-> Black Beast: Wow, dankeschön! Du wirst natürlich auch benachrichtigt!
-> Corali: Danke dir! Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin mitliest
-> Zickchen123: Das ist echt toll, wenn du dich für die Story so begeisterst! Deine Kommis sind jedesmal ein Wohltat für ein Schreiberherz
-> HSThopmpson: Auch danke für dein Kommi! Was mit den Eltern passiert ist, erfahrt ihr im nächsten Kap. Aber erwartet nicht fast tödliche Verletzungen. Der Wagen ist nicht frontal auf das Auto geprallt...
Danke für die Kommis
Miyu
Beiträge von ~ Miyu ~
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Wütend stehe ich auf und stelle mich vor ihn. ,,Wieso drängst du mir dann etwas auf, was mich nur noch mehr verletzten würde?", meine Stimme klingt weinerlich und dennoch wütend. ,,Weil ich denke, dass es dich auf eine gewisse Art erleichtert", erwidert Ben ruhig. ,, Genau, du denkst es, aber du weißt es nicht. Niemand ahnt wie verletzt ich bin und keiner interessiert sich anscheinend dafür. Ben, wieso soll mich bitte die erneute Ablehnung, dass erneute Türschlagen meiner Eltern befreien?!" Ich spüre dass erneut Tränen über meine Wange rinnen, sich auf dem braunen Parkett verlieren.
Ohne auch nur jeglich auf Ben zu achten, fahre ich fort. ,,Außerdem waren sie es, die mich abgelehnt haben. Sie sollen gefälligst mich suchen und sich bei mir entschuldigen. Ich habe keine Kraft dazu", bei dem letzten Satz, wird meine Stimme schwach und leise. Ben steht still da, blickt nach unten. ,, Eigentlich müssten sie doch verhasst werden! Ich bin doch nicht Schuld, dass Fin..." Ich höre auf zu reden, ich verletzte mich selbst.
,,Ich meinte es doch nur gut", sagt Ben leise und ich schließe meine Augen. Ohne etwas zu erwidern, lasse ich mich auf die Hängematte fallen und blicke nach unten. Wieso tuhe ich allen Menschen nur weh? Wieso versteht mich keiner?
Warum lässt man mich immer alleine, wenn man selbst nichtmehr will? Ich habe eben nur die Wahrheit gesprochen, die schmerzhafte Wahrheit. Sollte ich alles schön reden und mich auf das Treffen mit meinen Eltern einlassen? Oder bin ich danach nur noch einsamer?
* Kapitel ende *
Da ich leider krank bin, musste ich einen Teil des Kapitels weglassen. Ich durfte auch nicht lange an den Pc, deswegen ist das Kapi auch nicht wirklich so geworden, wie ich mir dass gewünscht habe.
Trotzdem hoffe ich, dass es euch gefallen hat -
@ Eki: Danke dir! Jetzt gehts gleich weiter!
Wie versprochen, geht es nun weiter:
~ Kapitel 6 ~
Man erhofft sich, sie zu sehen, in den Arm genommen zu werden, doch nur in seinen Träumen...
Ich höre ein leises Klopfen, dass jedoch weit entfernt ist und immer lauter wird. Müde blinzele ich und ein paar Sonnenstrahlen, treffen mein Gesicht. Gähnend lege ich mich auf den Rücken und horche zur Tür, doch dass Klopfen ist weg und so schaue ich nach draußen. Ein eigentlich perfekter Samstagmorgen, doch ich fühle mich nicht perfekt. Ich spüre noch immer die zerrende Müdigkeit, da diese Nacht unruhig und voller Tränen war.
Doch die Müdigkeit, vermischt sich mit einem großen Hungergefühl. Ich gähne nochmals herzhaft und stehe langsam auf. Ben musste ja schon wach sein, wahrscheinlich richtet er dass Frühstück an. Als ich zur Tür gehe, streift mein Blick den Wandspiegel und zwei schmale Augen und ein unerholter Blick starren mit entgegen. Ich beschließe vorher noch kurz dass Bad zu suchen.
Die Küche ist erfüllt von schwachen Sonnenstrahlen und lautem Geschirrgeklapper. Ich stehe kurze Zeit einfach nur da und bebobachte wie Ben dass Frühstück anrichtet. Erst als er den Kühlschrank schließt und sich umdreht, bemerkt er mich. ,,Oh, Guten Morgen", ruft er überrascht und lächelt. ,,Morgen", erwidere ich und strahle zurück. ,,Ich dachte du schläfst noch, ich habe vorhin an deiner Tür geklopft", erklärt er und nimmt einen 2. Teller aus dem Schrank. ,,Ich hab es gehört, du hast mich geweckt", antworte ich und gähne kurz. ,,Aber ich hätte sowieso nicht länger geschlafen."
Ich folge ihm an den Esstisch und setze mich. Einige Zeit essen wir stillschweigend an unseren Toasts. Ben schenkt nachdenklich Kaffee ein und als er merkt, dass mein Blick gedankenversunken zu ihm starrt, räuspert er sich kurz. ,,Aliya, ich habe gestern Abend noch ein wenig nachgedacht", er schaut ernst zu mir. Nachgedacht?! Ein wenig unwohl halte ich seinem Blick stand.,, Es ist wegen deinen Eltern. Natürlich kannst du gerne hier weiter übernachten,aber ich will dass deine Eltern bescheid wissen", fügt er hinzu und schaut abwartend zu mir. ,,Ich denke kaum, dass sie das interessiert", erwidere ich ausdruckslos.
,,Aliya, sie sind deine Erziehungsberechtigten, sie müssen wissen wo du dich aufhälst.", erwidert Ben und schüttelt kurz seinen Kopf. ,,Nein, du verstehst dass nicht, Ben. Sie haben mich rausgeschmissen, weil sie mich nichtmehr wollen. Ich kann auch gut auf sie verzichtern", meine Stimme wird lauter und ich neige meinen Blick. ,,Trotzdem solltest du ihnen einen Besuch abstatten, ich werde auch mitkommen", Ben bleibt hart. Ich merke an seiner Stimme, wie verzweifelt er zu sein scheint.
,,Mein Gott Aliya, stell dich doch nicht so an!", Ben wirft einen strengen Blick zu mir. Erschrocken merke ich, wie er mich mit seiner fordernen Stimme an Mike erinnert. Ich spüre wie Tränen in mir hoch steifen, über meine Wangen fließen. Ohne ein jegliches Wort, rücke ich den Stuhl beiseite und laufe in das Gästezimmer.
Als ich Ben nach einigen Momenten hereinkommen sehe, richte ich meinen Blick starr an die gegenüberliegende Wand. ,,Was habe ich den jetzt falsch gemacht?", hilflos hebt er seine Arme und schaut fragend zu mir. ,,Ich will dir doch nur... helfen!"
geht gleich weiter -
@ Catlyn: Danke für dein Lob! Ja, ich schreibe lieber in der Gegenwart, obwohl dass wirklich nicht so einfach ist, da ich oft in die Vergangenheit verfalle. Aber so kann ich die Gefühle besser hervorbringen
@ HSThompson: Danke! Ben sollte nicht dabei sein, dass war nur etwas für Finn und Aliya. Er hat von seinen ELtern, vom Tod von Finn erfahren, aber das wird noch genauer erklärt
@ Zickchen123: Oh danke! Schön, dass es dir wieder gefallen hat. Das Bild mit dem Auto war wirklich nicht leicht und ich bin ehrlich gesagt, durch zufall zu dieser Poistion gekommen ^^. Die Fortsetzung kommt Morgen oder Sonntag
@ Asuka: Wow! Ich hätte nicht erwartet, dass ich Emotionen in dir wecke. Natürlich erhoffe ich dass, aber dass ich das hinbekomme. Danke für dein Lob!
@dimdim: Ja, es gab da so einige Streits zwischen Aliya und ihren Eltern. Natürlich ka´m noch dazu, dass der Vater im Krankenhaus war, aber dazu komme ich noch. Dass rücksichtlose Verhalten vom Vater, wird auch noch genauer vertieft Und danke für dein Lob!
Miyu -
,,Wirst du wohl ruhig sein? Eigentlich müsstest du zu allem "Ja und Amen" sagen, wenn wir dir trotz der 5 in Mathe, diesen Ausflug alleine erlauben", schaltete sich mein Vater ein, der bis jetzt still und konzentriert gefahren war. ,,Ich werd doch auch noch was sagen können?", konterte ich und schaute gereizt zu ihm.
,,Dass schon, aber auf den Ton kommt es an", erwiderte er und drehte seinen Kopf näher zu uns, sodass er sich von der Fahrt abwandte. ,,Und Finn und du...", wollte er weiter erklären, doch da ließ meine Mutter einen Entsetzten Schrei los.
Erschrocken nahm mein Vater wieder seine Position ein und blickte geschockt auf dass entgegenkommende Fahrzeug, auf unserer Spur! Er riss in seinem Schock dass Steuer um, sodass wir mit quietschenden Reifen, in alle Richtungen geschleudert wurden.
,,Oh nein", schrie ich und kniff ängstlich meine Augen zusammen. Ich spürte einen heftigen Aufprall. Das Auto neigte sich plötzlich nach oben, wankte ein wenig.
Leises Wimmern entfuhr meinen Lippen, ich traute mich nicht, meine Augen zu öffnen. Doch die unruhige Ungewissheit siegte und ich blinzelte langsam. Ein greller Schein, ließ mich zusammenzucken. Alles war verschwommen, ein stechender Schmerz zuckte in meiner Stirn.
Finn saß nichtmehr neben mir.
Ihr Körper lag regungslos auf dem Beton, dass von tiefen Autospuren gekennzeichnet war. Blut tropfte aus ihrem Mund, rinn ihre Wange herunter, zog eine dunkelrote Spur. Doch ich konnte sie nicht sehen, sie lag unter dem anderen Auto, dessen Fahrer tot war.
Es waren einige Augenblicke vergangen, da spürte ich plötzlich unbeschreibare Wärme in mir, strahlendes Gold dass mein Herz umhüllte. Dass gefühl war angenehm, so beschützend. Ein greller Schein, ließ mich zusammenzucken. Alles war verschwommen, ein stechender Schmerz zuckte in meiner Stirn.
Plötzlich wich die Wärme aus mir und Kälte umgab mich. Schwarze, trostlose Kälte, die mein Herz erstickte.
Ich merkte dass ein Teil von mir tot war, ich realisierte dass etwas in mir oder von mir gestorben war...
Finn
~
Die Beerdigung dauerte unendlich lange. Als ich an ihrem Sarg stand, konnte ich nicht fassen, dass Finn darin lag.
Als sie den Sarg in die Erde gelassen hatten, konnte niemand mehr seine Tränen verbergen. ,,Danke für die schöne Zeit, danke dass du immer für mich da warst. Ich vergesse dich niemals”, hatte ich geflüstert und wollte es nicht begreifen, dass ich sie nie wieder sehen würde.
Niemals...
~ Kapitel ende ~
Ich hoffe euch hat es gefallen
Miyu
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=> Seagol: Dankeschön, aber die Autorin kenne ich nicht, aber dass du sie magst, schmeichelt mich :). Warum Finn tot ist? Diese Frage klärt sich in diesem Kapitel!
=> dimdim: Oh, da kann es eine garnichtmehr erwarten Es geht, genau jetzt weiter!:
~ Kapitel 6 ~
Selbst die tiefsten, vergrabendsten Erinnerungen, stechen einen wieder ins Herz...
Als ich an Finn denke, schießen mir Tränen in die Augen, laufen die Wangen herunter und hinterlassen eine schwarze,traurige Spur. Ich muss mich zurückhalten, ich kann es doch nicht ausnutzen, dass sie...
Plötzlich schießen mir Bilder von dem Unfall, in den Kopf. Mir wird schwindelig, nur für einen kleinen Moment. Dann blicke ich nach oben, als würdest du mich rufen.
Voller Sehnsucht strecke ich meine Hand nach oben und berühre dass kalte Fensterglas. ,,Lächerlich”, flüstere ich und schüttele den Kopf.
Dabei streift mein Blick, die narbe auf meinem Arm. Eine ewige Erinnerung an den Unfall…
~
Es war ein schöner Sommertag gewesen. Die Sonne strahlte unentwegt, wärmte unsere Gesichter. Hohe, grüne Baumkronen zischten in der Geschwindigkeit an uns vorbei.
Wir waren auf den Weg zu der Seehütte, meiner Eltern. Mit Freunden wollten wir dort dass Wochenende verbingen, es sollte so schön werden...
Fröhlich summten Finn und ich die Lieder aus dem Radio, wobei Finns Stimme viel weicher und zarter geklungen hatte. Ich schloss meine Augen, genoss den Moment der puren Vorfreude. Als ich sie aufschlug, merkte ich dass Finn zu mir schaute. ,,Du freust dich sehr, oder?", fragte sie und grinste wissend. ,,Ach nein, ich wusste garnicht wie ich nur auf diese blöde Idee gekommen war. Jetzt muss ich ein ganzes Wochenende aushalten!", antwortete ich mit einem gespielten, genervten Ton.
Finn musste laut auflachen und ich stimmte mit ein.
Meine Mutter drehte sich genervt um. ,,Wobei ich gleich zum Thema "Lautstärke" anstimme, möchte ich erwähnen dass es bei eurer Hütte auch Nachbargrundstücke gibt. Wenn ich auch nur eine Beschwerde zu Ohren bekomme!", ermahnte sie uns und blickte fest zu mir.
,,Außerdem holen wir euch am Sonntag um 12 Uhr wieder ab. Bis dahin habt ihr wieder alles aufgeräumt und gepackt”, fügte sie hinzu und hob ihren Zeigefinger. ,,Ja, und die Musik darf nicht zu laut sein, wir dürfen nicht rauchen, nicht in die Hütte kotzen und auch keine Drogen nehmen”, zählte ich die albernen Punkte gestresst auf und ahmte ihren Ton nach.
geht gleich weiter! -
Hach, wieder neue Kommis, danke
-> Zickchen123: Erstmal danke, für dein Lob und Kommi. Ja, Aliya empfindet tief in ihr selbst etwas für Ben. Wie genau, dass weiß sie selbst noch nicht
-> HSThompson: Wow, dass hast du aber schön gesagt! Toll, genauso wollt ichs rüberbringen...
Miyu -
Zu euren Kommis:
=> dimdim: Und nochmal danke Schön, wenn es dir gefallen hat. Ja, dass letzte Bild ist mein Favourit
=> Asuka: Da bin ich froh, dass du dich wieder für dass Kapitel begeisterst
Miyu -
...und als sie dann nicht mehr aktualisiert wurde, war ich richtig traurig dass sie nicht weitergeht - was äußerst selten vorkommt, aber du hast es schon mit dem Anfang geschafft, so viel Atmosphäre aufzubauen, dass man richtig in den Bann deiner Geschichte gezogen wird...
... immerhin schreibst du ja keine "Tralala - Das Leben ist so schön!" Story (den Eindruck habe ich jedenfalls :D).
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, was es mit diesem Mike auf sich hat, und wie genau die Beziehung zwischen Aliya aussieht.
LG, Smeagol
Danke
Ach, dass ist schön, dass ich dich in den Bann der Geschichte ziehe
Und dass ich es schaffe, dass du hängen beleibst +freu+
Leider wird Mike in den nächsten Kapiteln nicht auftauchen, aber danach könnt ihr wieder auf ihn "zählen"
-> Zickchen 123: Auch an dich ein fettes Danke! Schön, wenn ich dich auch so begeistern kann. Ja, diese Story beruhrt wirklich auf einer eigenen Idee. (Aber dass Forum bietet ja noch mehr von Eigenen Storys)
Mike, mhm ja er hat eine "schleimige" Art an sich und will, dass NUR er zufrieden ist. Wenn er andere dafür benutzt, ist es ihm egal wie es ihnen geht... -
Während er sich im Bad fertig machte, zwängte ich mich in dieses Teil. Ich betrachtete mich misstrauisch im Spiegel, da dieses absolut nicht mein Stil war. Am liebsten hätte ich es in die Ecke geworfen und lieber in Unterwäsche geschlafen, doch Ben hatte es mir angeboten..
Plötzlich klopft es an der Tür. ,,Kann ich reinkommen?”, fragt Ben und ich bejahe. ,,Wollte nur noch mal Gute Nacht sagen”, erklärt er und stellt sich vor mich. Ich erwartete eine schüchterne Umarmung oder nur ein paar Worte, stattdessen streicht seine Hand über meine Wange. Sie fühlt sich wie vorhin an, zart, weich… Gerührt umfasse ich seinen Arm und lächle ihn an. ,,Mach dir nicht so viele Sorgen, okay?”; flüstert er beruhigend.
Ich nicke und hoffe, dass er seine Hand jetzt nicht wegnimmt. ,,Und du dir auch nicht”, antworte ich und schenke im wieder ein Lächeln. ,,Dann werde ich mal wieder gehen”, flüstert er wieder und zieht seine Hand weg. Enttäuscht will ich mich abwenden, doch nun spüre ich seine Lippen auf meiner Wange. Ein Kuss, ein Kuss, der mir in dem Moment so viel bedeutet.
* ~ *
Ben war schon ins Bett gegangen, doch ich will noch nicht schlafen. Ich stelle mich ans Fenster und blicke verträumt in den Himmel. Meine Wange kribbelt noch leicht, von dem kleinen Kuss. Gedankenverloren streiche ich über diese Stelle. Ob dass wohl ernst gemeint war, oder nur als Trost? Fragend schaue ich nach draußen. Aber es war doch falsch! Ich konnte doch nicht einfach auf Bens Zuwendung hoffen, gerade jetzt wo Finn gestorben war! ,,Egoistisches Stück”, schimpfe ich zu mir selbst und schüttele heftig den Kopf um die mir eben, in den Kopf geschossenen Gedanken zu vertreiben. Vielleicht sah er ihn mir so was wie eine Ersatz für Finn, vielleicht schenkt er mir nur die Liebe, die ihr galt?!
~ Kapitel ende ~
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr lasst ein schönes Kommi da Auch von stillen Lesern würde ich mich über eins freuen
Miyu -
,,Dass haben wir in so einem doofen Automaten im Einkaufscenter gemacht”, erzählt Ben, der hinter mich getreten ist. ,,Finn hat mich regelrecht da rein gezehrt und darauf bestanden, ein “lustiges, kleines Fotoshooting zu machen, dass doch nun auch nicht so viel kostet!" ."
Ich kann mir dass Bild fast realitätsnah vorstellen, wie Finn ,um ihren Willen zu bekommen, heftig auf Ben einredet. ,,Ihr seit gut getroffen”, bemerke ich und lache kurz. Ben grinst und nickt zustimmend. Doch als er meine Tränen sieht, bemerke ich seinen traurigen Blick und lächle tapfer in seine Augen.
Doch plötzlich vermehren sich die Tränen und rinnen über meine Wangen. Der Tränenschleicher wird dichter und ich muss einen lauten Schluchzer von mir geben. Sofort spüre ich Bens schützende Arme, die mich sanft wiegen.
Tu.. Tut mir leid… ”, stottere ich entschuldigend und wische die Tränen weg. Doch wieder treten welche aus meinen Augen. ,,Ist schon gut”, Ben streicht tröstend über meinen Kopf, während er mich im Arm hält. Ich bemühe mich, endlich aufzuhören und löse mich vorsichtig von ihm. Wieder erkenne ich kleine Glitzer von Tränen, in seinen Augen.
,,Weinen tut gut”, flüstert er und wendet sich sogleich ab.
* ~ *
,,Hier kannst du heut Nacht schlafen. Dass Zimmer gehört zwar Mia, aber sie übernachtet heute bei ihrem Freund”, erklärt Ben und deutet einladend in dass kleine Zimmer. Bei dem Wort “Freund” breitet sich ein erleichtertes Gefühl aus, obwohl mir diese Mia völlig unbekannt ist, nur dass sie seine Mitbewohnerin ist, weiß ich.
,,Okay, danke noch mal”, nicke ich und sehe mich in diesem Raum um. Überraschend entdecke ich eine Hängematte die als Bett dient. ,,Cool”, rufe ich, setzte mich begeistert und fange an sachte zu schaukeln. Ben beobachtet mich amüsiert. ,,Ich gebe dir noch etwas zum anziehen. Warte kurz”, sagt er und verschwindet aus dem Raum.
Dann halte ich ein pinkes Nachthemd in den Händen. Wahrscheinlich hatte ich so entsetzt ausgesehen, denn Ben antwortete lachend ,,He dass gehört bestimmt nicht mir”.
* ~ *
geht gleich weiter -
So nun kanns endlich, wie versprochen, weitergehen! Ich entschuldige mich nochmals für die lange Wartezeit und hoffe ihr freut euch nun umsomehr auf:
Tut mir leid dass der Text an manchen Stellen verrutscht ist, kann ich aber iwie nicht ändern
~ Kapitel 5 ~
[I]Es sind schmerzende Erinnerungen die dich quälen, zärtliche Gesten, die dein Herz zum Strahlen bringen..[/I]
Der Mond leuchtet geheimnissvoll auf die dunkle Straße. Nur ein paar wenige Straßenlaternen werfen kleine Lichtpunkte auf den Gehweg. Wir laufen schweigend nebeneinander, jeder in seine Gedanken versunken.
Mit dumpfen Geräuschen treten unsere Schuhe auf den Gehsteig auf. Ich kann immer noch nicht begreifen, dass er mich zu sich nimmt. Wir kennen uns zwar schon lange, aber ich war noch nie zuvor in seiner Wohnung. Außerdem war ich noch niemals alleine mit ihm, deswegen wusste ich selbst nicht, was ich jetzt sagen könnte. Ich werfe einen kurzen Blick in den klaren Nachthimmel, als ob ich spüren würde, dass Finns Blick auf uns ruht.
,,Da sind wir schon”, ruft Ben plötzlich und ich drehe irritiert meinen Kopf zu ihm. ,,Hier wohne ich”, er deutet, fast schon stolz, auf ein weißes Mehrfamilienhaus. Eine graue Steinmauer, die von Bäumen umsäumt ist, zäunt dass Gründstück ein. An den Straßenseiten, stehen Autos die wahrscheinlich den dort wohnenden Familien gehören. ,,Schön”, sage ich, als ob er auf ein Kommentar gewartet hätte.
Quietschend öffnet er dass Tor und wir laufen den Kiesweg entlang zur Haustüre. Unsere Schritte sind fast ohrenbetäubend, als sie knirschend auf den Kies treten, da die Stille eben so beruhigend war. Dass gesamte Grundstück wirkt sehr gepflegt, kleine Blumen verziehren den Weg.
Ben kramt seinen Schlüssel aus der Hosentasche und steckt ihn in das Schloss. Mit einem leisen Klicken, öffnet sich die Haustüre. ,,Wir müssen kurz etwas leise sein, manche Nachbarn haben ein wirklich überdurchschnittliches Gehör”, flüstert er und macht einen so besorgten Eindruck, dass ich ein kleines Lachen unterdrücken muss.
Als er den anderen Schlüssel gefunden hat, schließt er nun seine eigene Haustüre auf. ,,Und dass ist mein Reich”, sagt er und seine Stimme hebt wieder die Lautstärke.
,,Ok, nicht ganz, wohne ja nicht alleine hier."
Neugierig betrete ich die Wohnung und sofort überkommt mich ein glückliches Gefühl. Als ob ich Zuhause wäre, als ob ich hier hingehören würde.
Die warmen Farben und dass sanfte Licht, wirken fast heimisch. Alles ist liebevoll eingerichtet und dekoriert.
,,Wow”, flüstere ich staunend. Ben blickt zufrieden zu mir. ,,Ich hatte gehofft dass du dich “ wie Zuhause fühlst” “, äfft er den üblichen, höflichen Ton nach, mit denen man neue Gäste begrüßt und ihr heimisches Wohlbefinden andeutet.
Ich muss kurz lachen und doch habe ich ein kleines, trauriges Gefühl im Herzen. Niemals werde ich so wohnen, niemals werde ich auch nur den kleinsten Funken davon spüren, mich wie zuhause zu fühlen, zuhause bei meinen Eltern. Bitter denke ich an die kahlen Wände bei meiner Familie, zu der ich längst nicht mehr zähle.
,,Möchtest du was trinken?”, höre ich Ben fragen. Ich folge seiner Stimme und betrete ein ebenso gemütliches Wohnzimmer, in dass die Küche eingefügt ist. ,,Nein danke”, antworte ich höflich. Als mein Blick durch den Raum schweift, bleibe ich an einem Bild hängen.
,,Finn”, sage ich leise und laufe zu dem Bild. Sehnsüchtig streiche ich über die glatte Oberfläche, umfahre dass fröhliche Lachen von ihr. Tränen, die ich nicht unterdrücken kann, will, steigen in meine Augen.
Sie ist mir plötzlich so nah, und doch weiß ich, dass niewieder ihre Nähe spüren kann, nichtmehr ihre besondere Aura wahrnehmen, die so viele in ihren Bahn gezogen hat.
geht gleich weiter -
Die Tastatur funktioniert bei anderen ganz normal!
Und komischerweise hab ich entdeckt, dass die Funktionen trotzdem in der Nachbarschaftsansicht ganz normal funktionieren!
Also nur bei den einzelnen Familiengrundstücken gehen sie nicht... :rolleyes
Miyu -
Hallo,
ich habe seit gestern ein seltsamen Problem: Alle Tastenfunktionen gehen im Spiel nichtmehr! Also kein Möbellöschen mit "Del" (Delete), keine Pause mit P.....
Das hatte ich vorher nie gehabt und wüsste auch nicht woran dass liegen soll, denn "Cursor XP" habe ich ganz sicher nicht installiert!
Ich hoffe dennoch auf eine simple Problemlösung
Danke
Lg Miyu -
Ich hab nochmal gesucht aber nichts gefunden (an Post erinner)
Vielleicht weiß ja wer ob es die Frisur nun doch bei MTS2 gibt??!
Wäre lieb
Also auch wenns nicht die gleiche ist, wäre der schräge Pony und die länge wichtig
Danke schonmal
Miyu
edit: Und diese Frisur wird noch gesucht: klick
Es wird angegeben dass sie von XM Sims ist, doch ich finde die einfach nicht. Entweder ich bin wirklich blind oder es ist der falsche Link?!
Bei Donations ist die Frisur auch nich t zu finden... -
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Sooo, wieder aus dem Urlaub zurück und erstmal Kommis beantworten
-> dimdim: Schön! Na klar benachrichtige ich dich!
Ja, ich werde die Bilder zukünftig heller machen, aber für mich war es schön so Aber es werden auch mehr Tagesszenen folgen, die dann dementsprechend beleuchtet sind
-> *Eki*: Ja dass freut mich
LG Miyu -
1. Wie oft saugst Du Dein Zimmer/ Deine Wohnung?
mindestens 1x mal pro Woche
2. Wie oft am Tag duscht Du?
auf jedenfall, jeden Morgen und am Wochenende auch Abends
3. Wie oft putzt Du Dir am Tag die Zähne?
2 x
4. Würdest Du Dich im Allgemeinen als einen ordentlichen Menschen bezeichnen?
naja + unters Bett schau +
5. Wie oft am Tag putzt Du Deine Nase?
kommt drauf an ob ich verschnupft bin
6. Benutzt Du zum Naseputzen Stoff - oder Papiertaschentücher?
normale Tempos
7. Benutzt Du ein papiertaschentuch generell nur einmal bevor es in den Müll wandert oder schon mal öfter?
1-2 mal
8. Bringst Du gebrauchte Papiertaschentücher sofort zum Papierkorb?
mhm wenn einer in der Nähe ist, schon!
9. Faltest Du Deine Papiertaschentücher zusammen oder knüllst Du sie zusammen?
knüllen
10. Benutzt Du Mundwasser?
musste ich mal, weil mein Zahnfleisch an einer Stelle entzündet war, aber sonst nicht
11. Wechselst Du Deine Unterwäsche im Sommer häufiger als im Winter?
kommt drauf an, aber meistens jeden Tag halt
12. Wie oft putzt Du Staub?
och, nicht sehr oft
13. Machst Du Deine Ohren täglich sauber?
yep
14. Hälst Du Dir beim Husten immer die Hand vor den Mund?
yep
15. Wäscht Du Dir vor jeder Mahlzeit die Hände?
naja nicht immer, aber auf jedenfall danach
16. Wie oft wechselst Du Deine Bettwäsche?
puh alle 4 Wochen sowas
17. Benutzt Du öffentliche Toiletten?
ich vermeide es -
~> Santine: Danke, aber war leider nicht die richtige Frisur. Der Pony ist schräg und haare brauner...
Kann jemand anders helfen ( siehe Post oben)
Danke schonmal
Miyu -
Hey Asuka,
danke erstmal für deine Begeisterung
Klar benachrichtige ich dich wenns weitergeht!
LG Miyu