Beiträge von >Ines<


    Don hielt Eylin fest sind seinen Armen und beide lachten. Eylin war der Ausrutscher sichtlich peinlich. Das Blut schoss ihr sofort ins Gesicht, sodass ihre Wangen sich färbten. Ihr Herz lief schneller als sie Don so nah an sich spürte. Das konnte auch Don spüren und lächelte innerlich.
    Aus ihren lachenden Gesichtern wurde ein ernster Ausdruck und beide schauten sich tief in die Augen.


    Sie fegten jeden Gedanken von sich, jeder Zweifel was ist richtig, was ist falsch hatte an Bedeutung verloren. Sie ließen sich fallen, warteten darauf was passierte und so geschah es. Wie zwei Magneten die sich anzogen, berührten sich auch ihre Lippen.
    Der Kuss war lange, intensiv und beide wünschten sich das dieser Moment nie aufhörte.
    Sie liebten sich und das nicht erst seit diesem Moment. Aber keiner hatte den Mut es sich einzugestehen und schon gar nicht den anderen es spüren zu lassen.


    Nach ihrem intensiven Kuss waren beide etwas durcheinander und taten so als sei nichts passiert. Sie konnten nicht aus sich herauskommen und den anderen ihre Gefühle gestehen.
    Als sie dann wieder zu Hause waren, standen sie sich wie zwei schüchterne Teenager gegenüber und beide fiel es schwer, die richtigen Worte zu finden. „Don …, es war ein sehr schöner Nachmittag, das sollten wir mal wiederholen!“ meinte Eylin nach einigen Minuten des Schweigens. Don sah nach unten und empfand diese Situation etwas unangenehm, weil er nicht wusste, wie er sich verhalten sollte. Er erwiderte darauf; „Ja das sollten wir! Es ist sehr angenehm, in deiner Nähe zu sein. Eylin …, naja wegen des …, du weißt schon …, ich wollte …“ Doch Eylin unterbrach ihm und sagte; „Ist gut …, mach dir darüber keine Gedanken. Ich wollte das auch und es hat mir sehr gefallen.“


    Sie drehte sich um und ging zum Haus. Doch als sie gerade durch die Tür lief, schaute sie noch mal zu Don und rief; „Sehen wir uns morgen Abend?“ „Ja gerne…!“ meinte Don schaute ihr noch nach, bis sie im Haus verschwand. Nun fing auch er an zu grübeln, wie es zukünftig weiter gehen sollte. Er ist ein Vampir und Eylin ein Mensch, hat er mit ihr überhaupt eine Zukunft?
    Zum ersten Mal konnte er nachvollziehen, wie es seinen Bruder damals mit Lucy ging.
    Doch Don war anders wie Maikel, er machte sich über alles mehr Gedanken schon aus dem Grund, da er Kinder hatte. Maikel war da ganz anders, er folgte ausschließlich seinem Herzen und scherte sich nicht darum, was die anderen sagten oder dachten. Im war es auch egal, das er nicht zu einem Klan gehörte, er brauchte dies nicht, um glücklich zu sein. Don hatte schon gespürt, dass Dario zu Hause war und es ihn nicht so gut ging.


    Er ging zu ihm und fragte voller sorge; „Was ist los mein Junge, warum bist du schon wieder zu Hause?“obwohl er sich die Antwort schon denken konnte. „Ihr wolltet doch die ganze Woche dort bleiben. Was ist passiert?“ Dario spürte eine starke Veränderung an seinem Vater. Er sah ihn lächelt an und fragte; „Was ist mit dir passiert? Du siehst so glücklich aus, ich habe dich noch nie so erlebt.“ „Naja ich war mit Eylin spazieren und es hat mir halt sehr gefallen“ stotterte Don etwas schüchtern „Aha…, nur spazieren…?“grinste Dario.
    Don schaute ganz verlegen und lenkte vom Thema ab. „Wo ist Fay?“ fragte er daraufhin und Dario wurde ganz traurig. „Sie ist zu Hause. Ach Paps ich habe alles falsch gemacht.“ meinte er mit hängenden Schultern.




    Daraufhin begaben sie sich in die Küche und Dario setzte sich schon mal am Tisch. Don machte sich schnell noch einen Kaffee und setzte sich ebenfalls. „Nun erzähl mal mein Junge! Was ist passiert? Du hast es ihr gesagt…, oder? Und…, wie hat sie es aufgenommen?“ wollte Don wissen. „Ja ich habe es ihr gesagt…, jedenfalls habe ich es versucht. Zuerst hat sie nur gelacht, gedacht ich würde sie veräppeln. Doch dann wurde sie sehr wütend, glaubte mir aber immer noch nicht sondern dachte, dass ich ihr nur Blödsinn erzähle. Mir blieb nichts anderes übrig als es ihr zu zeigen und somit verwandelte ich mich. Ihre Reaktion war schrecklich für mich. Sie hatte große Angst, das konnte ich nicht nur sehen sondern auch spüren. Papa …, sie ist vor mir weggerannt, hat gesagt ich solle ihr nicht zu nahe kommen.“ Don unterbrach seinen Sohn und meinte; „Was hast du denn erwartet? Versetze dich doch mal in ihrer Lage! Das ist doch ganz normal das sie angst hatte und erstmal weg gelaufen ist. Was hast du denn gemacht?“


    „Naja ich habe einfach auf sie gewartet und nach einer Weile kam sie auch wieder zurück und stellte mir einige Fragen. Ich habe ihr dann alles erzählt. Alles…, von der Prophezeiung, von den schwarzen Engeln von Tom und ihrer Aura.“
    Don sah seinen Sohn an, schwieg einige Minuten und meinte dann; „Ach mein Sohn, das war nicht klug von dir. Das sind zu viele Informationen, die sie verkraften muss, das ist nicht gut.
    Du solltest ihr doch nur erst erzählen, dass wir Vampire sind und wenn sie das verkraftet hätte, dann könntest du sie Stück für Stück auf das andere vorbereiten und je nach ihrem Verständnis die anderen Dinge erklären. Ihr muss es wirklich furchtbar gehen und sicherlich braucht sie jetzt erstmal etwas Zeit um das, was sie erfahren hat, zu verarbeiten, wenn es ihr überhaupt gelingt.“ Don war aber nicht so unzuversichtlich wie Dario. Er spürte die Macht, die Dario und Fay wie Stahlseile fesselten. Er war sich ganz sicher, das Fay Dario nicht aufgeben würde. Doch, wie viel Zeit bis dahin vergehen würde, konnte er nicht ahnen. Nun hoffte er, das sein Sohn die Geduld hatte abzuwarten und sich vorher nicht aufgeben würde.


    „Was soll ich denn jetzt machen? Was ist, wenn sie mich nicht mehr sehen will?“ Dario Blick war verzweifelt, nach Hilfe suchend. Er war ganz blass, ein Zeichen dafür, wie schwach er in Moment war.
    „Hach mein Sohn, auf alles weiß ich auch keine Antwort. Warte erst mal ein paar Tage ab und dann sehen wir weiter. Gib ihr die Zeit, die sie braucht! Du musst jetzt sehr viel Geduld haben. Du siehst total blass aus, die Verwandlung hat dich einiges an Kräften gekostet. Du hast immer noch kein Blut zu dir genommen, wie ich sehe. Vergeude deine Kräfte nicht an solchen Sachen wie die Blutverweigerung! Das wird deinen Körper mit der Zeit immer schwächer machen. Doch für das, was du erreichen möchtest, brauchst du sehr viel Kraft. Auch wenn die Prophezeiung zeitlich noch nicht zu erwarten ist und es auch sein könnte, das unerklärliche Zufälle uns dies bloß glauben lässt, steht doch aber eines fest, Fay hat diese Aura die Vampire anlockt. Diese wird immer stärker und aus irgendeinem Grund ist das so. Wir sollten nichts überstürzen, aber trotzdem vorsichtig sein und auf alles Ungewöhnliche achten. Ruh dich erstmal aus! Wenn du dein Körper schon das Blut verweigerst, dann gönne ihn wenigstens genug ruhe.“ Dario sah seinen Vater an, nickte kurz und begab sich in sein Zimmer. Don überlegte, wie er seinem Sohn und Fay helfen könnte. Er wusste das Fay keinen hatte mit dem sie reden konnte und wie schwer das jetzt alles für sie sein musste. Für ein paar Tage ist es das Beste, wenn sie erstmal alleine über die Situation nachdenkt. Wenn sie sich bis dahin nicht gemeldet hatte, wollte Don zu ihr, um mit ihr zu reden.

    *geht noch weiter*

    Kapitel 60 Ereignisse!

    Die ganze Heimfahrt über herrschte ein untröstliches Schweigen. Jeder verharrte in seinen Gedanken und versuchte für sich die letzte Nacht zu verarbeiten. Fay konnte sich immer noch nicht mit den Gedanken abfinden, dass es Vampire gab und ausgerechnet ihre große Liebe einer war. Und noch absurder fand sie den Gedanken, dass sie diese Wesen auch noch anlocken sollte. Sie glaubte zwar Dario, da sie irgendwie spürte, dass er die Wahrheit sagte, doch ihr logischer Menschenverstand, widersprach ihren Gefühlen. Alles, was sie glaubte, zu wissen, dass was Dario ihr erzählte, die Gefühle bei Aron, die Sicherheit bei Markus und selbst Toms verhalten, versuchte sie in ihren Kopf zu sortieren. Doch sie war zu müde, hatte schon zu viel gedacht und die Bilder, die sie vor Augen hatte, verschwammen zu unzählige Farben.
    Auch Dario ging die Geschehnisse durch den Kopf und er wusste nicht, ob er das richtige getan hatte. Zweifellos musste Fay erfahren, was er war, aber ihr gleich alles zu sagen hatte er vorher nicht geplant. Was sollte er machen, wenn Fay nicht akzeptiert was er war? Er wusste, dass sie sein Geheimnis bewahren würde. Wäre er sich da vorher nicht schon sicher gewesen, hätte er ihr auch nichts erzählt. Er bezweifelte, nein, er war sich so ziemlich sicher, das Fay nicht die Auserwählte war. Doch alles sprach dafür. Dario wollte Fay nicht verlieren. Doch in erster Linie ging es ihm jetzt nur um ihre Sicherheit, falls er sich doch irren sollte. Selbst wenn Fay sich gegen Dario entscheiden würde, wäre er aber trotzdem immer in ihrer Nähe geblieben.
    Nur ungern hielt Dario vor dem Haus der Johns. Er hätte Fay am liebsten mitgenommen, um sie in Sicherheit wiegen zu können. Doch das konnte er nicht. Fay stieg ohne ein Wort zu sagen aus, nahm ihren Koffer und ging auf die Haustür zu. „Warte Fay…!“rief Dario ihr zu. Sie blieb stehen, drehte sich aber nicht um. Dario schluckte schwer. „Bitte vergesse nicht die Tabletten einzunehmen!“ meinte er, legte den Gang rein und fuhr los. Einige Meter weiter hielt er an und vergewisserte sich, dass kein anderer Vampir in der Nähe war.



    Als Fay ins Haus gehen wollte, bemerkte sie, dass die Tür abgeschlossen war. Sie holte ihren Schlüssel aus der Tasche um diese zu öffnen. „Mum …, Dad …!“rief sie, erhielt jedoch keine Antwort. Ihre Eltern waren nicht zu Hause und das war Fay auch recht so, denn für weitere Erklärung hatte sie keine Kraft mehr. Maria und Maikel hätten Fay schon die Frage gestellt, warum sie 3 Tage früher als geplant nach Hause kam.
    Fay ging erstmal unter die Dusche, um danach etwas entspannter schlafen zu können. Das warme Wasser aus der Duschbrause, dass ihre Haut wie eine leichte Massage berührte, erinnerte sie am Wasserfall der heißen Quelle. Sie schloss die Augen, fegte jeden Gedanken von sich und genoss noch einmal diesen Augenblick.




    Doch so sehr sie es versuchte, konnte sie irgendwie nicht abschalten. Immer wieder gingen ihr, unzählige Gedanken durch den Kopf von Dingen, die sie sich nicht erklären konnte. Dass Dario ein Vampir war, nahm sie schon reichlich mit, doch das war nicht das Schlimmste. Vielmehr machte sie sich darüber Sorgen, das ihr Aura Vampire anlocken soll und das nicht alle so ein gutes Herz haben wie die, die sie kannte. Nachdem sie mit ihrer Körperpflege fertig war, nahm sie noch die Vitamintabletten und begab sich in ihr Zimmer.


    Um den Raum etwas abzudunkeln, zog Fay die Vorhänge zu und krabbelte ins Bett.
    So sehr ihr vor Müdigkeit die Augen schon brannten, fiel es ihr doch schwer diese zu schließen. Sie musste daran denken, dass ein vielleicht nicht so guter Vampir sie zu Hause finden könnte und sie dadurch ihre Familie in Gefahr bringen würde. Diesen Gedanken fand sie so schrecklich, dass sie am liebsten ihr zu Hause verlassen wollte, um ihre Familie nicht zu gefährden. Doch sie konnte nicht schon wieder einfach so verschwinden und ihre Eltern noch mal so ein Schmerz zufügen. Irgendwann forderte ihr Körper das, was er brauchte und Fay versank in einem Gewirr aus Träumen.

    Eine Stunde später war auch Dario zu Hause angekommen und suchte seinen Vater. Doch er musste feststellen, dass er nicht zu Hause war. Zu gerne würde er mit ihm reden, um sich Rat zu holen oder wenigstens ein paar aufbauende Worte. Er ging erstmal in sein Zimmer, legte sich aufs Bett und schaute dabei ein Bild von Fay an, das auf seinem Nachtisch stand.



    Immer wieder versuchte er sich die Zukunft vorzustellen. Was würde er machen, wenn Fay in nicht mehr lieben würde? Und falls sie ihn doch so wollte, wie er war, wie sollte er sie in Zukunft beschützen, falls ihre Aura noch stärker werden würde? Er bräuchte sie nur zu seiner Gefährtin machen, sie zu seinesgleichen und der Spuk hätte ein Ende. Doch so einfach es sich auch anhörte, war es für Dario etwas Unüberwindbares. Niemals würde er Fay die Menschlichkeit nehmen, selbst dann nicht, wenn sie es wollen würde.
    Aber da er noch nicht wusste, wie Fays Entscheidung sein wird, konnte er noch nicht planen, wie es nun weiter gehen würde. Das Einzige, was er in Moment für sie tun konnte, war andere Vampire von ihr fernzuhalten. Irgendwann sind auch Dario die Augen zu gefallen und er schlief ein.



    Das herrliche Frühlingswetter lockte viele nach draußen. Es waren fast 20 Grad und ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Don hatte Eylin zu einem Spaziergang im Park eingeladen. Sie freute sich sehr darüber, nahm die Einladung dankend an und sofort machten sie sich auf dem Weg dorthin. Alle Tiere hatten schon ihr Winterquartier verlassen und die Vögel zwitscherten in eine Tour ihr Liebeslied. Das Balzverhalten der männlichen Vögel war ein lustiges Schauspiel.




    Zwischendurch blieben sie immer mal wieder stehen und unterhielten sich von alltäglichen Dingen. Doch meistens endete das Gespräch bei ihrer Arbeit, wo sie verschiedene chemische Verbindungen ausdiskutierten.


    Eylin hatte an diesem Tag Stiefeletten mit hohen Absätzen an und das war für den Weg aus naturbelassenen Pflastersteinen nicht gerade vom Vorteil. Also passierte das, was eigentlich vorhersehbar war und Eylin blieb mit einem der Absätze in einer Fuge stecken. Sofort verlor sie das Gleichgewicht. Doch bevor sie auf den harten Boden landete, konnte sie Don gerade noch rechtzeitig auffangen. Jedenfalls ließ er es so aussehen. Seine Reaktion war wie bei allen Vampiren blitzschnell gewesen. Das Elixier hemmte zwar ihre Fähigkeiten ein wenig, sie waren aber dennoch die des Menschen weit überlegen. Ein Vampir, der in der Menschenwelt lebte, war unter ständiger Konzentration. Bei jede Tat die sie machten, mussten sie menschliche Züge annehmen. Wenn sie etwas Schweres anhoben, musste ihre Körperhaltung dementsprechend danach aussehen, auch wenn sie das Gewicht kaum spürten. Tom und Dario sind mit Menschen zusammen aufgewachsen und hatten da weniger Probleme als ander Vampire aus einer ihrer Siedlungen. Obwohl Tom schon gerne seine Stärke demonstrierte, achtete er aber immer darauf, dass er nur ein kleines bisschen stärker aussah als seine Schulkameraden. Dario hielten eher alle für einen Denker und Dario konnte seine Rolle so gut spielen, dass sogar Tom glaubte, seinen Bruder beschützen zu müssen.
    *geht noch weiter*

    Hallo Llyn,
    ja nun hat es Dario endlich geschafft und ihr alles gesagt. Nun ist abzuwarten, wie sie es verkraften wird und ob sie sich ihr Schicksal stellen wird.
    Vielen Dank für dein liebes Kommi, für dein Lob und dein Karmaspende.
    PS: Fay ist nicht Schwanger auch wenn es in dem einen Bild so aussieht.:roftl
    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Hallo PeeWee,
    ja Lucy kann ihr bei einigen Sachen helfen, da hast du schön mitgedacht. Aber Lucy wird sie erst später treffen, in der ganzen Aufregung ist nämlich keiner drauf gekommen und sie weiß ja auch nichts von der Prophezeiung. Das Fay Maria und Maikel davon nichts erzählen kann das weiß sie und ob sie jemals ihre leiblichen Eltern kennen lernen wird, wer weiß.

    >Wo holst du nur diese Geschichten her? < Die Geschichte ist frei erfunden und die meisten Ideen kommen mir beim spielen. Ich überlege mir immer sehr genau wie ich manche Dinge erklären kann, so das es einigermaßen logisch rüberkommt.
    Vielen lieben Dank für dein Lob und Kommi.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Hallo Anja,
    ja jetzt ist es raus und wie sich Fay letztendlich entscheiden wird, wird natürlich noch nicht verraten.
    Ich danke auch dir für deinen lieben Kommi.
    Ich Grüße dich ganz lieb!:)


    Hallo Rivendell,
    danke für deinen lieben Kommi und das Lob.
    Ja für Fay war der Urlaub ne reinste Katastrophe, Dario hat ja vor gehabt ihr die Wahrheit zu sagen, doch das es so endet war ihm vorher nicht bewusst.
    Fay hat es jetzt besonders schwer da sie nun weiß was los ist. Das Dario ein Vampir ist, ist schon schlimm genug. Aber noch mehr sorgen macht sie sich darüber, das sie Vampire anlockt und somit vielleicht Menschen die sie liebt in Gefahr bringt.
    Die schw. Engel schwirren immer irgendwo in ihrer nähe rum, damit sie auch ja alles mitbekommen. Doch Fay wird beschützt und Dario können sie nicht beeinflussen.
    Aron und Shean ist es untersagt zu erzählen das Fay ihre Tochter ist, aber es gibt einen der es ahnen wird. Mehr verrate ich noch nicht.
    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!:)


    Auch allen anderen Lesern liebe Grüße und viel Spaß beim weiter lesen!:)

    Hallo Hinata,
    es ist wirklich schade was mit deinen PC war, ich kenne das musste auch schon mal Windows komplett neu installieren und alles war weg.
    Ich würde mich freuen, wenn du die FS von vorne anfängst, ist jedenfalls besser als sie ganz aufzugeben, dazu ist sie einfach zu gut. Möchte gerne wissen wie es dann mit Jenny, Kevin, Feliety und Co weiter geht.:)

    Hallo Kiara,
    Na Kenora hat aber einen bösen Onkel, entführt sie einfach um an das zu kommen, was er unbedingt haben will, was es auch immer sein mag.
    Er scheint sowieso so ein Typ mit unheimlichen Kräften zu sein die er nicht für das gut einsetzt. Aber warum er dies getan hat und warum er auch Gidera, die dir sehr gut gelungen ist, gefangen hält, das werden wir bestimmt noch erfahren.
    Kenoras Eltern werden bestimmt alles tun, um ihre Tochter aus der gewallt der bösen Onkels zu befreien. Wird bestimmt noch sehr spannend werden, denn der Onkel ist wohl nicht so leicht zu überwältigen.

    Die Familie im Dorf hat es nicht einfach im Leben, denke ich mal. Wer weiß was der Junge im Schloss wollte, bestimmt irgendwie Hilfe oder Arbeit wer weiß.
    Aber er wird bestimmt noch eine Rolle in deiner Geschichte spielen.
    Die Bilder sind sehr gut, besonders die von dem Dorf und von dem Waldweg der wie echt aussieht. Da möchte man gleich einen Spaziergang machen.
    Ich bin immer noch gespannt, wo die Personen aus dem Zugabteil hingezaubert wurden.
    Eine sehr gelungene Fs, es macht richtig Spaß zu lesen und ich freue mich schon wenn es weiter geht.
    Bis dann!:)

    Hallo Ihr beiden,
    da hat ja Marie wirklich wunderbare Eltern und bestimmt auch eine glückliche Kindheit gehabt. Wenn sie ihre Eltern öfters sieht, werden sie auch merken das ihre Tochter großen Kummer hat und das nicht nur wegen dem Unfall. Irgendwann wird sie auch ihre Eltern sagen müssen oder wollen, was sie so beschäftigt und schon wieder etwas über was sie sich Sorgen macht.
    Aber sie hat ja noch denn besuch bei Susann vor sich der ihr noch große Überwindung kosten wird, wohl mal Susann ja beide sehen möchte, Marie und Cedrik.
    Bin schon sehr gespannt, was Susann die beiden sagen möchte und wie immer warte ich schon freudig auf die Fs.
    War wieder ein sehr schönes Kapitel wo wir mal einen kurzen Einblick in das Leben Maries Eltern hatten. Auch die Bilder sind wieder gut gelungen überhaupt das von Maries Erinnerung.:applaus
    Bis dann!:)

    Hallo Llyn,
    Timo und Liz kennen sich also irgendwie und sie scheinen sich nicht allzu gut zu verstehen. Jedenfalls habe ich den Eindruck das zwischen denn beiden irgendwas mal vorgefallen ist, oder sie irgendwas von dem anderen wissen, was nicht so toll ist.
    Molly ahnt aber schon das Liz und Timo nicht harmonieren und tut sich daher vielleicht etwas schwer Liz anzurufen.
    Wir werden bestimmt noch erfahren was zwischen den beiden vorgefallen ist, falls es Molly überhaupt wusste.
    Die Bilder sind wieder sehr schön und ich freue mich schon auf Mollys nächste Erinnerung.
    Auf dem Zettel stand ja nun nicht gerade viel drauf, aber so ein Liebesgeständnis ist doch sehr süß und toll fand ich es von Molly, das sie den Zettel auch wieder dort hingepackt hatte, wo sie ihn fand.
    Bis dann!:)

    Hallo Innad,
    da war Tessa total in Gedanken versunken, das sie gar nicht recht realisierte, welche Wege sie schon gegangen war. Die Angst um Jess, das was mit ihm ist oder sein könnte, der Glaube das er dachte das Tessa ihn nicht mehr sehen will, lies sie über sich hinauswachsen. In mancher Situation, handeln wir ohne Vernunft, ohne Angst und ohne uns über die folgen in klaren zu sein. Sie will Jess, kostet es was es wolle. Ihre liebe zu ihn, stellt alles andere im Schatten, sie muss ihn sehen, egal was es für folgen haben wird. Irgendwie ist es auch nachzuvollziehen und wer weis ob man auch so gehandelt hätte. Es ist immer schwer zu beurteilen, wenn man nicht selber in solch eine Situation steckt. Das was Tessa gerade macht, klingt etwas unvernünftig, aber hat sie denn eine andere Wahl? Jess wird bestimmt nicht von alleine irgendwann vor ihrer Tür stehen und darauf zu warten würde sie nicht aushalten.

    Nun hat sie das angebliche Gebäude gefunden und mir geht es auch eiskalt den Rücken runter, wenn ich nur daran denke, jetzt an Tessas stelle sein zu müssen.
    Der voll gedröhnte Mann, scheint in Moment für Tessa keine Gefahr zu sein, naja er schwebt wohl eh in Moment auf Wolke sieben und solange die Droge wirkt macht er sich eh über nichts Gedanken.
    Der andere Mann scheint ja nicht so unter Stoff zu stehen und sieht ziemlich Furcht einflößend aus. Das Tessa da aufgetaucht ist, das passt ihm gar nicht und wer weiß, was er jetzt macht mit ihr. Anscheinend kennt Jess da niemand oder er hat einen anderen Namen angegeben. Hofendlich kommt Tessa aus der Sache gut raus, oder Jess ist doch da und kann ihr helfen.
    Die Spannung ist kaum zu ertragen und die Angst von Tessa geht richtig in einen über.
    Beim lesen kann man sich so richtig in Tessa rein versetzten, geht jeden schritt mit ihr mit und spürt richtig das ungute Gefühl das sie innehat.
    Toll geschrieben und die Bilder sind sehr gut gelungen.:applaus
    Freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Hallo Grace,
    wieder tolle Fs und tolle Bilder.:applaus
    Da hat sich anscheinen Ryan so ein bisschen in Sam verguckt, irgendwie hatte ich schon so ein Gefühl als sie im Speisesaal saßen und Ryan gesagt hatte;> „Ich hab dich schon lange durchschaut.“<
    Vielleicht ist das gar nicht so schlecht und Mike wird dadurch merken, dass er Sam verlieren kann wenn er sich nicht bald entscheidet. :rolleyesHoffentlich leidet die Freundschaft zwischen Sam und Grace darunter, denn Grace mag Ryan so wie es aussieht. Übrigens ich finde Ryan echt süß.
    Scheint ja ein flottes Mädchen zu sein diese Marissa.
    Naja bin jedenfalls sehr neugierig wie es weitergeht und freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Hallo Rivendell,
    Tja da hat sich wohl dieser Daniel in Ayleen verguckt, hoffentlich ist es nicht einer dieser Typen die sich alles nehmen was sie haben wollen. Aber ich denke, da wird er bei Ayleen keine Chance haben. Sicherlich gefällt es eine Frau, wenn man sie Attraktiv und hübsch findet, doch ich denke sie weiß wo sie hingehört und würde das niemals aufgeben.

    Nun weiß Ayleen warum Venus so besorgt ist, so traurig und irgendwie auch Lustlos. Wenn man so mit seinen Gefühlen zu kämpfen hat, sich nach etwas sehnt das man vielleicht haben kann, aber dafür vielleicht was anderes verliert, kann ein ganz schön fertig machen. Aber es ist gut, das sie mit ihrer Mutter darüber reden kann und Ayleen hat recht, die beiden sollten sich mal in aller ruhe darüber unterhalten. Denn wenn sie sich lieben und diese Liebe keine Chance geben, wird ihre Freundschaft früher oder später eh dran zerbrechen, weil man seine Gefühle auf Dauer nicht so unterdrücken kann, ohne das es spuren hinterlässt. Naja und Papa John, wird wohl einsehen müssen, dass seine Töchter langsam erwachsen werden, was ihnen immer besonders schwer fällt.

    Wieder einmal eine klasse Fs und ich bin gespannt wie es weitergeht und ob dieser Daniel weiter mit Ayleen flirtet.


    Nun musste sie die Dinge, die sie gehört hatte, erstmal verarbeiten und sortieren, sodass diese einen Sinn ergaben. Sie konnte sich zwar nicht erklären, warum oder wieso es so sein sollte, aber sie wollte erstmal das glauben, was Dario ihr erzählte.
    Plötzlich dachte sie daran; „Wenn ich so eine Ausstrahlung auf Vampire habe, dann muss ich doch dieselbe Wirkung auf Dario haben und er folgt nur seinen inneren Drang.“ Dario strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und Fay fragte ihn; „Und du…, bis du nur deshalb mit mir zusammen, weil du nicht anders kannst? Weil dich meine Aura wie du sagst, so anzieht?“
    Dario erschrak im ersten Moment, fand diese Frage aber logisch und konnte so erkennen, das Fay wenigstens ein Teil von dem verstanden hatte, was er erzählte.


    Vorsichtig legte er seinem Arm auf ihre Schulter und sagte;
    „Fay schau mich an! Ich liebe dich und das hat weder was mit der Aura zu tun, und schon gar nichts mit der Prophezeiung. Denn um diese zu erfüllen, müsste ich was tun, was ich nie mache werde …, hörst du nie…. Es muss einen anderen Weg geben, dich aus dieser Lage herauszuholen. Ich glaube nicht an dem, was man mir gelehrt hat oder was in den Büchern steht. Ich bin nur aus einem einzigen Grund bei dir, weil ich dich über alles Liebe, ja so gar so sehr das es mir egal ist, was aus den Vampiren wird.
    Wenn ich das wirklich wollte …, ich meine, wenn ich nur aus dem einzigen Grund bei dir wäre, um meine angebliche Aufgabe zu erfüllen, glaub mir dann würden wir hier nicht sitzen.
    Mein Vater ist Wissenschaftler, wie du ja weißt. Deine Vitamintabletten enthalten eine Substanz, die auf Vampire abstoßend wirkt. So bist du für sie nicht so leicht zu finden. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, anderen Vampiren weiß zu machen, dass du selber einer bist. Mein Vater wird zwar meine Ansicht nicht vertreten, aber ich kann mich auf seine Hilfe immer verlassen und er wird meine Entscheidung dich nicht zu verwandeln respektieren. Das war jetzt doch etwas viel, was du ertragen musstet und obwohl es noch so einiges gibt, was ich dir erklären müsste, sollten wir es für heute dabei belassen und ein anderes Mal weiter reden. Die Sonne wird bald aufgehen und ich muss das Umwandlungselixier nehmen“


    Dario stand auf, holte ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche und begab sich nach draußen. „Dario warte …!“rief Fay hinterher und folgte ihm.
    Etwas unschlüssig nahm sie seine Hände. Sie wollte wissen, wie Dario sich als Vampir anfühlte. Doch zu mehr als nur seine Hände zu berühren, war sie noch nicht bereit.
    „Deine Hände sind kalt, weich aber kalt.“ bemerkte sie und Dario erwiderte; „Deine auch. Geh lieber wieder rein! So eine Umwandlung ist schmerzlich und diesen Anblick will ich dir ersparen.“ „Ist gut.“ meinte Fay und ging wieder rein.


    Sie war schon etwas neugierig, wie so eine Umwandlung nun aussehen mag. Hatte aber auch die Befürchtung in Dario dann noch mehr zu sehen, was eigentlich gar nicht da war.
    Das Dario ihr nichts tun würde, da war sie sich ganz sicher. Dennoch brauchte sie Zeit, um noch mal über alles nachzudenken. Zu um verstehen, was das wirklich alles bedeutete, was die Zukunft nun bringen mag und das sie vor dieser nicht davonlaufen kann, da ihre Aura sie jederzeit verraten würde.

    Nach ein paar Minuten kam Dario auch wieder rein und sah das Fay total erschöpft war. Das war ja auch kein Wunder, sie hatten die ganze Nacht geredet, über ein Thema, das eh kaum zu verstehen war. Er räumte ein wenig auf, wusch das Geschirr vom Vorabend ab und Fay beobachtete ihn die ganze Zeit dabei. Jede seiner Bewegung studierte sie sorgfältig, doch das, was sie für ihn fühlte, war das Gleiche geblieben. Nur die Erkenntnis, dass Dario ein Vampir war, ließ sie an dem zweifeln, was sie fühlte.


    „Komm ich bringe dich nach Hause! Du brauchst Ruhe, Zeit zum Nachdenken und ich glaube das dich meine Anwesenheit dabei eher stören würde. Fay es tut mir sehr Leid, das dies nun kein schöner Urlaub geworden ist und es eher für dich zum Albtraum wurde. Aber ich musste dir das alles erzählen schon deshalb, weil ich dich so liebe.“ Dario hielt Fay gegenüber einen gewissen Abstand. Sicherlich würde er sie am liebsten in die Arme nehmen wollen, doch das wäre wohl zu viel für Fay gewesen. Fay wollte auch nach Hause, sie brauchte unbedingt ruhe. In ihrem Kopf spukten die Gedanken immer noch wild umher. Nachdem sie das Nötigste eingepackt hatten, verließen sie diesen Ort, der ihnen eigentlich eine romantische Zeit bescheren sollte.


    Fortsetzung folgt…


    Das tat er dann auch. Gegen diese Macht, die Fay beschützte, hatte der schwarze Engel keine Chance. Dario war dazu berufen Fay zu finden und dafür zu sorgen, dass sie kein anderer Vampir erobern konnte. Deshalb konnten die schwarzen Engel auch ihn nicht beeinflussen.
    Der schwarze Engel wunderte sich nicht einmal, das Fay in bestimmten Situationen beschützt wurde. Keine Mächte sollten in das Geschehen der Auserwählte eingreifen. Doch die schwarzen Engel hielten sich nicht daran und so glaubten sie, dass man sie von Fay fernhalten wollte.


    Fays Angst vor dem, was sie nicht sehen aber spürten konnte, war größer als die vor Darios Anblick, den sie sich früher oder später eh stellen musste. Sie zitterte immer noch am ganzen Körper, aber das könnte auch die Temperatur, die nachts noch sehr niedrig war, ausgelöst haben. Immer wieder blickte sie in alle Richtungen um irgendwas zu erkennen, um sich ihr unangenehmes Gefühl erklären zu können. Doch sie sah nichts nur die Dunkelheit des Waldes, die sie noch sehr genau in Erinnerung hatte.


    Nun kehrten diese unangenehmen Erinnerungen zurück.
    Plötzlich hatte sie Angst, Angst wieder ganz alleine in einem Wald zu sein und suchte Darios nähe und das Gefühl der Sicherheit, das sie immer bei ihm hatte. Mit schnellen schritten ging sie wieder zu ihm und das merkte er auch. Erleichtern atmete Dario ein paar Mal auf, aber wagte es nicht Fay anzuschauen.
    Ein paar Schritte vor ihm, blieb sie stehen und betrachtete Dario aus einer sicheren Entfernung.


    Ein Rascheln im Unterholz ließ Fay kurz zusammenzucken. Schnell ging sie weiter und setzte sich neben Dario. Sein Blick wich nicht von der Stelle. Wie ein Stein saß er regungslos da. Fay schaute ihn einige Minuten schweigend an, versuchte etwas anderes an Dario so fühlen. Doch außer seinem Geruch, der nun intensiver war, aber auf Fay nicht unangenehm wirkte, konnte sie nichts bemerken. Sie empfand noch dieselben Gefühle für Dario und selbst sein Aussehen störte sie nicht. Ganz im Gegenteil, sie fand Dario auch als Vampir sehr attraktiv.


    „Ich habe das Gefühl man beobachtet uns, irgendwas ist hier.“ sagte Fay ganz leise. Dario schaute sich zu ihr um und meinte; „Hier ist aber niemand außer uns. Ich hätte gespürt, wenn jemand in der Nähe wäre. Vielleicht war da nur ein Tier.“ Fay war sich so ziemlich sicher, dass es sich nicht um ein Tier handelte. Doch sie wollte darüber nicht weiter nachdenken. Es gab schon so genug, was in ihrem Kopf rumspukte.
    „Mag sein …, vielleicht bin ich auch zu durcheinander.“ sagte Fay rieb sich an die Stirn und hatte das Gefühl als würde ihr der Kopf anschwellen. Sie verspürte einen stechenden Druck im Schläfenbereich, sodass sich der Schmerz bis zum Kiefer runterzog. „Eine Tasse voll Aspirin wäre jetzt nicht schlecht.“ dachte sie unwillkürlich, bevor sie zum eigentlichen Thema zurückfand. „Warum hast du mir nicht früher gesagt, dass du ein Vampir bist? Warum erst jetzt und wer ist dieser Aron?“ fragte sie nun mehr als neugierig.
    „Las uns reingehen, es ist kalt und du hast schon eine ganz rote Nase!“ Fay rang sich ein lächeln ab und erwiderte; „Ja mir ist auch kalt.“ Fay ging zur Hütte hinein. Dario packte sich noch etwas Holz auf den Arm und folgte ihr.
    Das Feuer im Kamin war schön längst erloschen. Dario zündete es wieder an und setzte sich zu Fay auf dem Sofa. Mit erster Mine wartete Fay auf eine Antwort. Dario schaute nach unten. Nur das Knistern vom brennenden Holz war zu hören.



    Dann unterbrach Dario die Stille und sagte;
    „Ich wollte dir schon viel früher erzählen, was ich bin. Schon damals, als ich bei der Übung in Downtown war. Doch dann habe ich gespürt, dass du in Gefahr warst und bin gleich losgefahren. Aber ich konnte dich nirgends finden, du warst verschwunden und auch meine wochenlange Suche nach dir blieb erfolglos. Das Einzige, was mich einigermaßen beruhigt hatte, was mich überhaupt noch am leben ließ, war das ich spüren konnte, wie es dir ging. Das habe ich auch deine Eltern immer wieder gesagt.
    Aron kenne ich selber nicht, habe ihn ja auch erst auf dem Kostümball kennengelernt. Ich dachte, dass er ein Bekannter meines Vaters sei. Ich weiß nicht mal, ob das stimmt. Aber das ist noch nicht alles, was du wissen musst. Es gibt noch so vieles, was ich dir sagen muss, was mir zwar selber nicht gefällt, aber das ist wichtig für dich, sogar sehr wichtig. Fay ich habe Angst um dich und du musst dir jetzt genau anhören, was ich dir erzähle, damit du dich dann auch selber ein bisschen schützen kannst.“ Dario sprach ganz ruhig. Seine Stimme wirkte traurig, fast als könnte sie weinen. Durch sein häufige schlucken, merkte Fay wie schwer es Dario fiel, zu reden. Nun wollte sie alles wissen. Viel schlimmer könnte es ja nicht werden. „Bist du bereit dafür, oder soll ich später weiter machen?“ fragte Dario, der Fay immer noch nicht ansehen konnte. Seine Blicke zielten ins Leere. In seinen roten Augen konnte man gar nicht erkennen, als wurden sie von einem Schleier der Verzweiflung ummantelt.
    Fay schaute Dario einige Minuten schweigend an, ließ das, was sie sah, auf sich wirken. „Gut dann fange an zu erzählen!“ meinte sie nach einer Weile und klang alles andere als aufbauend.

    Er begann mit seiner Kindheit, und da er eh nicht all zu viel erlebt hatte, war er schon nach kurzer Zeit an der Stelle angelangt, wo er Fay kennengelernt hatte. Dann kam er zu Tom und sein merkwürdiges verhalten, was ja auch Fay bemerkte und er erzählte weiter bis zum Besuch bei seinen Großeltern. Er machte eine kleine Pause, denn er wusste nicht genau ob es richtig wäre weiter zu erzählen. Doch es sollte nichts mehr zwischen ihnen stehen und Fay hatte ein Recht darauf zu wissen, was mit ihr passiert war. Er erzählte ihr, dass er bei seinen Großeltern erst erfahren hatte, warum sie so plötzlich verschwunden war und warum sein Vater glaubte, dass er das nicht wissen darf. Dass Tom sie zu der Blume des Vergessens geführt hatte, aber er es nicht besser wusste, weil er vom schwarzen Engel beeinflusst wurde. Jetzt verstand auch Fay, warum Tom so anders auf sie wirkte. Aber warum sie manchmal Dinge fühlen konnte, die andere verborgen blieben, konnte sie sich nicht erklären.


    Danach fing Dario von der Prophezeiung an zu reden, von dem Ritual mit Lucien und das er nur dadurch sie letztendlich gefunden hatte. Fay verstand zwar jetzt, warum die Nonnen sie fanden und warum sie nicht zur Polizei gebracht wurde. Aber das sie eine Auserwählte sein sollte, war zu viel. Dario versuchte ihr genau zu erklären, warum sie auf sich aufpassen muss.
    „Fay…!“ begann er und schluckte schwer. „Es ist deine Ausstrahlung, deine Aura… Du hast was an dir Fay, das Vampire zwingt, dich haben zu wollen. Normalerweise haben Vampire kein Interesse an Menschen, jedenfalls nicht um sie als Gefährte auszusuchen, es ist auch untersagt dies zu tun. Wir dürfen auch keine Menschen beißen oder sie umwandeln. Die Gesetzte der Vampire sind da sehr streng und bei vergehen, droht eine harte Bestrafung. Aber bei dir …,“ er schluckte noch mal, „bei dir ist es anders.“ fuhr er fort. „Jeder ledige männliche Vampir, der einmal deine Witterung aufgenommen hat, wird dich jagen. Erst wenn ein Vampir dich verwandeln konnte, werden dich die anderen in ruhe lassen. Noch ist deine Aura nicht so stark, dass sie sehr weit reicht. Doch mit der Zeit wird sie stärker werden. In unserer Gegend leben keine anderen Vampire. Die dir am nächsten sein könnten, leben in Downtown.“ „Ich komme aus Downtown.“ platzte aus Fay heraus, als wollte sie sagen, dass man sie da hätte finden müssen. „Du warst noch zu jung. Auf eine Art haben deine Eltern wohl zum richtigen Zeitpunkt die Entscheidung getroffen wegzuziehen. Die Vampire in Downtown sind etwas anders wie wir. Es sind Gesetzlose, die wild umherziehen und nicht davor zurückscheuen, auch mal einen Menschen zu jagen.“ Dario hätte Fay am liebsten die grausamen Details erspart. Doch sie musste wissen, welche Gefahren auf sie zukommen könnten. „Aber das ist ja furchtbar, warum ich …? Ich bin nichts Besonderes, habe keine Superkräfte oder so.“ Fay hatte mühe Dario zu folgen, so viele Dinge, die sie nicht ganz verstand. Schon mit der Erkenntnis, dass es Vampire überhaupt gab, war sie überfordert. Nun soll sie auch noch eine Auserwählte sein, die von Vampiren gejagt wird und ihr Schicksal darin lag, selbst einer zu werden.
    *geht noch weiter*

    Kapitel 59 Die Wahrheit! Teil 2





    Fay spürte, dass Dario ihr nicht mehr folgte, und blieb auf einem kleinen Hügel stehen. Noch ganz außer Atem versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Sie zitterte am ganzen Körper und ihr war so schlecht, dass ihr schon das Wasser im Munde zusammenlief. „Was ist bloß passiert? Wie kann das sein …, warum immer ich? Was habe ich nur getan …? Warum kann ich nicht einfach ein ganz normales Leben führen?“ Fay grübelte und stellte sich selbst viele Fragen. Sie verstand das alles nicht und glauben wollte sie es schon gar nicht, was Dario nun wirklich war.



    „Es gibt wirklich Vampire…? Gut ich muss mir eingestehen, dass Dario schon anders ist, als die Jungs die ich kenne. Schon sein Geruch …, sein Griff, der sich immer irgendwie gezwungen abfühlt, als müsste Dario seine Kräfte kontrollieren. Er fühlt sich immer etwas kälter an als ich und dennoch kann er mich wärmen. Er ist immer da, wenn ich ihn brauche, als wäre er mir voraus. Ich dachte immer er hat einen stark übertriebenen Beschützerinstinkt, dabei wird er bestimmt alles eine Sekunde früher erfassen können als ich und handelt daher so, als wüsste er schon vorher, was passiert. Aber …, aber wenn er ein geborener Vampir ist, dann ist doch sein Vater auch einer und Tom. Aron ist auch ein Vampir hat Dario gesagt. Aber warum kam er mir so vertraut vor, wer ist er? Wer bin ich …? Markus roch auch so …, ich kenne bald mehr Vampire als Menschen. Was soll ich denn jetzt machen …? Ich kann darüber nicht einmal mit jemand reden der kein Vampir ist. Die würden mich doch für verrückt halten.“ Bei Fay brodelten die Gedanken nur so. Verzweiflung und Ratlosigkeit umhüllten sie wie ein schwerer Mantel. Alles, woran sie geglaubt hatte, sah sie nun in einem anderen Licht. Musste sich eingestehen, dass es Dinge gab, von die sie nicht mal wagte zu träumen.


    „Es gibt tausende Jungs und ich muss mich gerade in einen Vampir verlieben. Aber kann ich ihn jetzt überhaupt noch lieben? Lieb ich ihn denn auch so, wie er ist? Ich weiß es nicht und was für Zukunft haben wir denn und warum können sie sich in Menschen verwandeln? Es gibt so vieles, was ich nicht verstehe und ich weiß nicht einmal, ob ich überhaupt mehr wissen möchte. Ich will das alles nicht, es soll so sein wie früher. Ich habe mich so gefreut, als wir nach Torin gezogen sind und jetzt, jetzt wünsche ich mir zum ersten Mal, wir hätten es nie getan.
    Die Träume vom dunklen Schloss vom schwarzen Mann …, sieht so etwa meine Zukunft aus?


    Aron …, er wusste, dass Dario ein Vampir ist, und hat mir vielleicht deshalb die komischen Fragen gestellt. Gut Dario hat nichts Böses an sich, jedenfalls nichts, was ich merken konnte. Auch bei Markus habe ich mich sicher gefühlt, nur Tom war anders aber auch nicht so, dass man Angst vor ihn haben musste. Ich weiß nichts über Vampire, habe nicht mal Filme gesehen, die von welche handelten. Dario …, er hat ein gutes Herz das kann ich fühlen, aber reicht meine liebe zu ihm um seinen Weg zu gehen? Ich weiß es nicht …“


    „Wie wird es jetzt weiter gehen? Vertraut sie mir noch? Ihre große Angst vor mir, zerreißt mich in tausend Stücke. Es tut weh, sie so leiden zu sehen. Sie hatte auf einmal große Angst das konnte ich spüren, nur weiß ich nicht, ob diese mir galt oder nur der Erkenntnis, dass es uns gibt. Ich hätte vorher mit jemandem reden sollen. Mit jemandem, der Erfahrung mit der Liebe zwischen Mensch und Vampir hat. Aber mit wem…? Ich kenne keinen außer Lucy und sie war der Mensch und nicht der Vampir. Warum muss ich auch ein Vampir sein, ich wünschte es wäre anders, dann bräuchte sich Fay vor mir nicht fürchten oder ekeln wie auch immer. Wir könnten so glücklich sein … Ich bin und bleib eine Kreatur des Bösen und habe nicht das recht glücklich zu sein. Oh wie konnte ich nur annehmen, dass so ein makelloses Wesen wie Fay sich in einem Monster verliebt. Wie konnte ich nur glauben, dass sich jemand in meiner wahren Natur verlieben könnte. Alles, was Fay bisher an mir zu sehen glaubte, war ein reiner Schwindel. Eine Liebe aufgebaut auf einer Lüge, kann niemals funktionieren.“
    Auch Dario grübelte und befürchtete, dass sie ihn nicht mehr sehen will. Dass er keine Chance mehr bekommen würde, ihr zu Zeigen, das er noch derselbe war.


    Der schwarze Engel beobachtete Fay ganz genau und war mit ihrer Reaktion auf Dario sehr zufrieden. Er hoffte innig, dass dies auch so bleiben würde. Nichts wäre für die schwarzen Engel schlimmer, wenn sich die Auserwählte aus liebe verwandeln lassen würde. Nun hatten sie die Zeit, die sie brauchten und waren sich sicher, das Fays Aura früher oder später einen Vampir erreichen würde, der nicht überlegt sondern seinen wilden Instinkten folgt. Sie hatten ja auch noch Larius mit seinem Sohn.
    Fay hatte zwar durchaus die Fähigkeit Engel zu sehen, egal welcher Art, doch da sie nicht wusste, was in ihr steckte, machte sie auch keinen gebrauch davon. Sie spürte aber, dass sie beobachtet wurde. Instinktiv schaute sie sich um, konnte aber niemand sehen, nur das Gefühl wurde sie nicht los.
    Aber sie war eh total ängstlich und durcheinander und schenkte diesem keine weitere Bedeutung. Doch umso näher der schwarze Engel kam, umso mehr spürte sie, dass da etwas sein musste, was nicht hingehörte.


    Der schwarze Engel versuchte immer näher an Fay heranzukommen.
    Mit seinen dunklen Fähigkeiten wollte er Fay einreden, das Dario in Wahrheit sehr Böse sei und er, wenn sie sich auf ihm einlässt, bald seine Hülle fallen lassen würde.
    Um in ihr Gedächtnis eindringen zu können, musste der schwarze Engel unmittelbar vor ihr stehen. Doch auch diesmal umgab Fay ein weißes Licht, was nur Engel sehen konnten. Das war für den schwarzen Engel ein Zeichen, das er verschwinden sollte.
    *geht noch weiter*

    Hallo Llyn,
    wieder eine tolle Fs wie immer.:applaus
    Molly und Timo hatten bestimmt eine schöne Zeit miteinander, obwohl man ja noch nicht weiß, wie lange und ob ihre Beziehung nur schöne Zeiten hatte, scheint Molly doch zu diesem Zeitpunkt glücklich gewesen zu sein.
    Wenn man mit seinem Liebsten einen romantischen Abend verbringen möchte und man ist nicht alleine, muss jedes Mal damit rechnen gestört zu werden, kann schon ganz schön nerven. Da kann ich Molly ganz gut verstehen das sie sonst immer dran denken musste. Naja Tobi ist ja auch schon Erwachsen und wird sicherlich wissen wann er stört.:rolleyes
    Dass das Haus solange leer steht, habe ich schon verstanden. Ich meine ich finde es toll, das man auf den Bildern erkennen kann, das es schon lange nicht mehr bewohnt war und du sogar dran gedacht hast, es staubig aussehen zu lassen.:applaus
    Aber nun bin ich neugierig, was auf dem Zettel steht falls Molly überhaupt was drauf erkennen kann und natürlich auch auf ihre nächste Erinnerung.
    Also bis dann!:)



    „Du willst mir einfach nicht glauben oder? Aber es ist wahr. Ich wünschte mir es wäre anders und ich hasse es ein Vampir zu sein, aber ich bin nun mal einer und kann dies nicht ändern.
    Fay …, du bist das erste Mädchen, das ich kennengelernt habe und ich habe mich in dich unsterblich verliebt. Ich kann und will ohne dich nicht leben. Du hast immer von Vertrauen geredet und ich habe dein Vertrauen missbraucht, indem ich so lange schwieg. Aber versteh bitte…, ich konnte dir nicht gleich sagen, was ich bin, ohne dass du mich ganz genau kennst.
    Du hättest mich nie wieder sehen wollen, oder gedacht ich bin verrückt. Du glaubst mir doch jetzt nicht einmal, obwohl du mich kennst.“ „Kennen…, Dario in Moment kenne ich dich nicht und du musst doch zugeben, dass das verrückt klinkt, was du mir da erzählst.“ erwiderte Fay.



    „Gut ich will es dir zeigen und werde mich in einem Vampir verwandeln. Doch ich möchte nicht, dass du die Verwandlung siehst, jedenfalls jetzt noch nicht, darum lass uns rein gehen!“ Und das taten sie auch, gingen in die Hütte und setzten sich auf dem Sofa.
    „Fay…, ich möchte, dass du hier wartest, bis ich wieder komme! Habe bitte keine Angst! Ich werde derselbe bleiben, nur etwas anders aussehen, so wir Aron ungefähr nur ohne Flügel.“
    Fay schaute ihm traurig an und verstand immer noch nicht. Dass Dario sie nicht veräppelte, darüber war sie sich schon sicher. Dario ging nach draußen. Einige Meter vom Haus weg versuchte er sich zu verwandeln, was auf Anhieb gar nicht klappen wollte.


    Nach mehrmaligen Versuchen gelang ihm die Verwandlung doch noch und er ging zurück zur Hütte. Einen Moment blieb er vor dieser stehen. Er überlegte noch kurz, ob er wirklich reingehen sollte. Doch ihm blieb nichts anderes übrig, wenn er mit Fay seine Zukunft planen möchte. Sie musste wissen, was er war, selbst wenn die Gefahr bestand, dass sie Dario unter diesen Umständen nicht mehr sehen möchte.
    An der Prophezeiung und an seiner angeblichen Aufgabe dachte er in diesem Moment nicht.
    Es war im egal, nur eins war im wichtig, das Fay ihn verstehen und verzeihen konnte.


    Ganz vorsichtig öffnete er die Tür und ging langsam zu Fay. Doch als sie ihm sah, sprang sie sofort auf ging zur Seite. Sie war so geschockt über seinen Anblick, dass sie leichenblass wurde.
    Ihr Herz überschlug sich fast und ihr Blutdruck stieg in einer nicht ganz ungefährlichen Höhe.
    Mit sehr kurzen Atemzügen rang sie nach Luft und hatte das Gefühl ihr Hals würde sich zuschnüren. Sie konnte nichts sagen, zu sehr hatte ihr die Wahrheit zugesetzt. Es war nicht einmal Dario selbst, der sie so schockiert hatte, sondern eher die Tatsache, dass es wirklich Vampire gab.


    Dario verstand ihre Reaktion auf sich bezogen und sagte; „Hey…, habe keine Angst! Ich bin immer noch derselbe. Vor mir braust du dich nun wirklich nicht zu fürchten. Niemals…, hörst du niemals könnte ich dir was antun. Ich kann doch auch nichts dafür, dass ich ein Vampir bin. Ich hab mir das nicht ausgesucht und wurde halt als einer geboren so, wie du als Mensch geboren wurdest.“ versuchte Dario zu erklären. Ihm war bewusst, das es nicht einfach werden würde. Doch das Fay so arg reagierte, machte ihm traurig. Er ging einen kleinen Schritt auf sie zu und im gleichen Moment schrie Fay; „Fass mich nicht an!“


    Vorsichtig ging sie an Dario vorbei und dann rannte sie als wer der Teufel hinter ihr her.
    „Fay warte…, lauf doch nicht weg. Vor was hast du Angst? Bitte rede mit mir!“ sagte Dario und folgte ihr.


    „Nun warte doch mal…! Es ist Dunkel, wo willst du den jetzt hin? Komm zurück und Morgen bring ich dich nach Hause. Bitte komm doch zurück…!“ Doch Fay rannte und rannte, ohne sich nur einmal umzudrehen. Versteckt zwischen Bäumen saß ein schwarzer Engel und beobachtete die ganze Sache. Nur wenige Geschöpfe konnten ihn sehen und Lucien war einer davon. Der schwarze Engel wusste auch das Lucien an Dario das Vampirritual durchgeführt hatte und war deshalb vorsichtiger. Lucien konnte die schwarzen Engel sehen und es bestand eine geringe Möglichkeit, das er diese Gabe auch Dario übertragen hatte. Doch Dario nutzte noch nicht die Fähigkeiten, da er zum Teil selbst noch nicht wusste, was er könnte. Er hatte jetzt ganz andere Sorgen und konnte den schwarzen Engel nicht einmal spüren.


    Dario blieb stehen und schaute Fay hinterher. Ihr nun hinterherzuhetzen, würde nichts bringen. Fay brauchte Zeit zum Nachdenken und das wusste auch Dario. Er hatte sich das alles anders vorgestellt, doch wie soll man auch schon bei so einer unfassbaren Nachricht reagieren?
    Dario setzte sich auf einen Stein und wartete einfach ab. Fay würde schon irgendwann wieder zurückkommen, davon war er überzeugt.

    Fortsetzung folgt….


    Sie setzten sich auf einen Baumstamm und Dario stellte Fay ein paar Fragen.
    „Kannst du dich noch an dem Besuch bei dem Grafen erinnern? Wo wir zu einem Kostümball eingeladen waren.“ „An diesem Graf Aron, der als Vampir verkleidet war? Ja …, aber warum fragst du das? Ich dachte wir reden über uns …, was hab ich mit dem Grafen zu tun?“ „Nichts …, ich möchte nur wissen, was du gefühlt hast, als er vor dir stand? Du hast dich doch mit ihm unterhalten, ihr hab doch über was geredet. Kannst du dich noch erinnern, über was das war?“ Dario musste ganz von vorne anfangen, um Fay darauf vorzubereiten, dass es Vampire gab.


    „Du stellst mir aber komische Fragen. Ich weiß zwar nicht, warum es dir so wichtig ist das zu wissen, aber meinet wegen, ich erzähle es dir.
    Aber wenn ich so überlege, gibt es gar nicht so viel zu erzählen. Naja komisch war das schon weiß du…, irgendwie kam mir der Graf so vertraut vor. Obwohl ich ihn gar nicht kannte, hatte ich das Gefühl, das uns irgendwas verbindet. Ich konnte mir das nicht erklären und verdrängte das, doch ich wurde das Gefühl nie wieder los. Wir hatten über so komisches Zeug geredet…, wie Engel, Vampire und unerklärlichen Dingen. Aber ich glaube nicht, dass er das ernst meinte, was er mich fragte. Dario…, warum willst du dann das alles wissen…, was hat es mit uns zu tun?“ Fay wunderte sich immer mehr und begriff nicht, auf was Dario hinaus wollte.


    Dario schwieg einen Moment, sah ins Leere und sortierte seine Worte im Kopf.
    „Weißt du Fay…, dass was ich dir sagen muss, ist nicht so einfach zu erklären und noch schwieriger ist es zu verstehen. Aber ich bin nicht der für dem du mich hältst. Ich möchte dir keine Angst machen und will nicht das du davon läufst, wenn ich dir sagen werde, was ich bin.“


    Fay sprang wütend auf; „Was soll der Scheiß…, willst du mich verarschen? Was heißt das…, du bist nicht der für dem ich dich halte? Denkt du ich bin blöd oder was…?“ schrie Fay schon fast und Dario unterbrach sie. „Beruhige dich doch! Ich versuche dir nur was zu erklären und das ist nicht einfach für mich.“ Doch Fay ergriff erneut das Wort; „Was soll daran so schwierig sein? Ich bin keine 9 jährige Göre, die man noch alles erklären muss. Also wer bist du…, wenn nicht Dario Vohgt und warum hast du mir die ganzen Monate was vorgemacht?“
    „Nein…, so ist es nicht. Ich heiße schon Dario…, aber ich habe ein Geheimnis, was ich dir erzählen muss.“ erklärte er. Beide drehten sich um und gingen voneinander ein paar Schritte weg. „So komm ich nicht weiter.“ dachte sich Dario. „Der spinnt doch, wie kann man sich auf einmal so verändern?“ waren Fays Gedanken.


    Mittlerweile war es schon dunkel geworden. Sie saßen gemeinsam draußen beim Abendessen. Beide stocherten sie in ihrem Salat herum.
    Grimmig schaute Fay Dario an, der meisten seinen Blick nach unten richtete. „Ich habe alles falsch gemacht, sie ist schon so wütend, und wenn ich ihr jetzt noch was von Vampiren erzähle, wird sie ausrasten und davon laufen.“ dachte er.


    Vor dem kleinen Teich ging das Gespräch weiter. „Gut wie du willst, ich will nicht lange um denn heißen Brei reden. Aber versprich mir eines, bitte bleib ruhig. Das was ich dir gleich sage, wird für dich ein Schock sein, falls du mir überhaupt glaubst.“ Fay nickte und Dario fuhr fort. „Ich wollte dir es eigentlich ganz anders beibringen, deshalb habe ich von Aron geredet, weil uns was verbindet.“ Fay unterbrach Dario, kreuzte ihre Arme und meinte beleidigt; „Ach der Herr ist ein Graf und was soll daran nun so wichtig sein?“ „Nein, nein…, so ist es nicht. Ich bin kein Graf oder so…, ich bin…, naja ich bin ein Vampir.“ Stotterte er und war auf eine Art froh, dass es endlich raus war. Doch an Fays Reaktion merkte er, dass sie ihn nicht verstanden hatte oder ihm nicht glaubte.


    „Jetzt reicht es Herr Vohgt, für wen hältst du dich eigentlich? Bist du jetzt total übergeschnappt, oder warum erzählst du mir hier so einen Scheiß? Ich habe ja mit vielem gerechnet. Dass du vielleicht ne andere hast, oder ein neues Leben anfangen möchtest, wo ich kein Platz drin habe, aber das du mich so verarschen tust, ist das Letzte.“ Fay kochte vor Wut und verstand gar nichts mehr. Nun wurde Dario auch lauter; „Weißt du eigentlich, wie schwer es mir gefallen ist, dir das zu sagen. Ich gebe zu das du das nicht glauben kannst, da euch nicht bekannt ist, dass es Vampire gibt. Ihr kennt uns bloß aus Filmen und da werden wir als Monster beschrieben. Aber das sind wir nicht und das will ich dir beweisen.
    Ich bin ein Vampir, ob du mir das nun glaubst oder nicht. Jedenfalls lässt sich an dieser Tatsache nichts ändern.“


    Fay wurde auf einmal ganz ruhig, sah Dario nachdenklich an und merkte, wie ernst es ihm mit dem war, was er sagte. Doch sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, das es Vampire wirklich geben könnte. Sie befand sich erneut in einem Albtraum, jedenfalls kam es ihr so vor. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, und schwieg deshalb. Dario versuchte die Situation noch zu retten und sagte;
    *geht noch weiter*


    Beide waren sehr glücklich. Sie genossen das, was die Natur zu bieten hatte, machten Spaziergänge, schauten sich Pflanzen an und beobachteten die Tiere. Zwischendurch wurde natürlich reichlich geflirtet, gekuschelt und geküsst.
    Auch die Abende verliefen sehr romantisch und Fay hatte endlich das Gefühl, das es wieder wie früher sei. Sie war sich sicher, dass Dario der Mann ihres Lebens sei. Sie war bereit sich ihm total hinzugeben und war auch neugierig auf das erste Mal, wenn sich zwei Körper vereinen.


    Doch außer kuscheln, rumschmusen und zärtliche Berührungen ist nichts gelaufen und Fay verstand das nicht. Grübelt sah sie Dario an und fragte sich; „Was ist los mit ihm? Ich dachte er liebt mich, jedenfalls sagte er das immer und immer wieder und ich spüre das doch auch.
    Wir sind doch keine 14 mehr und er muss doch auch den Wunsch haben, mehr zu wollen. Ob er wartet, bis ich den Anfang mache? Aber ich habe ihn doch spüren lassen, dass ich bereit dazu bin und er ist es doch auch …, denke ich mal. Aber warum zieht er sich im schönsten Moment zurück? Die ersten zwei Tage hier waren so schön, doch irgendwas scheint ihn zu bedrücken. Ach ich bin jetzt müde, morgen werde ich mal mit ihm reden.“
    Doch Dario wusste, dass er das Gespräch mit Fay nicht mehr vor sich herschieben konnte. Natürlich hatte er auch sehr das Verlangen nach mehr, aber unten diesen Umständen wäre das nicht richtig, nicht solange Fay nicht die Wahrheit kannte.


    Sie hatten fast bis mittags geschlafen und außer ein „Guten Morgen, Schatz“ hatte Dario nichts gesagt. Er machte was zu Essen und Fay wusste mit sich nichts anzufangen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, das Dario ihr aus dem Weg ging, und sie konnte sich sein Verhalten nicht erklären.


    Auch Dario merkte, dass sie Situation immer angespannter wurde und Fay auf eine Erklärung wartete. Dario hatte einen Brattoast gezaubert. Der Duft von schmelzendem Käse verbreitete sich in der ganzen Hütte. Doch der Appetit bei beiden, hielt sich in Grenzen.
    „Was ist mit dir …, warum bist du so komisch? Irgendetwas bedrückt dich doch …? Wir sollten darüber reden Dario.“ Fay hielt die Ungewissheit nicht mehr aus, wohl mal sie nicht wusste, was er hatte und sie schon befürchtete, dass es an ihr liegen könnte.
    „Ja wir müssen unbedingt reden.“ erwiderte Dario kurz und knapp mit einem unsicheren Ton und verbiss sich gleich wieder in seinem Toast.


    Fay wurde langsam richtig wütend. „Kannst du nicht einfach sagen, was los ist? So schlimm kann das doch nicht sein. Hat das was mit mir zu tun…? Komm nun sag schon, ich will jetzt wissen, was du hast.“ „Las uns doch erstmal zu Ende essen und dann fang ich an dir zu erklären, was ich dir unbedingt sagen muss.“ meinte Dario und Fay schaute noch grimmiger. „Männer …, dass die sich immer so schwer tun müssen, um mit einem zu reden.“



    Sie machten einen kleinen Verdauungsspaziergang und Dario streichelte Fay sanft übers Gesicht. Es war ein schönes Gefühl ihre Haut zu spüren sie zu riechen, doch innerlich hatte Dario die Befürchtung, dass es vielleicht die letzte Berührung dieser Art sein könnte.


    „Er küsste sie noch mal und sagte ihr dann; „Was immer ich dir sagen muss, was immer du dann von mir halten wirst, was immer du dann denken magst, du darfst eines nie vergessen …, ich liebe dich und würde mein Leben für dich hergeben. Denke immer daran, bevor du an mir zweifelst.“


    Fay hatte auf einmal ein ganz ungutes Gefühl und Angst vor dem, was ihr Dario zu sagen hatte. Dario schaute sie an und wusste einfach nicht wie er anfangen sollte ihr zu erklären, dass es noch mehr gibt, als das was sie glaubte. Er konnte ja nicht einfach sagen, dass er ein Vampir ist und das wusste er auch.
    *geht noch weiter*

    So weiter geht’s, viel Spaß beim lesen.

    Kapitel 59 Die Wahrheit!


    Am nächsten Morgen machten sich Dario und Fay auf dem Weg zu der Hütte von Markus. Sie fuhren mit dem Auto so weit es der Weg zuließ und befanden sich einige Stunden später vor den riesigen Bergen. Ein sehr kleiner Pfad führte zwischen zwei Berge hindurch der im Winter immer zugeschneit und unpassierbar war. Doch der Frühling hatte schon längst begonnen und die Temperaturen der heißen Quellen sorgten dafür, dass der Schnee dort zeitig schmolz. Markus hatte Dario erklärt, wo der kleine Pfad zu finden war. Als Fay bei ihren Eltern war, kundschaftete Dario den günstigsten Weg aus. Dabei sah er sich auch die schöne Gegend an, nur die Hütte war nicht so sein Geschmack. Max seine alten Sachen standen zu Hause noch auf den Dachboden. Dario hatte einiges gefunden, um die Hütte etwas gemütlicher zu gestallten.
    Als Dario mit Fay die Hütte erreicht hatte, stellten sie ihre Sachen erstmal vor dieser ab. Fay ging rein, schaute sich um und sagte; „Ich habe das hier ganz anders in Erinnerung. Wo kommen die ganzen Sachen her? Ich denke Markus ist nicht da, hat Arbeit oder so?“


    „Gefällt es dir nicht?“ „Du warst das? Ist sehr gemütlich und vor allem riecht es viel besser.“ „Nicht ich alleine, sondern mein Vater hat mir geholfen, natürlich mit der Erlaubnis von Markus. Das war ein ganz schönes Stück Arbeit die Sachen hier hoch zubekommen. Ich weiß gar nicht, ob ich dir schon erzählt habe, dass mein Vater das Haus von Max gekauft hat. Jedenfalls sind die Sachen alle von Max und lagerten oben auf dem Dachboden.“ „Wem hast du den noch von diesem Ort erzählt?“ wollte Fay wissen. „Nur meinem Vater sonst niemanden. Aus Sicherheitsgründen sollte schon einer wissen, wo wir genau sind.“ Beide waren etwas angespannt. Keiner der plötzlich an der Tür klopfen konnte und keiner der ihnen über dem Weg lief.


    Nachdem sie ihre Sachen ausgepackt haben, bekamen sie Hunger und machten sich was zu essen. Don hatte alles Mögliche in den kleinen Lkw geladen, damit es den beiden auch an nichts fehlte. Sogar an einen Stromaggregat und ein Fernseher hatte er gedacht. Doch dieser blieb aus. Zum Fernseher gucken, hätten sie auch zu Hause bleiben können. Nur etwas Musik sollte ihre Stimmung untermalen. Beim Essen erzählte Dario, was er so die letzten Monate gemacht hatte.


    Fay verstand immer noch nicht, was genau mit ihr passiert war und wie sie damals in dem Wald gekommen sei. Warum die Nonnen sie nicht zur Polizei gebracht hatten und wieso sie dann auch noch entführt wurde. So langsam hatte sie ihre ganze Erinnerung wieder, nur das mit Tom und der Blume war ausgelöscht. Irgendwie zweifelte sie schon daran, dass dies alles Zufälle waren. Ihr logischer Menschenverstand sagte ihr was anderes. Sie wusste nun ja, das die Polizei, ihr Vater, Dario, ja alle die sie kannte fieberhaft nach ihr gesucht hatten und es auch in jeder Zeitung und im Fernseher gebracht wurde. Damit sie wieder Normal weiter leben konnte, wollte sie noch einige Sachen aufklären und hatte sich vorgenommen, nach ihrem Kurzurlaub mit Johanna zu sprechen. Aber wenn ihr Dario bis dahin alles erzählt hat, ist das wohl nicht mehr nötig. „Was ist mit dir …? Du siehst so nachdenklich aus.“ fragte Dario, doch Fay erwiderte nur; „Ach nichts …, nur so paar Gedanken, die immer wieder mal auftauchen.“



    „Du hast mich wirklich hier gefunden …? Aber woher wusstest du …? Wie war das möglich?
    Fay konnte nicht nachvollziehen, wieso man sie ausgerechnet an diesen verborgenden Ort finden konnte. Zu Hause wollte sie das Thema nicht anschneiden. Sie wollte ihre Eltern schonen, denn sie hatte bemerkt, wie sehr sie unter ihrem Verschwinden gelitten haben „Ich weiß auch nicht genau …, naja dir ging es sehr schlecht und das habe ich halt spüren können. Ich kann dir das nicht erklären, irgendwie wusste ich, wo ich lang musste und umso näher ich an diesem Ort kam, umso mehr konnte ich dich spüren. Ja es war so, als ob mir irgendwas den Weg zeigte.“ erklärte Dario. „Ob mein Schutzengel Dario gezeigt hat, wo ich bin? Eigentlich war ich nie so richtig in Gefahr und falls doch, wurde mir immer gleich geholfen. Ich sollte dankbar sein, dass alles gut ausgegangen ist. Wie viele Mädchen haben nicht das Glück beschützt zu werden und werden das Opfer irgendwelcher Verbrecher. Aber trotzdem ist das alles ein bisschen seltsam. Naja ich sollte mich nicht beklagen. Mir geht es gut, ich habe meine Familie wieder und die Liebe meines Herzens.“ dachte Fay und fegte unangenehme Gedanken beiseite um ihren Urlaub genießen zu können.


    Das taten sie auch. Besonders das warme Wasser hatte es ihnen angetan, wo sie sich mehrmals täglich drinnen aufhielten. Sie hatten viel Spaß dabei, stellten sich unterm Wasserfall oder versteckten sich zwischen Wasserpflanzen um sich gegenseitig zu suchen.



    *geht noch weiter*

    Hallo,
    entschuldigt bitte dass ich mich solange nicht gemeldet habe, aber ich habe in Moment viel zu tun. Drum hat es auch solange gedauert, bis ich die Fs fertig hatte.
    Aber erstmal möchte ich Eure lieben Kommis beantworten.:)



    Hallo Llyn,
    ja Tom hat es richtig erwischt und zum ersten Mal, spürt er was wahre liebe ist. Jedenfalls glaubt er das, denn solche Gefühle wie er sie bei Miri hat, kannte er vorher nicht.
    Pipi hat ein gewisses misstrauen ihrer Schwester gegenüber, denn sie kennt sie genau und weiß, das sie für manche Sachen bereit ist einiges zu riskieren.:rolleyes

    Obwohl der Verlust ihrer Mutter Eylin nicht unerwartet traf, ist es doch schwer wenn ein Mensch den man liebt plötzlich nicht mehr da ist. Für ihre Mutter war der Tod so schrecklich es auch klingen mag, eine Erlösung denn sie war unheilbar Krank und das war auch Eylin bewusst. Doch gerade in solchen Moment, sucht man nach Trost und hat keine Hemmungen ihn anzunehmen oder zu zeigen. So dachte Don nicht nach was richtig oder falsch ist und hat somit die Berührungsangst Eylin gegenüber, die er hatte überstanden. Mal sehen ob sie sich auch überwinden können, ihre Herzen zu folgen.

    Larius ist einer von der ganz üblen Sorte, wenn nicht sogar das schlimmste was es gibt. Er hat vor nichts Angst und kenn keinerlei Skrupel. Die Erziehung ist mit Absicht so grausam, denn Garius soll so wie er werden. Er weiß ganz genau dass sie sich irgendwann gegenüberstehen werden und nur aus diesem Grund ist Garius bereit diese Opfer auf sich zu nehmen um seinen Vater besiegen zu können der ihnen seine Mutter nahm. Von klein auf, wurde ihn eingetrichtert, das er nur an die Stärke seines Vaters kommen würde, wenn er sich mir die Auserwählte vereint und sie zu das macht was er ist und dafür lebt Garius.

    Danke für deinen lieben Kommi und es freut mich dass dir die Bilder gefallen.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!

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    Hallo Anja,
    Danke für deinen lieben Kommi und deinen Lob.
    Ja Miri kommt endlich raus aus dem langweiligen Tal und Tom hat dann auch ne menge zu tun, denn Miri hat ja großen nachhole bedarf und möchte an vielen Orten gleichzeitig sein was natürlich nicht geht.
    Dario muss nun Fay sagen was er ist, aber wie wird sie das aufnehmen?
    Das kannst du in der nächsten Fs lesen.:)
    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!

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    Hallo Rivendell,
    auch dir ein dickes Dankeschön für deinen lieben Kommi und deinen Lob.
    Ja Garius wird Darios größter Rivale und um ihn einigermaßen was entgegen setzten zu können, wird Dario all die Kräfte die in ihn schlummern erwecken müssen und selbst dann ist es noch fraglich, ob er überhaupt eine Chance gegen Garius hat.

    Auf Eylin und Dons erstem Kuss, wirst du noch etwas warten müssen denn Don ist noch nicht soweit und in der Zwischenzeit geht es dann erstmal mit Dario und Fay weiter.

    Ja Tom hat es schwer erwischt und Miri ist nicht leicht zu handhaben, aber dann weiß Tom wie es ist wenn man um jemanden sich Sorgen macht und derjenige nicht hören will.;)

    Es Grüßt dich ganz lieb, Ines!

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    Hallo Zaje,
    auch dir Danke ich für deinen Kommi und ich habe Dario gesagt, das du Fay es erzählst das er ein Vampir ist, wenn er zu Feige dazu ist. Das wollte er nicht auf sich sitzen lassen:rolleyes, darum kannst du in der nächsten Fs lesen, wie er das angestellt hat.
    Bis dann und liebe Grüße, Ines!

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    Hallo Cassio,
    Wow…, was für ein Kommi. :eek:Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll? Aber zuerst ein dickes, dickes Dankeschön.:D
    Du braust dich doch nicht zu entschuldigen, man hat halt nicht die Zeit dafür immer zu lesen.
    Das geht mir auch so, ich möchte immer so vieles lesen und hier im Forum sind solch tolle Fotostorys aber leider schaffe ich es auch nicht mich jede zu widmen.
    Dario bleibt jetzt keine andere Wahl als Fay endlich zu sagen was er ist. Seine Aufgabe besteht darin sie zur seiner Gefährtin zu machen und dazu gehört auch, das sie in der Familie der Vampire aufgenommen wird. Aber das heiß auch, dass er sie zu seines gleichen machen muss, doch dazu ist er nicht bereit. Doch solange Fay als Mensch ihr Dasein fristet, solange kann sie von jedem Vampir erobert werden, solange wird sie diese verführerische Ausstrahlung haben die jeden ledigen Vampir anlocken wird. Jedenfalls gehen die Gläubiger der Prophezeiung davon aus.
    Markus ist auf der Insel um sein Drogenproblem los zu werden, was er auch fast geschafft hat. Keiner außer die schw. Enkel wissen das Larius noch lebt und schon gar nicht, das er einen Sohn hat. Selbst sein eigener Vater, der ihn auf die Insel verbannt hatte, denkt dass er sich schon in Luft aufgelöst hat, denn er konnte ihn schon seit Jahrhunderten nicht mehr spüren.
    Die Vampire auf der Insel, also Vater und Sohn haben nur ein Ziel und das ist Rache.
    Larius will sich an seinem Vater rächen und sein Sohn an ihm, doch um überhaupt auf dieser Insel überleben zu können, brauchte er die schw. Engel die ihn regelmäßig mit Nahrung versorgten. Als Gegenleistung wollten sie, das die Prophezeiung diesmal zu ihren Gunsten ausfällt und sie dadurch endlich die Möglichkeit hatten wieder von menschlichen Körper besitzt ergreifen zu können. Sie würden dann wie ein Parasit in ihnen weilen bis dieser für sie nicht mehr attraktiv ist.

    Lotte hatte wirklich zu spät gemerkt was sie alles falsch gemacht hat und verbringt jetzt die meiste Zeit alleine. Ihr zügelloses Leben rächt sich am Ende und die Lust auf Partys zu gehen hat sie auch nicht mehr. Irgendwie sehnt sie sich jetzt doch nach Familie und einem lieben Mann an ihrer Seite, doch die Einsicht kam zu spät, viel zu spät. Don hat ihr schon verziehen und irgendwie hat er auch mitleid für sie, doch er möchte ein neues Leben anfangen zu viele Jahre hatte er ihr geopfert und nie ein Dank oder liebes Wort dafür erhalten.
    Er möchte nur nicht, das sich Lotte noch mal in sein leben einmischt und ihn das versaut, was er gerade versucht sich aufzubauen.
    Wenn die Vampire längere Zeit als Menschen bleiben, das heißt wenn sie immer und immer wieder das Elixier nehmen, das altern auch ihre Zellen. Doch sehr…, sehr langsam und da das neue Mittel länger wirkt und es nicht mehr täglich genommen werden muss, nimmt man auch das altern im kauf, denn was für uns ein Jahr ist, macht bei den Vampiren bloß ne Woche oder so aus.
    Tom wird noch so seine Erfahrung mit Miri machen denn so leicht ist diese nicht zu durchschauen. Aber sie leibt ihn, zumindest glaubt sie das. Doch sie hatte auch so groß keine Gelegenheit jemanden kennen zu lernen und die paar Jungs die dort lebten, waren Anhänger der Clubs ihres Bruders. Naja mal abwarten wie sie auf die Menschenwelt reagiert.
    So jetzt muss ich aber aufhören, sonst kommt mein Mann von der Nachtschicht die geht bis um 3.30 Uhr und ich sitze immer noch vorm PC, naja und ein paar Stunden Schlaf könnten mir auch nicht schaden.:)
    Ich Grüße dich ganz leib, Ines.


    Die Fs kommt im laufe des Tagen, muss jetzt noch schnell ein paar Stunden schlafen.
    Bis dann!

    Hallo Cho,
    heute habe ich die Zeit gefunden deine FS zu lesen und sie gefällt mir sehr.
    Du kannst gut schreiben und auch fürs Bilder machen hast du ein Händchen die sehr schön sind.:applaus:applaus:applaus
    Eine Fantasie -Geschichte finde ich toll, ich lese sehr gerne und gerade die Geschichten hier im Forum, weil sie von ganz normalen Leuten wie ich geschrieben werden, weil jede Story auf ihrer Art einzigartig ist und ich weiß wie viel arbeit und Herz in dieser steckt.:)
    Eine parallele Welt…, die voller Wesen ist, die wir nur aus Märchen kennen.
    Oh man, das muss ja für Sarah ein richtiger Schock gewesen sein, als sie begriffen hatte wo sie ist.
    Du hast die Szenen so toll beschrieben, sie sind spannend und auch lustig überhaupt wo Sarah raus haute das sie aus Berlin kommt. Deine Charaktere sind dir gut gelungen und das aussehen passt zu dem entsprechenden Typ.
    Myka ist sehr freundlich und hilfsbereit, Tray wirkt ein bisschen mürrisch aber er scheint sehr vorsichtig zu sein. Onurij der gute Dämon kommt irgendwie lustig rüber aber er kann bestimmt auch ganz anders sein.
    Sarahs Ahne war ein Wesen mit magischen Kräften und ohne es zu wissen, hat sie etwas davon geerbt.
    Tolle Geschichte die noch sehr viel Spannung verspricht und ich bin schon ganz neugierig wie es weitergeht und freue mich über die Fs.:)
    Bis dann!