Hallo Filour,
diene teuflischen Sims, sind dir ganz gut gelungen und was du bei den Bildern beachten solltest, wurde hier ja schon geschrieben.
Zu der Geschichte, kann man noch nicht viel sagen, doch bis jetzt kommen deine kleinen Teufelchen lustig rüber. Ich weiß jetzt nicht in welcher Zeit diene Geschichte spielt, oder auf welchem Planet. Zumindest scheinen die Bewohner sich nicht zu wundern über diese Teufels und es gibt grüne Menschen oder Wesen.
Bin aber gespannt, wie es in deiner Geschichte weitergeht, ob die Teufelchen auch noch zu richtigen Teufels werden :rolleyesund der Menschheit nichts guten bringen.
Bis dann!:)
Beiträge von >Ines<
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Hallo ihr beiden,
das Marie sich da ein Spinnennetz gebaut hat und sich selber dort drin immer mehr verfängt, trieft es sehr gut. Wie heißt es so schön, „Lügen haben kurze Beine“ und um sich nicht im ihrem Netz zu verfangen, brauchen Spinnen sehr lange Beine. Gut Marie hat in dem Sinne ja nicht arg gelogen und „nur“ die Wahrheit ein bisschen verdreht. Aber in erster Line betrügt sie sich selbst. Denn sie hat das schlechte Gewissen, jedes Mal wenn sie eigentlich weiß was das richtige wäre, doch das falsche tut. Dabei wäre alles gar nicht so weit gekommen, wenn sie zu der Nacht mit Cedrik gestanden hätte und ich bin mir absolut sicher, dass Susan es verstanden hätte. Wir sind nun Mal Menschen und unsere Gefühle zwingen uns manchmal dazu, spontan zu sein, Dinge zu tun wo wir nicht überlegen ob es richtig sei, nur seinen inneren drang zu folgen. Mehr hatte ja Marie und Cedrik auch nicht gemacht. Doch an Maries Einstellung, ist genauso wenig zu ändern wie Casimir seine. Wenn man sich fest einen Weg ausgesucht hat, ist es schwierig die Richtung zu ändern. Doch Marie verrennt sich da in etwas und zieht jeden um sich rum mit rein. Der Marie richtig kennt, sowie Susan, ihre Eltern, der merkt das was mit ihr ist. Das sie sich eine Hülle zugelegt hat um ihre wahren Gedanken zu verbergen. Doch sie sollte auch anfangen an andere zu denken, denn für Susan ist die Ungewissheit, was passiert ist, viel, viel schlimmer, als die Nacht zwischen Marie und Cedrik.
Dasselbe gilt auch für Cedrik und ich schließe mich Rivendell an, das es von den Beiden feige ist. Susan leidet und sie merkt das die beiden was berührt und gerade bei Marie hat sie den Eindruck, dass diese ihr etwas verschweigt. Gut sie mögen sie zwar noch schonen wollen, aber hilft es Susan wirklich? Ich glaube eher nicht. Sie mag zwar wütend sein, wenn sie erfährt was passiert ist und damit meine ich nicht die Nacht, sonders dass sie darüber geschwiegen haben. Aber sie weiß dann was los ist und kann es dann verarbeiten und wieder anfangen ihr Leben neu zu ordnen.
Jetzt zu Casimir, das er Marie heiraten will, obwohl er genau weiß, das sie ihn nicht liebt und ihr Herz an jemand anderem hängt, ist zwar eine gute Geäste, aber mehr auch nicht.
Er liebt Marie und für ihn ist es schön wenn er jeden Morgen neben ihr aufwacht, wenn er ihre nähe spürt. Da nimmt er auch das Kind gerne an. Doch das ist egoistisch und wenn ihn was an Marie richtig gelegen hätte, würde er ihr Helfen in dem und versuchen, das sie sich mit Cedrik ausspricht. Er merkt doch wie sehr sie leidet. Gut er wird sich vielleicht denken, dass es irgendwann besser wird, das Marie irgendwann an Cedrik nicht mehr so hängt, dass sie irgendwann sogar richtige liebe für Casimir empfinden kann. Aber trotzdem finde ich, sein verhalten egoistisch.
Maries Eltern haben ja gemerkt, das Marie nicht sehr glücklich wirkt und auch die Liebe die man sonst ausstrahlt, zwischen sie und Casimir zu fehlen scheint. Es sind fürsorgliche Eltern und werden da bestimmt nachharken. Marie muss sich schon sehr gut verstellen können um ihnen das Gegenteil zu beweisen und wird sich ihr Netz in dem sie hängt, noch enger zuschnüren.
Das waren wieder sehr schöne Fortsetzungen und ich lese immer, doch manchmal habe ich nicht die Zeit einen Kommi zu schreiben. Denn nach dem lesen, muss ich das gelesene erstmal verarbeiten und mach mir so meine Gedanken um die Story und wie es oft so ist, kommt irgendwas dazwischen.
Eure Story ist sehr gut und ich bin mir sicher, das sie auch viele Lesen.
Es macht ein etwas traurig, wenn man nicht weiß ob die Story noch interessant ist, denn nur durch Kommis, weiß man, wie lesenswert sie ist.
Doch ich weiß auch, dass es manche schwer fällt einen Kommi zu schreiben, die richtigen Worte zu finden.
Ich weiß, dass eure Zeit auch sehr knapp ist und freue mich riesig, dass ihr trotzdem die Story zu ende macht. Ich wäre auch ganz traurig, wenn ich nicht erfahren werde, wie die Geschichte ausgeht.
Bis dann!:) -
Hallo Nonuna!
In solch einer Situation wie sie bei Anna ist, denkt man viel über sein Leben nach.
Was hat man alles erreicht, was hätte man noch tun können, was würde man sich wünschen, wenn man könnte. Man versinkt in Gedanken, fast jede Minute und selbst wenn man jemanden zu reden findet, kreisen ewig die Gedanken wie eine unaufhaltsame Flucht um einen. Man wünscht sich, die restliche Zeit die einen bleibt, genießen zu können, vielleicht noch etwas zu machen, das man schon immer vorhatte. Doch man kann sein Gehirn nun mal nicht per Knopfdruck abstellen und oftmals schöpfen wir aus unseren Erinnerungen die Kraft, die wir brauchen. Man möchte keine Sekunde seines Lebens mehr verschenken, achtet auf jede Kleinigkeit, nimmt die Dinge bewusster war.
Dass sie ihre Kinder aus der Schule nichts von ihrer Krankheit erzählt hat, kann ich gut verstehen. Das hätte ich auch nicht, zu groß ist der Schmerz, dann in ihren traurigen Augen sehen zu müssen. So hat sie das fröhliche Kinderlachen vor sich und das ist weitaus besser.
Nun ist wieder eine Nacht, wo man sich wünscht, wen man aufwacht alles nur ein Traum war und wie jeden morgen kommt die Realität, die ihr wahres Gesicht zeigt und man seinen Weg weitergeht.
War eine schöne Fs.
Bis dann!:) -
Hallo Innad,
Da hat Tessa in Joshua einen guten Freund, eher einen guten Kumpel gefunden.
Obwohl sie immer eher sehr vorsichtig ist, wen sie sich anvertrauen kann, hatte sie bei Joshua auf Anhieb das Gefühl, ihm alles erzählen zu können. Manchmal spürt man es einfach mir wem man kann und wem nicht und Joshuas Reaktion auf Tessas Vergangenheit, war sehr verständnisvoll und er bewundert ihre Stärke und Durchhaltevermögen.
Tessa hängt noch sehr an Jess, das merkt man, das sie an ihn auch in Joshuas nähe denken muss.
Ich denke Mal, das sie in Joshua wirklich nur einen guten Freund sieht und so was wie Liebesgefühle vielleicht irgendwo in ihr drin schlummern, aber sie noch lange nicht soweit ist, in der Beziehung was neues anzufangen. Joshua dagegen, würde es schon gefallen, wenn sich in der Richtung was entwickeln würde.
Doch Tessa hängt noch sehr an Jess und das kann man auch an ihren innigen Traum erkennen, den du ganz toll dargestellt hast. Die Bilder sind wirklich bezaubernd und ich habe mich sehr gefreut, wieder was von Jess zu sehen, auch wenn es nur ein Traum war.
Nun bin ich gespannt wie es weitergeht und ob Tessa ihr Herz für jemand anderem als Jess öffnen kann.
Bis dann!:) -
Liebe Nonuna,
und noch eine Geschichte von dir, die mit viel Herz und Liebe geschrieben ist.:applaus
Annas letzte Reise, eine Reise vom Leben ins ungewisse. Eine Frau, mit der es das Schicksal nicht gut gemeint hat und doch gibt es leider tausende solcher Frauen.
Sie hat Krebs, der auch noch gestreut hat, wo die Hoffnung auf Heilung immer geringer wird.
Du beschreibst so schön ihre Gedanken, ihre Gefühle und wieder können wir etwas lernen, lernen von etwas das wir nie erleben möchten, aber wir können dann besser verstehen, verstehen wie es in Menschen wie Anna vorgeht. Jemanden zu begleiten, dessen Weg nicht einfach werden wird, mit Hoffnung, wie sie vielleicht auch Anna damals hatte, dass sie doch den Krebs besiegen kann.
Der eigene Wille kann Berge versetzen, aber er kann auch etwas zur Heilung beitragen. Für das Leben zu kämpfen auch wenn man nicht weiß, ob man diesen Kampf gewinnen kann.
Gut wie wir wissen, dass Anna leider diesen Kampf verloren hat, genauso wie viele vor ihr.
Also dieser Tom, ich weiß jetzt nicht ob er ein Priester ist, aber falls doch, hat er seinen Beruf verfällt oder seine Berufung verkehrt verstanden.
Ich weigere mich zu glauben, dass Gott jemanden Krankheiten zukommen lässt.
Und finde dass unfassbar, das Tom zu Anna sagt;
„Nein, aber Gott hat gesehen, dass irgendetwas in Ihnen, eine innere Wut vielleicht, Sie vom Glauben abhält. Daher hat er Ihnen den Krebs geschenkt.“
Wenn er das wirklich tun würde, würde die Erde nicht an Überbevölkerung leiden und die halbe Menschheit, wenn nicht sogar noch mehr, müsste wegen irgendwelchen Krankheiten dahinscheiden.
Ich bin zwar nun nicht gerade ein sehr gläubiger Mensch, doch auch ich habe schon in der Bibel gelesen und mir Gedanken über den Glauben gemacht. Sogar schon Mal gebetet, wie vielleicht jeder der in einer Hilfesuchende Situation war.
Die Bibel ist genauso schwer zu verstehen, wie unser Steuerrecht oder das Gesetzbuch.
Man kann jeden Psalm in so viele verschiedene Varianten auslegen, dass man es so hinbiegen kann, wie man es hören will und das ist für manche Scharlatane oder Sekten vom großen Vorteil. Das einzige was klar und deutlich verständlich geschrieben ist, sind die zehn Gebote. Und jeder anständige Mensch, lebt nach diesen auch ohne sie zu kennen. Ich finde nur, wenn es Gott wirklich geben sollte, sollte er drauf achten, dass in seinen Namen nicht soviel Unheil angerichtet wird. Immer heiß es; „Es ist Gottes Wille!“
Aber oft stecken eher sehr irdische Kräfte dahinter.
So ich höre jetzt auf mit diesem Thema, sonst führt das noch ins unendliche.:rollauge
Vielleicht eröffnet ja jemanden solch ein Thema, wird bestimmt sehr interessant werden.
Gerne werde ich Anna auf ihre letzte Reise begleiten auch wenn es eine sehr traurige Geschichte ist. Aber der Tod gehört nun Mal zum leben und keiner kann vor ihm davonlaufen.
Bis dann!:) -
Liebe Nonuna,
nun habe ich deine Geschichte in einem Stück gelesen. Habe zwar vorher Mal kurz rein geschaut, aber da es sich um eine Wahre Geschichte handelt, wollte ich sie an einem Stück lesen.
Erstmal finde ich es sehr mutig von dir, dein Erlebnis mit uns zu teilen und es kostet sehr viel Überwindung, so was in der Öffentlichkeit zu erzählen. Aber es hilft einen auch ein bisschen weiter, oder sogar ganz schön viel.
Das was dir da passiert ist, kann man kaum mit Worten beschreiben. Die Situationen die du durchlebt hat, die Ängste die Schmerzen und immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, „Wie kann ich meiner Freundin helfen?“.
Manche Situationen die du beschrieben hast, kann ich sehr gut nachempfinden, besonders das mit der „Barriere“, das man sich in etwas so hereinsteigern kann, das man sogar richtig fühlt wie es den anderen geht. Das einem eine Sache so intensiv nahe geht, das man diese selber durchlebt, mit allen Schmerzen, Gefühlen und Bilden. Das nur die Vorstellungskraft, einen Körper so beeinflussen kann. Es ist erstaunlich und zugleich unvorstellbar, zu was unser Gehirn in der Lage ist. Da kommt es gar nicht drauf an, was das Erlebnis war, sonder wie intensiv man dieses aufgenommen hat.
Das du in deinen Träumen dich selber als Sandra sahst, zeigt wie sehr dich ihr Schicksal betroffen hat, wie sehr du ihr helfen wolltest und wie sehr die Angst war, sie könnte sich was antun. Ich kenne diese Situation sehr gut und solche Träume können dein Leben sehr beeinflussen.
Aber was mag in Sandra vorgegangen sein, dir so eine Geschichte vorzuspielen. So etwas denkt man sich doch nicht einfach aus, jedenfalls nicht so intensiv. So wie du es beschrieben hast, hat sie ihre Rolle sehr gut gespielt. Entweder hatte sie damit Erfahrung, oder sie ist ein schauspielerisches Naturtalent. Jedenfalls ist das was sie gemacht hat einfach Krank und so was müsste behandelt werden. Was treibt Menschen dazu, so was zu erfinden? Wollte sie dein Mitleid, deine Fürsorge oder nur Anerkennung? Das werden wir wohl nie erfahren und hoffen wir Mal, das sie kein anderes Opfer mehr findet.
Du hast die ganze Geschichte nochmals durchlebt, in dem du sie hier niedergeschrieben hast und auch die Bilder dazu machtest. Ich danke dir, dass du uns deine Geschichte erzählt hast und man kann aus deinen Erzählungen immer etwas für sich mitnehmen.
Ich hoffe das du somit einen weiteren Schlussstrich zu diesem bewegenden Ereignis ziehen kannst, aber vergessen tut man so was nie.
Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, viel Kraft das Leben zu meistern und es sind viele hier, die dir zu Seite stehen und dir immer wenn du es braust, ein paar aufbauende Worte dalassen.:) -
Hallo Emo_Cat,
Lindsay kann einen ja richtig Leid tun, mit solch einer Mutter hat sie es nicht leicht.
Dabei sollte sie ihre Tochter ein Vorbild sein und die Männer nicht wechseln wie ihre Unterwäsche, zumindest nicht wenn ihre Tochter dieses mitbekommt. Naja und wenn sie so weitermacht, wird ihr Robert auch bald weglaufen. So eine frustrierte Hausfrau die angeblich vor lange Weile nur Stress hat, hält keiner auf der Dauer aus. Sie sollte sich einen Job suchen, dann ist sie etwas ausgelastet und geht die anderen nicht so auf dem Keks. Lindsay denkt also sie ist zu Dick, dabei ist sie doch wirklich schon ein regelrechter Hungerhacken. Denn glaubt sie das sie keiner Mag, was wieder an ihrem Selbstwertgefühl nagt. Ich denke dass ihr Schlankheitswahn, andere Ursachen hat und sie vielleicht sogar an Magersucht leidet. Aber sie erkennt ja von selber ihre Probleme und da gibt es ein wenig Hoffnung, dass sie erkennt, dass sie schon viel zu dünn ist. Aber die Mutter scheint ja wirklich ihre Pflichten als solche nicht richtig Wahrzunehmen, sonst würde ihr auffallen, das mit ihrer Tochter was nicht stimmt und sie viel zu dünn ist.
Bis jetzt wissen wir ja noch nicht all zu viel von Lindsay, ob sie Freunde hat, wie ihr Leben außerhäuslich verläuft.
Der Anfang deiner Geschichte ist schon Mal gut und ich werde auch weiter lesen.
Bis dann!:) -
Hallo Nonuna,
erstmal Hut ab, das du noch eine FS schaffst zu machen und da noch den Überblick behältst.:eek:
Ich habe das schon bei deinem Projekt „Anders“ bewundert, wie du das schaffst so zu rechagieren, das du sogar die Links zum jeweiligen Thema rausgesucht hast.:applaus
Aber nun zu dieser Story.
Erstmal finde ich die Bilder toll und ich mag deinen Schreibstil.
Wie es fast so aussieht, scheint auf der Welt ja was Schreckliches passiert zu sein.
Vielleicht ein Virus oder eine gefährliche bakteriologische Erkrankung?:confused:
Irgendwas, was fast die ganze Menschheit auf dem Gewissen hat. Aber es gibt Überlebende, zwar erst zwei bis jetzt, aber vielleicht werden es ja noch mehr.
Noch wissen die zwei ja nicht was passiert sein könnte und neben einer schon tagelang toten Leiche möchte ich auch nicht aufwachen. Nur der Gedanke an diesem Geruch, lässt einen schon übel werden.
Du hast die Situation gut beschrieben und ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Bis dann!:) -
Hallo Jane,
verliebt in einem Lehrer, kommt ja häufiger vor. Obwohl ich rein vom Geschmack her, auch lieber Dani vorziehen würde. Naja vielleicht ist es die reife von dem Lehrer die Soph so antörnt. Ich meine ein erwachsender Mann hat eine ganz andere Ausstrahlung, vermittelt Stärke und Sicherheit, wählt seine Worte sorgfältiger und sie wirken dadurch auch beruhigend sowie vertraut.
Da kennt Rica ihre Freundin wirklich sehr, sehr gut und ist der Ansicht, dass der Babysitterjob nicht das richtige für sie wäre. Das denke ich auch, im anbetracht weil sie in ihren Arbeitgeber verliebt ist, auch wenn sie weiß dass sie da eh leine Chance hätte. Ich finde es von den Gefühlen her, eher unangenehm wenn jemand in der nähe ist den ich liebe und er aber unerreichbar ist. Denn ist es doch besser, diesen jemand nicht so häufig zu sehen und das hat Rica gut erkannt und möchte ihre Freundin vielleicht auch vor einen peinlichen Auftritt bewahren, denn verliebte verhalten sich merkwürdig.
Dani tut mir so Leid, es gibt nur sehr wenige Jungs in seinem alter, die so sind und Soph schätzt ihn zwar sehr und möchte ihn auch nicht missen, aber behandelt ihn nicht immer fair.:(
Aber in dem alter ist es auch nicht einfach, sich über seine Gefühle klar zu sein, was das richtige sei und ob man sich überhaupt schon festlegen sollte.
Ich bin gespannt, wie Soph ihren Job erledigen wird und was ihr dieser bringen wird außer ein wenig Taschengeld.
Ich konnte mir schon denken das Vivi Clemens kennt und sie nur so tat als ob.
Das muss für sie ein ganz schöner Schock gewesen sein, wenn man nach so vielen Jahren seine Liebe wieder sieht. Was wird sie jetzt machen und könnte es wirklich sein das Clemens der Vater von ihrer Tochter ist?:rolleyes
Bin schon sehr neugierig und warte darauf bis du die Sache aufklärst.
Das war eine tolle Fs und die Bilder hast du ganz toll umgesetzt. Wo ich die Treppen von der Schule gesehen habe, muss ich mich an meiner Schulzeit erinnern. Wir hatten fast so ähnliche Treppe und mein Klassenzimmer war im vierten Stock. Aber einen hübschen Lehrer in dem man sich hätte verlieben können, gab es an unsere Schule nicht.:roftl
Bis dann!:) -
Hallo Rivendell,
ein paar Stunden Sport machen und man hat die lästigen Pfunde runter, das wäre doch was.:roftl
Warum können wir das nicht so einfach haben, aber nein wir müssen uns Wochen und Monate quellen. :angrySchön waren die Zeiten, wo ich noch soviel Essen konnte wie ich wollte, ohne nur ein Gram zuzunehmen. Doch in Rebeccas alter, brauche ich das Essen nur anzusehen und die Kalorien blieben gleich an mir kleben.:rolleyes
Nun steht die Hochzeit von Tom und Rebecca bevor und es freut mich, das sie ihr neues ich auch beibehalten hat. Sie passen sehr gut zusammen und Rebecca merkt auch, dass es schön ist zu geben, anderen zu helfen und dass auch Gartenarbeit Spaß machen kann. Das es oft die kleinen Dinge sind, die das Leben so schön machen.:)
Ihre Freundin hat es Momentan nicht so gut. Ist eine traurige Sache wenn man von seinem Ehemann betrogen und verlassen wird. Ich denke Mal, das sie es ohnehin schon schwer hat zu akzeptieren das sie keine Kinder bekommen kann, da fühlt man sich doch echt mies und nur wie eine halbe Frau und wenn ein denn noch der Mann wegen so was wegläuft, zieht einen das ziemlich weit runter.:(
Es ist nicht besonders einfach in solch einer Situation die passenden Worte zu finden, aber oftmals genügt es auch einfach nur da zu sein und die Freundschaft zwischen den beiden, sieht viel ehrlicher aus wie vorher.
Na ob das mir der Adoption klappen könnte?
War ein schönes Kapitel :applausund mich hat es auch sehr gefreut wieder was von Rebecca, Tom und Babara zu lesen.
Bin schon auf die Hochzeit gespannt und freue mich auf die Fs.
Bis dann!:) -
Hermo war der einzige der den Mut hatte, Larius zu erklären, das er mit seinen Plan den er geschmiedete hatte nicht weit kommen würde. Das er auch nicht einfach so auf Menschenjagd gehen kann und sie deshalb die Blutkonserven haben. Er erzählte Larius auch was über die Menschheitsgeschichte, was für Kriege sie geführt haben, welche Waffen sie besitzen und das die Fortschritte gerade in den letzten hundert Jahren enorm waren. Larius konnte das kaum glauben was er da alles hörte und meinte; „Ich dachte immer wir sind die Kreaturen des Bösen, aber wenn ich mir so ihre Kriege vorstelle, könnte man glauben, der Teufel hätte sie Persönlich geführt. Was ist passiert?“
„Gier und Macht, etwas zu besitzen was einem nicht gehört. Sei es Land, Gold oder Macht, manchmal reicht schon eine andere Hautfarbe oder ein anderen Glauben aus, damit die Menschen sich gegenseitig töten. Larius sah nun ein, das es gar nicht so einfach werden wird, die Herrschaft zu übernehmen. Also musste er schritt für schritt vorgehen um überhaupt eine Chance zu haben.Er war ein Vampir des alten Glaubens und sich ganz sicher, wenn die Auserwählte in der Nacht des Todes, von seinem Sohn erobert werden würde, die Kräfte der Unterwelt auf ihm und seinem Sohn übergehen. Die Nacht des Todes ist eine Vollmondnacht die alle fünfhundert Jahre vorkommt. Wo eine Mondfinsternis die Erde für Stunden in einer totalen Dunkelheit versinken lässt und böse Geister, sowie Dämonen aus irrem Reich hervorkommen. Als Larius noch auf der Insel war, gab er schon den Befehl das keine Vampir die Auserwählte zu nahe komm durfte und das diese ausschließlich für seinen Sohn bestimmt sei. Denselben Befehl gab auch Lucien seine Leute um Dario in seiner Aufgabe zu helfen. Doch Lucien wusste wer Fays Eltern waren und er war sich schon ziemlich sicher, dass sie nicht diejenige Welche sei.
Für Larius war es erstmal wichtig, das sein Sohn Fay verwandelt und er somit seinen Vater besiegen kann. Über die Menschen machte er sich so groß noch keine Gedanken, nachdem was ihn Hermo erzählt hatte, würde er sowieso Jahre brauchen um sie zu unterwerfen.
Sein Plan die schw. Engel nach Erledigung von seinem Vater zu verbannen, wird nun nicht aufgehen. Denn er war sich sicher, dass er sie noch gegen die Menschen brauchen würde, aber darüber wollte er erst später genaueres Planen.Thoma hatte Garius auch alles erklärt was er wissen musste und zeigte ihm die nähere Umgebung. Doch außer Wald, Wiese, Berge und ein kleines Dorf, war dort nicht zu sehen.
Zu gerne würde sich Garius die großen Städte die er auf der Anreise vom weiten sah besichtigen, doch auch er hatte eine extrem starke Aura und somit konnte er die Gegend nicht verlassen. Jeden Tag nach Sonnenuntergang, flog er eine weile durch die Gegend, über das kleine Dorf und über einen kleinen Hügel was in ihm ein eigenartiges Gefühl auslöste.Die ersten paar Male, reagierte er gar nicht auf das neue Gefühl, das er für sehr aufregend und angenehm empfand. Doch so häufiger er über diesen Hügel flog, wo sich ein kleines Haus drauf befand, umso intensiver wurden diese neuen Gefühle. Er konnte sich das nicht erklären, aber war sich ganz sicher, das dort in dem Haus Menschen wohnten, da er Vampire ja spüren würde. Garius kannte ja kaum Menschen, doch er wusste, das dieses prickelnde Gefühl nicht vom Durst kam den er manchmal verspürte wenn er Menschen roch. Immer häufiger war sein drang zu diesen Hügel zu fliegen und manchmal setzte er sich auf einem Felsen und beobachtete das Haus. Zu Thoma hatte er noch nicht soviel vertrauen, dass er ihn dieses erzählen wollte und seinem Vater würde er das nie erzählen. Denn es war ein schönes Gefühl was Garius noch nicht zuordnen konnte, doch er wusste, das sein Vater alle schönen Dinge verachtet und er alles dafür tun würde, um ihn daran zu hindern, herauszufinden was der Grund für dieses Gefühl sei.
Larius beachtete seinen Sohn überhaupt nicht mehr. Er hatte ihn auf der Insel alles beigebracht was er wissen musste und um das andere sollte sich Thoma kümmern. Garius war das sehr Recht und er war froh seinen Vater kaum noch zu sehen. Larius hatte auch voll zu tun, denn jede Nacht kamen andere Vampire, immer in kleinen Gruppen um sich ihren Herrscher vorzustellen. Larius veranlasste auch das Tunnelsystem in den Bergen zu bearbeiten, denn für ihn waren sie noch zu erkennbar. Er zeichnete neue Pläne wie es schon die Ägypter taten als die Pyramiden gebaut wurden. So wurde aus den Fluchtwegen, ein nicht zu durchschauendes Labyrinth mit unzähligen Geheimtüren die nur ein Erbauer kannte.
In den Berg versteckt, gab es auch ein Labor wo fieberhaft nach einen Mittel gesucht wurde, das Larius und seinen Sohn das Reisen ermöglichte. Da Larius nun leibhaftig vor ihnen stand, konnten sie schon erstaunliche Fortschritte machen um aus dem stinkenden Zeug etwas Angenehmeres zu entwickeln.
Doch Larius ging das alles nicht schnell genug und fluchend schrie er; „Seit ihr immer noch nicht fertig? Da hätte ich auch auf der scheiß Insel bleiben können wenn das hier mein neues Gefängnis wird. In einer Woche will ich Reisen und bis dahin hast du Zeit um fertig zu werden. Es ist mir ganz egal wie du das schaffst, sollte dir das aber nicht gelingen, denn werde ich auf was ganz besonderes Appetit bekommen und ich hoffe du hast dich Gesund ernährt. Übrigens das gilt für euch alle hier drin, also seht zu das ihr fertig werdet!“ Totenstille herrschte in den Raum, keine traute sich was zu sagen. Die ersten Vampire hatten schon einen geringen Zweifel, ob das wirklich so eine gute Idee war Larius von der Insel zu holen.
Garius war gerade von einen seiner Rundflüge zurück, als Thoma schon auf ihm wartete. „Man warum warst du heute so lange unterwegs? Dein Vater will dich sehen und er hat eine scheiß Laune.“
„Was will er denn?“ fragte Garius und er wusste schon was für ein Geschrei er sich gleich anhören muss. „Das weiß ich nicht genau, er will dir glaub ich was zeigen.“ In diesen Moment hörte Garius seinen Vater schon fluchen. „Kann man sich denn hier auf niemanden verlassen?“
Fortsetzung folgt…. -
So war es denn auch und jeden vierten Freitag trafen sich die Laborratten beim Männerabend.
Zum Anfang fand Don diese gar nicht so toll, es war ungewohnt da er ja schon fast wie ein Einsiedler gelebt hatte. Doch nach und nach hatte er auch gefallen an dem was die Menschen so taten, da er sich ja nun nicht mehr verstecken musste, konnte er auch an vielen Sachen teilnehmen. Er lernte dadurch auch Fiedler besser kennen und merkte dass er gar nicht so ein übler Bursche ist, wie er erst annahm. Fiedler bewunderte Don, seine Ruhe und die einfache Art die er ausdrückte. Bei den Leistungen die Don erbrachte hatte, wären andere schon abgehoben und würden sich als was besonderes halten, doch Don war einfach natürlich geblieben und ihm war es sogar unangenehm, wenn man seine Leistungen lobte. Beim Pokern spielen haute Fiedler dann plötzlich raus; „Und…, wann können wir zur Hochzeit kommen?“
Don schaute Fiedler schmunzelnd an der stur auf seine Karten schaute; „Du nun wieder, gehst gleich aufs ganze was?“
„Na hör Mal, du willst dir doch Eylin nicht durch die Lappen gehen lassen, man so eine Chance bekommst du nie wieder.“
„Aber was soll nach einer Hochzeit denn anders sein? Sind doch bloß zwei Unterschriften auf einen Blatt Papier. Man kann auf einer andere Art seine Liebe beweisen und sollte nicht überstürz Heiraten und schon gar nicht um jemanden damit halten zu wollen.“ Meinte Don und Fiedler gab zu; „Ja du hast ja Recht, daran hätte ich vor 30 Jahren denken sollen.“
Don sah Fiedler an und schüttelte nur mit dem Kopf und der andere Mann in der Runde, schwieg gänzlich zu diesem Thema.Fay ging es die Tage darauf auch noch gut und die Probleme der letzten Wochen waren wieder so gut wie vergessen. Nun machte ihr auch das Studium wieder Spaß und sie hörte sich
Intensiv die Sorgen ihrer Mitschüler an. In diesem alter hatten die meisten Studenten schon eine feste Beziehung und somit auch manchmal die ersten eheähnlichen Probleme. Fay war eine gute Zuhörerin und konnte immer den einen oder anderen gut gemeinten Rat geben
Ach Dario war mit sein Studium beschäftig. Doch was der Professor seine Stundeten beibringen wollte, hatte Dario schon von seinem Vater gelernt. Das merkte der Professor auch das Dario seinen Mitschülern weit voraus war. Als er dann noch erfuhr, welche Leistung sein Vater schon erbracht hatte und seinen Sohn schon so einiges beibrachte, bot man Dario an ein oder zwei Semester zu überspringen. Das nahm er auch gerne an und sollte denn zum Semester ende einige Prüfungen absolvieren. Doch bis dahin waren noch einige Wochen und in der nächsten Zeit, wird ihnen was ganz anderes beschäftigen.
Auch Don zeigte nun Eylin sein wahres ich und verbrachte mit ihr ein paar Tage als Vampir.
Die Wirkung die Don auf sie nun hatte, war noch intensiver und auf einer Art magisch anziehend. Don hatte ihr schon sehr viel über Vampire erzählt, die vielen Vorteile aber auch die Nachteile und Eylin war sich ganz sicher, vorerst kein Vampir zu werden. Aber sie war Ärztin und hatte schon sehr viel Fortschritte in der Wissenschaft gemacht, so das sie schon angefangen hatte selber etwas herumzuexperimentieren um vielleicht irgendwann eine Lösung zu finden, das die Vampire kein Blut mehr brauchen und auf anderem Wege die nötigen Enzyme erhalten können. Don fand das toll, vielleicht fällt ja ein Mensch etwas ein, woran er noch nie Gedacht hatte. Er war mit seinen Leben momentan sehr zu frieden, er war Glücklich und auch die Sorge um Dario sowie Fay wurde immer weniger. Sie waren sich nun schon fast alle sicher, das Fay nicht diejenige welche sei, auch wenn noch soviel Fragen unbeantwortet blieben und die Ereignisse der letzten eineinhalb Jahre doch schon mehr als merkwürdig waren. Aber es tauchten keine anderen Vampire auf und Fay ihre starke Aura war auch verschwunden. So konnte er nach Jahren nun auch Mal an sich denken, er lies sich von Eylin die Haare schneiden was ihn wiederum um Jahre jünger aussehen ließ.Dario hatte eine Unterredung mit einem Professor, der wissen wollte wie er sich seine Zukunft vorstellte. Dario erzählte dass er nach der Uni, bei seinem Vater noch so einiges lernen möchte und sich über anderes noch keine Gedanken gemacht hatte.
Danach besuchte Dario seinen Vater und tauchte frisch gestriegelt und im Anzug kurz vor Mittag bei ihm auf. Eylin und Don hatten lange geschlafen und waren gerade beim frühstücken. Dario erzählte kurz wo er gerade war und Eylin holte noch ein Gedeck.
„Wie geht es Fay, sie sah letztens nicht so gut aus?“ wollte Don wissen und Dario druckste ein bisschen rum. „Jetzt geht es ihr wieder gut.“
„Wieso was hat sie dann gehabt?“ fragte Eylin neugierig. Da es Fay ja schon wieder gut ging, dachte Dario dass er ruhig erzählen konnte wie es ihr ergangen war. Das tat er auch.Als Dario alles erzählt hatte, schaute Eylin ihn an und sagte; „Also ganz ehrlich, wenn ich es nicht besser wüsste, weil mir dein Vater erklärt hat dass es unmöglich sei, könnte man glauben das Fay Schwanger ist. Jedenfalls bricht das was du uns erzählt hast dafür. Doch wie gesagt ist das unmöglich, es sei dann, sie hat mit einem anderen Mann geschlafen, was ich aber nicht glaube, denn das hättest du ja gemerkt, soviel weiß ich schon über Vampire. Außerdem würde ich so etwas Fay nie zutrauen. Doch für eine Magenverstimmung, war der Zeitraum zu lang. Wenn sie in der Hinsicht noch Mal Probleme hat, sollte sie unbedingt zum Arzt gehen oder sag wenigstens mir bescheit, dann werde ich sie Untersuchen. Sie hat ja viel durchgemacht, viel Stress gehabt, Vielleicht hat sie auch Magengeschwüre, da sind die Symptome oft so ähnlich. Wie geht es ihr den jetzt?“
„Gut, sogar sehr gut. Sie ist sehr fröhlich und trotzt nur so vor Tatendrang. Man könnte denken dass sie nie müde wird und doch hat sie irgendwas an sich oder mehr in sich was ich nicht verstehe. Jedes Mal wenn ich sie berühre, spüre ich etwas was ich nicht erklären kann. Es ist so ein gutes Gefühl, das ich vorher noch nie gehabt habe.“ erklärte Dario und Don erwiderte; „ Da hast du noch mehr Gefühle für sie, liebst sie noch inniger!“ doch Dario liebte Fay schon immer so innig und wusste das es ein ganz anderes Gefühl war, doch er es nicht erklären konnte.„Ich muss für ein paar Wochen auf Schulung und danach werde ich Fay schon überreden sich Mal untersuchen zu lassen.“ Meinte Eylin und Don fügte hinzu; „Und ich bin für ne weile bei deinen Großeltern wegen den Vampirball. So wie ich gehört habe, kommt Tom und Miri auch. Vielleicht hast du und Fay ja auch Lust?“
„Nein, das möchte ich ihr noch nicht zumuten.“ Denn Dario konnte sich denken, dass es für Fay noch zu früh sei sich als einziger Mensch unter Vampiren aufzuhalten. Er wusste dass sie sich dort nicht wohl fühlen würde.Larius Anhänger versuchten ihn alles über die moderne Welt zu erzählen, was gar nicht so einfach war. Larius konnte und wollte nicht begreifen, warum die Vampire sich so verstecken mussten, warum sie sich vor dem Menschen die aus seiner Sicht doch so schwach waren, verkrochen wie gejagte Beute. Hermo erklärte, das es nicht die Menschen sind die sie zu fürchten haben, sondern ihre Technik, ihre Waffen und ihr Intelligenz die sich im laufe der Jahrtausende doch sehr weiterentwickelt haben. Die anderen saßen mit gesenktem Kopf nur da und obwohl es doch recht harte Burschen waren, hatte Larius Aura sie weich wie Butter werden lassen. Nur seine Anwesenheit reichte aus, um seine Stärke zu spüren die auf die anderen Vampire wie eine Halsmanschette wirkte, die sich bei jedem Atemzug ein bisschen fester zuzog.
*geht noch weiter* -
Ach bei Tom und Miri kam Romantik auf. Miri wollte noch zu Fay, doch Tom erzählte ihre dass sie schläft.
Stolz erzählte sie ihm ihren ersten Arbeitstag und wie toll es sei mit den kleinen Kindern. Aber sie sagte gleich, das sie diese Tätigkeit nicht für immer machen möchte, zu groß sei die Verantwortung. Das wusste sie schon nach dem ersten Tag, doch sie war Froh das sie dieses Praktikum machen durfte und so etwas mehr über die Menschen erfuhr. Tom war ganz Stolz auf seine Miri und mit seinem Arm auf ihrer Schulter, machten sie einen Spaziergang durch die Straßen von Bergen.
Doch die romantische Stimmung zwischen den beiden, wurde unterbrochen als Tom Miri von dem Seminar erzählte, was auch schon so bald beginnen würde. Miri war da nicht begeistert von, das sie die 14 Tage alleine bleiben sollte. Sie konnte noch nicht verstehen, wie wichtig Bildung in der Menschenwelt ist, das wenn man was will, auch hart dafür Arbeiten muss und man nur mit einer guten Berufsausbildung Chancen hat, gutes Geld zu verdienen. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Ich meine nichts gegen das Seminar, aber warum kannst du nicht jeden Tag fahren?“ wollte Miri wissen und Tom meinte mit hängendem Kopf; „Das sind je 150 km, ich bin dann nur noch auf der Landstraße. Es sind doch nur 14 Tage und du hast doch jetzt das Praktikum, da vergeht die Zeit sehr schnell, wirst schon sehen.“
„Aber in vier Wochen ist doch schon der Vampirball und ein paar Tage würde ich gerne früher im Tal sein. Meinst du nicht das es von der Zeit her etwas knapp wird?“
„Nein wieso den? Wird schon alles klappen.“Miri schmollte noch ein bisschen und Tom konnte gar nicht verstehen warum. Sie hatte keine Probleme damit alleine zu sein, doch ihr viel es immer noch schwer mit fremden Menschen zu reden und sie war froh, das die meisten keinen Kontakt suchten. Ganz anders wie die meisten Vampire, bewunderte Miri die Menschen, was sie alles erreichen in ihrer doch so sehr kurzen Lebenszeit. Das starke Selbstbewusstsein das sie ausstrahlen, der Wille was zu erreichen, die Lebensfreude und sie merkte dass jeder Mensch auf seine Weise einzigartig ist.
Sie beobachtete die Menschen innig und obwohl diese nicht so ein Gespür wie Vampire haben, merkten sie schon wenn jemand sie lang ansah. So wurde Miri manches Mal etwas komisch angesehen und sie wusste nicht weshalb. „Ob die merken dass ich anders bin?“ waren oft ihre Gedanken, dabei mögen die Menschen nur nicht dass man sie lange mustert.
Miri war schon eine sehr starke Persönlichkeit und sie scheute sich auch nicht, sich mit jemanden anzulegen der ihr weit aus überlegen war. Doch das konnte sie nur in ihrem Reich, in ihrer gewohnten Umgebung die fast nur aus Vampiren bestand. Da wusste sie genau was sie sagen muss oder wie sie zu handeln hatte.
Tom hingegen ist mit Menschen aufgewachsen und verstand die Ängste von Miri nicht so. Er hatte viele menschliche Freunde und erklärte Miri das diese all die Jahre nie gemerkt haben das er anders ist und sie sollte nicht zuviel nachdenken, sondern einfach die Dinge auf sich zukommen lassen. Auf einer lustigen Art meinte er dann zu Miri; „Naja wenn du willst, können wir ja ins Tal der Vampire ziehen.“ und fing an mit ihr rumzuschmusen.
„Bist du bescheuert? Niemals werde ich dort wieder wohnen und hör auf an mir rumzuknappern, das kitzelt!“ erwiderte sie lachend. Nachdem sie noch so eine Weile rumalberten, verschwanden sie ins Schlafzimmer.An dem darauf folgenden Sonnabend, klingelte es schon morgens um 9 Uhr an der Haustür von Fay und Dario. Noch ganz verschlafen machte Dario die Tür auf und fröhlich strahlend kam auch gleich Maria auf ihm zu. „Nicht das ich euch geweckt habe? Aber es ist eh Zeit aufzustehen, wir haben Frühstück mitgebracht. Wir wollen einen Einkaufsbummel hier in Bergen machen und für Leon ist das nicht. Wenn ihr nichts Besseres vorhabt, würden wir ihn gerne für ein paar Stunden bei euch lassen. Erzählte Maria auf dem weg zur Küche und machte sie auch gleich daran den Tisch zu decken. Von Maikel kam nur ein; „Guten Morgen, Dario!“ mehr konnte er gar nicht sagen, da Maria pausenlos quatschte und er war auch noch ziemlich müde. „Na wie ist es euch in der letzten Zeit so gegangen?“ fragte Maria beim frühstücken, Fay schaute Dario ernst an und er wusste sofort das er nichts von ihren Problemen erzählen sollte.
Geschickt lenkte Fay die Frage um, so wollte sie wissen, wie der Urlaub ihrer Eltern war.
Darüber hatte Maria nun viel zu erzählen und schwärmte regelrecht davon. Bevor Fays Eltern ihren Einkaufsbummel starteten, schauten sie sich gemeinsam die Urlaubsbilder an. „Unseren nächsten Urlaub werden wir auch am Meer verbringen. Das sieht alles so toll auf den Bildern aus, da hat man gleich richtig Lust ins Wasser zu springen.“ Meinte Fay ganz spontan.
Auch bei Don und Eylin ging das Leben weiter. So verbrachten sie die Tage im Labor und die Abende bzw. Nächte zusammen. Mal in Dons Wohnung und Mal bei Eylin. Zusammenziehen wollten sie noch nicht, dafür war es noch zu früh. Sie liebten sich, doch für Don war es auch eine ganz neue Erfahrung mit einem Mensch zusammen zu sein und auch Eylin ging es nicht anders. So wollten sie erstmal abwarten, was die Zukunft bringen wird.Den Kollegen ist nicht entgangen, dass Don und Eylin ein Verhältnis haben. Herr Fiedler und Don verstanden sich sehr gut und sind auch schon zum du übergegangen. „Wie machst du das bloß? Hamsterst dir einen Nobelpreis nach dem anderen ein und schleppst auch noch die hübscheste Frau hier ab. Dabei wirkst du gar nicht sowie ein Draufgänger, aber wie sagt man so, stille Wasser sind tief! Naja wollen wie Mal sehen, ob du beim Pokern auch soviel Glück hast. Es bleibt doch dabei, oder?“
„Ja wie besprochen am Freitag, selbe Zeit, selber Ort.“ Meinte Don grinsend.
*geht noch weiter* -
„Sage Mal wo ist Fay eigentlich?“
„Sie ist oben und schläft. Ich werde gleich Eylin anrufen und ihr erklären was Fay hat. Vielleicht kann sie mir ja am Telefon etwas darüber sagen.“ Meinte Dario und hoffte von Eylin etwas zu erfahren. Er wusste zwar ganz genau das Fay darüber sauer sein würde, doch seine Sorge das sie was Ernstes hat war zu groß.
„Mache das und ich geh jetzt Miri abholen. Also bis dann!“ verabschiedete sich Tom.Doch Fay schlief nicht mehr und als sie gerade in die Küche wollte um etwas zu trinken, hörte sie wie Dario mit Tom redete. Sie blieb auf den Treppenansatz stehen und als sie ihren Nahmen hörte, belauschte sie das Gespräch zwischen den beiden. Ihr tat es innerlich weh, all zu gut wusste sie das sie zu Dario in letzter Zeit nicht sonderlich höfflich war, dabei wollte er nur das beste für sie. Doch sie wusste ja selber nicht was mit ihr los war und versuchte auch Esaier zu erreichen. Doch sie sie bekam auf ihre rufe hin nie eine Antwort und das verstand sie nicht. Esaier hatte extra gesagt das sie nie alleine ist und doch konnte sie ihn nicht erreichen. Sie sollte in sich rein schauen wenn sie was nicht versteht, doch eine Antwort auf ihren momentanen Zustand fand sie nicht. Ihr wurde zwar offenbart, dass ihr Körper einige Veränderungen durchmachen würde, doch nicht wann dieses sein wird oder welche Auswirkungen diese haben. Sie hatte auch Angst zum Arzt zu gehen, denn sie wusste nicht, falls ihr Körper sich wirklich schon verändert haben sollte, ob man das feststellen würde und etwas mit ihr ist, das sich medizinisch nicht erklären ließ.
Fay fiel es schon sehr schwer ihre Familie Darios wahres ich zu verschweigen und sie hasste es, wenn sie sich Notlügen ausdenken musste. Auch Dario konnte sie die Begegnung mit Esaier nicht erzählen, dass sie ausgesucht wurde eine Aufgabe zu erfüllen. Doch sie vertraute auf Esaiers Worte, das am Ende alles gut werden wird. Aber manchmal wurde ihr das alles zu viel, wollte sie doch immer nur ein ganz normales fröhliches Leben führen. Nun weiß sie dass es Vampire gibt, ihr ist ein Engel erschienen, ihr Vater wurde auf wunderliche Weise geheilt und ihr wurde eine Aufgabe erteilt, wo sie sich nicht sicher ist ob sie diese auch meistern kann. Doch auch wenn es ihr schwer fiel zu verstehen, wollte sie alles dafür tun, schon aus dem Grunde das sie Dario damit seinen größten Wunsch erfüllen würde, denn sie selber noch nicht kannte. Sie ging die Treppe runter, nahm Dario der gerade ein kurzes Shirt angezogen hatte, fest in die Arme und küsste ihn stürmisch. Nun war er wieder mal total verwirrt, doch das was Fay tat gefiel ihm natürlich auch wenn er nicht wusste woher die Stimmungswandlung kam.
Das Dario Eylin anrufen wollte, nahm ihn Fay nicht übel, denn sie hätte in seiner Situation dasselbe gemacht oder einfach einen Arzt zum Hausbesuch angemeldet. Sie überlegt schon ob sie ihn nicht einfach alles erzählt, doch das sollte sie ja nicht. „Hey was ist denn mit dir los? Geht es dir besser?“ fragte Dario mit einem skeptischen Blick. „Mir geht es fabelhaft und ich habe riesen Hunger. Wollen wir was Essen gehen? Ich weiß auch schon wo.“ Erwiderte Fay und ihr ging es im Moment auch wirklich gut. „Alles was du willst, liebes!“ meinte Dario und glaubte Fay irgendwie nicht das es ihr so gut ging wie sie tat.
Sie fuhren mir der Straßenbahn zu Lindenallee wo das Retourante das Fay ausgesucht hatte sich befand. Nur selten nahm Dario sein Auto, denn er war der Meinung das die Straßen schon voll genug sind, nur wenn er zu seinem Vater fuhr oder schwere Einkäufe besorgte, nahm er den Wagen. Fay war auch lieber mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs, so sah sie mehr von der Umgebung und konnte Menschen beobachten was sie gerne tat. Sie bestaunte das Gebäude und erzählte Dario das dieses, junge Architekten die noch im Studium waren, entworfen haben.
Auf der Dachterrasse bestellten sie heiße Schokolade, denn vom Kaffee wollte Fay vorerst die Finger lassen. Es war ein schöner Tag und der Sommer rückte immer näher. Ohne viele Worte tranken sie ihre Schokolade und blickten über den Dächern der Stadt. Nur die Hochhäuser, welche in Bergen reichlich vorhanden waren, ragten noch weit in den Himmel und versperrten oft die Sicht auf die schöne Landschaft die die Stadt umgab.
Die Abenddämmerung setzte ein und im noblen Retourante das sich im Erdgeschoß befand, bestellten sie sich was zu Essen. Fay alberte und lachte die ganze Zeit über und verschluckte sie deshalb sogar ein paar Mal. Man könnte direkt glauben, dass sie ein paar Gläser Sekt in sich hatte, was ihre gute Laune ausgelöst haben könnte. Doch sie fühlte sich gut, nach langem wieder, auch wenn sie nicht wusste wieso. Sie wollte sich einfach wohl fühlen schon Dario zur liebe und nun, nun brauchte sie sich nicht Mal zu verstellen. Dario erzählte ihr von Toms Seminar und das er ihn drum gebeten hatte, auf Miri aufzupassen. Fay wollte gleich das Miri so lange bei ihnen wohnt, doch Dario meinte, das es für Miri eine gute Gelegenheit wäre sie in dieser Menschenwelt zu behaupten und wenn was ist, sie ja nicht all zu weit wegwohnt.Nach dem Essen machten sie einen Spaziergang. „Ich will jetzt ins Kino gehen!“ platze aus Fay heraus. „Wir waren schon so lange nicht mehr im Kino. Oder wir gehen Tanzen, wer weiß wen wir dann noch treffen.“
„Du willst Tanzen gehen? An einem Montagabend? Aber da haben die meisten Lokale doch Ruhetag. Dann las uns lieber einen Film ansehen!“ meinte Dario und kratzte sich am Kopf. Er wäre lieber mit Fay nach Hause gegangen und hätte bis zum einschlafen mit ihr gekuschelt. Doch er gab nach und sie gingen noch ins Kino wo Dario immer Mal wieder die Augen zu fielen. Fay hingegen war sehr munter, hatte ja den halben Nachmittag geschlafen. Doch sie merkte dass Dario sehr müde war und sie gingen Heim. Doch zum kuscheln war dann Dario wieder hell wach und fühlte was an Fay, das er sich nicht erklären konnte. Etwas was sein Herz schneller zum schlagen brachte, ein seltsames aber angenehmes Gefühl. Doch Fay raubte ihn mit ihrer Zärtlichkeit fast den Verstand und er war nicht mehr in der Lage klar zu denken. Sie verbrachten nach langem wieder einer romantische Nacht.
*geht noch weiter* -
Sie bemühte sie ihre Aufgabe sehr gut zu machen, was ihr auch gelang. Nachdem sie den ganzen Boden nach kleinen Teilen abgesucht hatte, damit Hannes nichts mehr fand was er in den Mund stecken konnte, galt ihre Aufmerksamkeit Pepe der wirklich wie ein kleiner Affe überall rumkletterte. Sara hatte Mal wieder Annika auf den Schos, aber das konnte man noch akzeptieren.
Nach dem Mittagessen wurden die kleinen zur Mittagsruhe fertig gemacht und Annika spuckte ihren Gemüsebrei quer über Miri als sie diese trug. Miri war ganz aufgereckt und dachte erst, das sie Annika zu grob angefasst hatte. Doch Ricke beruhigte sie und meinte; „Das passiert bei Annika öfters, überhaupt wenn sie Gemüsebrei oder Spinat gegessen hat.
Deshalb sagte ich ja, du musst unbedingt Wechselsachen mitbringen. Miris rasendes Herz schlug gleich wieder etwas langsamer und sie war froh, dass die kleinen für zwei Stunden ruhten.Neben den Schlafraum war ein kleiner Aufenthaltsraum für die Erzieher. Miri und Ricke gönnten sich eine intensive Kaffeepause und unterhielten sich über alltägliche Sachen.
Fay kam an diesem Tag schon mittags von der Uni und schaute wie es Miri bei ihrem ersten Arbeitstag so ging. Miri erzählte Fay das sie sich die Kinderbetreuung schlimmer vorgestellt hat, aber sie gab auch zu, das es anstrengend sei und sie sich gar nicht vorstellen kann, wie man es bei 10 oder 15 solch kleinen Kindern die normalerweise in einer Gruppe sind schaffen kann. Doch Ricke meinte; „Mit der zeit lernt man jedes einzelne Kind besser kennen, weiß ihre Vorlieben und kennt ihren Charakter. So kann man dann schon einschätzen, was sie tun und welche besondere Beachtung sie brauchen.“ Miri bemerkte das Fay sehr ruhig war, wo sie doch sonst immer soviel erzählte. Doch an diesem Tage kam nur ein ja oder ein hmm von ihr.Fay trank ihren Kaffee aus und verabschiedete sich von den beiden. „Ich bin irgendwie müde und gehe jetzt rüber mich hinlegen. Wenn de Lust hast Miri, kannst du ja nach Feierabend noch vorbei kommen.“ Meinte sie und ging los. „Sie sieht aber gar nicht gut aus, so blass und abgenommen hat sie auch.“ Stellte Ricke fest und schaute Fay hinterher. „Sie hat irgendwas mit den Magen oder so, aber sie will nicht darüber reden.“ Erwiderte Miri denn auch sie hat schon versucht von Fay zu erfahren was mit ihr los sei.
„Ich hätte den scheiß Kaffee nicht trinken sollen.“ Fluchte Fay vor sich her als auf einmal wieder schlecht wurde. „Wenn ich bloß wüsste was mit mir los ist, ich habe manchmal das Gefühl als ob ich innerlich verbrenne.“ Schnell rannte sie rüber zu ihrer Wohnung bevor sich der Kaffee wieder den Weg nach oben suchte.
Etwas gegen 16.00Uhr waren auch Toms Vorlesungen zu ende. Er wollte Miri von der Arbeit abholen, doch vorher ging er noch zu seinem Bruder der schon seit zwei Stunden zu Hause war. „Hallo Dario, du hör Mal, ich habe die Möglichkeit an einem 14-tägigen Seminar für Management teilzunehmen. Also das wäre dann schon nächste Woche und ich wollte euch fragen, ob ihr ein Auge auf Miri werfen könnt. Sie kommt zwar schon ganz gut alleine zurecht, aber es kann ja doch Mal irgendwas sein.“ Doch Dario antwortete nicht. „Dario…! He was ist los mit dir?“ Dario war richtig in Gedanken versunken. Er realisierte zwar das Tom da war, doch seine Worte gingen ziellos an ihm vorbei. „He…, träumst du? Ist es immer noch wegen Fay?“ fragte Tom denn er wusste von Miri das Fay irgendwas hatte.
Dario drehte sich um und schüttete Tom sein Herz aus. Er brauchte jetzt einfach jemandem zum reden. „Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, sie will über das was sie hat überhaupt nicht reden und irgendwas muss sie doch haben.“
„Dario, sie ist ein Mensch, das darfst du nicht vergessen. Menschen haben nun Mal körperliche Probleme. Es gibt Tage da geht es ihnen nicht so gut, ohne das da gleich ne Krankheit hinter steckt und bei Frauen kommt es halt öfters vor. Die Mädchen früher in meiner Gange, die hatten auch Tage, wo sie überhaupt nicht zu genießen waren und nur am rummeckerten. Vielleicht macht’s du dir zu viele Sorgen.“ Erklärte Tom, doch Dario sah das ganz anders und meinte; „Ja ich weiß das der Körper von Menschen anders funktioniert, da braust du mir nicht von erzählen. Aber es sind bei Fay ja nicht nur ein paar Tage wo sie bricht, schmerzen hat und immerzu müde ist. Es geht jetzt nun schon sechs Wochen, Menschen hin oder her, das ist nicht normal. Sie keift mich nur noch an, dabei will ich ihr doch nur helfen. Ich habe schon überlegt mit Eylin drüber zu reden. Sie ist ein Mensch und sie ist Ärztin und könnte ihr helfen.“„Und…, warum tust du das nicht?“ wollte Tom wissen. „Naja ich kann doch nicht einfach so über ihren Kopf hin entscheiden und als ich ihr den Vorschlag machte, da sie sich ja mit Eylin gut versteht, da war sie recht sauer. Ich sollte mich nicht in ihre Angelegenheiten mischen und sie wird schon wissen was für sie das Beste ist. Außerdem meinte sie noch, dass ich ein Vampir bin und von Menschen keine Ahnung hätte. Doch im nächsten Augenblick ist sie dann wieder ganz anders und entschuldigte sich dafür, dass ich ihre Launen ertragen muss.
Ich weiß echt nicht was in ihr vorgeht, wird es immer so sein?“
„Auch Bruderherz, was weiß ich! Frauen…, wer versteht sie schon, ich glaube da werden wir noch so einige Überraschungen erleben. Wenn Miri schlechte Laune hat, lässt sie sie auch an mir aus, obwohl ich gar keine Schuld habe. Doch ihr geht es danach besser und dann sehe ich drüber weg. Gut bei Fay ist es nun was anderes, ich meine wenn sie schon sechs Wochen diese Probleme hat, dann würde ich einfach mit Eylin reden.“ Schlug Tom vor und erzählte noch mal von seinem Seminar. Dario versprach Tom ein bisschen auf Miri zu achten und nach dem rechten zu sehen.
*geht noch weiter* -
Doch Leon sein Interesse an das Mädchen hielt sich in Grenzen, denn die Nachbarn hatten einen Hund den er sofort ins Herz geschlossen hatte. Es war ein alter Rüde der sich Leons geknuddel gefielen ließ und sehr behutsam mit Kindern umging. Denn ganzen Abend verbrachte er mit dem Hund im Arm und würde ihm am liebsten mit in seinem Bettchen nehmen. Maria hatte ganz schön zu tun, ihren kleinen Sohn zu erklären dass das nicht geht.An den Abenden wurde meistens gegrillt, danach getanzt und Eiskrem gegessen.
So vergingen die Tage wie im Fluge und der letzte Urlaubstag, rückte immer näher.
Für einige Zeit konnte Familie Johns die Ereignisse der letzen Monate vergessen, Maria telefonierte zwar täglich mit Fay doch als sie merkte, das sie auch ganz gut ohne sie zurecht kam und es ihr gut ging, so wie Fay behauptete, sah sie nun auch endlich ein das ihre Tochter erwachsen sei.Doch so gut wie Maria glaubte, ging es ihre Tochter nicht. Fay hatte Magenprobleme, ihr war häufig schlecht, sie musste sich öfters Übergeben und sie war andauernd müde. Auch ihre Laune wechselte wie Tag und Nacht, sie wollte einfach ihre ruhe haben. Dario machte sich große Sorgen, er merkte dass es ihr nicht so gut geht und das schlimmste für ihn war, das sie darüber nicht reden wollte und sich weigerte zum Arzt zu gehen. Wenn Dario sie darauf hin ansprach, bekam er gleich eine zornige Antwort, denn Fay dachte, sie habe nur eine kleine Magenverstimmung. Wütend fuhr sie ihn dann an und meinte; „Ich renne doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich zum Arzt, muss ich denn immer mit einem gute Laune Gesicht rum rennen?“ Dario sagte dazu nichts und schüttelte nur den Kopf.
Miris Praktikum hat nun angefangen, sie war die Tage vorher schon sehr nervös und durchlöcherte Tom mit reichlichen fragen was Kinder angeht. Er besorgte ihr ein paar Bücher, denn außer Lea hatte er ja auch keine Erfahrung in Bezug zu kleinen Kindern. Nun stand sie vor der Tür des Kindergartens und überlegte noch Mal kurz, ob sie auch wirklich durch diese gehen sollte. Doch sie zwang sich regelrecht dazu; „Wenn ich jetzt einen Rückzieher mache, dann werde ich nie lernen was auf die Reihe zu kriegen und immer weglaufen wenn ich der Meinung bin, das ich es nicht schaffen könnte.“ So schob sie ihre Angst bei Seite und ging mit einem etwas flauen Gefühl in die Kitta.
Dort wartete schon die Erzieherin und begrüßte Miri freundlich.
„Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit und bin gespannt, wie die kleine Rasselbande auf sie reagiert. Ach übrigens, ich heiße Enricke und werde immer Ricke gerufen. Wir reden uns hier immer mit du an, also kurz gesagt, ich bin Ricke!“ Meinte die Erzieherin und Miri erwiderte gleich; „Ich bin Miriam, kurz gesagt, Miri!“Nachdem Ricke Miri alles gezeigt hatte, waren auch so langsam die Kinder da. Zu der Zeit besuchten gerade Mal vier Kinder die Kitta vor der Uni. Im Morgenkreis stellte Ricke Miri ihre kleine Rasselbande vor. „Der kleine Bube neben mir ist Hannes, er ist eineinhalb Jahre und glaubt man müsste alles in den Mund stecken. Bei ihm musst du aufpassen, was alles auf den Boden liegt. Besonders draußen, denn Hannes probiert alles, egal ob Sand, Gras, Blätter, Papier oder sonst was für Sachen. Der kleine Lockenkopf dahinten ist Pepe und er wird bestimmt Mal Bergsteiger. Er ist ein richtiger Klettermaxe und ihn scheint nichts zu hoch zu sein. Das Fräulein neben mir ist Annika, sie ist die jüngste und möchte am liebsten ihre ruhe haben, was bei Sara gar nicht so einfach ist. Sara ist schon drei Jahre und möchte gerne die Mutterrolle hier übernehmen. Die Jungs zeigten ihr gleich, dass sie gut auf sich selber achten können. Nur Annika läst sich von Sara alles gefallen. Bei ihr musst du aufpassen, dass sie die kleine nicht herumträgt oder füttert. Sara ist schon sehr weit in ihrer Entwicklung und für ihr alter schon sehr selbstständig. Doch vergisst sie halt immer wieder, das Annika für sie einfach zu schwer ist. Aber in großen und ganzen sind es ganz liebe Kinder.“
Nach dem Morgenkreis wurde gefrühstückt und Ricke hatte extra für Miris ersten Tag Torte mitgebracht. Miri versuchte sich alles zu merken und sie war ganz froh dass es nur vier Kinder waren. Sie fand die kleinen total süß, hatte aber trotzdem etwas Berührungsängste.
Sie wusste nicht mit welch einer Kraft man solch kleine Kinder anfassen sollte, da sie so klein und zierlich waren.
Doch diese Angst hatte sie schnell überwunden als sie Hannes ins Bad brachte und ihn sein vom Frühstück verschmiertes Gesicht wusch. Sie fand das Gefühl toll so ein kleines Menschenwesen in den Arm zu halten. Der Geruch, die zarte Haut, das unbeschwerte Lächeln waren ganz neue Eindrücke für Miri.
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Ich danke euch allen, für euer Verständnis, Besserungswünsche und lieben Worte.
Sowie die vielen Benachrichtigungen, PN und Karmaspenden.
Nun geht es endlich weiter und ich hoffe die Fs ist mir einigermaßen gelungen.
Viel Spaß beim lesen und noch ein schöner Wochenende, obwohl ja leider nicht mehr zu viel von übrig ist.
Kapitel 73
Die nächsten Wochen verliefen relativ ruhig, ohne irgendwelche Zwischenfälle die sich nicht erklären ließen. So war jeder mit dem normalen Alltag beschäftigt, ging seine Arbeit nach, erfühlte Pflichten oder vergnügte sich mit irgendwelcher Freizeitbeschäftigung.
Maikel ließ sich seiner Frau zu liebe versetzten und half der Polizei knifflige fälle zu lösen.
Doch bevor er seine neue Tätigkeit begann, machte er mit seiner Familie nach Jahren richtig Urlaub.
Sie mieteten sich ein kleines Strandhaus mit direktem Zugang zum Meer. Den ganzen Tag brauchten sie für die Anreise, die alles andere als Erholsam war. Nachdem sie endlich das Strandhaus erreicht hatten, waren sie alle ziemlich fertig und Maria packte Leon erstmal zum schlafen hin. Die frische Meeresluft und das rauschen der Wellen die in einem gleich bleibenden Ton wie eine Wiege wirkten, ließen Leon auch gleich einschlafen.Danach gingen Maria und Maikel gleich zum Strand, legten sich auf die Hängematte, beobachteten die Sterne und ließen ihre Seele baumeln. Ihre Füße schmerzten von dem langen Warten auf die verschiedenen Transportmittel. Erst hatte der Zug Verspätung, dann flog der Flieger später als geplant los und der Vermieter vom Strandhaus lies auch lange auf sich warten. Doch als sie das Meer sahen und die frische Luft regelrecht spüren konnten, waren sie sich sicher, dass die Strapaze sich gelohnt hatte.
Die nächsten Tage war nur Erholung angesagt was mit einem einjährigen Kind gar nicht so einfach war. Leon hielt noch nichts davon stundenlang in der Sonne zu liegen und erkundete erstmal gründlich den Strand. Seine Eltern versuchten in der Zeit, etwas Urlaubsbräune zu erhaschen und immer wieder fragten sie sich gegenseitig; „Schläfst du? Wir dürfen nicht einschlafen auch wenn es schwer fällt.“Dabei hatten sie immer ein Auge auf ihren Sohn geworfen, das dieser nicht das weite sucht.
Leon hatte Angst vor dem großen Wasser, somit bestand nicht die Gefahr das er von alleine aus ins Meer krabbelte. Er fand den Sand am Strand viel interessanter als das Wasser, dessen Wellen auf Leon wie große Fangarme wirkten.
Die anderen beiden Ferienhäuser die auch auf dem Grundstück standen, waren nun auch vermietet und Familie Johns lernten neue Leute kennen. Das schönste an dem Grundstück war der Zugang zum Meer mit einem schönen Sandstrand und so klarem Wasser, das man bis zum Grund schauen konnte. So vergnügten sich die Urlaubsgäste die meiste Zeit im Wasser und Maikel versuchte auch seinen Sohn ein wenig Badespaß zu gönnen. Doch Leon hielt davon gar nichts, krampfhaft hielt er sich bei seinem Vater fest und schrie was seine Stimme hergeben konnte. Als Leon im flachen Wasser den Boden merkte, beruhigte er sich erst wieder und zeigte seinem Vater deutlich, das er ihn gar nicht loslassen soll.
Im war die Sache nicht geheuer und jedes Mal wenn ihn eine Welle berührte, war das Geschrei groß.„Na kleiner Mann, war das denn so schlimm?“ doch Maikel sah an Leons Gesichtsausdruck das sein Sohn die erste Erfahrung mit dem Meer nicht so toll fand und ging mit ihm aus dem Wasser.
Am Abend kamen die Nachbarn mit einer Flasche Sekt zur Begrüßung.
Jeder stellte sich vor und erzählte etwas von seinem Leben. Sie beschlossen etwas gemeinsam zu unternehmen und die Tochter von dem anderen Ehepaar, freute sich riesig darüber. Sofort fing sie an mit Leon zu spielen und fand den kleinen sehr süß.
*geht noch weiter* -
Hallo Llyn,
eine sehr schöne Fs und sicherlich wird dieser Junge noch eine große Rolle spielen und ist vielleicht sogar in Linas alter. Darum der Szenenwechsel um den weiteren verlauf der Geschichte reibungslos darstellen zu können.
Man waren das damals Zeiten, wo der Willen von Kindern nicht beachtet wurde, wo die Frau noch ihren Mann total gehörig sein musste, wo die Schicksale einfach so von anderen Menschen bestimmt wurden. Schlimm so was, da hat man nun schon einen eigenen Willen und darf ihn nicht ausleben.:angry
Elias kann einen wirklich Leid tun und auch seine Mutter die ihn noch lange vermissen wird.:(
Nun soll er Priester werden, obwohl im der Glaube fehlt. Ach Jorim wird es jetzt nicht einfach haben, wo sein erster Schüler ausgerechnet ein Ungläubiger ist.
Wenn wir so aus der Vergangenheit lesen, wäre diese Zeit für uns der blanke Horror. Doch die Menschen damals kannten nur dieses Leben und was für uns Menschenunwürdig klingt, war für sie normaler Alltag. Man kann sich kaum vorstellen, dass es an manchen Orten auch Heute noch so zugeht. Es sind zwar die Gebäude und die Kleidung moderner, doch die Einstellung hat sich da nicht so groß verändert.
Nun bin ich Mal gespannt, ob man Elias doch noch an den Glauben zu Ela führen kann oder ob der Junge einfach seine Zeit dort abwartet und so tut als ob.;)
Aber die Vorstellung von einer Hexe und einem Priester ist sehr Interessant und ergibt eine gute Mischung. :rolleyesOb die Beiden sich je kennen lernen werden? Wie werden sie sich dann gegenüberstehen?
Ja schon so neugierig bin. Ich muss es noch einmal sagen, tolle Geschichte und deine Bilder wie immer sehr schön.:applaus
Bis dann!:) -
Hallo Kiara,
tolle Fs und auch lustig. Das die vier Teenager über die neue Kleidung sich halb Krank gelacht haben, ist ja so was von typisch und ich finde es toll, das du dieses erwähnt hast, das macht die Geschichte lebendiger. Da sieht er Seedner genauso aus wie Teros vermisster Vater. Was seine Mutter da durchmacht, ist in Worte gar nicht zu beschreiben. Die ganze Sehnsucht und ihre Gefühle zu ihrem Mann, kommen wieder alle hoch und sie leidet bestimmt sehr.
Ist es jetzt wirklich ein Zufall, dass Herr Seedner diese Ähnlichkeit hat, oder ist es vielleicht sogar ein Nachkomme von ihren Mann der irgendwie Mal auf in unsere Welt gelangt war?
Denn er selber weiß ja nicht von einem Zeitloch oder wie auch immer, so kann er es ja nicht sein. Aber vielleicht hatte er ja so was wie eine Gehirnwäsche.
Naja bin gespannt was dahinter steckt und was sie noch so alles erleben werden und ich freue mich schon auf die Fs.
Bis dann!:) -
Es ist schade, das Felic Vater sie immer noch nicht besucht hat. Aber ich glaube auch, dass da noch mehr dahinter steckt als seine neue Freundin. Er wird sich selber auch schuldig Felic gegenüber fühlen. Doch sich länger zu verkriechen hilft keinen, weder ihm noch Feli. Wir kennen ja den Vater noch nicht so gut und haben keinen Einblick in seinen Gefühlen, aber vor was hat er denn nur solche Angst? Feli ist Erwachsen und versteht schon einiges und sie weiß doch auch, dass ihr Vater nicht an dem Unfall schuld ist. Wenn er Angst hat sie zu verlieren, dann ist er auf dem besten Weg dorthin. Denn wenn er so tut als gebe es Feli gar nicht und das muss man ja annehmen wenn er sie nicht besucht, dann wird er sie verlieren. Dann irgendwann ist man sich so Fremd geworden, dass man gar nichts mehr vom anderen weiß.
Aber das Nick noch zu Feli hält und sie trotz allem noch liebt, das rechne ich ihn hoch an und so schade es auch ist, gibt es Menschen so wie Nick zu selten. Doch für Feli ist es mehr als wichtig, solch einen Menschen zu haben, das gibt ihr den nötigen halt sich nicht aufzugeben und das das Leben trotz allem noch seinen Reiz hat.
Naja nun hat Felic Vater wenigstens den Mut gehabt, seine Tochter zu schreiben. Immerhin schon etwas, aber ist der Brief auch von ihm? Er wird doch wenigstens ein paar Worte für seine Tochter übrig gaben, oder von wem ist der Brief und was steht drin?:rolleyes
Tolle Fs, schöne Bilder:applaus und ich bin jetzt total neugierig wie es weiter geht.
Bis dann!:)