NA ICH!
das heißt, moment- was bedeutet team jake/team edward?! wen wir mehr mögen oder wen wir für bella wollen?!
ich liebe jake und bin trotzdem (oder gerade deshalb? :D) für edward.
edit:
zu den videos-
a) edward sollte nie wieder blut trinken, robert sieht mit schwarzen kontaktlinsen zu toll aus
b) ich fand die 2. szene im trailor irgendwie...cooler
Beiträge von miesi
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jaaaaaa
ist zwar nicht mein lieblingscluesolied, aber ich wollte keins nehmen was man nur als fan kennt
mach weiter nussi -
also stephenie meyer meinte auch mal, sie würde jeden der beiden für ein halbes jahr haben wollen :misstrau (also so was! :motz)
und ich bin auch voll dagegen!
bella verdient jake nicht!!! :roftl (tut mir leid....-ich meins aber eigentlich schon ernst :angry)
ich bezweifel sehr, das jake und bella eine chance haben. ich wäre auch ECHT dagegen!
(hab ich euch eigentlich von meinem jake erzählt? ich hab einen jungen gesehn, der wäre PERFEKT! er ist nur leider erst 14 xD (ich behalt ihn aber mal im auge, wer weiß, wie er in 3 jahren aussieht ;)) -
Hm. Ich mag das irgendwie gar nicht.
Aber das geht mir ständig bei allen möglichen Sachen so, auch bei Bands usw.
Ich neig total dazu, solche tollen Sachen früher zu entdecken als andere - wow, hört sich das jetzt eingebildet an - und so war's auch bei Twilight.
Ich hab das Buch am 25. Februar 2006 in der Buchhandlung gefunden, da direkt erstmal 100 Seiten gelesen und war auf Anhieb sooo begeistert davon... Die nächsten Tage war ich in nem absoluten Rausch
Ich dachte so, 'oh mein Gott, ich hab was absolut Großartiges gefunden, was nur mir gehört, weil es hundertprozentig nicht sooo übertrieben erfolgreich wird'. Keine Ahnung, warum ich einfach davon ausgegangen bin.
Tjaa. Zwei Jahre später kennt absolut jeder das Buch, und viele Leute, die ich nicht mag, und vor allem Leute, von denen ich weiß, dass sie's überhaupt nicht richtig zu schätzen wissen, haben's gelesen. Das ... regt mich auf. Irgendwie hab ich ein bisschen das Gefühl, dass man mir was weggenommen hat, dass Twilight jetzt viel zu öffentlich ist.
Bin ich einfach nur total krank /egoistisch, oder geht es anderen vielleicht auch so ähnlich? :/
simply- ist bei mir auch so. also bei twilight wars nicht so, aber bei musik ist es echt IMMER so.
ich hör was, finds extrem toll und ein jahr später- bumm! alle sind ja soooolche fans. und ich denk nur "hey, das hab ICH entdeckt!" und ich werd dann eifersüchtig, ich wer besitzergreifend, "den/die hab ICH entdeckt, ihr habt eh alle kein recht darauf!" das ist echt schlimm bei mir.
bei jungen *höhöm* wars auch schon öfter so, dass ich irgendwen süß fand, den alle anderen nicht toll fanden aber dann plötzlich -.-
naja. (also ich war nie verliebt in sie oder so, aber es war MEINE entdeckung!) (wenn ich noch mal meine entdeckung/ von mir entdeckt schreib ignoriert es einfach xD)
und am meisten stören mich die, die meine musik "entweihen" weil sie nur die populären songs mögen und so nervig "fanig" sind, obwohl es MEINE ENTDECKUNG WAR UND ICH SCHON LANGE UND RICHTIG begeistert bin! die meinen, nur weil sie es ständig erzählen hätten sie irgendeine ahnung aber nur total oberflächlich auf die musik eingehen und sich ein album BRENNEN (!!!) um dann doch nur die ausgekoppelten singles zu mögen :motz
-tut mir leid, simply, das ist eindeutig das falsche thema, da kommt der choleriker in mir durch :roftl -
Blooday: richtig hübsch =) auch wenn ich nasenpiercings nicht so mag...:D (*zu mina schiel*)
Vanni: AAAAAAAhhhhh! Oh mein Gott ist das Bild süß! wie knuddelig! :hug
cindy...: süß =)
sweetangel: schön, vor allem schön überarbeitet... wieso stellst du nicht mal ein "normales" bild rein? von dem, was man so halb erkennen kann, könntest du dich sicherlich auch ganz zeigen, dieses überlichten hast du doch nicht nötig
kakaduh=P: hübsch, tolle haare- so viel volumen! *neidisch bin*
@nussi: ach komm, du angeberin xD sei mal nicht immer so übertrieben hübsch, hier, das ist doch unglaublich... (dich würd ich gern mal in nem staubigen kartoffelsack sehen :hehe...hm, andererseits, wahrscheinlich würde sogar der dich nicht entstellen :roftl)
Eisdingens: du bist ja auch total süß! ich hätte dich jetzt auf 15 geschätzt, nicht auf frisch 13 °-° -was machst du denn in norwegen? -
Also ich kenn einen seeeehr weiblich angehacuhten Jungen, aber weil seine Freundin ihn mit Edward vergleicht ist das mit dem Buch von vornherein keine gute Idee xD
Ich denke, das liegt natürlich daran, dass Jungen ungern Liebesromane lesen (und dann auch noch "nette" Vampire...)
zum anderen daran, dass das Buch in Schreibstil und Handlung nicht gerade punkten kann und alle Mädchen einfacvh nur Edward-fanatisch (oder jake :P) werden.
Also wundert es mich recht wenig, dass kein Junge dieses Buch liest.
Das mit den Tagen hab ich mich auch schon oft gefragt, ich weiß aber nicht, was die Antwort war, falls es eine gibt.
(Aber mal im ernst, die "Tage" riecht doch echt jeder, oder? Also ich riech kein Blut, wenn ich mir den Finger aufratsch und ein Tröpfelchen rauskommt aber da riecht das doch jeder?!)
Und was die "Fähigkeiten" angeht- ich denke, Stephenie Meyer hat nicht richtig drüber nachgedacht, den meisten Lesern ist es aber aufgefallen und dann hat sie es mit dieser...halblebigen...Erklärung versucht. Außer im 4. Band kommt jetzt die Megaauflösung, dann entschuldige ich mich bei ihr schonmal im Vorraus^^ -
Okeeee
bleiben wir in der deutschen Sprache...
Zitat
Ey, schau mal raus, sitzt du bequem?
Wenn nicht ist kein Problem, ich krieg das hin -
männer sind schweine!!! :roftl
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@Däumelinchen: Danke! Naja, meine Schwester dachte es wäre Nelly Furtado, also so selbstverständlich ist es nicht, sie zu erkennen
und Danke auch an alle anderen Es freut mich wirklich total, dass ihr euch das Bild aufhängen wollen würdet :herzlichs (boa, ich freu mich so, dass ich keinen deutschen Satz mehr hinkrieg :lachen)
Doxxy: ich find, das Bild hat was. Mich würde die Geschichte dazu aber auch interessieren, wieso regnet es und wieso hat das Mädchen ein Messer vor dem Mund?
(Wenn du das mit den Proportionen nicht gesagt hättest, hätte ich fast gedacht, es wäre Absicht xD)
Placebo: Ich find das Bild wieder echt toll, vor allem die Farbkombination (auch wenn ich mit Fantasywesen echt gar nix anfangen kann, aber es ist ein sehr gelungenes Bild)
Gwenhwyfar: Ich finde den letzten, vor allem die linke Geschtshälfte, sehr gelungen. Die Schattierungen sind einfach toll, er sieht echt total 3 dimensional aus!
Ich hab grade meine Greysi-Reihe weitergemacht, hier: Mark Sloan alias McSexy oder auch McSteamy ;P leider hat der Scanner meine ganzen Shattierungen und den halben Marc weggelassen, und mit dem Foto ist er viel zu dunkel, verschwommen und ein extremer Einheitsbrei :/
naja.
(und zum Vergleich noch mal das "Orginal")
edit: ich habs jetzt, bei besserem licht nochmal fotografiert. aber in echt sieht es trotzdem besser aus
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Ich präsentiere euch meine kleine Inselhütte, abgelegen hinter einem kleinen Tropenwald lebe ich nun. Mein ganzes Leben verbrachte ich, wie die meisten Menschen, mit Arbeit und dem Großziehen von zwei Kindern, mein Mann starb früh und als meine Kinder aus dem Haus waren und ich in Pension ging, fiel mir die Decke auf den Kopf.
Deshalb zog ich weg, auf eine kleine Südseeinsel mit wenigen, aber dafür umso herzlicheren Einwohnern, in eine kleine Hütte mit originalem Strohdach.
Sie ist nicht besonders groß, aber genau deshalb fühle ich mich hier wohl- der Platz reicht für alles, was ich brauche und mehr will ich auch gar nicht.
Sie besteht aus einem Schlafbereich;
Aus einem Koch- und Wohnbereich; der Ofen dient einerseits als Herd andererseits als Wärmequelle in kalten Nächten (dafür ist auch das ganze Treibholz, das ihr auf dem Bild so verstreut herumliegen seht) und meinem Essensregal;
Dem dazugehörigen Esszimmer;
Und, dem schönsten Teil meines zu Hauses: Die Kreativecke. Ich liebe es, das Panorama dieses unberührten Stück Paradies in Farben festzuhalten und auch die Musik bedeutet mir sehr viel. In meinem hohen Alter fing ich noch damit an, Gitarre zu lernen! Die ganze Umgebung hilft mir dabei, vital zu bleiben.
Aber nicht nur die Umgebung- ich fand nicht nur mein Traumdomizil, sondern auch die Liebe wieder.
Ich heiratete und bin nun schon über 3 Jahre glücklich. Meine Kinder (und mittlerweile sogar schon meine Enkel!) kommen mich von Zeit zu Zeit besuchen- wo kann man auch schöner Urlaub machen als hier?
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Ich bemerkte, dass es neben mir verstummt war und dass mich Kaya mit einem seltsamen Ausdruck taxierte- „Phil sagte, die ganze Klasse ist eingeladen.“ Und noch bevor sie es aussprach wusste ich, worauf sie hinauswollte- „Das heißt, Aisha kommt auch.“
Einen Moment sah sie mich nur weiter auffordernd an, was mir das Gefühl gab, egal was ich sagte- es würde ein Fehler sein.
„Was willst du hören?“ fragte ich sie nach ein paar weiteren Sekunden des stillen Vorwurfs.
„Nur die Wahrheit“ erwiderte sie. „Es gibt keine Wahrheit, wie kommst du auf die Idee, es gäbe irgendetwas erwähnenswertes zu-„
Sie blickte schuldbewusst aus dem Fenster. „Du hast neulich so gegrinst, vor dem Computer, weißt du noch? Ich war so neugierig, was so lustig ist und...“
„...und da hast du dann das Gespräch gelesen?“ vollendete ich ihren Satz. Ich spürte Wut und Erleichterung zu gleichen Teilen. „Es tut mir leid.“ Ihre Stimme war leise und noch immer schaute sie zum Fenster.
Ich rang mit mir, sollte ich wütend sein? Oder doch lachen? Obwohl sie sich alle Mühe gab, es zu verbergen, sah ich wie ihr eine Träne die Wange herabrann- „Aber dann weißt du doch, dass wir uns nicht wirklich kennen“ zu meiner Verwunderung klangen die Worte sanft, fast zärtlich. Sie drehte mir den Kopf zu „aber du hast doch gelacht!“ flüsterte sie, fast unhörbar.
„Weil sie sagte, dass ich in der Klasse willkommen bin.“ Erwiderte ich und legte meinen Arm um ihre Schultern. Kaya lächelte.
„Du sagst doch, ich soll mehr Freunde finden. Ich höre nur auf deinen Rat“ Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Nur auf meinen Rat?“ „Nur auf deinen, das weißt du doch Kaya.“
Sie hob den Kopf wieder von meiner Schulter und schaute mich frech grinsend an –
„Wenn das so ist- ich rate dir, mit mir auf die Party zu gehen!“
„Oh Mann Kaya, du bist manchmal wirklich unmöglich und extrem manipulativ!“ erwiderte ich stöhnend. „Ich hab nie gesagt, dass wir Aliens nie mit harten Bandagen und aus dem Hinterhalt angreifen“ konterte sie zwinkernd und kuschelte sich wieder an meine Schulter...
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Kapitel 29: begründete und unbegründete Eifersucht...
Wir hatten an diesem Tag noch Mathe- Kaya war selbstverständlich schon vor der Einführung des neuen Stoffs dazu im Stande, die komplizierteste aller Aufgaben im Buch Fehler frei zu rechnen und erntete so auch die Anerkennung unseres sonst strengen und schlechtgelaunten Mathelehrers-
und BK, bei der sie die quirlige Frau Freitag durch ihr brillant und detailgetreu abgezeichnetes Fallobst zu Jubelschreien verzückte.
Zusammenfassend lies sich sagen- Kaya war voll und ganz erfolgreich, in der Schule, wie bei den Mitschülern, was ich zunehmend eifersüchtig feststellte.
Ich wünschte mir, Aisha wäre da, ich könnte mit ihr reden und lachen und dann würde Kaya schon sehen, dass ich auch sehr wohl- während mir dieser Gedanke kam, erschrak ich auch schon darüber. Ich mochte Aisha doch, wie konnte ich auf die Idee kommen, sie derart auszunutzen? Und wie, wie konnte ich überhaupt sauer auf Kaya sein, nur weil sie extrovertierter war als ich?
Und nur, weil Phil sich für sie interessierte...ich wusste doch, dass sie mich mochte. Wieso ließ ich mich so leicht verunsichern? Ich sollte mich für sie freuen. Ich sollte mich wirklich mit ihr darüber-
„He, Kilian! Du bist so still! Hast du nicht gehört, was ich gesagt hab?“ Eine in einen braunen Handschuh verpackte Hand fuchtelte vor meiner Nase hin und her. „Was denn?“ reagierte ich leicht gereizt, bemerkte es und warf ihr sofort einen entschuldigenden Blick zu.
„Na die Party, Kilian, die Party!“ Verständnislos hob ich die Arme.
„Du hast also nicht zugehört“ kombinierte sie vorwurfsvoll, doch ihre Laune schien so gut zu sein, dass sie einfach darüber hinwegsah. „Phil hat mich zu einer Party eingeladen nächstes Wochenende.“
Mein Magen sank ein paar Zentimeter tiefer. Kaya, Phil, Party? Mein Entschluss, mich für sie zu freuen, verflog. „Du willst da doch nicht etwa hingehen?“ fragte ich mit gekränktem Unterton. „Nein, natürlich nicht“ antwortete Kaya und meine Innereien entspannten sich wieder.
„Gut, ich dachte schon du-„
„WIR werden dort hin gehen“ verbesserte sie sich vergnügt. „Du, ich, die anderen, Phil...das wird lustig!“ sie strahlte mich begeistert an.
Mir wurde übel. „Muss...muss das sein? Wir könnten doch auch einfach... einen Film anschauen oder- ja, wir könnten ins Kino gehen! Wie wär’s mit Kino?“ schlug ich übereifrig vor.
„Nein, nein, Kilian, wir können ja heute einen Film ansehen ob im Fernseher oder Kino, wie du willst“ und mit einem tadelnden Blick fuhr sie fort- „Ich dachte, du wolltest dich mehr in deine Klasse integrieren? Das ist jawohl DIE Gelegenheit dazu!“ – „die Gelegenheit für Phil, sich mit ein wenig Alkohol an dich ranzumachen!“ vollendete ich den Satz für mich in Gedanken, nickte nach außen aber halbherzig zustimmend. „Du hast Recht, die Gelegenheit.“ Den Rest der Busfahrt schwieg ich weitgehend, nickte dann, wenn Kaya eine Pause in ihrer Ausführung über die Expressionen machte, die sie gesammelt hatte (was nicht allzu oft vorkam, denn sie redete wie ein Wasserfall und ohne Punkt und Komma) und lies ab und zu ein „Oh“ und ein „Mhm“ mit einfließen.
Meine Gedanken kreisten um die Party, suchten Ausreden, weshalb ich nicht hingehen könnte und antworteten doch auf jeden Vorschlag mit „Kaya würde es durchschauen und alleine hingehen!“ was mich auch nicht wirklich freudig und zuversichtlich stimmte.
Ich hatte Phil immer gemocht- er war nett, und cool und lustig. Es machte Spaß, ihn in der Klasse zu haben- und zum ersten Mal wurde mir bewusst, dass er auch ziemlich gut aussah und dass ich ihn als Konkurrenz weit weniger schätzte.
Wer hätte es auch ahnen können? Dass sich ausgerechnet Phil für Kaya interessieren würde?
Meine Kaya! Dachte ich und betrachtete sie von der Seite, wie sie mir immer noch wild gestikulierend von dem Tag erzählte, der doch auch mein Tag gewesen war. Phil hatte sie nicht verdient- er würde bestimmt wegrennen, wenn er die Wahrheit wüsste. Ich mochte Kaya obwohl ich wusste, wer sie war oder was sie war, ich mochte Kaya. Und ich würde nicht zulassen, dass sich ein Phil zwischen uns drängen würde! Kein Phil der Welt und auch sonst niemand... -
So. Ich hatte Lust, deshalb jetzt Kapitel 29
@Scotty: Macht nichts, ich hab mich nur gewundert das letztes Mal gar keine Rückmeldung von niemandem kam, sowas verunsichert eben du musst ja nicht jedes mal was schreiben. Freut mich trotzdem zu hören, dass es dir gefallen hat
Averil: Hm ja, ich bin grade selber etwas unschlüssig, die beiden (oder eher die 4?) verwirren mich auch ein wenig. Mal sehen Danke für den Kommentar und das Lesen -
Wenn Gabriele ehrlich war, sehnte sie sich doch sehr nach ihrem Beruf- Werbetexterin. Als sie anfing zu studieren gab es kaum Kommilitonen, sie war eine der ersten, die diesen Studiengang belegte. Sie betrachtete noch einmal das Foto an der Wand über der Kommode- nach außen waren sie perfekt und auch innerhalb der Familie herrschten kaum Spannungen- doch die großen, folgenschweren Gefahren lauern ganz tief in uns, unbewusst darauf wartend, an Tage gefördert zu werden. Gefährlich sind keine kleinen Streitereien und auch die großen Krisen sind zu meistern, denn sie haben alle eine Ursache, einen definierbaren Grund der bekämpft werden kann- nur Feuer, dessen Ausgangsherd nicht gefunden werden kann, ist unlöschbar. Und wenn die Flamme vor sich hin züngelt, sich zu einer Feuerwand aufbäumt ohne wahrgenommen zu werden, besteht dann denn noch irgendeine Chance sie aufzuhalten, bevor es explodiert?
Arne grüßte seine Kollegen in der Firma, links und rechts liefen sie an ihm vorbei und winkten ihm zu.
Er hatte einiges erreicht, eigentlich mehr, als er erwartet hatte. Er könnte stolz auf sich sein, ja, das könnte er- war er aber nicht. Irgendetwas stimmte nicht, irgendetwas passte nicht zusammen, oder es passte alles zu gut, er wusste es nicht. Nicht mehr. Er hatte alles, wie war es gewesen, nichts zu haben? Seine Ehe war harmonisch, war Harmonie das, was eine gute Ehe ausmachte? Blumen? Kinder? Zwei Kinder in einem schönen Haus, ein Junge und ein Mädchen, mit Teich und allem drum und dran? War es der Hund? Der Hund, der fehlte? Arne wünschte, dem wäre so. Er stellte sich zu viele Fragen in letzter Zeit, stellte alles in Frage. Er war am Ziel. Er hatte die Pflichtpunkte im Leben eines Mannes abgehakt, es war wie ein Computerspiel- das letzte Level war erreicht und was kam dann? Natürlich war es kein neues Phänomen, dass er zu spüren bekam- Midlife Crisis. Schon allein das Wort zu denken ließ ihn erschauern. Er hatte sich informiert, widerwillig die Wahrheit an sich herangelassen, akzeptiert, er dachte, wenn er die Quelle des Übels aufspüren würde, könnte alles so werden wie früher. Was bekam er als Antwort? „Legen Sie sich Fixsterne zu Recht, denken sie darüber nach, was sie erreicht haben im Leben und noch erreichen wollen, seien sie stolz auf das, was sie bisher gemeistert haben!“ Erneut stieg die Wut in ihm auf. Für solche Tipps hatte es sich nicht einmal gelohnt auch nur in die Richtung des Computers zu schauen.
Mona verabschiedete sich von ihrem Bruder, denn hier trennten sich ihre Wege- sie ging in die Grundschule, er würde in den Bus einsteigen, der zum Gymnasium fährt. Mona fand es cool, dass ihr Bruder sie brachte, es war ja nicht selbstverständlich- andere Brüder waren da anders. Aber sie konnte mit ihm angeben und schon drei ihrer Freundinnen hatten sich in ihn verguckt. Am anderen Ende des Pausenhofs sah Mona ihre beste Freundin Merle, die auf der Rutsche saß. Sie lief auf sie zu, wild winkend- doch Merle reagierte nicht. Mona lief noch schneller, rannte, sie spürte- heute war etwas anders.
Und als sie näher kam sah sie, dass Merle weinte.
Jonas stieg in den Bus ein- da war sie wieder, das Mädchen, dem seine Augen, seine Aufmerksamkeit und seine Bewunderung galten: Fabienne. Sie wohnte noch nicht lange hier. Aber sie war ihm gleich aufgefallen. Sie war anders als die anderen Mädchen, nicht so laut und nicht so zickig und nicht so darauf bedacht, zu gefallen- sie war einfach...besonders. Sie sah immer so traurig aus, traurig und fragend. Einmal begegnete sie seinem Blick- und ihre Augen waren so voller vorwurfsvollem Schmerz, dass er taumelte. Was war ihr wohl geschehen? Jonas würde sie gerne trösten und lächelnd stellte er fest, dass er das wirklich gerne würde- ganz ohne Hintergedanken.
Arne merkte ja selbst, dass er unfreundlich zu seiner Sekretärin gewesen war, aber sie konnte manchmal auch wirklich schwer von Begriff sein. Gereiztheit- in letzter Zeit war er oft gereizt. Er lockerte den Sitz seiner Krawatte und verließ das Gebäude- ein wenig frische Luft konnte nicht schaden. Er wartete auf den Aufzug- die Türen öffneten sich: eine junge Frau richtete sich ihre Haare während ein junger Mann sich den Kragen zu Recht zupfte. Arne strafte sie mit einem missbilligendem Blick- nicht, dass er sie nicht verstehen konnte. Es war nur so lange her, dass er im Aufzug... die Türen schlossen sich- Arne war allein.
„Aber Merle, du weinst ja!“ Mona kam langsam, Schritt für Schritt, näher auf ihre Freundin zu und noch bevor sie irgendein Wort mehr sagen konnte: „Mama und ich ziehen weg!“ Mona spürte den Schock „Was meinst du mit...weg? Eine andere Straße?“ Merle schüttelte den Kopf, schluchzte. Mona zögerte „Ein anderes Viertel?“ aber Merle sah sie nur an, die Tränen tropften in ihren Schoß: „Weg, Mona, wir ziehen weg“ Und jetzt verschwamm Merle vor Monas Augen.
Gabi erinnerte sich an die Zeit, als Arne und sie noch „allein“ gewesen waren. Sie hatten spontan Urlaub gemacht, einfach so frei genommen, als man sich noch nicht nach den Schulferien richten und nach „Familien freundlichen Hotels“ Ausschau halten musste. Als man noch frei war. Gabi bereute den Gedanken sogleich- ihre Kinder waren wirklich alles für sie. Und dann tat sie etwas ungewöhnliches- sie ging zum Computer und gab „Berufsangebot Werbetexter“ ins Suchfeld des Internetbrowsers ein.
Der Aufzug blieb stehen im 4. Stock. Eine Frau stieg ein, lange, dunkle Haare fielen ihr in kräftigen Locken in den Rücken.
Arne musterte sie, begierig blieb er an ihren stattlichen Rundungen hängen, der rassige Körper ein wahres Kunstwerk, die braungebrannte Haut- als der Aufzug im 3. Stock stehen blieb sprang er hinaus, obwohl er eigentlich nach außen gewollt hatte. Er musste einfach nur allein sein. Früher hatte er nur Augen für seine Frau.
Die Kinder waren groß. Sie bedurften nicht länger ihre volle Aufmerksamkeit- Gabi rettete sich nur vor der Leere. Noch bestand die Möglichkeit, wieder einzusteigen, mit 41 Jahren war der Zug noch nicht abgefahren... das hoffte sie. Sie rief bei einigen Agenturen an- und eine klang sogar interessiert, zumindest ließ sie sich ihre Bewerbung schicken- doch nun musste sie sich wieder dem alltäglichen Geschäft widmen.
Arne wusste nicht mehr weiter. Wochenlang hatte er gehofft, sein Gemütszustand würde sich normalisieren, aber dem war nicht so. Der Morgen- er hatte seine Frau so zärtlich geküsst wie schon lang nicht mehr- und nun wusste er, dass er unterbewusst schon längst entschieden hatte: Es war der Abschiedskuss.
Als Jonas nach Hause kam, saßen seine Eltern am Küchentisch- es war ungewöhnlich, dass sein Vater um die Uhrzeit schon anwesend war, ungewöhnlich, dass die beiden leise diskutierten, aber das Ungewöhnlichste war wohl, dass kein Essen auf dem Tisch stand und ein riesiger Kleiderberg das Wohnzimmer belegte, dass das Wohnzimmer unaufgeräumt, Monas Hefte an der selben Stelle lagen, an der sie sie am Abend zuvor liegen ließ. Und obwohl er dagegen ankämpfte spürte Jonas- das Chaos der Wohnung war nichts im Vergleich zu dem, was in der Luft lag...
Mona weinte- der ganze Tag bestand aus Tränen. Sie fragte sich, wie viele Mittagessen wohl am Vortag unangerührt weggeschmissen wurden, dass heute alles so schief lief. Sie saß im Wohnzimmer, ihre Mutter und ihr Vater saßen sonst immer nebeneinander, jetzt saßen auf dem „Elternplatz“ Jonas und sie selbst. Ihr Vater erzählte von schwierigen Zeiten im Leben, von Abstand zueinander- und obwohl er betonte, dass er keinen Abstand zu seinen Kindern, zu ihr und Jonas, wollte, kam es auf das Selbe hinaus- er würde sie verlassen. Auch ihre Mutter sprach nichts direkt aus, sie sprach von Auseinanderleben und Selbstverwirklichung- und doch lief alles darauf hinaus: Ihre Eltern würden sich trennen.
Für Jonas waren seine Eltern immer das perfekte Paar gewesen. Er hatte viele Werte vermittelt bekommen, Familie war immer ein Rückzugsort, der Ort gewesen, an dem er sich nicht verstellen musste um angenommen zu werden, wie ein Junge das eben tun musste, sobald er ein bestimmtes Alter erreicht. Und nun saßen sie da, egoistisch, alle beide, zerstörten einfach so, nebenbei mal seine Ideale, sein Vertrauen in die Zukunft, in die Liebe. Seiner Mutter reichte es anscheinend nicht mehr, Mutter zu sein und seinem Vater reichte seine Ehefrau nicht mehr. Das war alles, was er mitbekam. Aber das schlimmste war die Abgebrühtheit der beiden, selbst in ihrer Trennung waren sie in unterschwelliger Vorfreude harmonisch und einverstanden. Jonas machte keinen Hehl darum, wie sehr sie ihn anekelten. Er rannte in sein Zimmer und schloss sich ein.
Arne und Gabi waren beide überrascht, dass es ihnen ähnlich ging- und wie leicht es ihnen fiel, über die Trennung zu reden. Vielleicht standen sie einfach nur unter Schock, vielleicht ging es nur zu schnell, um weh zu tun. Aber es war ja auch noch nicht entschieden. Sie hatten sich für eine „Trennung auf Zeit“ entschieden, Arne würde sich versetzen lassen, nach Sidney. Arne hatte sein Abenteuer und Gabi würde sich beruflich verwirklichen und wie könnten sie besser herausfinden, ob sie noch zusammen gehörten, wenn nicht, durch die Erfüllung ihrer tiefsten Träume? Natürlich dachten sie auch an ihre Kinder, aber im Grunde waren diese doch alt genug, es zu verstehen. Und es konnte sie doch auch nur stärker machen, oder nicht? -
ach torres xD
diskussionen beginnen bei diesem namen, die kein ende haben...
zwei meiner freundinnen meinten "wenn torres ein tor schießt jubeln wir ganz laut mit, außer es ist das siegestor!" sie haben nicht gejubelt, aber eher,weil sie sich zwischen all den deutschen fans (und keinem einzigen spanier) nicht getraut haben :roftl
ich war nicht wirklich enttäuscht, weil, wie ja schon oft gesagt, ein sieg für "uns" ja echt unverdient gewesen wäre. außerdem hab ich eine affinität für spanien (auch wenn mir dieser alte trainer sehr unsympatisch ist und viele spieler ebenso)
nochmal zu ballack- schon allein die sache mit dem bein: er hat einen verzerrten muskel, oh, er weiß nicht ob er spielen kann- frings hat eine gebrochene rippe und wollte unbedingt spielen.
und ich sage ja auch nicht, dass er immer und total schlecht ist, seine leistungen wanken nur immer sehr und in diesem turnier hat er, meiner meinung nach, nicht gerade viel gezeigt. zumindest nicht genug für einen "michael ballack". und wenn er mal gut spielt, dann eher so, dass er im hintergrund viel regelt, freistöße und ab und zu ein kopfballtor. es ist mir einfach vollkommen unklar, wieso er meint, von der mittellinie aus auf den ball knallen zu müssen, der wirklich IMMER mehr als am tor vorbeigeht, so dass man nur erahnen kann, dass es ein torschuss(versuch) hätte sein sollen. zudem kann ich es nicht leiden, dass er sich ständig gelbe karten holt und somit die mannschaft belastet weil er den schiri anmesckern muss, er ist sowieso immer so laut und lässt sich zu leicht provozieren, macht oft fehler aber schreit alle anderen immer an. ich mag seine art einfach nicht und seine spielerischen qualitäten haben grenzen, die von der presse immer ausgeweitet werden so dass es jedes mal heißt "ballack war wieder der überragende mann auf dem feld" auch wenn andere besser waren -
du bist doch nicht blöd, vielleicht ist es ja auch autobiographisch, ich wär da nur gar nicht drauf gekommen
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ist das denn überhaupt biographisch? ich dachte, das wäre die einleitung ind ie geschichte und einfach nur von dem mädchen als erwachsene geschrieben
mir gefällt der anfang auch gut. ich weiß nur nicht, was du in der geschichte noch alles erzählen willst, bisher sieht alles schon so aus, als würde es auf das eine hinauslaufen?! naja, mal sehen -
Ich hab auch ne Frage, zur neuen Aufgabe- soll es schon eine richtige Wende sein? Also dass einer schon ganz "weg" ist? Oder soll nur das Problem angedeutet werden?
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Verstehen tu ich auch kein Wort, liegt aber eher an der Qualität (Hoff ich zumindest)
das ist nach der szene mit dem van, bella will antworten auf ihre fragen, in erster linie darauf, wie er den van gestoppt hat (der sie sonst ja überfahren hätte)
und er erzählt ihr von adrenalinschüben und meint, die wären nicht so selten, sie könne sie googeln xD
joa, dann entschuldigt er sich dafür, so barsch zu sein (mir fällt grade kein vernünftiges wort ein :misstrau)
und dann kommt auch schon jess angehüpft um zu erzählen dass sie mit mike zum abschlussball geht und sie zu fragen ob sie das auch nic
ht stört (als ob das sie stören könmnte, sie hat schließlich edward :rollauge)
edit:
simply, sei mal nicht so ich habs auch 2mal anschauen müssen, das rauscht schon sehr
ja, ich finde auch nicht die art WIE sie reinspringt gestellt sondern alles, aber das... IST ja auch gestellt, hauptsache im film merkt man das nimmer