Beiträge von >Ines<


    Edwart nahm Fay in die Arme und sagte; Beruhige dich, es wird alles gut werden.“ Fay war mit ihren Kräften am ende und konnte nur noch bitterlich weinen. Es dauerte auch nicht lange bist ihre Beine versagten und sie in Ummacht fiel. Dario war total hilflos, wusste nicht was er machen sollte. Edwart und Don wussten ja schon warum Fay so heftig reagierte und verstanden das auch, Dario wurde aus Fays Gerede nicht schlauer.


    Edwart legte Fay auf dem Sofa und Don holte ihr was zu trinken. Sie kam auch wieder gleich zu sich. Langsam richtete sie sich auf und nahm Don das Glas Wasser ab. Das kühle Wasser tat ihr gut und sie wurde etwas ruhigen. Ihre Kraft war eh am Ende und sie fühlte sich leicht benebelt.


    Edwart brachte Dario aus dem Zimmer, er hielt es für besser so. Nun fing auch Dario an zu weinen. „Ich verstehe nicht was sie hat? Ich habe ihr doch gar nichts getan. Was mag Lucien zu ihr gesagte haben und warum hasst sie mich auf einmal so?“
    „Dario sie hasst dich doch nicht, sie ist nur sehr wütend. Aus der Wut heraus sagt man schon Mal schlimme Dinge die man aber nicht so meint. Fay ist durcheinander und verzweifelt und da hat sie einen guten Grund für, glaub mir. Wir fahren jetzt nach Hause und dann werde ich dir alles erzählen.“ Versuchte Edwart seinen Enkel zu trösten.


    Rosi hatte inzwischen Fay und Darios Sachen zusammengepackt und der Hoteldiener brachte sie ins Auto. Nun schaute Rosi nach Fay und sagte; „Geht es dir ein bisschen besser? Ich kann deine Aufregung sehr gut verstehen. Als ich spürte dass du Nachwuchs in dich trägst, war ich auch total überrascht. Gut ich muss zugeben dass ich mich sehr drüber freue, aber dennoch kann sich von uns hier keiner erklären, wie dieses passieren konnte. Das gab es vorher noch nie und es ist aus unserer Erkenntnis auch nicht möglich. Dario hat dich nicht belogen und er weiß noch nicht Mal dass er Vater wird. Willst du es ihn sagen?“
    Fay tat es auf einmal sehr leid das sie so überdreht reagiert hatte. Sie erinnerte sich das sie ja eine Aufgabe hat und es vielleicht dieses sei. Doch sie konnte sich nicht konzentrieren, dazu war sie einfach zu müde.
    Sie wusste nicht einmal, was sie Dario alles am Kopf geworfen hatte, doch sie hoffte das er ihr verzeihen würde. „Ich möchte es ihn selber sagen. Doch was ist wenn er sich nicht freut oder gar abwerten reagiert.“ „Ach Kindchen, da kann ich dich beruhigen. Er wird sich riesig freuen über das Baby und überhaupt das du zwar schon so eine Art Auserwählte bist, doch nicht diejenige die in den Schriften vorhergesagt wurde. Nun haben wir doch noch 100 Jahre um uns auf ihr kommen vorzubereiten. Aber nun las und losfahren, du muss ja sehr erschöpft sein. Wenn du die Sonne wieder siehst, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.“
    So begaben sich alle zum Auto.






    Don war noch schnell bei Lucien der ihn zu sich bat. Lucien wirkte auf Don sehr niedergeschlagen, so hatte er ihn noch nie gesehen. Es war schon ein ungewohnter Anblick, denn Lucien zeigte immer Stärke und Konzentration. „Diese Mädchen tut mir so unendlich Leid und ich weiß nicht was die Mächte mit ihr vorhaben. Hat sie euch schon was erzählt?“
    „Nein nicht so direkt, aber wir wissen was mit ihr ist.“ Sagte Don und Lucien erwiderte;
    „Es ist besser wenn sie nicht hier bleibt, ihr solltest nach Edwart fahren.“
    „Das haben wir vor.“ „Das sollte unter uns bleiben. Ich weiß nicht, wie die anderen darauf reagieren und unsere älteren Damen würden es an Fay auch spüren. Du weiß doch wie neugierig sie sind und alles erst Mal unter der Lupe nehmen was neu ist. Ich möchte auch nicht dass sie denken, dass jetzt jeder Mensch fähig sei von einem Vampir Nachwuchs zu empfangen. Du kannst dir ja vorstellen was dann los sein wird. Na gut, ich komme heute Abend zu euch und dann reden wir weiter.“
    Don ging ebenfalls zum Wagen und sie fuhren zu Edwart. Lucien setzte sich und dachte nochmals über alles nach. Das er an seien Sohn denken musste, machte ihn zu schaffen. Er hatte die letzte Zeit eh ein flaues Gefühl. Doch er konnte nun Mal nicht hellsehen. Nun wollte er sich selbst ein wenig beruhigen um sich dann den anderen auf den Ball zeigen zu können.



    Fortsetzung folgt…

    So das war es für Heute. Das nächste Mal kommt noch einen Kapitel von Vampirball.:)
    Wünsch euch allen noch einen schönen Abend und ein Frohes Osterfest.:eiei


    Lucien wusste von Aron das Fay nicht wissen sollte wer ihre leiblichen Eltern sind und das verschwieg Lucien auch. Doch ihren Zustand musste sie erfahren und so sagte er zu ihr, als er merkte dass sie selber nicht drauf kommt; „Hast du dann gar nicht bemerkt dass du Schwanger bist?“


    Fay stockte der Atem als sie das hörte. In ihr entbrannte eine unheimliche Wut. Natürlich bemerkte sie wie sich ihr Körper veränderte und das sie dieselben Symptome hatte wie bei einer Schwangerschaft. Doch ihr wurde zu hundert Prozent erklärt, das diesen niemals sein könnte. Nun fühlte sie sich hintergangen, sie war wütend und kam sich unendlich Blöde vor, dass sie als Frau nicht bemerkt hatte was mit ihr los sei. Das war ihr peinlich und sie schämte sich. Sie war aufgebracht und vergaß wieder mal ihre Fähigkeiten. Sie reagierte menschlich und dachte in Moment auch so. In ihr wuchs ein Vampir heran, diese Vorstellung wie das gehen sollte und was sie noch zu erwarten hatte, bereitete Fay große Sorge. Genauso machte sie sich Gedanken, wie sie es ihre Eltern erklären sollte, sie müsste ihr Studium abbrechen und und und. Fay gingen tausend Sachen durch den Kopf und es kam im Moment keinerlei Freude bei ihr auf über das leben was in ihr heranwuchs. Die Tränen liefen ihr übers Gesicht und mit zittriger Stimme sagte sie; „Aber…, das kann doch nicht sein!“
    „Es ist aber die Wahrheit und bald wirst du es auch merken.“ Meinte Lucien der Fays Verzweiflung mitbekam. Er wusste wie schwer es für sie sein muss, drum flehte er auch zu seinen Gott, um Gnade und Erbarmen. Jedes Leiden sei es von Vampir oder von einem Menschen das durch ein Vampir leiden musste, fühlte Lucien am eignen Körper wie kleine Nadelstiche. Zwar konnte er nicht Orten von welchem Mensch oder Vampir aber er spürte es und an so etwas kann man sich selbst nach tausenden von Jahren nicht gewöhnen.


    Auch Dario spürte das Fay total durcheinander war, ihre Wut und ihre Angst. Am liebsten wäre er sofort zu ihr gegangen, doch Edwart und Don kamen gerade die sich zuvor unterhalten hatte. Rosi wusste ganz genau, was sie bei der Umarmung von Fay spürte und als sie mit Fay zusammen saß und öfters ihre Hand hielt, gab es für sie keinen Zweifel mehr. So abwegig ihr es erst erschien, konnte sie sich auf ihr Spürsinn immer verlassen. So rede sie auch auf Edwart ein, der ebenfalls sagte das es niemals sein kann das Fay schwanger sei. Doch er kannte seine Frau auch zu gut und wusste dass sie sich noch nie in dieser Hinsicht irrte. Er redete mit Don der ihn wiederum erzählte das Dario schon was spürte doch das sie eine Schwangerschaft total ausgeschlossen hatten. Don hatte Fay in der letzten Zeit überhaupt nicht gesehen und somit merkte er selber ja nichts. Dario erzählte dass es Fay nicht gut geht und dass er jetzt zu ihr gehen würde. „Nein das tust du nicht, du kannst nicht einfach Luciens Unterredung unterbrechen.“ Streng ermahnte Edwart seinen Enkel und Dario erwiderte stotternd; „Aber sie braucht mich.“ „Lucien wird schon wissen was ihr zumutbar ist.“ Meinte Don. Dario machte sich große Sorgen, was Fay erfahren hatte um so zu reagieren. „Ob sie nun doch die Auserwählte ist.“ Dachte Dario traurig. „Wir müssen mit dir nachher noch reden. Aber das tun wir bei uns zu Hause.“ Sagte Edwart zu Dario der ihn ansah als hätte er was ausgefressen.
    Dario blieb sitzen und wartete schon recht ungeduldig auf Fay. Don und Edwart gingen in einem Aufenthaltsraum.


    Lucien wollte Fay noch erklären, dass noch nie zuvor ein Mensch von einem Vampir schwanger wurde und dieses auch nicht möglich sei. Das alles von einem Vampir, das je den Körper verlässt, sich auflöst oder verbrennt. So kann auch nur in einem Vampirkörper neues Vampirleben entstehen, weil nur dieser eine regenerierbare Zellstruktur besitzt. Doch dazu kam er nicht mehr, Fay wollte nicht mehr zuhören. Sie stand auf und fragte weinend; „Darf ich jetzt bitte gehen?“ Lucien merkte das Fay unbedingt ruhe brauchte und erstmal die Erkenntnis die sie nun hatte, verarbeiten musste. „Ja natürlich, du solltest dich unbedingt ausruhen und das wird dir bei Darios Großeltern besser gelingen. Ich lasse euch einen Wagen vorfahren und werde heute Abend zu euch kommen, dann sehen wir weiter.“ Lucien hätte Fay am liebsten in die arme genommen und getröstet, doch er wusste da es nicht der richtige Zeitpunkt wäre und Fay man jetzt in ruhe lassen sollte.


    Als Fay Luciens Zimmer verließ, sprang Dario gleich hoch. Er sah ihre Verzweiflung und ihr verweintes Gesicht. „Was hast du, war es so schlimm?“ fragte Dario und wollte sie gerade in die arme nehmen. Doch Fay stieß ihn unsanft von sich und weinend sowie voller Wut schrie sie fast; „Fass mich ja nicht an! Wie konntest du mir dieses nur antun?“ Dario verstand überhaupt nichts. Er schaute sie an und fragte; „Was hab ich getan?“ doch Fay brabbelte unverständliche Worte von sich und lies Dario einfach stehen.


    Er schaute ihr traurig hinterher und dachte; „Was hab ich denn gemacht?“
    Er wusste nicht so recht was jetzt besser wäre, Fay hinterher zu laufen oder mit Lucien reden.
    Doch er wollte sich erstmal um Fay kümmern und folgte ihr.


    Edwart sah Fay vorbeilaufen, er ging ihr nach und nahm sie mit in dem Aufenthaltsraum. Dicht gefolgt von Dario der gleich zu ihr ging und wiederholte; „Liebes was hast du denn?“
    Wütend drehte Fay sich um; „Was ich habe? Da fragst du noch so blöd. Du hast mich belogen, gesagt dass es niemals sein könnte. Ich habe ja schon etwas gespürt doch ich habe dir vertraut. Nun sagt mir so ein Obervampir was mit mir los ist. Weißt du eigentlich wie blöd ich mir vorkomme? Wie soll ich das meine Eltern erklären und überhaupt was wird noch alles kommen? Warum tust du mir so was an?“ In Fay herrschte keine Vernunft mehr, sondern nur noch Wut, Verzweiflung und Angst.


    Dario verstand Fay überhaupt nicht. Er grübelte die ganze Zeit was er verkehrt gemacht haben könnte. Der versuch Fay zu beruhigen scheiterte und jedes Mal wenn er sie berühren wollte, stieß sie ihn von sich und er müsste sich dutzende Beschimpfungen anhören. Fay zitterte am ganzen Körper und auch Don sowie Edwart redeten auf sie ein. Plötzlich hielt sie inne und merkte zum ersten Mal bewusst, das Leben das in ihr heranwuchs. Das kleine Wesen in ihrem Bauch bekam die ganze Aufregung überhaupt nicht, und das ließ es Fay spüren als würde es sagen; „Mama rege dich nicht so auf, das tut uns beiden nicht gut.“ Dario wusste immer noch nicht was los ist und dachte das Fay schlecht wurde als er sah das sie sich ihr Bauch hielt.

    *geht noch weiter*


    „Wenn ich heute so zurückdenke, konnte ich gar nicht anders als Dario wieder zu sehen. Selbst wenn er mir gleich gesagt hätte was er ist, würde mich trotzdem irgendwas zu ihm hinziehen. Ich kann nicht Mal sagen ob das nur Liebe ist. Wer weiß schon genau wie sich die wahre Liebe anfühlt. Auch wenn man sich im siebten Himmel fühlt, seine Sehnsucht unbeschreiblich ist und die Liebe auch große schmerzen mit sich bringt, weiß doch niemand ob es eine Steigerung der Gefühle geben kann. Ich wusste nur das ich ohne Dario nicht mehr sein konnte und glauben sie mir ich hab es versucht.“ Lucien war von Fays Erzählungen gefesselt, vor allem was ihre Gefühle, ihre Empfindungen und ihr Gedanken anging.
    Als Fay von Tom erzählte, fragte Lucien; „Was denkst du, warum hat er das getan?“


    „Ach wissen sie Tom hat ein gutes Herz, das konnte ich spüren. Doch seine Augen verrieten mir dass etwas Böses in ihm war und dass es nicht ihm gehörte. Ich kann manchmal an den Augen erkennen wer das Böse in sich trägt, doch es klappt nicht immer. Ich weiß auch nicht wer oder was Tom geleitet hat. Dario redete was von schw. Engeln, kann sein das die es waren aber ich weiß es nicht. Ich habe an dieser Nacht keine Erinnerung, man hat mir bloß erzählt dass auch ich Kräfte in mir hatte und das ich Tom hätte töten können. Nach dieser Nacht hatte sich Tom verändert, so hat man mir erzählt. Als Dario mich später dann gefunden hatte und ich mich wieder erinnern konnte, wusste ich zwar wer ich war, doch ein Teil von mir blieb in diesem schwarzen Loch wo Dario mich rausholte. Ich weiß nicht ob es meine Kindheit war, oder das unbeschwerte Leben das ich so vermisse, doch es ist mit mir was geschehen wo ich nicht weiß ob es gut ist oder nicht. Als ich dann von Dario erfuhr dass er ein Vampir ist, wollte ich ihn nicht mehr sehen. Nicht weil ich ihn nicht mehr Liebte, ich hatte furchtbare Angst um meine Familie. Dario erzählte mir von der Prophezeiung und das alle glaubten ich wäre die Auserwählte. Ich verstand das alles nicht und wollte nur mein altes Leben zurück. Doch ich hab es versucht Dario zu vergessen, mir immer wieder eingeredet meine Familie schützen zu müssen. Aber jeden Abend hab ich auf Dario sehnsüchtig gewartet und hoffte das er zur mir kommt. Ich war verzweifelt und durcheinander, doch das schlimmste war, das ich meine Eltern belügen musste, denn ich konnte ihn doch nicht die Wahrheit sagen. Als Dario dann zu mir kam und wir uns ausgesprochen haben, beschlossen wir nach Bergen zu ziehen. Es ist schon komisch oder? Mir macht es gar nicht aus das Dario ein Vampir ist, aber trotzdem möchte ich keiner werden. Ich weiß dass unsere Zukunft einige Entbehrungen mit sich zieht, dass ich alt werde und Dario zusehen muss wie ich eines Tages sterbe. Doch mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt, selbst wenn es das Elixier nicht geben würde. Wenn ich wirklich nicht diese Auserwählte bin, dann brauch ich vor der Zukunft keine Angst haben, Oder?“


    Fay erzählte nichts von Esaier, sie konnte ja nicht ahnen das Lucien längst weiß dass sie Engel beschützen. Aber auch Fay hatte eine Frage und diese stellte sie Lucien gleich nach ihrer Erzählung. „Haben sie noch einen Bruder?“ Lucien sah Fay an und sie korrigierte sich sofort; „Ach nein, das geht ja nicht. Ich meine einen näheren Verwandten so wie Söhne oder Enkel?“ „Warum willst du das wissen?“ wunderte sich Lucien.
    „Naja ist nur ne Frage wegen diesen Traum den ich hatte. Ich träume seit dem ich Dario kenne ja sehr viel, doch meisten sind das nur Ängste die ich wohl verarbeite. Doch es gibt Träume die sich von den anderen eindeutig unterscheiden. So war das auch mit dem Traum wo ich dachte dass sie drinnen vorkam. Doch sie waren es nicht, aber jemand der ihnen sehr ähnlich sieht und auch ihre Augen hat.“ Lucien überlegte und meinte; „Vampire haben alle die selben Augen.“ „Gut das mag ja sein, das sie von außen alle gleich aussehen. Doch innerlich unterscheidet sich jedes einzelne.“ Erwiderte Fay und Lucien bewunderte ihre ganze Art. „Erzähl mir mehr von diesen Traum!“ und das tat Fay auch. Als Lucien von dem Meer hörte und es fast so klang als wäre dieser Vampir auf einer Insel, überkam ihm ein schreckliches Gefühl und er sagte zu sich selber; „Das kann unmöglich sein!“


    Lucien fing an zu grübeln ob es wirklich möglich sei das sein Sohn auf der Insel überlebt haben könnte. Er wurde traurig als er sich an die schlimme Zeit von damals erinnerte und ihn wurde wieder bewusst, was er der Menschheit angetan hatte. Fay sah Lucien an und fühlte richtig seinen Schmerz und genauso ging es Dario und Andrew die draußen vor dem Zimmer saßen.


    Auch Raffael kam hinzu und fragte Andrew; „Geht es Lucien schon besser?“ „Nein eher nicht, ganz im Gegenteil, irgendwie scheint ihn was zu bedrücken, das ihn richtig zu schaffen macht. Noch mehr als vorhin.“ erwiderte Andrew. Raffael spürte Lucien nicht so wie Dario und Andrew. „Kann das sein, das dieses Mädchen nun doch die Auserwählte ist?“ fragte er deshalb und Andrew schaute zu Dario der besorgt fragte; „Was spürt ihr an meiner Freundin? Ich meine, wenn sie tatsächlich diejenige sein sollte, dann müsstet ihr es doch spüren. Ihr seid jung und ledig, an einem Ort wo die Vampirkräfte sehr groß sind. Selbst wenn Lucien gesagt hat ihr sollt euch zurückhalten, dürfte es euch aber sehr schwer fallen.“ Die beiden überlegten, meinten dann zu Dario; „Gut sie ist wunderschön und anziehend, doch wir haben nicht das Bedürfnis gleich über sie herzufallen. Ganz im Gegenteil, sie hat was an sich das uns eher abhält körperliche nähe zu ihr zu suchen, man hat zwar in ihrer nähe ein schönes Gefühl, aber sie eher sieht als ein Teil der Familie.“ Jetzt wunderte Dario sich sehr, das die Vampire was von Fay fernhält könnte an den Mittel liegen, so glaubte Dario. Aber das sie das Gefühl haben Fay gehört zu Familie, konnte er überhaupt nicht verstehen. Ihm blieb nichts Weiteres übrig als abzuwarten bis er selber noch mit Lucien reden konnte.



    „Nun ich habe sehr viele Verwandte.“ erwiderte er. Fay war diese Antwort zwar ungenau aber sie beließ es dabei. Nun wollte sie aber wissen, was Lucien zur der ganzen Prophezeiung sagt und stellte ihn gezielt die Frage; „Bin ich nun die Auserwählte oder nicht?“ Lucien musste schmunzeln und doch wusste er nicht wie er Fay erklären sollte was er bemerkt hatte. Er schob die Gedanken um seinen Sohn zur Seite und wollte sich später drum kümmern.
    Aber fürs erste konnte er sie beruhigen in dem er sagte; „Nein du bist nicht die Auserwählte!“ Fay atmete erleichtert auf doch dann hörte sie von Lucien; „Eigentlich hättest du ja selber drauf kommen müssen wenn du richtig in dich reinschauen würdest. Du und Dario ihr seit füreinander bestimmt, doch das weiß du sicherlich auch schon. Dario ist ein Vampir der dich niemals verletzen würde, der gegen seiner Natur handelt und dich niemals zu seines gleichen machen wird. Er ist vielleicht auch der einzige Vampir der so handelt und dass muss ihn mit in der Wiege gelegt worden sein. Du bist einzigartig und auch dafür bestimmt eine gewisse Aufgabe zu erledigen und das ist dir auch bewusst. Nur musst du lernen, die Fähigkeiten zu nutzen die du hast und du weiß von was ich rede. Aber ich weiß nicht, was euch die Zukunft bringen wird, ich kann nur das hier und jetzt erkennen und was einmal war. Die Zukunft muss sich jeder selbst gestallten, doch es gibt einige Wenige die sie zum Teil vorbestimmt ist. Das nennt man Schicksal und egal wie man es dreht, diesem kann man nicht entkommen. Nun ihr beide hab ein solches Schicksal, eine Aufgabe um was in dieser Welt zu verändern. Was es sein wird weiß ich nicht, es gibt nur ein Wesen der dir dieses sagen könnte und denn findest du nicht auf dieser Welt.“


    Fay überlegte, schaute Lucien an und wunderte sich woher er dies alles wissen konnte. Sie vergaß dass auch er Mal ein Engel war und sich mit den Gebräuchen der himmlischen Mächte auskannte. „Ich soll in mir reinschauen und lernen meine Fähigkeiten zu nutzen. Das hat Esaier auch gesagt. Alle scheinen immer mehr zu wissen wie ich und dann das mit dem Schicksal. Aber gut, ich kann vielleicht den Vampiren helfen. Hab zwar kein blassen Schimmer wie ich das anstellen soll, aber ich werde es zur gegebenen Zeit noch erfahren.“ dachte Fay. Nun konnte er den Gedanken an seinem Sohn nicht abschalten und glaubte sogar das Fay ihn diese Nachricht übermitteln sollte und sie deshalb diesen Traum hatte. Allerdings wusste er nicht, was die höheren Mächte geplant hatten, doch er wollte Fay auch nicht im ungewissen über ihrem Zustand lassen. Denn er hatte bemerkt, dass es wohl noch keinem Aufgefallen ist, aber auch alle wüssten dass es nicht sein könnte.


    Doch noch merkwürdiger fand er es, das es Fay wohl selber nicht wusste, so fragte er sie behutsam; „Ich weiß jetzt nicht ob es richtig ist dir die zu Fragen. Aber ich muss es tun und du solltest schon wissen was mit dir ist. Zwar würdest du es eh bald merken, mich wundert es zwar das du es nicht spürst, aber es ist ja viel passiert und in dir wird viel die Angst, Verzweiflung und Unwissenheit herrschen. Da kann es schon Mal passieren das man die eigenen Körpersignale nicht zu deuten weiß. Aber versuche doch Mal in dich reinzuschauen, dein Körper verändert sich doch, oder?“ Fay zuckte mit den Schultern. Nun sie hat durchaus bemerkt, dass sich ihr Körper verändert. Das hatte ihr Esaier auch gesagt. Doch wusste sie nicht auf was Lucien hinaus wollte. Sie sollte doch nicht sagen, darum schwieg sie und schaute Lucien Ahnungslos an.



    *geht noch weiter*

    Habe heute einen ganzen Tag fast für mich gehabt, so dass ich mit der nächsten Fs fertig bin.
    Ist war wieder viel Text aber ich hoffe es ist nicht zu langweilig geschrieben.
    Viel Spaß beim lesen.


    Kapitel 78 Der Vampirball! Teil 2
    Das kann nicht sein!






    Auf dem Weg ins Hotel wurde Fay auf einmal schlecht und sie musste die nächste Toilette aufsuchen. Dario folgte ihr, lies dabei den Kopf hängen da er wusste, wenn sie so schnell rannte, sie brechen musste. Eigentlich kommt es bei Menschen ja häufiger vor, dass man sich bei extremen Stress auch mal übergeben musste, überhaupt wenn man einen empfindlichen Magen hat. Doch Dario vergaß immer wieder dass menschliche Körper anfälliger sind und befürchtete das Fay wieder Krank sei und es ihr dann wieder so schlecht geht wie in der Vergangenheit.


    „Alles in Ordnung?“ fragte er ganz vorsichtig, wusste aber dass die Frage eh überflüssig war, da Fay entweder genervt reagierte oder so tut als sei nichts.
    „Ja, ja ist schon wieder gut. Mir wurde nur schlecht. Dieses Kleid ist zu eng, dann die Aufregung und der Geruch hier, der mich fast erdrückt, war nur ne Frage der Zeit bis ich mich übergeben musste.“ Erklärte sie und Dario fiel auf das sie sehr blass wurde. „Bist du dir ganz sicher, dass du noch mit Lucien reden möchtest? Ich kann ihn auch sagen, dass es dir nicht gut geht.“ Doch Fay unterbrach Dario und meinte; „Ich möchte es hinter mich bringen. Wenn er wirklich erkennen kann, ob ich die Auserwählte bin oder nicht, dann möchte ich es jetzt auch wissen!“ Dario nickte und meinte;


    „Ich weiß nicht ob er dies kann, aber es ist doch schon merkwürdig. Du bist hier nur von Vampiren umgeben und keinen der Jüngeren scheinst du anzuziehen. Gut das Mittel von meinem Vater trägt sein Teil dazu bei, doch dürfte es für diesen Ort nicht ganz reichen. Lucien wird auch dafür gesorgt haben, das dir keiner zu Nahe tritt, aber trotzdem hätte der eine oder anderer Vampir deine nähe aufgesucht. Nun ich bin mir ziemlich sicher dass du nicht die Auserwählte bist, zumindest wünsche ich mir das für uns sehr. Dario achtete ganz besonders auf Fay und die ganzen Vampire, er war sich ja schon ziemlich sicher das Fay nicht diejenige sei, doch könnte er sich aus irren und war vorsichtig. Fay zuckte ein wenig zusammen. „Das Mittel?“ dachte sie. „Oh Mann, das hab ich vollkommen vergessen.“ Sie versuchte sich zu erinnern, wann sie Dons Mittel das letzte Mal genommen hatte. Dabei fiel ihr ein; „Den Abend bevor ich Esaier traf, hab ich es glaub ich das letzte Mal genommen. Das ist ja schon viele Wochen her!“ Fay war über sich selbst erschüttert, wie sie das wichtige Mittel einfach so vergessen konnte. Doch wenn sie nicht Mal auf einen Vampirball Vampire anlockt, dann hat sie keine anlockende Aura und das beruhigte sie sehr.
    Sie wollte Dario erstmal nichts erzählen und das Gespräch mit Lucien abwarten.


    Fay ging ins Hotelzimmer um ihr Äußeres noch ein wenig aufzufrischen. Dario traf im Korridor auf Lucien und erklärte ihn warum Fay davon lief. Er erzählte von den Traum den sie hatte und wie real ihr dieser vorkam. „Sie hat von mir geträumt?“ fragte Lucien wunderlich. „Nein nicht direkt von dir, sondern der dir ähnlich sah. Jedenfalls ist dieser Vampir in ihren Traum sehr böse und sie hatte den Eindruck als würde er ihr was tun wollen.“
    Lucien überlegte, dann er wusste das Träume durchaus eine Warnung oder ein Hinweis auf die Zukunft sein können. Das es noch so jemand wenn ihn geben solle, bezweifelte er aber.


    Sie gingen in denselben Raum wie bei der ersten Begegnung. In diesem Raum führte Lucien private Gespräche durch. Kurze Zeit später betrat auch Fay diesen Raum. Dario ging auf sie zu und nahm ihre Hand. Fay war zwar immer noch sehr nervös, doch als sie sich Lucien noch Mal richtig betrachtete, merkte sie dass sie sich geirrt hatte, dass Lucien zwar dieselben Augen hat, doch diese nicht Böse wirken. Nun war ihr diese Situation total peinlich.


    Dario brachte Fay zu Lucien und stellte ihn nochmals seine Freundin vor und machte Fay mit Lucien bekannt. „Es freut mich sehr dich kennen zu lernen!“ Sagte Lucien zu Fay ohne ihr die Hand zu reichen denn er wusste nicht wie sie auf seine Berührung reagieren würde. Fay lächelte freundlich und erwiderte; „Es freut mich auch ihre Bekanntschaft zu machen! Entschuldigen sie bitte wegen vorhin, aber...“
    „Da gibt’s nichts zu entschuldigen, ich weiß dass es hier für dich nicht gerade angenehm ist.“ Unterbrach Lucien ihre Entschuldigung. „Hmm Dario, deine Sorge um dieses Mädchen kann ich voll uns ganz verstehen. Einen Teil von ihr hast du mich ja schon spüren lassen. Fräulein Johns sie sind eine außergewöhnliche Frau!“ Dario sein lächeln strahlte über sein ganzes Gesicht und auch Fay wurde ruhiger. Lucien hatte in laufe seines nun doch schon sehr langem Leben, viele Menschen getroffen, doch noch nie so ein Mädchen wie Fay es war. Obwohl er wusste wer sie ist, war er von ihrer Ausstrahlung wie bezaubert. Das ging den anderen Vampiren nicht viel anders, doch sie hielten sich diskret zurück, so wie Lucien es befahl. Doch es war nicht diese Ausstrahlung wo von in den Schriften berichtet wurde, sondern eher eine beruhigende sanftmütige Ausstrahlung als würde Fay mit einem gute Laune Pulver ausgestattet sein.


    „Ich möchte mich mit dir ein wenig unterhalten um dich besser kennen zu lernen. Von Dario weißt du ja schon was unsere Sorge ist und das wir nicht so grausam sind wie unsere Ruf. Wir Vampire achten nicht nur auf Worte sondern sehr viel auf unsere Spürsinne, aber das weißt du sicherlich auch schon. Deshalb möchte ich mit dir alleine reden, wenn es dir Recht ist?
    Aber sollte ich dir noch zu viel furcht bereitet, kann Dario auch hier bleiben.“ Dario würde gerne das Gespräch mit Lucien und Fay beiwohnen, doch zu seinem erstaunen sagte sie;
    „Ich habe keine Angst mehr und möchte mich gerne mit ihnen Unterhalten. Dario hat mir erzählt das sie sehr mächtig sind und vielleicht können sie mir ja sagen, was mich in der Zukunft erwarten wird.“
    Lucien schaute Dario und Andrew an, nickte kurz und die beiden verließen das Zimmer.


    „Kann ich dir was zu Trinken anbietet?“ fragte Lucien, doch Fay erwiderte; „Nein danke, ich habe keinen Durst.“
    Sie setzten sich beide nebeneinander und Lucien fing gleich an seine Fragen zu stellen.
    „Ich weiß dass es für dich nicht einfach ist und du hast schon sehr viel durchmachen müssen. Doch kannst du mir aus deiner Sicht erzählen, wie du Dario kennen gelernt hast und vor allem was du dabei empfandst?“ Fay überlegte kurz, wusste nicht so recht warum Lucien dies wissen wollte. Aber sie kann nun Mal nicht denken wie ein Vampir und das was für ihr als unwichtig schien, könnte ja bei den Vampiren anders sein. Darum erzählte sie ihn alles von Anfang an. Zwischendurch offenbarte sie ihn die Gefühle die sie hatte.



    *geht noch weiter*

    Habe gerade etwas Zeit und möchte schon Mal eure lieben Kommis beantworten.




    Liebe Anja, schön das mir ein paar Zeilen da lässt. Es braucht dir nicht Leid tun, ich freue mich zwar sehr über Kommis, doch sie sollen ja nicht zum zwang.
    Lucien und Larius sehen sich nur bedingt ähnlich, aber sie haben dieselben Augen und die lösten bei Fay diese Panik aus.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!


    Liebe Llyn, nochmals Danke für deinen lieben Kommi und das Lob zu den Bildern.
    Ja manchmal ist es ein ganz schönes Stück arbeit, aber das kennst du ja selber.
    Tja die ältere Generation von Vampire, machen gleich Nägel mit Köpfen. Edwart hat ja gleich gemerkt, das Tom und Miri gut zusammen passen und eine Hochzeit gab es im Tal schon ewig nicht mehr, da sein Sohn David lieber Solo bleiben will.
    Also ich möchte auch nicht in Fays Haut stecken, obwohl ich ja weiß da meine Vampire keine bösen Absichten haben.
    Ja Fay hat ziemlich heftig auf Lucien reagiert, doch sie nahm wirklich erst an das Lucien der Vampir aus ihrem Traum ist und ihr was antun will. Sie vergießt halt all zu oft, auf Esaiers Worte zu hören, das sie in sich rein schauen soll. Würde sie das richtig beherzigen, wüste sie schon längst was sie in der nächsten Fs erfährt. Aber sie scheint wohl doch menschlicher zu sein als die höheren Mächte glauben und kann ihre Fähigkeit noch nicht so nutzen. Darum wird sie auch in Zukunft noch sehr menschlich reagieren und versteht einige Dinge gar nicht.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!


    Hallo Filour, schön das dir die Bilder gefallen und ob nun Fay in kleinen Dario in sich trägt oder nicht, erfährst du in der nächsten Fs.
    Grüßchen, Ines!



    Liebe Jane, freut mich dass dir das Kapitel wieder gefallen hat und irgendwie ärgere ich mich, dass ich nicht schon früher große Bilder gemacht habe. Die gefallen mir auch besser.

    Doch Fay ist der einzige Mensch auf dem Ball. Lucien meinte mit Fay den Ehrengast und veranlasste dass die Vampire sie nicht so anstarren sollten und auch neugierige Fragen zu unterlassen sind.

    Pipi ist nun das letzte junge Vampirmädchen im Tal, wo es ja so langweilig ist. Seit dem sie von ihrer Mutter wusste dass sie in einem Jahr auch aufs College darf, bereitet sie sich schon auf die Menschenwelt vor und hat schon eine Vorstellung, was sie mal machen will. Aber ob Kazandra sie schon gehen lässt, ist abzuwarten.

    Lucien und Larius haben dieselben Augen und diese lösten in Fay die Panik aus. Obwohl ja Vampiraugen alle gleich sind, erkennt Fay aber doch die Unterschiede.
    Ich danke dir für dein liebes Kommi.
    Es grüßt dich ganz lieb, Ines!



    @All
    Das nächste Kapitel kommt zum Wochenende oder sogar noch früher. Die Bilder habe ich schon und bin heil froh, das auch bei Freizeit – Spaß alles prima läuft, mit alle Hacks und Downloads.

    Wünsch euch allen noch eine schöne Woche.:)

    Hallo Kiara,
    Herr Seedner und Teros haben dieselben Augen. Zufall?
    Muss ja sehr schrecklich sein, wenn man seinen Mann hinterher sieht und er nie wieder kommt. Dann die Ungewissheit was mit ihm geschehen ist. Nach einer Weile glaubt man dann schon dass er Tod sein muss, aber irgendwie hat man immer ein Fünkchen Hoffnung dass er wiederkommt. Doch nach so vielen Jahren versiegen auch diese. Nun kommt da ein Mann, aus einer anderen Welt und der amen Frau bliebt fast das Herz stehen.
    Auch Teros hatte es da sehr schwer und mit der Zeit werden die Erinnerungen immer schwacher.
    Nun bin ich Mal gespannt, was ihnen in der Stadt so alles erwarten und freue mich schon auf die Fs.
    Das war wieder eine schöne Fs und wie immer tolle Bilder. :applausDas mit Teros als junger Bursche im Winter ist besonders schön.



    Also weiß die Sozialarbeiterin nicht das Dreharbeiten anstrengend sind. Bestimmt ist bei den Sims, Kinderarbeit auch verboten. Schade das sie abgeholt wurde.:(
    Bis dann!

    Liebe Llyn, das war wieder eine schöne Fs und klasse Bilder.:applaus
    Man taucht in deiner Geschichte in einer schon fast vergessene Welt oder besser gesagt, Zeit ein. Mann was mussten die Menschen damals noch an km laufen. Miene Jungs murmeln schon, wenn sie 2 km bis zum Bahnhof laufen müssen.:misstrau Es ist kein Wunder das Elias und Jorim so erschöpft von der Reise sind. Der Fürstenhof ist schon eine Augenweide für die Beiden, aber für mich auch.:) Der Fürst selber kommt ziemlich Arrogant rüber, aber so war es damals halt, sie fühlten sich als was Besseres und wurden auch so behandelt. Naja ist ja eigentlich auch heute noch manchmal so. Begeistert schien er jedenfalls von den Mönchen nicht zu sein und sieht sie eher wie eine last. Elias hatte so was bestimmt nicht erwartet. Aber auch er muss ja noch so einiges lernen.
    Freue mich sehr auf die Fs und bin gespannt welche Aufgabe der Fürst für die Beiden hat.
    Zu den Outtakes,
    Ja Engel sind auch nur Menschen.:rolleyes
    Schmetterlinge bei Regen fangen, ist mal was anderes. Vielleicht ist Jorim das Wetter aufs Gemüt geschlagen?:roftl
    Bis dann!:)

    Liebe Jane, da bin ich aber froh, das Sophia sich doch zurückgehalten hatte. Gut hätte mir auch nicht vorstellen können dass sie ihrem Lehrer ihre Liebe zu ihm gesteht. Aber man weiß ja nicht was in den Köpfen verliebter Teenys vorgeht. Ob der Lehrer etwas gemerkt hatte? Immerhin wollte sie ja nicht nach Hause, das ist ihn ja sogar aufgefallen, oder?
    Naja Mal abwarten.:rolleyes
    Aber nun zu Helga. Sie gefällt mir sehr, nicht nur das aussehen sonder auch ihren Charakter spricht mich sehr an. Der erste Besuch bei den zukünftigen Schwiegereltern ist wohl für alle nicht einfach. Das haben wir ja zum Teil selber alle durchgemacht und wissen wie nervös man dabei war. Immer im Hinterkopf, ob man ihre Ansprüche auch genügend würde. Was für ein Eindruck man hinterlässt. Aber so schlimm wirst ja nicht werden, denke ich Mal. Jedenfalls ist Regula und Sophie ja sehr freundlich. Sabrina verhält sich da genau so wie es ihrer geistigen Entwicklung entspricht und hat vielleicht Angst, Helga könnte ihr, ihren geliebten Bruder wegnehmen.
    Was da Eric miterleben musste, ist wirklich nicht schön und verändert einen Jungen sehr.
    Da glaube ich das Erick in dieser Nacht, wo er mit ansehen musste das sein Vater seine Mutter betrügt zum Mann geworden ist. Das wird er sein Leben lang nicht vergessen und es wird auch immer zwischen ihm und seinen Vater stehen.
    Nun möchte Clemens bei diesem besonderen Abendessen mit dabei sein. Ob das gut geht?
    Na ich warte am besten ab und freue mich schon sehr auf die Fs. Diese hier hat mir wieder sehr gut gefallen.:applaus
    Bis dann!:)

    Liebe Rivendell, endlich ist für Barbara und Pierre der große Tag gekommen. Beide sind sehr aufgeregt. Barbara hofft dass Pierre sein neues zu Hause gefällt und Pierre bemüht sich ein guter Sohn zu sein. Das mit dem Hund finde ich toll, da wird Pierre aber große Augen machen und sich sehr freuen ihn wieder zusehen. Pierre gefällt es bei Barbara und die beiden verstehen sich gut. Na Barbara wird mit der Zeit auch schon merken, was für Kleidung geeigneter zum spielen mit einem Kind ist.
    Barbara kennt es ja auch nicht anders als immer nur gut auszusehen. Gestylt von Kopf bis zu den Füßen. Wenn man bedenkt was da immer für arbeit drin steckt. Ich bin da gegen nicht so modisch, Hauptsache bequem das ist mit wichtig. In Stöckelschuhe würde ich mir glatt weg die Knöchel brechen.:roftl
    Nun bin ich auf Rebecca gespannt. Ob sie Pierre erkennt, ob er überhaupt derjenige welche ist.
    Rebecca hat sich ja sehr verändert und selbst wenn sie in Pierre seinen Vater sehen sollte, glaub ich nicht das sie es je den Jungen wird spüren lassen. Das einzige wo ich mir nicht so sicher wäre, ist das sie evtl. doch Muttergefühle entwickeln könnte.:rolleyes
    Naja genug spekuliert, ich warte brav ab und freue mich schon sehr auf die Fs. Diese war wieder Mal klasse!:applaus


    Bis dann!:)

    Hallo amber, freue mich auch sehr das du trotz einiger Probleme weiter machst.:applaus
    Tja Jaqueline, wenn du an Constantins Seite bleibst, wirst du solch einen Abend noch öfters erleben.:D
    Ich bin Mal gespannt wie sie jetzt reagiert? Hoffentlich ist sie am Morgen noch genau so wütend und lässt sich von Constantin nicht belabern, wie leid es ihn tut und so.:angry
    Irgendwann muss doch die Erleuchtung bei ihr kommen, dass Constantin nun nicht gerade eine Treue Seele ist. Gut er mag zwar toll aussehen und Kohle haben, das ist aber auch schon alles.
    Freue mich schon auf die nächste Fs.
    Bis dann!:)

    Mutti, dein Sohnemann tut mir richtig Leid, ich weiß was er durchmacht.:( Hatte als Kind oft Mittelohrentzündung und hätte vor schmerzen die Wände hoch kriechen können. Das schlimmste ist, man kann so wenig tut. Meine Mutter hat mir warmen Schmalz reingeträufelt, da tat das noch mehr weh. Naja Hausrezepte sind nicht immer die besten. Was ich heute so schön finde, das man rund um die Uhr zum Arzt in die Notaufnahme gehen kann. Das war früher als ich Kind war zwar auch so wenn was Schlimmes passiert war, doch wir lebten in einem Dorf da gab es nur ein Telefon beim Bürgermeister und ein Auto hatten nur die Wenigsten. So musste ich oft ausharren bis das Wochenende vorbei war bis meine Mutter endlich mit mir zum Arzt ging. Ich war als Kind sehr oft Krank, von Mittelohrentzündung, Nierenbeckenentzündung und als junges Mädel hatte ich oft Eierstockentzündung.
    Unser Haus damals war falsch gebaut worden und hatte im Winter meistens feuchte Wände. Ich denke Mal das das die Ursache war. Als ich nicht mehr zu Hause wohnte, wurde ich auch nicht mehr Krank, außer Mal ne leichte Erkältung. Meine Kinder hatten da Gott sei Dank mehr glück und kennen Ohrenschmerzen gar nicht.
    Wünsche deinen Sohnemann gute Besserung und dir Durchhaltevermögen.:)
    Spende deinen Knaben viel Trost, denn Ohrenschmerzen tun wirklich schrecklich weh.

    Auch allen anderen die mit ihrer Gesundheit zu kämpfen haben, gute Besserung.:)

    Wünsch euch allen noch einen schönen Sonntag und eine nicht so stressige Woche.:)


    „Liebes nun bleib doch endlich stehen! Wo willst du den hinlaufen? Das bringt doch nicht, erkläre mir biete warum du plötzlich solch eine Angst hast?


    Fay blieb stehen drehte sich um und flehte; „Bitte, bitte las und hier weg gehen, sofort!“
    „Warum? Was hast du auf einmal?“ wollte Dario wissen. „Das ist er! Wir müssen hier weg.“ flehte Fay weiter. „Wer ist er? Fay ich verstehe dich nicht. Wenn glaubst du gesehen zu haben?“ Fay zitterte immer noch am ganzen Körper. „Das ist der Vampir aus meinen Traum und er ist böse. Wir müssen hier schnell weg!“ wiederholte sie.
    „Du meinst Lucien? Ist er der Vampir aus deinem Traum?“ „Ja das ist er. Komm Dario las uns gehen!“


    Dario überlegte einen kurzen Moment, fragte Fay dann mit einer sehr ruhigen Stimme; „Liebes fühlst du auch dass er der selbe Vampir ist? Ich meine kannst du spüren das Lucien böse ist oder ist es nur sein aussehen das dich in Panik versetzt?“ Aus Fays angst wurde Wut, was ihr auch anzusehen war. „Sag Mal glaubst du mir nicht? Was soll das? Ich habe Lucien in meinen Traum gesehen.“ Fay überlegte kurz, gab dann aber zu; „Na gut er sieht nicht ganz so grausam aus wie in meinen Traum, aber ich bin mir ziemlich sicher das er es ist oder gibt es noch andere Vampire die so aussehen wie er?“
    „Diese Frage kann ich dir nicht beantworten, ich kenne selber nicht viele Vampire. Aber Lucien ist nicht böse glaub mir bitte, ich hätte dies bei der Zeremonie damals gespürt.
    Du hast mir erzählt, dass du manchmal auch spüren kannst wer böse Absichten hat. Spürst du das auch bei Lucien unabhängig von sein aussehen?“






    Als Fay diese Frage von Dario hörte, musste sie an Esaier denken und wünschte sich das er bei ihr wäre. „Traue nie deine Augen“ diese Worte fielen ihr wieder ein und das sie auf ihr inneres hören sollte. Das tat sie auch, machte die Augen kurz zu um ihre innere Stimme zu hören. Sie kam letztendlich zu dem Entschluss, dass Lucien zwar so ähnlich aussieht wie der Vampir aus ihrem Traum, doch er nicht diese böse Aura hatte. „Du hast recht, sein aussehen hat mich zu sehr schockiert das ich alles andere darüber vergas. Aber trotzdem habe ich Angst. Ich weiß ja nicht wie dein Traum genau war, der dich so aus der Bahn riss. Aber meinen Traum möchte ich nie erleben müssen, ich möchte diesem Vampir nie gegenüberstehen müssen. Aber vielleicht gibt es ihn auch gar nicht und er ist nur ein Gebilde meiner Angst. Das hoffe ich sehr. Es ist schon sehr komisch, eigentlich möchte ich sofort nach Hause und doch möchte ein Teil von mir hier bleiben. Dario warum? Es passieren so fiele Dinge, die ich nicht verstehe. Ich verändere mich und davor habe ich große Angst. Angst davor das ich selber nicht weiß wer ich bin.“


    „Ich habe auch Angst, so große Angst um dich das ich mir manchmal wünsche du hättest mich nie kennen gelernt. Wenn du willst, können wir sofort zu meinen Großeltern nach Hause gehen. Lucien wird das verstehen. Dann ruhst du dich aus und dann sehen wir weiter.“ Schlug Dario vor, doch Fay erwiderte zu seinen erstaunen; „Nun sind wir schon mal hier und hören wir uns an was Lucien will. Er muss ja sonst was von mir denken, ob er das versteht das ich mich nur erschrocken habe?“
    „Das wird er, ganz sicher.“ Dario umarmte Fay die sich richtig an ihn festklammerte. Nun hatte er schon wieder dieses wunderbare Gefühl und es war noch stärker zu spüren als zuvor.
    Er hätte Fay am liebsten gar nicht mehr losgelassen, doch die Nacht war kühl und Fays Ballkleid spendete ihr nicht gerade die benötigte wärme. „Du bist ganz kalt, komm lass und reingehen!“ sagte Dario und Fay nickte.


    Lucien war total durcheinander und verließ ebenfalls das Hotel. Auf einer Parkanlage versuchte Lucien auf spiritueller Weise, Kontakt mit den himmlischen Mächten zu finden.
    Fragend nahm er die Hände hoch und sagte in Gedanken, da er ja wusste das er auch so gehört wird; „Was hast du jetzt schon wieder vor? Reicht es nicht dass die Vampire schon so leiden. Ich weiß wer dieses Mädchen ist, wer ihre Eltern sind und das sie für die schw. Engel unantastbar ist, also ist es euer Werk. Aber warum tust du ihr dieses an? Ihre Eltern haben gesündigt und nicht sie. Wann wird das alles ein Ende haben? Bitte rede mit mir! Jahrtausendelang hüllst du dich im schweigen. Sag mir bitte was ich tun kann, damit du erbarmen hast mit diejenigen, die so ein Leben nicht verdient haben. Ich weiß das ich grausam war, mich von den Bösen habe leiten lassen. Doch ich bereue dieses, schon sehr sehr lange und das weißt du auch. Mach mit mir was du willst, aber verschone diejenigen die für meine Taten nichts können. Wiese mir den Weg oh Herr! Was soll ich tun? Ich möchte deine Entscheidung auch nicht hinterfragen, doch weiß ich nicht was ich machen soll. Soll ich das Mädchen beschützen? Oder gar nicht eingreifen? Sie darf nicht wissen dass sie halb Mensch und halb Engel ist, soviel hab ich schon herausgefunden. Aber wieso? Bestrafst du ihre Eltern damit, die sie so sehr lieben und doch nicht in ihrer nähe sein dürfen? Oder ist es für das Mädchen besser nicht soviel zu wissen?“






    Doch Lucien ahnte schon, dass seine Fragen auch diesmal unbeantwortet blieben. Aber er wusste, dass die höheren Mächte Fay beschützten und selbst wenn das schlimmste eintreten sollte, der Tod so wie die Menschen ihn sehen nicht das Ende war. Nun war er sich auch hundertprozentig sicher, das Fay nicht die Auserwählte aus den alten Schriften sei, ihr aber doch eine außergewöhnliche Aufgabe zugemutet wurde.
    Raffael und Andrew folgten Lucien. „Was macht er da?“ Fragte Raffael als sie Lucien aus einen paar Metern Entfernung beobachteten. „Ich denke Mal er redet mit den himmlischen Mächten. Lucien geht es nicht besonders gut. Als er dieses Mädchen berührte, spürte er was, dass ihn total verwirrt hat.“ erklärte Andrew. „Kannst du was hören?“ fragte Raffael und Andrew erwiderte. „Um mit den himmlischen Mächten zu sprechen, bedarf es keine hörbaren Worte. Er redet auf einer spirituellen Art mit ihnen.“


    „Komm las und gehen, bevor er noch merkt das wir ihn beobachten.“ Meinte Raffael und Andrew entgegnete; „Er weiß dass wir hier sind.“ Raffael überlegte kurz meinte dann zu Andrew; „Sage Mal, kann das sein das Lucien mit dir seine Zeremonie wie bei diesem Dario auch durchgeführt hat?“ „Ja schon vor Jahren. Deshalb merke ich immer wie es ihn geht und umgekehrt ist es genauso. Er wirkt in letzter Zeit sehr nervös, so kenne ich ihn gar nicht.“
    „Ob das was mit diesen Mädchen zu tun hat und merkt dieser Dario dasselbe?“ „Ach das weiß ich nicht Raffael, kann sein. Er macht sich große Sorgen über die Zukunft und ich denke Mal, das Dario zu sehr auf dieses Mädchen fixiert ist um Luciens Gefühle zu spüren.“
    Nach einer Weile ging Lucien enttäuscht zurück ins Hotel. Er spürte das Dario und Fay noch da sind und hoffte dass er nun doch noch mit dem Mädchen reden konnte. Andrew sah in Lucien einen richtigen Vater und es tat ihn sehr weh ihn so zu sehen.


    Fortsetzung folgt…


    Das nächste Mal geht es mit dem Ball der Vampire weiter.
    Wünsch euch allen noch ein schönen Sonntag.


    Fay hatte gar keinen Hunger und befürchtete dass sie nach dem Essen noch weniger Luft bekommen würde. Das Kleid war gerade an der Talje sehr knapp, doch sie wollte auch nicht unhöfflich sein und begab sich zur Speisetheke um ein leichtes Essen auszusuchen. Auf dem Weg dorthin kam auch Dario wieder und zog einen Schmollmund. „Tut mir Leid das ich dich alleine gelassen habe. Aber die Jungs zerrten mich einfach mit. Wie geht es dir und wo ist Miri?“
    „Ich weiß nicht wo Miri ist. Sie wollte ihre Mutter suchen. Ich habe deine Großeltern kennen gelernt, sie sind toll. Ihr habt alle ziemlich viel Kraft, bei der Umarmung deiner Großmutter ist mir ganz schön die Luft weg geblieben.“ erzählte Fay lächelnd und ihre Unwohlsein wurde immer schwächer. „Ja sie haben es mir erzählt. Hab sie eben begrüßt, sie finden dich auch toll und freuten sich, dass meine Haare kurz sind.“


    „Was ist mit dir, du strahlst ja so?“ fiel Edwart an Rosi auf. „Sie ist ein tolles Mädchen, nicht wahr?“ meinte Rosi und Edwart erwiderte; „Ja das ist sie!“
    „Du als ich sie Umarmt hab, da hatte ich ein seltsames Gefühl. Ich weiß auch nicht warum, aber ich spürte dass sie zur Familie gehört. Doch wie kann das sein? Sie ist ein Mensch!“
    „Ach Rosi, sie ist Darios Freundin und gehört somit zur Familie.“ Meinte Edwart doch Rosi reichte diese Antwort nicht; „Mag ja sein, aber das erklärt nicht was ich gespürt habe.“
    „Komm las uns erstmal essen!“ Rosi nickte ihren Mann zu und suchte sich ein Gericht aus.


    Nachdem Fay gemerkt hatte, das die Vampire ganz normal mit ihr umgingen, war ihre Angst verschwunden. Sie war ja auch bei den jungen Vampiren. Helmut, Edwart und Rosi waren die einzigen in diesem Raum die über 50 waren. So wie es in der Menschenwelt auch so oft üblich war, wollten auch die jungen Vampire eher unter sich bleiben und den alten wenn möglich aus dem Weg gehen. Fay war richtig aufgetaut und redete mit Rosi über alltägliche Dinge.
    Rosi hielt sich gezielt mit ihren Fragen zurück und hörte Fay interessiert zu. Das taten auch die anderen Vampire, auch wenn sie gerne Fay näher kennen gelernt hätten. Das Fay so eine Art Auserwählte sein sollte, wusste eigentlich nur Darios Verwandtschaft und diejenigen die dem hohen Rat angehörten. Dario staunte über Fay, das sie es so locker wegsteckt, hätte er nicht gedacht. Aber mittlerweile kannte er sie auch sehr gut und Stimmungsschwankungen waren gerade in der letzten Zeit sehr häufig. Fay aß auch nur wenig Salat, denn das Kleid wurde ihr mit der Zeit richtig unangenehmer.


    Miri hatte ihre Mutter in Speisesaal der älteren Vampire entdeckt, aber da sie mit den alten keine gute Erfahrung gemacht hatte und diese ihr immer wieder zutexten wie anständig sie doch sein müsste, verzog sich Miri gleich wieder und wartete ein besseren Zeitpunkt ab.
    Tom der inzwischen auch einige Vampire kennen gelernt hatte, traf Miri und sie gingen beide zu Tische. „Hey Schatz, ich will mit den Jungs nachher so ein bisschen durch die Gegend ziehen!“ erzählte Tom Miri. Sie setzte eine ernste Mine auf und erwiderte; „Tom Vohgt! Wehe du lässt mich hier alleine. Vergiss es, die haben eh nur Blödsinn im Kopf und knallen wieder mit irgendwelchen Böllern rum. Das machen die jedes Jahr und ärgern damit den Sicherheitsdienst.“ „Ach meno, gönne mir doch ein wenig Spaß!“ bettelte Tom, doch Miri meinte; „Du kannst auch mit mir Spaß haben. Ich kenne das Spiel der Burschen, die bleiben die ganze Nacht da draußen.“ „Du kannst ja mit kommen?“ „Vergiss es, Ok?“
    Tom kannte Miri auch schon sehr gut und wusste wie sauer sie werden kann. Damit er ihre schlechte Laune für Tage nicht ertragen musste, hielt er es für besser bei ihr zu bleiben. Doch er liebte an ihr diesen zornigen, teilweise bösen Gesichtsausdruck.


    Nun war es soweit, das die alljährliche Besprechung des Vampirrates zu ende war und der gemütliche Teil der Nacht beginnen konnte. Doch Lucien wollte ja noch Fay kennen lernen und lies sie und Dario zu sich holen. An Luciens Seite war immer sein Schützling. Lucien wollte Andrew soviel lernen, damit er später Mal seine Rolle übernehmen könnte. Es hätten zwar die ältesten eher Anspruch darauf, doch Lucien merkte das er zwar ihr Verhalten steuern konnte, jedoch nicht ihre Denkensweise. Die jüngeren Vampire sind viel aufgeschlossener gegenüber Erneuerungen.
    Nun betrat Dario und Fay das Zimmer. Dario steuerte direkt auf Lucien zu und begrüßte ihn. Danach ging er zu Seite und wollte gerade Fay vorstellen. Doch als Fay Lucien sah, erschrak sie fürchterlich. Ruckartig blieb sie stehen, nahm instinktiv schützend die Hände nach oben. Sie traute sich nicht mal zu atmen und hatte das Gefühl ihr würde jemand den Brustkorb zerdrücken. Jeder einzelne Muskel ihres Körpers pulsierte im gleichen schnellen takt wie ihr Herz schlug. Sie schaute flehend zu Dario, brachte aber kein Wort raus. Dario, Lucien und auch Andrew schauten Fay an und konnte sich diese Reaktion nicht erklären.


    Als Fays Muskeln wieder beweglich wurden, wollte sie nur noch weg, raus aus dem Zimmer, fort von diesem Ort. Der versuch wegzulaufen scheiterte, als sie auf ihr Ballkleid trat und das Gleichgewicht verlor. Lucien reagierte schnell und verhinderte dass sie nach vorne hin umfiel. Auch Dario stand bereit um sie aufzufangen. Als Lucien Fays Hände berührte, riss sie diese sofort weg und signalisierte, dass sie nicht angefasst werden will. Doch die kurze Berührung reichte Lucien um an Fay was zu bemerken, das ihn total durcheinander brachte und ihn ebenfalls für einen kurzen Moment erstarren lies.


    Fay richtete sich auf und rannte aus dem Zimmer als wäre der Teufel hinter ihr her. „Das kann doch nicht wahr sein. Warum spürte ich diese Gefahr nicht?“ dachte Fay und rannte immer weiter.


    Dich gefolgt von Dario der ihr zurief; „Fay was hast du? Warum läufst du weg.“ Doch sie lief immer weiter ohne ein Wort, ohne einen Blick. Das Fay große Angst vor Lucien hatte, spürte Dario, doch dieses konnte er sich nicht erklären. Luciens Anblick war ja nun nicht gerade Furchterregender als der von den anderen Vampiren.

    *geht noch weiter*


    „Fay Johns, welches Zimmer?“ fragte sie kurz und knapp. „Das darf ich dir nicht sagen.“ antwortete der Diener. Was heißt hier darf nicht, Fay ist meine beste Freundin.“
    „Trotzdem darf ich es dir nicht sagen.“ Miri wurde schon recht sauer, schaute ihre Mutter an die Miri die Richtung zeigte in der Fay und Dario gegangen war. Mit einer abfälligen Handbewegung sagte sie; „Päh, wer brauch schon die Zimmernummer. Ich finde sie auch so.“


    Und es dauerte auch nicht lange bis Miri Fay zur Begrüßung in den Armen nahm. „Es ist so toll dass du hier bist. Mensch ich freue mich so. Ich muss dir unbedingt meine Mutter vorstellen, sie hat dich schon gesehen. Und meine kleine Schwester, die wird sich auch freuen. Sie will mit nach Bergen. Hach ich bin so Happy.“ Miri plapperte in einer Tour und vergas, das Fay sie noch nie als Vampir gesehen hatte. Fay freute sich ebenfalls Miri zu sehen und es störte ihr nicht das sie als Vampir vor ihr stand. Sie wusste ja wer Miri war, wie sie ist und das man ihr vertrauen kann. „Wo ist Dario?“ wollte Miri wissen und Fay meinte; „Er ist im Bad und zieht sich um.“ „Umziehen solltest du dich auch. Hast du ein Kleid bei?“
    „Im Schrank hängt eins.“
    „Na komm! Ich helfe dir beim ankleiden und mache deine Haare zurecht.“


    Etwa 20 Minuten später war auch Fay für einen Ball zurechtgemacht und Miri sagte; „Du siehst wirklich toll aus. Das Kleid passt gut zu dir und die Haare solltest du öfters mal anders tragen. Sie lassen sich gut frisieren.“
    „Meinst du nicht dass das Kleid ein wenig zu eng ist. Jedenfalls kann ich in diesem Kleid nicht viele Essen.“ bemerkte Fay, denn schon das tiefe einatmen viel ihr schwer.
    „Das ist nicht zu eng, es kommt dir nur so vor. Aber wir können auch ein anderes besorgen. Es gibt hier viele Ballkleider, aber das was du anhast, steht dir so gut.“ erklärte Miri. „Naja die paar Stunden werde ich es schon aushalten.“ erwiderte Fay.


    Als Dario aus dem Badezimmer kam, war er von Fays Anblick überwältigt. Fay war zwar für ihn immer eine Schönheit, egal was sie anhatte doch das Kleid und die Frisur brachte sie noch mehr zum Ausdruck. „Schatz du bist wunderschön und ich liebe dich über alles!“
    „Das tue ich auch und du solltest öfters mal so einen Frack tragen, der steht dir sehr gut.“
    Miri schmunzelte und sagte; „Kommt, last uns nach unten gehen. Ich möchte euch meiner Mutter vorstellen und Pipi meine Schwester.“


    Als die drei kurz vorm Ballsaal ankam, wurde Dario von Miris Bruder Konstantin mitgenommen. Sie wollten unbedingt wissen, ob er immer noch ohne Blut auskommt trotz des Elixiers. Miri sah ihre Mutter nicht und sagte zu Fay; „ Bitte warte hier kurz, ich schau Mal bei den alten Damen rein, ob meine Mutter dort ist. Die alten sind immer so grimmig, ich mag die nicht und wer weiß wie blöd die gucken. Das will ich dir nicht zumuten, bin gleich wieder da.“
    Nun stand Fay vor dem großen Speisesaal und riskierte schon Mal einen Blick. „Eigentlich sehen die alle ganz harmlos aus. Es riecht hier nur so eigenartig, so ungewohnt und die Luft fühlt sich so schwer an. In mir drin fühle ich dass keine Gefahr besteht und trotzdem habe ich etwas Angst.“ Fay wurde aus ihren Gedanken geholt, denn weitere Vampire wollten den Speisesaal betreten. Doch Fay stand direkt vor der Tür und sie wurde einfach mit rein geschoben.


    Nun stand sie da, den Blicken der Vampire ausgesetzt. Sie wäre am liebsten im Boden versunken. Wie erstarrt schaute sie in die freundlichen Gesichter und doch war sie sich nicht sicher, ob ihr wirklich diese Freundlichkeit galt. Sie brachte kein Wort über ihre Lippen und musste sich sehr konzentrieren damit man ihr das zittern ihrer Knien nicht ansah. Eine Vampirdame ging auf sie zu und Fay wäre am liebsten ein paar Schritte zurückgewichen. Doch hinter ihr standen auch Vampire und so fühlte sie sich eingekreist das selbst das Atmen ihr schwer viel.


    „Fay!“ hörte sie von hinten und drehte sich um. „Hallo, es freut mich sehr dich kennen zu lernen! Wir haben schon sehr viel von dir gehört. Ich bin Rosi, Darios Großmutter und der Herr hier neben mir ist mein Gatte, Edwart.“ Fay war einerseits froh das sie angesprochen wurde, aber sie wusste nicht was sie erwidern sollte. So brachte sie nur ein leises; „Guten Abend, freut mich auch sie kennen zu lernen. Dario hat mir schon von ihnen erzählt.“ hervor.


    „Nun mal nicht so förmlich, ich bin Rosi und zu meinen Gatten sagst du ganz einfach Edwart. Kindchen komm lass dich umarmen.“ Und Rosi hielt Fay fest in den Armen und Fay spürte die Kraft der Vampire. Als sie gerade signalisieren wollte, dass die Umarmung zu heftig sei, ließ Rosi auch schon los. An ihren Gesichtsausdruck, konnte Fay erkennen das Rosi irgendwas beschäftigt sie es aber verstecken wollte. „Komm las und was Essen! Du musst doch großen Hunger haben? Wir bleiben gleich in diesem Speisesaal, der ist für die Jugend und hier wirst du dich bestimmt wohler fühlen.“ Nachdem auch Edwart Fay begrüßt hatte, begaben sie sich zu Tische. „Du kannst dir was bestellen, oder an der Speisetheke was aussuchen.“ erklärte Rosi Fay.

    *geht noch weiter*


    Lucien erwähnte bei der Eröffnungsrede, dass er einen Ehrengast eingeladen hatte und dieser auch so behandelt werden sollte. Er wies darauf hin, dass es sich um einen Menschen handelt. Zudem forderte er, dass abwertende Blicke und unnütze Fragen zu unterlassen sind.
    Nachdem er den Ballsaal verlassen hatte sagte Lucien zu Edwart;
    „Dein Enkel und seine Freundin werden bald hier sein, kümmere dich biete um sie! Ich habe noch was zu besprechen und brauche Don dafür. Am besten ihr geht in einem der Gästezimmer, das wäre für das Mädchen bestimmt angenehmer als all die Vampire zu sehen.“
    „Ja ich glaube auch. Sie wird bestimmt sehr ängstlich sein. Ich werde Miriam und Tom hinzuholen, denen vertraut sie und hat wenigstens ein paar Gesichter vor sich die sie kennt.“
    erwiderte Edwart.


    Lucien war gerade wieder im Besprechungsraum, da fuhr auch schon die Limousine mit Helmut, Dario und Fay vor. Für Fay war die Reise sehr anstrengend, zudem wusste sie auch nicht, was sie erwarten wird. Dario und auch Helmut versuchten sie etwas zu beruhigen, doch das gelang ihnen nur spärlich. Umso mehr sie sich ihr Ziel näherten, umso unruhiger wurde Fay. Die kleine Privatmaschine, landete auf einer kleinen Ebene im Tal. Überall sah Fay nur noch Vampire und auch Dario sowie Helmut verschwanden in einem Raum um sich zu verwandeln. Dario erklärte Fay, das er sich nicht verwandeln möchte. Doch das er es nicht aufhalten könnte, da zu viele Vampire an einem Ort sind und er Fay nicht mit einer plötzlichen Verwandlung erschrecken möchte.
    Fays Anspannung stieg von Minute zu Minute und als sie sah, dass selbst der Hoteldiener ein Vampir war, fühlte sie sich verloren und irgendwie hilflos ausgeliefert.


    Der Hoteldiener begrüßte zuerst Helmut und sagte mit einem schmunzeln im Gesicht; „Na Helmut, bist ja wieder mal sehr Spät dran. Aber diesmal war deine Verspätung so gar vom Vorteil und du konntest unsere Gäste begleiten.“ „Tja hab eben ein Gespür für besonderes!“ erwiderte Helmut ganz gelassen und schon widmete sich der Hoteldiener, Dario und Fay zu.
    „Guten Abend Herr Vohgt! Guten Abend Miss Johns! Herzlich Willkommen! Sie werden schon erwartet und es wurde ein Zimmer für sie hergerichtet. Wenn sie mir biete folgen würden! Ihre Koffer werden auf ihr Zimmer gebracht.“


    Kurz vor dem Hoteleingang blieb Helmut plötzlich stehen, die anderen taten dasselbe.
    „Geht ruhig schon rein! Ich habe nur was im Wagen vergessen.“ Erklärte er und lief zur Limousine. Fay zögerte erst, doch Dario nahm ihre Hand und sagte; „Hab keine Angst!“


    Sie folgten den Hoteldiener durch die Eingangshalle. Im Korridor der zu den einzelnen Hotelflügeln führte sah Fay einige Vampire und wie eigentlich erwartet, zog sie die Blicke auf sich. Fay verzog keine Mine, ihre Blicke starr nach vorne gerichtet folgte sie Dario. Sie wusste absolut nicht wie sie sich verhalten sollte und den Vampiren ging es nicht anders. Selbst Dario folgte dem Hoteldiener ohne seine Blicke auf andere zu richten. Ihm war die Situation selber unangenehm, kannte er doch selbst keinen und auch Kazandra die Fay hinterher schaute war Dario nur aus den Erzählungen von Miri bekannt. Für die Vampire war es was ganz neues, beim Vampirball einen Menschen zu sehen. Selbst das Personal bestand an den Ballabenden aus Vampire, was Lucien schon vor sehr vielen Jahren so veranlasst hatte. So konnte er sicherstellen, dass kein Vampir in Blutrausch verfällt.



    „Das ist ihr Zimmer. Ich hoffe es genügt ihren Ansprüchen. Ein Ballkleid sowie einen Frack finden sie im Schrank. Hier nebenan ist ein Badezimmer und dort drüben befindet sich die Hausbar. Ich lasse sie jetzt alleine, wenn sie einen Wunsch haben oder was benötigen, drücken sie auf die Sprechanlage und ich stehe ihnen zu Diensten.“
    Dario nickte kurz und der Hoteldiener verließ das Zimmer.


    Als der Diener draußen war, atmete Fay tief durch und zog ihre Jacke aus denn ihr war sehr warm. Dario strich Fay sanft übers Gesicht. „Und wie fühlst du dich?“ wollte er wissen obwohl er es sich denken konnte und auch spürte das Fay angst hatte. Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht ganz und ihr Mund nahm eine komische Form an.
    „Naja wenn ich ganz ehrlich bin, ist mir schon etwas mulmig. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, was ich sagen soll wenn mich jemand anspricht. Wie verhalte ich mich gegenüber euren Lucien? Soll ich sagen, eure Hoheit? Oder einfach, guten Abend Sir?
    Ich bin hier der einzige Mensch, oder? Das macht mir Angst.“
    „Ja ich weiß, mein Schatz. Bleib einfach du selbst, dann machst du alles richtig. Für mich ist das auch der erste Vampirball und ich kenne hier fast keinen. Wir brauchen ja nicht im Ballsaal zu erscheinen. Wir reden mit Lucien und verschwinden dann zu meinen Großeltern. Lucien ist sehr mächtig und hat große Kräfte. Vielleicht kann er uns sagen, ob du diejenige aus den Schriften bis oder nicht. Dann haben wir Gewissheit und können ein einigermaßen normales Leben führen. Jedenfalls bring und das treffen mit Lucien auch was.“



    „Miri ich glaube Toms Bruder ist gekommen und deine Menschenfreundin.“ Erzählte Kazandra ihrer Tochter die sich über diese Nachricht sehr freute aber die Redensart ihrer Mutter nicht zusagte. „Was heißt hier Menschenfreundin? Wie sich das anhört. Sie heißt Fay, das weißt du doch. Edwart hat mir erzählt das Dario und Fay eingeladen wurden. Wo ist sie?“
    „Ich nehme mal an, sie wurden in einem der Hotelzimmer gebracht.“ Kazandra hatte es kaum ausgesprochen, da viel Miri schon über den Hoteldiener her.


    *geht noch weiter*


    „Na toll, noch so welche die unbedingt wollen das wir Heiraten.“ Dachte sich Miri und Tom erwiderte;
    „Wir kennen uns noch nicht einmal ein Jahr und übers Heiraten haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Wir haben doch noch so lange Zeit. Warum will eigentlich jeder das wir Heiraten?“


    „Naja ihr passt halt so gut zusammen und es Verbindet euch etwas, das habe ich gleich gespürt als ich euch das erste Mal zusammen gesehen hab. Ich weiß es einfach das ihr zusammen gehört, wozu also noch warten?“ meinte Edwart und Rosi grinste. David hielt sich gezielt raus aus dem Gespräch, er machte eh nur sein Ding obwohl es ja auch keine Abwechslungen in sein Leben gab. Edwart und Rosi diskutierten mit ihm schon sehr oft, das er irgendwas machen sollte als nur in diesem Club rum zuhängen. Doch er war ein Sturkopf genauso wie Helmut und Lotte. Nur Heidi lies sich von ihren Eltern was sagen. Mittlerweile hat Heidi und ihr Mann ein eigenes Haus und sie sind am überlegen das Elixier zu nehmen um in einer anderen Stadt zu ziehen. Heidi hat immer noch einen großen Kinderwunsch und sie dachten schon an einer Adoption, wie sie es von Menschen her gehört haben. Doch Vampire gab es nicht zum adoptieren und um ein Menschenkind adoptieren zu können, müssten sie erst Lernen wie ein Mensch zu Leben. Sie brauchten dann eine normale Vergangenheit, Beruf und was sonst noch Menschen so alles haben. Da sind schon einige Jahre an Vorbereitung nötig und Heidi ist sehr ungeduldig. Doch für Vampire sind einige Jahre gar nichts.
    Tom antwortete auf Edwart seine Frage; „Wir machen erst unser Studium zu ende und dann sehen wir weiter.“ Miri nickte und befürwortete Tom aussage.




    Rosi ist mit Tom und Miri zu Kazandra gegangen um noch ein wenig zu plaudern.
    Don und Edwart genehmigten sich ein paar Gläser von dem feinsten Likör den Edwart im Hause hatte. Er bemerkte dass Don noch was auf dem Herzen hatte oder im Herzen trug.
    „Komm schon Don! Da gibt es doch jemanden der dir sehr nahe steht. Das sehe ich doch, du hast dasselbe funkeln in den Augen wie Tom als er Miri sah und Dario wenn er über seine Freundin spricht und du hast eben mir ihr telefoniert, oder? Also gib es zu! Leugnen ist zwecklos.“
    „Mann, wir Vampire sind einfach zu leicht zu durchschauen.“ Erwiderte Don grinsend und der Likör lockerte seine Zunge. „Komm schon, nun erzähle! Wer ist sie, die dein Herz erobert hat?“
    Don zögerte noch ein Moment, doch Edwart würde eh nicht aufgeben. Also gab Don seine neue Liebe zu. „Sie heißt Eylin und sie ist meine Nachbarin. Wir arbeiten auch zusammen und naja wie soll ich sagen, sie ist ein Mensch. Ich wollte es eigentlich nicht erzählen, weil ich nicht weiß was ihr von haltet.“ Don wurde etwas Rot im Gesicht, aber das lag wohl eher am Likör.


    Gespannt wartete Don auf die Reaktion von Edwart der erstmal kurz überlegte um die richtigen Worte zu finden.
    „Weißt du Don? Liebe die passiert einfach und sie sucht nach keiner Logik oder was das Beste wäre. Ganz im Gegenteil, manchmal wird der Liebe richtige Steine in dem Weg gelegt und man muss große Hindernisse überwinden um sie zu finden. Das Eylin ein Mensch ist, bringt zwar ein paar Probleme, doch keine die man nicht Lösen kann. Mit deinem neuen Elixier kannst du wie ein Mensch leben, müsstest dann über zusehen wie sie immer älter wird bis sie eines Tages die Welt verlässt. Das musst du dir immer vor Augen halten, dass der Schmerz nicht zu groß wird. Du könntest auch mit Lucien reden, du weißt schon was ich meine. Weiß denn diese Eylin schon was du bist?“
    „Ja das hat sie von Anfang an gewusst, bevor ich ihr es erzählt habe. Sie war Notärztin und hat Mal ein Vampir gerettet. Der hat ihr so einiges erzählt und als wir uns näher kamen, spürte sie dass ich einer bin. Ich kann ihr voll und ganz vertrauen, aber ich denke nicht, dass sie ein Halbvampir werden will. Allerdings habe ich mit ihr noch nicht drüber gesprochen. Nur erklärt, dass es zwischen Menschen und Vampiren niemals Nachwuchs geben kann.“


    „Naja vielleicht möchte sie es doch, vorher willst du wissen das sie von einem Vampirleben so abgeneigt ist?“ fragte Edwart und Don erwidertet;
    „Weißt du Edwart, ich finde es nicht richtig. Das mag zwar für dich jetzt komisch klingen, doch ich würde Eylin keinen gefallen mit tun, selbst wenn sie es wollte. Du weißt doch selber, dass uns Vampire das ewige Leben wie ein Fluch vorkommt. Irgendwann sind auch wir sozusagen Lebensmüde, sehen keinen Grund mehr existieren zu müssen. Es mag die ersten paar hundert Jahre ja noch ok sein, doch dann verlieren wir die Lust an allem, an uns und an das Leben. Für einen Halbvampir, der vorher ein Mensch war, ist es weitaus schlimmer. Ihre Körper regenerieren sich zwar immer wieder, doch ihr Geist bleibt so wie er war. Sie sind noch menschlich, bleiben menschlich und handeln zum Teil auch so und eine innere Stimme wird ihnen immer sagen, dass sie eigentlich schon Tod sind. Sie wissen dann, das es höhere Mächte gibt und haben so den Eindruck, als hätten sich den Teufel verkauft. Das verkraftet auf Dauer keiner, dann muss er schön abgrundtief Böse sein und die Vergangenheit hat ja gezeigt wohin es führte. Ich liebe Eylin und möchte ihr unser Leben nicht einmal anbieten, da ich mir sicher bin, das es nicht richtig wäre. Durch das Elixier, kann ich ein halbwegs normales Leben mit ihr führen und sie weiß, das ich nicht altern werde.“
    „Ja du magst Recht haben und ich kenne die Menschenwelt fast gar nicht um mitreden zu können. Die Hauptsache ist, ihr werdet Glücklich. Denn das hast du mehr als verdient.“
    Kurze Zeit später brach der Morgen an und die Vampire begaben sich zur Ruhe.


    Am Abend, bevor um Mitternacht der jährliche Vampirball anfing, trafen sich die ältesten Vampirfreuen um alle Neuigkeiten auszutauschen und um über Probleme zu sprechen. Die meisten Damen waren die Gefährtinnen von Klananführer und hatten somit eine höhere Position.
    Es gab acht große Klans die wiederum für je 32 Gemeinden verantwortlich waren. So hatte jeder der Damen eine große Verantwortung und sie waren in vielen Dingen oft härter wie ihre Männer. Die größte Diskussion der letzten Jahre gab es wegen den ausbleiben des Nachwuchs. Keine wusste warum es so war. Nun da Don das neue Mittel fertig hatte, zogen es immer mehr vor allem junge Vampire in die Welt hinaus. Die Damen sahen das nicht so positiv. Viele hatten noch ein altes Denken und sahen sich als was Besseres als die Menschen. Sie befürworteten zwar die Gesetzte von Lucien, doch nur um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten und nicht wegen der Menschen. Lucien kannte die Denkweise der alten Vampire und deshalb waren seine Gesetzte auch so streng. Zwar gab es schon eine ganze Weile Vampire die bei den Menschen lebten, schon um ans Blut zukommen, für Behördensachen oder um Spuren zu beseitigen, doch diese Vampire waren extra für ihre Tätigkeit ausgebildet. An Dario bemerkte Lucien, dass eine neue Generation von Vampiren heranwächst und diese die Menschen anders sehen, sie respektieren und sogar freundschaftliche Verhältnisse pflegen was er sehr befürwortete solange die Sicherheit gewehrt war.


    Auch von dem männlichen Anführer wurde viel diskutiert was die Zukunft betrifft. Don war seit langem bei der zweistündigen Diskussionsrunde wieder anwesend und bekam den wissenschaftlichen Teil übertragen. Edwart war diesmal der Gastgeber und ist so eine Art Bürgermeister in seinem Tal. Luciens Schützling Andrew war ebenfalls mit dabei, genauso wie Raffael der für die Kommunikation mit der Außenwelt verantwortlich war. Das Hauptthema galt der Sicherheit und die Aufspürung jener die sich nicht an die Vampirgesetzte hielten und Unruhe stifteten. Doch mehr als ein paar randalierende Vampirraudis konnten nicht festgenommen werden und es war sogar ruhiger, als die Jahre zuvor. Auch über Fay und Dario wurde diskutiert ob nun an der Prophezeiung was dran war oder es sich eher um unglückliche Zufälle handelt was denn beiden widerfahren war. Doch es gab zu vieles was man keinen Zufall nennen kann. Das was Tom mit Fay getan hat, hätte durchaus auch ein Zufall seien können, doch das Fay von Vampirjägern entführt wurde konnte sich niemand erklären. Nun wusste ja das FBI von Markus, das der Anführer von den Vampirjägern ein skrupelloser Killer war. Das es ihm egal war ob Mensch oder Vampir dafür herhalten mussten seine Interessen durchzusetzen. Aber es war bekannt, dass die Vampirjäger Fay gezielt gesucht hatten und sie dafür einen Grund haben mussten. Doch leider hatte der Vampirjäger sich erhängt und seine Komplizen wurden nicht gefunden. Doch sie hätten ja eh nichts gewusst.


    Don erzählte alles was er wusste und das er sich ziemlich sicher wäre, das Fay nicht die Auserwählte sei. Lucien schwieg über das was er wusste, denn er musste selber erst herausfinden warum ein geborener Vampir der keiner sein will und völlig anders denkt auf ein Mädchen trifft die die Tochter von gefallenen Engeln war. Er war selbst mal ein Engel und kannte die himmlischen Gebräuche. Er wusste wenn gefallene Engel Nachwuchs erzeugen können, dies nur aus einem wichtigen Grund geschieht. Da er bei Dario spüren konnte, das die beiden etwas sehr stark verbindet, machte er sich so seine Gedanken darüber was die höheren Mächte vorhaben könnten. Er war sich unsicher, inwiefern er in das Geschehen eingreifen darf. Das einzige was er tun konnte, seinen Vampiren zu befehlen Fay fernzubleiben.
    Er musste sie kennen lernen um weitere Entscheidungen treffen zu können. Seit Wochen plagte ihn eine innere Unruhe, die er sich nicht erklären konnte. Seine vielen Gebete wurden nie erwidert. Alle fragen, blieben unbeantwortet und jedes Flehen schien zwecklos zu sein. Jahrtausend langes Schweigen von denjenigen die Lucien um Vergebung bat, nicht für sich selber, sondern für diejenige die keine andere Wahl hatten als ein Vampir zu sein.


    *geht noch weiter*

    Ach so, mein Sohn hat Sims gespielt und muss die Bildergröße verändert haben.
    Darum gibt’s ab heute große Bilder, aber ich denke es ist Ok so.



    Kapitel 77 Der Vampirball! Teil 1


    Tom und Miri waren im Tal der Vampire angekommen, wo sie sehnsüchtig von Kazandra und Pipi erwartet wurden. Nachdem Kazandra ihre Tochter und zukünftigen Schwiegersohn begrüßt hatte ging sie mit Miri in die Küche um Kaffee anzusetzen. Auf dem Weg dorthin musste Miri schon erzählen, was sie alles erlebt hatte und Kazandra stellte Fragen ohne ende.
    Tom brachte die Koffer in Miris altem Zimmer und begab sich ebenfalls zur Küche. Als er Pipi sah, konnte er kaum glauben wie sie sich verändert hatte. In seinem Kopf hatte er immer noch das Bild von einem schütternden Schulmädchen. Seit dem Pipi wusste, dass sie auch in der Menschenwelt darf, informierte sie sich reichlich über diese und war auch oft mit ihrer Mutter in einer Stadt gewesen. Zwar meistens nur zum Schoppen oder um Museums anzuschauen, aber immerhin war es eine gute Abwechslung. Dabei beobachtete sie oft die jungen Menschen, ihre Mode und ihr verhalten. Ihr gefiel was sie sah und fing an sich selber modischer herzurichten. Da ihr Bruder keinen Interesse daran hatte das Tal zu verlassen und auch das Elixier nicht nehmen wollte, kam Pipi auch nicht im Genus mal zu Disko oder so zu gehen. Alleine durfte sie nicht weg und Kazandra fühlte sich für so was zu alt. Pipi wollte auch alles Wissen was Miri so für Eindrücke der doch etwas anderen Welt bekommen hatte und so musste sie erzählen und erzählen.


    Doch das machte ihr viele Freude und sie bereute nicht, dass sie diesen Schritt gegangen war.
    Mit voller Begeisterung erzählte Miri ihre Erlebnisse, auch die Ängste die sie zum Anfang hatte verschwieg sie nicht. Das Miri in der Kita ein Praktikum machte und sogar ein Baby zu Hause hatte, konnte sich Kazandra erst gar nicht vorstellen. Sie wusste zwar schon so einiges aus dem vielen Telefonaten, doch spürte sie jetzt an Miri die Begeisterung und die Freude für die Dinge die sie machte. Miri erklärte auch, das Vampire zu wenig über Menschen lernen, über ihre Lebensweise und sie es gut finden würde, wenn auch menschliche Bildung in der Vampirschule unterrichtet würden. Sie erzählte auch, dass sie immer noch nicht so recht weiß, was sie in Zukunft beruflich tun möchte. Kazandra verstand Miri nicht ganz und meinte;
    „Aber du brauchst doch gar nicht arbeiten, Geld haben wir doch genug. Also für was willst du dich so quellen?“ „Ach Mama, es ist doch nicht wegen des Geldes, ich möchte was finden das mir Spaß macht und ich trotzdem was verdienen kann. Du glaubst gar nicht, was das für ein tolles Gefühl ist wenn man selber was geleistet hat und man Stolz darauf sein kann.“
    Es gab nur wenige Vampire die Regelmäßig arbeiteten. Denn um eine Tätigkeit nachgehen zu können, müssten sie das Elixier nehmen und das hatte ja auf Dauer auch Nebenwirkungen.
    Zwar ist das neue Elixier weit aus besser, doch die älteren Vampire werden ihre Lebensweise nicht so schnell ändern.


    Nun kam Tom zu Wort und erklärte das es ihm und Miri nicht Recht wäre, wenn die Verlobung bei dem Vampirball angekündigt wird. „Weißt du Kazandra, ich kenne fast keine anderen Vampire. Einen Verlobung ist was ganz persönliches und wir möchten das nicht so im großen Stil auftragen.“ Kazandra überlegte ein Weilchen, meinte dann aber; „Na gut, ist eure Sache. Ich bestehe aber darauf, dass ihr eure Hochzeit hier im Tal feiert. Ihr werdet sowieso zweimal Heiraten. Einmal hier und einmal in der Menschenwelt. Tja ihr habt zwei Leben, seit hier als Vampire und in Bergen als Menschen so mit Ausweis und Krankenversicherung und müsst Steuern zahlen. Also müsst ihr auch zweimal Heiraten.“
    Miri schaute Tom grinsend an und er wusste gar nicht was er sagen sollte. Er kannte Miri noch nicht einmal ein Jahr und Kazandra redete schon vom Heiraten. Doch er wollte auch nicht diskutieren und erwiderte nur; „Ja wenn wir Heiraten, dann natürlich auch hier.“


    Pipi unterbrach das quellende Gespräch und fragte Tom; „Du sag Mal, kann ich in Bergen auch was mit Mode studieren? Ich möchte nämlich Mode entwerfen, habe schon unzählige Skizzen angefertigt. Doch hier brauch ich sie niemanden zu zeigen, ist eher was für junge Leute. Aber das macht mir Spaß und nun möchte ich auch wissen, ob meine Geschmack irgendwo ankommt.“
    Tom setzte sich neben Pipi und erwiderte; „In Bergen kannst du fast alles Studieren auch so ein Modezeugs. Ich glaube das nennt sich Gestaltung und Design oder so. Bin mir nicht ganz sicher, aber viel junge Mädchen versuchen sich in Sachen Mode und ich kenne sogar jemanden, der dir da weiterhelfen kann. Hey du hast doch jetzt eh nichts zu tun. Komm uns doch Besuchen, da kann Miri dir alles Zeigen und dann hast du es auch nicht so schwer, wenn das Studium anfängt, falls du Studieren möchtest.“
    Kazandra schaute ihre Tochter an und sah die Begeisterung in ihren Augen. Miri warf auch gleich ein; „Ja komm uns besuchen, wir haben ein Gästezimmer und ich könnte dir so vieles zeigen.“


    Pipi schaute erwartungsvoll zu ihrer Mutter und auch Miri war gespannt was Kazandra von dem Vorschlag hält. „Hmm…, ist keine schlechte Idee. Doch ein Problem gibt es. Wer soll dich nach Bergen bringen? Du kannst auf keinen Fall alleine die weite Reise machen Constantin brauche ich erst gar nicht zu fragen.“ Pipi lies den Kopf hängen und Miri meinte; „Tom was hältst du davon, wenn wir Pipi nach dem Vampirball gleich mitnehmen?“
    Tom überlegte kurz, meinte dann; „Naja, könnten wir. Ich habe die nächste Zeit sowieso viel zu tun und so hast du genug Zeit um ihr alles zu zeigen. Wir werden dann ein paar Leute einladen die sich mit Mode auskennen und Pipi kann ihre Zeichnungen zeigen.“
    Nun schauten alle zu Kazandra und warteten auf ihre Zustimmung.
    „Geht mir zwar alles ein bisschen zu schnell, doch das wäre eine Möglichkeit. Nur ihr müsst mir versprechen, gut auf Pipi zu achten. Aber zuerst steht der Vampirball an und dann sehen wir weiter.“ meinte sie.


    Auch Don war bei seinen Exschwiegereltern angekommen und erzählte ihnen von den letzten Monaten. Das Hauptthema war Dario und Fay und die Spekulationen die die beiden betrifft. Don traute sich nicht von Eylin zu erzählen. Erstens weil sie ein Mensch ist und zweitens hatte er ein schlechtes Gewissen wegen Lotte. Immerhin sind Edwart und Rosi ihre Eltern und irgendwie fühlte er sich in einer gewissen Weise noch verantwortlich für Lotte. Er schämte sich ein wenig, dass er all die Jahre nicht geschafft hatte, Lotte zum positiven zu verändern. Das sie ihn dazu gebracht hatte, selbst seine Kinder zu verschweigen und ihm wurde wieder mal bewusst, das er so einiges falsch gemacht hatte. Doch er traute sich nicht, mit jemanden darüber zu reden. Er selber hatte keine Eltern und Geschwister mehr, denen er sich anvertrauen konnte.
    Als Edwart und Rosi ein wenig nachbohrten, da sie merkten das Don was bedrückte, erzählte er ihnen, was ihn schon lange quellte und das er sich als Versager fühlte.


    Rosi und Edwart atmeten tief durch, denn auch sie überlegten immer wieder was sie bei Lotte falsch gemacht haben könnten. Keiner wusste genau wo sie in Moment war und auch Helmut, der der einzige war mit dem sie immer engen Kontakt hielte, hatte lange nichts von ihr gehört.
    Doch Edwart beruhigte Don und meinte; „Einen besseren Mann wie dich, hätte Lotte nie finden können und wir müssen uns bei dir bedanken, dass du es trotz allem so lange ausgehalten hast. Wir sind nicht Vollkommen und Fehler machen wir alle. Denk nicht weiter an Lotte, sie hat ihren Weg gewählt und muss ihn nun auch gehen. Denkt an dich und deine Söhne, fang an richtig zu leben und treuer nicht einer Vergangenheit nach die du eh nicht mehr ändern kannst. Du weist das du uns immer willkommen bist und wir dich als unseren Sohn ansehen. Ihr habt uns zwei Enkel geschenkt auch wenn wir nicht so genau wissen ob und welche Aufgabe sie haben. Deine Söhne sind was ganz besonderes und du kannst stolz auf sie sein.“
    „Das bin ich!“ sagte Don und hatte in Edwart und Rosi neue Eltern gefunden die zwar seine niemals ersetzen könnten doch er froh war das es sie gab.


    Zwei Stunden später kam auch Tom und Miri. Tom mochte seine Großeltern sehr und auch er wunderte sich warum seine Mutter so anders war.
    Nun musste Miri alles noch mal erzählen, wie sich in der Menschenwelt eingelebt hatte.
    Nachdem nun über alle Neuigkeiten berichtet wurde fragte auch Rosi; „Und…, wann wollt ihr Heiraten?“

    *geht noch weiter*

    So nun geht’s gleich weiter, aber vorher möchte ich mich recht Herzlich für eure lieben Kommis, PN’s, BN’s und Karmaspenden bedanken.

    Heute aus Zeitmangel nur eine kurze Kommi Beantwortung.

    Rivendell, Dario hast du ja schon und ich hoffe er funktioniert jetzt auch. Die Angst um Fay ist sein ständiger Begleiter, sie war verschwunden, hatte ihr Gedächtnis verloren und wurde von Vampirjäger entführt. Dario hat einfach Angst das noch was passieren könnte.
    Leider kommt bei mir der zerstreute Professor beim Vampirball nicht vor. Aber der war echt lustig.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    @Llyn, ja war ganz schön was zu lesen und bei der nächsten Fs ist es nicht anders. Aber wie ich merke stört es euch nicht. Pu…, da bin ich aber froh, denn ich weiß nicht wo ich die Kapitel trennen könnte. Fay und Dario haben endlich geredet und das tat beiden gut.
    Tom traut Miri manchmal noch so wenig zu. Aber er hat auch die Verantwortung für sie übernommen und das nimmt er sehr ernst.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    Josijusa, keine Angst, die FS geht noch ein Weichen. Larius weiß schon von dem Großereignis, doch da was zu unternehmen wäre nicht gerade Klug. Lucien hat es wirklich nicht leicht und ihn schmerzt es sehr wenn er seine Nachkommen leiden sieht.
    Ich denke auch dass das ewige Leben eher ein Fluch ist. Gut es wäre schön toll etwas älter zu werden, doch ewig Leben das kann ich mir nicht vorstellen.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)


    @coole Omi, danke für dein Lob und es freut mich das du dir die Zeit genommen hast, die ganze Story zu lesen. Der Traum hatte Dario ganz schön zugesetzt. Ob es nun eine Vision war oder Dario nur von seinen Ängsten und Wünschen träumte, wird in laufe der Fortsetzungen deutlich. Tom hat sich wirklich sehr geändert und bereut seine Tat. Doch wäre dieses nicht passiert, wer weiß wie er dann wäre. Miri hängt sehr an Tom, ob dies auch in Zukunft so bleibt, ist abzuwarten. Ja Darios Haare gehörten einfach zu ihnen und mir ist das nicht leicht gefallen ihn eine neue Frisur zu verpassen. Doch beim Foto schießen störten die langen Haare unheimlich, die sie oft durch andere Körper durchstachen.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi und grüße dich ganz lieb, Ines.:)


    PeeWee, die Zukunft wird zeigen was von dem Traum wahr werden wird. Ja ich finde auch dass Dario mit kurzem Haar süß aussieht. Miri war über die Tätigkeit einer Reiseleiterin begeistert. Doch sie sah wohl eher die Reiseziele als das was man als Reiseleiterin wissen muss. Deine anderen Fragen beantworten sich in die nächsten Fortsetzungen.
    Danke für dein liebes Kommi. Es grüßt dich ganz lieb, Ines.:)

    Jane, ja das weiß Dario leider auch nicht, was der Traum bedeutete, doch als er seinen neuen Haarschnitt sah, hofft er bestimmt das noch mehr wahr werden könnte. Doch er weiß ja genau, dass er Fay keine Kinder schenken kann. Aber ich will ja nichts verraten.
    Ja Miri hat sich gut eingelebt und so mehr sie kennen lernt, umso mehr wird sich wohl ihr Berufswunsch ändern.
    Danke auch dir für dein liebes Kommi und grüße dich ganz lieb, Ines.:)



    Ich hatte so ein schönes großes Grundstück bebaut ein riesen Hotel wo der Vampirball mit drin war. Aber ich habe es wohl zu gut gemeint und das Grundstück lies sich nicht spielen.
    Zeitlupe wäre dagegen noch schnell gewesen.
    Nun konnte ich noch mal Bauen auf kleineren Grundstücken und bin dann lieber von der einen Familie zu anderen hin und her gewandert.
    Ich glaube ich habe mindestens 20 Vampire erstellt. Und mein Vampirsaal mit reichlichen Spiegel ausgestattet und auch ein Spiegelboden, so das man den Eindruck haben könnte, das mehr Vampire zu sehen sind. Doch leider vergas ich, das Vampire im Spiegel gar nicht zu sehen sind und nur die Teller im Spiegelbild durch die Luft schwebten. :roftlNaja musste ich die Spiegel wieder entfernen.

    Nun geht’s aber los und ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.:)