Liebe Innad, da hat Tessa wohl einen schlechten Tag bei Jess erwischt. Es muss hart für sie gewesen sein, sich so voll motzen zu lassen, wohl mal sie gar nichts getan hat. Aber es gibt Tage, da ist jedes Wort zuviel und wenn es auch noch so lieb gemeint ist. Jess ist halt noch nicht ganz übern Berg und er wird noch häufiger solch deprimierte Phasen haben. Phasen wo er sich immer wieder fragt; „Was mach ich hier eigentlich?“ und manchmal helfen da auch die vielen Gespräche bei der Therapie nichts. Es ist besser ihn an solchen Tagen in ruhe zu lassen, doch das muss Tessa erst lernen, damit es manchmal nicht unbedingt einen triftigen Grund geben muss um so schlecht gelaunt zu sein. Das kenne ich zu genüge, wenn man glaubt einem wächst alles übern Kopf, wenn es Trostlos wirkt und man keine ende seine momentanen Situation sieht. Jess zweifelt vielleicht ein wenig an sich, oder hat Angst vor der Zukunft. Zu lange hat er dieses Drogenleben geführt und selbst wenn sein Körper nach diese nicht mehr verlangt, muss es ihn nicht unbedingt besser gehen. Damit meine ich, er hat jegliche Probleme immer im Drogenrauch vergessen oder besser gesagt, verdrängen können.
Nun muss er einen anderen Weg finden damit fertig zu werden und das ist halt nicht so einfach. Doch er wird sich wieder fangen und morgen kann die Welt schon wieder bunter sein.
Nun wollte Tessa mit ihrer Freundin Monika reden, doch es kam alles ganz anders.
Irgendwie ahnte ich schon, das es zwischen Monika und Niklas sich was anbahnt.
Auch wenn es für Tessa in Moment sehr schrecklich ist, das Monika sich ausgerechnet in Niklas verliebt hat und umgekehrt genauso, freue ich mich aber für sie.
Monika hat ja auch viel durchgemacht und so eine neue Liebe bring neue Hoffnung richtig Glücklich zu werden. Ob Niklas jetzt der richtige dafür ist, das muss Monika selber raus finden. Auch wenn Tessa es nicht verstehen kann, weil sie weiß wie Niklas war, muss sie doch aber am besten wissen, wie es ist wenn man jemanden liebt und die anderen nicht verstehen können warum gerade er.
Monika hat es ja nur gut gemeint, Tessa nicht gleich alles zu erzählen und Tessa hat wiederum einen schlechten Tag gehabt um diese Neuigkeiten aufnehmen zu können.
Ich hoffe doch die beiden vertragen sich wieder und Tessa kommt gut nach Hause. Nicht da ihr in ihrer Wut noch was passiert.
War wieder eine tolle Fs und man sieht das das Leben kein Zuckerschlecken ist.
Freu mich schon auf die nächste Fs.
Bis dann!:)
Beiträge von >Ines<
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Liebe Llyn, na das was du zu meinem Kommi geschrieben hast, hört sich gar nicht gut an. :(Da können wir uns ja noch auf einiges gefasst machen was Elias betrifft. Er ist regelrecht besessen davon, alle Hexen zu töten und ich befürchte, das wird er auch tun, wenn ihn nicht jemand die Augen öffnet.
Aber nun zu unseren Räubern. Da ist ja ihr Raubzug ja wieder reichlich in die Hose gegangen und das wegen nur so ein paar wertlosen Dingen, die nicht viel eingebracht hätten.
Da haben sie ja in dem Sinne noch mal Glück gehabt, das die Mönche da eher vergeben als jeder andere. Zumindest haben sie nicht die Wachen gerufen und bestrafen die vier auf ihrer Weise. Wie sie sich am Kloster ran geschlichen haben, das sah putzig aus. :roftlGut man darf nicht vergessen es sind Räuber, doch sie sind so drollig in ihrer Art, das man sie einfach mögen muss.:D
Für Lina war das auch eine ganz neue Erfahrung und zu räubern ist sicherlich nicht ihr ding.
Tja die Mönche beherrschen Kräuterkunde auch sehr gut. Vielleicht können sie untereinander noch was lernen.
Doch nun müssen unsere Räuber und auch Lina erstmal ihre Strafe absitzen und sicherlich gibt es noch das ein oder andere Gespräch.
Wer weiß wie lange man sie im Kloster festhält und ich hoffe nicht, das Elias da dann auftauchen wird.:hua
Kann doch durchaus sein, dass er seine Glaubensbrüder von seinem Erfolg berichten will.
Eine tolle Fs und die Bilder wieder wunder schön. Das Kloster ist dir wirklich gut gelungen.:applaus
Die Outtakes sind lustig. Richart bereut wohl seine Tat und Jacob sieht aus als wollte er sagen; „Was ich…, hab doch gar nichts gemacht.“:roftl
Freu mich schon auf die Fs.
Bis dann!:) -
Garius überlegte einen Moment, stand auf und meinte ganz lässig; „Mir schmeckt halt Blut nicht und ne Flasche Wein hätte es auch gebracht. Außerdem finde ich, dass es unsere Mission gefährdet, wenn immer wieder Menschen entführt werden. Du sagtest selber, das mit Sicherheit dein Vater schon weiß das du am leben bist und was meinst du was er unternehmen wird? Wenn du also weiterhin Menschen entführen lässt, legst du früher oder später deine eigene Spur um dich zu finden. Menschen das Blut auszusaugen, ist das oberste Verbot der neuen Gesetzte der Vampire. Fast in jedem Krankenhaus, arbeiten Vampire oder solche die mit Vampire zu tun haben. Es ist bloß ne Frage der Zeit, bis das auffliegt was du treibst, denn Bisswunden heilen bei Menschen nicht so schnell und sind nach Tagen noch sichtbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass selbst wenn ich die Auserwählte gebissen habe, du so schnell als neuer Herrscher an die Macht kommst. Also sollten wir auch weiterhin so unauffällig wie möglich vorgehen.“
Larius, auch wenn es ihn schwer fiel, musste sich eingestehen, das sein Sohn Recht hatte.
Zu sehr haben sich die Zeiten geändert, wo früher meistens nur Kraft maßgebend war, ist heute oft Klugheit mehr wert. Larius fiel es immer schwieriger seinen Sohn einzuschätzen, mahl ließ Garius seinen Hass zu seinem Vater ihn sehr stark spüren und im nächstem Moment machte er den Eindruck als stünde er auf seiner Seite. Thoma war ein guter Lehrer für Garius und Garius verstand es immer besser Worte gezielt einzusetzen, auch wenn er selber eine andere Meinung drüber hatte. Larius sah seinen Sohn immer nur als Werkzeug. Er bereute es so langsam, das er kein vertrauen zu ihn aufgebaut hat. Denn er merkte das nicht nur Kraft sondern auch Wissen in seinem Sohn steckte.Vater und Sohn sahen sich eine Weile an, dann meinte Larius; „Ich hoffe du enttäuscht mich nicht und erfüllst deine Aufgabe. Danach kannst du machen was du willst! Ich würde mich freuen, wenn du auch weiterhin auf meiner Seite stündest, doch es soll dann dein freier Wille sein. Entscheidest du dich aber anders, will ich dir nicht im Wege stehen solange du nicht gegen mich handelst. Wenn wir in vier Tagen mehr an Macht gewonnen haben, werde ich hier meine Zelte abbrechen und in mein neues Reich ziehen. Du hast eine Woche nach dem Ereignis zeit um dich zu entscheiden. Danach wirst du hier keinen mehr antreffen dem du fragen kannst, wo du mich findest.“ „Vielleicht reicht mir eine Woche nicht um herauszufinden was ich will.“ Meinte Garius obwohl er schon wusste wie seine Entscheidung aussah. Doch sagen konnte er diese ja nicht und fügte hinzu; „Aber wenn ich mich entschieden habe, werde ich dich auch so finden.“ Die beiden nickten sich zu und Larius begab sich in seinem Schlafgemach.
Dort betrachtete er ein Gemälde, dessen Farben fast wieder so wie am ersten Tag seiner Schöpfung strahlten. Die Gemälde waren älter als 4000 Jahre und Larius glaubte schon das er nie wieder im Genuss kommen würde, diese zu betrachten. Er behütete diese als das Wertvollste was er besaß. Lange, sehr lange waren sie in Tücher aus Leinen eingepackt um ihre Zersetzung zu verhindern. Die Farben verblasst und kaum noch zuerkennen, was eins mal ein Maler verewigte. Larius war sehr positiv überrascht, zu was die heutige Zeit alles fähig war.
Danach versank er in Gedanken, floh zurück in die Zeit wo eins das lebte was tief im seinem Herzen für immer verankert war. Seine einzige große Liebe die er über Jahrtausende aufrecht hielt. Eine Sehnsucht die nie wieder gestillt werden kann, das was bleibt sind nur die schönen Erinnerungen und der Hass, zu diejenigen die seine Liebe getötet haben.Es waren Vampirjäger die seine Gefährtin richteten, die schlummernd in einem Sarg auf die Nacht wartete. Sein Diener berichtete es ihn, nach dem er beichtete, dass er es nicht verhindern konnte. Larius war damals in einem Kampf gegen seinen Vater als er persönlich spürte, als würde man ihn selber einen Holzpfahl ins Herz rammen, wie seine Gefährtin mit die schmerzen des Todes rang. Eine großer Schmerz, gefolgt von einer tiefen inneren Leere, als wurde Larius ein Stück von sich selbst entrissen, verspürter er und wusste das seine Gefährtin tot war. Ein großer ohrenbetäubender Schrei, schalte übers das eh schon laute Schlachtfeld, so das alle für einen Augenblick ihr Gegenüber vergaßen. Larius wusste, dass er nichts mehr tun konnte und metzelte alles nieder, was ihn in dem Weg kam. So stieg der Hass zu seinem Vater und zu den Menschen, da er später erfuhr dass sie seine Liebste getötet haben.
Er schwor Rache bis in aller Ewigkeit und der Tag der Rache, wurde für Larius immer greifbarer.
In der darauf folgenden Nacht, brachen alle auf zu den Höhlen bei Bergen um dort auf die Nacht der Finsternis zu warten.In einer kleinen Vampirsiedlung traf sich Humbert mit einem Freund von dem er sicher war, das er ihn vertrauen konnte. Er erzählte ihm was Markus und er selber erfahren hatten. Sie waren sich sicher, das eine Verschwörung in Gange sei und nun galt es herauszufinden, wem man überhaupt noch trauen konnte. Wenn selbst die Ehemänner nicht wussten, was ihre Frauen so treiben und umgekehrt könnte es genauso sein, dann könnten auch viele der Wachvampire oder sogar Älteste die Seiten gewechselt haben.
Doch sie mussten handeln so schnell wie möglich. Nun galt es die Horsenschwestern in Sicherheit zu bringen und Lucien persönlich von der Verschwörung zu berichten.
Aber so einfach kam man an Lucien nicht ran. Der Weg zu ihm führte ja durch einen langen bewachten Tunnel. Um eine Audienz bei Lucien zu beantragen, war die Zeit zu knapp und auf welcher Seite nun die Wächter waren, konnte man mit Sicherheit auch nicht sagen. Es war also fraglich, ob man Humbert oder seinen Freund einen Passierschein geben würde.So waren sie sich einig, das sie erst zu den Horsenschwestern reisen sollten und mit ihnen gemeinsam dann Lucien aufsuchen, denn die Schwestern hatten sozusagen einen Freischein und konnten jede Zeit zu Lucien wo sie auch gleichzeitig, in Sicherheit wären.
Fortsetzung folgt…..
So mein Vorrat an Bildern ist aufgebraucht, nun muss ich neue machen und wieder sehr viele Schauplätze bauen.
Die nächste Fs wird einige Zeit brauchen.
Wünsch euch allen noch ein schönes Wochenende. -
Kapitel 93
Einen Tag vor der Abreise nach Bergen, ließ Larius seine Anhänger zu sich in seinem kleinen vorläufigen Reich bringen. Außer Garius und Hermo, sein privater Berater durfte keine diese Räume betreten. Bilder einer Vampirfrau die gleich mehrfach im Zimmer zu sehen waren, zogen Thomas Aufmerksamkeit auf sich. „Wer ist die Frau?“ wollte er von Garius wissen. Doch dieser zuckte mit den Schultern und meinte; „Das weiß ich nicht. Auf der Insel hatte er zwar Bilder, doch diese waren sorgfältig eingepackt und ich hab keines davon je sehen können. Hermo der gerade den Raum betrat sagte; „Das sind sehr alte Bilder die unser Labor so gut es ging restaurieren konnte.
Auch Askan und sein Kumpel viel die Frau gleich auf, sogleich sich auch sie fragten wer die Frau wohl sein mag. Für die Jungs war es eine besondere Ehre von ihrem Anführer in seinen Gemächern empfangen zu werden. Alle wurden Zunehmens nervöser, obgleich ihr Auftrag nicht so spektakulär war. Doch keiner wusste genau, was auf sie zukommen wird, wie viele Vampire sich dann an diesem besagten Ort einfinden werden.
Einige Minuten später, saßen alle an einem langen Tisch. Auf diesem befanden sich sektgläserartige Krüge, gefühlt mit frisch gezapftem Blut. Es wurde alles wichtige nochmals kurz besprochen, damit auch nichts schief gehen kann.
Larius hatte manchmal echt mühe seine Anhänger zu verstehen, denn die moderne Sprache war er noch nicht so mächtig gewesen. Manchmal schaute er schon sehr komisch drein, wenn seine Anhänger viele umgangssprachliche Wörter benutzten. Das Fetzt, es ist Geil oder Kuhl, die werden wir aufmischen und solche Sachen, waren ihm fremd. Oftmals fragte er Hermo, was die einzelnen Wörter die er so aufschnappte, zu bedeuten haben.Nach einer kurzen Rede seinerseits, hob er seinen Krug um auf das kommende Ereignis anzustoßen. „Tja Jung, ich hätte euch gerne mehr geboten und auch einige Freuden beschert, bevor wir in den Kampf ziehen, doch Hermo hat mich von abgeraten. Naja bald ist alles anders, dann gehört uns die Macht. Dann werde ich euch zeigen, wie man eine richtige…, wie sagt ihr dazu…, eine richtige Party feiert.“ Die Feste der Vampire waren vor über 4000 Jahren sehr grausam, aus menschlicher Seite her betrachtet, die zugleich als Lustobjekte und für im Blutrausch verfallende Vampire missbraucht wurden. So hoben alle ihre Krüge, nur Garius nicht der gleich böse Blicke von seinem Vater kassierte.
Doch Garius rührte das nicht. Er schaute seinen Vater stur und trotzig in die Augen und verweigerte das frische Blut. Thoma stieß Garius mit dem Fuß gegen seinem und signalisierte so, das Garius noch mitspielen sollte um keinen Verdacht zu schüren. Doch er blieb stur und sein Vater wurde wütender. Aber er ließ sich das nicht anmerken, tat einfach so als würde er Garius Aufmüpfigkeit nicht merken. Er wollte nicht den Eindruck erwecken, dass er seinen Sohn nicht unter Kontrolle hatte.
Nachdem der so wichtige Auftrag mit dem Krug voller Blut besiegelt war, zog sich Garius auch gleich zurück. Thoma folgte ihm um noch mal deutlich zu machen, das sich Garius noch zusammen reißen muss. „Was sollte das denn eben? Gerade jetzt muss du deinem Vater in den glauben lassen das du voll hinter ihn stehst.“
„Er weiß, dass ich meine Aufgabe erfüllen werde. Doch ich mag nun mal kein Blut und nehme es nur zu mir wenn ich muss.“ Meinte Garius und Thoma erwidertet; Das mag ja sein, aber trotzdem muss du ihn in den glauben lassen, das du hinter ihn stehst. Er braucht dich noch, um die Auserwählte zu verwandeln. Doch was ist danach? Garius ich mache mir Sorgen um dich, wenn er weiß das du sein Gegner bis, was meinst du wenn er als erstes beseitigen wird.“ Garius sah ein, das Thoma Recht hatte. Er dürfte nichts riskieren, schon wegen Hella.Larius unterbrach das Gespräch der beiden als er im Zimmer von seinem Sohn auftauchte.
Er blickte zu Thoma der gleich verstand und das Zimmer verließ.Nun wandte sich Larius an seinem Sohn und wollte ihn zur rede stellen. „Warum hast du das Blut verweigert, das zur Besiegelung unseres Planes gedacht war? Du hast mich blamiert und kannst froh sein, das die anderen es nicht mitbekamen.“
*geht noch weiter* -
Liebe Llyn, ja Rocky hält sich sehr zurück was Pipi angeht. Er will nichts falsch machen, zu wichtig ist es ihn Pipis Herz zu erobern. Doch sie hat eine ganz andere Wirkung auf ihn als die Mädels die er kannte. Vielleicht weil es die wahre Liebe ist, oder Pipi als Vampir sowieso eine andere Wirkung auf Menschen hat, was das männliche Geschlecht angeht. Pipi war es wichtig, die Meinung ihrer Mutter zu kennen. Für ihr ist die Menschenwelt ja auch was neues, obwohl sie sich besser drin zurechtfindet wie Miri zum Anfang.
Markus ist nun erleichtert, das sein Vater einer von den guten ist und für sorgen wird, das den Schwestern nichts passiert. Auch er weiß nicht so recht wem er trauen kann. Da gibt es ja nur wenige und einem der ihn schon mal geholfen hat, wird er mit Juliana aufsuchen. Doch mehr verrate ich noch nicht.
Lucien weiß jetzt von seinem Sohn und Enkel. Hat denn großen dran seinen Fehler wieder gut zu machen und Larius endgültig zu vernichten. Er wundert sich, warum es nicht sein Kampf sei und wer außer ihn seinen Sohn die Stirn bieten kann.
Ja die Engel können Dario nicht beschützen und so soll es Aron machen. Aber ob das so eine gute Idee war ihn damit zu beauftragen, wo seine Tochter unmittelbar beteiligt ist an dem ganzen geschehen. Er weiß zwar dass er sich um sie nicht Sorgen muss, aber wer sieht schon zu, wenn sein Kind in Gefahr ist?
Ich danke dir für deinen lieben ausführlichen Kommi und wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen. Liebe Grüße und ein dickes :knuddel , Ines.
Liebe Rivendell, auch dir noch mal Danke für deinen lieben Kommi.
Habe dir ja schon per PN geschrieben.
Liebe Grüße und ein dickes :knuddel, Ines.
Hallo Filour, freu mich wieder was von dir zu lesen. Nein, ich nehme dir das nicht übel, weiß doch wie stressig der Alltag sein kann und unter Zeitdruck zu lesen macht doch nur halb soviel Spaß.
Freut mich, dass dir die Kapitel gefallen haben. Ja heute kannst du wenn du möchtest, noch eine Fortsetzung lesen.
Ich wünsche dir viel Spaß in Kroatien.
Liebe Grüße und ein dickes :knuddel , Ines.
Auch allen anderen liebe Grüße und viel Spaß beim weiter lesen. Bleibt Gesund und lasst es euch gut gehen.:) -
Liebe Cho, schon als ich das Bild von der lieben PN sah, musste ich schmunzeln.
Irgendwie hatte ich bei Nuri schon das Gefühl das er was für Sarah empfindet schon seit der ersten Begegnung.
Aber sie ist ja in Tray verliebt, oder jetzt doch nicht mehr?
Ich fand es ja ein bisschen frech von Nuri, Sarah erst Tray auszureden und dann zu sagen
„eine Sache würde ich furchtbar gerne tun.“:D
Vielleicht war es wirklich nur Neugierde und er wollte wissen wie es sich anfühlt einen Menschen zu küssen. Naja wir Menschen sind doch schon was besonderes, oder?:)
Aber ich glaube da steckt mehr dahinter. Sarah erwiderte den Kuss und es sieht fast so aus, als habe Nuri sie in seinem Bann gezogen.
Was wird Tray wohl davon halten? Vielleicht weiß Nuri ja mehr von ihm. Ich hoffe nicht, das sie so zu Feinde werden.:(
Hach das war so eine schöne romantische Fs, die dir prima gelungen ist vom Text bis zu den Bildern. :applausSitze hier immer noch mit ein breites grinsen.:D
Bin gespannt wie es weiter geht und was auf dem Weg zum Dorf alles passiert. Vielleicht haben sie ja Glück und kommen ohne Hindernisse an. Aber so wie ich dich kenne, wirst du ihnen schon ein paar Steine in den Weg legen.:rolleyes
Bis dann!:) -
Liebe Rivendell, so süß wie die vier Teenys am Tisch bei Hamburger und Cola sitzen.
Ihr vertrauen scheint ja riesig zueinander zu sein, das Venus und Kim von ihr Erlebnis mit Xio erzählten. Kann mir richtig vorstellen mit welcher Freude und auch Stolz, Kim die Geschichte erzählte und besonders Yves aus dem staunen kaum raus kam.
Venus sieht es etwas anders, immerhin ist Xio ihre Mutter, doch zugegeben ist das für die Jungs schon ne Wahnsinns Story. Sean macht sich gleich Gedanken darüber was wohl Venus machen würde, wenn sie die Chance hat zu ihrer leibl, Mutter zu gehen. Doch ich denke, diese Frage kann Venus noch nicht einmal selber beantworten. So schwebt in ihm, immer die Angst, das er Venus eines Tages nicht mehr sehen würde.
Aber vielleicht könnte er ja in Zukunft mit Venus seine zweite Schwiegermama auf einem anderen Planeten besuchen. Möglich ist doch alles, oder?:rolleyes
Doch nun werden sie erstmal schöne Stunden am College verbringen können und vielleicht ist Sean dann einer von denjenigen, die nachts die Dachrinne hochklettern um zu ihrer liebsten zu kommen. :roftlMusste da gerade an meiner Lehrzeit denken, wo man dieses so oft beobachten konnte.:D
Aber heute ist das nicht mehr so streng wie damals wo nach 22 Uhr die Flure abgeschlossen wurden.
Oh so eine Entspannung im Pool, wäre für mich gerade auch sehr gut. (etwas neidisch rüber schiel) Aber ich gönne es unsere süßen auch.
Übrigens, ich finde auch das Kim und Yves sehr gut zusammenpassen würden.
Ja, ja so ist es wenn man Teenys im Hause hat und nicht mehr kleine Kinder die um sieben im Bett sind. Das ist so schön das die Liebe der beiden auch nach Jahren noch so am blühen ist.:applaus
Zumal wenn man bedenkt was sie alles durchgemacht haben. Doch das schweißt ja auch zusammen. Ihn wird es schon komisch vorkommen wenn ihre Mädels auf dem College sind.
Doch sie werden sich dran gewöhnen und die Zeit genießen.
Wieder eine tolle Fs mit schönen Bildern.
Herzlichen Glückwunsch zur deineJubiläumsfolge :rosenund ein dickes Dankeschön für diese tolle Story die wir lesen durften.:heppy
Ich freue mich schon auf Kapitel 201 und auch auf die alle die noch kommen werden.
Bis dann! -
Liebe Llyn, hach eine schone Fs wenn auch eine traurige.
Elias hat nun dazu beigetragen, das es eine Hexe weniger gibt und das schlimmste ist, er ist auch noch stolz drauf. War ja zu erwarten, das er kein erbarmen mir diesen Geschöpfen kennt, zu sehr ist er vernarrt in den glauben das richtige zu tun. Doch Hexe ist nicht gleich Hexe und ich glaube nicht, dass er von alleine den Unterschied herausfinden wird.
Nun brauchte er sich selber ja nicht die Hände schmutzig machen und falls er einen Zweifel hätte, so könnte er immer noch denken, dass er nur ein Befehl vom Fürsten ausgeführt hat. Doch er hatte überhaupt keinen Zweifel war sich seiner Sache so sicher. Eine traurige Entwicklung seiner sei’s, aber so war es damals nun Mal.:( Bin mal wirklich gespannt, ob die Hexe Elias nun wirklich verflucht hat und wie dieser sich auswirkt.
Na da kann es für Lina ja noch ganz gefährlich werden oder für Elias die vielleicht Lina beschützen.
Frei mich schon wenn es weiter geht und hoffe immer noch Elias kommt zur Besinnung. Doch falls, wird es sicher nicht so bald sein.
Die Bilder waren wieder sehr schön und toll fand ich, wie du die Hütte beschrieben hast. Tja Hexen horteten keine Reichtümer wie so manche Kirchen.
Bis dann!:) -
„Fay...! Was hat sie denn damit zu tun? Musste sie nicht schon genug durchmachen?
Also stimmt es was alle vermuten und sie ist die Auserwählte. Aber warum? Du weist was ihr da für ein Schicksal erwartet. Doch Dario würde sie nie verwandeln, nie…, da bin ich mir so sicher. Doch wenn er nicht….“ Aron mochte gar nicht weiter denken. Er wusste ja von Fay noch nicht mehr als das was beim letzten treffen mit Lucien besprochen wurde. Lucien wollte Aron auch benachrichtigen, das Fay nicht die Auserwählte sei und schwanger ist. Doch als Fay Lucien das Gefühl übermittelte, das sein Sohn noch leben könnte, war dies herauszufinden das wichtigste. Aron Spürsinn reichte zwar aus um zu merken wenn Fay richtig in Gefahr ist, doch zu mehr war er nicht Fähig.„Sie ist nicht die Auserwählte, jedenfalls nicht die du annimmst. Sie wurde schon vom Herrn auserwählt, für eine Aufgabe die nur sie bewältigen kann und kein Mensch in der Lage dazu wäre. Dass eure Liebe Früchte trug, war so geplant. Doch du braust dir um ihr keine Sorgen machen. Sie steht unterm Schutz von ganz oben, so wurden viele von uns beauftragt, sie bei ihrer Aufgabe zu begleiten. Doch alles Leid können wir nicht von ihr nehmen, sonst würde der Plan des Herrn auffliegen. Doch glaub mir, sie war nie richtig in Gefahr und wird es auch weiterhin nicht sein. Es geht nicht um Fay warum ich hier bin, sondern um Dario, der deine Tochter über alles liebt. Es wird zu einem Kampf zwischen ihn und einen mächtigen Vampir kommen und du sollst ihn dabei zur Seite stehen. Wir können keinen anderen Vampir drum bitten, nur dich, da du der einzige Vampir außer Lucien bist, der uns sehen und hören kann. Doch Lucien steht immer noch unter dem Bann des Bösen, obwohl er diesen schon entsagt hat, aber auch er unterliegt dem Fluch.
Diese Aufgabe wird schwer für dich werden, nicht wegen den Kampf, sonder weil deine Tochter auch da sein wird. Doch egal was du siehst, was du spürst, du brauchst dich um deine Tochter keine Sorgen machen. So grausam dir es erscheinen mag und so schlimm es für dich auch aussehen mag, deine Tochter wird nichts passieren. Konzentriere du dich auf Dario, denn ihn können wir nicht schützen, aber es ist uns wichtig, das ihm nichts passiert.“Aron wurde traurig. „Ich weiß nicht ob ich der Aufgabe gewachsen bin. Was ihr da verlangt…! Ich bin ihr Vater und möchte sie von allem beschützen. Was wird sie noch durchmachen müssen?“ „Das kann ich dir nicht sagen. Doch du musst vertrauen haben, in deinen Glauben, zu deinem Herrn.“
Weiß sie was auf sie zukommt?“ wollte Aron wissen.
„Sie weiß, dass ihr eine Aufgabe zugeteilt wurde und sie wird von uns wenn es nötig ist auf dem vorhergesehenen Weg gebracht. Ihr Schutzengel Esaier, nahm sie mit in die Dimension der Erkenntnis. Sie müsste eigentlich alles wissen, doch haben wir nicht gewusst, wie sehr ein Engel zum Menschen wird, wenn er länger auf der Erde weilt und Fay kennt nur die Erde, die Menschen und jetzt auch Vampire. Sie weiß nicht was sie ist und was für Fähigkeiten in ihr stecken. Doch jetzt wo wir merken, wie viel Mensch sie geworden ist, finden wir das es auch besser so ist, das sie nicht soviel weiß, oder besser gesagt, sie in sich nicht findet nach was sie sucht. Zu sehr würde es ihre Handlung beeinflussen. So wie ein Mensch würde auch sie versuchen alles Unheil abzuwenden von denen die sie liebt. Um zu verstehen was geschehen soll, müsste sie auch denken wie ein Engel und ihr Glauben dürfte keinen Zweifel haben.Aron, sie ist zu menschlich geworden. So leid es uns auch tut, aber wir können ihr nicht die Angst die sie hat und haben wird nehmen. Sie versteht vieles nicht, doch was würde ein Mensch tun der seine Zukunft kennt. Würde er sie erbarmungslos hinnehmen, wenn er wüsste was passiert? Oder versucht er ihr zu entfliehen? Drum halten wir es für besser, sie im ungewissen zu lassen. Auch dir würde es nicht gut tun, alles zu wissen, doch wenn alles gut geht, werdet ihr eure Tochter sagen können wer ihr seit.“
„Was soll das heißen, wenn alles gut geht?“ fragte Aron besorgt.
Aron, es geht hier um Vampire und beim besten Willen können wir nicht vorhersehen, wie sie Handeln werden. Doch egal was passiert, Fay wird beschütz und auch das was in ihr heranwächst.“„In ihr heranwächst…? Du meinst sie ist…“ „Ja sie ist schwanger, nur so kann der Fluch gebrochen werden.
„Reines Blut findet zum reinen Herzen, gepaart von der wahren Liebe, in sich tragend neue Hoffnung, wartend auf das Blut der Verdammnis um es von dem Fluch des Bösen zu erlösen.“
Aron verstand diese Worte besser wie Lucien und fragte Afriel; „Wer trägt das Blut der Verdammnis, das rein gewaschen werden soll? Es ist doch nicht Lucien selber? Das wäre selbst für einen Engel nicht zu verkraften, das könnt ihr nicht tun.“
Nein es ist nicht Lucien und dennoch ist das Blut stark genug. Aber mehr brauchst du nicht zu wissen. Du weißt was du tun musst, also halte dich bereit! Wo und wann das Ereignis stattfindet, wird dir zur gegebenen Zeit offenbart.“Es gab nichts mehr zusagen und so lautlos wie der Engel kam, verschwand er auch wieder.
Aron blieb noch ne weile sitzen und dachte nach über das was da kommen würde.
Die ersten Frühaufsteher machten sich auf den Weg zur Arbeit und Aron ging nach Hause bevor sich die Strassen füllten.Zu Hause angekommen goss er sich Tee ein der noch von Abend übrig war. Er würde Shean nichts sagen, da war er sich sicher. Shean die ja auch nun schon lange auf Erden war, wurde auch immer menschlicher und mit jedem Jahr schwanden auch ihre Fähigkeiten. Sie würde das alles nicht mehr verstehen. Sie war eine leidende Mutter die man ihr Kind entrissen hatte.
Aron blieb nur die Hoffnung, dass am Ende alles gut werden würde. Er hatte vertrauen zu seinem Herrn und doch fürchtete er sich zu versagen. Er konnte sich selber nicht einschätzen, wie er reagieren würde wenn Fay in Gefahr ist. Obwohl er nun weiß, dass er sich keine Sorgen um seine Tochter machen muss, hatte er trotzdem ein ungutes Gefühl.
Fortsetzung folgt… -
Heut kommt wieder ein kurzes Kapitel, passte grad so gut und so bleib es ein wenig übersichtlicher.
Viel Spaß beim lesen und eine schön Woche.
Kapitel 92 Afriel!Unterdessen Lucien seine lange Heimreise antrat, vernahm Aron eine Stimme die er schon lange nicht mehr gehört hatte. Er ordnete erst diese Stimme die ihn rief Träume zu, die ihn hin und wieder heimsuchten und wälzte sich im Bett hin und her. Shean bemerkte dieses und fragte; „Was ist los mein Schatz?“ „Ach nichts, kann nur nicht schlafen.“ Antwortete Aron beruhigend. Shean wunderte es auch nicht. Aron war nun mal ein Lebewesen der Nacht und Shean hatte sie mit den Jahren schon dran gewöhnt.
So wunderte sie sich auch nicht, das Aron aufstand. Die rufe die Aron vernahm wurden immer deutlicher und er wusste, das er ihnen folgen sollte. So zog er sich an und verließ das Haus, was Shean nicht störte, denn dies war sie gewohnt. Früher hatte sie ihn oft bei nächtlichen Spaziergängen begleitet, doch sie arbeitete am Tage hart und brauchte ihren Schlaf.
Die Rufe führten Aron in einem kleinen Park der fast menschenleer war. Nur ein betrunkener Obdachloser hatte geschützt unter einer dichten Hecke sein Nachtlager aufgeschlagen und schnarchte vor sich hin. Aron verschwendete keinen Gedanken an diesen armen Mann, zu sehr war er schon an solche Anblicke gewohnt.
Er fragte sich vielmehr, was man nun von ihm wollte, war aber sehr froh endlich jemand wie er es eins war, zu treffen. Er spürte schon die Anwesenheit eines Engels und sah kurz darauf auch seine durchsichtige Erscheinung.
Umso dichter der Engel kam, umso mehr wurde er sichtbar. Obwohl er es hätte nicht werden müssen, denn Aron würde ihn auch so bemerkt und verstehen, doch es ist ein besseres Gefühl wenn man sich mit jemand unterhält, dem man auch richtig in die Augen sehen kann und nicht nur eine durchsichtige Erscheinung vor sich hat, dessen Umrisse nur darauf hindeuten, das jemand da ist.
„Hallo Aron! Schön das du gekommen bist.“ Meinte der Engel und Aron erwiderte;
„Hallo Afriel, es wundert mich dich zu sehen. Was führt dich zu mir? Ist was mit Shean oder in ihr, was ich selbst nicht gespürt habe?“ Afriel ist ein Schutzengel des ungeborenen Lebens, sodass sich Aron schon über seine Erscheinung wunderte.„Nein ich bin nicht wegen Shean hier, sonder wegen dir.“ „Wegen mir…, aber warum?“ Aron hatte keine Ahnung. „Naja, das mag für dich jetzt komisch rüberkommen, aber ich wurde gesandt um dich um Hilfe zu bitten für jemanden den wir nicht helfen können.“ Meinte Afriel und Aron bekam ein merkwürdiges Gefühl. Er wusste das Engel jedes Geschöpf helfen können, doch aber diejenigen nicht, die sich eine andere Macht unterworfen haben. Darum winkte er gleich ab und sagte; „Wem wollt ihr zurückholen? Ich möchte mit diesen Kreaturen nichts zu tun hab. Ich habe zwar gesündigt und die Gesetzte meines Herrn gebrochen. Doch ich würde mich niemals mit den Kreaturen der Finsternis einlassen.“ Dabei dachte Aron an die schw. Engel, Dämonen und was sonst noch so in der Unterwelt zu Hause war.
„Glaubst du wirklich das würden wir von dir verlangen? Diese Wesen die du meinst, müssen selber ein Weg aus der Dunkelheit finden. Es geht nicht um sie, sondern um jemand den du kennst, der ein reines Herz hat, Güte und Barmherzigkeit. Der seiner Natur trotzt und selbst auf das verzichtet, was ihn am Leben hält. Doch so wie alle seiner Art, hat auch er den Fluch geerbt, der eins erschaffen wurde um seines Gleichen für immer an die bösen Mächte zu binden. Wir sind machtlos und können nicht eingreifen in das Geschehen was kommen wird.
Doch der Herr hat erbarmen mit diesen Geschöpfen, wo die meisten von ihnen über Jahrtausende lang das Gute, das menschliche in sich bewahrt haben. Er hat einen Weg gefunden, sie aus den Händen die sie halten, zu befreien.“ erklärte Afriel.Aron schloss kurz die Augen, denn er wusste um welche Wesen es ging, war er doch selbst einer von ihnen. „Ich kenne nur Vampire und nur wenige von ihnen. Meine Bestrafung ist es wie sie zu sein, also wie kann ich da helfen?“ „Ja das mag sein, du bist ein Vampir und doch nicht so wie sie. Du dienst immer noch unseren Herrn, hast keinen Fluch geerbt, kannst in deinem Zustand keine Nachkommen zeugen und bis nicht fähig andere zu deines Gleichen zu machen. Du trinkst kein Menschenblut und bleibst dem was dir am liebsten ist fern, obwohl dir dies das Herz bricht. Wahrlich ihr hab gesündigt und sicherlich wäre euch euer Wunsch nach einen Körper gewährt worden. Aber euer Ausflug soll nun nicht unnütz gewesen sein. Bestrafung habt ihr beide verdient und doch seid ihr Teil eines großen Planes. Eure Tochter ist der Schlüssel um den Fluch der eins ausgesprochen wurde zu brechen.“
*geht noch weiter* -
Ich danke euch allen fürs lesen und hoffe es hat euch gefallen.
Liebe falliin’ angel, danke für deinen lieben Kommi hab dir ja schon etwas drüber geschrieben.
Naja die Hochzeit steht zeitlich ja noch nicht fest, doch wollen tun sie es ja alle.
Aber wann? Kann ich noch nicht sagen.
Pipi weiß nun, das ihre Mutter zwar die Sache skeptisch gegenüber steht, weil Pipi sich in einem Menschen verliebt hat, aber wo nun mal die Liebe hinfehlt, finden sich immer Wege.
Ja Askan und Marta sind wirklich hinterhältig, eine Gabe oder besser gesagt Eigenschaft, die auch oft nach hinten losgehen kann.
Ja Juliana passt besser zu Markus, doch Askan hat ein Bild von ihr gesehen und will sie um jeden Preis.
Wie ich dir schon geschrieben habe, merkte Lucien schon selber an sich, dass seine Fähigkeiten nachlassen. Larius ist auch noch nicht all zu lange von der Insel fort und er hat ein Mittel benutzt damit man seine starke Aura nicht spüren kann. Lucien hätte aber merken müssen dass sein Blut sich vermehrt hat. Da Garius ein unmittelbarer Nachkomme von ihn ist, aber er glaubte wirklich das sein Sohn tot sei.
Die nächste Fs kommt heute schon. Zwar wieder etwas kürzer wie gewohnt, doch es passte so gut an der Stelle aufzuhören.
Ein liebes :knuddel für dich, Ines.
Liebe Anja, danke für dein lieben Kommi und das Lob. Füll mich geschmeichelt. (ganz rot werd)
Es freut mich sehr, das du beim lesen mal Abschalten kannst. Darum schreib ich sie auch um selbst mal auf andere Gedanken zu kommen.
Mir geht es bei den schönen Storys hier im Forum genauso. Bin hin und weg von manchen Geschichten die mit soviel Liebe und Herz geschrieben wurden.
Ja so ist auch das Leben, nicht immer perfekt doch man muss lernen das positive zu sehen auch wenn es mal ganz dicke kommt.
Ich grüße dich auch ganz lieb und ein dickes :knuddel von mir, Ines.
Liebe Jane, auch dir Dankeschön für dein lieben Kommi und das Lob zur Story.
Ja so sind die Eltern, geben meistens das weiter, was ihnen auch geleert wurde.
Maria und Maikel sind zwar nicht verklemmt, doch sie würden eine Hochzeit ihrer Tochter sehr begrüßen und zwar bevor sie Großeltern werden.
Ja da hast du bestimmt Recht. Maria und Maikel werden bestimmt geschockt sein, wenn sie erfahren was Dario ist. Doch sie kennen ihn nun schon sehr gut. Sie würden eine Weile brauchen um zu verstehen, doch sie werden immer für Fay da sein und akzeptieren müssen wem sie liebt.
Ja Marta ist schon manchmal sehr schusslig. Hatte sie doch schon auf Askan Anruf gewartet. Sie kann ihn ja nicht erreichen und da Humbert ihr die finanziellen Mittel gestrichen hat, sorgt sie sich schon um ihr doch so sogloses Leben.
Markus weiß ja nicht dass sein Bruder Larius Lakai ist und was Larius plant, dass er überhaupt existiert. Seine einzigen Vertrauten sind nun mal die Vohgts oder Michael der aber auf ne Bohrinsel ist. Aber mehr will ich noch nicht verraten.
Ja wer hätte das gedacht das Rocky sich mal so schwer tut, eine Dame den Hof zu machen.:roftl
Pipi war es sehr wichtig, was ihre Mutter davon hält. Ihr geht es da nicht anders wie Fay, sie möchte niemand enttäuschen. Doch dass ihre Mutter so gelassen drauf reagiert, hätte sie nicht gedacht. Nun mal sehen wer sich trauen wird, wenn Pipi signalisiert, dass man sie erobern kann.
Ja nun hat Lucien Gewissheit, dass sein Sohn noch lebt und er einen Enkel hat.
Er suchte nach Rat bei einem Geschöpf der Weisheit oder auch ganz einfach Seherin genant.
Sie ist auch nur Seherin ein Orakel und nicht von dieser Welt.
Lucien weiß nun, dass seine Gebete erhört wurden. Doch auch, das es nicht sein Kampf ist der Geführt wird und er sich zurückhalten soll bis er gerufen wird.
Er soll sich erst um sein Volk kümmern, da einige vom richtigen Weg abgekommen sind.
Aber warum, das wird noch zu lesen sein.
Ein ganz dickes :knuddel und viel Spaß beim weiter lesen, Ines. -
Liebe Innad, nun sind Tessas Eltern doch noch zu Besinnung gekommen. Doch wie du schon geschrieben hast, ist ihnen bewusst geworden das sie nicht so weiter denken können ohne ihre Tochter zu verlieren. Auch wenn sie sich bemühen werden, so wird es einige Zeit brauchen bis sie ihre Einstellung ablegen bzw. erweitern können.
Das Treffen mit Jess ist doch gut gelaufen und besser hätte man es unter den Umstanden gar nicht erwarten können.
Was mir gut gefallen hat, ist das Tessas Eltern ganz normal oder neutral gekleidet waren und nicht so im ich hab was, ich bin was Outfit erschienen sind.
Dass sie nun viel von ihrer Arbeit erzählten, war vielleicht nicht so angebracht. Doch dafür leben sie und so schade es auch ist, scheinen sie nur in der Arbeit Bestätigung zu finden.
Es ist schön einen tollen Job zu haben, aber Arbeit ist nicht das ganze leben. Es ist wichtig, fürs Geld, fürs Ego, das Gefühl haben was Sinnvolles zutun und auch um in gewisser Weise gesund zu bleiben. Dabei sollte man aber nicht die anderen schönen Dinge die das Leben zu bieten hat vergessen.
Na egal, Jess wird sich dran gewöhnen, denn er wird die Arbeitswelt seiner (hoff ich) zukünftigen Schwiegereltern noch öfters erklärt bekommen.
Nun ist Jess und Tessa eine weitere Last genommen, auch wenn an dem Verhältnis zur Ihren Eltern und Jess noch einiges zu tun ist, ist doch der Anfang der immer am schwierigsten ist gemacht.
Liebe Innad, das waren wieder zwei sehr schöne Gefühlvolle Fortsetzungen, mit schönen Bilder und Futter fürs Herz. :applausWo man so richtig mit Jess und Tessa mitfiebern kann und sich mit ihnen freut.:D
Ich freue mich schon auf die nächste Fs.
Bis dann!:) -
Nach einer Weile des Schweigens, sagte sie; „Setzt dich!“ das tat er auch, nahm auf dem einzigen Stuhl der im Raum stand platz und beide konzentrierten sich aufeinander.
„Warum störst du meine Ruhe? Bist du nicht selber alt genug um die Zeichen der Zeit zu erkennen?“ Hörte er das Wesen fragen und erwiderte; „Man hat im alter zwar Erfahrung, muss aber nicht unbedingt Weiser sein. Ich erkenne nur das, was man mich erkennen lässt.“
„Du glaubst, dass du hier mehr Erkenntnis erlangst?“
„Ich weiß nicht, sag du es mir!“
„Was soll ich dir sagen? Wie die Vergangenheit hätte sein können, oder die Zukunft wird?“
„Ich kenne die Vergangenheit, jedoch nicht die Zukunft.“
„Dir kann die Zeit nichts anhaben, sie zieht an dir vorbei, Jahrhunderte, Jahrtausende und doch bist du nicht unverwundbar, du hast kein Recht die Zukunft zu erfahren. Sie ist in Worten niedergeschrieben, Worte die sich immer und immer wieder verändert. Ein Schicksal vorbestimmt und dennoch nicht besiegelt, kann eintreten muss aber nicht. Der freie Wille der Entscheidung jedes Wesen, wird die Zukunft immer wieder neu schreiben und somit bist auch du, der Schreiber deiner eigenen Existenz.“
Doch Lucien gab sich damit nicht zu frieden und sagte; „Das mag wohl sein, aber hier geht es nicht um mich sondern um soviel mehr. Ich will auch gar nicht wissen was die Mächte für vorhaben haben, ich will nur weiteres Leid verhindern. Ich flehe um Erbarmen für alle jene, die ein gutes Herz haben, egal ob Mensch oder Vampir, ich würde dafür sogar ins ewige Nichts gehen.“„Schade Lucien, du hast dich aufgegeben und bist noch nicht bereit denn Segen des Herrn zu empfangen.“ Meinte das Wesen, doch Lucien glaubte; „Dazu habe ich kein Recht. Ich bin der Auslöser für viel Leid gewesen und die Geschichte könnte sich wiederholen. Ich hab mich von meinen Gefühlen leiten lassen, konnte die Kreatur die ich geschaffen habe nicht töten.“
„Was wäre das Dasein ohne Gefühle? Diese haben dich erst wieder auf dem richtigen Weg gebracht. Du hättest deinen Sohn töten sollen, das ist wohl Wahr, aber du hast es nicht getan, aus verständlichen Gründen.“
„Was soll ich tun, damit sich die Geschichte nicht wiederholt. Er wird wieder seine Armeen aufbauen und das Gemetzel geht von vorne los. Und da ist noch dieses Mädchen, die Tochter von Engeln die von einem Vampir Nachwuchs trägt.“
Nach einigen Minuten stille, sagte das Wesen; „Es ist nicht dein Kampf der geführt wird und doch bis du ein Teil von ihm. Dir fehlt das Vertrauen der Barmherzigkeit, der Vergebung und dennoch suchst du nach dem Licht, nicht für dich sondern deines Gleichen. Deine Gebete wurden erhört, doch inwiefern sie Erfühlt werden können, vermag ich dir nicht zu sagen. . Zweifle nicht an deinem Glauben, las die Dinge geschehen die geschehen sollen. Was du tun musst, wird du wissen wenn die zeit dafür da ist.“
Lucien war vorher schon bewusst gewesen, das wenn er was erfahren würde, es sehr lückenhaft sei. Er glaubte schon das es alles war und er auch nicht schlauer sei als vorher.Doch dann stand das Wesen auf, sprach ein paar unverständliche Worte, in einer Sprache die Lucien nicht kannte. Eine Kristallkugel vor ihr stehend, fing an zu leuchten. Mit ein paar kreisenden Handbewegungen ihrer sei’s, formten sich in der Kugel für Lucien nicht erkennbare Gebilde und Zeichen die nur das Wesen deuten konnte.
Lucien spürte eine enorme Kraft, die Flammen des Kamins und der Feuersäule die sich im Raum befanden, wurden um einiges größer und doch blieb der Raum kühl.Das Wesen setzte sich wieder und sprach in einem gleich bleibenden Ton;
„Reines Blut findet zum reinen Herzen, gepaart von der wahren Liebe, in sich tragend neue Hoffnung, wartend auf das Blut der Verdammnis um es von dem Fluch des Bösen zu erlösen. Das Blut, das noch die ursprüngliche Kraft hat, jedoch auch die Barmherzigkeit in sich trägt. Ein Junge fast noch ein Bube, wird aus liebe enorme Kräfte erreichen, um dem Unheilbringenden gegenüber zutreten. Dunkle Mächte, getäuscht von Derjenigen, die getäuscht werden sollten, unwissend mit ihrer Handlung, sich selbst zu schaden.
Ein Wesen, beschütz von seines Gleichen und doch so einfach in ihrer Art. Ausgestattet mit dem Wissen der Gezeiten, in sich tragend und doch nicht findend. Wege werden gezeigt, doch in welcher Richtung man geht, ist jeden selbst überlassen. So ist jeder Herrscher seines eigenen Willens und der Wille lässt sich nicht vorhersagen.“Lucien verstand jetzt so einiges besser, auch wenn noch viele fragen offen waren. Er wusste nun, das die Guten Mächte die er eins verraten hatte, erbarmen haben mit seines Gleichen und doch sorgte er sich sehr, wollte was tun, aber wusste nicht wie. Schweren Herzen senkte er den Kopf. Das bemerkte auch das Wesen und sprach;
„Ich habe dir alles gesagt was ich konnte und dennoch bleiben die meisten deiner Fragen unbeantwortet. Es ist nicht dein Kampf und doch sottest du dich bereithalten! Die guten Mächte sehen zwar in eure Herzen, aber sind machtlos euch zu helfen und das weißt du auch.
Du hast dich eins mit dem Bösen verbündet, die dunklen Mächte empfangen und das deinen Nachkommen vererbt. Darum wurde euch ein Weg errichtet, doch gehen müsst ihr ihn selber.“
Lucien fühlte sich schwach und sah wie Flammen das Wesen umhüllten, diese aber nichts verbrannten. Er war sich sicher, dass es dasselbe Wesen war, das ihn damals im Dorf erschien. Die Frage danach, lag schon in seinem Munde, doch gelangten nicht hinaus, da das Wesen sprach;„Geh jetzt und bring dein Volk zur Vernunft, denn einige haben sich gegen dich gestellt und einen neuen Meister gefunden.“
Lucien sah nur noch, wie das flammende Wesen eine schmale Treppe hinaufstieg und im nichts verschwand. So begab er sich auch auf dem langen Weg zurück in seiner Festung.
Er wusste zwar immer noch nicht, wann genau was und wo passierte, doch das brauchte er auch nicht mehr. Die himmlischen Mächte werden ihn ein Zeichen geben, da war er sich nun sicher. Er konnte sich auch schon denken, das sein Sohn seine ersten Anhänger gefunden hatte, doch wie groß die Verschwörung gegen ihn wirklich war, hätte er nie gedacht.
Fortsetzung folgt….
Dieses Kapitel zu schreiben fand ich schwierig, hab auch oft was geändert.
Wenn ich es jetzt noch ein paar Mal durchlese, glaub dann werde ich nie damit fertig.
Drum lass ich es jetzt so und hoffe es gefällt ein wenig.
Wünsch euch allen noch ein schönes Wochenende.:) -
Heut gib es ne kurze Fs. Viel Spaß beim lesen.
Kapitel 91 Das Wesen der vielen Namen.Lucien begab sich auf seine reise. Er ließ sich mit seinem Privatjet an einem sehr fernen Ort fliegen und sprang in einer beeinträchtigen Höhe einfach aus der Maschine. War für ihn kein Problem, denn er konnte ja fliegen. Doch auch er nutzte die Technik der heutigen Zeit, denn bei weitem wäre er nicht so schnell und ausdauernd wie ein Flugzeug. Er flog hoch über den Wolken, von der Dunkelheit geschützt, über jene Orte, die ihn aus der Vergangenheit vertraut waren. Doch die Gegend die er überflog war unbewohnt, verlassen und unter starker Vegetation verborgen. Er spürte dass bald der Tag anbrechen würde und landete in einem dichten Wald.
In der Ferne sah er eine sehr alte Festung, die er aus seiner Erinnerung wieder erkannte. Er wusste dass er auf dem richtigen Weg war, auch wenn er dieses Wesen der Weisheit noch nicht spürte. Er verbrachte den Tag in einem großen Tierbau, geschützt vor der Sonne und wartend auf der Dunkelheit.In der nächsten Nacht erreichte er die Festung die nur noch eine Ruine war. Von selbst entflammend sich die Fackeln die an den noch heilen Mauern befestigt waren und Lucien wusste das jemand sein kommen vorhersah. Er entschied sich erstmal in der Festung zu blieben, wo eins ein großer Herrscher regierte. Ein grausamer Mensch, der genauso böse wie Larius selbst oder Luciens eins war. Ein verbündeter von Lucien im Kampf gegen seines und Luciens Gleichen. Mit schweren Herzen erinnerte sich Lucien an diese Zeit, an die grausamen Kämpfe voraus Sagen und Mythen entstanden von Dämonen und Ungeheuern. Viele große Herrscher hatten Vampire als verbündete, die zur damaligen Zeit die größten Waffen waren. Doch meistens wurden die Verbündeten zu Feinden und das Gemetzel ging weiter immer weiter und immer mehr Vampire tauchten auf, zahlreich und scheinbar unbesiegbar. Doch es gab schon damals spärlichen Vampirnachwuchs, so wurden unzählige Halbvampire erschaffen. Sie waren wild, gefährlich und unkontrollierbar und ihr Anführer war Larius. Lucien erkannte, dass es nie ein Ende haben würde. Das egal ob Mensch oder Vampir, noch hinzu beeinflusst von dem schw. Engel sie sich gegenseitig vernichten würden. Doch so richtig zu Besinnung, kam er in einem kleinen Bauerndorf, wo er erschöpft nach einem heftigen Kampf, zuflucht fand. Es lebten dort ganz arme Menschen, die sich seiner Annahmen und ihm pflegten. Die Barmherzigkeit, Wärme und Güte die er bei diesen Menschen spürte, verkraftete er kaum. Die Menschen sahen nicht den grausamen Vampir in Lucien, sondern ein Wesen was Hilfe brauchte.
Er setzte sich auf einem großen Mauerblock und schwebte weiter in Erinnerungen.Als er ganz geschwächt auf einem Strohbett lag, sah er eine Frau, die über ihn beugend etwas sprach das er nicht verstehen konnte. Sie reichte ihm einen Becher mit einer Flüssigkeit gefühlt. Er trank es ohne an seinem Inhalt zu zweifeln. Es schmeckte nicht wie Blut, hatte aber dessen Wirkung. Sie nickte die Dorfbewohner zu, die mit einem gesenkten Kopf, ihr Respekt erwiesen. Lucien sah sie nur noch in der Dunkelheit verschwinden. Ein Feuer umgab sie, doch diese Flammen verbrannten nichts. Er viel in einem tiefen Schlaf und wurde nach Tagen erst wieder wach. Fröhliche Kinderstimmen vernahm als erstes sein Ohr und er beobachtete diese schönen sinnlichen Geschöpfe eine Weile. Als die Dorfbewohner merkten dass er wach war, wurde er auch gleich liebevoll umsorgt. So eine Fürsorge von reinstem Herzen, hatte Lucien nicht einmal als Engel wahrnehmen können. Ihn wurde so richtig bewusst, was er getan hatte. Von diesem Tag an schwor er sich, alles Unheil was er angerichtet hatte zu beseitigen. Er konnte nichts Rückgängig machen, was geschehe war, war geschehen. Doch er konnte die Zukunft verändern, alle die ausmerzen, die er und seine Nachfahren erschaffen haben.
So begann ein Krieg, nur unter Vampiren und die Jäger wurden zu Gejagten. Der Krieg dauerte Jahrhunderte und immer mehr Vampire schlossen sich Lucien an, aber gleichzeitig wuchs auch die Zahl von Halbvampiren von Larius erschaffen um seine Armee zu stärken.
Lucien musste erst seinen Sohn besiegen um erfolg zu haben. Es war schwierig, denn Larius stand seinen Vater in nichts nach. Doch als Lucien ihn ergreifen konnte und fast besiegt hatte, brachte er es nicht übers Herz ihn zu töten. Er sah nicht Larius als mächtigen Anführer vor sich, sondern einen kleinen Jungen der seinen Vater mit erwartungsvollen Augen ansah.
So verbahnte er ihn auf einer einsamen Insel, umgeben von der weite des Ozeans und überließ ihn sein Schicksal.
Hinter allem steckte einen Sinn, sei es von guten oder bösen Mächten hervorgerufen.
In unzähligen Schriften und Büchern findet man Hinweise über die Zukunft, versteckt in Psalmen, Fersen und Gedichten. Doch es gibt nur wenige, die die Zeilen deuten können.
Er fragte sich, warum Larius einen Sohn zeugen konnte, denn dazu müsste er liebe empfinden.Doch das konnte Larius nicht, da war sich Lucien sicher, also musste es einen anderen Grund geben. Einen Grund warum sein Enkel existierte, einen Grund warum Fay schwanger war. Fay war die Tochter zweier Engel und somit auch sie ein Engel im menschlichen Körper. Noch bevor Lucien verbannt wurde, haben häufig Engel die Erde heimgesucht und sich den irdischen Freuden hingegeben, die auch Früchte trugen. Halbblut würden diese Geschöpfe genannt. Halb Mensch halb Engel, eine Mischung die Gutes bewirken kann, aber auch sehr gefährlich sein konnte. Doch das war nicht im Sinne des Schöpfers und so wurden diese Halbblüter auch vernichtet. Nachdem wurden die Engel die gegen die Gesetzte verstoßen hatten verbannt oder auf eine andere Weise bestraft. Sie konnten sich nicht mehr mit Menschen vereinen und schon gar keine Kinder mehr zeugen. Darum ist sich Lucien sicher, dass Fays Existenz und ihre Schwangerschaft kein Zufall sei. Er hatte viel Fragen auf die er keine Antwort wusste und hoffte dass das Wesen der Weisheit wirklich existierte. Im Keller der alten Ruine gab es noch Kammern die nicht beschädigt waren und dort suchte Lucien Schutz vor der Sonne. Er setzte sich auf dem nasskalten Steinboden und fing an zu meditieren. Er konzentrierte sich vollkommen auf das Wesen und hoffte ein Zeichen zu bekommen der ihn den Weg zeigte.
Am nächsten Abend verließ er die Ruine. Er folgte den Nordstern, der ihn wie eine Vision erschienen war. Er hoffte dass er richtig lag und seine Augen ihn nicht ein Trugbild offenbarten.Sein Weg führte durch ein sumpfiges Gelände, das er einfach überfliegen konnte. Er spürte dass er auf dem richtigen Weg war, konnte aber aus der Luft nichts erkennen, da die Landschaft von einer dichten Nebelschicht eingehüllt war. So landete er und ging zu Fuß weiter. Dichter Nebel, heulende Kojoten, schreiende Kauze, rufe der Eulen und die Gesänge von zahlreichen Kröten, ließen die Gegend unheimlich wirken. Es raschelte überall und jede Mensch würde Angst bekommen, Angst vor dem was man nicht sieht, Angst das jeden Moment es was Schreckliches passiert. Doch Lucien störte dies nicht, verweilte er doch selbst oft genug an solchen Orten. Plötzlich umgab ihn eine unheimliche Stille. Nichts war mehr zu hören. Der Nebel lichtete sich etwas und Lucien sah eine kleine Hütte. Seine schweren Schritte, ließ die Erde leicht vibrieren. Das Gezische von Schlangen war zu hören, die sich blitzartig auf Lucien stürzen wollten. Doch als sie seinen Geruch wahrnahmen, suchten sie das weite.
Kaum stand er vor der Tür, hörte er eine Stimme sagen; „Komm rein, ich habe dich schon erwartete!“ Lucien betrat voller Erfurcht die Hütte. Er sah eine Frau im Schleier gehüllt, die in einem Sessel saß und die Flammen im Kamin beobachtete. „Schließe die Tür und las den feuchten Nebel draußen, der bekommt mir nicht.“ Hörte Lucien und befolgte ihre Worte.
Nun stand er hinter dem Wesen von dem er selbst nicht wusste was es war. Ein Geschöpf, aus einer längst vergessenden Zeit, eine Seherin, ein Orakel, ein Mythos, Hüter des Feuers, ein Wesen voller Weisheit auch Medium genant. Sie hatte viele Namen und selbst Lucien wusste nicht, ob sie ein Mensch, ein Engel, Dämon oder ein Geist in menschlicher Gestallt war. In der Vergangenheit suchten viele Rat bei ihr, Zauberer, Könige oder durch Krankheit bestrafte Menschen. Nur sehr wenige erreichten auch diesen Ort. Sie würdigte Lucien keinen Blick und er vermochte es nicht ihr ins Gesicht zu sehen.
*geht noch weiter* -
Hallo Ihr Lieben, möchte euch ganz liebe Grüße schicken und hoffe es geht euch gut.:)
Hab mich hier ja schon lange nicht mehr gemeldet, naja bei mir ist fast jeden Tag dasselbe. Aber mein Mann hat bald Urlaub und wird dann mehr Zeit mit unsern Jüngsten verbringen können. Dann habe ich auch mal wieder freie Tage und bin nicht zeitlich an zu Hause gebunden.Irgendwie bekommt mir das Wetter dieses Jahr gar nicht. Hatte in der letzten Zeit täglich Kopfschmerzen wo wohl die Hitze dran schuld war. Ich gehöre zu den Menschen, die Leider keine pralle Sonne vertragen. :(Naja hat sich ja endlich etwas abgekühlt doch die nächste Hitzewelle ist ja schon im Anmarsch.
Aber ich will hier nicht rumjammern, denke dieses Problem haben viele.
Hab gelesen, dass es reichlich Geburtstage gab. Herzlichen Glückwunsch für diejenigen.:rosen
Bei uns ist immer der Mai am schlimmsten und irgendwie hat es uns die Zahl 6 angetan.:D
Mein Großer hatte am 6, ich am 16 und meine Mutter am 26 Mai Geburtstag unser Jüngster am 6.6 und 23.5 unser mittlerer Sohn. Jetzt ist erstmal pause bis November.
Ach ja die Jahreszeiten, ich mag auch jede auf ihre Art, solange das Wetter nicht zu extrem ist. Bin zwar im Winter ne Frostbeule, aber ich finde bei Frost die klare Luft sehr angenehm.
Sommer mit 25 Grad und leicht bewölkten Himmel, ist für mich ideal.
Frühling und Herbst kann ich voll und ganz genießen, da geht mir meistens gut, bis auf die Frühjahrsmüdigkeit.:muede
Hach und ihr schreibt soviel vom Kuchen, da bekommt man ja Hunger. :DAber am Wochenende haben Schwiegereltern Goldene Hochzeit, da kann ich wieder reichlich Futtern. Halt mich dafür jetzt schon sehr zurück, weil leider jede Kalorien wie ein Geschwür an mir kleben bleibt. Schön waren noch die Zeiten wo ich essen konnte was ich wollte und soviel ich wollte.
Doch mit zunehmenden alter, ändert sich so vieles.
Ich bin ein absoluter Sportmuffel, da verzichte ich dann liebe auf was süßen, als es später dann wieder abtrainieren zu müssen.
Ach so, die Klassenfahrt mit meinem Sohn war toll. Wir haben sogar ne Waldwanderung mitgemacht. Man war das anstrengend. Mit zwei Mann haben wir den Rolli geschoben. Mein Sohn hat viel gelacht, es hat ihn viel Spaß gemacht. Obwohl er vor der Reise sehr nervös war. Immer wenn er sieht das ich eine Reisetasche packe, hat er Angst es geht wieder ins Krankenhaus. Doch als er bemerkte das auch seine Klassenkameraden mitkam, ging es ihn besser. Er kann ja nicht mehr sprechen, war lange im Wachkoma und keiner weiß genau was er wahrnimmt. Doch die Lehrer, Therapeuten und ich, merken das noch sehr viel da ist.
Nur kann es nicht aus ihm raus. Er ist gefangener in seinem eigenen Körper, doch er strahlt trotzdem eine Lebensfreude aus, die Bewundernswert ist.
Ich wünsche euch allen ein schönen Wochenende.:) -
Das knistern vom brennendem Holz war vor dem Berg zu hören. Luciens Begleiter saßen am Feuer und warteten auf ihren Herrn. Sie hatten die Insel abgesucht, doch außer Menschenreste, die wohl das Meer angespült hatte, haben sie nichts gefunden. Ein große Fläche von verbrannter Erde die noch deutlich zu sehen war, wies darauf hin, das wer immer hier gelebt haben muss, sein ganzen hab und gut verbrannt hatte. Die Vampire wussten nichts von Luciens Sohn. Sie spürten zwar schwach die dunkle Macht und ganz besonders Andrew, doch warum Lucien auf der Insel wollte, hatte er nicht verraten. Er wollte erstmal sicher gehen, ob sein Sohn noch lebte.
Vorsichtig ging Andrew zu Lucien um herauszufinden wie lange sie noch auf der Insel verweilen sollten. Doch Lucien kam Andrew schon entgegen. „Wir können aufbrechen!“ war das einzige was Lucien von sich gab. Zur gerne würden die anderen Wissen wollen, was nun Lucien auf der Insel gesucht hat. Doch keine Fragte ihn danach. Sie verließen die Insel und wieder wurde geschwiegen.
Luciens Festung war von einer weiten Wüste umgeben mit zahlreichen Sandhügeln die die Festung regelmäßig mit heftigen Sandstürmen überzogen. Soweit das Auge blicken konnte, sah man nur den Wüstensand und kein Leben wurde dort für möglich gehalten. Eine tote Gegend, ohne Wasser ohne Leben. Ein Ort der für die Menschen keinerlei Interesse hatte, der perfekte Ort um unerkannt zu bleiben. In dem von außen sichtbaren Gebäude, befand sich nur eine Empfangshalle. Die anderen Räumlichkeiten waren alle Unterirdisch und nur über geheime Gänge und Türen zu erreichen.
Ein unendlich langer bewachter Tunnel, der über viele tausende Jahren lang gebaut wurde, war die einzige Strasse die zu Luciens Anwesen führte. Architekten die zur seiner Zeit bei den Bau der Pyramiden halfen, waren auch die Baumeister dieses Tunnels der mit einem ausgetüftelten Lüftungssystem ausgestattet war.
Ziemlich erschöpft erreichte Lucien mit seinen Begleitern sein Reich und zog sich auch gleich zurück.In seinem Arbeitsraum, versuchte er noch irgendwelche Hinweise auf vorhersehbare Ereignisse zu finden, doch nichts eindeutigen konnte er erlesen. Die Bücher und Schriften, waren jeden Vampir zugänglich. Doch ein Vampir besitzt nicht die Fähigkeit, eine Schrift umzuwandeln in andere Wörter, ohne dass es jemand merken würde. Doch die schw. Engel schon und somit sind die Bücher und Schriften für Lucien wertlos geworden.
Auf seine Festung stehend, sah Lucien in die Ferne und wusste was er tun musste. Es gab nur ein Wesen auf der Welt, das ihn weiter helfen konnte. Ein Wesen das viel älter ist als er selbst, dass die Weisheit der Ewigkeit innehatte. Lucien wusste nicht ob das Wesen ihn empfangen würde, oder ob es überhaupt noch existierte, doch er wollte es zumindest versuchen.
Bei einer kurzen Versammlung, verkündete er was er vorhatte. Er erzählte auch von seinem Sohn und befahl das man ihn aufspüren sollte, aber ihn nicht zu nahe komm darf. Denn keiner hätte die Fähigkeit, ihn zu überwältigen. Man sollte zurückhaltend vorgehen und keine Panik verbreiten. Seine Begleiter wollten sich schon wieder reisefertig machen, doch Lucien meinte; „Die Reise muss ich alleine machen, da wo ich hingehe brauche ich meine ganze Energie und Konzentration. Es würde meine Wahrnehmung beeinträchtigen, wenn von euch jemand in meiner nähe bleibt. Um diesen Ort zu finden, muss ich meine ganzen Kräfte einsetzten, denn ich habe nur einen Anhaltspunkt.“ Noch wusste Lucien nicht, dass eine Verschwörung gegen ihn im Gange war. Als er aufbrach um diesen Ort zu finden an dem das Wesen weilte, das ihn vielleicht helfen konnte, sprach Markus gerade mit seinem Vater.
Fortsetzung folgt…. -
„Das verstehe ich nicht.“ Wiederholte Marta. „Ach was geht mir deine Geldsorgen in Moment an. Wir haben da ganz andere Probleme. Wurde das Mädchen schon gefunden?“ interessierte Askan brennend. „Du meinst Juliana? Nein leider noch nicht, sie scheint wie vom Erboden verschwunden zu sein. Wir gehen davon aus, dass ihr jemand geholfen haben muss. Wir haben denn Hochzeittermin zwischen euch erstmal nicht angekündigt, tut mir Leid.“
„Hör zu, ich will dieses Mädchen und es ist mir egal wie ihr es anstellt. Mir ist da noch was eingefallen, Markus war an den Abend da wo sie verschwunden ist. Er hat sicherlich was mit zu tun. Wenn ich hier den Auftrag erfühlt habe, dann werde ich ihn suchen und auch finden. Sollte Juliana wirklich bei ihm sein, dann kann er aber was erleben. Wir beseitigen die Schwestern auf alle fälle, also halt dich noch zurück und las dir nichts anmerken. Ich meld mich dann wieder.“ meinte Askan. „Du bist sicher das Markus Juliana mitgenommen hat? Falls es wirklich so sein sollte, bitte tue deinen Bruder nichts. Schnapp dir das Mädchen und lass ihn in ruhe.“ Flehte Marta und hatte nun doch Angst um Markus. Askan sagte nicht mehr und als Marta auch nicht mehr hörte, schaltete sie das Handy aus. Ihr ist immer noch nicht aufgefallen, dass der Hörer vom Haustelefon nicht richtig auflag.
Humbert ging nach draußen um besser verstehen zu können, da die Musik in der Gaststube relativ laut war. Markus blieb drin, denn er dachte dass sein Vater ungestört telefonieren möchte. Humbert war sich nun sicher, das eine Verschwörung gegen Lucien in Gange war.
Er musste Handeln und zwar schnell, denn der Auftrag von dem Askan sprach, bereitete ihn schon große Sorgen, auch wegen Markus.„Du glaubst gar nicht, was ich eben gehört habe. Askan hat deine Mutter angerufen und so schusslig wie sie oft ist, hat sie den Hörer nicht richtig aufgelegt und ich konnte alles hören was diene Mutter sagte. Jetzt verstehe ich auch die zusammenhänge. Die Ranghöchsten sind die Horsenschwestern, dann folgt die Gräfin Isolde und danach Genefe. Wenn nun die Schwersten verschwinden, wird nach einem Monat die nächste Ranghöchste gewählt und dann ist es Gräfin Isolde. Doch ich weiß dass sie sehr bequem ist und sie den Posten nicht annehmen wird. Sie kann aber jemanden dafür bestimmen und das wird dann Genefe sein.
Dien Bruder soll eine Mädchen heiraten, sie heißt Juliana und ist die Tochter von Isolde. Somit hat sich denn unsere Familie in denn Adelstand eingeheiratet und deine Mutter will wohl Genefe zur Seite stehen. Ganz schön ausgetüftelt ihr Plan. Askan will dieses Mädchen das verschwunden ist um jeden Preis und er glaubt das du nicht ganz unschuldig bist das sie fort ist. Markus, ich weiß nicht wo dein Bruder die ganzen Jahre war, aber Mutter hat von eine Ausbildung gesprochen. Dein Bruder ist gefährlich, sehr gefährlich und er will dich suchen. Ich habe Angst um dich, kennst du dieses Mädchen?“Dass Juliana heiraten soll, wusste Markus ja von ihr. Doch dass sein eigener Bruder dies sein soll, schockierte ihn schon. Erst schwieg Markus einen Moment, doch dann gab er zu das Juliana bei ihm ist. „Sie hat mich so angefleht ihr zu helfen. Sie meinte das alle aus der Siedlung unter einer Decke stecken und sie keinen hat zu dem sie gehen kann. Papa, ich wollte erst nicht, aber ich musste. Ich konnte sie doch einfach nicht so ihrem Schicksal überlassen und nachdem was du mir eben erzählt hast, weiß ich dass ich richtig gehandelt habe. Ihr geht es gut und sie ist gerade bei mir zu Hause.“ Markus erzählte seinen Vater alles ganz genau, das er Arbeit hat, ne Wohnung und so. Humbert wollte aber nicht wissen wo Markus wohnt. Er wusste nicht wie verbreitet die Verschwörung war und falls man ihm gefangen nehmen würde, es besser ist wenn er nichts weiß. Markus beruhigte seinen Vater; „Papa glaub mir, es ist sehr unwahrscheinlich das sie uns dort finden.“ „Ich schreibe dir eine Adresse auf, wo du dich melden kannst. Für euch ist es besser, wenn ihr ne ganz neue Identität bekommt.“ Hielt Humbert für erforderlich. „Papa mach dir keine Sorgen, ich kenne Vampire die ich voll uns ganz vertrauen kann und die mit jederzeit helfen werden. Ich werde dort als nächstes auch hinfahren, denn da gibt es jemand der sehr vertraut mit Lucien ist.“
[FONT="][/FONT] Doch diese Idee von Markus ist nicht besonders gut, wie sich im Nachhinein noch rausstellen wird. Vater und Sohn verabschiedeten sich voneinander und Humbert suchte gleich ein vertrauten auf, um weitere Vorgehensweisen zu besprechen. Er verzichtete auf Telefonate, obwohl dies die schnellste Möglichkeit wäre, doch sie könnten abgehört werden und das wusste er.
[FONT="]
[/FONT]
Lucien hatte die Insel aufgesucht, wohin er vor über 4000 Jahren, seinen Sohn aussetzten ließ.
Schon aus der Luft sahen sie die zahlreichen Schifffracks die teilweise noch aus dem Wasser ragten. Lucien war in einem Zustand, wie die anderen ihn noch nie erlebt hatten. Keine traute sich was zu sagen. Als sie auf der Insel gelandet waren, befehlte Lucien seine Begleiter das sie die Insel genauer untersuchen sollte. Lucien begab sich in den riesigen Berg, der fast die halbe Insel umschloss. Er spürte sofort, dass sein Sohn noch bis vor kurzen auf der Insel war.
Schmale Gänge und einige raumähnlichen Kammern, die Larius jahrtausende lang formte, ließen nur erahnen was für arbeit dahinter steckte. In jedem Fels und jedem Stein, als haben diese Larius Geruch aufgesaugt, spürte Lucien die Aura seines Sohnes die in laufe der Zeit noch mehr an dunklen Mächten gewonnen hatte. Er war sich sicher, dass sein Sohn sich nicht geändert hat und sogar noch grausamer geworden war.Ganze drei Tage und Nächte blieb Lucien in den Höhlen und ließ nicht einmal Andrew zu sich. Er bedauerte es sehr, seinen Sohn verschont zu haben und wollte sich gar nicht ausmalen, was Larius anstellen könnte. Lucien fühlte sich, als habe er persönlich Thunsamun freigelassen, als habe er das Grauen über der Erde gebracht. Doch er wusste, dass sein Sohn ihn erst vernichten würde, bevor er sich der Menschheit widmen würde. Doch das was Larius als erstes vorhatte, ahnte Lucien selbst mit seinen Kräften nicht. Fay war nicht die Auserwählte und für Larius ohne Bedeutung, jedenfalls ging Lucien davon aus. Dass es aber die richtige Auserwählte wirklich gab, war Lucien auch nicht bekannt. Zur sehr wurden die alten Schriften verändern und ihre Glaubwürdigkeit war mehr als fraglich. Lucien spürte auch die Macht der schw. Engel und verstand auch warum sein Sohn so lange überlebt hatte. Die schwarzen Engel blieben Lucien nach dem er zur Besinnung kam und seine Taten bereute, fern. Denn so wie sein Sohn, konnte auch er sie sehen. Er wusste aber, das sie nie aufhören würden, ein Weg aus ihrer Verdammnis zu finden. So war er sich sicher, dass auch sein Sohn, so wie er einmal, quasi einen Packt mit dem Teufel geschlossen hat.
In einem kleinen Raum, spürte Lucien aber noch jemand anderes, der ihn sowohl vertraut, wie auch fremd vorkam. Das war so zu sagen Garius Kinderstube, sein Gemach. Er schmunzelte leicht als er diese positive Aura spürte und sein Blut umspülte sein Herz mit einer wohltuenden Wärme. Sein Sohn war nicht alleine auf der Insel das spürte Lucien. In Gedanken versunken fragte er sich; „Ist es wirklich möglich? Doch es muss, ich spüre es doch. Aber warum erst jetzt? Haben meine Fähigkeiten so nachgelassen?
Ich habe einen Enkel, der das ganze Gegenteil von seinem Vater ist. Er ist stark und hat ein gutes Herz. Wer mag wohl das reizende Geschöpf gewesen sein, der meinen Enkel dieses mit auf dem Weg gab.“
*geht noch weiter* -
Markus wusste das sein Vater das Elixier nicht nehmen würde und wählte darum einen passenden Ort für ihr treffen aus. Eine kleine Vampirsiedlung die nicht alt zu weit von seinem Elternhaus entfernt war, hielt Markus für sehr geeignet. Schon recht ungeduldig wartete er vor einer kleinen Gaststube. „Hoffentlich hat Vater den Brief auch bekommen. Ob er mit Mama unter einer Decke steckt? Ich hoffe nicht.“ Waren so seine Gedanken als er die Anlage vorm Gasthof auf und ab ging.
Es dauerte auch nicht mehr lange bis sein Vater kam. Sehnsüchtig umarmten sie sich zur Begrüßung und wollten einander gar nicht mehr los lassen. Der Geruch vom seinem Vater, empfand Markus sehr angenehm und Kindheitserinnerungen ließen die Verbundenheit zu einander neu aufblühen. „Oh Papa, ich hab dich so vermisst!“ „Ich dich auch, mein Sohn, sogar sehr das muss du mir glauben.“
Sie gingen in die Gaststube und Humbert bestellte Kaffee. Hunger hatten beide nicht, viel zu aufgerecht waren sie um was essen zu können. Markus versuchte herauszufinden, auf welcher Seite sein Vater stand. „Mutter ist noch schlimmer geworden, das merkte ich als bei ihr war. Sie lies mich spüren, das ich zu Hause nichts mehr zu suchen habe. Schade das du bei einer Versammlung warst.“ Humbert stutzte; „Bei welcher Versammlung?“ „Naja Mutter sagte, du bist für zwei Tage bei einer Ratsversammlung.“ Nun begriff Humbert, das Marta ihn bewusst von seinem Sohn fernhalten wollte. „Das war gelogen, deine Mutter tat so als hättest du keine Zeit, aber sie will wohl nicht dass wir uns versöhnen. Markus, ich weiß nicht was in deiner Mutter vorgeht. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren sehr verändert, so sehr das ich nicht mehr mit ihr zusammen sein möchte. Markus, ich habe deine Mutter vor ein paar Tagen verlassen.
Ich halte es bei ihr nicht mehr aus. Soll sie doch mit Askan glücklich werden. Ach so, dein Bruder ist wieder da, doch ich glaube deine Mutter wusste die ganze Zeit wo er war.“
Markus wusste nun, dass er seinem Vater vertrauen kann. Und erzählte ihn alles was an dem Abend geschehen war. Außer das mit Juliana verschwieg er noch.Für einen kurzen Moment hielt Humbert inne und war erschrocken über das was er hörte.
Er hatte schon länger das Gefühl das irgendwas im Busch ist, doch das seine Frau mit unter den Verrätern sei, hätte er nie für möglich gehalten. „Sie wollen tatsächlich die Horsen Geschwister entführen.“ Schlussfolgerte Humbert. „Das weiß ich nicht und wer sind die Überhaupt?“ „Arabella und Fabiana sind die beiden Ranghöchsten Vampirfrauen, aber was bezwecken sie damit? Deine Mutter will ganz nach oben, doch die Entführung der beiden
würde ihr nichts bringen. Aber vielleicht doch, die beiden Geschwister sind sehr Weise in ihrer Handlung, wenn es wirklich einen Aufstand gegen Lucien geben wird, dann macht eine Entführung oder Beseitigung der beiden schon einen Sinn. So haben die Frauen die der Rebellion angehören und ich bin mir sicher dass es eine ist, mehr Handlungsspielraum. Vampirfrauen können sehr gefällig werden, Markus. Sie haben zwar nicht die stärke eines Mannes, aber sie sind Hinterhältiger, listiger und verstehen es gut ihren Willen durchzusetzen. Die Horsenschwestern, sind sehr angesehene Persönlichkeiten und viele Vampire orientieren sich nach ihnen. Sind sie nicht mehr da, fehlt so einigen dann die Führung und somit sind sie leichter zu Umkehren. Ich ahnte schon das es eines Tages so kommen würde. Es wäre zu schön um Wahr zu sein, dass sich alle Vampire zum Guten geändert haben. Das ist eben Politik, es gibt immer welche die den Höchsten vom Thron jagen wollen. Aber die Zeit ist auf unsere Seite. Keiner scheint zu wissen dass ihre Tarnung aufgeflogen ist. Nun müssen wir Handeln.“ Das klingeln seines Handys, unterbrach Humbert.„Humbert…, ich bin’s Marta. Wir geht es dir so und wo bist du?“ wollte sie wissen. Ganz Mittellos dazustehen, behagte ihre gar nicht. So hielt sie es für besser, sich ihren Mann warm zu halten für alle Fälle. Doch sie konnte ja nicht ahnen, was er gerade erfahren hatte. Humbert schwieg auch darüber, dann wenn sie sich unertappt fühlt, hat er mehr zeit zu Handeln.
„Das geht dir gar nichts an. Du hast mich zu sehr verletzt, das ich deine Nähe nicht mehr ertrage.“ Antworte er sehr sauer. Markus saß traurig am Tisch und konnte das alles gar nicht fassen.„Ja ich weiß, aber wir könnten uns doch ab und zu Mal unterhalten?“ Das Klingeln von Martas Handy riss sie sofort aus dem Gespräch mit Humbert, denn sie wusste dass es Askan ist, da er nur diese Nummer hatte. „Naja kannst ja mal was von dir hören lassen“ beendete sie das Gespräch mit ihren Mann. Vor lauter aufregen, legte sie den Hörer nicht richtig auf und da sie beim Telefonieren meistens den Lautsprecher anhatte, hörte auch Humbert das folgende Telefonat.
„Askan, schön das du dich meldest. Dein Vater ist endlich ausgezogen, er hat mir zwar das Haus überlassen, doch kein Geld. Naja ist ja nicht so schlimm, du wirst ja noch genügend haben. Da war es schon eine gute Idee dir nach und nach das Geld von Humbert zukommen zu lassen."
Askan betrachtete gelangweilt seine Finger. „Was für Geld denn? Ich habe kein Geld und das was du mir geschickt hast, reichte bei weitem nicht.“ Meinte er ganz trocken. „Aber was hast du damit gemacht? Deine Ausbildung hab ich doch auch bezahlt.“ Erwiderte Marta erschrocken. „Es ist weg und basta. Wirst nicht gleich am Hungertuch nagen müssen.“
*geht noch weiter* -
Nun wollte sich Kazandra ein Bild vor Ort machen und auch diesen jungen Mann kennen lernen der das Herz ihrer Tochter erobert hatte. Sie erlaubte Pipi in Bergen zu bleiben und würde sich drum kümmern, dass Pipi als Mensch registriert wird. Sie erzählte ihr, dass sie sie besuchen möchte, doch wann, konnte sie noch nicht sagen. Konstantin hörte so einiges des Gespräches und schlug vor; „Ich kann doch nach Bergen reisen, habe im Moment eh nichts zu tun.“ „Ich glaube mein Sohn, das ist keine gute Idee. Du weißt warum. Ich habe immer zu dir gesagt, du sollt deine Schwestern nicht wie Kinder behandeln, du hast sie all zu oft bevormundet, ihnen unnütze Vorschriften gemacht und das hat spuren hinterlassen. Du hast ihr vertrauen verloren, so das sie eher Angst vor dir haben würden als sich über deinen Besuch zu freuen. Aber wie kommst du auf diese Idee? Ich denke du kannst das Elixier nicht nehmen und was wird aus euer Experiment?“
Konstantin senkte seinen Kopf und hüllte sich im schweigen. Das seine Schwestern Angst vor ihn hatten, war ihm gar nicht bewusst gewesen. Traurig schaute er drein, doch ihn belastete noch was anderes sehr. „Du siehst traurig aus. Das du deine Schwestern sosehr vermisst, hätte ich nicht gedacht. Aber so ist es mit den Kindern, irgendwann verlasen sie das Elternhaus und würdest du nicht als Versuchskaninchen in eurem Club herumlungern, dann wärst du auch schon fort. Aber ich verstehe nicht warum dir auf einmal euer Experiment nicht mehr so wichtig ist.“ Wollte Kazandra wissen und Konstantin schämte sich. „Ich bin ein jämmerlicher Versager und wäre eine Enttäuschung für Papa gewesen. Alles hab ich falsch gemacht, dabei wollte ich so sein wie er. Ich…, ich habe nicht durchgehalten. Ich…, ich meine ohne Blut aus zukommen. Ich tauge zu gar nicht.“ Kazandra nahm ihren Sohn tröstend in die Arme.
„Ach Junge, du bist mein Sohn, du hättest es bloß zulassen müssen, dass ich deine Mutter sein kann. Doch du hast keinen an dich ran gelassen und wenn du dich als Versager fühlst, dann habe ich versagt.“Sie setzten sich hin und redeten miteinander. Nachdem Konstantin seine Mutter viel erzählt hatte, wollte sie nun wissen; „Wie lange nimmst du schon Blut zu dir?“ Wieder senkte er seinen Kopf und beichtete; „Drei Jahre.“ „Mensch Konstantin, wie konntest du nur. Euer Experiment musste ja irgendwann schief gehen. Ihr handelt gegen eure Natur, doch ich bin froh das du nicht mehr riskiert hast, dann was ihr da tut ist nicht ganz ungefährlich. Ich kann dich echt nicht verstehen, ist dir denn dein Stolz wichtiger, als die Gesundheit deiner Kumpels. Das du geschwiegen hast, ist unverantwortlich. Du musst es ihnen sagen und zwar sofort, heute noch.“ Befall Kazandra ihren Sohn und war fassungslos über sein verhalten.
Konstantin rief auch gleich alle Clubmitglieder an, die auch bald darauf alle erschienen waren. „Was gibt es denn so wichtiges?“ wurde er von alle gefragt. „Setzt euch! Ich muss mit euch reden.“ So setzten sich die Jungs hin und warteten auf Konstantins Worte. Doch er zögerte noch, lief neben den Stubentisch hin und her. Ganz ungeduldig und zunehmend nervöser, warteten die anderen. „Was ist nun?“ Hörte Konstantin rufen. Ihn blieb nichts anderes übrig als die Jungs die Wahrheit zu sagen. So beichtete er sein Versagen. Die anderen waren genauso Fassungslos wie seine Mutter. Nicht weil Konstantin Blut brauchte, sondern weil er es solange verschwieg. Zu Recht waren sie sauer auf ihn und er musste einige Beschimpfungen über sich ergehen lassen. Die bekamen ihn nicht gut, doch er wusste dass er schon fast Fahrlässig gehandelt hatte und war froh, dass nun alles raus war.
Einen hat es aber besonders hart getroffen. Lyreu war mehr als nur sauer und das ließ er Konstantin auch spüren. Er ging zu ihm, tippte ihn sehr fest mit dem Finger auf seinem Brustkorb und sagte; „Du bist so ein verdammtes Ars..loch. Ich habe dir vertraut und auf das verzichtet, was mir am wichtigsten war. Du hättest es gleich erzählen sollen, dann wäre sie noch hier und hätte sich nicht den erstbesten Großstadtjungen an dem Hals geworfen. Du mit deine ewigen herumkommandieren hast sie fort getrieben.“ „Von was redest du überhaupt?“ keifte Konstantin zurück.
„Von deiner Schwester, du Idiot. Ich liebe Miriam, doch auch unser Experiment war mir wichtig. Ich glaubte wirklich wir könnten was verändern, beweisen das wir kein Blut brauchen, das unser Körper sich dran gewöhnen könnte, denn hätten die Menschen keine Angst mehr vor uns haben müssen.“ Konstantin überlegte kurz, argumentierte aber dann; „Du hättest jede Zeit aus dem Club aussteigen können und wenn du Miri wirklich richtig lieben würdest, dann hättest du es auch getan. Du kannst mir für vieles die Schuld geben, aber nicht dafür.“ Lyreu ging nicht darauf ein und lies Konstantin einfach stehen.
„Na das war es wohl denn mit unserem Club, oder?“ fragte er David. „Ich denke schon. Gregor hat sich ziemlich ruhig verhalten, bestimmt war er auch nicht so ehrlich. Ist ja jetzt auch egal. Ich überlege ob ich nicht doch zu Dario und Tom fahre und herausfinde ob es wirklich so toll ist bei den Menschen zu wohnen. Außerdem würde ich Lucien einen gefallen tun, denn er würde es begrüßen wenn ich dort ein wenig aufpasse.“ „Lucien hat dich gebeten nach Bergen zu reisen und du bist trotzdem noch hier?“ „Ja schon, er hat mich gefragt, aber es nicht befohlen. Er wollt sich noch mal melden, doch das hat er bis jetzt noch nicht. Sag Mal, hast du Lust mitzukommen? Hier ist nun gar nichts mehr los.“
„Ist schon ne Überlegung wert, doch ich möchte Miri nicht sehen, das tut sonst so weh.“
„Ich verstehe, doch ich muss auch Konstantin Recht geben. Du hättest ihr deine Gefühle beichten müssen. Also wenn du dich entschieden hast, dann sag mir bescheit.“
Der Club wurde noch am selben Abend aufgelöst.
*geht noch weiter* -
Rocky hatte sich verabschiedet und Tom lernte noch für die letzte Prüfung des Semesters.
„Warum sagst du ihn nicht was du für ihn empfindest?“ meinte Tom als er Pipi bemerkte wie sie Löcher in die Luft starte und vollkommen in Gedanken versunken war. „Was hast du gesagt?“ fragte sie nach, da sie Tom nicht verstanden hatte. „Geh zu ihn und sag was du empfindest! Ihr wollt doch beide dasselbe, also tut es auch.“ Tom hatte zwar für Pipi die Verantwortung, aber er wollte nicht der Grund sein das eine Liebe nicht zueinander findet.
Selbst seine Schwiegermutter muss dieses akzeptieren.
„Aber er muss doch…, naja du weißt schon.“ Meinte Pipi und Tom schüttelte den Kopf. „Oh Mann, das kann man ja nicht mehr mit ansehen. Du wartest auf ihn und er auf dich, wenn ihr weiter so rumeiert, dann tut ihr euch nur weh.“ Doch Pipi war schon wieder in Gedanken und nach dem sie geduscht hatte, suchte sie ein Gespräch mit ihrer Schwester.Sie erzählte Miri von den Schmetterlingen im Bauch, von ihren Gefühlen für Rocky, aber auch das sie Angst hat, Angst vor der Liebe, vorm ersten Mal und weil Rocky ein Mensch ist.
Miri erzählte ihr wie sie es mit Tom erlebt hatte, dass sie ihm vom ersten Augenblick an liebte, dass sie auch Angst hatte und dass es normal sei. Pipi hatte immer angenommen, dass Tom für Miri nur Mittel zum Zweck war um aus dem Tal verschwinden zu können. Doch da hatte sie sich geirrt und das Verhältnis zu ihrer Schwester war besser denn je.„Miri, was soll ich tun? Er ist ein Mensch, können wir überhaupt eine Zukunft haben? Was wird Mama dazu sagen? Ach…, ich weiß nicht.“ „Komm, nun hör schon auf zu grübeln!“ unterbrach Miri ihre Schwester. „Über Mama mach dir mal keine Sorgen. Es ist dein Leben und wem du liebst ist ganz und allein deine Sache. Gut, das Rocky ein Mensch ist, kann schon ein Problem werden. Doch wenn er dich wahrhaftig liebt, ist es ihn egal was du bist.
Das siehst du ja an Fay. Für sie war es zwar schwer die Erkenntnis das Dario ein Vampir ist zu verarbeiten, doch sieh, nun sind sie Glücklich. „Sag mal Miri…, könnte es auch sein…, naja das es anders rum funktioniert?“ Miri schaute Pipi mit großen Augen an. Was meinst du mit anders herum? Ich verstehe deine Frage nicht.“ Pipi versuchte zu erklären. „Naja Fay ist doch von Dario schwanger und…“ „Ach so, jetzt weiß ich was du meinst. Das kann ich dir nicht sagen. Vielleicht klappt es ja auch wieder zwischen Vampire. Tom und ich haben uns schon darüber Gedanken gemacht und wir wollen jetzt noch keine Kinder.“„Nein wirklich nicht?“ fragte Pipi und Miri meinte; „Nein, jetzt noch nicht, selbst wenn es gehen würde. Wenn du mit Rocky an dem Punkt gekommen bis wo ihr eins werdet und du Angst hast, das du schwanger werden könntest, das sollte Rocky einen Gummi benutzen.
„Einen Gummi?“ haute Pipi raus und fing an zu lachen. „Das ist nichts lächerliches, ich meine es ernst, Pipi. Für uns gibt es keine Verhütungsmittel, es wurden keine entwickelt, erforscht oder wie auch immer. Vampirnachwuchs war immer schon recht selten, obwohl Mama glück hat drei Kinder zu haben. Andere bekommen gar keine und manche so wie Toms Großeltern sogar viele. Aber im großen und ganzen nimmt die Anzahl der Vampire rapide ab und dass schon mehrere hundert Jahre. Darum kommt eine Verhütung bei Vampiren nicht vor, zumindest für uns Frauen nicht. Pipi staunte und fragte; „Woher weißt du das alles?“ „Naja von Toms Vater. Mit den kannste über alles reden.“ erwiderte Miri. Pipi wurde traurig. „Meinst du unser Vater war genauso? Ich kann mich gar nicht mehr an ihn erinnern. Er wäre bestimmt nicht so wie Konstantin.“ „Nein, ganz bestimmt nicht.“ Und auch Miri wurde traurig und musste an ihrem Vater denken den sie kaum kannte.Pipi schaute zur Uhr. „Mama…, ich gehe jetzt Mama anrufen. Überkam Pipi blitzartig.
So wählte sie die Nummer ihrer Mutter und war froh ihre Stimme am anderen ende der Leitung zu hören. Nachdem Pipi genau erzählen musste, wie es ihr geht, was sie so machte und auch Miri sowie Tom, versuchte sie ihrer Mutter zu erklären, was ihr auf dem Herzen lag.
„Du Mama…, ich…, ich möchte hier bleiben und Studieren schon im nächsten Semester. Ich vermisse dich zwar sehr, auch Konstantin diesen Sturkopf, aber ich…, ich will ein Leben bei den Menschen. Bitte versteh mich nicht falsch! Aber hier gibt es so viele Möglichkeiten und mir gefällt es hier.“ Druckste Pipi rum.Kazandra hörte ihre Tochter zu und wurde immer trauriger. Sie wusste schon vorher, das Pipi genauso wie Miri in der Ferne bleiben würde, doch hoffte sie dass dieses nicht so bald sein würde und sie noch etwas Zeit miteinander verbringen könnten. Doch nun hatte sie Gewissheit, das sie ihre Tochter nur noch bei besuchen sehen wird. „Ist Pipi dran?“ fragte Konstantin neugierig. „Ja, ist sie und sie will nicht mehr nach Hause kommen.“ Nun wurde auch Konstantin traurig. Er liebe seine Schwestern, auch wenn er es nie zeigen konnte. Der Verlust seines Vaters, hat ihn besonders hart getroffen und als sie merkten das er nicht wieder kam und man von ausgehen musste das er Tod sei, übernahm Konstantin die Vaterrolle für seine Geschwister. Als er älter wurde, suchte er eine Herausforderung und gründete mit anderen jungen Vampiren, diesen Club wo sie herausfinden wollten, wie lange ein Vampir ohne Blut auskommen konnte. Doch der Blutentzug, brachte auch Problem mit sich. Konstantin war Zeitweise sehr schlecht drauf und nur am nörgeln. Die schlechten Launen kamen auch seine Schwestern zu spüren und immer mehr gingen sie sich aus dem Weg. Er wollte halt alles richtig machen, musste aber im Nachhinein feststellen, dass er sehr oft falsch gehandelt hatte.
Kazandra hörte immer noch ihre Tochter die von Bergen und von den Menschen dort schwärmte. Dabei bemerkte sie die Art wie Pipi sprach und wusste genau was in ihr vorging.Pipi hörte nur ein leichtes atmend. „Mama, bist du noch dran?“ „Ja mein Kind, das bin ich.“
„Du Mama, kann ich dich mal was fragen?“ „Natürlich kannst du!“ Kazandra ahnte schon was Pipi ihr anliegen sei, war aber stolz darauf das sie mit ihr drüber redete. „Mama, du hast mir mal von Dad erzählt, wie ihr euch kennen gelernt hab, was du fühltest, wie es dir ging. Ich habe auch mit Miri gesprochen und ich…, ich glaube…“ Pipi versagte die Stimme und ihr fielen absolut keine Worte mehr ein. Ihre Kehle war ganz trocken und sie fühlte sich schlecht als habe sie was verbrochen.„Pipi, was ist? Was willst du mir sagen?“ „Ach ist schon gut, Mama. Es soll halt nicht sein.“
Pipi konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Mutter die Beziehung zu einem Menschen dulden würde. Noch hinzukam, dass sie wirklich Angst hatte wieder nach Hause zu müssen.
Pipi wollte gerade auflegen als Kazandra zu ihr sagte; „Du hast dich verliebt, nicht wahr?“
Nach kurzem schweigen meinte Pipi; „Ja Mama, das hab ich. Doch es würde nicht funktionieren, da…“ „Er ist ein Mensch stimmt doch, oder?“ warf Kazandra ein, da sie merkte wie ihre Tochter sich nicht traute dieses auszusprechen. „Ja Mama, das ist er.“ Und Pipi erzählte ihre Gefühle. Jetzt schwieg Kazandra, sagte aber nach ne Weile; „Ach Pipi, was soll ich dir jetzt raten? Was du tun möchtest weißt du nur selber. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich lieber einen Vampir an deiner Seite gesehen, doch kann und möchte ich dir nicht vorschreiben wenn du lieben darfst. Folge deinen Herzen denn das zeigt dir den richtigen Weg.“ Pipi war sehr erleichtert und ihre Freude war sogar durchs Telefon zu spüren. „Danke Mama, ich hab dich lieb!“ hörte Kazandra und erwiderte; „Ich liebe dich auch, mein Kind!“
*geht noch weiter*