Beiträge von >Ines<

    Hallo Llynya!
    Endlich habe ich die Zeit gefunden deine Story in ruhe zu lesen und muss dir sagen, das sie wirklich sehr gut ist. :applausSchon der Anfang der Geschichte hat mir so gut gefallen das man einfach weiter lesen muss. Eine Geschichte von jemand zu schreiben der sein Gedächtnis verlor hat, finde ich sehr Interessant und du hast die Gefühle und Ängste, das was Molly empfindet, sehr schön rüber gebracht.:applaus
    Wenn man sich vorstellt, man wacht irgendwo im nirgendwo auf, weiß nicht wo man ist, was passiert ist und wer man ist oder wo man hin soll, hat weder Geld noch Papiere von den anderen lebenswichtigen dingen ganz zu schweigen, das muss doch der pure Albtraum sein.:hua
    Molly muss doch riesigen Durst haben und Hunger, es muss ihr auch sehr kalt sein zumindest in der Nacht und in den Morgenstunden. Wenigstens ist die Jahreszeit zum aushalten und sie bleibt von Minus graden verschont. Nun kommen auf der einsamen Strasse nur selten Autos vorbei und es hält keines an, das ist gemeint den vor so eine junge Frau, braucht doch nun wirklich keiner Angst haben. Nur langsam kommen die ersten Erinnerungen wieder, so weiß sie wenigstens schon ihren vornahmen und den Namen ihres Bruders. In ihrer Familie ist es wohl nicht immer so gelaufen, wie sie sich das vielleicht gewünscht hätte und ihr Bruder hatte wohl Probleme mit dem Vater aus zukommen. Als wie gesagt, ich finde die Geschichte toll und freue mich schon drauf, zu lesen wie es weitergeht und hoffe das Molly bald in einem Bett schlafen kann. Ich finde auch, dass dir die Bilder gut gelungen sind auch wenn du das ein bisschen anders siehst. Aber das kenne ich von mir selber, man ist mit seiner arbeit nie zufrieden. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und freue mich schon drauf wenn es weitergeht.
    Bis dann!:)

    Hallo Rivendell!
    Freut mich sehr, dass du weitermachen kannst. Ist auch immer ärgerlich wenn die Technik nicht so will wie man selber.:angry
    Nun hat Rebecca 8 Jahre bekommen und das ist doch für einen Mord akzeptabel. 8 Jahre das ist im Gefängnis ne Ewigkeit, aber Tom ist nicht zufrieden mit diesem Urteil und wird sicherlich noch versuchen, daran was zu ändern. Rebecca hat sich doll geändert und ich glaube auch dass es nicht nur irgendeine Fassade ist. In bestimmten Situationen ändern sich Menschen halt und Rebecca hat nun eine völlig andere Seite des Lebens kennen gelernt und auch selber gemerkt, dass sie so einiges Falsch gemacht hatte und es trotzdem noch Menschen gibt, dir ihr helfen.
    Ich kann auch Robert verstehen, das er Tom ausreden will Gefühle für Rebecca zu entwickeln. Aber Liebe lässt sich nicht vorhersagen, bestimmen oder gar ausreden, sie passiert einfach und da ist es egal was andere davon halten. Tom hat sich sein eigenes Bild von Rebecca gemacht und sich in sie verliebt, wie sie jetzt ist und Rebecca scheint es nicht viel anders zu gehen, obwohl ihr es bestimmt ein bisschen schwer fällt, nach dem was sie erlebt hatte, wieder einen Mann zu vertrauen.
    War wieder Mal eine sehr schöne Fs :applaus:applaus:applausund ich freue mich auf die nächste und bin gespannt wie deine Geschichte weitergeht.


    Outtakes
    1)
    Da kann ich ein Lied von singen, tja die Sims haben eben ihren eigenen Kopf.:rolleyes
    2)
    Ist doch schön realistisch, was der ihr auch angetan hat.


    Also bis dann!:)


    Maikel und Maria gingen wieder zur Intensivstation und betraten das Zimmer in dem Fay lag. Sie schauten kurz zu Dario, konnten jedoch kein Wort sagen. Langsam gingen sie auf das Bett zu und schauten ihre Tochter an. Obwohl man glauben könnte, dass sie sich doch sehr freuen müssten, dass ihre Tochter wieder da ist, standen sie genauso traurig da, wie sie auch die letzten Monate zumute war. Nun hatten sie Fay so lange nicht gesehen und wussten in diesen Moment nicht, wie sie sich verhalten sollten.


    Maria verlor die Nerven und brach in einem Weinkrampf aus. Maikel versuchte sie gleich zu beruhigen und meinte; „Hey …, wird schon alles wieder gut werden. Sie ist wieder da und es geht ihr auch bald besser. Nun haben wir soviel gewartet, gehofft und uns Sorgen gemacht, dann überstehen wir das auch noch. Denk an Fay, sie will bestimmt keine verheulte Mutter sehen, wenn sie die Augen aufmacht.“ „Aber …, ich …, ich habe Angst, dass ich eine völlig Fremde für sie bin.“ stotterte Maria, doch Maikel erwiderte; „Ja …, ich weiß, ich doch auch. Aber da müssen wir jetzt durch.“ „Ich lasse euch mal mit eurer Tochter alleine.“ Meinte Dario, stand auf und verließ das Zimmer. Er konnte das Leiden einfach nicht mehr ertragen.

    Maria und Maikel setzten sich zu Fay ans Bett und schauten ihr beim gleichmäßigen Atmen zu. „Was soll ich ihr sagen, wenn sie aufwacht?“ fragte Maria und Maikel antwortete darauf; „Ich glaube es ist besser, wenn wir erstmal nur ihre Fragen beantworten und jeden Tag ein kleines bisschen mehr erzählen.“ Maria schaute auf den kleinen Monitor über ihrer Tochter, der nur die Sauerstoffsättigung und Fays Puls anzeigte. Die anderen Geräte hatte der Pfleger ausgestellt, um unnötige Aufregung der Eltern zu vermeiden. Maikel streichelte Fay sanft übers Haar und redete ihr gut zu.


    Nun hatte auch Maria ihre Berührungsangst überwunden. Sie hielt die Hand ihrer Tochter und streichelte sie ebenfalls. Doch innerlich hatte sie immer noch große Angst davor, Fay würde sie nicht erkennen, oder gar abweisend reagieren. Maria wusste selbst, dass sie in solch emotionalen Situationen nicht gerade die Stärkste war und in ihrer Aufregung so einiges falsch machen könnte. Doch sie vertraute auf Maikel, der immer einen klaren Kopf bewahrte.

    Fortsetzung folgt…


    [FONT=&quot]„Sie sollten nach Hause fahren und ein wenig schlafen.“ Doch Dario sagte sofort; „Nein …, ich habe sie Monate lang gesucht und sie erst vor ein paar Stunden wieder gesehen. Ich werde sie auf keinen Fall schon wieder verlassen …, nein, ich bleibe bei ihr…, da kann kommen, was will.“ „Können Sie ja auch, aber Schlaf würde Ihnen wirklich gut tun. Wir sind hier gleich fertig und der Pfleger holt Ihnen einen bequemen Sessel, vielleicht können Sie so etwas ruhen.“ erwiderte Dr. Wagner und Dario nickte.[/FONT]


    [FONT=&quot]Er ging zu Fay ans Bett, beugte sich über sie und strich ihr sanft übers Haar. Er gab ihr ein Kuss auf die Stirn und flüsterte; „Bald ist alles wieder gut und du brauchst keine Angst mehr zu haben. Irgendwie werden wir es auch schaffen dass du dich auch wieder an alles erinnern kannst und weißt, wer du bist und wenn es dir wieder richtig gut geht, dann werde ich dir alles erklären.“[/FONT]


    [FONT=&quot]Am liebsten hätte er sie fest in die Arme genommen und nicht mehr losgelassen. Doch auch er konnte nur abwarten dass die Medikamente anschlagen und es ihr bald besser ging. Traurig saß er da und grübelte; „Hätten wir uns nicht kennengelernt, dann hätte sie nicht soviel durchmachen müssen. Dann hätte sie nicht ihre Erinnerung verloren und würde jetzt vielleicht sehr glücklich sein. Aber warum muss ausgerechnet sie diejenige sein, die uns Vampire vorhergesagt wurde und warum muss ich derjenige sein, der ihr helfen soll, ihre Mission oder was auch immer zu erfühlen, wenn ich selber nicht weiß wen oder was diese beinhaltet. Mir gehen tausende Bilder durch den Kopf, zum Teil sehr schreckliche Bilder. Doch ich kann damit nichts anfangen, ich weiß nicht, wie ich sie verstehen sollte. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Zeremonie mit Lucien unterbrochen habe, weil ich Fay auf einmal so stark spürte.
    Nun hoffen sie alle dass ich meine Aufgabe, die ich selber nicht kenne, gut erfülle. Aber selbst Lucien weiß nicht was unsere Aufgabe sein soll, nur dass Fay nicht die Auserwählte sein kann.“ Eine Schwester, die nach Fay schaute, riss Dario aus seinen Gedanken und als diese zu ihm sagte, dass die Temperatur bei Fay schon leicht gesunken ist, atmete Dario auf und man konnte ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht erkennen.[/FONT]



    [FONT=&quot]Nun war auch Familie Johns in der Uniklinik angekommen. Sie hatten an der Rezeption erfahren, auf welcher Station sich ihre Tochter befindet und machten sich sofort auf den Weg.
    [/FONT]


    [FONT=&quot]Als sie dort ankamen, stellten sie sich einer Krankenschwester vor und fragten, auf welchem Zimmer ihre Tochter ist. Doch die Krankenschwester sagte; „Herr und Frau Johns…, Dr. Wagner ist die Ärztin dieser Station und Dr. Burger der Chefarzt und zugleich auch Neurologe. Sie möchten mit Ihnen über Ihre Tochter reden und bitten Sie, zu ihnen ins Büro zu kommen. Es befindet sich im Erdgeschoss gleich links. Ich werde Bescheid sagen dass Sie da sind und nach dem Gespräch mit den Ärzten können Sie zu Ihrer Tochter.“ „Aber können Sie mir wenigstens schnell sagen, wie es ihr geht?“ fragte Maria aufgeregt, denn sie wollte so schnell wie möglich zu Fay und war der Auffassung, dass sie mit den Ärzten auch später hätte reden können.“ „Ihrer Tochter geht es den Umständen entsprechend.“ Meinte die Schwester und Maria dachte; „Das ist ne blöde Antwort. Den Umständen entsprechend, das kann alles Mögliche bedeuten.“ „Nun komm Maria, lass uns hören was die Ärzte sagen wollen.“ drängelte Maikel und konnte es kaum erwarten zu erfahren, was seiner Tochter fehlte. So machten sie sich auf dem Weg zum Büro.[/FONT]


    [FONT=&quot]Auch die Ärzte haben sich gleich auf den Weg gemacht und die Johns schon im Fahrstuhl angetroffen. Nachdem sie sich kurz vorgestellt hatten, waren sie auch schon im Büro angekommen. Dr. Wagner erzählte ihnen dasselbe was sie schon Dario gesagt hatte und fügte noch hinzu, dass die Medikamente gut angeschlagen haben und Fays Temperatur schon leicht gesunken sei. Nun fing der Neurologe an zu erzählen und meinte; „Wir wissen von der Polizei, dass Ihre Tochter eine Amnesie hat. Wir haben diesbezüglich noch keine Untersuchung gemacht, da wir Ihre Tochter noch schonen wollen. So bald es ihr besser geht, machen wir eine Computertomografie und ein EEG, so können wir eventuell Störungen erkennen. Dafür brauchen wir Ihr Einverständnis und Sie müssten ein paar Formulare unterschreiben.“
    „Aber wenn sie uns sieht und wir ihr erzählen wer wir sind, dann wird sie sich doch wieder erinnern.“ fragte Maria ganz traurig. Doch Maikel unterbrach seine Frau und meinte; „So einfach ist das nicht Maria, selbst wenn wir ihr sagen wer wir sind, kommen ihre Erinnerungen nicht gleich zurück. So was braucht sehr viel Zeit, glaub mir.“[/FONT]



    [FONT=&quot]„Ihr Mann hat recht, aber um diese Amnesie genau beurteilen zu können, müssen wir erst einige Untersuchungen machen. Wie gesagt werden wir diese durchführen, wenn es Ihrer Tochter besser geht. Ich möchte Sie nur um eines bitten! Wenn Ihre Tochter aufgewacht ist, dann fragen Sie bitte nicht, was sie alles durchgemacht hat und erzählen auch nicht so viel von ihrer Vergangenheit. Sie müssen verstehen, dass Ihre Tochter erstmal gar nicht weiß, wo sie ist und wir wissen nicht ob sie überhaupt weiß, dass sie entführt worden war. Aber in einem kann ich Sie beruhigen, die Entführer haben ihre Tochter soweit ich es beurteilen kann, gut behandelt. Sie hat keine erkennbaren Verletzungen oder Hämatome, sie war vielleicht in einem zu feuchtkaltem Raum, das könnte ihre Lungenentzündung erklären. Also bitte halten Sie sich mit den Fragen zurück und beantworten Sie ihre Fragen kurz und bündig. Es kann passieren, dass Sie sich erst wieder richtig kennenlernen müssen, also stellen Sie sich drauf ein.“ erklärte Dr. Burger.[/FONT]

    *geht noch weiter*


    [FONT=&quot]Als sie gerade wieder umdrehen wollte, ging die Tür auf und Edward schaute sie an. Er hatte sie schon gespürt gehabt. „Hallo Miriam! Willst du bei der Kälte vor der Tür fest frieren? Warum kommst du nicht rein?“ meinte Edward mit einem Grinsen im Gesicht. Er konnte sich schon denken, warum Miri ihm besuchen kam. „Naja …, hmm …, ich weiß nicht. Vielleicht komme ich ungelegen? Aber ich wollte nur mal kurz was fragen.“ stotterte Miri ganz verlegen. Zuzugeben, dass sie Tom vermisste war ihr etwas peinlich. „Komm erst mal rein und wir trinken eine heiße Tasse Kakao! Dabei kannst du mir dann erzählen, was du auf dem Herzen hast.“ Miri folgte Edward zur Küche. Im Tal der Vampire hatte gerade der Winter begonnen. Es war sehr kalt und eine dicke Schneedecke vergrub die Landschaft.[/FONT]


    [FONT=&quot]„Nun erzähl schon …, irgendetwas bedrückt dich doch.“ fragte Edward, als sie am Tisch saßen und ihren Kakao schlürften. „Naja …, ich wollte nur wissen, ob Ihre Enkel noch mal wiederkommen.“ „Na das hoffe ich doch! Du kennst Dario und Tom?“ „Ja …, nein …, eigentlich nur Tom. Ich hatte ihn vor ein paar Tage auf der Straße getroffen und wir waren dann zusammen im Club meines Bruders. Wir wollten uns dann am nächsten Abend wieder treffen, doch mein Bruder hat mir erzählt, dass Ihre Enkel schon wieder abgereist sind. Ich hätte ja Tom angerufen, doch ich weiß nicht einmal seine Telefonnummer.“ Meint Miri und ihr blasses Gesicht nahm etwas Farbe an. „Tja, sie mussten plötzlich ganz dringend abreisen und wann sie wiederkommen, kann ich dir nicht sagen. Aber ich kann dir Toms Handynummer geben. Tom wird sicher nichts dagegen haben.“ Edward gab ihr die Nummer und Miri strahlte übers ganze Gesicht. Sie hatte noch so viele Fragen an Tom und nicht nur das. Jedes Mal, wenn sie an ihm dachte, fühlte sie ein Kribbeln im Bauch und eine Sehnsucht, ein Verlangen, was ihr noch fremd war. Erleichtert, aber auch etwas traurig, weil Tom nun wirklich nicht da war, ging sie wieder nach Hause.[/FONT]


    [FONT=&quot]Dario wartete ganz ungeduldig auf die Untersuchungsergebnisse von Fay, die einige Zeit in Anspruch nahmen. Nervös lief er die Gänge auf und ab. Dabei machte er die anderen Krankenhausbesucher und Patienten auch nervös. Das bemerkte er an ihren Blicken und setzte sich außerhalb des Wartebereiches auf eine Bank. Er war nun schon mehr als 48 Stunden auf den Beinen. Die Anstrengungen der letzten Nacht hatten Spuren hinterlassen und Dario hatte Mühe seine Augen aufzuhalten. Jedes Mal, wenn er nahe dran war einzuschlafen, schreckte er von den vielen Geräuschen, die in der Klinik zu hören waren wieder auf.
    Nun merkte Dario wie sehr sein Körper, durch die gewaltige Verwandlung, wo ihm sogar Flügel gewachsen waren, beansprucht wurde. Er fühlte sich schwach und hätte dringend eine Sargkur nötig.[/FONT]



    Gegenüber von ihm war ein Fahrstuhl und vor dem stand ein Pfleger, der gerade Blutröhrchen zum Labor bringen wollte. Dario schaute die Röhrchen an. „Komisch …? Da hab ich direkt Blut vor meiner Nase, kann es sogar riechen, doch es löst nichts in mir aus. Ich bin ja zufrieden, dass ich kaum Blutdurst verspüre, doch warum ist es eigentlich so bei mir? Nach der außergewöhnlichen Verwandlung müsste ich erst recht welches brauchen, doch der Geruch von dem Blut macht nicht einmal Appetit darauf. Es gibt ja wiederum einige Vampire, die sogar in Blutbanken arbeiten, die stört es ja auch nicht. Es ist wohl doch reine Körperbeherrschung.“ Dr. Wagner riss Dario aus seinen Gedanken. „Wir haben Fräulein Johns gründlich untersucht und sie medizinisch versorgt.“ „Wie geht es ihr jetzt und was hat sie?“ wollte Dario nun unbedingt wissen. Die Ärztin bat Dario mit ins Büro zu kommen und er folgte ihr schnellen Schrittes.



    [FONT=&quot]„Das tut mir sehr leid, was Ihrer Freundin passiert ist. Sie müssen ja alle schrecklich unter Ihrer Entführung gelitten haben, wo sie ja so lange vermisst war. Aber nun zu den Untersuchungsergebnissen. So, Herr Vohgt! Wir haben bei Ihrer Freundin erstmal die wichtigsten Untersuchungen gemacht. Sie hat eine starke Lungenentzündung. Hinzu kommt noch der große Flüssigkeitsverlust …, also durch das hohe Fieber hat sie Flüssigkeit verloren und zu wenig wieder zu sich genommen. Aber das können wir schnell wieder ausgleichen und wir haben Ihr sofort einen venösen Zugang gelegt, um sie dadurch so schnell wie möglich versorgen zu können. Wir hoffen, dass sie die Medikamente verträgt und diese auch schnell wirken. Was uns in Moment aber am meisten Sorgen macht, ist ihre Nierenfunktion. Wir wissen nicht wie lange sie schon Fieber hat und da ihr Körper ziemlich …, wie soll ich sagen …, na, ausgetrocknet ist, kann es die Nieren sehr beschädigen. Die Nieren sind sozusagen unsere Entgiftungsanlage, um die ganzen Schadstoffe die wir aufnehmen wieder auszuscheiden. Aber in den nächsten Stunden werden wir mehr wissen.“ erklärte Dr. Wagner.[/FONT]


    [FONT=&quot]„Aber sie wird doch wieder gesund? Sie ist doch nicht in Lebensgefahr …, oder so?“ fragte Dario ganz besorgt und war den Tränen nah, doch Dr. Wagner erklärte; „Ihre Freundin ist nicht in Lebensgefahr, obwohl so eine Lungenentzündung sie durchaus in solch eine Situation bringen kann, aber in Moment sieht es noch ganz gut aus. Ihr Sauerstoffgehalt im Blut ist gut, also ist ihre Atmung nicht beeinträchtigt. Sie ist sehr schwach und wird auch noch ein Weilchen schlafen. Das ist aber gut so, so kann sie sich besser erholen. Wir haben ihr einen Blasenkatheter gelegt, um so ihre Nierenfunktion zu überwachen. Wie gesagt, wir müssen die nächsten Stunden abwarten, dann wissen wir mehr. Ansonsten haben wir bei Ihrer Freundin keine weiteren Verletzungen gefunden.“
    Dr. Wagner brachte Dario zu Fay und erkundigte sich auf dem Weg zur Station nach Fays Eltern, worauf Dario ihr sagte, dass sie bald eintreffen würden.[/FONT]



    [FONT=&quot]Als Dario das Krankenzimmer betrat und sich kurz umsah, kam ihm Fays Zustand schon ziemlich ernst vor. Die ganzen Geräte und Kabel die er sah und die piependen Geräusche, die auf der ganzen Station zu hören waren, ließen seinen Puls in die Höhe steigen. Und als er Fay noch so blass und regungslos im Bett liegen sah, konnte er nicht mehr.
    Er hatte alle Mühe auf den Beinen zu bleiben. Seine Magenwände zogen sich zusammen und sein Herz klopfte so laut, als würde es jeden Moment aus seinem Brustkorb springen. Ihm war schlecht und er konnte das Weinen nicht mehr unterdrücken. „Was ist los mit Ihnen, kann ich Ihnen irgendwie helfen?“ fragte Dario ein Pfleger doch Dario gab keine Antwort.[/FONT]



    [FONT=&quot]Der Pfleger holte die Ärztin, die Dario dann besorgt ansah. „Sie sehen sehr erschöpft aus und sollten sich ausruhen. Ihre Freundin ist bei uns in besten Händen und es sieht im Moment alles schlimmer aus, als es eigentlich ist. Das ist hier eine Intensivstation und für einen schwer verletzten oder frisch operierten Patienten sind diese Geräte alle notwendig. Wir haben Ihre Freundin hierher verlegt, damit wir ihr im Notfall schnell helfen können. Doch sehen Sie selbst, sie bekommt etwas Sauerstoff das ihr das Atmen leichter macht und einige Infusionen und ist an der Überwachung angeschlossen. Die anderen Geräte sind bei ihr nicht notwendig und auf dem einem Monitor sind meistens die Daten von anderen Patienten zu sehen, die hier auf der Station liegen. Denn immer wenn eine Schwester oder ein Pfleger hier im Raum ist, müssen sie auch die anderen ihm zugeteilten Patienten überwachen. Also brauchen Sie nicht aufschrecken, wenn der Alarm an einem dieser Monitore erscheint.“ erklärte Dr. Wagner und versuchte Dario etwas zu beruhigen. Sie meinte noch:[/FONT]

    *geht noch weiter*


    [FONT=&quot]Mittlerweile war es schon 7.00 Uhr morgens. Aus dem Speisesaal duftete es nach frischen Brötchen, gebratenem Speck und Rührei. Die Agenten, die ja nun schon viele Stunden im Einsatz waren, hatten durch diesen Geruch von Köstlichkeiten noch mehr Appetit bekommen, was bei Dario nicht so der Fall war. Um dem Betteln der Agenten dass er was essen müsste ein Ende zu machen, griff sich Dario ein Stück Torte und wurde skeptisch angeschaut. „Solch Kerle wie wir brauchen schon ein deftiges Frühstück.“ Doch Dario regierte auf diese Bemerkung gar nicht, sondern setzte sich an einen der freien Tische.[/FONT]


    [FONT=&quot]Im Krankenhaus ging es um diese Zeit immer sehr hektisch zu. Die Reinigungstrupps waren mit ihren Wagen unterwegs, Schwestern und Pflegepersonal rannten durchs Haus und der Lieferservice holte schmutzige Wäsche und brachte bei der Gelegenheit gleich saubere mit.
    So klapperte es an allen Ecken und Dario, der in seinem Stück Kuchen nur so rumstocherte, schreckte jedes Mal hoch, wenn jemand den Speisesaal betrat. Jedes Mal, wenn ein Arzt auf Dario zukam, schaute Dario ihn erwartungsvoll an, war dann aber enttäuscht wenn er an ihm vorbeiging. Diese Ungewissheit, was Fay nun fehlte, nagte an Darios Kräften und seiner Geduld. Er schaute immer wieder zur Uhr, die groß im Speisesaal hing und hatte das Gefühl sie würde stehen. So empfand er die Minuten als Stunden.
    „Du musst dich beeilen und den Helikopter weg fliegen, sonst bekommen wir noch Ärger!“ sagte der eine Agent zu dem anderen. „Mann, ja doch …, bin gleich fertig!“ antwortete dieser mit vollgestopften Wangen. Dario stocherte immer noch in der Torte. Er hatte keinen Appetit, obwohl sein Magen sich mit brummenden Geräuschen bemerkbar machte. Nach mehrmaligen Auffordern des Agenten, fing Dario doch noch an zu essen.[/FONT]



    [FONT=&quot]„Mann …, nicht mal in Ruhe frühstücken kann man.“ beklagte sich der eine Agent und ging zum Helikopter um diesen zur Basis zu bringen.
    Der andere Agent unterhielt sich noch mit Dario. Ihn plagte etwas die Neugier, was es mit Fay auf sich hatte und warum Dario in den Genuss von Luciens Zeremonie kommen durfte. Doch Dario war alles andere als gesprächig, seine Gedanken waren bei Fay. Nach 20 Minuten verabschiedete sich auch der zweite Agent. Dario lief in der großen Einganshalle auf und ab. Er wollte die Johns anrufen, kramte in seiner Hosentasche um sein Handy zu nehmen. Doch dann fiel ihm ein, dass er es ja Tom gegeben hatte. Nun suchte er etwas Kleingeld, ging zu einem öffentlichen Telefon und rief die Johns an.[/FONT]



    [FONT=&quot]Als Maria von Dario den Anruf erhielt und erfuhr dass Fay gefunden wurde, konnte sie es erst gar nicht glauben. Einen kleinen Moment lang schwieg sie und musste erstmal realisieren, was Dario gesagt hatte. Zur Bestätigung fragte sie noch mal sicherheitshalber; „Und ihr habt wirklich meine Tochter gefunden? Aber warum ist Fay in der Klinik?“ Das Dario ihr schon erzählt hatte, dass Fay hohes Fieber hat, überhörte Maria in ihrer Aufregung, so meinte Dario noch mal; „Sie hat hohes Fieber und Schüttelfrost und ist hier an der Uniklinik in Bergen. Hallo …, hallo …?“ rief er. Doch Dario hörte nur noch ein Rauschen in der Leitung, denn Maria hatte den Hörer einfach fallen gelassen und ist zu Maikel gerannt.[/FONT]


    "Fay…, sie haben Fay gefunden …, sie ist in den Bergen. Komm schnell, wir müssen sofort zu ihr! Sie ist krank, hat Fieber. Los …, wir müssen uns beeilen!“ stotterte Maria vor Aufregung und Maikel fragte; „Ist das wirklich wahr?“ „Ja …, Dario hat eben angerufen, nun komm doch!“ erwiderte Maria und rannte sofort zur Nachbarin, um diese zu bitten auf Leon aufzupassen. Sie kam auch gleich mit rüber und Maikel fuhr mit Maria zum Krankenhaus nach Bergen.


    [FONT=&quot]Auch Don erhielt von Dario einen Anruf und erfuhr, dass Fay gefunden wurde. Don freute sich und fragte noch; „Dario …, weißt du zufällig wo Tom ist?“ „Ja Papa …, er war kurz vor mir bei dieser Hütte, wo Fay war und hatte eine Auseinandersetzung mit diesem Vampir, der bei ihr war. Ich weiß nicht, ob er noch da oben ist oder schon auf dem Weg nach Hause.“ „Welcher Vampir …? Ist er gefährlich …?“ „Nein …, glaub ich nicht. Er hat Fay vor den Vampirjägern gerettet, glaub ich zumindest. Du Papa, ich muss jetzt wieder rein gehen. Ich melde mich so bald ich kann.“ erklärte Dario und legte auf. Don verstand die Zusammenhänge nicht, von den Vampirjägern hörte er auch zum ersten Mal und machte sich nun doch große Sorgen um Tom. Er versuchte ihn nochmals auf seinem Handy zu erreichen, doch es klappte wieder nicht. Da er eh schon das Telefon in der Hand hatte, rief er auch gleich Aron, seine ehemaligen Schweigereltern und Lucy an, um ihnen zu sagen, dass Fay gefunden wurde.[/FONT]



    [FONT=&quot]Edward hatte gerade den Hörer aufgelegt, als Miri vor der Tür des Vohgts Anwesen stand und überlegte, ob sie klingeln sollte. Ein paar Tage lang hatte sie gehofft Tom wieder zu sehen. Doch von ihrem Bruder hat sie erfahren, dass Tom schon abgereist sei. Konstantin erzählte ihr dies mit einer gewissen Schadenfreude, sodass Miri es erst gar nicht glauben wollte. Nun wollte sie von dem Grafen Vohgt wissen, ob seine Enkelkinder, aber ganz besonders Tom auch wirklich abgereist waren und ob sie noch mal wieder kommen. Doch irgendwie traute sie sich nicht.[/FONT]
    *geht noch weiter*

    Kapitel 52 Neue Hoffnungen und neue Ängste!


    [FONT=&quot]Don hatte die lange Reise auch hinter sich gebracht. Mitten in der Nacht erreichte er sein Haus und war von den Ereignissen der letzten Tage sichtlich erschöpft. Erst wollte er seinen Söhne folgen, aber er wusste nicht, wo sie sich im Moment aufhielten. Darum fuhr er nach Hause in der Hoffnung, dass sich bald einer von ihnen melden würde.
    Mit Dario hatte er ja vor kurzem noch telefoniert, aber Tom konnte er nicht erreichen. Er machte sich zwar Sorgen um seine Söhne, wusste aber, dass sie so manchen Situationen gewachsen waren. Als er seinen Kaffee schlürfte, fiel ihm auf, wie leer es im Haus war. Er musste daran denken, dass es bald immer so sein würde. [/FONT]



    [FONT=&quot]Eylin hatte ihren Schlaf unterbrochen und suchte die Toilette auf. Auf dem Rückweg ins Schlafzimmer bemerkte sie, dass bei ihrem Nachbar das Licht brannte und dachte; „Ob die Familie Vohgt schon wieder da ist? Aber sie wollten doch erst nächste Woche kommen. Oder ist dort jemand eingebrochen? Hmm…, kann niemanden sehen. Ob ich mal nachschaue …? Nee lieber nicht, sonst kriege ich noch eins übergezogen. Mist …, ich hätte mir mal die Telefonnummer von Don geben lassen sollen, dann könnte ich da jetzt anrufen. Mein Telefonbuch ist schon 2 Jahre alt, da stehen sie ja noch nicht drinnen. Holger …, ja ich rufe Holger an, der kann mal rüberschauen, ob alles in Ordnung ist.“ So klingelte sie Holger mitten in der Nacht aus dem Bett und erklärte ihm ihre Befürchtung.
    [/FONT]



    [FONT=&quot]Holger passte es gar nicht so früh aufzustehen, aber bei Einbrechern kannte er kein Erbarmen. So zog er sich schnell an, bewaffnete sich mit einem Baseballschläger und marschierte zu Dons Haus hinüber. Er schaute erst durch die Fenster. Als er niemanden sah, aber das Licht in der Küche sowie im Korridor brannte, klingelte er an der Haustür. Doch als er bemerkte, dass diese abgeschlossen war und ein Fenster seiner Meinung nach etwas komisch geöffnet war, glaubte er nun auch, dass dort jemand im Haus sei, der dort nichts zu suchen hatte. Er hörte Schritte, die sich der Haustür näherten. Schlagfertig hielt er den Baseballschläger vor sich und war bereit im Notfall zuzuschlagen. Doch dann hörte er Don, der laut vor sich hermurmelte; „Wer kommt denn jetzt um diese Zeit?“ Sofort versteckte Holger den Schläger hinter seinem Rücken. Als Don halb bekleidet die Tür aufmachte, sah er Holger grinsend vor ihm stehen. „Du bist mir ja ein toller Einbrecher!“ haute Holger vor Verzweiflung raus und Don sah ihn irritiert an. „Wieso Einbrecher?“ fragte er. [/FONT]


    [FONT=&quot]„Deine holde Nachbarin rief mich eben an und meinte bei dir wird eingebrochen. Sie sah Licht im Haus und ich sollte mal schauen, wer des Nächtens hier rumspukt. Sie hat mit dir erst nächste Woche gerechnet und sich halt Sorgen gemacht.“ erklärte Holger sein nächtliches Auftauchen. Beide fingen an zu grinsen, doch Don wusste Eylins Führsorge zu schätzen. „Das ist aber aufmerksam von euch, aber uns ist was dazwischen gekommen und wir mussten früher abreisen. Danke noch mal!“ „Ist schon gut, gern geschehen. Also gute Nacht, ich geh noch ein wenig schlafen.“ sagte Holger gähnend und Don erwiderte; „Ja, Gute Nacht, auch wenn nicht mehr viel von übrig ist.“[/FONT]


    [FONT=&quot]Fay hatte während des Fluges wieder heftigen Schüttelfrost und Schweißperlen liefen ihr übers Gesicht, die Dario vorsichtig abtupfte. Die Zeit kam Dario so unendlich lange vor und immer wieder fragte er; „Sind wir bald da?“ Die beiden Agenten versuchten ihn zu beruhigen und endlich konnte Dario das Krankenhaus sehen.[/FONT]




    [FONT=&quot]Dort angekommen wurde Fay schon erwartet und die Ärzte sowie Krankenschwestern nahmen sich gleich ihrer an. Der eine Agent erklärte den Ärzten, was vorgefallen war und dass Fay das entführte Mädchen aus den Medien sei. Auch Dario stelle sich vor. Die beiden Agenten blieben auch noch, um zu erfahren wie Fays gesundheitlicher Zustand nun genau war, damit sie ihren Bericht abschließen konnten.


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    [FONT=&quot]Der Fahrstuhl musste erst hochfahren und in der Zwischenzeit wollten die Ärzte alles über Fay wissen. Name, ihr Alter, Gewicht, wann sie zuletzt was gegessen hatte und auf was für Medikamente sie evtl. allergisch reagierte. Dario konnte nicht alle Fragen beantworten und erzählte das, was er wusste. Die Krankenschwester notierte sich dieses und die Ärzte erklärten Dario, dass Fay erstmal gründlich untersucht wird. Sie sagten ihm auch, auf welche Station Fay nach der Untersuchung gebracht wird. Dario fiel es schwer, Fay alleine zulassen. Doch ihm blieb ja nichts anderes übrig. Als die Ärzte mit Fay im Fahrstuhl waren, sagte die Agenten; „Nun lass doch den Kopf nicht so hängen, ihr wird doch jetzt geholfen und bald geht es ihr besser, wirst sehen! Komm Dario, wir gehen erstmal frühstücken! Deine letzte Mahlzeit ist bestimmt auch schon länger her.“[/FONT]


    [FONT=&quot]So machten sie sich auf dem Weg zum Speisesaal des Krankenhauses, in der Hoffnung dass dieser schon geöffnet hatte. Der eine Agent sagte zu dem anderen; „Du bringst den Helikopter zur Basis zurück!“ und dieser antwortete energisch; „Ja, aber erst wenn ich was gegessen habe. Es wird bestimmt im Moment kein Rettungshubschrauber kommen.“[/FONT]
    *geht noch weiter*

    Hallo!

    Entschuldigt bitte, dass ich mir so lange nicht gemeldet habe. Hatte die letzten Tage viel zu tun und da ich auch so voreilig war mir Gute Reise instalieren ohne vorher zu lesen das dieses in einem anderen Ordner muss und nicht in den Sims 2 Ordner darf, habe ich mir noch zusätzlich arbeit gemacht. Nun hat alles seine Richtigkeit und ich kann problemlos spielen außer bis auf ein paar kleinen Macken aber die stören nicht so.



    Hallo Kautschi!
    Danke für dein liebes Kommi!

    Liebe Grüße Ines!:)



    Hallo Sia!
    Auch dir danke für dein liebes Kommi und ich schicke dir, liebe Grüße!:)




    Hallo PeeWee!
    Danke…, danke für dein liebes Kommi und es freut mich dass dir die Fortsetzung gefallen hat. Ja Fay wurde nun endlich gefunden und die Freude ist bei allen riesig, aber trotzdem hat noch jeder mit seinen Gefühlen und Ängsten zu kämpfen, denn nun muss Fay erst ihre Erinnerung wieder bekommen um richtig zu merken, das sie ihre Familie wieder hat.
    Obwohl Tom den lieben Markus ganz schön in die Mangel genommen hatte, wird er sich seiner Annehmen und hofft dass sein Vater Markus bei seinen Problem helfen kann. Aber dazu komme ich später noch.
    Recht herzlichen Dank für dein tolles Lob, das macht mich ganz verlegen doch ich freue mich riesig drüber.:D
    Ich hoffe dein Handgelenk geht es wieder besser, du hast ja auch immer viel zu tun, das kenne ich und man muss trotzdem immer seine Arbeit machen auch wenn man körperlich mal nicht so Fit ist.
    Wünsche dir beim weiter lesen viel Spaß und schicke dir auch viele liebe Grüße und knuddeln dich ganz lieb!
    Bis dann Ines!:)


    Hallo Rivendell!
    Danke für dein lieben Kommi und deinen Lob. Ja die Bilder brauchen die meiste Zeit und da ich ja auf soviel verschiedene Grundstücke spiele, sind meine Sims schon sehr oft umgezogen. Schwierig ist es immer die Aktivitäten der Sims so zeitgleich hinzubekommen, das es auch zusammenpasst. Habe zwar so einige Posenwürfel, aber da durchzusehen habe ich echt mühe und kann mir immer nicht merken was, was war. Umso mehr freue ich mich, wenn mir die Bilder gelungen sind und das sie euch gefallen, freut mich noch mehr.
    Markus wird bald auch ein besseres Leben kennen lernen und Tom hat Sehnsucht nach einem gewissen Mädchen. Aber dazu komme ich später noch.
    Bei Fay hast du mit deiner Vernutung was ihre Krankheit an geht recht.
    Aber das kannst du ja alles noch lesen, denn heute im laufe des Tages kommt die Fs.
    Ich Grüße und knuddel dich ganz lieb.
    Bis dann, Ines!:)



    Hallo Cassio!
    Auch dir recht herzlichen Dank für dein liebes Kommi!
    Ja nun ist Fay wieder in Sicherheit und muss erstmal gesund werden. Jetzt warten alle darauf, dass sie wieder wach wird und sind gespannt wie sie reagieren wird. Aber es haben auch alles etwas Angst davor, Angst dass sie auf Fay wie Fremde wirken. Aber das kannst du ja alles lesen.
    Danke noch für deine Karmaspende und viel Spaß beim weiter lesen.
    Ich Grüße dich ganz lieb!
    Bis dann, Ines!:)

    Hallo Llynya!
    Ich danke dir auch für deine liebe PN und für deinen Lob und wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen.
    Liebe Grüße, Ines!:)

    Wie gesagt, im laufe des Tages kommt die Fs.

    Hallo Amber!
    Nun ist Jaqueline schon fast soweit sich selbst zu verlieren und das wäre wirklich schade. :(Aber sie erkennt diese Veränderung und weiß das nichts mehr so ist wie es mal war, das ihr die Menschen die ihr so nahe stehen, doch so entfernt vorkommen, das ihr der ganze Stress die schönen Dinge des Lebens raubt. Sie ist in ihren jungen Jahren sehr schnell die Model kariere nach oben gestiegen, doch um so höher man steigt, um so tiefer kann man fallen und da ist es sehr wichtig, das dann jemand da ist, der einen auffangen kann. Ich glaube nicht dass das Christopher machen würde. Ich weiß nicht warum, aber ich mag in irgendwie nicht. Ich denke er braucht bloß immer ein Vorzeigepüppchen, kann mich aber auch täuschen, dennoch denke ich nicht das richtige liebe dahinter steckt. Sie denkt doch schon an Matti dann sollte sie doch den ersten Schritt machen und im schreiben und sei es bloß um sich zu erkundigen wie es ihn geht.
    Tolle Fs :applausund ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
    Bis dann!:)

    Hallo Doxxy!

    Na da hatten die vier ja einen interessanten Film gesehen und Emelie sowie auch Simon spekulierten wer nun der Mörder ist. „Der Gärtner war es“, das fand ich so lustig. :roftlLex schein ganz in Ordnung zu sein und Lea überraschte ihre offene Art, so richtig kumpelhaft und ohne irgendwelche vorbehalte. Lex will unbedingt Simon Harre abschneiden oder das er sie sich abschneiden lässt. Frage mich bloß ob ihn kurze Harre auch kleiden, aber dann können wir auch seine Ohrringe sehen.:rolleyes
    Nun haben Simon und Lea denselben Weg und es ist schade dass es an der Stelle zu enden ist.:(
    Würde gerne Wissen, wie der gemeinsame Weg der beiden verläuft und ob sie sich noch besser kennen lernen. War wieder ein sehr schöner Kapitel der mich immer in einer Zeit zurückversetzt die schon sehr lange her ist, obwohl eigentlich jedes Alter so seinen Reiz hat, finde ich gerade diese Zeit von dem ganzen Erfahrungen, Enttäuschungen, erste Liebe usw. her, besonders aufregend.:D
    Nun muss ich sooooo lange auf die Fortsetzung warten, bin richtig traurig. Aber ich wünsche dir bei dem was du vorhast oder bewältigen muss viel Kraft und Erfolg.:)
    Bis dann!

    Hallo Rivendell!

    Nun sollen die Kinder vor Gericht aussagen und es ist sehr verständlich das die Eltern sich Sorgen machen. Aber Vivian hat Recht, in den meisten Fällen brauchen die Kinder nicht vor versammelter Mannschaft aussagen. Erstens um sie zu schützen und zweitens das man sie nicht beeinflusst. Die Kinder sind echt süß und ich finde das toll wie du sie rüberbringst und es ist schwer die Worte eines Kindes zu finden.:applaus

    (Nachfolger für Schlumbel) echt süßer Name und tolle Idee das mir einzubringen.
    Es haben sie ein neues schönes Heim und Vivian ist gesund geblieben und hat hoffentlich den Krebs endgültig besiegt. Sie haben viel durchmachen müssen und gemeinsam diese schwere Zeit überstanden. Durch das neue Haus, die neue Umgebung kommen neue Erinnerungen und sie werden bestimmt besser werden und alten nicht sehr schönen verdrängen. Obwohl man diese nicht vergessen kann, und ich finde das sollte man auch nicht denn es ist ein Teil ihres Lebens und immer wenn sie Probleme haben, können sie sich sagen; „Wir haben gemeinsam schon so vieles überstanden!“

    Das ist aber süß von Tom, das er einen Kater ein neues zu Hause gibt und er kümmert sich bestimmt gut um das Tier. Er tut mir richtig leid, ist ein blödes Gefühl wenn man alleine zu Hause ist. Am Tage kann man sich noch genug ablenken, aber der Abend ohne Gesellschaft sieht sich sehr lange hin. Irgendwie beschäftigt ihn Rebecca sehr, zumindest findet er sie sehr interessant und hat auch mitleid mit ihr. Er wird bestimmt alles tun, um sie Frei zubekommen.:)

    Auch Robert hat gemerkt, wie sehr sich Rebecca verändert hatte und das hat sie, man kann kaum glauben, was sie noch vor ein paar Monate für eine Frau gewesen war. Manchmal hat so eine Zwangspause auch was gutes, sie hatte genug Zeit über ihr leben nachzudenken, das was ihr wichtig geworden ist, ihre Fehler eingesehen die sie im großen und ganzen unbewusst gemacht hat, weil sie es nicht anders kannte oder besser wusste. Sie war eine zynische, zickige, harte Frau gewesen die nur an sich selbst dachte. Eine Frau, die die Gefühle von anderen ganz egal war sie nicht bemerkt hatte oder es einfach ignorierte wie sehr sie andere verletzt hatte. Ich hoffe, diese Rebecca wird es nie wieder geben und sie fängt ein neues Leben an.

    Es war wieder mal eine sehr schöne Fortsetzung und ich freue mich schon auf die nächste.:applaus
    Bis dann!:)


    Mit einer Lichthupe signalisierte der Pilot, dass er Dario gesehen hat und erkannte, wo er landen muss. Dario flog wieder den Berg hinunter und legte sich schützend über Fay, sodass sie nicht vom herumgewirbelten Sand getroffen wird. Nur wenige Minuten später landete auch der Helikopter. Sofort wurde Fay auf eine Trage gelegt und in den Helikopter gebracht. „Sie hat hohes Fieber und ich glaube, dass sie bewusstlos ist. Sie muss sofort in ein Krankenhaus!“ erklärte Dario und der Agent erwiderte; „Wir fliegen zu der Universitätsklinik nach Bergen, das ist die nächstgelegene Klinik.


    Dario nickte und wollte gerade einsteigen, als der Agent meinte; „So kannst du aber nicht mitkommen.“ „Warum nicht?“ wunderte er sich und bemerkte erst da, das er immer noch so aufgepumpt und mit Flügeln dastand. „Habt ihr Elixier dabei?“ war nun seine Frage und der Agent nickte. „Dann lasst uns einsteigen, verwandeln kann ich mich auch während des Fluges!“
    Dario wollte keine Sekunde mehr verlieren. Fahr wenigstens deine Flügel ein, sonst wird es zu eng in der Maschine!“ meinte der Agent. Dario nickte fuhr seine Flügel ein und setzte sich nach hinten zu Fay.



    [FONT=&quot]Der Pilot informierte während des Fluges die Uniklinik und Dario nahm das Elixier und verwandelte sich. Die Agenten wunderten sich, dass Dario dabei nicht einmal zuckte. Sie kannten ja die schmerzliche Prozedur mehr als genug und staunten, wie Dario sein Körper beherrschte. „Dahinten liegt eine schwarze Tasche. Schau dort mal rein, da müsste ein weißes Hemd drin sein! Das kannst du dir überwerfen.“sagte der Pilot. Das tat Dario auch und war schon etwas erleichtert, als er die Lichter von Bergen sah.[/FONT]



    Tom und Markus gingen zur Hütte zurück, wo sie sich dann lange unterhalten haben. Tom klärte Markus darüber auf, wie seine Familie zu Fay stand, erwähnte aber nicht was er getan hatte. Markus wiederum erzählte, wie er zu Fay kam und was er in seinen Leben so durchmachen müsste. Sie entschuldigten sich gegenseitig für die Prügelei.

    Fortsetzung folgt….


    „Hab keine Angst, schlaf einfach weiter! Wir werden jetzt eine kleine Reise machen und dich so schnell wie möglich hier wegbringen.“ Fays hastiges Atmen wurde etwas ruhiger und man könnte glauben, dass sie Dario bemerkte oder ihn zumindest spürte. „Wie kann ich ihr jetzt am schnellsten helfen?“ dachte Dario ziemlich laut. Der schwarze Engel, der auch Markus betörte, stand draußen vor der Hütte. Er hatte ja auch Tom negativ beeinflusst und dafür gesorgt, das er über das Buch von der Blume des Vergessens stolperte. Dario konnten die dunklen Kreaturen nicht beeinflussen, sie versuchten es jedoch immer wieder. So sagte der schwarze Engel zu Dario; „Du willst sie retten? Dann musst du sie verwandeln! Dann kann sie geheilt werden und ihr werdet glücklich, bis ans Ende aller Tage. Das Schicksal hat euch zusammengeführt und da du nicht ihre Art zu leben, leben kannst, muss sie zu deiner Art werden. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Also wenn du sie nicht verlieren willst, dann verwandle sie, bevor es zu spät ist.“ Nun wo Darios Sinne und Kräfte voll ausgereift waren, spürte und hörte er auch den schwarzen Engel. Durch Lucien Zeremonie kannte er auch ihre Machenschaften. Darum ignorierte er ihn einfach und ließ sich nicht auf seine Spielchen ein. Er war sich sicher, Fay auch so retten zu können.

    Nachdem sich Markus und Tom noch ein Weilchen böse angeschaut haben, gingen sie auch in die Hütte rein. Dario drehte sich zu Markus und fragte; „Gibt es hier in der Nähe eine freie Stelle, so groß, dass ein Helikopter laden könnte?“ Markus sah Dario an und meinte; „Nein …, nicht hier im Tal. Da musst du über den einen Berg, der rechts von der Hütte zu sehen ist. Gleich dahinter ist eine kleine freie Fläche und da könnte ein guter Pilot landen. Das ist die einzige Stelle, ansonsten gibt es hier nur Berge und Wälder.“ Dario wollte noch gar nicht wissen, was Markus mit der ganzen Sache zu tun hatte, dafür war in Moment keine Zeit. Fay brauchte Hilfe und zwar so schnell wie möglich.


    Dario drehte sich nun zu Tom und sagte; „Du hast gehört …, ich muss sie zu der freien Fläche bringen. Hier hast du mein Handy. Renn so schnell du kannst zu einer Höhe, von wo aus du Empfang hast und ruf das FBI an! Die Nummer ist eingespeichert. Der Mann der sich melden wird, ist auch ein Vampir, also kannst du offen reden. Erkläre ihm die Situation und dass sie uns so schnell wie möglich abholen sollen. Nimm …“, Dario schaute Markus an und er sagte; „Markus …, ich heiß Markus.“ „Also nimm Markus mit und er soll erklären, wo der Helikopter hinfliegen soll.“ „Aber …, wie willst du Fay über die Berge kriegen?“ wagte Tom zu fragen. „Fliegen natürlich.“ „Du willst wirklich mit ihr fliegen? Meinst du nicht dass es zu gefährlich ist? Wenn sie nun wach wird und Panik bekommt und dir aus den Händen rutscht …“ „Keine Angst, ich weiß schon was ich tu.“ erwiderte Dario und doch hatte er auch ein bisschen Bammel vor dieser Aktion, doch das war die schnellste Möglichkeit Fay zu helfen.


    Tom und Markus machten sich sofort auf dem Weg. Dario wickelte Fay gut in der Zudecke vom Bett ein, nahm sie fest in die Arme und trug sie nach draußen. Nun folgten ein paar kurze Flugrunden dicht über den Boden. Als sich Dario sicher war die Bergkette mit Fay zu bezwingen, flog er mit ihr los.


    Ohne auch nur eine Pause zu machen, hatte Dario seine Fay sicher an diesen kleinen unbewachsenen Ort gebracht. Der Boden war sehr sandig und total ausgetrocknet, wie eine kleine Wüste mitten im Paradies. Diesmal klappte auch die Landung besser. Dario setzte sich und hielt dabei Fay fest in seinen Armen. Vorsichtig streichelte er ihr übers Gesicht und flüsterte ihr zu, dass sie durchhalten muss. Dabei liefen ihm die Tränen runter. Er hatte furchtbare Angst, sie doch noch verlieren zu können. Fay schien auf nichts zu reagieren, sodass Dario davon ausging, dass sie bewusstlos sei. Ihm kam schon der Gedanke, ob er ihr im Notfall seine Vampirzellen geben sollte, das würde zumindest ihren Tod verhindern. Er musste an Don Bruder Maikel denken, der Lucy mit seinem Tod erlöst hatte. Dario würde sofort sein Leben opfern, um das von Fay zu retten. Doch nicht jeder Umwandlungsbiss gelingt und es besteht immer die Gefahr, dass die gebissene Person stirbt. Das Risiko war Dario zu groß und in der Ferne hörte er die ersehnte Hilfe. Er legte Fay vorsichtig auf den Boden und flog auf die Bergspitze um den Helikopter zu winken.


    [FONT=&quot]„Guck mal …, steht dort nicht einer und winkt? Ist das Dario …? Ich glaub es ja nicht. Wow, wie hat er das so schnell hinbekommen?“ sagte der eine Agent zu dem Piloten neben sich, der wiederum meinte; „So wie ich gehört habe, ist der Junge in dem Genus von Lucien Zeremonie gekommen.“ „Das erklärt so einiges. Wir haben 20 Jahre trainieren müssen, um unseren Körper so beherrschen zu können. Ein anderer geht dafür kurz mal zum Handauflegen bei Lucien.“ Die Agenten gönnten zwar Dario seine gewonnene Stärke, mussten sich aber dennoch dazu äußern. [/FONT]


    *geht noch weiter*


    Nun konnte Tom nichts mehr aufhalten und seine Verwandlung setzte automatisch ein. Noch einmal versuchte Markus den immer wütender werdenden Tom davon zu überzeugen, dass es besser für ihn wäre, abzuhauen. Markus versuchte in seiner verzweifelten Lage Tom zu drohen, doch das kam Tom nur recht.


    „Das kannst du haben …“ erwiderte Tom und spürte zugleich Markus Knie in seiner Magengegend, der die Schwäche bei Toms Umwandlung nutzte. Nun fielen keine Worte mehr, sondern heftige Schläge wurden ausgeteilt.


    Die beiden schenkten sich nichts und verfielen in einer richtigen Prügelei.
    Markus musste nun wiedermal feststellen, dass die Drogen seinen Körper ganz schön geschwächt haben und Tom somit der eindeutig stärkere war. Tom ließ auch keine Chance aus, um zu zeigen was in ihm steckte. Er ließ Markus fast keine Verschnaufpause, doch so schrecklich es auch ausgesehen hatte, war diese Prügelei noch relativ harmlos, denn so richtige Vampirkämpfe sind noch sehr, sehr viel heftiger.



    Keiner der beiden dachte in Moment an Fay. Markus lag schon am Boden und Tom sagte immer wieder; „Na, haste endlich genug? Hast wohl geglaubt mich besiegen zu können.“ Doch Markus werte sich nicht mehr, denn das würde eh nichts bringen. So ließ auch Tom von ihm ab.



    Keiner der beiden dachte in Moment an Fay. Markus lag schon am Boden und Tom sagte immer wieder; „Na, haste endlich genug? Hast wohl geglaubt mich besiegen zu können.“ Doch Markus werte sich nicht mehr, denn das würde eh nichts bringen. So ließ auch Tom von ihm ab.


    Tom sah sich kurz um. Er hatte zwar seinen Bruder gehört, aber nicht gesehen, bis Dario unsanft auf dem Boden landete. „Mist …, die Landung muss ich aber noch üben.“ dachte er sich und Tom konnte gar nicht glauben, wie sein Bruder aussah. Er sagte leise; „Dario …, bist du das …, bist du das wirklich? Wow …, wie hast du das hinbekommen? Sind dir die Flügel einfach so gewachsen?“ Markus stand nur ganz stumm da und starrte Dario an. Er hatte zwar gehört, dass Vampire auch Flügel haben können, doch hatte er noch nie einen gesehen und diese Fähigkeit haben die meisten Vampire auch verlernt.


    Dario stand auf und sah noch richtig wütend aus. „Was machst du hier, wieso bis du schneller hier als ich? Hast du die ganze Zeit gewusst, wo Fay war? Wenn ja, dann kannst du was erleben!“ schrie Dario. „Nein Dario …, hab ich wirklich nicht. Als Großvater mir erzählt hatte, dass du sagtest, dass Fay was passiert sein muss und du sie suchst, habe ich mich auch auf der Suche gemacht. Es ist doch meine Schuld, dass sie in dieser Situation gekommen ist und ich wollte doch nur helfen. Es ist reiner Zufall, dass ich hier bin. Ich wollte zu den Wäldern Torins, obwohl ich mir ehrlich gesagt, keine Hoffnung gemacht habe sie zu finden. Doch irgendwas musste ich doch tun. Als ich mich verfahren habe und anfing die Berge hochzuklettern, konnte ich sie auf einmal wittern und habe dann deinen Schrei gehört und diesen Vampir hier gerochen und nun bin ich hier.“ Tom stotterte regelrecht vor Angst, was bei Darios Erscheinung auch kein Wunder war. Dario sagte dazu nichts, warf Markus nur einen komischen Blick zu und lief zur Hütte.


    Hastig betrat er diese und blieb fast mit seinen großen Flügeln zwischen Tür und Angel stecken. Sein Blick war gleich auf das große Bett gerichtet, wo er Fay in einem kritischen Zustand liegen sah. Er hatte ja schon längst gespürt, dass es ihr schlecht geht. Doch dass sie nicht mehr ansprechbar war, damit hatte Dario nicht gerechnet.
    Er ging dichter ans Bett, legte seine linke Hand vorsichtig unter ihrem Kopf und küsste sie auf die Stirn. „Endlich habe ich dich gefunden, jetzt wird alles wieder gut und ich werde dich nie mehr alleine lassen. Es tut mir so leid …, du musstest soviel durchmachen und ich habe so lange gebraucht, um dich zu finden. Das ist alles meine Schuld. Ich hätte dir gleich erzählen sollen, was ich bin.“ flüsterte er Fay ins Ohr und bemerkte, wie heiß sie sich anfühlte. Auf Darios kalter Haut wirkte Fays hohe Temperatur, wie ein Brenneisen und er wusste, dass sie sofort ins Krankenhaus musste.

    Kapitel 51 Gerade noch rechtzeitig! Teil 2


    Nun wo Dario erkennen konnte, was aus seinem Rücken ragte, verlor er keine Zeit mehr. Nachdem er den ersten Schock überwunden hatte, versuchte er mit seine Flügeln zurechtzukommen. Allerdings scheiterten die ersten Flugversuche und er landete unsanft auf den Boden.


    Nach ein paar Übungen wagte er sich in die Lüfte, zwar noch etwas wacklig, aber immerhin traute er sich. Seine Hände versuchten sich automatisch irgendwo festzuhalten, obwohl es in der Luft nun wirklich nichts dafür gab. Seine Füße suchten nach irgendeinem Halt und hätte man ihn dabei beobachtet, würde man denken, dort fliegt ein zu groß geratener Adler, der zu tief ins Glas geschaut hatte. Aber er lernte schnell seine Flügel optimal zu nutzen und flog runter ins Tal. Nun war es ihm auch egal, das Fay ihn als Vampir erkennen könnte und ihn vielleicht nie wieder ansehen würde. Wichtig war für Dario nur, ihr überleben zu sichern.
    „Tom …“, wunderte sich Dario, als er plötzlich seinen Bruder roch. „Was macht der denn hier und vor allem, wie kam er so schnell hier her und wozu?“ Dario kreißten die Gedanken nur so durch den Kopf. Er war sowieso noch sehr wütend auf Tom. Nun kam alles wieder hoch. Hätte Tom ihr nicht dieser Blume ausgesetzt, dann würde Fay jetzt nicht um ihr Leben kämpfen müssen.



    Tom hatte wieder eine Pause gemacht und musste dabei wohl kurz eingenickt sein. Der ohrenbetäubende Schrei seines Bruders weckte Tom auf einer unsanften Art. Schockiert sagte er laut vor sich her; "Dario …! Das war Dario, hoffentlich ist ihm nichts passiert? Ich muss zu ihm, aber ich bin auch Fay ziemlich nahe.“ und Tom wusste nicht, wem er zu erst helfen sollte. Da er ja selber sehr steile Felswände überwinden musste, kam ihm der Gedanke, dass sein Bruder auch über die Berge kam und er abgestürzt sein könnte. Er hatte nun große Angst um Dario, weil dieser Schrei so furchtbar klang. Doch wenn er auf seinen Instinkt achten würde und nicht nur auf sein Gehör, hätte er spüren können, dass Dario nichts fehlte.


    Als Markus, der sich gerade verwandelt hatte, auch diesen Schrei vernahm, blieb er kurz stehen. „Was war das denn?“ murmelte er vor sich her, und da nun seine Sinne wieder vampirgerecht waren, bemerkte er auch Tom und Dario.



    Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Nun musste Markus eine Entscheidung treffen. Was war ihm wichtiger, Fay zu beschützen, oder sich Drogen zu besorgen? Markus hatte sich für Fay entschieden und lief so schnell er konnte zur Hütte zurück. Er, der im Untergrund von Downtown lange gelebt hatte, wusste, dass es noch so einige Vampire gab, die Menschen jagten. Er verabscheute dies zutiefst, da es keine Probleme gab an Blutkonserven zukommen. Es waren solche Vampire, die Markus den Vampirjägern ans Messer lieferte.
    Nun glaubte er, dass auch Tom und Dario solch herumstreifende Menschenjäger waren.



    Eine Windböe trug Markus' Duft direkt zu Tom, der nun ortete, wo dieser Duft herkam. Dabei bemerkte er, dass Markus in die Richtung lief, von wo aus er Fay witterte. Er bemerkte auch dass Dario sich näherte, also ging er davon aus, dass sein Bruder, wenn überhaupt, nicht schlimm verletzt sein konnte. Da Tom ja nicht wusste, wo Fay in der Zwischenzeit schon überall war, dachte er der fremde Vampir hätte Fay gefangen gehalten. Er konnte sich zwar nicht erklären warum er das machte, doch das war ihm egal. „Sie gehört meinem Bruder!“ brabbelte er vor sich her, als er schon auf dem Weg zur Hütte war.



    Markus war derweil an der Hütte angekommen. Da er sich so wie er war, Fay nicht zeigen wollte, sah er durch das Fenster zur Hütte rein. Fay schlief immer noch. Ihr schnelles Atmen war bis nach draußen zu hören. „Ihr geht es wirklich sehr schlecht und nun tauchen hier noch zwei Vampire auf. Was soll ich nur machen? Dieses Mädchen braucht dringend Hilfe. Auf was hab ich mich da nur eingelassen. Mit einem Vampir würde ich vielleicht noch fertig werden, doch mit zwei …“ Markus bekam große Angst. Er wurde schon oft von seinesgleichen übel zugerichtet und wusste, wie grausam Vampire sein können. Ihm blieb nichts weiter übrig als sein Bestes zu geben, denn für eine Flucht mit Fay war es zu spät. Er hätte durchaus alleine fliehen können, doch das brachte er nicht übers Herz. Was brachte ihn dazu, sein Leben zu riskieren für ein Mädchen, das er nicht kannte? Er wusste es selber nicht.


    Als Tom der Hütte immer näher kam, spürte er Markus immer deutlicher, was Tom in Rage brachte. Am liebsten würde er sich sofort verwandeln und er hatte richtig Mühe, dies zu unterdrücken. Er musste ja vermeiden, dass Fay ihn als Vampir sehen konnte.
    Markus wartete vor der Hütte und konnte nur hoffen, dass beide Vampire nicht gleichzeitig kommen würden. Tom sah die Hütte, sowie auch Markus. Seine Fäuste hatte er schon beim Rennen zusammengeballt und er war zum Kämpfen bereit. Nun stand er vor einem fauchenden Markus, dessen Blick alles andere als einladend wirkte. „Wo ist das Mädchen du Schwein, was hast du mit ihr gemacht? Los, sag mir jetzt sofort wo sie ist!“ schrie Tom, doch Markus brüllte zurück; „Verpiss dich! Was willst du überhaupt hier? Du hast hier absolut nichts zu suchen und wem ich hier habe, geht dir einen Scheißdreck an, also zisch ab!“
    Das Tom unter dem Einfluss des Umwandlungselixiers stand, hatte Markus vor Nervosität gar nicht realisiert.

    *geht noch weiter*

    Hallo Kautschi!
    Danke für dein Kommi und spannend geht’s auch weiter, hoffe ich zumindest.
    Ja Dario sind Flügel gewachsen, und er selbst war sehr überrascht von.
    Viel Spaß beim weiter lesen, bis dann!
    Liebe Grüße, Ines!:)

    Hallo Doxxy!
    Danke für dein liebes Kommi und das dicke Lob.:D
    Ja Dario hat die Kräfte genutzt die Lucien ihn gab, obwohl er es selber gar nicht so bewusst wahrgenommen hat. Aber er wird sicherlich noch über so einiges nachdenken, wenn es Fay wieder besser geht.
    Wer an der Hütte nun zu erst da ist und was so geschieht, folgt in Anschluss.;)
    Viel Spaß beim weiter lesen und viele leibe Grüße.:)
    Bis dann!


    Auch allen anderen, wünsche ich viel Spaß beim weiter lesen!:)


    Zur selben Zeit war ein FBI-Agent damit beschäftigt, Karl aus der Reserve zu locken. Da Dario auf seinem Handy keinen Empfang hatte, konnte er auch niemandem erreichen. So wusste das FBI auch noch nicht, das Fay aufgespürt wurde. Der Agent erzählte Karl von der Hütte im Wald, wo auch Karls Fingerabdrücke gefunden wurden. Er erzählte auch, das die Beweislast gegen ihn spricht, doch Karl grinste schelmisch und sagte; „Hach …, ihr könnt mir gar nichts, rein gar nichts.“ Der Agent wurde immer wütender und triumphierend stand Karl grinsend da.


    Doch nachdem sich der Agent vergewissert hatte, dass auch ja das Mikro ausgeschaltet war, und so sich sicher sein konnte, dass man das Gespräch nicht hören konnte, sagte er; „Ich weiß, wer du bist …, was du in den Wäldern um die Hütte herum, getan hast und glaub mir, uns wirst du nicht mehr los. Es ist echt schade, dass du von der Polizei festgenommen wurdest. Wir hätten dich bestimmt nicht hier hergebracht. Doch da wir das Recht haben, können wir dich auch mitnehmen. Dann wirst du an deinem eigenen Leib erfahren, zu was die Kreaturen fähig sind, die du jahrelang gejagt hast. Und glaub mir, diese letzte Erfahrung, die du in deinem jämmerlichen Leben dann machen wirst, ist die Hölle auf Erden. Ein kleiner Vorgeschmack von dem, wo diene Seele dann sowieso hinwandern wird. Blut ist kostbar und du wirst es Tröpfchenweise verlieren. Also sag mir jetzt, wo das Mädchen ist! Und wenn du Glück hast, bekommst du nur lebenslänglich auf Staatskosten, wie ihr es immer bezeichnet.“ Karl wurde ganz ernst und wusste genau, von was der Agent redete. Er schwieg trotzdem und dachte; „Durch dieses scheiß Mittel, sind die Vampire jetzt auch schon beim FBI, versteckt in menschlicher Gestalt. So wird man diese Ausgeburt der Hölle, nie ausrotten können. Aber die kriegen mich nicht, ich werde mich nicht so quälen lassen.“




    Dario spürte eine enorme Kraft durch seinen Körper fließen. Seine Muskeln schwollen an, seine Kleidung fing an zu reißen, weil sie die enorme Kraft die am Wirken war, nicht standhielten.
    Er verstand nicht, was gerade mit ihm geschah und das war ihm auch egal, denn alles, was half, Fay so schnell wie möglich zu erreichen, war Dario nur recht.


    Er war wie in einer Art Trance gewesen, und als er so einigermaßen wieder klar denken konnte, hatte schon die Dämmerung eingesetzt. Der Wind wehte die restlichen Stofffetzen von seinem Körper, nur seine Hose konnte diese Prozedur standhalten.
    Nun schaute er wieder ins Tal hinunter und wusste genau, was er tun musste. Obwohl er das hasste, was er war und es ihm anwiderte ein Vampir zu sein, war er in diesem Moment sehr froh, das er einer war. Denn nur als solcher, konnte er Fay überhaupt finden und auch spüren, das sie dringend Hilfe brauchte. Der Tag war zu Ende und die Nacht hatte begonnen. Eine Nacht, die Dario nie vergessen würde. Im Hintergrund entfaltete der Mond seine ganz Pracht, der trotz schwarz ziehender Wolken, genug Licht spendete.


    Noch mal konzentrierte sich Dario sehr stark auf sein Wesen und seine Muskeln wurden noch um einiges kräftiger. Es schien fast so, als würde er einen Hebel an sich haben, der ihm immer wieder Kräfte schubweise nachreichte.


    Nun hatte sich Dario verwandelt, blieb aber noch stehen. Irgendwas Fremdes spürte in seinem Körper. Etwas was schmerzte und das war nicht der Schmerz durch die Umwandlung. Seine Liebe zu Fay, der Wille sie zu finden und Luciens Zeremonie setzten ungeahnte Kräfte in ihm frei, die leider auch sehr schmerzhaft waren.




    Dario fing sich an zu krümmen, hatte das Gefühl, ihm würde jemand von innen heraus die Rippen brechen. Der Schmerz war so groß, dass dieser, Dario in die Knie zwang. Er hatte das Gefühl, jemand würde ihm die Wirbelsäule rausreißen und gleichzeitig den Rücken aufschlitzen. Er schaute nach hinten und versuchte zu erkennen, was sich von innen heraus zwischen seinen Schulterblättern bohrte. Als er es vor Schmerzen kaum aushielt, schalte ein so lauter Schrei durch die Berge, dass selbst die Tiere für einen Moment mit dem Atmen aufhörten. Lucien hatte Dario alles gegeben, was ein Vampir ausmachte. Auch wenn Dario nicht wusste, was für Fähigkeiten in ihn ruhten, entfalteten sich diese Kräfte im richtigen Moment. Auch wenn keine je bereifen kann, wie aus einem Körper Flügel wachsen können und dann noch in so kurzer Zeit, war es bei Vampiren halt so. Dario konnte es selbst kaum glauben, was aus seinem Rücken rausragte.

    Fortsetzung folgt bald!


    Auch Dario hatte nun die Berge erreicht und folgte dem Geruch des alten Motoröls, bis dieser im Wald nicht mehr wahrzunehmen war. Es dauerte auch nicht lange, bis auch er Fays Witterung aufgenommen hatte. Er stellte das Motorrad ab, hielt gezielt die Nase nach oben, um herauszufinden, in welche Richtung er weiter gehen musste. Auch er verlor keinen Gedanken daran, wie und warum Fay überhaupt in dieser Bergregion war. Er wollte nur zu ihr.


    So kletterte auch er die Berge hoch. Er kam von der anderen Seite der Bergkette und hatte nicht so steile Felsen vor sich. So kam er zügig voran und trotzdem ging es ihm nicht schnell genug. Fay Fieber stieg ständig und hatte schon eine bedrohliche Höhe erreicht. Das spürte auch Dario, zwar nicht ihr Fieber, aber das es ihr sehr schlecht ging. Da er nicht wusste, was sie hatte, glaubte er das vielleicht der Vampir, den er auch spüren konnte, etwas damit zu tun haben könnte.


    Nachdem er die kahlen Felsen bezwungen hatte und den Gipfel erreichte, schaute er hinunter, sah aber wie Tom nur große Baumkronen. Die Felswand, die er wieder hinunter musste, war wiederum sehr steil und bot kaum etwas, wo man sich festhalten konnte. Er hatte zwar immer noch mehr Fähigkeiten als ein Mensch, doch bei Weitem nicht so, als wie ohne Elixier. Er hasste es ein Vampir zu sein, und zum ersten Mal wünschte er sich die Nacht herbei, um sich verwandeln zu können.


    Tom hatte den Abstieg schon hinter sich und ruhte an einen kleinen Bach. Er sah den Wasserfall zu, der die kahlen Felswände entlanglief und das Gestein mit seiner Kraft formte.
    Erst da fiel ihm auf, wie warm es in dieser Gegend war und als er sich etwas frisch machen wollte, bemerkte er auch das für diese Jahreszeit zu warme Wasser. Ganz anders als Dario konnte Tom nicht spüren, wie es Fay ging. So hetzte er sich auch nicht zu sehr und hielt noch mal kurz inne, bevor er weiter ging, und grübelte so in Gedanken. „Was ist, wenn Dario denkt, ich hätte die ganze Zeit gewusst, wo Fay war. Ihm wird es doch bestimmt komisch vorkommen, wenn ich sie finde.
    In welchem Zustand mag sie sein und ob jemand bei ihr ist? Was soll ich sagen, wird sie mir überhaupt folgen? Ich habe hier absolut kein Handyempfang und kann niemandem bescheid geben. Was ist, wenn sie mich doch erkennt? Dann wird sie schreien davon laufen …“




    Markus war ganz verzweifelt, sein Gesicht wirkte ausgelaugt und zusammengefallen. Er wurde immer schwächer und nun brauchte er nicht nur seine Drogen, sondern auch noch Blut.
    Es gab für ihn keine andere Möglichkeit, als in die Stadt zu gehen und sich die benötigten Sachen zu besorgen. Er entschied sich als Vampir den mühsamen Weg zu gehen, dann so könnte er in ein paar Stunden wieder da sein. Er wusste, würde er es nicht tun, könnte es für Fay gefährlich werden. Ohne Blut und Drogen, in der Situation war er schon öfters. Doch nie war dann ein Mensch in seiner Nähe, dessen Ader am Hals in solch einen Moment sehr dick erschien und einladend wirkte. Fay ging es auch nicht besser. Markus konnte sie zwar dazu bringen, wenigstens etwas zu trinken, doch ohne Medikamente würde sie es nicht schaffen.
    Markus war dies bewusst und ihm fiel ein, dass er mal an so einer Nachtapotheke war, wo man ihn nicht erkennen konnte. Da wollte er dann für Fay die Medikamente besorgen.




    „Fay hörst du …, ich muss ganz dringen weg und bin in ein paar Stunden wieder da. Es tut mir leid und ich möchte dich ungern alleine lassen. Doch ich habe keine andere Wahl. Ich muss mir helfen und dir muss geholfen werden.“ Markus wusste nicht ob Fay ihn verstanden hatte, doch er glaubte eher nicht. Wie auch, Fay befand sich im Fieberschlaf. Draußen hob auch er seine Nase und schnüffelte in allen Richtungen, ob was Fremdes in der Luft war. Tom und Dario waren noch zu weit entfernt, um gewittert zu werden. So lief Markus los und würde sich, sobald die Dunkelheit einsetzte, verwandeln.




    Dario hatte die ersten Felsvorsprünge nach unten überwunden. Es ging ihm einfach nicht schnell genug und er wurde wütend, so richtig wütend. Er ballte seine Hände zu Fäusten und pumpte seinen Körper regelrecht auf. „Es muss doch ne Möglichkeit geben, schneller runterzukommen. Ich habe nicht mehr viel Zeit, Fay hat nicht mehr viel Zeit.“ Er glaubte fast Fays Herz zu hören, wie es sehr schnell schlug, um ihren Körper zu versorgen. Er fluchte vor sich her und auf einmal schossen ihm Tausende Bildern durch den Kopf, die Lucien ihm bei der Zeremonie übertragen hatte. Doch was sollte er damit schon anfangen können? Fay würden sie nicht von nutzen sein und Dario hatte auch keine Ahnung, was diese zu bedeuten haben. Er schaute in den Himmel und schrie schon fast; „Hallo Ihr da oben, Fay hat immer an Euch geglaubt und ich bitte Euch, helft ihr! Das müsst Ihr doch oder? Sie redete von ihrem Schutzengel und ist es nicht deren Aufgabe ihren Schützling zu helfen? Ihr habt sie doch jetzt nicht verlassen, nur weil sie mich kennt? Sie weiß nicht, was ich bin, also bitte, lasst sie nicht sterben.“
    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]

    Hallo Rivendell!

    Danke für dein liebes Kommi und über das Lob freue ich mich riesig, auch das du es spannend findest und spannend geht’s auch weiter.
    Viel Spaß!
    Es grüßt dich ganz lieb,Ines!






    Mittlerweile war der nächste Tag angebrochen und Markus wurde noch nervöser. Er versuchte noch irgendwie eine kleine Dosis von den Drogen zu retten, doch alles, was er noch finden konnte, war unbrauchbar. „Ich muss mir Drogen besorgen und auch Medikamente gegen Fieber. Vielleicht geht es ihr ja nachher etwas besser und ich könnte sie für eine Nacht alleine lassen.“ dachte Markus. Er war mit dieser Situation total überfordert und Fay ging es sehr schlecht. Das hohe Fieber versetzte sie in einem tiefen Schlaf, um so den Körper auf Sparflamme zu halten. Markus versuchte sie zwischendurch immer wieder wach zubekommen, dass sie was trinken konnte. Er wusste nicht viel, aber dass man bei Fieber sehr viel trinken muss, war auch ihm bekannt.


    Tom fuhr mit seinem Motorrad, bis es nicht mehr weiterging, und sah sehr hohe Berge. Er ließ das Motorrad stehen und setzte seine Suche zu Fuß fort.




    Er glaubte, wenn er eine gewisse Höhe erreicht hatte, er genug Sicht hat, um herauszufinden, in welcher Richtung er weitergehen sollte. So versuchte er über die riesigen Bäume, die ersten Felsvorsprünge zu erreichen.


    Der Weg war sehr mühsam und in Bergsteigen hatte Tom so gut wie keine Erfahrung. Für Menschen wäre es unmöglich gewesen, diese steilen Felswände ohne Hacken und Seil zu bezwingen, doch bei Vampiren hatte man den Eindruck, als würde ihnen die Schwerkraft nichts ausmachen. Umso höher Tom kam, umso mehr hatte er das Gefühl etwas wahrzunehmen, was ihm sehr bekannt vorkam.


    Immer steiler wurden die Berge und immer stärker wurde auch Toms Wahrnehmung. Eine Witterung, die ihm auch das größte Hindernis überwinden ließ. Er wusste nicht, wie viel Stunden er schon geklettert war, wie viele Pausen er gemacht hatte, um seine Kräfte wieder zu sammeln. Sein Ziel war es Fay zu finden, und nichts konnte ihn in diesen Moment davon abbringen.


    Triumphierend stand Tom irgendwann auf einen Berggipfel und schaute in die Ferne. Sein Blick wannte sich nach allen Seiten und er sah, viele sich aneinanderreihende Berge die ein kleines Tal in sich verbergen. Die andere Seite des Berges, war nicht mehr ganz so steil und zwischen den Höhen, waren riesige Bäume gewachsen, die die Sicht ins Tal verhinderten. Er versuchte noch, durch die großen Baumkronen hindurchzusehen und überlegt kurz, ob er von einem zum anderen springen könnte. Fay Geruch nahm er nun ganz deutlich wahr, was Tom sehr wunderte, er aber froh war sie gefunden zuhaben. „Irgendwie muss ich da runter. Ich hoffe das Fay sich wirklich da unten befindet und meine Witterung nicht falsch ist. Aber wie ist sie hier hergekommen? Ach egal ich muss da jetzt runter und schauen, ob es ihr gut geht. Dann werde ich Dario anrufen, ach ne …, das mache ich gleich.“und das tat er auch, doch ohne erfolg. Dario ging nicht an seinem Handy und Tom hörte nur die Mailbox. So schrieb er ne SMS und beschrieb kurz, was er sah und spürte. Danach setzte er seine Reise fort.


    [FONT=&quot]*geht noch weiter* [/FONT]


    Diese Stimme klang für Markus sehr dumpf und lang gezogen. Sie kam von einem schwarzen Engel, der Fay schon eine ganze Weile begleitete. Doch dieser schwarze Engel konnte Fay nicht beeinflussen und wusste somit, dass sie von einer stärkeren Macht beschützt wurde. Also versuchte er es bei Markus, was vielleicht auch funktioniert hätte, wenn Markus nicht glauben würde, dass ihn die Drogen den Verstand raubten. Als der schwarze Engel versuchte durch Berührung Markus etwas von seiner negativen Energie zu übertragen, sprang Markus auf und dachte sich; „Ich muss mich irgendwie ablenken, jetzt höre ich schon Stimmen, ich glaube ich werde langsam verrückt.“


    Er zog seine Hose aus und sprang ins Wasser. Seine Gedanken drehten sich nur um den nächsten Schuss, den er brauchte und er wurde immer nervöser. Der schwarze Engel blieb noch in der Nähe und wartete auf eine bessere Gelegenheit, Markus zu beeinflussen.





    Als er wieder in der Hütte war, machte er Fay ganz vorsichtig wach, damit sie sich ins Bett legen konnte. „Hallo Nicole …, oder Fay…, komm geh ins Bett! Die Couch ist sehr unbequem, wenn du darauf liegen bleibst, werden dir morgen alle Knochen wehtun.“ Fay brauchte eine weile, um zu sich zu kommen.


    Markus wiederholte, dass sie ins Bett gehen soll und Fay stand ganz benommen auf. Wie ein Schlafwandler ging sie zum Bett, zog sich ein Nachthemd an, das sie auch im Schrank fand, und wollte sich gerade hinlegen,


    als ihr plötzlich ganz schwindlig wurde. Sie hielt ihre Hand am Kopf und schüttelte sich ein paar Mal.


    Doch das half alles nichts, ihre Beine gaben nach, sodass sie einfach nach hinten umfiel. Markus bemerkte dies rechtzeitig. Er sprang auf und im nächsten Moment stand er schon neben Fay um sie auffangen, bevor sie auf den harten Boden landen würde.

    Fay fiel direkt in Markus Arme und er legte sie vorsichtig ins Bett. Im war nun klar geworden, das Fay mehr hatte, als nur eine leichte Erkältung.



    Nachdem er sie zugedeckt hatte, machte er sich große Gedanken darüber, was jetzt das Richtige wäre. Fay war zu schwach um die reise in den nächsten Ort durchzustehen, und Markus hätte sie in seinem Zustand nicht soweit tragen können. Er hatte an alles gedacht, an genug Lebensmittel, Sachen oder was man sonst noch so brauchte. Aber er hatte keinerlei Medikamente da und auch nicht dran gedacht, welche zu besorgen. Er brauchte so was nicht und konnte auch nicht ahnen, das Fay so krank werden würde.

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