Beiträge von >Ines<

    Liebe Jane, erstmal Danke für diesen lieben langen Kommi.


    "das Hella aber auf alle Vampire diese besitz ergreifende Aura ausstrahlt"


    au, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen. :eek:Gut das es dir aufgefallen ist.:)
    So ist es wenn man beim schreiben öfters abgelenkt wird, dann fehlt einen sowas gar nicht auf.


    Hella soll ja noch nichts von Vampire wissen.


    Hab den Satz geändert in,


    das Hella aber auf alle von uns diese Besitzergreifende Aura ausstrahlt"


    hach und einen Fehler hab ich auch noch gefunden.


    Ein liebes :knuddel von mir und ich wünsch dir eine schöne Nacht.

    Liebe Jane,
    Regula spürte dass Eric was auf dem Herzen lag und für ihn war es sicherlich nicht angenehm dieses Gespräch mit seiner Mutter zu führen. Eric vermutet ja, dass sein Vater wieder eine heimliche Affäre gehabt hat, obwohl es ja diesmal nicht der Fall ist. Doch Erics vertrauen diesbezüglich zu seinem Vater ist nun mal dahin. Kein Wunder wenn er ihn als Teeny in Flagrante erwischt hat.
    Nun stellt er sich bzw. auch Regula die Frage ob sie ihn noch liebt. Ich finde diese Frage ist für sie oder auch in allgemein gar nicht so leicht zu beantworten. Wenn man noch die Schmetterlinge im Bauch hat, fällt es einen leichter die Liebe zu erkennen, doch mit der Zeit geht dieses verloren obwohl die Liebe oder besser gesagt das was sie ausmacht noch am wachsen ist. Doch durch die Macht der Gewohnheit wird die Liebe die da ist oft nicht erkannt. Da wird das leckere Gericht das man seinen Mann zu bereitet, oder die Fürsorge die kleinen Extras und und und, zu Routine und gehört zu Alltag.
    Es wird weniger von sich selbst geredet und mit der Zeit lebt man sich fast schon wieder auseinander.
    Regula tieferen Gefühle kann ich gar nicht so richtig einschätzen. Sie erzählt nicht viel von ihren Mann, nur das er in der letzten Zeit eher Fürsorglich zur ihr war.
    Der Seitensprung von damals, hat sie schon sehr verletzt und wenn die Kinder nicht wären, hätte sie vielleicht Clemens verlasen. Doch wenn man drei Kinder hat ist es nicht so einfach.
    Sie stellte sich mal wieder ganz nach hinten und dachte da an dem Wohl ihrer Kinder.
    Aber ob das immer richtig ist? Ich glaube nicht, hab das an meinen Eltern gemerkt.
    Clemens war zwar nicht gerade der treuste, aber sonst doch ganz vernünftig. Kann aber auch sein, dass es nur so rüberkommt, da Regula immer nur eingesteckt hat und nie ihren Frust raus ließ. So konnten vielleicht Streiterei auch verhindert werden, doch das runterschlucken der Probleme hat ihr mächtig geschadet. Noch hinzukommt, dass eines ihrer Kinder nicht ganz gesund ist und immer besondere Fürsorge benötigt. Das schlaucht auch ganz schön, da man sich immer Gedanken macht was für Zukunft hat dieses Kind.
    Ich glaube schon fast, das Regula schon Mal den einen oder anderen Gedanken hatte Clemens zu verlassen, doch sie sich nicht zutraute alleine für drei Kinder zu sorgen. Obwohl sie es ja eigentlich getan hat, denn Clemens war ja viel am arbeiten und suchte in seiner Arbeit zuflucht, vor was auch immer.
    Clemens liebt Regula da bin ich mir so ziemlich sicher. Er schätzt ihre Aufopferung für die Familie, ihre Fähigkeiten als gute Mutter und Ehefrau. Nur wurde es ihn zu spät erst richtig bewusst. Sie hat ihn jegliche arbeit zu Hause abgenommen und das nicht weil sie dachte das er dies nicht könnte, sondern um aus liebe, um ihn zu verwöhnen oder weil sie an sich als Mutter und Ehefrau zweifelte und deshalb versuchte alles alleine zu machen, wer weiß.
    Jedenfalls fühlte sich Clemens vielleicht nicht so wichtig für die Familie, wurde nicht genug als Vater gefordert. Zog sich daher in seinem Geschäft zurück. Er wusste vielleicht, das Regula sehr viele leistete und sie abends erschöpft sein musste, vielleicht hat auch ihr Liebesleben darunter gelitten. Naja trotzdem, ein Seitensprung kann man ja gerade noch so als Ausrutscher bezeichnet, (obwohl ich so was nicht gutheißen kann) doch bei Clemens war es ja des Öfteren passiert. Er weiß selber, dass er viel falsch gemacht hat und bereut es auch, doch würde er es sowie die meisten Männer nie zugeben.
    Eric fragt sich nun, was seine Mutter an ihrem Mann bindet. Doch ob es ihr nach einer Trennung besser gehen würde? Nun auf die Kinder bräuchte sie ja nun keine Rücksicht mehr zu nehmen. Doch ich glaube schon dass sie an Clemens hängt. Noch weiß sie ja nicht alles von ihm.
    Ich könnte noch Seitenweise schreiben, aber es soll ja ein Kommi sein und keine Geschichte werden.

    Nur noch schnell zu Sophia.
    Immer noch weiß Dani nicht bescheid und Herr Hoffmann tut jetzt so als wäre nichts gewesen. Nun erlebt sie noch von Enrica so was wie Verachtung und Juana wird bestimmt auch nicht dicht halten. Sie tut mir richtig Leid.

    Ach liebe Jane, das war wieder eine tolle Fs und klasse Bilder.:applaus
    Ich mag deine Familiengeschichte, sie ist wie aus dem wahren Leben und bringt einem zum Nachdenken.

    Freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)
    PS: Ich hoffe ich hab nicht zu viel geschrieben.

    Hallo Kiara, meno wie kannst du nur an dieser Stelle aufhören?
    Wer hat die Prinzessin gerettet? Kennen wir den schon? Der Zwerg war es doch nicht, oder? ;)Immerhin sah er nicht Glücklich in seinen Job aus. Vielleicht die Seherin? :confused:Oder ihr Bruder?:)
    Es kann aber auch ein Trick von Siterius sein.
    Oh man, so spannend und ich muss warten.:rolleyes


    Tja ist schon schlimm wen man so einen Machthungrigen Bruder hat.
    Da kann sich der König noch auf einiges gefasst machen.
    Ach so, also werden dort auch sozusagen Friedens - Hochzeiten geschmiedet, damit sich zwei Königreiche nicht in die Harre kriegen.:D
    Naja solange noch Liebe mit im spiel ist, auch wenn man vielleicht ein bisschen nachgeholfen hat, ist es ja nicht arg so schlimm.
    Das Buch darf wirklich nicht in die falschen Hände fallen.
    War wieder eine tolle Fs und an der spannendsten Stelle hast du einfach aufgehört.:( Aber so hältst du die neugier in uns wach.:D
    Bis dann!:)

    Liebe Llyn,
    na das ist ja gerade noch Mal gut gegangen. Wäre echt schlimm wenn jemand bemerkt hätte, das Lina eine Hexe mit Zauberkräfte ist. Sicherlich wäre diese Nachricht bis zum Fürsten gekommen durch wem auch immer und dann hätte es auch Elias erfahren und sich wohlmöglich gleich auf die suche gemacht.:hua
    Das glaub ich gerne, das unsere drei Räuber geschockt waren und dann der brennende Busch. Wenigstens konnten sie das schlimmste verhindern.
    Nun hat die Magie fast ihre ganze Energie geraubt. Sie muss unbedingt lernen dieses zu kontrollieren, sonst fackelt sie noch wer weiß was ab. Aber das ist schwer, wenn man keinen Lehrer hat.
    Sind ja doch ganz fürsorglich die drei und machen sich echt Sorgen um Lina.:)
    Über Henry musste ich so lachen, :lachenarme Lina, zum Glück ist sie noch rechtzeitig aufgewacht.:D
    Das glaub ich gerne, das Lina die drei jetzt mehr traut und sie sogar etwas ins Herz geschlossen hat. Nun fühlt sie sich nicht mehr so alleine und hat gleich drei Beschützer.:)
    Obwohl sie ja von Lina auch profitieren können.;)
    Oh, oh das war aber ne schreckliche Vision. Sieht fast so aus als gäbe es noch Krieg oder andere dunkle Mächte tauchen auf.
    Vielleicht werden unsere drei Räuber ja noch richtige Helden mit Lina zusammen. Vielleicht können sie so einiges verhindern. Hach, es könnte soviel passieren und ich warte wie immer gespannt auf die Fs.
    Dieses Kapitel hat mir wieder sehr gefallen und die Bilder, WOW!!!
    Da muss ich gleich wieder an das Bild von Henry denken. Naja wenn sonst nichts hilft, dann klatschen wir ihr eben eine.:roftl
    Bis dann!:)

    Liebe Josijusa, danke für diesen tollen Kommi.
    Nun weiß Hella zumindest das an ihrer Mutters Sorge was dran war, sie versteht zwar nicht direkt um was es geht, aber sie vertraut Garius und hofft das er ihr noch alles genauer erklären wird.

    Askan will Juliana unbedingt haben, noch weiß er ja nicht genau das sie selber die Flucht ergriffen hat, ist ja eher ne Vermutung. Somit schließen sie eine Entführung nicht unbedingt aus.

    „Chippendales):applaus


    Humbert hat den Brief von Markus ja erhalten und erst durch diesen wurde ihn so richtig bewusst, was er eigentlich schon wusste, das seine Frau eine sehr hinterhältige Person ist.

    (Humbert fand keinen Absender, aber dachte sich nichts bei da es meistens so üblich war.
    Er öffnete diesen Brief und schaute erst wer ihn unterschrieben hatte. Sein Herz klopfte schneller und ein fröhliches lächeln glitt ihm übers Gesicht als er, „Dein Sohn Markus“ las.)

    Nun wird er sich mit Markus treffen und er wird denn erfahren was sein Sohn gehört hatte.
    Ob es noch rechtzeitig ist um Askan zu finden?

    Liebe Grüße und ein ganz dickes:knuddel

    Hallo Gänseblümchen!

    Oh, oh Tessa nun lernen wir dich schon ein bisschen besser kennen. Ein Bewerbungsgespräch ist auch für mich eine unangenehme Situation. Man will selbstbewusst und klug auftreten, sowie ein zufriedenes Gesamtbild rüberbringen. Da kommt so mancher ins stottern.
    Doch unser Tessalein war wohl auf anderer Weise abgelenkt?

    (jede freundliche Geste wie eine Verdurstende aufsaugte)

    Also bei diesem Satz habe ich so groß noch gar nicht in Erwägung gezogen das dieser Doktor ganz Tessas Kragenweite wäre.

    Aber!

    (Die ganze Nacht hatte sie von irgendwelchen gut aussehenden Chefärzten geträumt, wobei sie Daniel ständig in ihrem Traum ins Bild gedrängt hatte. )

    Dieser Satz vermittelt mir schon das ihr Dr. Bennet gefällt. Ob es jetzt nur bei Träumen bleibt?:rolleyes
    Mal abwarten.
    Ist doch sehr süß von Daniel ihr Essen aufzuheben. Naja eigentlich ist es in einer Familie ja so üblich, aber nur eigentlich.
    Bin gespannt wie es weiter geht und ich hoffe Tessa weiß wo sie hin gehört.
    Möchte mich dazu aber noch nicht äußern, da ich nicht weiß wie ihr Eheleben zur Zeit ist.
    Bis dann!:)


    „Was ist mit dir los Hella? Du wirkst so traurig, noch trauriger als sonst.“ bemerkte ihr Vater am nächsten Tag beim Abendessen. „Naja irgendwie kann ich mich Momentan selber nicht leiden. Ich weiß auch nicht warum, aber fühle mich so verlassen, so unnütz. Mache Tag aus Tag ein dasselbe ohne zu wissen warum oder wofür. Es ist vielleicht der normal Alltag der seit Jahren tagtäglich dasselbe Gesicht hat und da ich nun bald zwanzig bin und was anderes erleben könnte, möchte ich das gar nicht mehr.“ „Das verstehe ich jetzt nicht, du kannst doch kaum erwarten zu den anderen aufs College zu gehen.“ Meinte Heinrich Kopfschütteln.


    „Ach Paps, was soll ich denn da? Meine Schulzeit ist fast vier Jahre her und ich habe nicht Mal Abitur. Auf dem Fest habe ich bemerkt, das meine Freunde mir schon fast fremd geworden sind, als kämen sie aus einer anderen Welt. Was soll ich sagen wenn mich jemand fragt was ich nach der Schule gemacht habe? Soll ich sagen ich habe auf einem Bauernhof gearbeitet und wenn ich erwähne warum ich solange zu Hause blieb, dann halten sie mich doch für verrückt. Ich werde hier bei dir bleiben und für dich sorgen.“ Heinrich war den Tränen nah, erst jetzt begriff er so richtig, welche Auswirkung das Versprechen seiner Frau gegenüber nach sich zog. „Aber Kindchen, wegen mir braust du nicht zu bleiben und keine Angst, wenn du gehst dann werde ich das Haus hier vermieten und zu den alten Weibsen ins Dorf ziehen.“ „Das brauchst du nicht, ich werde hier bleiben.“


    Hella Entschluss stand fest, doch es ging ihr nicht nur um ihren Vater, sonder auch um Garius.
    Sie wusste ja noch nicht wann er wieder kommt und wie es dann weiter gehen würde.
    Für ihr war es schon kaum zu verstehen, was es mit der Aura auf sich hat, doch noch unfassbarer fand sie, das es Wesen gibt von denen sie nicht mal weiß was sie sind.
    Dass sie nur etwas Menschliches in sich haben, konnte Hella nicht begreifen. Entweder sind es Menschen oder es sind keine, sagte ihr die Logik. Mit keinem konnte sie darüber reden ohne das man sie für verrückt erklären würde, so blieb ihr nichts anderes übrig, als auf Garius zu warten. Jeden Abend setze sie sich auf dem Boden und schaute den kleinen schmalen Weg hinunter. In ihren Gedanken sah sie Garius wie er unten auf sie wartete, wie sie hastig auf ihn zu rannte und er sie auffing weil sie nicht bremsen konnte. Sie befolgte ihr versprechen und sofern die Dunkelheit den kleinen Hügel umschloss, ging sie brav ins Haus.


    Humbert, Markus Vater hatte einen kleinen Garten mit einem Goldfischteich, wo er so richtig abschalten konnte. Er pflegte gerade seine Pflanzen als ein Auto vor der Einfahrt hielt. Ein Vampirpostbote überreichte Humbert einen Brief und ließ sich den Empfang bestätigen.
    Humbert fand keinen Absender, aber dachte sich nichts bei da es meistens so üblich war.
    Er öffnete diesen Brief und schaute erst wer ihn unterschrieben hatte. Sein Herz klopfte schneller und ein fröhliches lächeln glitt ihm übers Gesicht als er, „Dein Sohn Markus“ las.
    Er setzte sich auf die Eingangstreppe und las den Brief ein paar Mal durch. Wut stieg in ihm auf; „Ich wusste doch das Marta wieder dahinter steckt und Askan war gar nicht spazieren.“ Markus schrieb aber nicht, was er gehört hatte, sondern wollte dies seinen Vater persönlich sagen. So schrieb er seinen Vater Ort und Zeit auf, wo er ihn finden konnte. „Ich möchte bloß wissen was hier gespielt wird. Ich traue Marta schön länger nicht mehr, doch das sie so weit gehen würde.“ Er bemerkte wie sie ihm vom Fenster aus beobachtete und ging zu ihr.






    Jetzt lernte Marta von ihren Mann eine Kälte kennen, die ihr fast das Blut gefrieren ließ.
    „Von wem war der Brief?“ fragte sie neugierig. Humbert schaute sie grimmig an und meinte; „Ich wüsste nicht was es dich angeht.“ „Ich frag ja nur, hätte doch sein können, damit sie Juliana gefunden haben.“ „Warum hast du solch ein Interesse an ihr? Dir sind doch andere immer ganz egal.“ Wunderte sich Humbert. „Naja ich bin halt besorgt. Das Arme Mädchen wer weiß was sie jetzt durchmachen muss.“ „Ach Marta komm schon, du und besorgt. Als hätte es dich jemals interessiert wie es anderen geht. Du bist Egoistisch, Machtgeil und obendrein total verlogen. Mir reicht es, ich werde dich verlassen. Du kannst das Haus hier behalten, es bedeutet mir nichts mehr. Meine Eltern sind Tod und unseren Sohn hast du verjagt. Überall hier klebt deine Falschheit und Askan ist genauso wie du geworden. Gibt es doch zu, ihr wollt mich doch eh nicht mehr.“ Marta schluckte schwer, versuchte aber Fassung zu bewahren. Eigentlich wollte sie ja dass ihr Mann verschwand, doch ihr Instinkt sagte ihr, dass da mehr dahinter steckte. „So kannst du mit mir nicht reden…“ doch ehe sie weiter sprechen konnte sagte Humbert; „Und ob ich das kann!“


    Marta schwieg und Humbert schlürfte den Rest des Kaffees. „Ach so, bevor ich es vergesse, du solltest dir in Zukunft deine so heiß geliebte Tätigkeit im Frauenrat bezahlen lassen. Ich überlasse dir zwar das Haus, aber nicht mein Konto. Das ist das Erbe meiner Eltern und ich weiß jetzt wer es mehr verdient hat.“ Marta saß noch eine ganze weile Fassungslos da. Humbert packte seine Sachen und alle wichtigen Papiere zusammen. Er hatte zwar noch drei Tage bis zum Treffen mit Markus, doch er wollte keine Minute länger in der nähe seiner Frau verbringen. So verließ er sein Geburtshaus und wusste nicht ob er jemals an diesen zurückkehren würde. Marta hoffte jetzt, sich ganz auf Askan verlassen zu können, doch leider kennt sie ihren Sohn nicht besonders gut.


    Fortsetzung folgt….


    „Phä…, wir, der meinte nur uns. Der feine Herr hat wohl was Besseres zu tun.“ Meckerte Fahim und stieß seinen Spaten so fest im Boden das der Stiel zerbrach. Er schleuderte das Teil wütend gegen den Felsen und schimpfte laut vor sich hin; „Bin ich ein Maulwurf oder was?“
    „Bleib ruhig, kannste eh nicht ändern dran Befehl ist Befehl.“ Meinten die anderen obwohl sie lieber auch was anderes gemacht hätten.


    In der Zwischenzeit war auch Garius zurück und bedankte sich bei Thoma. „Entschuldige dass ich dich so angemacht habe. Aber ich wusste in diesen Moment wirklich nicht was du vor hattest.“ „Ist schon gut kleiner, hätte vielleicht auch so reagiert. Und…, hast du nun alles klären können?“ wollte Thoma wissen. „Ja, dank deines Auftretens, hat sie auch verstanden wie ernst die Lage ist.“ „Naja dann ist ja gut.“


    „Du…, du Thoma was ist wenn ich sie gar nicht liebe, sondern nur ihre Aura?“ Garius ging es schon so manches Mal durch den Kopf doch wem sollte er fragen? „Ach Garius, darauf habe ich auch keine Antwort. Ich weiß zwar nicht viel von solch einer starken Aura und nach meiner Erkenntnis besitzt eine solche nur die Auserwählte, doch wenn du sie nicht vom ganzem Herzen lieben würdest, dann hättest du sie schon verwandelt, glaub mir.“
    „Ach ja, wirklich?“ „Ja wirklich, das liegt in unserer Natur.“


    Thoma machte sich nun seine eigenen Gedanken und er fing an zu zweifeln was Garius Aufgabe betraf. „Und du bist dir ganz sicher, das das Mädchen die du verwandeln sollst die Auserwählte ist?“
    „Ja das bin ich. Mein Vater weiß das von den schw. Engel, diese Körperlosen die Überall sind. Ohne dieses Mädchen, ist es ihnen nicht möglich ihre Welt für längere Zeit zu verlassen.
    Für sie ist die Eroberung dieses Mädchen noch wichtiger als für uns, drum habe ich auch keinen Zweifel dran.“ Erklärte Garius und für Thoma war diese Erklärung sehr einleuchtend.
    „Garius!“ hörten die beiden sehr laut als würde Larius seinen Sohn durch einem Riesen Megaphon rufen und ihre Unterhaltung war somit zu ende.


    Obwohl Garius eigentlich an die unsanfte Methode wie sein Vater ihn rief gewöhnt war, zuckte er doch jedes Mal zusammen. Etwas unschuldig und schüchtern schaute er seinen Vater an, der gleich das Wort ergriff. „Wo warst du schon wieder?“ „In meinem Zimmer.“ erwiderte Garius und versuchte lässig zu wirken was ihn nicht recht gut gelang. „Du Depp, ich meinte vorhin als ich dich schon mal rief.“


    Thoma folgte seinen Schützling und warf gleich ein; „Ach, da war er mit mir unterwegs. Wir haben Schüsse gehört und sind diesen nachgegangen. Manchmal verirren sich Jäger hier im Wald, wir wollten nur sicherstellen, das sie nicht in der nähe des Anwesen kommen.“ Garius konnte froh sein, das Thoma immer eine passende Antwort bereit hatte. „Nun, ab jetzt wird keiner mehr das Anwesen verlassen! Das gilt auch für dich. In neun Tagen werden wir zu den Höhlen in Bergen aufbrechen und warten dort auf die Mondfinsternis. Ihr geht alles noch mal durch und Thoma du hilfst dann Hermes alles für unsere Rückkehr vorzubereiten. Garius, konzentriere dich nur auf deine Aufgabe, nur auf das Mädchen egal wie viele Vampire erscheinen werden. Die übernehmen wir und halten sie von dir fern. Ich hoffe du versagst nicht, denn so eine Verwandlung ist ja nun wirklich nur ne Kleinigkeit.“ Garius nickte, drehte seinem Vater den Rücken zu und folgte seinem Befehl.


    Juliana war sehr überrascht dass Markus so früh von der Arbeit kam. Nachdem er sich geduscht hatte, verfasste er einen Brief an seinem Vater. Vorher hatte er mit Michael telefoniert und ihn um Rat gefragt wie er seinen Vater erreichen konnte ohne dass es jemand merken würde. Den Brief an seinem Vater sollte er per Nachnahme schicken, so würde sein Vater ihn persönlich erhalten. Die Vampirpost wurde immer an einer Zentrale der jeweiligen Siedlung adressiert und jeder Vampir mit Wohnsitz hatte auch so eine Art Geheimnummer. So wusste die Vampirpoststelle genau, wo welcher Brief oder Paket hin musste.
    „So jetzt gehen wir einkaufen! Wir brauchen Lebensmittel und du was zum Anziehen.“ Meinte Markus und Juliana nickte. Sie verzichte auf die Sonnenbrille. Doch unterwegs merkte sie, als die Sonnenstrahlen durch kleine Lücken der vielen Hochhäuser sich den weg bahnten, dass ihre Augen sich doch noch nicht so gut an dem grellen Licht gewöhnt haben.


    „Für wem ist der Brief?“ fragte Juliana ganz vorsichtig als Markus aus der Post heraus kam, da sie wusste, dass es ihr eigentlich nichts anging. „Für meinen Vater, ich muss ihn unbedingt treffen. Ich hoffe er kommt zu dem vorgeschlagenen Ort. Wir müssen vorsichtig sein, sie werden dich schon überall suchen. Ich weiß nicht inwiefern mein Vater mit deiner Familie zusammenarbeitet, drum werde ich mich mit ihm eine Tagesreise von hier entfernt, treffen.
    Wenn ich mit ihm geredet habe, dann werden wir dir Papiere besorgen. Da Michael Momentan uns nicht helfen kann, sollen wir zu Don gehen, das ist der Mann der mir damals geholfen hat.“ Erklärte Markus, doch noch mehr bewegte ihn, was er von Askan und seiner Mutter gehört hatte. Er musste mit seinem Vater reden so schnell wie möglich.

    *geht noch weiter*


    Doch das Askan ja schon fast an Larius klebte, kam bei den anderen nicht gut an. „Ich verstehe gar nicht wie Askan sich so schnell verändern konnte. Gut er war schon immer ein Fanatiker, aber jetzt wird er regelrecht zum Ar…kriecher. Was verspricht er sich davon? Wir sollten aufpassen, was wir in seiner Gegenwart sagen.“ Meinte wütend Fahim der Vampir mit dem langen dunkelblonden Haar.


    „Ja du hast Recht, er ist wirklich ein Schleimbeutel geworden. Vielleicht denkt er, dass er so ein engster Vertrauter vom Boss wird. Er kommt eben ganz nach seiner Mutter.“ Meinte Seth der mit dem Stirnband. „Du kennst seine Mutter?“ wurde er gefragt. „Ja und ob, die ist zwar nicht ganz so schlimm wie Genefe die alte Hexe, aber sie ist heimtückischer. Sie macht immer ein auf freundlich aber wehe du drehst dich um. Ich ging mit Askan zur Schule und schon immer wollte er das sagen haben.“



    Die Diskussion wurde unterbrochen als Askan das Zimmer betrat. Etwas grimmig schauten ihn die anderen an. „Na gibt es was Neues?“ wurde er auf einer sarkastischen Art gefragt.
    „Naja ihr wisst doch dass ich nicht reden darf.“ Erwiderte er schon fast Selbstverliebt.


    „Und haste Neuigkeiten von zu Hause. Hat man dein Mädel schon gefunden?“ Askan und Seth sind in der selben Siedlung aufgewachsen und durch Seth Eltern, erfuhr er das Juliana verschwunden sei. „Nein noch nicht, aber sie kann ja ohne Elixier und Geld nicht weit kommen. Es sei denn, ihr hat jemand geholfen. Ohne diese Hochzeit kann meine Mutter ihren Plan nicht durchsetzen und es wäre ganz umsonst die Schwestern zu entführen.“ Erklärte Askan.


    Fahim musste lachen. „Also ganz ehrlich, müsste ich dich Heiraten, würde ich auch das weite suchen.“ Nun fingen alle an zu lachen bis auf Askan der das nun wirklich nicht lustig fand.


    Etwas niedergeschlagen schaute er nach unten. „Ich hasse es wenn das nicht so läuft wie ich es plane. Zudem ist sie wirklich sehr hübsch und ihr wisst doch, das Mädchen in diesem alter wirklich Mangelware sind. Ich habe ein Bild von ihr gesehen, diese Augen…, ich will sie und werde sie finden das könnt ihr mir glauben.“ Totenstille war für einen Moment im Raum. Alle kannten Askan und wussten dass er alles versucht um sein Ziel zu erreichen.


    Ramses war sein bester Kumpel auch wenn er in manchen Dingen Askan nicht verstehen konnte. „Sie hat kein Elixier und kein Geld, also hat ihr jemand geholfen die Siedlung zu verlassen. War denn in dieser Nacht irgendjemand da? Wusste sie denn das sie Heiraten sollte?“ „Ja das wusste sie und auch all die anderen bis auf die wenigen die nicht in unsere Revolution eingeweiht sind. Doch das sind genau solche Loser wie mein Vater und Schecken gar nicht. Aber warte Mal, an diesen Abend kam mein Bruder, aber ne er kennt sie doch gar nicht.“ Für Askan existierte Markus gar nicht und so dachte er auch nicht an ihm. „Bist du dir auch ganz sicher und wenn sie einfach ihn überredet hat ihr zu helfen. Ich an deiner stelle würde es nicht so außer Acht lassen.“ „Naja du könntest Recht haben, Ramses. Meinen Bruder zu finden dürfe nicht so schwer sein. Aber zu erst müssen wir ja denn Boss und seinem Sohn folgen, bevor ich hier weg kann.“


    „Du hast einen Bruder? Komisch ich habe ihn nie kennen gelernt.“ Wunderte sich Seth.
    „Na wie den auch, als er zur Schule kam, waren wir schon fort. Er ist genauso ein Weichei und meine Mutter hat dafür gesorgt dass er verbannt wurde, da sie merkte dass er nach meinem Vater kommt und er somit eine Gefahr war. Der wäre doch gleich petzen gegangen wenn er etwas von unserer Organisation erfahren hätte. Aber nun genug gelabert, wir sollen noch im Tunnel weiter arbeiten.“ Erwiderte Askan.


    *geht noch weiter*


    „Es ist ihre Aura.“ Hörte Garius eine vertraute Stimme sagen. Sofort stellte er sich schützend vor Hella und fing, so wie es bei seiner Art in solch einer Situation üblich war, leicht an zu fauchen. Hella zuckte zusammen, nicht weil sie Thoma sah, sondern weil Garius auf ihn so reagierte. Garius konnte Thoma in diesen Moment nicht einschätzen und in seine Angst um Hella sagte er mit einem sehr drohenden Ton; „Was willst du? Komm ihr gar nicht zu nahe!“



    Thoma hielt auch einen gewissen Abstand. Er schaute abwechselt zu Hella und Garius der immer noch drohend vor ihm stand. Thoma spürte natürlich auch Hellas Aura die er sich nicht erklären konnte. Er wusste zwar etwas über die so genannte Auserwählte, aber er hatte sich nie damit befasst und zumal dachten ja alle, das Fay diejenige war. „Warum spionierst du mir nach? Was willst du?“ feuchte Garius. „Nun bleib doch mal ganz ruhig, Garius! Ich bin wegen dir hier und will überhaupt nichts von dem Mädel.“ Erklärte Thoma. Hella zuckte mit den Schultern und ein, „Was ist hier los und wer ist das?“ warf sie ein, doch niemand schenkte ihr in diesen Moment Beachtung.


    „Oh Garius, du bist so was von unvorsichtig, das du mich nicht mal bemerkt hast. Ich habe dir gesagt du musst aufpassen, du kennst doch dein Vater und dessen Kraft am besten. Wenn er wollte, könnte er dich selbst über diese Entfernung spüren und du…, ja du bist für das Mädchen Momentan die größte Gefahr. Denkst du ich habe nicht längst gemerkt das du verliebt bis und seit Gestern bei dem Fest wusste ich auch in wem. Wenn dein Vater von deiner Liebe was mitbekommt, wird er sie töten. Er tat das auch bei deiner Mutter ohne einen Grund und sogar in Beisein ihres kleinen Sohnes. Bist du deine Aufgabe erfühlt hast, solltest du nicht mehr hier her kommen und deine Liebe für diese Zeit ganz tief in dir drin verbergen.
    Ich bin fest davon überzeugt, das dein Vater dann nicht länger in seinem jetzigen Quartier bleibt, sondern er dann Lucien aufsuchten wird. Garius ich will dir doch nur helfen. Ich verstehe dich ja und ich weiß was Liebe ist, doch du willst doch auch nicht das dein Vater die Macht über uns alle erlangt und das zerstört was du so magst. Du bist vielleicht der einzige, der ihm gegenübertreten könnte, falls er seinen Vater besiegen kann. Aber das kannst du nur, wenn du alles andere außen vor lässt und dich nur auf die eine Sache konzentrierst.“
    Thoma erzählte frei heraus auch wenn Hella alles hörte. Seiner Meinung nach, sollte sie wissen wie ernst die Lage ist, er erwähnte ja nicht was sie eigentlich sind. Hella war auch sehr schockiert über das was sie hörte und verstand jetzt auch warum Garius drauf bestand, das sie die Dunkelheit meiden sollte.


    Erleichtert schaute Garius zu Thoma und wusste jetzt, das er ihn in allen Dingen vertrauen konnte. „Du hast ja Recht! Aber ich musste sie warnen, das verstehst du doch. Du spürst es doch auch, oder? Aber warum ist das so?“ Ach Garius, das kann ich dir auch nicht sagen. Gut manche menschliche Frauen ziehen und schon magisch an, denn in uns irgendwo drin sind wir ja auch menschlich. Aber das dieses Mädchen…,“ „Hella sie heißt Hella!“ unterbrach Garius. „Na gut, das Hella aber auf alle von uns diese Besitzergreifende Aura ausstrahlt ist schon sehr außergewöhnlich. Normalerweise sollte dieses nur bei der Auserwählte zu spüren sein. Na gut, ich lasse euch jetzt alleine, denn auch ich muss mich sehr zusammenreißen. Du weißt was zu tun ist und beeile dich bevor deine Vater die Nase aus den Büchern nimmt.“
    Hella stand nur da und wusste nicht was sie sagen sollte, ihre wurde es immer Rätselhafter und unheimlicher. „Wo bin ich hier nur rein geraten und was für bescheuerte Aura soll das sein.“ Waren ihre Gedanken als sich Thoma verabschiedete. „Du solltest wirklich auf das hören was Garius sagt.“ Meinte Thoma noch zu ihr, drehte sich um und verschwand im Wald.


    Nun schauten sich Hella und Garius an ohne ein Wort zu verlieren. Es sah fast so aus, als würden sie in die Augen des Gegenübers lesen können. Mit einer leisen, verzweifelten Stimme meinte Hella; „Wer war das und was für Aura habe ich?“ „Tut mir Leid das du das alles mitbekommen hast, aber nun weißt du wie ernst die Lage ist. Das war Thoma und vielleicht der einzige Freund den ich habe. Die Aura die du ausstrahlst, zieht unsere Art magisch an, so stärk, das wir und kaum wehren können. Bloß das ist ja noch nicht Mal das schlimmste. Wir haben durch sie den Drang, dich zu besitzen und dich zu verwandeln. Das heißt, dich zu unseren Gleichen machen für alle Ewigkeit. Darum ist es mir auch so wichtig zu warten, bis du zwanzig bist. Wenn das stimmt was du mir erzählt hast, sollte dann deine Aura verschwunden sein. Hella, ich liebe dich. Doch in Moment kann ich dir wirklich nicht sagen inwiefern deine Aura mich beeinflusst.


    Ich werde für ein paar Wochen nicht kommen können und dich auch nicht anrufen. Wie Thoma schon sagte, muss ich mich voll und ganz auf meine Aufgabe konzentrieren und meinem Vater seinen Plan vereiteln. Danach werde ich dir alles über uns erzählen. Was wir sind, wo wir herkommen und warum wir für euch gefährlich werden können.“ Hella konnte dazu nicht mehr sagen. Ihre Gedanken hatten sich regelrecht verknoten und ein Wirrwarr aus unverständlichen Bildern durchstreiften ihre Blicke. „Ich werde auf dich warten und beten, das du erfolg hast mit dem was du tun musst und du unbeschadet wieder kommst.“ „Das werde ich, das verspreche ich dir.“ Meinte Garius noch, gab ihr einen Kuss und so schwer es auch beiden fiel sich los zulassen, wussten beide das es sein musste. Zurück blieb nur die Liebe zueinander und die Hoffnung, dass am Ende alles gut wird.


    Ohne sich nochmals umzudrehen, verschwand auch Garius im Wald. Hella schaute ihn eine Weile nach, begab sich dann auf ihren schützenden Hügel und ging in ihr Zimmer. Diese Nacht fand sie keinen Schlaf sondern dachte über alles nach. In ihren Gebeten schloss sie Garius mit ein und ihr fehlte ihre Mutter mehr den je. Keine konnte ihr sagen was für ein Geheimnis ihre Mutter mit ins Grab nahm. Ihre einzige Hoffnung war, das sie bald zwanzig ist und somit der Fluch so wie sie glaubte keine Wirkung mehr hatte.



    Larius Lakaien hatten ihre Übungen beendet. Bis auf Askan der bei Larius war, hielten sich die anderen in ihrer spärlichen Unterkunft auf, doch mehr waren sie auch nicht gewöhnt.
    Sie diskutierten auch viel über das was noch kommen mag und jeder machte sich da so seine eigenen Gedanken.



    *geht noch weiter*

    Kapitel 88




    Ganz aufgeregt erreichte Garius den kleinen Hügel wo Hella wohnte. Es ging ihn einfach nicht aus dem Kopf das Larius Lakaien Hella auch spüren konnte. Er war schon fast panisch und hätte sie am liebsten Weit weg gebracht. Durch seine Sorge merkte er nicht, das Thoma ihn folgte. Leise klopfte er an Hellas Terrassentür und flüsterte. „Hella…, Hella ich muss mit dir reden!“ Nach einer Weile hörte er; „Garius…, warte, ich komm gleich! Ich ziehe mir nur schnell etwas an.“






    Hella freute sich sehr Garius zu sehen. Nach einer kurzen Umarmung merkte Hella schon, wie ernst Garius war. „Was hast du? Du bist heute so anders.“ „Nicht hier!“ erwiderte er, nahm sie in die Arme und sprang mit ihr von der Terrassen runter. Hella wollte schon los schreien da sie tierische Angst hatte. Doch ehe sie dafür tief Luft holen konnte, war Garius mit ihr auch schon unten.


    Noch etwas schockiert meinte sie; „Wie hast du das gemacht? Das sind mindestens drei bis vier Meter.“ Doch Garius unterbrach sie. „Das ist für mich ne Kleinigkeit wie noch so manch andere Sachen. Hella ich habe nicht viel Zeit und bin nur hier um dich zu warnen.“
    „Wovor?“ fragte sie etwas irritiert. Garius schaute sie einen Moment lang an, er wusste nicht so recht wie er ihr seine Sorge erklären sollte, „Ich muss ihr die Wahrheit sagen, zumindest einen Teil davon.“ wurde ihm bewusst. „Hör gut zu Hella! Du darfst deinen Berg nicht mehr in der Dunkelheit verlassen. Am bestens du gehst abends gar nicht mehr raus. Das ist ganz ganz wichtig, hörst du?“


    Doch Hella nahm Garius nicht ernst. „Ach komm schon, was soll mir hier schon passieren?“
    „Als du im Dorf auf dem Fest warst wurdest du beobachtete und das was ich da so mitbekam gefiel mir ganz und gar nicht. Anscheinend hast du auf uns eine außergewöhnliche Wirkung. Erst dachte ich es geht nur mir so, aber die anderen meiner Art konnten dies auch spüren.“
    „Was soll das heißen, deine Art? Und du warst auf dem Fest und bist nicht zu mir gekommen?“


    Jetzt wurde Hella sauer und konnte Garius verhalten nicht verstehen. „Ja wir waren da, haben euch von dem Berg aus beobachtet. Warum warst du überhaupt da? Ich dachte du darfst nicht raus wenn es Dunkel ist und wer war dieser Junge? Rutschte Garius noch mit raus. „Ach so jetzt verstehe ich, nicht nur das du mir nachspionierst, jetzt willst du auch noch wissen, wer meine Freunde sind.“ Hella war sehr wütend und wollte schon umdrehen und wieder hoch ins Haus gehen. „Nein, ich spionier dir nicht nach, sondern habe nur Angst um dich. Bei uns sind anderer meiner Art eingetroffen und hörten die Musik von dem Fest. Als sie da hinwollten, bin ich ihnen gefolgt da ich Angst hatte, sie könnten dich finden.“ „Du spinnst doch, ich verstehe dich nicht. Welche anderen und was soll das scheiß Gerede von deiner Art!“


    Garius hielt Hella Schulter fest und schüttelte sie leicht, damit sie nicht noch hysterischer wird. „Hör mir zu! Ich habe keine Krankheit und es gibt noch mehr die so sind wie ich. Wir sind eine andere Art oder Rasse wie auch immer. Wir haben Fähigkeiten die den Eurigen weit überlegen sind. Wir sind Kreaturen der Nacht und doch haben wir alle was Menschliches in uns. Ich kann dir jetzt noch nicht mehr über uns erzählen, aber es sind nicht alle so wie ich. Die meisten die ich kenne, sind böse und nehmen sich was sie wollen. Deine Mutter wusste vielleicht dass es uns gibt und wir eines Tages hier auftauchen werden. Es sind nicht Dämonen vor die du dich fürchten musst, die können dir nichts anhaben. Vor uns solltest du dich fürchten. Hella ich liebe dich, aber du hast was an dir, das auf uns eine enorme Wirkung hat und da ich mich selber kaum kontrollieren kann, werden es die anderen mit Sicherheit auch nicht.“ „Las mich los! Du tust mir weh. Garius ich erkenne dich nicht wieder, du machst mir Angst.“ Hella spürte Garius feste Hände und merkte wie ernst er war. „Ob Mutter dieses wirklich vorhergesehen hatte? Aber meine Gefühle, die können doch nicht so falsch sein. Ich liebe ihn und er mich, das merke ich doch. Was ist er?“


    Garius holte Hella aus ihren Gedanken in dem er sagte; „Das solltest du auch!“ „Was sollte ich?“ meinte Hella. „Vor uns…, vor mir…, Angst haben.“
    „Was seid ihr?“ wollte Hella nun wissen. „Das kann ich dir noch nicht sagen, nicht das ich es nicht will, aber glaub mir, es ist nur zur deiner Sicherheit. Hella versprich mir bitte dass du auf dich achtest und oben im Haus bleibst wie deine Mutter es wollte. Wir haben was zu erledigen, danach kann ich dir mehr erzählen. Bald bist du zwanzig und wenn das stimmt was du sagtest, dann kann dir nichts mehr passieren.“


    Garius spürte das Hella ihn für etwas verrückt hielt, dass sie an dem zweifelte was er sagte. Er überlegte schon, ob er ihr nicht einfach zeigte was er ist. Doch Hella meinte; „Gut ich verspreche dir das, aber nur wenn du mir versprichst, das du mir bei deinem nächsten Besuch alles erklärst.“ „Das werde ich. Bitte pass auf dich auf, denn das was du ausstrahlst, ich kann nicht einmal sagen was es ist……


    • *geht noch weiter*

    Vielen lieben Dank für eure Kommis, Karmaspenden und PN’s.
    Die Klassenfahrt war schön obwohl sie nur drei Tage war. Doch in anbetracht der intensiven Betreuung der Schulkinder, waren drei Tage auch ausreichend.
    Ich war ganz schön aus der puste, als ich mit meinem Sohn an einer Waldwanderung teilnahm und merkte da erst, wie schwer es ist einen Rollstuhl über Waldwege Berg auf und ab zu schieben. Mein Sohn hatte aber sehr viel Spaß und wir anderen auch, da lohnen sich auch alle mühen für.


    Aber nun möchte ich eure lieben Kommis beantworten.


    Liebe Rivendell, habe ja deinen lieben Kommi schon per PN beantwortet.
    Danke dass du immer fleißig mitliest und kommentierst obwohl die Zeit so knapp ist.
    Ein ganz liebes :knuddel für dich und liebe Grüße!


    Liebe Fallin’ Angel, ja diese Brüder sind sehr verschieden.
    Ja für Hella könnte es schon gefährlich werden, die Vampire wundern sich zwar über ihre Aura, doch denken nicht daran dass sie die Auserwählte sein könnte. Aber warum, wird noch erklärt.
    Nein Garius ist zum Glück nicht wie sein Vater.
    Danke für die Wünsche, die Klassenfahrt war toll.
    Auch ein :knuddelfür dich und liebe Grüße.


    Liebe Jane, ja Garius hat vor seine Aufgabe zu erfühlen und diese ist ja Fay zu erobern. Er glaubt seinen Vater das sie die Auserwählte ist und warum kommt in der nächsten Fs.
    Er weiß schon was er zu tun hat und seine Aufgabe ist auch nicht schwierig. Für Vampire ist es eine Kleinigkeit ein Verwandlungsbiss zu machen. Sicherlich will er es nicht gerne tun, doch er kennt Fay ja nicht und sieht nur so die einzige Möglichkeit seinen Vater nach der Tat besiegen zu können.
    Ja Garius liebt Hella und das nicht wegen der Aura, sonst hätte er sie schon zu seines gleichen gemacht.
    Naja Vampire können sich auch verlieben selbst Larius hatte Mal eine große Liebe auf das ich auch noch eingehen werde. Garius kann sich manchmal ganz gut verstellen und seinem Vater stärke und macht demonstrieren, doch leider gelingt es ihn nicht immer.
    Larius ist so sehr mit seiner Planung für die Zukunft beschäftigt, das er nicht alles mitbekommt und das ist Garius und Hellas glück.
    Nein das glaube ich auch, das Larius für seinen Sohn keine Gefühle hat. Doch manche Gesichtsausdrücke ähneln sich das man was Verkehrtes herauslesen kann.
    Danke für dein liebes Kommi und ein dickes :knuddelund liebe Grüße.


    Liebe Llyn,

    „Soso, da hat sich Markus also was von "zu Hause" mitgebracht.“

    Ja das hat er, er ist halt sehr hilfsbereit. Aber ob das so gut war? Askan wird sich das sicherlich nicht gefallen lassen.
    Ja Marta ist genauso wie Genefe, Machtbesessen und da ist ihr jedes Mittel recht.
    So Hassbesessen ist Marta gar nicht, sie weiß das Lucien eher die Menschen beschütz als seines Gleichen. Deswegen wollen sie gegen Lucien rebellieren weil sie glauben dass bei Larius alles einfacher wird.
    Markus wird jetzt sehr aufpassen müssen, doch er weiß ja nun was seine Mutter und Askan vorhat und will deswegen unbedingt mit seinem Vater reden. Danach wird er es auch melden und vielleicht kann das schlimmste verhindert werden. Zumindest was die Entführung der Geschwister angeht.
    Was Garius bei Fay merkt und wie er reagiert wird zu lesen sein.
    Ich danke dir für deinen lieben Kommi und dein Lob per PN zu den Bildern.
    Ein ganz dickes :knuddel und liebe Grüße!



    Liebe Josijusa, ja so langsam wird es immer spannender und von allen Seiten geschieht etwas.
    Ja das Brüderpaar Markus und Askan passt doch zu der Prophezeiung, sollten sie es wirklich sein? (Noch wird nichts verraten)
    Ja Hella ist wirklich die richtige Auserwählte nur nicht so sehr als solche erkennbar, da ihre Aura nicht ganz so stark ist als wie die ihre Vorgängerinnen.
    Ja „abgenudelt“ ist gut, bei solch alten Geschichten wird so machen weggelassen und neues hinzugefügt.
    Doch in sehr alten Schriften die gut verwahrt werden, ist schon die Prophezeiung genau niedergeschrieben. Aber da die schw. Engel alles versuchen werden um ihr Ding durchzusetzen sind die Schriften nur sehr wenige zugänglich. Lucien selber darf eigentlich nicht in das geschehen was die Auserwählte betrifft eingreifen. Es wird nicht er getestet sondern seine Nachkommen.
    Ich danke auch dir für deinen lieben Kommi und dein Lob zu den Bildern.
    Ein ganz dickes :knuddel und liebe Grüße.

    Hallo Gänseblümchen, (übrigens einer meiner Lieblingsblumen)

    Eine schön geschriebene Fs.
    Da bemüht sich ja Tessa sehr um Arbeit. Bei dem heutigen Arbeitsmarkt sollte man auch keine Chance versäumen.
    Das sich zu Hause die Situation zuspitzt, kann man gut nachvollziehen. Tessa und Daniel hatten beide vorher Arbeit und gingen sich den ganzen Tag nicht gegenseitig auf dem Zeiger.
    Es ist schon sehr ungewohnt, wenn man plötzlich den über einen längeren Zeitraum den ganzen Tag mit seinem Ehepartner zusammen hockt. Aber in einer solchen Situation sind Streitigkeiten vorprogrammiert. Acht Wochen ist ja nun nicht gerade eine lange Zeit, aber ich finde es von Tessa gut, das sie begriffen hat, das was getan werden muss. Schließlich fliegt keine neue Arbeitsstelle von alleine ins Haus. Viele geben sich ihr Schicksal hin und schaffen es nur schwer, aus ihrem Sumpf wieder raus zukommen.
    Daniel trauert seinen alten Job hinterher, ich kann ihn zwar irgendwie verstehen, doch helfen wird es ihn nicht.
    Das die Kinder für eine Weile mal auf etwas verzichten müssen, tut einen zwar als Mutter weh, doch den Kindern schadet es nicht.
    So wie Miri schon schrieb, finde ich auch dass Judy ihre Eltern unterstützen könnte, oder zumindest sich selber etwas Taschengeld verdienen könnte. Es ist gut, das die Kinder früh genug lernen, das man nicht immer alles haben kann und wie sagt man so schön, „ohne Fleiß kein Preis“. Wenn Judy nun unbedingt das neuste T-Shirt haben muss, dann muss sie sich das zusammensparen. Nur so lernen junge Leute gewisse Dinge zu schätzen und gehen auch anders mit um.
    Man möchte als Mutter immer dass es seinen Kindern gut geht, aber man darf nicht vergessen ihnen zu Lehren wie man auf eigenen Beinen steht, sonst kommt mit dem erwachsen werden, das böse erwachen. Aber die Familie in deiner Geschichte, ist zum Glück noch nicht allzu lange Arbeitslos und Tessa tritt ja bald wieder ins Arbeitsleben ein.
    Ich bin schon gespannt wie sich Daniel zu Hause anstellen wird und ob es sein Ego angreift, so als Hausmann seinen Teil zur Familie beisteuert.
    Freue mich schon auf die Fs.
    Bis dann!:)

    Liebe Ribvendell, wieder mal klasse Fs und sehr schöne Bilder.:applaus
    Zum Glück hat Venus Geschrei keiner weiter gehört und für Xio war es auch schwer das sie auf ihrer Tochter so erschreckend wirkte. Aber die Situation und die Umgebung waren ja schon sehr Furcht einflössend. :huaNun kann Venus ihre leibl. Mutter richtig kennen lernen. Noch wissen wir ja nicht, warum Xio auf Erden ist und was sie will. Aber beide freuen sie sich zu sehen. Das ist so typisch für Kim, nachdem sie erstmal ihre Angst überwunden hatte, wollte sie nun alles aber auch alles wissen. :DSie ist so süß in ihrer ganzen Art, wie Venus auch.
    Nun bin ich schon sehr neugierig was Xio die beiden zu erzählen hat und freue mich schon riesig auf die Fs.
    Bis dann!:knuddel

    Ach so, ich finde die Stiefel toll, sie sind so Weltraum geeignet und sorgen bestimmt dafür das man auf andere Planeten bodenständig bleibt. Sieht fast so aus, als haben die eine Magnetsohle. Naja vielleicht wurde das ja im Raumschiff gebraucht.:rolleyes


    PS: Wünsche dir das all deine Bewerbungen zum Positiven beantwortet werden. Ganz fest den Daumen drück.:)

    Die Geschichte, passend zu der heutigen Zeit wo Arbeitslosigkeit so manche Familie in dem Ruin oder in den Wahnsinn treibt.
    Es ist schon schlimm genug wenn einer in der Familie Arbeitslos ist, trifft es aber beide Ehepartner, hat man es doppelt schwer.
    Judy schein mir ein sehr vorlautes Mädchen zu sein. Ob Teeny hin oder her, solch ein Verhalten seinen Eltern gegenüber gehört sich nicht, auch wenn die Situation mehr als stressig ist.:angry
    So wie der Titel es verrät, wird die Mutter wohl Arbeit finden und Daniel schmeißt den Haushalt. Das verspricht lustig zu werden. Gut es gibt ja Männer die eine perfekte „Hausfrau“ abgeben würden. Doch das findet man eher selten und so wie ich Daniel in Moment einschätze, gehört er definitiv nicht dazu.:roftl
    Bin schon gespannt wie es weiter geht.
    Deine Geschichte kann sehr Lustig, aber auch Lehrreiche werden. Der Anfang ist schon mal gut.
    Bis dann!:)

    Hallo Mondlicht,
    „Armageddon“ der letzte aller Tage wie es manchmal heißt, löst wohl in jeden etwas furcht aus. Ich hoffe so, das dieser Tag niemals kommen wird und wir diesen nur in Filmen oder Geschichten erleben.
    Aber nun zu deiner Geschichte, 25 Jahre in einem Bunker, das kostete sehr viele Nerven und Kraft. Kein Wunder das da der eine oder andere durchdreht, wegläuft oder sich das Leben nimmt. Für diejenigen die zu klein waren oder erst geboren wurden, war es leichter zu ertragen, denn was man nicht kennt, vermisst man nicht.
    Aber nun haben sie es überstanden und können draußen eine neue Welt aufbauen.
    Ob Glo noch ihre Eltern findet? Es muss für alle ja etwas enttäuschend gewesen sein, so eine kahle Welt zu erblicken. Was wird wohl noch an Vegetation da sein? Welche Tiere haben die Katastrophe überlebt? Jedenfalls wird es bestimmt nicht ganz einfach werden um wieder eine „normales Leben“ führen zu können. Hoffentlich hat sich die Natur wieder so erholt, das man wieder was anbauen kann.
    Naja mal abwarten was da noch so kommt.
    Der start deiner Story ist dir gut gelungen und die Bilder sind auch passend.
    Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
    Bis dann!:)

    Liebe Jane, wow, was für ein tolles Kapitel und Bilder zum dahin schmelzen.:applaus
    Das Sophie soweit gehen würde oder besser gesagt, das sie den Mut hatte ihre Gefühle zu gestehen glaubte ich eher nicht. Ist sie doch gerade in diesen Dingen etwas schüchtern.:rolleyes
    Doch die romantische Atmosphäre, half dabei bestimmt ein ganzes Stückchen.
    Also Herrn Hofmann wollte ich erst auch gar nicht zutrauen, dass er sie darauf einlässt.
    Aber wie ich schon in meinem vorherigen Kommi erwähnt habe, kann man sich täuschen.:rollauge
    Naja er ist halt auch nur ein Mann. :DZum Glück hat er ihr noch klar gemacht das es zwischen ihnen nie was werden kann. Trotzdem ist sein verhalten total verkehrt. :angryFür Sophie ist es jetzt noch schwieriger von ihrer Liebe loszukommen und da er ihren Kuss erwiderte, wird sie es bestimmt noch mal versuchen. Armes Ding, da jagt sie eine Liebe nach, die sie niemals einholen kann, oder?
    Nun ist ja ihre zärtliche Umarmung ihres Lehrers beobachtet worden und ich denke mal, das Juana nicht von ohne ist. Was wird sie jetzt machen? Tratschen wie es viele tun würden und somit Sophie zum Gespött der ganzen Schule macht? So könnte es auch Dani erfahren oder wer weiß wer noch.:eek:
    Aber trotz allem habe ich mich auch für Sophie gefreut, für ihr war der Abend von den Gefühlen her was ganz besonderes.
    Ich bin schon so auf die Fs gespannt und freue mich riesig drauf.
    Bis dann!:)


    Doch Garius ließ sich nichts sagen. Erst als er sah, wie der Junge ein anderes Mädchen küsste und Hella mit ihrem Vater das Fest verließ, meinet Garius und wirkte auf einmal eher Glücklich; „Na gut las und nach Hause fliegen. Thoma gönnte Garius seine erste Erfahrungen was die Liebe betraf. Doch er wusste auch, dass es definitiv der falsche Zeitpunkt war und da Garius mit Menschen noch keine Erfahrungen hatte, war es nicht gut, dass er sich in einem verliebte. Doch er wollte ihn darauf nicht ansprechen in der Hoffnung, das Garius von alleine auf ihn zu kommt um ihn eventuell um Hilfe zu bitten.


    Am nächsten Abend versuchte er Hella zu erreichen, doch ihr Handy war ausgeschaltet. Er gab den Neulingen reichliche Trainingsaufgaben auf, so dass diese für ne Weile beschäftigt waren. Zudem befahl er Askan dies zu überwachen, da er bemerkt hatte wie ernst Askan seine Aufgaben nahm.
    Sein Vater war regelrecht in alten Büchern versunken und wollte nicht gestört werden. Garius wusste aus Erfahrung, dass sein Vater manchmal Stunden las. Diese Gelegenheit musste er ausnutzen um Hella zu warnen. Wenn die anderen Vampire nur ein Bruchteil von dem spürten was Garius an Hella spürte, dann war sie nicht sicher dessen war sich Garius bewusst. Aber auch er war so sehr mit Hella beschäftigt, dass er nicht merkte wie Thoma ihn folgte.

    Fortsetzung folgt….


    Als Hella dann wieder zur Tanzfläche ging, wirkte sie auf die Vampire so anziehend, dass diese verstummten und nur noch zu ihr runter starrten. Jeder dachte auf seiner Wiese warum dieses Mädchen so eine magische Wirkung auf sie hatte. „Was ist los mit euch, ihr seid so ruhig?“ warf einer ein um herauszufinden ob die anderen dasselbe spürten. „Ach nichts, ist eher langweilig hier.“ meinte ein anderes ganz lässig. Aber sie trauten sich nun gegenseitig nicht mehr. Jeder von ihnen würde am liebsten zu Hella fliegen, doch warum sie diesen Drang hatten, konnten sie sich nicht erklären.


    Garius hatte das Gespräch der Neulinge mitbekommen und wusste so wo sie hin wollten.
    Er folgte ihnen um auch sicher zu gehen, das sie nicht in der nähe von Hellas heiligen Berg kamen. In der nähe des Dorfes spürte er Hella schon und verstand nicht, warum sie auf dem Fest war. Hella hatte Garius von dem Versprechen das sein Vater geben musste erzählt und er wusste dass sie bei Dunkelheit nicht raus durfte. Thoma wiederum ist Garius gefolgt um ihn vor irgendwelchen Dummheiten zu schützen. Thoma kannte Garius besser als dieser glaubte und es ist ihn nicht entgangen das Garius sich verliebt hatte.
    Garius wirkte sehr nervös und aufgeregt und beobachtete ganz genau die anderen Vampire die nur dasaßen und runter starrten. Als Thoma eintraf meinte dieser flüsternd; „Warum bist du ihnen gefolgt?“ „Damit sie keinen Blödsinn machen.“ Gab Garius trocken von sich.


    Sie setzten sich ebenfalls hin und verhielten sich ruhig. Sie wollten nicht den Eindruck erwecken das sie die anderen nachspionierten. Normalerweise müssten die anderen Garius und Thoma schon längst gespürt haben, doch sie waren so sehr auf Hellas Aura fixiert das sie gar nicht registrierten was ringsherum geschah.


    Hella wurde von einem ihrer alten Schulkameraden zum Tanzen aufgefordert. Die Musik wurde langsamer und die Tänzer kamen sich näher. Heinrich hatte mühe wach zu bleiben, aber er wollte seine Tochter nicht ohne seine Aufsicht lassen. „Weißt du eigentlich, das ich früher mal ganz schön verknallt in dich war? Aber du warst nach der Schule immer gleich verschwunden und ich hatte nie Gelegenheit dich woanders zu treffen. Dein Vater beschützte dich wie eine Prinzessin und ich wäre gerne der Prinz geworden.“ Hella lächelte und meinte; „Nun hast du ja doch noch deine Prinzessin gefunden.“ Damit meinte sie ihre Freundin den die beiden waren zusammen. „Ja da hast du Recht.“ erwiderte der Junge mit einem weichen lächeln.


    Garius beobachtete die beiden und Thoma ihm. Thoma spürte auch Hellas Aura und nun wusste er auch in wem Garius verliebt war. Garius hingegen, lernte ein neues Gefühl kennen, das er als sehr unangenehm empfand und dieses Gefühl war Eifersucht. In seinen Gedanken sah er sich schon dort unten stehen um diesen Junge von Hella wegzureißen. Für ihn wirkte der Knabe mehr als aufdringlich obwohl er ihn gar nicht kannte. Garius blickte zu den anderen Vampiren rüber als er das knacken einiger Äste vernahm.


    Bis auf einen der immer noch nach Hella schmachtete, erhoben sich die anderen und sahen sich gegenseitig an. Als der eine in seine Hosentasche wühlte, wurde er gefragt was er suchte.
    Doch der Vampir gab keine Antwort und alle grinsten sich schelmisch an. Der Vampir suchte nach dem Elixier, doch keiner schien es bei sich zu haben und das war auch gut so.


    Thoma wurde die Sache zu bunt, er hatte keine Lust darauf Babysitter zu spielen. Außerdem hielt er es für besser, wenn die Jungs aber auch Garius nicht mehr in der nähe von Hella waren.
    „Na Jungs, also an eurem Gespür, müsst ihr aber noch ne Menge arbeiten. Ihr habt uns nicht einmal bemerkt und Garius strahlt ja nun wirklich eine starke Macht aus.“ Meinte Thoma ganz lässig und den Jungs war es sichtlich peinlich gewesen.
    „Es ist besser wenn wir zurück fliegen, denkt daran dass ihr an einer Geheimmission arbeitet und diese sollte auch Geheim bleiben.“ Die Vampire wussten gleich was Thoma meinte und machten sich auf dem Weg. Keiner wollte den anderen offenbaren dass Hella solch eine intensive Wirkung auf sie hatte.


    „Auch du solltest mitkommen!“ meinte Thoma, doch Garius wirkte sehr gereizt. „Ach las mich doch in ruhe.“ Erwiderte er schon fast aggressiv.
    Thoma wusste nicht wie weit er bei Garius gehen konnte und versuchte ruhig auf ihn einzureden.

    *geht noch weiter*


    Nachdem Larius ausreichend geruht hatte und sein Körper sich von den Strapazen der Reise erholte, stillte er seinen Blutdurst und forderte alle auf zu einer Versammlung zu erscheinen.
    Garius kannte mittlerweile die fünf Neulinge und tat so als habe er dieselben Interessen wie sein Vater. Durch die Angst die er um Hella hatte, veränderte er sich so sehr, das selbst Thoma sich manchmal vor ihm fürchtete. Er rief Hella nicht mehr an und versuchte auch nicht an sie zu denken. Vielmehr konzentrierte er sich jetzt auf seine Aufgabe und suchte einen Weg, wie und wann er seinem Vater gegenübertreten konnte. So wie ihn es gelehrt wurde, glaubte er fest daran dass seine Kräfte um einiges stärker werden wenn die Pforten der Unterwelt geöffnet waren. Larius erkannte seinen Sohn kaum wieder und war sehr überrascht von der positiven, so wie er glaubte, Einstellung seines Planes gegenüber. Garius hörte auf die Worte von Thoma und versuchte seinen Vater mit List zu hintergehen. „Wenn man seine Feinde nicht besiegen kann, dann sollte man sie mit Liebe erdrücken.“ Diese Worte gingen ihn durch den Kopf die er bei einem Film im Fernseher aufgeschnappt hatte.


    Nun wurde diskutiert und geplant was nach der Verwandlung der Auserwählten zu tun wäre.
    Larius sowie auch sein Sohn verschwiegen, wer und wo die besagte Person zu finden ist. Seine Begleiter erhielten nur den Auftrag Larius zu folgen und seinen Sohn den Rücken frei zu halten. Alles andere brauchten sie nicht zu wissen.
    Thoma erzählte mit Stolz, jedenfalls tat er so, das er Garius nun nichts mehr beibringen kann und er ein guter Schüler war. Larius war sehr zufrieden und ein leichtes lächeln glitt über sein Gesicht. Er war zum ersten Mal Stolz auf seinen Sohn und es schien fast so, als habe er doch verborgene Gefühle für ihn. Doch nie würde er sich das anmerken lassen.
    Nach der Versammlung redete Larius noch mit Askan um ihn näher kennen zu lernen.


    Vampire konnten sich zwar am Tage nicht draußen aufhalten, das hieß aber nicht dass sie schliefen. In einer großen Halle trainierten die Jungs was Garius ihnen beibrachte. Jeden Abend nach Sonnenuntergang, hatten sie für drei Stunden frei und konnten machen was sie wollten.
    Eine festliche Musik die sie aus der Ferne hörten, erweckte ihre Aufmerksamkeit. Sie kannten die Art von Musik und wussten dass irgendwo ein menschliches Fest sein musste. Als sie denn noch in der Ferne ein buntes Leuchten am Himmel sahen, waren sie sich ganz sicher dass dieses Licht von einem Feuerwerk kam. „Kommt last uns dahin fliegen, mal sehen was da los ist. Vielleicht gibt es da hübsche Mädchen zu sehen.“ Schlug einer der Jungs vor. Askan hielt dies für keine gute Idee und erwiderte; „Das sollten wir nicht tun, wir sind hier um die Rebellion vorzubereiten und nicht um uns zu amüsieren. Das wir aus Hunderten ausgewählt wurden, ist schon eine Ehre für mich. Auf keinen Fall werde ich das wegen irgendwelcher Albernheiten riskieren.“ „Wie du meinst du Spielverderber. Wir haben jetzt unsere Freizeit in der wir machen können was wir wollen. Es ist total öde hier, wir wollen doch nur ein bisschen gucken.“ meinte ein anderer.


    Im Dorf war am diesem Tage das alljährliche Sommerfest und nachdem die Bauern ihre Tiere und Gartenerzeugnisse präsentiert hatten, wurde gefeiert. Hella hatte erst gar keine Lust, viel zu traurig war sie das sich Garius nicht mehr bei ihr meldete. Doch da es Luises Ehrentag war und sie als älteste Bürgerin der Gemeine gefeiert wurde, ging Hella schon anstandshalber mit ihrem Vater zum Fest. Viele Kinder und Enkelkinder der meist sehr alten Bewohnern waren auch gekommen und so hatte Hella doch einige mit denen sie sich amüsieren konnte.
    Nachdem ihre alten Schulkameraden ihr das neuste berichtet hatten, wurde sehr viel gelacht bei einigen Spielen.


    So ein Kraftakt wie man ihm beim Hammerwerfen brauchte, benötigte auch eine leibliche Stärkung und dem Duft nach frisch Gerillten, konnte man nicht widerstehen.


    Hella bereute es nicht mitgegangen zu sein und hatte ziemlich viel Spaß. Die Ablenkung tat er sehr gut, denn die ganzen Tage zuvor grübelte sie nur über Garius.
    Liese versuchte Heinrich zu überreden, bis zum Schluss des Festes zu bleiben, oder es zumindest Hella zu erlauben. „Liese, du weißt doch das geht nicht.“ meinte Heinrich. „Ja, ja dein Versprechen. Hella wird in vier Monaten zwanzig, was soll jetzt noch passieren? Schau mal es sind so viele junge Leute da und alle werden auf sie acht geben. Ihr könnt bei mir in der Pension schlafen.“ Liese und Heinrich diskutierten noch fast eine Stunde und auch die anderen älteren Damen redeten auf ihn ein. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus und gab nach.


    Es war mittlerweile schon fast Mitternacht und die meisten Gäste verließen, nachdem Luise ein kleines Feuerwerk gewidmet wurde, das Fest. Die jungen Leute waren mit Tanzen beschäftigt und Heinrich ließ seine Tochter keinen Moment aus den Augen.


    Kurze Zeit später landeten vier von den fünf Vampiren auf einem Felsvorsprung des Festplatzes und beobachteten die Dorfbewohner. Askan war auf Larius Anwesen geblieben und konnte seine Kameraden nicht verstehen.
    „Mann, hier ist ja so gut wie gar nichts los. Nur ein paar sehr junge Weibsen. Aber irgendwie hat dieser Ort was an sich, spürt ihr das auch?“ bemerkte einer der Jungs. „Ja…, aber was kann das sein?“ wurde ihn geantwortet.
    Das was sie spürten war Hella, die sich gerade mit ihrer Freundin in der Pension etwas frisch machte.

    *geht noch weiter*