Beiträge von >Ines<


    „Ich unterbreche euer Geschwätz recht ungern, aber wir müssen jetzt los. Draußen ist es schon dunkel und ich habe keine Lust noch eine Nacht hier zu verbringen. Also ich mache mich jetzt vom Acker und das solltet ihr auch tun. Nun gut kleines Mädchen, ich hoffe du findest noch das was du sucht und du kleiner, bleib sauber.“ Fay bedankte sich noch bei Konrad, dem sogar eine weiche Geste entwichen war. Sie verabschiedeten sich voneinander und verließen die Hütte.



    Markus stieg ins Auto, wobei Fay sich noch kurz umschaute, bevor sie sich neben ihn setzte.
    Markus hatte einige Startprobleme, was bei dieser Rostmühle die er sich da besorgt hatte, auch kein Wunder war. Nach ohrenbetäubenden Geräuschen, die einen die Haare aufstehen ließen, konnte Markus endlich losfahren. Konrad schaute hinterher und dachte; „Na hoffentlich schafft es diese Schrotmühle überhaupt, sie ans Ziel zu bringen. Die Rostlaube fällt ja beim Hingucken schon auseinander. Wie kann man nur mit so einem Auto fahren.“ Doch das ist das einzige Fahrzeug, das sich Markus so auf der Schnelle besorgen konnte.



    Nun suchte auch Konrad so schnell wie möglich das Weite. Er entsorgte den Lieferwagen und ließ es so aussehen, als wäre er mit ihm einen Abhang runtergerauscht. Der Wagen brannte völlig aus. So konnte Konrad vielleicht seinem Boss seinen tot vorspielen. Er verschwand in Richtung Süden und wurde nie wieder gesehen.



    Das FBI zog nun alle Register und nach dem der Detektiv seine Aussage gemacht hatte, gab es die ersten Anhaltspunkte. Nun dürfte die Polizei auch weiterhin mithilfe des FBI an dem Fall >Fay Johns< weiter ermitteln. Sie hatten nun ein Phantombild und der Gangsterboss, besaß sogar schon eine Akte bei der Polizei, wegen unerlaubten Waffenbesitzes.



    Karl hatte nun ein neues Versteck gefunden, doch er vermutete schon, sich absetzen zu müssen. In Downtown war nun der große Tag des Footballendspieles gekommen, was jeden Mann ins Stadium oder vor dem Fernseher lockte. Ein Spiel, was auch den Alten interessierte. So unterbrach er seine Tätigkeit, um wenigstens ein Teil des Spieles mitverfolgen zu können.


    Doch beim Einlauf der Spieler aufs Feld wurde das Programm für eine wichtige Ansage unterbrochen. Es erschien eine Sondermeldung, dessen Inhalt den Alten für kurze Zeit den Atem raubte.
    „Gesucht wird eine Fay Johns … (angaben zur Person) und ein älterer Herr namens Karl Grühtke…(angaben zur Person). Die Polizei bittet um die Mithilfe der Bevölkerung. Bitte melden sie jeden Hinweis der nächsten Polizeistation.“ hörte er die Nachrichtensprecherin sagen.




    „So ein Mist, da bin ich wohl doch zu weit gegangen.“ dachte sich Karl und überlegte nun, wie er aus der Sache wieder rauskommen könnte.
    Karl und seine Handlanger sind eigentlich Vampirjäger. Doch mit den Jahren hatten sie immer weniger Erfolg welche zu finden. Karl ist skrupellos und er geht über Leichen, um sein Ziel zu erreichen. Es gibt genug Spinner auf dieser Welt und so ist es Karl auch nicht schwergefallen aus seiner Rache so, wie er das bezeichnete, ein Geschäft zu machen. Sein Großvater war auch Vampirjäger und er hatte damals mit gesehen, wie sein Vater von einem Vampir getötet wurde. Und somit schwor er Rache und gab dieses, an der nächsten Generation weiter. Doch es war auch eine teure Sache Vampire zu jagen und somit machte Karl ein Geschäft daraus. Wenn nun grade mal kein Vampir aufzufinden war, musste so manches Mal irgendein Obdachloser für seine skrupellose Geschäfte herhalten. Karls Handlanger wussten davon nichts und dachten wirklich, es handelt sich jedes Mal um Vampire. Als er dann in alte Vampirbücher gelesen hatte, das eine Mädchen die Erlösung der Vampire bringen kann, wollte er das verhindert um sein Geschäft am Laufen zu halten, mit dem er Unmengen an Geld verdiente. Seine besten Kunden, waren ebenfalls skrupellose Geschäftsmänner aus unterschiedlichen Bereichen und als sie glaubten Vampire zu jagen, war die Hemmschwelle sehr niedrig. Aber nun schien es, als würde das Ganze auffliegen und er bereute es, dass er unbedingt Fay hatte suchen lassen. Denn nur durch sie ist man ihn auf die Schliche gekommen.


    Fortsetzung folgt….

    Fast zur selben Zeit in der Hütte im Wald unterhielt sich Fay mit Konrad.


    „Und du willst mir wirklich helfen, aber warum? Was weißt du von mir und wieso will der Mann, von dem du erzählst, hast mir, etwas antun?“
    Fay hatte so viele Fragen, auf die, Konrad nicht so recht wusste zu antworten. Er beschränkte sich nur auf Kleinigkeiten, denn unmöglich konnte er ja erzählen, was seine Organisation in Wirklichkeit gemacht hat. „Ich kann dir nicht sagen, was dieser Kerl mit dir vorhat. Ich weiß nur, dass er was vorhat und das diese für dich nicht vom Vorteil ist. Darum ist es für dich besser, so schnell wie möglich erstmal von der Bildfläche zu verschwinden. Darum wird gleich jemand kommen, der und beziehungsweise dir helfen wird. Er kennt ein kleines Versteck und niemand, selbst nicht mal ich weiß, wo das Versteck sich befindet.“ „Und ich bin bei diesem Mann auch sicher?“ Konrad grübelte, kurz bevor er antwortete. Markus war ein Vampir und Vampire brauchen Blut. Zudem war Markus stark drogenabhängig, was zum Teil seine Wahrnehmung beeinflusste. Konrad konnte sich nicht sicher sein, das Fay bei Markus gerade gut aufgehoben wäre. Aber zumindest würde sie so seinen Boss nicht mehr in die Hände fallen, was ihr Todesurteil wäre.
    Konrad war nun kein skrupelloser Mörder, aber auch kein Gentleman. Er konnte Fay zwar nichts antun, aber hatte auch kein weiteres Interesse an ihr Wohlbefinden. Markus kam ihm da ganz gelegen, denn Fay war für ihn momentan eine Last. „Du kannst ihn ruhig vertrauen.“ sagte er kurz und knapp.“


    Fay hielt es für besser, nichts von sich zu erzählen. Obwohl es ja nicht all zu viel wäre, was sie zu erzählen hätte, da ihre Erinnerungen nur ab dem Kloster vollständig vorhanden waren. Sie traute auch Konrad nicht besonders, doch hatte keine andere Wahl? Nun, da man wohl nach ihrem Leben trachtete, grübelte Fay noch mehr, wer sie wohl sein mag. „Vielleicht habe ich die Mörder meiner Familie gesehen und bin deshalb in Gefahr. Johanna meinte ja auch, dass es da wo ich herkam, zu gefährlich für mich sein würde. Weiß sie mehr, als sie zugegeben hatte?“
    Die Tür ging auf und holte Fay aus ihren Gedanken. Konrad sprang gleich auf und ging zu Markus, der von seinen Besorgungen zurück war.
    Markus starrte Fay an, die auf ihn noch anziehender wirkte als in der Nacht. Auch er spürte was an Fay, das verlockend, erregend und gleichzeitig was Verbotenes hatte. Markus konnte sich dies nicht erklären und glaubte schon, dass es an den Drogen lag oder an dem Umwandlungselixier, das er zum ersten Mal genommen hatte.
    „Hey, nun glotz nicht so! Wir haben keine Zeit. Der Alte könnte immer noch auftauchen.“ meckerte Konrad, der endlich das Weite suchen wollte.


    Markus ging zu Fay, um sich kurz vorzustellen. „Hmm…, ich …, ich bin Markus und möchte dir helfen.“ stotterte er wie ein kleiner Junge und senkte seinen Kopf schüchtern nach unten.
    Fay schaute ihn an, und obwohl sie nicht in seinen Augen sehen konnte und ihn auch nicht kannte, hatte sie irgendwie das Gefühl von Sicherheit. Doch in der momentanen Lage blieb ihr auch nichts anderes übrig als diesen fremden Leuten zu vertrauen. „Ich bin Nicole, jedenfalls werde ich so genant. Danke, dass du mir helfen möchtest, auch wenn ich nicht weiß wieso.“
    Konrad rief noch mal; „Wir haben keine Zeit!“



    „Es ist sehr kalt draußen, da habe ich dir was zum Anziehen mitgebracht. Ich hoffe es passt einigermaßen und hält dich schön warm!“ sagte Markus und zeigte auf ein paar Einkaufstüten. Fay ging zu den Tüten, nahm sie und verschwand im Badezimmer um sich umzuziehen.


    Konrad hatte derweil das Geld, was im Wald für Notfälle vergraben war ausgebuddelt. Er steckte sich einen beträchtlichen Teil ein, legte den Rest auf einem Tisch in der Hütte und setzte sich an den selbigen.
    „Wie soll es denn weitergehen? Was soll ich mit ihr machen? Ich kann sie doch nicht immer bei mir lassen, dazu habe ich viel zu viele Probleme.“ meinte Markus, als er sich dazu setzte und Konrad dabei zusah, wie er seinen Tee schlürfte.
    „Ich weiß doch auch nicht, aber in Moment kann sie nirgendwo hin. Ich denke Mal in vier Wochen oder so, bringst du sie einfach zur Polizei. Bis dahin glaubt der Alte bestimmt, dass sie tot sei.“ „Und was ist, wenn sie uns verrät? Die Polizei will doch wissen, wo sie war und was passiert ist.“ Als Vampir musste Markus besonders aufpassen, dass seine Identität geheim bliebe. Konrad war Markus Schicksal genauso egal wie Fay ihres. Drum sagte er ziemlich gefühlskalt; „Das ist dann dein Problem, musst du dir halt ein neues Versteck suchen. Jedenfalls werde ich bis dahin schon irgendwo im Süden sein und den ganzen Sch**ß hier vergessen haben.“


    „Na toll, du machst es dir ziemlich einfach und ich soll jetzt alleine mit dem Ganzen fertig werden. Um mein Versteck mache ich mir weniger sorgen, da wird eh keiner hinfinden und das Mädchen kann sich die weite Strecke unmöglich merken. Aber nachher klebt mein Bild an jeder Wand und die suchen mich dann überall.“ konterte Markus. „Na und, du bist doch ein Meister darin nicht aufzufallen, denn als Vampir dürfte dich doch auch keiner sehen. Also warum regst dich so auf? Übrigens da liegt das Geld, was ich dir noch geben will, das müsste ne Weile reichen.“ meinte Konrad und zeigte auf diesem. Markus meinte dazu; „Wow, sage mal schleppst du immer soviel Kohle mit dir rum?“ „Nein, das haben wir hier im Wald vergraben, für Notfälle und so. Ich habe das gesamte Geld geteilt, damit müssten wir ne Weile auskommen. Wie ich schön sagte, ich für meinen Teil verziehe mich und fange irgendwo ein neues Leben an. Was du macht’s, ist mir sch**ß egal.“


    In diesem Moment kam Fay auch wieder rein. Die Sachen, die Markus mitgebracht hatte, passten ihr. Zumindest sein Augenmaß schien gut zu funktionieren.
    Sie ging auf Markus zu. Schon wo er reingekommen war und sich Fay vorstellte, vernahm Fay etwas Vertrautes, konnte es aber nicht zuordnen. Sind ging noch dichter an Markus ran.
    „Du hast irgendwas an dich, das mir bekannt vorkommt. Tief in mir drinnen spüre ich eine Vertrautheit. Ich glaube es ist dein Geruch, ja es ist dein Geruch. Wer bist du und bist du mir wirklich zuvor noch nie begegnet?“ Markus zuckte mit den Schultern. Er wusste gar nicht, was Fay von ihm wollte. Er roch selber an sich und konnte nicht Ungewöhnliches feststellen. Er wurde noch verlegender, nahm er erst an, dass er stinken würde. Er konnte ja nicht wissen, das Fay der Geruch von einem Vampir durchaus bekannt war. „Wie ich schon sagte, ich heiße Markus und will dir nur helfen. Aber wenn du meine Hilfe nicht willst, dann kann ich auch gehen“, „nein so meinte ich es doch gar nicht. Wie du weißt, habe ich mein Gedächtnis verloren und dein Geruch sagt mir etwas aus meiner Vergangenheit, die ich wiederfinden möchte.“



    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]

    *So weiter geht’s! Viel Spaß beim lesen!

    Kapitel 48 Eine heiße Spur!


    Johanna hatte Wort gehalten. Sie verließ das Kloster und blieb bei ihrem Vater.
    Die drei Bewohner des kleinen Hofes wechselten sich täglich ab, um die Tiere zu versorgen. So stand an diesem Morgen, Johanna schon ganz früh in der Küche, als Nicks Handy summte und auf der Anrichte durch die Vibration tanzte. Johanna schrak auf, als dieses Geräusch die Stille des Morgens durchbrach. „Wer mag den so früh was von Nick wollen?“ ging ihr so durch den Kopf, als sie die Essensreste vom Vortag in einen Eimer warf. Sie hatte gar nicht vor ans Handy zugehen. Doch als es nach einer Minute immer noch dröhnte, nahm sie es und ging ran.


    „Hallo, Gruber hier.“, meldete sie sich und hörte eine männliche Stimme antworten; „Ich bin’s Mark Dorau. Johanna …, bis du das …“, doch Johanna unterbrach, ihn und sagte; „Hallo Mark, na wie geht’s dir denn? Ist was passiert?“ Bei dieser Frage überkam ihr ein komisches Gefühl. Sie wusste das Mark Fay anvertraut wurde und das er Nick nicht so kannte. Nun viel ihr auch ein, dass das Festnetz wegen Bauarbeiten nicht funktionierte.
    Nick überkam ein dringendes Bedürfnis, das ihn aus seinem Schlaf riss. So suchte er das Badezimmer auf und hörte dabei Johanna mit jemandem sprechen. Neugierig, wie er nun mal war, machte er sich anschließend auf dem Weg zur Küche.



    „Das ist mein Handy …“, stellte er fest und fragte; „Wer ist dran?“ „Bss…, sei leise! Das ist für mich“, meinte Johanna und hörte gerade von Mark, das Fay vermisst wurde. Johanna machte sich große Vorwürfe. Die Entscheidung Fay zum College gehen zu lassen, war alleine ihre Idee und nun überkam ihr das Gefühl, als wäre das ein Fehler gewesen. Vor ihr stand immer noch Nick, der unbedingt wissen wollte, wer dran sei. Durch den Hörer hörte sie Mark fragen; „Hat sich Nikole bei euch gemeldet?“ Johanna schüttelte den Kopf, was Mark natürlich nicht sehen konnte. „Johanna …?“, rief er in den Hörer, als er es nur noch rauschen hörte. „Sie hat sich nicht gemeldet.“ meinte Johanna und eine große Enttäuschung sowie zugleich auch Angst, lag in ihrer Stimme. Mark erzählte von diesem Detektiv und da wurde Johanna richtig panisch. Verzweifelt betrachtete sie ihre Finger und wusste nicht, was sie sagen sollte. Keiner in ihrer Familie und auch auf dem College wusste, wer Nikole nun wirklich war und vor allem wer ihre richtigen Eltern waren. Sie hatte sich mit ihrem Verhalten ein eigenes Spinnennetz gebaut, indem sie sich nun verfangen hatte. Sie wusste, dass sie gegen das Gesetz verstoßen hat, als sie Fay nicht zur Polizei brachte und obendrein auch deshalb sehr oft log. Ihre Gedanken kreißten im Kopf und sie wollte sich gar nicht vorstellen, was für Fragen ihr die Polizei stellen würde. Ihre Familie hatte sie in den glauben gelassen, das Fay unter eine Amnesie leidet. Zumindest das war die Wahrheit.



    „Nun sag schon, wer er dran ist!“ löcherte Nick weiter. Johanna winkte nur ab und meinte; „Das geht dich gar nichts an!“ „Na, wenn du meinst.“ erwiderte er dann eingeschnappt, verschwant wieder in seinem Zimmer und versuchte noch ein wenig zu schlafen. Als Nick dann weg war, sagte sie zu Mark; „Wir sollten noch einen Tag warten, bis wir zur Polizei gehen. Vielleicht meldet sie sich ja noch.“ Mark war derselben Auffassung und erwiderte; „Ja ich denke auch, die Polizei würde jetzt sowieso noch nichts machen.“ Johanna fragte noch, woher er die Handynummer ihres Bruders hatte und Mark meinte; „Die hab ich bei Nikole im Zimmer gefunden und ihr Handy sowie alle Sachen hat sie auch hier gelassen. Da euer Festnetz nicht zu gehen scheint, hab ich diese Nummer halt gewählt.“ „Ja stimmt, die bauen hier gerade. Ich werde mich dann wieder bei dir melden und bitte, ruf du auch gleich an, wenn du was Neues weißt! bemerkte Johanna und stellte das Handy aus.




    Es war gerade neun Uhr morgens, als der Detektiv das Büro des merkwürdigen Alten erreicht hatte. Wie schon erwartet, stand er vor verschlossenen Türen und sah auch das Schild an der Wand, das dies bestätigte.
    „Na die hatten es aber eilig. Garantiert ahnen sie schon irgendwas oder haben das Mädchen sogar schon und sind mit ihr verschwunden. Ich hätte es besser wissen müssen. Was hat mich bloß geritten, so leichtgläubig zu sein.“ fluchte der Detektiv in Gedanken vor sich her.



    Es war trotzdem eine Leichtigkeit für ihn, ins Innere des Hauses zu gelangen.
    Doch dort, wo vor zwei Tagen noch ein Büro war, fand er nun nur leere Räume.
    Nur ein alter Tisch, wo eins sein Lohn lag, stand mitten im Raum.



    Er durchsuchte das Gebäude und sein letzter Raum war der Keller. „Ich möchte gar nicht daran denken, was sie hier drin gemacht haben könnten“, dachte er, als er die ganzen Blutflecke sah, die sich in diesem Raum befanden.
    Der Detektiv ging nach Hause, um seine durchgeschwitzten Sachen zu wechseln. Danach fuhr er zum Polizeirevier, in der Hoffnung, dass sie Fay finden könnten.


    Dort angekommen lief ihm ein FBI Agent über den Weg, der im Revier noch etwas zu tun hatte. Der Agent war ein Vampir, dessen Auftrag es war, Fay zu finden. Seine extrem ausgeprägten Spürsinn entging es nicht, das der Mann der seinen Weg kreuzte, sehr an Selbstvorwürfen litt. Erst wollte der Agent vorbei gehen, da ihn nur das Mädchen Fay Johns interessierte. Doch dann blieb er stehen und fragte den Detektiv; „Kann ich Ihnen helfen?“ Der Detektiv stellte sich vor und fügte hinzu; „Ich muss unbedingt eine Aussage oder Anzeige machen. Es geht um ein junges Mädchen, das Nikole oder Fay heißt und um einen sehr merkwürdigen alten Mann.“ Als der Agent den Namen >Fay< hörte, war nun sein Interesse geweckt und er nahm den Detektiv mit in einem Büro. Dort sollte er nun alles erzählen. Fay hatte er anhand eines Bildes, das sich auf jedem Polizeirevier der Gegend befand, erkannt. Nachdem er seine Aussagen gemacht hatte, wurde noch ein Phantombild des alten Mannes angefertigt.


    *geht noch weiter*

    Hallo Llynua!
    Danke für deine liebe PN und deine Karmaspende!:)
    Es grüßt dich, Ines!


    Hallo Doxxy!
    Ja wer weiß? Vielleicht wir Tom noch zum Helden:rolleyes, aber eins kann ich verraten, er wird Miri noch wieder sehen.:D Es freut mich das dir die Story noch gefällt und Danke für dein leiben Kommi und die Karmaspende!:)
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

    Hallo SunJoyce!
    Freut mich, das sich auch ein stiller Leser mal meldet und auch das dir die Story gefällt. Danke!:)
    Es grüßt dich, Ines!


    Liebe PeeWee!
    Ach ich freue mich immer so auf deine Kommis und ich weiß ja Ferien, Urlaub und Sommer da hat man doch viele schöne Dinge zu tun.

    Vampire gehen so mit Mitte 20 ihre eigenen Wege, aber sie sind auch ihren Eltern sehr gehörig so dass sie meistens entscheiden, wann sie ihr eigenes Leben in die Hand nehmen können.

    Ja was Miri angeht, da wird ihr später noch mehr erfahren.

    Was es mit dem „Boss“ auf sich hat kommt im nächsten Kapitel und das FBI wurde von den Vampiren, wo auch welche dort arbeiten, beauftragt. So ist sichergestellt, dass keiner herausfindet, dass es Vampire geben könnte.
    Ich weiß, ist in Moment alles ein bisschen durcheinander. :rollaugeAber es wird sich noch aufklären.
    Ich lese auch die meisten FS um Mitternacht und da fällt es mir auch manchmal schwer Kommis zu schreiben, Doch um diese Zeit, habe ich absolute ruhe und es stört mich keiner von meine Familie, so das ich das lesen so richtig genieße.;)
    Danke für dein Kommi!:)
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

    Hallo Innad!

    Das war wieder ein sehr mitreißendes Kapitel. :applausTessa leidet sehr unter ihrem Schuldbewusstsein und muss aufpassen das es sie nicht runter sieht. Obwohl, zu diesem Zeitpunkt kann man auch noch nichts anderes erwarten, denn es ist ja erst zwei Tage her wo das Schicksal seinen Lauf nahm. Tessa gibt sich die Hauptschuld an Susans Unfall, aber wie du schon geschrieben hast, weiß halt keiner warum Susan noch so spät unterwegs war und was sie gedacht hatte. Aber beide sind sie davon überzeugt, dass sie Schuld sind. Tessa war diese Nacht der übel aller Dinge und das sie das zugelassen hat, aber sie ist halt auch nur ein Mensch und Menschen machen Fehler. Obwohl die Nacht die sie mit Cedrik verbrachte, nur aus ihrer Sicht ein Fehler war. Tessa hat für Cedrik auch sehr starke Gefühle und ich denke auch dass sie ihn liebt. Auch wenn sie in Moment denkt, das diese Liebe nicht richtig ist, macht es das was geschehen ist nicht rückgängig. Es wird noch viel Zeit vergehen, bis auch Tessa versteht, dass ihr momentanes Handeln nicht ganz richtig ist und sie sich im Grunde etwas selbst mit bestraft. Aber sie denkt vielleicht auch, das sie kein Recht hat Glücklich zu sein, weil sie sich halt die Schuld gibt an dem was mit Susan passiert ist.
    Aber es ist auch noch zu Früh um richtige Endscheidungen zu treffen, weil man noch nicht weiß, wie es mit Susan ausgeht. Doch hat man so ein starkes Schuldbewusstsein, kann das manchmal Jahre dauern bis man es gänzlich überwunden hat.:(


    (Marie ahnte nicht, wie viel mehr Leid aus diesem Entschluss einst noch entstehen sollte, Leid, das nur darauf aufbaute, dass sie sich verfangen hatte in ihren eigenen Wertvorstellungen von dem, was sie einmal Leben genannt hatte.)

    Bei diesem Absatz , weiß man das noch viel geschehen wird bis Tessa vielleicht wieder Glücklich ist.
    Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
    Bis dann!:)

    Hallo Miesi!
    Eine tolle Geschichte bis jetzt und ich mag alles was mir Aliens, Weltall und andere Planeten zu tun hat.:applaus
    Diese Aliens scheinen sehr hochbegabte Wesen zu sein, können mit ihren Gedanken sogar Gegenstände bewegen und von ihrer Technologie ganz zu schweigen. Es ist für uns Menschen auch besser nicht zu wissen, das es andere Wesen aus dem Weltall gibt, denn leider handeln wir meistens erst bevor wir denken und wollen das was wir nicht verstehen auch gleich wieder loswerden. Im kurzem gesagt, wir würden sie Töten oder sie uns.:angry
    Kilian ist da ganz anderer Auffassung und tut so als wären die Aliens die normalste Sache der Welt. Ehrlich gesagt, ich bin auch einer der Menschen, die Todesängste ausgestanden hätte und würde Denken, ich wäre in einem Albtraum.:hua
    Den Alienmann kann ich nicht so einschätzen aber Kaya kommt ganz sympathisch rüber.
    Da hat ja Kilian ein sehr schweres Schicksal zu verarbeiten. Muss so schrecklich sein gleich beide Eltern zu verlieren.
    Wenn er sich entschieden hat, wird er wieder nach Hause gebracht. Schade, er könnte noch so viele Dinge im All sehen. Wer weiß ob er Kaya dann noch mal wieder sieht.:confused:
    Bin gespannt wie es weitergeht und für was er sich entscheidet.
    Dein Text liest sich gut und die Bilder sind dir sehr gelungen.:applaus
    Bis dann!:)

    Hallo Wolke!
    Toller Anfang und man merkt, wie sehr du dich gebessert hast. :applausEine Geschichte von einem Kind zu schrieben ist ne tolle Idee und obwohl man ja noch nicht viel sagen kann, ist das was du bisher geschrieben hast gut.
    Die Beiden scheinen sich ja richtig gut zu verstehen und auch Jojos Eltern kommen ganz sympathisch rüber. Jojo hat also einen Jungen kennen gelernt, na da bin ich mal gespannt wer er ist. Ich war 10 als ich die männliche Art unseres Spezies war genommen habe, aber das waren meist Schauspieler aus dem Fersen die ich toll fand und eher in meiner Fantasie eine Rolle gespielt haben.
    Bin gespannt wie es weitergeht und eine Frage habe ich noch. Der Titel zur Story, „Der Tagebucheintrag“
    Wie ist das gemeint. Erzählt sie aus dem Tagebuch oder wird sie noch was eintragen?
    Naja wird sich bestimmt noch aufklären.
    Also bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Da sind ja wohl die Gemüter mit ihnen durchgegangen. War ja nur ne Frage der Zeit bis das passiert und nach Niklas Petzerei bei ihren Eltern, ist Tessas Fass halt übergelaufen. Er hat es aus seiner Sicht ja in gewisser Weise nur gut gemeint und das er sich Sorgen um Tessa macht, glaube ich ihn. Doch wie gesagt er will aus seiner Welt nicht raus und warum solle man sich mit etwas abgeben, was seiner Meinung nach eh nicht würdig ist und an unterste Stufe unserer Gesellschaft steht. Er beurteilt die Menschen nur an dem, was sie sind und nicht wie sie sind. Doch der kleine Unterschied ist es, der hinter dem Steckt was man glaubt zu sehen.
    Jetzt scheint ihre Freundschaft gänzlich zerbrochen zu sein und Tessa ist am Boden zerstört und auch Niklas bereut vielleicht das eine oder andere. Er hat gesehen wie sich Tessa und Jess geküsst haben und ich denke Mal, das dieser Anblick ihn total erschüttert hatte. Das man für solch einem Menschen wie Jess überhaupt was empfinden kann, konnte sich Niklas nur schwer vorstellen. Doch das man solch einen Menschen auch noch lieben kann und das es seine Freundin ist die dies tut, war für ihn unfassbar. Doch er hat auch Angst um Tessa, sehr große Angst, weil er nicht weiß wie Jess ist und da muss er natürlich mit allem rechnen. Auch Tessa hat ja Jess nur an seinen guten Tagen erwischt und weiß auch nicht, wie er ist wenn es ihn mal ganz, ganz schlecht geht. Mein weiß ja im Allgemein, das Drogensüchtige Leute die ganz dringen einen Schuss brauchen, auch dafür so einiges tun. Ich hoffe Tessa muss so was nicht miterleben. Aber wenn eine Liebe stark genug ist, kann man gemeinsam sehr viel erreichen.

    „Eure Liebe besitzt keine Zukunft…. Egal wie sehr du ihn liebst…“:suse

    Bei diesem Satz, hätte ich heulen können. Nur die Vorstellung daran, das Niklas recht haben könnte macht mich sehr traurig und ehrlich gesagt, habe ich auch ein wenig an davor was noch so passiert und das Jess letztendlich doch nicht Schaft ins leben zurückzukehren. :(Aber ich hoffe und meine Hoffnung ist immer das was mir bleibt.:)
    Das war wieder ein sehr Emotionsreiches Kapitel und wie immer toller Text und tolle Bilder.:applaus
    Bis dann!:)

    Hallo Doxxy!
    Mensch da habe ich ja echt ein Kapitel übersehen.

    Zum Kapitel vom 2.08:
    Ja, ja Simon ist nicht so leicht zu durchschauen. (Ich mag solch geheimnisvolle Typen);)
    Die haben sich in der Schule bestimmt über Simons Umgang unterhalten und einige waren wohl überrascht erstaunt und andere haben bestimmt Gedacht, von Simon konnte man nichts anderes erwarten. Naja getratscht wird überall.
    Na Chad hat ja ganz schön Respekt vor dieser Susu, so sehr das er evt. freiwillig auf ne Party verzichtet und auf seine Schwester aufpassen will. Naja genau ist es noch nicht sicher, oder? Ob er schon mal schlechte Erfahrung mit ihr gemacht hatte? Wenn ja, will ich davon wissen.:roftl
    Na da ist ja Lea noch mal gut davon gekommen und brauchte nicht beichten, das sie den Bericht über Chad gar nicht geschrieben hat und sie brauch nicht erwähnen, das sie findet, das Chad ein Arschl…ist.
    Ähm wusste eigentlich Mai das Lea nichts geschrieben hatte und sie deshalb behauptete das Chad den Termin verpasste. Naja ist ja auch besser so für Lea und das Projekt was die Schülerzeitung sich jetzt vorgenommen hat, ist bei weitem besser.


    Hier sollte dann stehen: „Ich wünsche dir einen schönen Urlaub“:)

    Gut bin zu spät dran, drum steht jetzt hier: „Ich hoffe, du hattest einen schönen erholsamen Urlaub!“:)

    Zum Kapitel von Heute! (grad auf die Uhr gescheut, Heute ist ja schon Gestern) habe dein Kommi über Mitternacht geschrieben.:D

    Gewächshausarbeit, gut gab es bei uns nicht, wir hatten den allgemeinen Schulgarten und vom Unkraut zupfen war ich auch nicht begeistert, da glaube ich schon, das Emelie gerne was anderes gemacht hätte. Nun wollen die beiden ins Kino gehen, würde mir auch mal wieder gut tun. Na ich hoffe die haben Spaß dabei und wer weiß, was da für Überraschungen gibt.

    "Simon Phillipps, bitte ins Büro der Direktorin." Na was hat den unser Süßer schon wieder ausgefressen?
    Ich hoffe die Blume überlebt die reichhaltige Düngung und wird die schönste im ganzen Gewächshaus.
    Na da hat ja Emelie schon so eine Ahnung, das Lea wohl für Simon etwas Interesse zu haben scheint. Das Emelie davon nicht so begeistert ist kann ich irgendwie verstehen, zumal sie ihn ja nicht leiden kann. Aber Lea ist ohne Vorurteile und macht sich ihr eigenes Bild von Simon und das ist gut so.
    Der arme Junge muss die Schmiererei wegschruppen, wo das zeug doch sooooo schwer abgeht.:angry
    Na da bin ich gespannt, was er angestellt hat um so eine Strafe machen zu müssen und ich hoffe das Lea den Mut findet ihm anzuquatschen.
    Das waren wieder super Fortsetzungen und es hat Spaß gemacht sie zu lesen.
    Die Bilder und der Text waren wie immer gut :applausund ich freue mich schon wenn es weitergeht.
    Bis dann!:)


    Nun wurde Konrad klar, dass er nicht mehr viel Zeit zu Verfügung hatte und hoffte, dass Markus bald wieder da wäre. Doch Fay schlief immer noch und Konrad versuchte sie irgendwie wach zu bekommen. Er rüttelte an ihr, bis sie endlich zu sich kam. Noch ganz benommen richtete Fay sich langsam auf.



    Als sie versuchte aufzustehen, wurde ihr ganz schwindelig. Heftige Kopfschmerzen plagten sie, sodass sie sich die Stirn hielt. Ihr Mund war so ausgetrocknet, das sie echt mühe hatte diesen aufzubekommen. Das schlucken fiel ihr schwer, da ihr Mundinneres irgendwie zusammenzukleben schien. „Durst …, ich habe Durst!“ Das waren die ersten Worte die ihr entwichen sind. Ohne zu wissen, wo sie war und was passiert war, versuchte sie sich hinzustellen. Doch im selben Moment viel sie auch gleich wieder zurück auf dem Sofa. Konrad holte ihr schnell was zu trinken.



    Beim Trinken hatte sie sich so heftig verschluckt, dass sie kaum noch Luft bekam. Konrad half ihr hoch und klopfte Fay leicht auf dem Rücken. Ganz wackelig auf den Beinen, die Hände am Hals haltend, sah sie Konrad an und befürchtete erst, das indem Wasser was drinnen war. Als sich ihre Luftröhre wieder beruhigt hatte, setzte sie sich erschöpft wieder hin und Konrad tat dasselbe.



    Der Sauerstoff in ihrem Blut hatte wieder einen normalen wert erreicht. Nun wo sie wieder so einigermaßen klar denken konnte, schaute sie sich um, doch sie kannte diesen Ort nicht. „Wo bin ich …? Was ist passiert …?“wollte sie wissen und schaute dabei Konrad mit ihren traurigen Augen an. Er wiederum sah ihr blasses Gesicht und kleine Schweißperlen bildeten sich an ihrer Stirn. „Ich habe dich vor diene Entführer gerettet und hier her gebracht. Leider haben sie mich erkannt und es ist nur ne frage der Zeit bis sie uns hier finden werden. Ein Freund von mir wird nachher kommen und dich in Sicherheit bringen und ich werde deine Entführer auf eine falsche Fährte locken.“ Meinte Konrad, denn er konnte ja unmöglich die ganze Wahrheit erzählen. „Warum entführt …? Was wollen die von mir? Ich verstehe nicht …, weiß du, wer ich bin?“ wollte Fay wissen und Konrad meinte; „Ich weiß auch nicht mehr, nur das diese Männer, die dich entführen wollten, ganz übel sind und sie werden es wieder versuchen. Aber du solltest dich erstmal umziehen, damit du endlich aus den nassen Sachen kommst. Ich habe Wasser aufgesetzt, und wenn du magst, kannst du ein heißes Bad nehmen. Zumindest würde es deinen durchgefrorenen Körper gut tun.“




    Sie standen beide auf. Plötzlich fiel Fay wieder ein, warum sie das Internat verlassen hatte. Sie sah Konrad traurig an und fragte. „Habt ihr meine Eltern getötet?“ Konrad erstarte fast, als er das hörte, und konnte die Traurigkeit in Fays Augen kaum ertragen. „Nein…, wie kommst du darauf? Ich kenne dich nicht und deine Eltern schon gar nicht. Ich kenne aber die Männer, die dir was tun wollen und vor die, will ich dich beschützen.“ Fay zitterte am ganzen Körper und Konrad meinte; „Du musst aus den feuchten Sachen raus!“ und brachte sie ins Bad.



    „Er legte noch etwas Feuerung nach und meinte; „Hier liegen Sachen, ich weiß zwar nicht, ob sie dir passen, aber zumindest sind diese trocken. Ich mache in der Zwischenzeit was zu essen.“ Er verließ das Zimmer. Fay verriegelte die Tür und nahm ein heißes Bad. Das Zittern ihres Körpers hörte zwar nicht sofort auf, aber trotzdem tat das Bad ihr sehr gut. Nachdem sie fertig war, verließ sie den badezimmerähnlichen Raum und setzte sich zu Konrad am Tisch.



    „Ich hab zwar nur ein paar Brote, aber du solltest trotzdem etwas essen“, meinte Konrad doch Fay erwiderte, „Ich habe keinen Hunger.“ „Dann trinke wenigstens den heißen Tee, der wird dir gut tun.“ bemerkte er und fragte Fay; „Wer bist du eigentlich?“ und sie antwortete traurig; „Das weiß ich selber nicht.“

    Fortsetzung folgt…


    [FONT=&quot]„Ich muss Dario helfen und Fay finden, das bin ich ihm und vor allem ihr schuldig.“ dachte Tom und genauso wie Dario, hatte auch Tom seine Vorstellung, wo er suchen könnte. Ohne weiter über was anderes nachzudenken und ohne jemanden bescheid zu sagen, da man ihm sein Vorhaben sowieso nicht erlauben würde, schrieb er einen Zettel. Auf diesem stand kurz geschrieben, was er vorhatte. Tom verschwand ganz heimlich aus dem Tal der Vampire.[/FONT]


    Einen Tag oder besser gesagt eine Nacht später war auch Don wieder zurück und Edward fragte; „Was ist passiert? Ich denke du hast das Elixier genommen.“ Don erwiderte etwas verlegen; „Habe ich ja auch, aber leider das Falsche und das wirkt nun mal bloß 8 Stunden.“ „Na ich hoffe Dario hat das richtige genommen.“ sagte Edward besorgt und Don meinte; „Ja da bin ich mir sicher und er hat ja auch genügend von dem richtigen Elixier bei.“


    [FONT=&quot]Auf einmal klingelte Dons Handy. Als er ran ging, war er erleichtert aber auch zu gleich sehr aufgeregt. „Aron, wo bleiben Sie? Wo ist Fay? Wir müssen es unbedingt wissen. Dario sagte, sie ist in großer Gefahr und er ist schon unterwegs, um sie zu suchen.“ Aron war selber sehr aufgereckt, da er dasselbe gespürt hatte. „Ja ich weiß, deshalb komme ich auch nicht. Ich habe dasselbe gespürt und bin auf dem Weg zu einem Herrn Gruber. Fay ist dort, jedenfalls hoffe ich das.“ „Wo wohnt dieser Gruber und warum soll dieses Mädchen bei ihm sein?“ wollte Don wissen, jedoch Aron erklärte wieder; „Das darf ich nicht sagen. Verstehen Sie doch, ich, möchte, doch darf nicht. Aber ich verspreche, sobald ich mehr weiß, werde ich mich wieder melden.“ und schon hörte Don nur noch ein Besetztzeichen. [/FONT]



    Don wollte seinen Sohn Tom bescheid sagen, dass er sich zur Abreise fertigmachen sollte. Doch er sah keinen Tom, nur einen Zettel auf dem Nachttisch. Er war nicht gerade erfreut über das, was er las, doch er konnte Tom verstehen. „Tom und Dario sind alt genug, um alleine durch die Gegend zu ziehen. Doch ich weiß ja nicht …, naja, wenn sie Fay wirklich finden, in was für Gefahr auch sie sich begeben“, dachte er. Nun irrten seine beiden Söhne rum, um ein Mädchen zu suchen. Don hatte vor Dario zu folgen ,denn von ihm wusste er wo er hinwollte und auch die von Lucien beauftragten suchten Fay, die sie nicht kannten und ihr Aussehen, der einzige Hinweis war. Don erklärte sein Vorhaben Edward.



    Diesmal nahm er das richtige Elixier. Nachdem er sich verabschiedet hatte, war auch schon das Taxi da. Don stieg ein und wurde zum Flughafen gefahren. Die anderen winkten noch zum Abschied und wünschten ihm viel Erfolg und das alles gut würde.


    Bei der kleinen Hütte im Wald hatte inzwischen die Sonne, die Kühle der Morgendämmerung vertrieben und die Tiere im Wald, ließen diesen lebendig werden.
    Konrad hatte Fay die Augenbinde abgenommen und sich überlegt, was er ihr sagen könnte, wenn sie aufwacht. Doch sie schlief immer noch und er machte sich schon etwas sorgen, ob ihr Bill vielleicht zu viel von dem Chloroform, das noch zusätzlich mit KO Tropfen versehen war, verabreicht hatte.
    Sein Handy klingelte und Konrad wusste auch genau, wer ihm da anrief. Als er die Hörertaste drückte, vernahm er auch schon eine dunkle ihn bekannte Stimme; „Hast du deinen Auftrag erledigt?“ wollte sein Boss wissen und er klang echt bedrohlich.


    Konrad hatte aber gleich eine glaubwürdige Antwort bereit, die er sich schon ausgedacht hatte. Ziemlich selbstsicher erwiderte er; „Ja Boss, alles erledigt. Ich muss nur noch einige Spuren beseitigen, denn sie war einer der Vampire, die nicht zerfallen und so musste ich sie auf anderer Weise entsorgen. Sowie ich hier fertig bin, komme ich zurück.“ Konrad war der Überzeugung, dass er glaubwürdig rüberkommen musste und tatsächlich nahm der Boss auch an, das Fay Geschichte sei. Der Boss gab ihn einen neuen Treffpunkt durch, doch Konrad war sich sicher, dass er dort nie hinfahren würde.


    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]


    Nachdem Tom alle kurz begrüßt hatte, wollte nun Miri mehr über ihn wissen und platzte bald vor Neugier. „Und du bist wirklich bei den Menschen aufgewachsen? Das war bestimmt toll und du hast sicherlich schon viel gesehen. Ich war aus diesem Tal noch nie fort und kenne die Welt da draußen nur aus dem Fernseher. Du musst mir unbedingt erzählen, wie das so ist und wie ihr es schafft, nicht erkannt zu werden.“ Tom grinste wie ein Schmalzkanten. Er fand Miri so süß in ihrer neugierigen Art und auch ihre Sturheit, die manchmal zum Vorschein kam. Miri war das erste Vampirmädchen, das Tom kennengelernt hatte. Er fand da keinen so großen Unterschied zu den Mädchen, die er bisher kannte. Sie wirkte etwas anziehender auf ihm, zwar nicht so, wie es bei Fay war, aber er spürte Gefühle für das Mädchen, die er noch nicht zuordnen konnte.

    Sie setzten sich und Tom erzählte von der Menschenwelt. Natürlich ließ er alles Unschöne, was er je gemacht hatte aus. Dario und Tom besuchten ja eine ganz normale menschliche Schule und Miris Augen wurden immer größer, als er all diese Dinge erzählte. Sie wünschte sich so sehr, auch mal als Mensch durch die Städte reisen zu können, aber ihr war es strengstens untersagt, das Umwandlungselixier zu nehmen und so mit, war sie an diesen trostlosen Ort gefangen.

    „Und …, du warst wirklich noch nie woanders gewesen, warum nicht? Das neue Elixier wirkt doch so lange, da kann doch gar nichts passieren“, wollte Tom wissen und Miri erwiderte traurig;
    „Ach weißt du, es werden keine Vampirkinder mehr geboren und es gibt auch nicht viele Mädchen wie ich. Hier im Tal sind meine Schwester und ich die einzigen Mädchen unter 30 und in vielen anderen Orten ist das nicht anders. Jedenfalls weiß wohl keiner, woran das liegt, doch um alles Mögliche auszuschließen, dürfen wir das Mittel nicht nehmen. Ich meine, ich bin erst 20 Jahre und meine Schwester ist 19. Wir sind verdammt, an diesem blöden Ort zu versauern. Es fragt uns niemand was wir wollen, und würde ich irgendwie an das Mittel kommen, wäre ich hier schon verschwunden, das kannst du mir glauben.“ erklärte Miri und Tom tat dieses Mädchen sehr leid.

    [FONT=&quot]Unterdessen traf auch Miris Schwester ein und fragte Konstantin; „Mutter schickt mich, ich soll schauen ob Miri hier ist.“ „Wieso, Mutter hat sie doch hergeschickt, oder?“ fragte er und seine kleine Schwester Penelope, die immer Pipi genannt wurde, meinte; „Nein, sie ist wieder mal abgehauen.“ „Schon wieder bin ich auf der kleinen Hexe reingefallen, na die soll mich kennenlernen.“ dachte er wütend und rief sie.[/FONT]

    [FONT=&quot]Sie kam auch gleich mit Tom. Pipi war wie hypnotisiert, als sie Tom sah und dachte; „Wow, der sieht aber gut aus und Miri muss sich gleich an ihn ran machen. Ich sollte auch öfters mal abhauen und die Nacht durch die Straßen latschen, vielleicht habe ich ja auch mal Glück jemanden zu treffen. Das hat man nun davon, wenn man immer brav auf seinen Eltern hört. Ob ich ihn mal anquatsche? Ne …, lieber nicht, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ Pipi ist sehr schüchtern und man muss ihr fast jedes Wort aus der Nase ziehen. Nachdem Miri von ihrem Bruder eine heftige Stammpauke erhalten hatte und ihr befohlen wurde sofort nach Hause zu gehen, verabschiedete sie sich von Tom.
    [/FONT]

    [FONT=&quot]„Es war eine schöne Nacht und danke, dass du mir soviel erzählt hast. Können wir uns wieder sehen?“ fragte Miri in der Hoffnung, das Tom ja sagte und Tom erwiderte auch; „Warum nicht, würde mich sehr drüber freuen. Wir sind ja noch ein paar Tage hier, also wie wär’s denn gleich mit heute Abend?“ Tom wusste ja noch nicht, was Dario gespürt hatte. Miri antwortete wie aus der Pistole geschossen; „Ja gerne, wenn ich es möglich machen kann. Ich komme dann zu deinem Großvater, wir kennen uns ja gut.“ So verließen sie alle den Club, da es nicht mehr lange dauerte, bis die Sonne das Tal erreichen würde.[/FONT]

    [FONT=&quot]Als Tom bei seinen Großeltern wieder angekommen war, wartete sein Opa schon und er musste sich eine Stammpauke anhören. „Junge, du bist alt genug und kannst hingehen, wo du willst. Aber ich erwarte von dir, dass du uns wenigstens bescheid sargst, wenn du losgehst und vor allem wo hin.“ Tom hatte ein schlechtes Gewissen und sagte; „Tut mir leid, es war nur so langweilig.“ Sein Großvater erzählte ihn was in der Zwischenzeit passiert war und das sein Vater mit Dario auf dem Weg zum Flughafen sind.[/FONT]

    Tom stockte der Atem, als er das hörte und ihm wurde wieder bewusst, dass alles seine Schuld war.

    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]


    Und in der Tat, Tom sah sich wirklich die Gegend an. Er schlenderte durch die Straßen des kleinen Tales, in der Hoffnung mal irgendjemanden zu treffen. Doch die Straßen waren wie leer gefegt, und obwohl Vampire nachtaktive Wesen waren, herrschte vollkommene Stille. „Mann …, ist das hier langweilig. Hier würde ich es nicht lange aushalten. Ich frage mich nur, warum dieser Ort für uns, >Tal der Vampire< heißt, >Stadt der Toten< würde viel besser passen.



    Mich hat es immer interessiert, wie andere Vampire leben, aber ist das an jedem Ort so, wo wir uns angesiedelt haben, bleib ich lieber bei den Menschen. Die wissen wenigstens ihre Zeit zu nutzen und es herrscht eine gewisse Aktion.“ dachte Tom, als er so vor sich herlatschte, und wäre bald mit einem jungen hübschen Vampirmädchen zusammengestoßen.



    „Hallo …, wer bis du? Dich habe ich hier noch nie gesehen.“ wollte dieses Mädchen wissen, denn schon lange ist ihr kein Fremder vor die Augen gekommen. Tom konnte gar nicht glauben, was er sah. „Oh ein Lebewesen!“ dachte er ziemlich laut, sodass das Mädchen es hörte. „Wie Bitte! Was für ein Lebewesen?“ fragte das Mädchen und Tom bekam Farbe im Gesicht. Hmm…, ja …, ich …, ich bin Tom Vohgt und du?“ stotterte er vor Aufregung. „Tom Vohgt von dem Vohgt Anwesen? Denn bist du einer von Herrn Vohgts Enkel, oder?“ Tom nickte und bevor er was sagen konnte, meinte das Mädchen; „Oh toll, freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Miriam von Hauksen, aber du kannst Miri zu mir sagen. Bleibst du länger hier im Tal? Wie ich gehört hab, seit ihr bei den Menschen aufgewachsen? Du musst mir unbedingt erzählen, wie es bei ihnen so ist!“ meinte Miri ebenfalls ganz aufgeregt und freute sich tierisch endlich mal jemanden kennenzulernen. Es gab nur wenige junge Leute in diesem Tal, so hatte sie auch fast keine Abwechslung und ihr Alltag war schon mehr als langweilig.


    „Naja ich weiß da gar nicht, wo ich so anfangen soll? Ich kenne wiederum das Leben in einer Vampirsiedlung nicht.“ „Oh da gibt’s nicht viel zu erzählen.“ ergriff Miri das Wort.
    „Weißt du was? Ich …, ich wollte gerade zu meinem Bruder. Haste vielleicht Lust mitzukommen?“ fragte Miri. Tom, der vor Begeisterung Freudensprünge hatte machen können, sagte ganz lässig; „Klar warum nicht, hab eh nichts anderes vor.“, und so gingen sie zum Club von Miris Bruders.
    Dort angekommen sagte Miri zu Tom; „Warte hier mal kurz! Mein Bruder ist etwas komisch und mag es gar nicht, wenn ich hier auftauche. Aber das ist der einzige Ort hier, wo wenigstens ein bisschen los ist.“ „OK!“erwidertet Tom und wunderte sich ein bisschen.



    Miri ging zu ihrem Bruder, der von dem Anblick seiner Schwester gar nicht begeistert war. „Was willst du hier? Ich habe dir schon so oft gesagt, dass du hier nichts zu suchen hast!“ fing er an zu schimpfen und sein Blick, war auch alles andere als einladet. Doch Miri kannte ihren Bruder ganz genau und wusste, wie sie ihn zu nehmen hatte. So meinte sie sehr trocken, aber auch trotzig; „Nun hab dich mal nicht so! Außerdem hat Mama gesagt das ich herkommen soll.“
    „Bist de Mutter wieder so lange auf die Nerven gegangen, dass sie ihre Ruhe vor dir haben wollte? Kannst du dir nicht irgendeine Beschäftigung suchen? Ich habe keinen Bock darauf dein ewiges Gejammer, >ach mir ist ja so langweilig< und den anderen Mist anzuhören. Also mach dich vom Acker.“, meinte er zornig.



    „Konstantin Romeo von Hauksen, du bist kein Bruder, sondern ein riesen Arschl…! Denkst du, du bist was Besseres, weil du ein Junge bist? Ich hasse diesen ganzen Sch**ß hier, dieses Tal …, was wie ein Gefängnis ist. Du tust ja gerade so, als ob ihr hier die Welt rettet. Aber ich kriege schon noch raus, was an deinem Club, wie du es nennst, so Besonderes ist.“ Wutentbrannt nannte Miri ihren Bruder immer beim vollen Namen und sie hatten schon öfters, heftige Auseinandersetzungen. „Du kannst soviel schmollen, wie du willst. Du hast hier nichts zu suchen, also hau ab!“ erwiderte Konstantin. Doch Miri gab nicht so schnell auf und hatte schon einen Schachzug im Ärmel, wie sie ihren Bruder austricksen konnte. So sagte sie ganz schelmisch;


    „Na gut, ich werde verschwinden. Jedoch bin ich nicht alleine hier, denn ich habe einen Jungen getroffen. Er ist einer von Vohgts Enkel und steht draußen. Ich könnte ja mit ihm auch im Wald verschwinden und du müsstest denn Mutter erklären, warum du das erlaubt hast.“, Konstantin wusste genau, dass seine Mutter einen riesen Aufstand machen würde, wenn es so wäre. „Du alte Hexe …, na warte …, das werde ich dir noch heimzahlen! Also gut dann kommt rein! Aber eines merke dir, das ist ne Ausnahme, hast du verstanden?“ doch Miri war schon zu Tom unterwegs um ihn reinzuholen.


    „Komm ich stelle dich den anderen vor und auch meinen merkwürdigen Bruder! Sie sind eigentlich alle OK, aber denken sie wären was Besonderes, weil sie irgendwas ausprobieren. Aber ich denke, die spinnen bloß. Hier in diesem Tal, kann man ganz leicht ne kleine Macke bekommen, denn es ist hier so was von langweilig und trostlos, das selbst die Tiere auswandern.“ meinte Miri und Tom konnte das gut nachvollziehen.


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    Kapitel 47
    Die Suche beginnt! Teil1


    Der Detektiv hatte kein ruhiges Gewissen und machte sich um Fay große Sorgen. Er fuhr noch in derselben Nacht, wo Fay entführt wurde, zum Internat um sie und auch ihre Aufpasser zu warnen. „Eigentlich bin Detektiv geworden um Menschen zu helfen, doch jetzt…, jetzt habe ich ein junges Mädchen wohl möglich in Gefahr gebracht. Wie konnte ich nur so leichtgläubig sein, ich hätte meinen Auftraggeber näher unter die Lupe nehmen sollen. Der hat nichts Gutes vor, da bin ich mir sicher. Wenn sie das vermisste Mädchen, diese Fay Johns ist, dann will er bestimmt Lösegeld fordern. Aber warum hat sie einen falschen Namen? Das ist alles sehr merkwürdig.“ Dachte sich der Detektiv unterdessen er an der Tür des Internates klingelte, bis man ihm diese aufgemacht hatte. Der Nachtwächter fragte den Detektiv, was er wollte, und benachrichtigte dann Patrik.



    Patrik ging die Treppe runter und traute seinen Augen nicht, als er sah, wer dafür sorgte, dass er so früh aufstehen musste.
    Er war noch sehr müde und hatte jeglichen Anstand verloren. So schrie er den jungen Mann vor ihm ziemlich laut an. „Was willst Du denn hier? Habe ich Dir nicht gesagt, dass das hier ein privates Gebäude ist.“ Der Detektiv stand mit hängenden Schultern und einem verzweifelten Gesicht da. Er sagte ganz leise; „Hmm…, ich …, ich glaube ich habe einen Fehler gemacht. Es geht um das Mädchen um Nikole Gruber oder Fay Johns ich weiß selber nicht, wer sie ist, aber ich glaube sie ist in Gefahr.“ „Wie jetzt …, was heißt in Gefahr?“ wollte Patrik ganz schnell wissen und der Detektiv erzählte ihm, was er wusste und was er glaubte. Das, was Patrik nun erfahren hatte, bereitete ihm richtig Sorgen, trotzdem bezweifelte er das Nikole Gruber diese Fay Johns sein sollte.



    Patrik ging sofort in ihr Zimmer. Er wollte von Fay selber wissen, ob der Name „Fay Johns“ ihr irgendwas sagte. Doch er glaubte eher nicht, weil man ihn versichert hatte, dass sie an einer Amnesie leidet. Als er nun das Zimmer betrat, musste er mit erschrecken feststellen, das Fay nicht dort war. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass sie auch nicht im Bad war, schaute er sich noch flüchtig um und rannte dann zum Detektiv. Dabei rief er Mark an und erklärte ihm die Situation. Patrik war über sich selber sehr wütend gewesen. Denn fast jede Nacht achtete er auf jedes Geräusch, was ihm seinen Schlaf raubte und ausgerechnet in dieser Nacht, schlief er wie ein Stein. Aber wer konnte denn schon ahnen, das Fay von selber, das Internat verlassen würde. Er hatte denn Auftrag sie vor Andere zu beschützen und nicht vor ihr selbst.



    „Sie ist nicht da …, los komm sag mir, wo sie ist!“, forderte Patrik den Detektiv auf. Doch dieser schaute ihm mit großen Augen und offenen Mund an. Patrik wurde wütend und wiederholte sehr laut; „Los.., sag mir jetzt, wo sie ist!“ und griff ihm dabei an den Kragen. „Sage Mal spinnst du …? Was soll das heißen, sie ist nicht da …? Du solltest mal richtig nachschauen, vielleicht ist sie ja nur auf die Toilette gegangen oder so. Meinst du wirklich, ich würde hier auftauen, wenn ich das Mädchen hätte? Überlege doch mal! Ist es vielleicht möglich, dass jemand hier unbemerkt reinkommt?“ Patrik beruhigte sich erstmal und suchte das ganze Internat ab. Doch Fay war nicht zu finden und dies erzählte er auch, den Detektiv der immer noch im Eingangsbereich des Internates wartete. Er wiederholte noch mal seine Frage, ob es möglich wäre ins Internat unbemerkt rein zukommen und Patrik antwortete darauf; „Nein, eigentlich nicht. Die Türen sind mit einer Alarmanlage gesichert und können von außen nicht geöffnet werden.“ „Hmm…, wenn keiner rein gekommen ist, muss sie selber das Internat verlassen haben“, dachte sie der Detektiv und Patrik war derselben Auffassung.


    In der Zwischenzeit ist auch Mark angekommen und fragte Patrik; „Was ist hier los …? Wo ist nun Nikole…?“, Patrik zuckte mit den Schultern und erzählte, was er wusste. Mark fand, das nun auch alles etwas merkwürdig und meinte; „Du hättest mir gleich von diesem Mann, der Nikole beobachtet hatte erzählen sollen und erst recht, dass sie ihm schon mal gesehen hat. Unser Chef kommt auch noch. Ich habe …, besser gesagt, ich musste ihn natürlich informieren. Wo ist dieser Detektiv jetzt?“ „Der ist zu dem Mann gefahren, der ihm den Auftrag erteilt hatte, alles über Nikole herauszufinden. Er will dort versuchen, irgendwelche Anhaltspunkte zu finden.“


    Mark ging ins Internat, um dort nach Hinweisen zu suchen und sich mit dem Nachtwächter zu unterhalten. Patrik und sein Chef suchten unterdessen die Gegend ab. Sie fuhren mit dem Auto die Straßen von Bergen entlang. „Was werden wir jetzt tun?“ fragte Patrik und sein Chef meinte; „Noch gar nichts. Sie ist immerhin volljährig und nicht die Erste, die von einem Internat oder von zu Hause abgehauen ist. Die nächsten zwei Tage werden wir abwarten. Wenn sie sich bis dahin hier oder zu Hause nicht gemeldet hat, dann erst werden wir die Polizei informieren. Jetzt würden auch sie nichts unternehmen. Doch Herrn Gruber sollten wir sofort benachrichtigen, vielleicht ist sie ja nach Hause gefahren.“



    Don und Dario waren auf dem Weg zum Flughafen. David studierte Mal wieder medizinische Bücher über Vampire. Obwohl die Zeit für Vampire nicht so von Bedeutung war, schien dieses Thema nur wenige zu interessieren, sodass die Auswahl solcher Bücher recht spärlich war. David hatte großes Interesse an der Anatomie der Vampire, wollte er doch beweisen, dass sie durchaus auch ohne Blut auskommen könnten. Beim Lesen dachte er so; „Ich sollte mich mehr mit Don unterhalten. Irgendwie muss es doch möglich sein, diese zur Blutbildung wichtigen Enzyme auf einer anderen Art zu gewinnen. Wer weiß, vielleicht könnte man ja dafür auch so ein Mittel erforschen.“


    Doch sein Vater kam ins Zimmer und riss David aus seinen Gedanken. „David weißt du, wo Tom ist?“ „Nein …, als ihr zu dem Klantreffen gegangen seid, bin ich auch los. Ich war im Club und bin kurz vor euch erst wiedergekommen. Ihm war bestimmt langweilig und er schaut sich die Gegend an, er wird sicher bald wieder auftauchen.“, meinte David.


    *geht noch weiter*

    Hallo Wolke!
    Du wirst immer besser :)und obwohl ich manches nicht verstehe, weil ich Filiz überhaupt nicht einschätzen kann und nicht weiß wie manches zusammen passen soll, habe ich auch erst Gedacht das sie ihr Kind verloren hat. Aber nun hat sie einen schönen Sohn auch wenn er nicht ganz gesund geboren wurde. Was hat er denn?:confused:
    Also ich verstehe Filiz überhaupt nicht, es kommt mir manchmal so vor, als ob sie Cris regelrecht hassen tut. Sie lässt sich umsorgen und auf einer gewissen Art verwöhnen und er kassiert Jedes Mal als Dank ne abfuhr. Wenn sie nicht seine Nähe ertragen kann, dann soll sie sich auch nicht helfen lassen.:angry
    Was immer ihre Kindheit auch geprägt hat, so geht man nicht mit Menschen um.
    Und wieder müssen wir weiter raten, wer der Vater ist. Sie weiß es ja selber nicht. Im Ferienhaus kann das nicht passiert sein sie hat sich ja erst ein Jahr später den Schwangerschaftstest besorgt und auch wo sie bei Cris war, passt das zeitlich überhaupt nicht.
    Also muss das irgendwo dazwischen passiert sein und davon hast du uns noch nichts erzählt.
    Kann aber sein, das du eine Fantasiegeschichte draus machst und Filiz die heilige Maria wird:rolleyes, denn sie hat sich auch gewundert warum sie Schwanger ist.
    Naja egal, raten wir mal weiter und ich bin schon gespannte was du noch so alles aus deiner Story machst.
    Bis dann!:)

    Hallo Chrissy!

    Es tut Maria gut sich mit alltäglichen Dingen zu beschäftigen das lenkt sie ab, da hast du recht denn nichts ist schlimmer als in solch einer Situation irgendwo alleine vor sich hin zu grübeln.
    Das Marie dieses schwere Schicksal was Susan eingeholt hat, ihr wie ein Traum vorkommt und sie hofft wenn sie aufwacht ist wieder aller gut, ist mir sehr bekannt und ich finde das wirklich erstaunlich wie genau und passend ihr die Gefühle und Gedanken der jeweiligen Personen beschreibt.:applaus:applaus:applaus Man hat keinen Hunger, isst aber trotzdem, man kann nicht schlafen und ist teilweise in einem benommenen Zustand. Die Müdigkeit lassen die Augen anschwellen und ein brennender schmerz verteilt sich in ihnen. Doch so sehr man auch nachdenkt und so schwer das Schicksal auch zugeschlagen hat, die Erde dreht sich weiter und der Sonnenaufgang erinnert jeden Tag aufs Neue, das die Zeit nicht stehen geblieben ist.
    Cedrik ist auch am Boden zerstört und das Schuldbewusstsein lässt ihn fast Wahnsinnig werden. Zu groß ist der Schmerz um in der Klinik bei seinen Eltern zu warten. Er kann ihre traurigen Gesichter nicht verkraften, denn keine Worte mögen ihre Verzweiflung entgegenwirken.
    In seine Hilflosigkeit und auch eine gewisse Angst einen Menschen zu verlieren den er leibt, ging er zu Marie. Er leibt Marie und seiner Hoffnung war das sie diese schweren Stunden gemeinsam durchstehen und er gestand ihr seine Liebe. Doch Maria bewarte einen klaren Kopf und dachte nur an Susan und ihre Eltern. Das war nicht die richtige Zeit um sich über liebe zu unterhalten. Zu viel ist vorgefallen, Dinge die ihrer Meinung nicht passiert hätten dürfen. Sie können es nicht ungeschehen machen und auch wenn Maria gegen ihre Gefühle entscheidet, ist dieser Abend trotzdem geschehen.
    Er ist wieder ein wunderbares Kapitel, alles sehr toll gemacht und ich kann es kaum erwarten das es weitergeht.
    Bis dann!:)

    Hallo Innad!
    Da hat Tessa so einen schönen Nachmittag mit Jess gehabt und kommt so freundend strahlend nach Hause wo ihre Eltern schon auf sie warteten, da muss sie mit anhören wie Niklas ihren Eltern erzählt mit wem sie sich trifft. Niklas konnte ich schon immer schwer einschätzen, aber ich hätte gedacht, das er nicht zur Petze wird :angryund einen anderen Weg sucht Tessa, so wie er das meint beschützen zu müssen. Ich glaube jetzt ist Niklas total unten durch bei Tessa, ganz gleich was er noch zu sagen hat. Sie hat gut reagiert und ihr Vater im glauben gelassen, das sie sich mit Jess nur der arbeit wegen trifft. Sie kennt ihre Eltern ziemlich gut und weiß genau wo sie ansetzen muss. Ihre Mutter scheint davon nicht so überzeugt zu sein und hätte den Niklas wohl all zu gerne als Schwiegersohn gesehen.
    Ich kann mir richtig vorstellen, wie wütend Tessa auf Niklas ist und ich bewundere sie dafür dass sie sich trotzdem nichts anmerken lassen hat und stattdessen Niklas auf einmal der Dumme war. Aber nur so konnte sie ihre Eltern glauben lassen, dass Niklas total übertrieben hatte.
    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht und ob sie sich nun mit Jess nicht mehr alleine Treffen wird. Das wird hart für beide, aber sie werden schon einen Weg finden. Nun soll sie Niklas erstmal richtig eine reinwürgen.
    Auch wenn ich mich wiederhole, aber wie immer klasse Fs.:applaus
    Bis dann!:)


    Konrad überlegte und ist zu der Erkenntnis gekommen, dass Markus recht haben könnte. Er hat schon so einige Leichen entsorgt und die haben sich nicht in Staub aufgelöst, wie Markus es sagte. „Oh mein Gott, was haben wir getan? Du musst dieses Mädchen in Sicherheit bringen, es ist nur ne Frage der Zeit, bis der Alte hier auftaucht.“ Sagte er zu Markus, der verträumt zum Himmel sah und an Fays schöne Augen dachte.


    „Hörst du …, du musst sie in Sicherheit bringen!“ wiederholte Konrad. „Was, wieso ich? Das geht nicht, ich bin ein Vampir. Ich habe zwar ein schönes Versteck, wo keiner hinfinden kann. Aber was soll ich mit ihr? Bringe sie doch da wieder hin, wo ihr sie herhabt. Ich kann am Tage nicht auf sie achten und außerdem bin ich total pleite. Ich muss mich jede Nacht darum kümmern an Drogen zu kommen und ich weiß nicht, was ich mit ihr mache, wenn ich total den Entzug bekomme. Ich könnte ihr eher gefährlich werden, als ihr zu helfen.“ erklärte Markus, der fast erstarrte, als Konrad ihn das sagte. „Ich gebe dir genug Geld und du kannst doch das Mittel nehmen, dann braust du die Sonne nicht zu fürchten und das Mädchen weiß dann nicht, was du bist. Verstehe doch, wenn ich sie zurückbringe, werde ich bestimmt beobachtet. Der Alte traut niemanden mehr und wird bestimmt kontrollieren, ob ich meinen Auftrag erfühlt habe. Du bist ihre letzte Hoffnung, denn keiner weiß, dass du hier warst und somit kann ich den Alten glauben lassen, dass dieses Mädchen nicht mehr lebt und er wird nicht weiter nach ihr suchen.“



    „Na gut, ich tue es für das Mädchen. Um mir das Mittel zu besorgen, werde ich ne Weile brauchen.“ Doch Konrad unterbrach ihm und fragte; „Wieso, habt ihr das nicht immer bei euch?“ „Nein ich bin ein ausgestoßener Vampir. Ich bekomme zwar überall an unseren Vergaben Blutkonserven, doch das Mittel bekommt man als Ausgestoßener nicht. Aber da du ja vorhast mir genug Kohle zu geben, dürfte dies kein Problem sein. Das Mädchen muss unbedingt aus den nassen Klamotten raus, sonst wird sie die Reise nicht überleben.“ erklärte Markus. „Ist gut, irgendwo müssen hier noch Sachen rum liegen. Hier haste etwas Geld, und wenn du wieder da bist, gebe ich dir mehr, sodass du dir deswegen keine Gedanken mehr machen musst.“ Markus nahm das Geld und machte sie schnell auf dem Weg, denn lange lässt der Tagesanbruch nicht mehr auf sich warten.


    Fortsetzung folgt…