Beiträge von >Ines<


    Maikel war emotional so sehr beeindruckt, dass er sich hinsetzten musste. Sein ganzer Körper kribbelte vor Freude und seine Knie schlackerten hin und her als würden sie aus Wackelpudding bestehen. Fay stand da, sah ihre Mutter an und freute sich. Marias Beine fingen nun auch an zu zittern. Sie sah zu Maikel, der aussah als habe er einen Geist gesehen und dann zu Fay, die grinsend vor ihr stand. An Maikels Gesichtsausdruck konnte Maria dann erkennen, wie aufgereckt er war und gleichzeitig glücklich wirkte. Sie schaute wieder zu ihm und mit ihrem Blick sagte sie; "Nun sag schon!“ und Maikel nickte darauf. Sofort riss sie Fay an sich und umarmte sie sehr lange. „Mama …, ich will mit nach Hause!“ sagte Fay, „Ja mein Schatz, wir nehmen dich mit!“ meinte Maria, die in diesem Moment auch überglücklich war.


    Sie redeten mit den Ärzten über die Entlassung und da Fay ja sowieso am nächsten Tag nach Hause konnte, war dies kein Problem. Obwohl die Ärzte noch gerne einige Untersuchungen gemacht hätten, da Fay ja nun ihr Gedächtnis wieder hatte, stimmten sie Fays Wunsch mit nach Hause gehen zu dürfen zu. Dieser Fall ist den Ärzten auch sehr nahe gegangen und sie freuten sich auch sehr über diese positive Entwicklung. Sie begleiteten Familie Johns noch persönlich zum Auto um sich von ihnen zu verabschieden, wurden jedoch gleich wieder zu einem Notfall gerufen. Auch Dario verabschiedete sich liebevoll von Fay. Er hielt es für besser, wenn sie erstmal ohne ihm, ihre Familie begleitet.


    Dario fuhr mit seinem Vater mit. Als sie zu Hause ankamen, holte er sich frische Sachen aus seinem Zimmer und nahm ein ganz langes entspannendes Bad. Als er danach wieder auf sein Zimmer war, bemerkte er das Fays Handtasche auf seinem Nachtschrank stand und fand einen Brief, der unter dieser lag. Er nahm diesen Brief und fing an zu lesen.



    Lieber Dario,
    ich hoffe, dass es Fay wieder gut geht und ihre Erinnerungen wiederkehren. Du weißt, was ich getan habe und glaube mir bitte …, du musst es mir wirklich glauben, dass es mir vom ganzen Herzen leidtut. Ich wusste wirklich nicht, das diese Blume des Vergessens solche folgen haben könnte. Ich wusste nichts von der Prophezeiung, ich wusste nicht das Fay eine Auserwählte sein könnte und ich wusste nicht, warum ich diesen inneren Drang verspürte. Hätte ich dies alles vorher gewusst, hätte ich auch versuchen können, dagegen anzukämpfen. Aber ich war in diesen Moment nicht mehr ich selbst, hatte nur ein Ziel vor den Augen und zwar Fay zu besitzen. Ich weiß nicht ob du es dir vorstellen kannst, wenn du nicht mehr Herr über dich selbst bist und dir jeder Zweifel an dem was du tust, genommen wird. Aber ich hätte Fay niemals alleine gelassen. Doch nach dem Versuch sie zu erobern, hatte ich keinerlei Kraft mehr, ja selbst das Atmen viel mir schwer, und da Fay geschlafen hatte, legte ich mich in einem Sarg, um einiges an Energie wiederzuerlangen. Doch als ich nur nach 2 Stunden wieder zur ihr wollte, war sie verschwunden und ich konnte sie weder spüren noch finden. Im Nachhinein weiß ich, das ich gleich Papa informieren hätte sollen, doch ich hatte große Angst, große Angst verstoßen zu werden, große Angst vor dem was kommen würde und somit machte ich noch einen Fehler und verschwieg die ganze Sache. Als es dann Papa irgendwie aus mir herausbekommen hatte, sollte ich dir nichts erzählen und glaube mir, dass ich es mehr als einmal vorhatte. Ich konnte es teilweise nicht ertragen, dich so leiden zu sehen und bin dir deshalb aus dem Weg gegangen. Ich weiß, dass du sehr wütend auf mich bist. Das ist auch dein Recht und ich kann dich sehr gut verstehen, aber ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen.
    Tom



    Dario wurde traurig und musste daran denken, was Fay an diesen besagten Tag wohl so durchgemacht hatte. Was sie für Angst gehabt haben musste und er stellte sich die Frage, ob sie gemerkt hatte, dass Tom zum Vampir wurde. Sein Vater hatte ihn zwar gesagt, das Fay sich an diesen Tag nie wieder erinnern würde, da die Blume, wie der Hypnoseblick, die Erinnerungen der letzten paar Stunden völlig löscht. Aber von seinem Vater erfuhr er auch, das Fay oder das was sie beschützte, auch Tom fast getötet hätte. Dario wusste, wie stark Tom war, wenn er seinen Willen durchsetzten wollte und überlegte, wie stark dann erst >das< sein musste, was Fay beschützte.
    „Vielleicht hätte Tom es wirklich nicht verhindern können und ich tue ihm unrecht. Vielleicht hätte ich es verhindern können, wenn ich da gewesen wäre, aber warum spielt man mit uns so ein gemeines Spiel? Was für einen Sinn steckt dahinter? Ich verstehe das nicht …!“
    Sein Vater kam ins Zimmer und holte Dario aus seinen Gedanken. „Was ist los mit dir, warum bist du so traurig?“ fragte Don und Dario zeigte ihm den Brief.



    Nachdem Don diesen gelesen hatte, legten sie sich aufs Bett und redeten miteinander.
    „Papa …, ich komme einfach nicht dahinter, welcher Sinn daran besteht, dass alle paar hundert Jahre dasselbe geschieht. Ich kann mir nicht vorstellen, das die schwarzen Engel nur alle paar hundert Jahre versuchen die Macht auf Erden an sich zu reißen, wo sie doch täglich die Gelegenheit dazu hätten. Mir gehen tausende Bilder durch den Kopf und es sind wirklich sehr schreckliche Bilder dabei. Bilder, wo ich nie gedacht hatte, dass ein Wesen dazu fähig sei. Bilder die so grausam sind, das man sie nie jemanden zeigen dürfte. Ich weiß nicht ob das Bilder aus der Vergangenheit sind, oder sie die Zukunft vorhersagen sollen. Ich weiß nicht, warum mir Lucien diese zeigte, warum gerade ich?“ fragte Dario und Don meinte darauf; „Naja …, weißt du mein Sohn. Lucien hat eine enorme Stärke in sich, aber er ist trotzdem kein Hellseher oder kann die Zukunft vorhersagen.




    Es gibt zwar einige Seher, aber diese Gabe ist uns Vampire untersagt. Ich denke mal, das sind Bilder aus der Vergangenheit und ich kann mir gut vorstellen, wie grausam manche sind. So wie die Menschen teilweise eine sehr schreckliche Vergangenheit hinter sich haben und auch fähig sind sehr schlimme Dinge zu tun, so ist es bei uns Vampiren auch. Es gab Zeiten, da waren wir wirklich nur wilde Tiere, schlimmer noch, denn Tiere töten nur, um zu fressen und nicht aus einer überlegenden Macht heraus. Keiner kann dir sagen, warum manche Dinge geschehen und ob sie irgendwelchen Mächten, ob gut oder böse zuzuschreiben sind. In den wenigsten Fällen, gibt es Augenzeugen und selbst ihre Aussagen sind manchmal nicht glaubhaft, oder beeinflussbar. Vielleicht ist das, was in den Büchern steht, stark übertrieben. Lucien wollte dir vielleicht zeigen, dass es nicht unbedingt schlecht sein muss, ein Vampir zu sein. Das wir uns in laufe der Jahrhunderte sehr geändert haben. Dass mehr Mensch in uns steckt, als wir glauben, damit du dich selbst akzeptieren kannst. Du braust doch nur deinem Herzen folgen. Du liebst Fay über alles und möchtest mit ihr dein Leben teilen. Wenn du ihr gezeigt hast, was du bist, und sie das akzeptiert, ihr gemeinsam beschließt, euch zu vereinen und du sie zu deiner Gefährtin machst, natürlich nur, wenn sie damit einverstanden ist. Dann kann euch nichts und niemand mehr trennen.“ Doch Dario wusste, dass er ihr dann auch zu dem machen musste, was er war und dazu war er nicht bereit. Dieses wollte er Fay auf keinen Fall antun, weil er der Überzeugung war, dass es falsch wäre.


    Tom ist derweil bei seinen Großeltern angekommen und Edward wusste genau, wem er diesen Besuch zu verdanken hatte. Als Tom mit seiner Großmutter beschäftig war, rief Edward Miri an und erzählte ihr, dass er eine Überraschung für sie hätte und sie möge doch mal vorbeikommen. Tom schaute seinen Großvater an, der grinsend vor ihm stand und zu ihm sagte; „Ich habe Miri angerufen, sie wird gleich da sein.“ „Hast du ihr erzählt, dass ich da bin?“ fragte Tom aufgeregt. „Nein …, das wird sie ja sehen, wenn sie da ist.“ erwiderte Edward. Es dauerte auch nicht lange, bis es an der großen Haustüre läutete und Edward Miri aufmachte. Tom stand oben im ersten Stock und beobachtete seinen Großvater. Er wollte Miri überraschen. Doch er vergaß, das Miri ja auch ein Vampir war und sie schon auf dem Weg zu dem Vohgt Anwesen, Tom spüren konnte.


    „Hallo Miriam, da hat jemand eine lange Reise gemacht, um dich zu sehen.“ meinte Edward und Miri antwortete leise; „Ja ich weiß, ich habe ihn schon gespürt.“
    *geht noch weiter*

    Kapitel 55 Endlich zu Hause!


    Tom hatte mit Hilfe von Markus das geliehene Motorrad gefunden und zurück gebracht.
    Danach fuhr er zum alten Schloss und holte Fays Handtasche, die ja dort vergraben war. Die Tasche war in einer Plastiktüte eingehüllt und konnte somit den Winter gut überstehen.
    Als er wieder zu Hause war, stellte er die Tasche ins Zimmer von Dario und schrieb seinem Bruder einen Brief. Dann schnappte er sich seine Koffer, verabschiedete sich von seinem Vater und von Markus und begann die Reise zu seinen Großeltern. Im Flieger dachte er noch mal über die Geschehnisse nach und machte sich die ersten richtigen Gedanken über seine Zukunft. Als er so aus dem Fenster sah, wo er in der Ferne schon das Tal der Vampire erblicken konnte, wusste er eines mit Sicherheit. Auch wenn es für die meisten Vampire üblich war, wollte Tom aber nie sein Leben in einer trotzlosen Vampirsiedlung verbringen müssen.



    Nachdem sich Dario und Fay von ihrem innigen Kuss gelöst hatten, schaute Fay glücklich in den Himmel und dachte an die schönen Momente ihres Lebens. Sie konnte sich zwar noch nicht an den Tag erinnern, als die Blume des Vergessens ihr die Erinnerungen raubte, aber dieses wollte sie in Moment auch gar nicht und genoss einfach diesen schönen Augenblick. Dario, der Fay fest in seinen Armen hielt, genoss ebenfalls diesen Augenblick. Obwohl er auch stark damit zu kämpfen hatte, sich nicht aus lauter Liebe in einen Vampir zu verwandeln und Fay somit ruckartig loslassen müsste. Es war schon fast ein Wunder, das er beim Übergleiten der positiven Energie, die Verwandlung unterdrücken konnte.
    Nun fanden beide auch wieder in die Realität zurück und hörten die Stimmen der anderen. Keiner außer Don, der spüren konnte, welche Kräfte von Dario ausgingen, hatte bemerkt, was ihn Fay gerade vorging. Als sie wieder so einigermaßen zu sich gekommen waren, fragte Dario; „Wie geht es dir?“ „Toll! Einfach nur toll. Ich fühle mich, als ob ich schweben könnte. Meine Beine können mich irgendwie nicht tragen. Halte mich bitte noch ein Augenblick fest!“ „Das tu ich doch gerne mein Schatz.“ Dario hielt Fay noch fester in seinen Armen. Am liebsten würde er sie gar nicht mehr loslassen, hielt es aber für besser, sich mit Fay auf einer Bank zu setzen.


    Dario legte seinen Arm um Fay, zog sie an sich rann, um Fay zu wärmen. Die Sonne war schon hinterm Horizont verschwunden und die kühle der Nacht machte sich breit. Fay schaute Dario an und sie war immer noch dabei, ihre Erinnerungen zu sortieren. „Komm las uns reingehen, es ist kalt und ich möchte nicht, dass du wieder krank wirst!“ meinte Dario und Fay erwiderte; „Ja …, aber erst muss ich noch jemanden was sagen.“


    Fay ging zu ihrem Vater und schaute Maikel in die Augen. Sie sah die schönen Momente, die sie mit ihm erlebt hatte, an sich vorbeiziehen und fühlte, wie sehr sie ihren Vater liebte. Ihr Blick war ernst und Maikel wusste dies nicht zu verstehen, „Was ist mein Schatz …? Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte er ganz verwirrt. „Ich möchte dir etwas sagen.“ erwiderte sie.


    Leise flüsterte sie ihrem Vater ins Ohr; „Du Papsi…, ich möchte mit nach Hause kommen!“




    Maikel glaubte nicht recht, was er da eben gehört hatte und Fay schmunzelte leicht. „Hast du mich eben Papsi…, genannt?“ fragte er nach und Fay erwiderte grinsend; „Ja!“ Maikel hielt einen Moment lang inne um richtig zu realisieren was das Wort bedeutete und er wusste, dass nur sie ihn immer so nannte, wenn sie unbedingt für etwas die Erlaubnis haben wollte.


    Als ihm so richtig klar wurde, das Fay sich erinnern konnte, nahm er sie fest in die Arme und eine unglaubliche Freude und Erleichterung überkam ihm. All die Sorgen und Ängste, all das Leid und die Trauer, sind in diesen Moment von ihm gewichen und Fay sagte zu ihrem Vater; „Papa ich habe Mama und dich so vermisst. Auch wenn ich mich nicht erinnern konnte, wart ihr doch immer in meinem Herzen und ich hatte immer große Angst, dass euch etwas passiert sein könnte.“ „Wir haben dich ach so vermisst …, ja ganz doll vermisst, aber nun wird alles wieder gut.“


    Dario setzte sich derweil zu seinem Vater und beide schauten sich an. „Du hast es geschafft mein Sohn und du weißt, was du als Nächstes tun musst. Lass dir damit aber nicht zu viel Zeit, denn nun, kenne ich Fay und ihre Aura ist stärker, als ich dachte. Ich habe zwar das Mittel für Fay etwas verändert, und sie kann es jetzt in Tablettenform nehmen. Somit ist die Wirkung nicht von äußerlichen Faktoren abhängig. Ich weiß aber nicht, ob es stark genug ist. Also achte immer darauf, dass sich keine anderen Vampire in ihrer Nähe aufhalten, denn ich denke Mal, ihre Aura wird von Tag zu Tag stärker. Es ist nur ne Frage der Zeit, bis diese zahlreiche Vampire anlockt.“ erklärte Don und Dario meinte; „Ja Papa …, ich weiß!“ doch im Inneren hatte er sehr große Angst, ob er dieser Aufgabe überhaupt gewachsen sei.

    *geht noch weiter*

    Hallo Llyn,
    danke für dein liebeswerten Kommi, den du sehr schön geschrieben hast.:D Es freut mich sehr zu lesen, dass dir die Art und Weise wie ich die verschiedenen Charaktere beschreibe gefällt. Die Story geht noch ein Weichen weiter, wie du geschrieben hat, muss Fay ja noch ihre Aufgabe erfühlen und da stehen auch noch so einige Hindernisse im Weg.
    Tom merkt nun, das Miri doch sehr anders ist als die Mädchen die er kannte und will mehr von ihr als nur eine schöne Nacht. So geht er die Sache auch etwas behutsam an und wirkt teilweise sogar ein bisschen schüchtern. Aber das kannst du ja lesen, wobei ich dir viel Spaß wünsche.:)
    Es grüßt dich ganz lieb! Ines




    Hallo Anja,
    tja wie Fay reagiert, wenn Dario ihr beichtet was er ist, wirst du dann lesen können.
    Die Geschichte ist auch noch nicht zu Ende, denn Fay muss noch Aufgabe erfüllen von den sie noch gar nichts weiß und Dario muss bis dahin verhindern, das sie andere Vampire in die Hände fällt. Aber dazu müsste er was tun, was er nicht will, aber auch das kannst du lesen.
    Falls ich später noch einmal eine Geschichte schreiben sollte, was ich jetzt noch nicht weiß, werde ich dich natürlich benachrichtigen.
    Danke für dein liebes Kommi und viel Spaß beim weiter lesen.:)
    Bis dann und viele liebe Grüße!
    Ines!


    Hallo Rivendell,
    Ja, ja der Kuss, ich wusste erst selbst nicht wie ich es am besten schreibe, dass Dario Fay unbemerkt so ein paar Energieschübe reichen kann. Doch er dachte, wenn sie sich beim küssen nicht erinnern, was sollte er denn noch versuchen.
    Ja, Tom folgt jetzt auch seinem Herzen und obwohl er für Fay immer noch etwas empfindet, glaubt er aber seine Liebe gefunden zu haben.
    Ob Don und Eylin jemals über ihren Schatten bringen können und ihren Gefühlen freien Lauf lassen? Mal sehen was draus wird.
    Markus hat erstmal andere Probleme und Pipi…, dazu werde ich später noch kommen.
    Vielen Dank für dein leiben Kommi und ich wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen.:)
    Liebe Grüße an dich! Ines


    Hallo Zaje,
    Danke für dein Kommi und das du mir ein paar Worte dagelassen hast!
    Übrigens, ich finde deine Signatur ganz Lustig.:D
    Liebe Grüße, Ines!:)


    Auch meinen stillen Lesern, sende ich viele liebe Grüße und wünsche euch Spaß beim weiter lesen.:)

    PS: heute kommt noch die Fs!

    Hallo liebe Innad,
    es ist schön, das du wieder die Kraft hast deine Story weiterzumachen und vielleicht lenkt dir das schreiben auch ein bisschen ab und du kommst somit auf andere Gedanken und deine Story kann ihren Teil dazu beitragen, um das Schicksal was euch widerfahren ist, besser zu verarbeiten. Ich wünsch dir und deiner Familie weiterhin viel Kraft.

    Aber nun zur Fs.
    Jasmin ist eine ganz sympathische Frau und ich bin von ihrer Offenheit sehr beeindruckt. Die meisten Menschen reden nicht gern über sich selbst und schon gar nicht, wenn sie so ein leben wie Jasmin und Jess führen. Obwohl sie Tessa ja nur von Jess Erzählungen her kannte, redete sie mit ihr als wäre das ihre Freundin und das finde ich einfach toll. Nun versuchte Jasmin Tessa zu erklären, warum es so schwierig ist aus dem Drogensumpf herauszukommen und wenn sie es wirklich mal geschafft haben, ist niemand da der sie auffängt und selbst wenn sie wieder anfangen ein normales Leben zu führen, bleibt diese Sache immer an sie schafften. Dann heißt es nicht, z.B. „Oh toll schaut mal da ist Jasmin die hat es geschafft ein neues Leben anzufangen“, nein es wird immer heißen. „Schaut mal die da, sie war mal ein Junkie und hat sich immer am Bahnhof rumgetrieben.“ Da ist es doch auch kein Wunder, das sie lieber zu denn Leuten gehen die sie akzeptieren so wie sie sind und sich als eine große Familie am Rande unserer Gesellschaft sehen.


    Das war für Tessa bestimmt der schlimmste Heilige Abend den sie je hatte und doch ist sie an Erfahrung reicher. Das sie früher oder später mal erleben wird, wie Jess sich einen Schuss verabreicht, war nicht zu verhindern und dies gehört nun mal zu seinem Leben. So wie andere ihre Medizin brauchen, so braucht er nun mal die Drogen und das wusste Tessa ja auch. Aber das selbst mit ansehen zu müssen machte ihr erst richtig klar dass es schlimmer ist wie sie es sich vielleicht vorgestellt hat. Jess muss sich in diesen Moment sehr schlecht gefühlt haben, wollte er Tessa doch grad vor dieser Situation immer beschützen oder bewahren. Nun hatten sie ihre erste heftige Auseinandersetzung und haben beide etwas sehr arg reagiert. Ich bin so froh, dass sie sich wieder vertragen haben. Ich finde es schade, das Jess nicht noch einmal versuchen will eine Entziehungskur zu machen, obwohl ich ihn auch verstehen kann das ihn die Kraft dazu fehlt die ganzen schmerzen durchzuhalten. Aber er muss doch auch einsehen, das Tessa nicht weniger leidet und die Sorge und Angst die sie um Jess hat, langsam droht sie aufzufressen. Denn das was sie durch macht, kann auch Krank machen sogar sehr Krank.
    Es war wie immer eine sehr schöne Fs. Und ich bin gespannte wie es weitergeht und da das Jahr für die beiden bald zu ende ist, hoffe ich das sie das darauf folgende Jahr so richtig Glücklich werden können.
    Bis dann!:)

    Hallo Llyn,
    Stück für Stück kehren Molly Erinnerungen zurück und Stück für Stück erfahren wir etwas über ihr Leben. Ihre Kindheit ist wohl nicht so gut gelaufen wie aus einem Bilderbuch und oft musste sie die Streitereien zwischen ihrem Vater und ihrem Bruder ertragen, worunter auch sicherlich die ganze Familie litt und sie deswegen bestimmt auch oft traurig war. Über das Verhältnis zu ihren Eltern kann man noch nichts sagen, aber ihren Bruder hatte oder hat sie sehr gern und zog mit ihn sogar zusammen und so konnten sie ihr Leben selber bestimmen. Es ist immer ein sehr großer Augenblick in einem Leben, wenn man sein Elternhaus verlässt und versucht auf eigenen Beinen zu stehen. Man fühlt sich auf einmal so erwachsen, hat aber gleichzeitig Angst dass man die neue Situation nicht gewachsen ist.
    Das ihre Eltern erst nicht so sehr von begeistert waren, das ihre Kinder zur selben Zeit das Elternhaus verlassen, kann ich gut verstehen. Doch Angesichts der angespannten Situationen von Vater und Sohn, das ein harmonisches Familienleben unmöglich macht, ist das eine gute Lösung gewesen und da sie ja nicht weit weg wohnten, wird Mama bestimmt noch öfters ein Auge auf die beiden geworfen haben.:rolleyes
    Nun freute sie sich über diese neuen Erinnerungen, und bemerkte das Auto zu spät, das nach langem die einsame Straße befahren hatte. Naja wer weiß ob dieser Wagen angehalten hätte.:angry
    Nun bleibt ihr nichts Weiteres übrig, als diese Straße zu folgen und zu hoffen, das irgendwo mal ein Haus zu sehen ist. Nun regnet es auch noch wie aus Eimern, zum Glück stehen da große Bäume. Übrigens, ich mag Trauerweiden, besonders wenn sie an einem Fluss stehen und man mit einem Boot diesen entlang rudert oder sich treiben lässt.:D
    War eine schöne Fs und ich bin mal gespannt, an was sie sich als nächstes erinnern.
    Die Bilder gefallen mir auch, die Wohnung von den beiden Geschwistern ist gut eingerichtet, ich meine so typisch für eine Junggesellenwohnung oder auch WG ,na und die Landschaftsbilder sind sowieso Klasse.:applaus
    Ich freue mich schon auf die Fs und warte diese geduldig ab.
    Bis dann!:)


    Daraufhin küssten sie sich leidenschaftlich und bei Fay kehrten die ersten Erinnerungen zurück. Zuerst bemerkte sie die intensiven Gefühle für Dario, die sie ja schon vorher etwas spürte, aber nicht zuordnen konnte. Sein anziehender Geruch, seine Zärtlichkeit, seine Art, wie er sie berührte und der Geschmack seiner Küsse, alles kehrte wieder und sie merkte, wie die Mauer in ihrem Kopf zerbrach. Dario konzentrierte sich sehr stark. Er versuchte Fay, einige positive Energieschübe zu übertragen. Er wusste eigentlich nicht, warum er das auf einmal konnte oder was sie bewirkten und ob sie Fay überhaupt von nutzen sein würden. Doch irgendwas trieb ihn dazu, es einfach zu tun. Dass er vielleicht diese Fähigkeit von Lucien haben könnte, fiel Dario in diesen Moment nicht ein und es war ihm auch egal.



    Fay spukten nun tausend Bilder durch den Kopf, genauso wie Dario bei der Zeremonie mit Lucien. Doch im Gegensatz zu ihm wusste sie, in welcher Schublade sie diese Bilder einordnen musste, denn es waren ihre Erinnerungen. All die schönen und auch unschönen Erlebnisse, all die guten und schlechten Erfahrungen, all die Gefühle, Sorgen und Empfindungen, die ersten Worte, die ersten Schritte, die ersten Wehwehchen, alles das, was hinter dieser Mauer versteckt war, fand den Weg zurück an seinem vorgesehenen Platz.


    Fortsetzung folgt….


    Maria und Maikel hatten vorher noch mal mit Dr. Burger geredet. So erfuhren sie, das Fays Untersuchen keine erkennbaren Schäden zeigten und das sie bis auf die Lungenentzündung vollkommen gesund war. Er erklärte auch noch mal, das es sehr wichtig sei, Fays Vergangenheit ihr schritt für schritt näher zubringen und man ihr auf keinen Fall vorläufig fragen sollte, was sie alles durchmachen musste. Fay wollte was über ihren kleinen Bruder erfahren. Maria hatte darauf hin geredet wie ein Wasserfall und Fay hörte interessiert zu. In ihren Gedanken versuchte sie sich ihren Bruder vorzustellen, jede Kleinigkeit die Maria erzählte versuchte Fay in Bildern umzusetzen. Wie das Haus aussehen mag, die Küche ihr Zimmer. Maikel erzählte ihr, dass sie sich viel die Sterne angesehen haben und sie die Natur sehr mag. So vergingen einige Stunden und Dario hatte in der Zwischenzeit seinen Vater angerufen, um ihn über den neusten Stand zu informieren.


    Es vergingen einige Tage. Fay ging es immer besser und ihre Lungenentzündung heilte schnell. Sie dürfte auch bald aufstehen und hatte mit Dario und auch ihren Eltern das Krankenhausgelände erkundigt. Auch Max und Lucy besuchen sie und versuchten ihr Bestes zu geben, um Fay zu helfen. Fay konnte sich, außer an ein paar Gefühlen, zwar immer noch nicht erinnern, doch sie war trotzdem sehr glücklich. Nun kehrte auch ihre alte Fröhlichkeit zurück, ihr herzhaftes Lachen und ihre lustige Art. Dario hatte ihr immer noch nicht gesagt, dass er ihr Freund sei. Er wollte, dass sie es selber herausfindet, und war sich sicher, dass sie es auch schaffen würde. Er wollte auch nicht so voreilig sein, denn wenn er jetzt einen Fehler machen würde, würde alles noch schwieriger werden.




    Da Maikel und Maria den kleinen Leon nicht jeden Tag alleine lassen wollten, wechselten sich bei Fays besuche ab und jeden Tag erzählten sie Fay mehr über ihre Vergangenheit. Dabei fingen sie mit Fays Kindheit an, denn die Ärzte meinten, dass man sich daran eher erinnern würde, als an das was vor Kurzem erst war. Um die Langeweile im Krankenhaus zu überstehen, gab es die Möglichkeit einige Spiele zu machen und sogar Dr. Wagner spielte, wenn es ihre Zeit zu ließ, etwas mit.


    Fay war nun fast 14 Tage in der Klinik und sollte am nächsten Tag entlassen werden. Einen Tag vor ihrer Entlassung erhielt sie noch mal viel Besuch. Es war Sonntagnachmittag und Dario sagte zu ihr; „Fay…, ich möchte dir meinen Vater vorstellen.“ Fay lächelte und schaute Don an. Er begrüßte sie und war von ihrer Ausstrahlung überwältigt. Obwohl Don ja nicht zu den Vampiren gehörte auf die Fays Aura anziehend wirken sollte, spürte er, welche Kraft dahinter steckte und konnte seinen Sohn Tom nun besser verstehen. Nun stellte er sich die Frage, ob Dario auch dieser Kraft gefolgt sei, doch dann dachte er; „Dario ist der Einzige, der Fay auf einer größeren Entfernung spüren konnte, immer genau wusste, wie es ihr geht und sogar Lucien die starke Verbundenheit zwischen den beiden spüren konnte. Sie scheinen wirklich füreinander bestimmt zu sein. Fay sah Dario an und sagte mit einem Grinsen; „Da du mir ja nicht erzählen willst, wer du für mich bist, werde ich deinen Vater fragen. Er ist bestimmt nicht so stur und wird es mir schon sagen. Das machen Sie doch Herr Vohgt oder?“ Don musste über das Temperament von Fay lachen und Dario sah ziemlich geschockt aus.




    In diesen Moment kam Maria ins Zimmer und sagte; „Kommt lasst uns was essen gehen, bevor der Speisesaal geschlossen wird! So begaben sie sich alles dort hin und saßen gemütlich beim Abendessen. Die Welt schien wieder in Ordnung zu sein. Obwohl sich Fay immer noch nicht erinnern konnte, war es ihr schon fast egal gewesen. Sie war sehr glücklich, hatte ihre Familie wieder und das reichte ihr fürs Erste. So ging es auch ihre Eltern und sie glaubten fest daran, das Fay früher oder später alles wieder wissen würde. Dario merkte, das Fay ihn immer mehr vertraute und er es bald wagen könnte sein Versuch zu starten ihr seine Liebe zu beweisen und das, was in ihr tief verborgen war, hervorzuholen. Er wusste nicht ob das, was er vorhat auch klappen würde und ob er die Mauer die in ihren Kopf war zum Einsturz bringen konnte, doch er wollte nichts unversucht lassen.


    Es war der erste schöne warme Tag des Jahres und alle begaben sich nach dem Essen nach draußen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Die Vögel sangen schon ihr Frühlingslied, obwohl es erst ende, Februar war. Alle haben sich auf Bänken verteil und plauderten so in die Runde nur Maria beobachtete ihre Tochter wie Dario ihr übers Gesicht streichelt. „Wie glücklich sie aussehen.“ Dachte Maria und Dario versuchte Fay immer näher zu kommen. Fay lies alles über sich ergehen und genoss die Berührungen von Dario. Sie ahnte innerlich ja schon, dass sie zusammengehören, und hatte darauf gewartet, dass er es endlich zugab. Gut sicherlich hätte sie den ersten Schritt machen können, wenn sie sich so sicher war, aber sie wusste nicht, ob die starken Gefühle, die sie für Dario empfand, schon vor der Amnesie in ihr waren oder ob diese sich erst in laufe der letzten Tage so stark entwickelt haben. Sie konnte nicht hundertprozentig sagen, was wahr sei oder was sie nur glaubt oder wünschte, dass es so währe. Sie wollte immer eine Bestätigung von Dario, doch dieses gab er ihr nicht. Denn er wollte sie nicht beeinflussen, sie sollte selber fühlen, wer er ist.


    Dario nahm Fay in die Arme, sog sie ganz dicht an sich und schaute ihr tief in die Augen. Fay erwiderte dieses und so schauten sich einen langen Augenblick an. Max sah das als Erster und sagte zu den anderen, „Schaut mal!“ und alle richteten ihre Blicke zu Fay und Dario. Außer Maikel und Maria hatten es nicht gehört. Bei allem war ein Lächeln auf dem Gesicht zusehen und Don sagte; „Das ist gut …, das ist so gar sehr gut.“ und er konnte ahnen, was sein Sohn vorhatte.


    „Vertraust du mir?“ fragte Dario mit einer ganz herzlichen warmen Stimme und Fay die seinen Augen nicht weichen konnte sagte; „Ja…, das tue ich!“
    *geht noch weiter*


    Nun setzte sich auch Markus zu den beiden. Tom erzählte noch seinen Vater, dass er erst das Motorrad wieder abgeben müsse, bevor er ins Tal der Vampire reisen kann. Don fragte Markus noch, ob er an Arbeit interessiert wäre und Markus freute sich darüber, obwohl er auch Angst davor hatte, andere Leute kennenzulernen.



    Fay hatte die Untersuchungen überstanden und wurde auf einer anderen Station verlegt, da eine intensivmedizinische Versorgung nun nicht mehr nötig war. Dr. Burger hielt sich auch mit seinen Fragen vorläufig zurück und fragte nur; „Wie geht es Ihnen, haben Sie irgendeinen Wunsch den wir Ihnen erfühlen können?“ „Nein danke …, mir geht es soweit gut. Beim Husten tut mir zwar der Brustkorb weh, aber bei einer Lungenentzündung ist es wohl normal. Dieser Dario hat mir erzählt was ich habe, kennen Sie ihn? Irgendwie tief in mir drin, spüre ich schon, dass wir uns kennen, aber ich kann mich einfach nicht erinnern. Können Sie mir sagen, warum er die ganze Zeit bei mir ist?“ fragte Fay den Arzt und dieser meinte; „Nein …, tut mir leid, das muss er Ihnen schon selber sagen.“ Der Arzt erklärte Fay noch; „Es braucht schon einige Zeit um so eine Amnesie zu heilen, zudem wir nicht wissen, was der Auslöser für diese war.“ „Aber es ist nun schon Monate her und ich kann mich trotzdem an gar nichts erinnern. Nur einige Gerüche oder Gefühle kommen mir etwas vertraut vor, aber diese kann ich mit keiner bestimmten Person verbinden. Wie lange muss ich denn noch warten, bis ich mich erinnern kann?“ wollte Fay wissen und Dr. Burger meinte; „Das kann Ihnen keiner beantworten, medizinisch gesehen ist bei Ihnen alles in Ordnung. Aber so schrecklich es auch klingen mag, gibt es Fälle, wo die Erinnerungen gar nicht mehr wieder kommen. Da kann man nur abwarten und Ihre Familie wird jeden Tag etwas mehr von Ihnen erzählen. Vielleicht fällt Ihnen ja dann etwas ein.“


    Dario hatte mit Dr. Burger geredet und auch erfahren das Fay verlegt wurde. Er ging in ihr neues Zimmer und beide begaben sich zu Tische, um erstmal zu frühstücken. „Der Neurologe sagte, mir fehlt nichts am Kopf oder so.“ meinte Fay. Dario musste leicht schmunzeln und erwiderte; „Ja ich weiß, habe mit ihm geredet.“ „Warum tust du das …, ich meine warum bist du die ganze Zeit bei mir?“ wollte Fay noch mal wissen und Dario sagte; „Du bedeutest mir halt sehr viel und ich möchte dich nicht alleine lassen.“



    Fay ließ Dario nicht mehr aus den Augen. Sie verfolgte fast jede Bewegung von ihm. Dario fiel es immer schwerer, ihr nicht einfach alles zu erzählen. Doch das würde Fay auch nicht weiterhelfen. „So ein Scheiß, warum kann ich mich einfach nicht erinnern. Ich mag diesen Jungen…, sogar sehr…, aber ich weiß nicht ob es neue Gefühle sind oder sie schon lange in mir weilen. Vielleicht ist er ja mein Freund, aber warum sagt er mir das nicht einfach. Ob ich ihn mal frage …? Ne …, lieber nicht, denn wenn es wirklich nicht der Fall ist, blamiere ich mich total. Obwohl ich mir wünschte, es wäre so oder doch nicht, ach ich weiß auch nicht.“ Doch Dario riss Fay aus ihren Gedanken und sagte; „Ich habe eben mit deinen Eltern telefoniert und ihnen erzählt, dass du wach bist und es dir einigermaßen gut geht. Sie sind schon auf dem Weg hier her und müssten bald da sein.“



    Nach dem Frühstück krabbelte Fay wieder ins Bett. Dario nahm sich einen Stuhl und setzte sich daneben. „Wie sind meine Eltern denn so? fragte Fay, denn sie hatte auch ein wenig Angst vor dem Wiedersehen. „Sie sind herzensgute Menschen und haben dich sehr lieb. Dein Vater ist Polizist und hatte alles Mögliche versucht, dich zu finden. Deine Mutter glaube ich arbeitet in einem Büro, aber jetzt hat sie ja Babyurlaub und dein Bruder ist ein ganz Süßer, du hast mit ihm immer viel geknuddelt.“ erzählte Dario und nahm Fay ein wenig ihre Hemmungen.


    Eine Weile später ging die Tür auf. Dario und Fay schauten automatisch zu diese. Dario sagte zu Fay; „Das sind deine Eltern, ich lasse dich jetzt mit ihnen alleine.“ und er verließ das Zimmer. Fay schaute ihre Eltern lächelt an und allen standen die Tränen in den Augen.



    Sie schauten sich einen Moment lang schweigend an, Maria ging mit weit geöffneten Armen aufs Bett zu, Fay stand auf und ging ihr entgegen. „Hallo mein Schatz, endlich haben wir dich wieder. Wir haben dich so vermisst.“, und Maria nahm ihre Tochter in die Arme, hielt sie ganz fest an sich und genoss diesen Augenblick. Auch Fay war sehr glücklich endlich ihre Eltern zu sehen, auch wenn sie diese als solche noch nicht erkannte oder besser gesagt ihre äußerliche Erscheinung ihr nichts sagte, hatte sie aber trotzdem das Gefühl der Vertrautheit und der Zugehörigkeit. Diese Umarmung war lange und intensiv und beide ließen diesen Moment auf sich wirken.


    Nun ging Maikel auf seiner Tochter zu und hatte mit seinen Tränen zu kämpfen, die er versuchte krampfhaft zu unterdrückte. „Hallo mein Kleines …, es ist so schön dich zu sehen.“ „Papa …!“sagte Fay und auch sie fielen sich in die Arme. Fay dachte; „Ja das sind meine Eltern, das spüre ich ganz tief in mir drin.



    *geht noch weiter*

    So weiter geht es, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim lesen!

    Kapitel 54 Die Magie der Liebe!


    Tom und Markus hatten den Tag zu vor nicht mehr viel gemacht. Nachdem sie sich mit Don unterhalten hatten, übermannte sie die Müdigkeit und sie gingen schlafen.
    Erst kurz vor Mittag hatten die Beiden das Bett verlassen und Toms Magen knurrte vor Hunger schon sehr heftig. Als er in die Küche kam, duftete es nach frisch gebratenem Kotelett. Er schaute sich kurz um und fand einen Zettel auf dem Tisch auf dem geschrieben stand; „Bin kurz bei Eylin, Essen steht in der Röhre. Lasst es euch schmecken!“ „Ach Paps, wie lieb von Dir.“ Dachte Tom und rief Markus, der sich noch im Bad befand.


    Don begrüßte Eylin und bedankte sich, dass sie so gut auf sein Haus aufgepasst hatte.
    Eylins Einbrecherwahn, war ihr ein bisschen peinlich. Sie sagte; „Naja war schon ein bisschen blöd von mir, Holger in der Nacht aus dem Bett zu klingeln. Aber es hätte doch wirklich ein Einbrecher sein können.“ „Das haben Sie schon richtig gemacht, vor allem das Sie nicht selbst nachgesehen haben. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn Ihnen was passiert wäre.“ meinte Don ebenfalls verlegen.


    Don schaute Eylin in die Augen und er merke in diesen Moment wieder, wie sehr er für diese Frau etwas empfindet. „Ich habe Sie sehr vermisst Eylin!“ Kam plötzlich aus seinem Munde, obwohl er es gar nicht sagen wollte, sondern es nur ein Gedanke werden sollte. Doch Eylin ging es nicht anders und auch sie sagte; „Ich Sie auch!“ Nun war Don noch mehr verlegen. Er wusste jetzt nicht, wie er sich verhalten sollte, und fing wie üblich wieder von der Arbeit an zu reden; „Steht denn das Labor noch?“ fragte er verzweifelt und Eylin, die mit dieser Frage nun wirklich nicht gerechnet hatte, meinte; „Ja es steht noch. Läuft momentan zwar alles ein bisschen durcheinander, da der Chef sich auch Urlaub genommen hat, da seine Frau glaub ich krank ist. Aber naja wir kommen im Großen und Ganzen schon klar.“ Sie unterhielten sich noch ein Weilchen und Don hatte beschlossen, seinen Urlaub vorzeitig zu beenden.


    Tom und Markus ließen es sich in der Zwischenzeit schmecken. Tom sagte; „Ich hole dir ein paar Sachen, die Dario ausrangiert hat. Vielleicht gefällt dir ja einiges davon. Wenn ich mir dich so ansehe, müssten sie dir passen. Meine Klamotten würden dir etwas zu groß sein. Wenn de Lust hast, dann suchen wir nachher das blöde Motorrad, sonst denken die vom Verleih noch, ich bin mit dem Ding durchgebrannt.“ „Aber du weißt schon, wo du so ungefähr das Ding abgestellt hast?“ wollte Markus wissen und Tom meinte; „Ja irgendwo vor den Bergen.“ „Na toll …, irgendwo ist gut.“ erwiderte Markus.


    Markus hatte sich die Tüte mit Sachen geschnappt und war ins Badezimmer verschwunden. Tom unterhielt sich mit seinem Vater und fragte ihn als Erstes; „Hat sich Dario schon gemeldet? Weiß du, wie es Fay geht? Sie sah in der Hütte nicht gut aus. Am liebsten würde ich ja selber zum Krankenhaus fahren, aber ich glaube das ist in Moment keine so gute Idee. Es tut immer noch sehr weh. Die Gewissheit zu haben, dass ich an all dies schuld bin und ich nicht stark genug war, denn Drang den ich hatte zu bezwingen. Es ist noch nicht überstanden, ich habe Fay in einer Art und Weise an dieser Hütte gespürt, wie ich sie nicht spüren sollte und somit scheint dein Mittel nicht mehr zu wirken.“ „Kann es doch auch gar nicht, denn das Mittel war in Pflegeartikel untergebracht und da sie diese bei ihrer Entführung nicht dabei hatte, lässt die Wirkung ja auch nach. Auf einer Art war es sogar gut, das Markus ein Drogenproblem hat und dadurch seine Wahrnehmung sehr beeinträchtigt war, sonst hätte er auch mit allem Mitteln versucht, Fay zu besitzen. Fay hat eine Lungenentzündung mehr weiß ich auch noch nicht, aber Dario wird sich bestimmt bald noch mal melden.“ erklärte Don.



    „Aber wie wird es jetzt weitergehen?“ wollte Tom wissen und sein Vater meinte; „Wenn Fay wieder gesund ist und sie wieder ihre Erinnerung zurückhat, dann wird ihr Dario sagen müssen, was wir sind. Er wird ihr unsere Vampirgeschichte erklären müssen. Dann liegt es bei ihr, ob sie bereit ist, so ein Leben anzunehmen.“ „Und wenn sie das nicht will?“ fragte Tom. „Tja dann wird sie früher oder später Opfer eines gierigen Vampirs, der sie zu seinem gleichen macht und das nicht aus Liebe sonder aus einem tiefen bösen verlangen heraus, das die schwarzen Engel gesät haben. Und somit werden sie beide denn das Böse in sich tragen und vererben und die schwarzen Engel sind ihrem Ziel etwas näher. Lucien hat alle Eigenschaften in sich, die Güte eines Engels aber auch leider die dunkle Macht der schwarzen Engel die es ihm erst ermöglicht hatten, sich fortzupflanzen. Doch die schwarzen Engel haben eins vergessen, die Herzlichkeit der Menschen, die Liebe, die sie in sich tragen und die Mutter aller Vampire Lucien ausgenommen, war nun mal ein Mensch und Lucien hatte seine Gefährtin aus Liebe gewählt und diese Frau war auch aus Liebe einverstanden mit ihm den Weg zu gehen. So ging der Plan der schwarzen Engel nicht auf, denn die Güte eines Engels und die Liebe und Herzlichkeit eines Menschen sind stärker, als die dunklen Mächte der schwarzen Engel. Dennoch versuchen sie immer wieder, ihre Macht hier auf Erden zu erzwingen und da es immer wieder Vampire, sowie auch Menschen gibt, die keinen Skrupel kennen und sich an keine Gesetzte halten, hat die böse Macht leichtes Spiel.“ erklärte sein Vater und Tom fragte; „Meinst du Dario wird es schaffen, Fay davon zu überzeugen?“ „Na ich hoffe doch.“ erwiderte Don.


    „Du Paps …, ich kann doch in Moment nichts tun und wollte die Großeltern noch mal besuchen. Naja weiß du ich habe da jemanden kennengelernt und konnte mich nicht einmal verabschieden, weil ich gleich losgefahren bin, als ich das von Fay erfuhr. Es ist mir wirklich sehr wichtig.“ erzählte Tom. Don merkte die Verlegenheit seines Sohnes und sagte; „Dieser jemand ist nicht zufällig ein Mädchen?“ Tom wurde leicht Rot und das kannte man von ihm gar nicht. Wenn es um Mädchen ging, war er immer mehr wie selbstsicher doch diesmal war es etwas anderes. „Wie kommst du darauf?“ fragte Tom, aber Don lächelte und sagte; „Na hör mal, das sehe ich an deiner Nasenspitze, ich merke es einfach. An deinen Gefühle, die du im Moment ausstrahlst, wenn du an diesen jemand denkst und da kann es sich doch nur um ein Mädchen handeln. Tom …, du bist verliebt! Also sag schon wer ist es, Miri oder Pipi?“ „Aber woher weiß du…?“ doch Don unterbrach seinen Sohn und sagte; „Das sind die einzigen Mädchen in diesem Tal, die infrage kommen, außer du hast dich in Lady Magrid verliebt, aber das glaub ich weniger. Ist es dir auch wirklich ernst, denn bei Vampirfrauen muss du schon etwas vorsichtiger sein.“


    „Es ist Miriam und sie geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe das Bedürfnis sie besser kennenlernen zu müssen, in ihre Nähe zu sein, sie zu riechen und zu spüren. Solch Gefühle hatte ich noch nie, bei Fay waren sie vielleicht ähnlich, doch auch wieder anders. Ich muss einfach zu ihr, kannst du das verstehen?“ erklärte Tom und Don antwortete; „Ja das kann ich mein Sohn, sogar sehr gut. Dann ruf Großvater an und folge deinem Herzen!“


    *geht noch weiter*

    Hallo Anja!
    Erst mal Danke, das ich dich mir deinen Namen anreden darf und Danke, für dein liebes Kommi! Natürlich darfst du mich Ines nennen, das ist auch mein Vorname.:)

    Danke auch für dein Lob und von einem Buch, bin ich noch ein ganz großes Stück entfernt.
    Dazu müsste ich noch sehr, sehr viel lernen. Schade bloß, dass mir dafür die Zeit fehlt.;)

    Wie es mit Fay weiter geht, kannst du gleich im Anschluss lesen. Viel Spaß dabei und liebe Grüße schickt dir, Ines!:D


    Hallo Rivendell! (liebe Anja)

    Auch dir Recht herzlichen Dank für dein lieben Kommi.:D
    Mit Fay geht es heut auch wieder weiter und Tom möchte auch jemanden wieder sehen.

    Ja dieser Karl wusste zu was Vampire in der Lage sind und da der Agent ihm gebeichtet hatte, das er ein Vampir ist und er dieses aber niemanden erzählen konnte, weil ihm sowieso keiner glauben würde, hat er sich aus angst das leben genommen. Er wollte auf keinen Fall von den Vampiren gefoltert werden. Obwohl die es gar nicht vor hatten.

    Ja die Polizei hat jetzt viel Schreibkram zu erledigen, aber das ist den Agenten egal er hat nur dafür zu Sorgen, das alle glauben Fay wurde die ganze Zeit von diesem Karl gefangen gehalten.

    Also viel Spaß beim weiter lesen und auch dir viele liebe Grüße.
    Es knuddelt dich ganz lieb Ines!:)

    Auch den stillen Leser wünsch ich weiterhin viel Spaß beim lesen.:)

    Hallo!
    Der Anfang deiner Geschichte ist dir sehr gut gelungen und mir gefällt sie.
    Die arme Feli, eine Querschnittslähmung das ist gar nicht gut und wie es aussieht, ist ihr vor einem Jahr was passiert. Wir werden sicherlich noch erfahren, warum Feli dieses Schicksal tragen muss. Aber anscheinend gibt es noch Hoffnung, auch wenn diese sehr gering ist. Das Feli teilweise mutlos ist was ihre Genesung angeht, kann ich gut nachvollziehen. Diese ganzen Übungen die sie machen muss, sind bestimmt nicht einfach für sie und jedes Mal wenn sie versucht, ihre Beine zu spüren und es geht nicht, fällt sie in einem Loch und denkt; „das bringt doch alles nichts“ Aber es ist schön, das es Leute gibt die ihr zur Seite stehen und einen sehr guten Freund der sie nicht im stich lässt und so leibt wie sie ist.
    Kannten sich Feli und Nick schon vorher? Naja werden wir bestimmt auch noch erfahren.
    Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
    Bis dann!:)

    Liebe Rivendell,
    erstmal muss ich dir sagen, wie kannst du an dieser Stelle einfach aufhören?:( Die Spannung ist ja kaum auszuhalten und jetzt muss ich warten, um zu erfahren ob aus dem Gefängnis einer mitbekommt das es Rebecca schlecht geht und ihr geholfen werden kann. Hoffentlich ist das Baby wohl auf und Rebecca hat die Kraft wieder zu sich zu kommen.
    Man oh man, was für ein Kapitel. Wow einfach nur toll! :applaus:applaus:applausAch der auf eine art schüchterne Tom, traute er sich nicht Rebecca seine Liebe zu gestehen, aber sie hat es ja gemerkt und wusste schon länger das er was für sie Empfindet. Nun hat sie den ersten Schritt gemacht, Eigenglück auch, denn Tom hätte das wer weiß wie lange hinausgezögert.:rolleyes
    Die erste Zeit wird für die Beiden sehr hart werden, aber bei guter Führung kann sie ja mehr Besuche empfangen und irgendwann hat sie sogar denn ersten Ausgang und kann vielleicht mit Tom für ein paar Stunden die Freiheit genießen.:)
    War wirklich ein sehr spannendes tolles Kapitel und ich warte ungeduldig auf die Fortsetzung, möchte dich aber trotzdem nicht hetzen.;)
    Bis dann!

    Hallo Kiara!

    Nun habe ich nun schon ein paar Seiten deiner Fotostory lesen können und sie gefällt mir sehr gut. Ich finde die Idee schon klasse, so ein neumodernes Märchen zu schreiben. Hast du dir dieses Märchen selber ausgedacht? Ich finde es toll.

    Der arme Heinrich, hat er so früh seine Frau verloren und sein ungeborenes Kind und Annabelle ihre Mutter. Das sind ja blöde Meerjungfrauen die solche Flüche verhängen.
    Naja sicherlich ein Packt mit der Mutter von dieser Elvira Böse. Der Name passt wie die Faust aufs Auge, denn sie ist ja nun wirklich Böse und führt nichts Gutes im Schilde. Ihr Ehemann tut mir leid, er schein ein ganz sympathischer Mensch zu sein und was macht seine Frau, schmeißt sich an den König ran.
    Es ist schön, das Annabelle in Rose eine gute Freundin hat und die beiden scheinen sich gut zu verstehen.
    König Matthias ist ja ein ganz süßer, aber leider auch sehr einsam. Ich werde von ihm bestimmt noch was lesen. Süß fand ich auch, wie er im Tagebuch seines Vaters gelesen hatte und nun verstehe ich auch die Zusammenhänge. Also war dieser Fluch pure Rache. Clara fühlte sich vernachlässigt, hintergangen. Ihre Liebschaft hatte folgen und Elvira war das Resultat. Sie ist die Erstgeborene und sollte wohl eher ein Anspruch auf dem Thron haben und Clara wurde wegen der Sache von ihrem Elternhaus verbannt, naja da kann man schon verstehen, das sie ziemlich sauer ist. Aber sich jetzt an unschuldige zu rächen, die gar nichts dafür können ist unverschämt böse.
    Nun sind ja einige Jahre vergangen und aus Annabelle, Rose und den anderen aus ihrer Klasse, sind junge Menschen geworden und sie erfahren die erste liebe.
    Justus ist der Bruder von Elvira und so will sich ihre Mutter das Königreich unter dem Nagel reißen indem Justus Annabelle heiratet und ihm ein Thronfolger schenkt. Klasse ausgetüftelt aber da ich ja nun mit dem letzten Kapitel angefangen hatte, weiß ich ja dass der Plan nicht aufgeht.
    Bis hier hin habe ich es erstmal geschafft und es ist wirklich eine tolle Geschichte, sehr gut geschrieben und die Bilder sind gut gelungen.:applaus:applaus:applaus
    Falls ich jetzt irgendwas durcheinander gebracht habe, verzeih, es ist gar nicht so einfach sich vier Seiten zu merken.
    Bis dann!:)


    Es war gerade mal kurz nach fünf als Dario am Morgen aufwachte. Die Geräusche, die auf der Station zu hören waren, machten ein Weiterschlafen fast unmöglich. Das Klappern von irgendwelchen Versorgungsgegenständen und das ewige Piepsen der Geräte war sehr nervig und auch wenn man versuchte dies zu überhören, ging es nicht. Dario rieb sich verschlafen die Augen schaute kurz zu Fay und ging danach ins Bad um sich etwas frisch zu machen. Auf der Station war die übliche Morgenhektik, denn um sieben Uhr war Visite und bis dahin musste jeder Patient versorgt sein.


    Fay brauchte nun kein Sauerstoff mehr und der Blasenkatheter wurde auch schon gezogen. Dario merkte, wie unruhig sie auf einmal wurde und sich im Bett hin und her drehte. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis Fay endlich ihre Augen aufmachte. Instinktiv versuchte sie gleich aufzustehen, was ihr gar nicht so leicht fiel. Sie hatte Dario noch gar nicht bemerkt und wusste auch nicht, wo sie war. Noch etwas benommen musste sie erstmal richtig zu sich kommen. Dario hatte mit sich zu kämpfen, dass er nicht gleich aufsprang und sie in die Arme nahm. Er versuchte ganz ruhig zu bleiben und ohne ein Wort zu sagen, beobachtete er Fay.


    Als Fay versuchte sich hinzustellen, wollten ihre Beine sie noch nicht halten. Dario stand auf, um ihr gegebenenfalls helfen zu können und sagte dann mit einer sehr beruhigenden Stimme; „Du solltest dich wieder hinlegen, sonst kippst du noch um. Außerdem hängst du an einer Infusion und es wäre schade, wenn du dir diese rausreißen würdest, denn müssten sie dich wieder piksen.“ Fay war noch sichtlich benommen und kaum hatte sie gestanden, fiel sie auch gleich wieder zurück ins Bett. Sie schaute kurz Dario an, konnte aber mit seiner Erscheinung nichts anfangen.

    Obwohl Dario sich diesen Augenblick anders gewünscht hatte, wusste er genau das Fays Reaktionen auf ihn das typische Bild einer Amnesie war. Dario stellte auch keine Fragen, er saß einfach nur da und schaute sie an. Innerlich verbrannte er fast, denn das, was er für Fay empfand, war kaum zu ertragen und er wusste, dass sie sich wieder neu kennenlernen mussten. Fay schaute in die Leere des Raumes, als wäre sie gar nicht anwesend. Doch dann fragte sie auf einmal; „Wo bin ich?“ daraufhin antwortete Dario; „In einem Krankenhaus!“ nach einer kurzen Pause fragte Fay; „Was ist passiert?“ und Dario meinte; „Du bist krank und hast eine Lungenentzündung.“ Fay versuchte sich an die letzten Ereignisse zu erinnern und fragte dann; „Wo ist Markus?“ „Der ist noch bei der Hütte im Wald“, erzählte Dario ohne das seine Blicke nur eine Sekunde von ihr wichen und auch Fay Blicke blieben starr ins Leere gerichtet. „Wie bin ich hier hergekommen?“ wollte sie nun wissen und Dario sagte; „Ich habe dich gefunden und hier her gebracht.“


    Die Morgensonne stand noch sehr tief und blendete ziemlich. Dario stand auf und machte die Rollos an den Fenstern etwas hinunter. Danach nahm er den Stuhl und setzte sich auf die andere Seite vom Bett. Fay hatte sich aufgerichtet und sah nun Dario an. Als er dieses merkte, blickte er wo anders hin um sie nicht in Verlegenheit zu bringen. Fay versuchte herauszufinden, ob sie diesen Mann der neben ihrem Bett saß kannte. Doch das Einzige, was ihr irgendwie bekannt vorkam, war Darios Geruch und ein Gefühl, das sie nicht verstehen konnte. „Nach einer Weile fragte sie; „Kennen wir uns eigentlich?“ und Dario meinte nur; „Ja!“
    „Kennst du meine Familie? Denn ich habe mein Gedächtnis verloren weißt du!“ meinte Fay und Dario erwiderte; „Ja das weiß ich und ich kenne deine Familie.“ „Bist du mein Bruder? Wollte Fay nun wissen und Dario hatte wirklich mühe, sich zusammenzureißen, um Fay nicht einfach in die Arme zu nehmen und ihr alles zu sagen. Doch er wusste, dass diese ganzen Informationen zu viel auf einmal wären und so antwortete er erstmal nur auf ihre Fragen kurz und knapp. „Nein ich bin nicht dein Bruder, aber du hast einen Bruder. Er heißt Leon und ist neun Monate alt.“ „Und meine Eltern? Damit ich Fay Johns bin, habe ich schon alleine raus gefunden, besser gesagt hat Markus mir das erzählt. Ich verstehe so vieles nicht, aber ich möchte endlich wieder nach Hause, wo immer das auch sein mag.“ erzählte Fay und Dario war den Tränen nahe. Doch er riss sich zusammen und sagte; „Deine Eltern waren gestern viele Stunden bei dir und kommen heute auch wieder.“
    [FONT=&quot]
    [/FONT] „Wer bist du eigentlich und warum bist du hier?“ fragte Fay verwundert, denn wenn er nicht ein Familienmitglied sei, wer dann? Dario antwortete darauf; „Ich bin Dario Vohgt und möchte dir helfen.“ Nun war Fay auch nicht viel schlauer als vorher und der Name Dario Vohgt sagte ihr erstmal nichts. In ihren Gedanken sprach sie diesen Namen immer wieder aus, doch nichts passierte. Aber sie war froh bald ihre Familie zu sehen und hoffte, dass sie ihre Erinnerungen ein Stück näher bringen. Dario ging es eiskalt den Rücken runter. Er war auch sehr traurig. Er hatte zwar mit gerechnet, das Fay ihn nicht erkennen würde, aber die Gewissheit darüber tat weh. Nun kam die Visite und sie waren erleichtert das Fay wach war. So konnten sie auch die anderen Untersuchungen machen und Dario musste das Zimmer verlassen.


    Im Korridor der Station hatte man Dario Frühstück hingestellt, doch er hatte keinen Hunger. Er unterhielt sich mit Dr. Burger und Dario bestätigte ihm, das Fays Erinnerungen vor der angeblichen Entführung fehlten. Dr. Burger sagte noch zu Dario; „Wir müssen die Untersuchungsergebnisse abwarten, dann können wir sagen, welche Therapie für ihre Freundin am besten wäre. Dario nickte, doch er wusste was er versuchen würde, um Fays Erinnerungen zurückkehren zu lassen.


    Fortsetzung folgt….


    „Sie wollen mir wirklich helfen?“ hinterfragte Markus, denn er konnte es nicht glauben, dass jemand was mit ihm zu tun haben wollte und ihm auch noch seine Hilfe anbot. „Warum nicht …, du bist, ein guter Vampir und hast die Freundin meines Sohnes geholfen. Nun möchte ich dir helfen, dass du wieder ein angenehmeres Leben führen kannst.“ erwiderte Don.


    Einige Zeit verbrachten Maria und Maikel noch bei Fay am Bett und schauten ihrer Tochter beim Schlafen zu. Sie konnten es kaum erwarten, bis Fay endlich die Augen öffnen würde und doch hatten sie vor diesen Moment große Angst. Immer wieder stellten sie sich dieselben Fragen. Ob sie als Eltern erkannt werden, ob ihre Anwesenheit überhaupt erwünscht ist, ob ihre Tochter noch dieselbe war, und ob dieser Albtraum jemals aufhörte.



    Zwei Krankenschwestern betraten, um Fay zu versorgen, das Zimmer. Sie lasen die Werte an und teilten Familie John mit, dass es ihrer Tochter schon besser ging. Die Temperatur war noch weiter gesunken und die anderen Werte alle im normalen Bereich. Das freute Maria und Maikel natürlich und ein enormes Glücksgefühl stieg in ihnen auf. Die Schwestern baten die Eltern, kurz das Zimmer zu verlassen. Diese Gelegenheit nutzen die beiden, um sich die Beine zu vertreten und etwas zu trinken.



    Nachdem sie beide einen Kaffee getrunken hatten, holte sich Maria noch ne Cola. Maikel gefiel Maria überhaupt nicht. Ihr auf einmal in sich zurückgezogener Zustand machte in Sorgen, doch er wollte sie auch nicht dazu zwingen, ihm zu erzählen, was sie so beschäftigt und hielt es für besser, ihr die nötige Zeit zu geben, um die Geschehnisse zu verarbeiten.


    Nun betrat auch Dario, der solange an der frischen Luft seine Müdigkeit bekämpfte, den Speisesaal. Maria und Maikel wunderten sich nicht einmal, warum Dario vor ihnen bei Fay war. Er hatte die ganze Zeit über immer wieder Maria und Maikel ein wenig beruhigen können, auch wenn diese nicht verstanden haben, wie er fühlen konnte, wie es ihre Tochter ging.
    Nun begrüßten sie sich erst einmal richtig und Maikel nahm Dario in die Arme. Bis auf ein paar tröstende Worte wurde nicht viel geredet.
    Nun war es schon Abend und Maikel drängelte Maria, um nach Hause zu fahren, denn da wartet klein Leon auf seine Eltern. Maria sträubte sich erst, hat denn aber eingesehen, dass sie ja auch noch einen Sohn hat. Sie gingen noch mal kurz zu Fay, küssten sie auf der Wange und machten sich auf dem Weg nach Hause. Sie wussten, dass Dario die ganze Zeit bei ihr blieben würde und er für sie da war, falls sie aufwachen sollte.


    Als Dario wieder in Fays Zimmer kam, war das Pflegepersonal gerade fertig geworden, Fay für die Nacht zu versorgen. Der Pfleger kontrollierte noch den Beutel des Blasenkatheters und die Ärztin fragte ihm; „Na wie sieht es aus?“ „Gut, sogar sehr gut, fast drei Liter.“ antwortete dieser und die Ärztin sagte zu Dario; „Das sieht gut aus, die Nierenfunktionen sind normal.“ Und Dario freute sich.



    Der Chefarzt hatte die Nacht dienst und schaute persönlich nach Fay. Sie bekam noch eine Infusion und der Arzt schaute zu Dario der versuchte in einem Sessel zu schlafen.
    *geht noch weiter*

    Kapitel 53 So ging es weiter!


    Der eine FBI Agent fuhr wieder zum Polizeirevier und wollte noch mal mit diesem Karl reden. Doch als er dort ankam, musste er feststellen, dass dies gar nicht mehr möglich war. „Was ist denn hier los?“ fragte er einen Polizisten, als er mitbekam, wie hektisch es im Revier vorging und in Karls Zelle einen schwarzen Leichensack am Boden liegen sah. Der Polizist antwortete; „Naja dieser Mädchenhändler wollte wohl seine Strafe entgehen und hatte es vorgezogen, das Zeitliche zu segnen. Er hat sich in seiner Zelle erhängt.“ „Was…, wie konnte das passieren? Habt ihr ihm denn nicht gründlich untersucht? Mit seinem Gürtel konnte er sich wohl kaum erhängen. Man…, so ein Mist, ich hatte noch so viele Fragen an ihn. Er muss Komplizen gehabt haben, da bin ich mir ganz sicher. Na egal, lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern. Mit was hat er sich denn nun erhängt?“ fragte der Agent.



    „Mit einem kleinen stabilen Seil, das er wohl in seinem Hosenbund versteckt hatte. Das Seil ist sehr dünn, aber trotzdem total stabil. Wundere mich sowieso, dass er sich dabei nicht denn Hals aufgeschlitzt hat.“ erklärte der Polizist und fragte; „Und wo habt ihr das Mädchen gefunden? Wie geht es ihr? Hat sie euch was erzählt?“
    „Sie war in einer Hütte in den Wäldern von Bergen versteckt und sie war im keinen gutem Zustand. Wir haben sie sofort zur Uniklinik gebracht. Sie ist noch nicht vernehmungsfähig.“ Meinte der Agent, er konnte ja nicht die ganze Wahrheit sagen. Das menschliche FBI, sowie auch Polizei und sonstige Dienstleitungen, hatte man glauben lassen, das Karl ein Mädchenhändler war. Die Spuren von Vampire zu beseitigen, das war nicht immer einfach für die Wachvampire. Nur weil einige von ihnen eine hohe Position hatten, konnte so einiges verschleiert werden. „Arme Familie Johns, erst war ihre Tochter solange vermisst und nun auch noch das.“ Äußerte der Polizist, der Maikel und Maria kannte. Nebenbei verfrachteten die anderen Polizisten die Überreste von Karl in einem Sarg. Karl wusste zu was Vampire in der Lage waren und hatte erkannt, dass er von ihnen umzingelt war. Seine Angst ausgesaugt zu werden, war zu groß. Da zog er lieber den Freitod vor. So hat er sich letztendlich selbst für seine Gräueltat bestraft.


    Tom und Markus Erstes aufeinandertreffen, war eine schmerzhafte Erfahrung für beide. Nicht desto trotz, verstanden sie sich gut, nachdem alles aufgeklärt war.
    Markus konnte sich nach einigem hin und her Tom anvertrauen und erzählte ihn seine Lebensgeschichte. So erfuhr Tom von Markus Drogenproblem und dachte an seinem Vater, der bestimmt irgendeine Chemikalie hatte, um Markus helfen zu können.
    Markus wollte erst Toms Angebot mit ihm mitzukommen, gar nicht annehmen. Tom brauchte schon einige Überredungskünste, bis Markus letztendlich sich geschlagen gab und einwilligte.
    Tom informierte seinen Vater, der heil froh war, was von seinem Sohn zu hören. Mit der alten Rostlaube, die Markus sich besorgt hatte, fuhren sie das mehr schlecht als recht zum Haus von Don. Das Motorrad, was Tom irgendwo im Wald hatte abgestellt, wollten er mit Markus Hilfe später holen. Tom wusste nämlich absolut nicht mehr, wo was Teil stand und hoffte da sehr auf Markus Kenntnisse von den Wäldern um Bergen. Don war gerade dabei die Fenster im oberen Stockwerk zu schließen, als er das Schrottauto vor seinem Grundstück halten sah. Draußen tobte ein heftiges Gewitter, das den Tag zur Nacht werden ließ. Don begrüßte die beiden und bat Markus Kaffee an. Markus zögerte etwas. Er war ein Einzelgänger und keinerlei Freundlichkeit gewöhnt.


    „Nun zier dich nicht so. Komm lass uns einen Pott Kaffee trinken!“ haute Tom heraus.
    Markus nahm sich auch eine Tasse Kaffee und setzte sich am Tisch. Für Markus war es eine unangenehme Situation, denn er war jahrelang alleine und hatte mühe jemanden zu vertrauen. Er wurde nur gejagt, ausgenutzt und musste sich durchs Leben kämpfen. Er kannte keine herzensgute Vampire oder Menschen und wusste nicht, wie er mit dieser neuen Erfahrung umgehen sollte.
    Tom fing an zu erzählen und redete wie ein zu schnell laufendes Tonband. Man konnte ihm kaum folgen. Er erzählte seinem Vater, wie sie Fay gefunden haben von der Rauferei und von Markus. Don hörte interessant zu und unterbrach Tom wenn er was, nicht verstanden hatte , um dieses nachzufragen.


    Da Don nun so grob die ganzen Zusammenhänge von Tom erfahren hatte, fragte er Markus;
    „Haben dich die Vampirjäger so zugerichtet? Da hast du ja keine schöne Zeit hinter dir. Aber eins verstehe ich nicht, warum haben dich die Vampirjäger verschont?“ Markus schämte sich für das, was er getan hatte, aber ihm blieb keine andere Wahl und er hatte sich immer gesagt, dass die Vampire, die er verraten hatte, den Tod verdienten.


    Er senkte seinen Kopf und antwortete; „Sie brauchten mich, ich war der Einzige, der ihnen sagen konnte, ob es sich bei ihren Gefangenen um einen Vampir oder einen Menschen handelte. In denn dunklen Gassen, wo ich mich meistens aufhielt, gibt es auch andere Vampire und diese sind kaltblütig und hemmungslos. Sie haben Menschen nicht nur das Blut ausgesaugt, sondern sie dabei auch getötet und auf einer abartigen Weise entsorgt. Sie haben die Menschen gejagt, einfach so aus der Laune heraus. Nicht weil sie blutdürstig waren, sondern nur so aus Spaß. Immer wenn die Vampirjäger einen von diesen erwischt hatten, habe ich auch diese verraten damit sie ihre gerechte Strafe bekommen. Hatten sie aber einen Vampir, der keine Verbrechen begangen hat, sagte ich das er ein Mensch sei. Aber dieser Vampirjäger machte auch vor Menschen nicht halt und dieser Anführer, befall einen seiner Handlanger sogar das Mädchen zu töten. Warum er das unbedingt wollte, konnten wir uns auch nicht erklären. Jedenfalls hatte seine Handlanger ziemliche Angst vor ihm, so sollte ich mich um das Mädchen kümmern und der der sie töten sollte ist dann abgehauen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Narben habe ich von Vampiren, denn wenn ich konnte, versuchte ich ihre Machenschaften zu verhindern.“


    „Mann …, das ist ja schrecklich. Ich wusste gar nicht das es noch solche Vampire gibt, die sogar aus de Laune heraus Menschen töten. Du scheinst ein prima Kerl zu sein und hast den Wachvampiren viel Arbeit abgenommen.“ sagte Don und hatte sich vorgenommen, diesen Jungen zu helfen. „In jeder großen Stadt gibt es solche Vampire. Sie leben in den dunkelsten Gassen, meistens aber unter den Städten, die mit zahlreichen alten Gängen und Bunkern unterbaut sind. Dort leben auch einige Menschen, die nicht wissen, wo sie hin sollen, die auch so was wie Ausgestoßene sind und am Rande ihrer Gesellschaft leben. Diese Menschen vermisst keiner und somit sind sie leichte Beute.“ erklärte Markus. Don wusste genau, dass man diese Vampire stoppen musste, und informierte später die Klanältesten, nachdem ihn Markus genau erklärte hatte, wo ihre Verstecke waren. „Ob ich noch was für deine Narben tun kann, weiß ich nicht, aber bei deinem anderen Problem kann ich dir helfen. Wird zwar nicht ganz leicht werden, und du braucht auch einen starken Willen, um der Drogensucht zu entkommen, aber du kannst es schaffen und ein neues Leben beginnen. Wenn Du möchtest, kannst Du erstmal hier bleiben und dann überlegen wir uns, wie es weitergeht.“ Machte Don Markus diesen Vorschlag.
    *geht noch weiter*

    Hallo Anja! (ich darf dich doch so nenne)
    Danke für dein liebes Kommi!:)
    Fay wird garantiert wieder Gesund und alle helfen ihr so gut sie können, das auch wieder ihre Erinnerungen zurückkehren.
    Viel Spaß beim weiter lesen!:)
    Bis dann, es grüßt dich ganz lieb Ines!


    Hallo Rivendell!
    Auch dir vielen lieben Dank für dein Kommi und das du dir dafür die Zeit nimmst obwohl du selber genug zu tun hast.:)
    Bei denn Bilder, gebe ich mir immer sehr viel mühe da ich im Texte schreiben nicht so sehr gut bin, können die Bilder vielleicht das noch rüberbringen was ich ausdrücken will und an Hand eurer lieben Kommis, erkenne ich das sich die mühe lohnt. *Danke*:D

    Familie Johns ist sehr Glücklich dass sie Fay wiederhaben und die Ungewissheit aufhört.
    Doch nun haben sie auch Angst davor, wie ihre Tochter auf sie reagiert da ihr ja in Moment jegliche Verbindung zu ihnen fehlt.
    Ja Dario sollte sich wirklich ausruhen, aber er möchte in Moment bei Fay bleiben.
    Tom hat Markus im Schlepptau genommen, aber das erfährst du in der, jetzt folgenden Fs.
    Die Geschichte geht noch ein Weilchen, denn Dario aber besonders Fay hat ja noch eine Mission zu erfühlen.
    Viel Spaß beim weiter lesen und es grüßt dich ganz lieb Ines!:)



    Auch Allen anderen weiterhin viel Spaß!:)

    Hallo Kiara!
    Habe mir eben deine letzte Fortsetzung durchgelesen und die hat mir wirklich sehr gefallen.:applaus Leider bin ich bis jetzt noch nicht zu gekommen deine ganze Story zu lesen. Es gibt hier im Forum so viele schöne Storys, da weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Aber jetzt bin ich doch sehr neugierig wie deine Story begann und was alles so passiert ist.:)
    Was es mit Justus Familie auf sich hat und warum er seine Frau so behandelt.
    Aber eins noch, du wirst doch verhindern, das man das süße Baby was antut, oder?:hua
    Jedenfalls bin ich auch gespannt wie es weitergeht, aber erst werde ich mir deine ganze Geschichte durchlesen und dann erhältst du ein richtiges Kommi.
    Bis dann!:)

    Hallo ihr beiden!

    Er freut mich sehr, dass ihr trotz eurer momentanen Situationen weitermacht. Ihr habt in eurer Story so viel Liebe und Herz reingepackt, da wäre es wirklich schade wenn sie vorzeitig enden würde. Ich leibe diese Story und warte gerne, so lange es auch dauern mag, Hauptsache sie geht weiter und ich denke Mal, das es euch auch gut geht wenn ihr euer Meisterwerk fertig habt. Ich meine damit, in der Story steckt auch viel Arbeit, viele Ideen, viele Gedanken und an uns Lesern merkt ihr ja, wie viel Freude ihr uns mit eurer Geschichte macht auch wenn sie so traurig ist und schon so manchen die Tränen übers Gesicht gelaufen sind. Aber das zeigt auch wie gut die Story ist, wie sie ein berührt und einem zum nachdenken anregt. Es gibt Zeiten im Leben, wo nicht alles so gut läuft und jeder hat irgendwann mit irgendeinem Schicksal zu kämpfen. Das ist ein Teil unseres Lebens und durch euch, dürften wir das Schicksal das in eurer Story vorkommt kennen lernen. Danke!

    Jetzt aber zur Fortsetzung, Das Hotel in dem Marie arbeitet, ist sehr schön und den Grafen konnte ich erst nicht einschätzen. Aber da ich ja auch schon den nächsten Teil gelesen habe, weiß ich dass er keine gute Partie für Marie ist und er bloß seine Bedürfnisse befriedigen will.
    Armes Mädchen, sie hat doch schon soviel durchgemacht, wenn sie jetzt noch Enttäuscht wird, wird sie sich noch mehr vorwürfe machen. Ich hoffe nur, sie lässt sich von diesem schleimigen Grafen nicht rumkriegen auch wenn ihr momentaner Zustand etwas nähe braucht.
    Ich finde es auch toll, dass sie bei Susans Eltern war, so können sie sich gegenseitig aufmuntern und trösten. Ich hoffe immer noch, das es Susan bald besser gehen wird und die Familie etwas zu ruhe kommt. Cedrick tut mir sehr leid, er muss ja auch ziemlich am Ende sein und dann merkt er, wie abweisend sich Marie ihm gegenüber verhält.
    Es war wieder ein Genus die Fs zu lesen und ich freue mich schon auf die nächste und warte gerne!

    Liebe Chrissy, ich wünsche dir in deinem Beruf viel Kraft und Durchhaltungsvermögen.

    Liebe Innad, es tut mit Leid, das eure Familie ein schweres Schicksal heimgesucht hat und ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft, das ihr diese schweren Stunden gemeinsam übersteht.

    Wieder mal ne tolle Fs und die Bilder gefallen mir sehr. :applausAlso diesen Constantin konnte ich schon immer schwer einschätzen und mag ihn auch nicht. Gut er mag in anderen Kreisen aufgewachsen sein und viele Dinge für normal halten, aber das ist doch kein Grund, sich so auf einer Party zu benehmen. :angryIch an Jaquelines stelle, hätte ihn links liegen lasen und wäre nach Hause gegangen. Sie soll ihn mal ordentlich den Kopf waschen, dass dieser Kerl von seinem hohen Ross runterkommt. Sie muss doch bald merken, dass sie mit ihm keine so richtige Zukunft hat. Naja aber alleine zu sein ist ja auch nicht schön.:(
    Nun will Ulli ihr schon helfen und Jaqueline blockt ab. Mensch Mädchen, pass bloß auf das du nicht alle verlierst, die dir etwas bedeuten.
    Ich finde schon, dass sie Matti ruhig schreiben könnte, sie braucht ja keinen Roman verfassen. Ein Hallo, wie geht’s usw. reicht doch schon, denn sie waren doch solange befreundet, das kann sie doch nicht vergessen haben.
    Naja bin gespannt wie es weitergeht und vor allem wie sie Constantin ihre Meinung sagt.
    Bis dann!:)