Beiträge von SunJoyce

    Teil 9: Die Enttäuschung






    Es war 17:05Uhr und ich wartete ungeduldig. Ich hielt es kaum noch aus. Der Drang ihm endlich es zu sagen wuchs plötzlich. Der Druck wurde einfach immer stärker und ich wollte diesen Druck nicht mehr aushalten müssen.



    Es klingelte an der Tür und ich machte auf. Es war Mark. Ich bat ihn höflich rein und sofort umarmte er mich wieder. Es war wieder das schöne warme Gefühl in mir.

    „Mark, bist du bereit?“ und irgendwie musste ich grinsen.
    „Ja“ sagte er ernst, was mich dann auch ernst werden ließ.

    „ Also ich war vor 2 Tagen beim Arzt, weil ich häufig Bauchziehen, Übelkeit und vieles mehr hatte. Kurz gesagt, ich hatte ziemliche Beschwerden.
    Und nun ja, heute Morgen habe ich erfahren, woran es liegt, denn er hatte mich angerufen.
    Meine Leber ist im kritischen Zustand, weil so ein dummer Spezialist und mein Arzt denken, es wäre durch ein Alkoholproblem gekommen, was gar nicht sein kann, weil ich nur mal ab und zu was trinke. Einfach bescheuert.


    Und nun muss ich für mindestens einem Monat in eine Entzugsklinik. Die Frau, die auf meinem Platz im Büro saß, ist wohl mein Ersatz…..“ es sprudelte nur so aus mir heraus und ich erzählte ihm alles so, wie Dr. Steinfeld es mir sagte.

    Nach langer Rede hörte ich auf und wartete auf seine Reaktion. Doch er machte und sagte nichts. „ Mark, ist alles okay?“ fragte ich vorsichtig.

    „ Dinah, ich muss dir auch was sagen. Unser Abteilungsleiter hat es uns erzählt, also mir und Marlene und noch jemandem. Jedenfalls hat es sich rum gesprochen und na ja jetzt weiß jeder, dass du ein alkoholisches Problem hast. Ich wollte es anfangs nicht wahr haben. Marlene hat mir dann Geschichten erzählt.
    Und so wie du sprichst, so bestätigt es auch das,
    was der Arzt sagte.
    Du gibt’s allen anderen die Schuld und stellst sie als Lügner hin. Du willst es nicht wahr haben Dinah!“ sagte er ernst.




    Ich war total geschockt. Was bildet er sich nur ein?!
    „Das stimmt doch gar nicht“ schrie ich ihn an. „ Was soll das denn? Gerade von dir habe ich etwas anderes erwartet!“

    „Mensch Dinah, ich will dir doch nur helfen, dass du es selber einsiehst. Ich meine die Leute in deiner Umgebung haben alle das gleiche behauptet und du bist die Einzige, die das alles abstreitet!“


    „Pff, du glaubst den Anderen mehr als mir und das verletzt mich! Was bildest du dir ein?!
    Geh bitte“ ich wurde noch wütender.
    „Dinah, bitte lass es nicht so enden, bevor du weggehst. Verdammt versteh doch, ich mach mir Sorgen!“




    „Das kannst du dir sparen. Bitte geh. Ich möchte dich nicht mehr sehen.“ Meine Augen füllten sich mit Tränen. Er hatte mich so sehr verletzt.



    „ Okay, ich akzeptiere deine Haltung, vielleicht würde ich auch so reagieren, aber ich würde nicht gleich einen nicht mehr sehen wollen“ sagte er traurig und hart zugleich und ging zur Haustür. Als die Tür ins Schloss fiel, wurde ich noch wütender.

    Verdammt noch mal! Ich bin nicht süchtig!!!!


    Fortsetzung folgt...


    :roftl das mit dem napf find ich genial^^ das die keine Schmerzen dabei hat wundert mich

    Teil 8: Mein Herz spielt verrückt



    Ich zog mir wieder meine bequemen Sachen an, denn mit diesem Kleid konnte ich unmöglich zum Park. Viel zu schick und es passte einfach nicht.
    Auf dem Weg dorthin bekam ich es mit der Angst zu tun. Warum mache ich das überhaupt? Wenn er das erfährt wird er eh nie mehr mit mir reden. Ich bin als Alki abgestempelt, nur weil ich ein paar Flaschen oder Gläser leere. Okay gut, dass mache ich seid ich 22 bin na und?!
    Ich bin oft in Partystimmung, feier gerne, wer denn schon nicht?!

    Je näher ich dem Park komme, desto schneller schlug mein Herz. So ein Mist, warum passiert mir immer so was? Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen. Ich hatte Angst vor seiner Reaktion.



    Dort angekommen wartete schon Mark auf mich. Nun machte mein Herz Purzelbäume.
    Ich kann nicht! Meine Beine gingen auf ihn zu, doch mein Herz wollte das nicht.
    Am liebsten würde es den Beinen sagen, dass sie umdrehen sollen, doch es war zu spät, ich stand schon vor ihm.



    Als er mich sah erschien ein Lächeln auf seinen Lippen. Mir ging es genauso.
    Er beließ es nicht bei einem Handschlag, sondern umarmte mich.
    Ich wehrte mich gar nicht dagegen, denn irgendwie wollte ich ihm nah sein.
    In der umarmenden Haltung flüsterte er mir ins Haar: „ Mann, ich hab dich schon vermisst….Du siehst gar nicht gut aus. Was ist los Dinah?“
    „ Ich habe dich auch vermisst“ flüsterte ich zurück und legte meinen Kopf an seine Schulter.



    Erst nach ein paar Minuten realisierten wir beide, dass wir uns immer noch fest umschlungen hielten und schreckten zurück. Beide waren wir rot angelaufen.
    Ich zumindest, merkte die Wärme in meinen Wangen und in meinem Herzen.



    „Du willst es mir nicht sagen oder?“ fragte mich Mark ernst.
    Es erschreckte mich, denn vor ein paar Sekunden war er noch liebevoll.
    „Ach Mark, ich würde es dir so gerne sagen, aber ich glaube dann….“
    Ich brach abrupt ab und schlug mit einer Hand auf meine Stirn.
    Was soll ich denn bitte jetzt sagen? ….ich glaube dann wird das eh nichts aus uns, weil du willst ja nicht mit Einer zusammen sein, die in eine Entzugsklinik muss?! Verdammt!!!

    „ ..dann? Dinah, warum treffen wir uns hier, was wolltest du von mir?“ fragte er mit gesenktem Kopf und setzte sich auf die Bank.



    Ich setzte mich neben ihm und bereute es zugleich gekommen zu sein, denn dieses Gespräch wollte ich gar nicht führen.
    „ Dinah, weißt du warum ich gekommen bin? Weil ich deine Probleme mit dir schaffen will, weil du mir seit dem Tag, wo wir uns kennen gelernt haben, nicht mehr aus dem Kopf gehst. Ich weiß, es ist alles viel zu schnell und ich kann es mir auch nicht erklären.“


    Er stand wieder auf und wartete auf meine Antwort.


    Auch ich stand wieder auf und ging näher auf ihn zu. Wir standen uns sehr nah und ich merkte seine schnellen Atemzüge.

    Ich war also nicht die Einzige, die hier aufgeregt ist.




    „ Mark, ich mag dich auch sehr…“ und plötzlich zog mich Mark an sich und ich merkte meine Lippen an seine. Mein Herz war nicht mehr an der Stelle wo es mal war, meine Beine wurden weich und ich bekam starkes Bauchkribbeln. Was geschah mit mir?!
    So schnell der Kuss gekommen war, so schnell war er auch wieder zu Ende. Ich war baff und er schien es ebenso zu sein. Ich musste es ihm sagen, denn ich es schien so, als würde ich ihn mehr als nur mögen, wenn es so weiter geht.
    „ Mark, kannst du heute Abend nach der Arbeit zu mir kommen? Ich werde es dir dann sagen. Versprochen“ hauchte ich mit schnellen Atemzügen vor Aufregung.




    „ Dinah, du musst es nicht…“ Ich unterbrach ihn und sagte fest entschlossen „ Ich will es aber“ und lächelte kurz.
    „ Tut mir leid Dinah, aber ich muss jetzt wieder los, weil dann kann ich auch früher Schluss machen, verstehst du? Dann könnte ich schon um 17Uhr bei dir sein?!“ fragte er zaghaft. Ich nickte nur und er ging fort.


    Ja das mit der Entzugsklinik für Drogensüchtige. (war ein denkfehler, weil ich dachte das Alkohol auch zu einer Droge fällt, dass man es auch so nennen könnte)
    Gut mein fehler, aber bei den Enzugskliniken für Drogensüchtige wird ja auch das Thema Alkohol behandelt, damit kann man ja jetzt so sagen, dass sie da ja trotzdem gut aufgehoben ist)
    In Enzugskliniken gibt es ja auch Therapeute etc die sich nur mit einer Droge beschäftigen.
    Außerdem finde ich das ganze noch ein Tick interessanter, wenn man Menschen trifft, als Alkoholikerin(was sie natürlich nicht zugibt) und dann auch sieht, was andere Drogen ebenso ausrichten können etc.


    @bushidi: freut mich, dass du auch in meine fiese Falle getappt bist:p:)


    In 2-3Stunden kommt die nächste FS

    Teil 7: Der plötzliche Anruf


    Am nächsten Morgen um genau halb acht, klingelte mein Telefon.
    „Komisch, um diese Uhrzeit?“ , dachte ich.



    „Dinah Vladino?“ meldete sich sofort mir eine bekannte Stimme. Woher kannte ich diese Stimme?
    „Ja, am Apparat“ sagte ich deutlich und hoffte, dass es mir gleich wieder einfiel.
    „Dr. Steinfeld hier, entschuldigen Sie, dass ich so früh anrufe, aber heute Mittag ist meine Praxis geschlossen…“ es wurde ruhig.

    Mein Herz pochte wie wild, war es ein gutes oder schlechtes Zeichen?

    „ Fr. Vladino, ich muss Ihnen leider etwas schreckliches mitteilen…“
    SCHRECKLICHES? Oh nein!
    „ Das betrifft Sie vielleicht jetzt noch nicht, aber dann wenn es soweit ist sehr…“Bitte lass ihn zum PUNKT kommen!!!!





    „ Ihre Leber ist sehr angegriffen. Und man hat festgestellt woran es liegt.
    Ich habe die Laborergebnisse einem Speziallisten, namens Dr. Guckel, gegeben und der hatte herausgefunden, dass Sie ein alkoholisches Problem haben und wenn Sie so weiter machen, dann werden Sie an einer Leberzirrhose, an einer Leberkrankheit, sterben!“

    WAS ICH UND EIN ALKOHOLPROBLEM? Was soll das denn?! Ich trinke ab und zu mal einen Wein oder eine Flasche Bier….




    „….Dr. Guckel und ich werden Sie in eine Entzugsklinik für Drogenabhängige überweisen. Dort müssen Sie mindestens einen Monat bleiben.

    Ob es dann länger wird, müssen die Psychologen entscheiden. Ebenso müssen Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, dass wird Ihnen aber dort noch mal mitgeteilt.

    Auf Alkohol müssen Sie natürlich ganz verzichten und sie müssen an einer Therapie teilnehmen.

    Wenn Sie das nicht tun und so weitermachen, dann werden Sie nicht mehr lange leben!

    Die Entzugsklinik heißt „ Hotel Rosenteich“.
    Am Freitag werden Sie um 9Uhr abgeholt und dort erwartet Sie dann eine Frau Chester. Es gibt kein wenn und aber.

    Bei so einem Ergebnis müssen Sie hin!
    So dann wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und denken Sie dran, in 2 Tagen muss alles gepackt sein.
    Ihr Boss weiß schon Bescheid. Sie haben ab heute frei und Ihre Aufenthaltszeit ist auch noch ungenau, aber Ihr Chef hatte damit kein Problem, denn er hatte wohl schon einen Ersatz für Sie bereit.

    Auf Wiederhören und machen Sies gut.“ , rief er noch ins Telefon und ich hörte danach nur noch ein Tuten.

    Ich war sprachlos….das kann doch alles nicht wahr sein?!! Träume ich noch? Ich piekste mich selber, doch leider ließ mich der Schmerz wissen, dass es die Wirklichkeit war.



    Ich zog mein Kleid an, denn nachher kam mein Ex-Mann vorbei. Er musste noch seine restlichen Sachen holen und er sollte ja nicht mitbekommen, dass ich in eine Entzugsklinik musste. „Verdammt ich bin nicht süchtig!!!“ ,schrie ich laut mir selber und Tränen kamen in mir hoch.


    „Was wird aus meinem Job? Wer weiß noch alles von dieser Lüge? Ich will nicht dahin“, jammerte ich zu mir selber, wie ein kleines Kind.

    Um 9Uhr klingelte schon wieder das Telefon. Es war Mark.

    „ Hey Dinah, wo steckst du? Bist du krank?

    Auf deinem Platz sitzt so eine komische Frau…“ tuschelte er leise ins Telefon. Er wusste also noch von nichts….ich kann es ihm aber auch nicht sagen. Nicht so, nicht jetzt….

    „ Danke Mark, dass du anrufst. Nein, ich bin nicht krank. Es ist was anderes. Ziemlich privat weißt du. In der nächsten Zeit habe ich mir Urlaub genommen. Ich verreise für ein paar Wochen….“ meinte ich mit einer zittrigen Stimme.

    Ich hoffe, er glaubte das, was ich sagte. Ein paar Wochen…..naja….was sollte ich sonst sagen, dass ich mind. einen Monat lang in eine Entzugsklinik muss, weil die dummen Ärzte denken, dass mit mir nichts in Ordnung sei?!

    „ Ist dir irgendwas zugestoßen? Hat dein Ex- Mann dir was angetan? Was ist los?“ , fragte er aufgeregt

    „ Mark? Ich weiß es klingt jetzt komisch, aber am Besten ist es, wenn wir ein anderes Mal drüber sprechen. Es ist zu privat, um es jetzt und hier so anzusprechen. Tut mir Leid.“ , irgendwie machte mich selber dieser Satz traurig. Gerade ihm würde ich es gerne erzählen.

    Aber was ist, wenn er den Ärzten glaubt und nicht mir?

    Was ist, wenn alle denken ich wäre süchtig!

    Mann, verdammt nochmal, ich bin eine ganz normale junge Frau, die ihren Spaß am Leben hat.
    Klar machte mich die Lebergeschichte schwer zu schaffen.
    Aber bestimmt war das so eine Krankheit, die jeder haben könnte.


    Es liegt doch nicht an den paar Tröpfchen Alkohol.
    Ich habe diese Woche mal etwas mehr getrunken, ja und, ich hatte doch auch viel Stress. Und ich greife nun mal nicht zu einem Buch oder etwas anderes.

    Die dummen Ärzte bestimmen ab jetzt mein Leben verdammt noch mal! Begreifen dies denn nicht! Ich habe eine Karriere und gute Freunde. Ich bin NORMAL!!!!



    Als ich wieder in die Wirklichkeit gerissen wurde, von der sanften Stimme, die Mark gehörte, wurde mir klar, dass ich es ihm irgendwann erzählen musste. Mir wurde klar, dass es nie mehr so sein wird wie früher, zwischen Mark und mir, wenn er das wüsste.


    Es wäre alles anders, wir würden nie mehr miteinander so umgehen können, wie vorher, wenn er das glaubt. Und ich werde ihn mindestens einen Monat lang nicht sehen können. Ein Monat ist lang. Lang genug, um mich zu vergessen. Mir schossen Tränen in die Augen und so schnell sie gekommen waren, waren sie auch wieder erlöscht.


    „ Bevor ich verreise, möchte ich dich gerne noch sehen Mark“ und auch dieser Satz schmerzte mich. Es wird nie mehr so sein wie vorher…..
    „Dinah, ich komme gerne vorbei. Ich lass hier alles stehen und liegen. Sollen wir uns jetzt treffen? Ich möchte dich auch gerne sehen“
    redete er ruhig auf mich ein.


    „ Mein Ex-Mann kommt in ein paar Minuten vorbei und wir könnten uns doch theoretisch am Park in der Nähe von der Arbeit treffen. In deiner Mittagspause, wie findest du das?
    „ Okay, sagen wir in einer Stunde vor der Bank am Teich?“
    „ Okay….bis dann Mark“. Wir legten auf, und ich hatte das Gefühl, dass ich ihn sofort sehen müsste.

    Meine Sehnsucht nach ihm war so stark, dass ich selber kaum wusste was mit mir geschah….Er war mir plötzlich verdammt nah.....aber dann schoss mir ein tiefer Schmerz in meinen Bauch. Ach war bestimmt nur, weil ich noch nichts gegessen hatte, dachte ich mir.


    Gerade als ich die Zeitung von draußen reinholen wollte und schon neben dem Briefkasten stand, blieb ich wie angewurzelt stehen.



    Vor mir stand mein Ex-Mann. Besser gesagt er stand weiter weg von mir....
    " Und wo sind meine Sachen?" fragte er mit verschränkten Armen.
    " Stehen gleich neben dir" sagte ich knapp und bildete die gleiche Körperhaltung.


    Ging dann ins Haus rein und warf ihm seine Sachen vor die Füße.
    " Was soll das denn?!" schrie er wütend durch die Gegend.
    "Sag mal spinnst du!!!"



    " Nein, ganz bestimmt nicht! Meinst du wirklich dass ich dich noch nachdem, was du mir angetan hast, normal behandeln würde!!!
    Ich falte dir ganz bestimmt nicht deine Sachen!!!
    Er raufte seine Sachen zusammen, so wie es gerade ging und ich schmiss ihm noch eine Tüte hin.
    " Nein, die brauche ich jetzt auch nicht mehr!" rief er laut und machte einen Abgang.

    Dieser Mistkerl! Denkt auch noch, dass ich ihn von vorne bis hinten verwöhnen will!



    Fortsetzung folgt.....(ich denke damit hat keiner gerechnet und bin schon sehr gespannt auf eure Kommentare):p

    werde ich mir zu Herzen nehmen und drauf achten:p:D

    So nun schreib ich dir auch mal ein Kommentar. War sonst immer eine von den stillen Leserinnen.
    Also vorab: ich glaub der 2te start hat uns beide ziemlich verbessert:p
    Nur an manchen Stellen wünsche ich mir mehr text. Ist manchmal so kurz bei dir.


    Ansonsten finde ich die Charaktere gut und die FS sowieso;)

    Maaaan, ich will endlic wissen,was sie hat!!!!!^^
    supi Fs......ja nict gerade originell aber weil du mich so lange warten lässt bekommst du nict mehr von mi zu hören,pc würd ich sagen :P


    wenn ich es direkt sagen würde wärs doch langweilig:D


    wie meinst du das mit orginell?bezogen auf das Kapitel beim doc oder mit Mark?


    Du wirst mitkriegen, dass in dieser Story ein anderer Schwerpunkt da ist.Die Liebe ist eigentlich nun das nebensächliche und dann wenn es soweit ist und wir an dem Punkt sind, werde ich euch garantieren, dass damit keiner gerechnet hat, denn da Blatt wendet sich:rollauge
    mehr verrate ich nicht und irgendwann werdet ihr von alleine draufkommen;)


    Ich hoffe jedenfalls, dass auch du mir herhalten bleibst:p

    Kapitel 6: Ein aufregender Tag im Büro




    Am nächsten Tag im Büro saß nicht Marlene sondern ein Mann an ihrem Platz.
    „Ob das wohl Mark ist?“, schoss mir die Frage durch den Kopf.


    Er schaute kurz auf und brachte ein fröhliches „Guten Morgen“ zu Stande.
    Ich währenddessen war total verwirrt.
    Mensch, ich muss ausgesehen haben wie der letzte Volltrottel, so mit offenen Mund und großen Augen! Sie wissen schon, sehr peinlich!
    Anscheinend hatte er meine peinliche Figur nicht gesehen.




    Das machte mich wahrlich selbstbewusster, so dass ich ein Gespräch mit ihm anfing.
    Ja ich, Dinah Vladino, die ja immer die größten Probleme mit dem Thema „Wie spreche ich einen Mann an“ hatte.
    Wie sich dann herausstellte haben wir unser Abitur auf der gleichen Schule gemacht.


    Der einzige Unterschied war, dass er Mathe gewählt hatte und ich nicht.
    (Mathe! Das müssen sie sich mal vorstellen! So ein blödes stinklangweiliges Fach hat er genommen und das auch noch FREIWILLIG!!!)
    Ja und er war auch noch zwei Jahre älter als ich, also 28. Ist doch ein super Alter oder?


    Ach ja und er ist Mark. Er sieht verdammt gut aus mit seinen blauen Augen.
    Irgendwann kam dann Marlene in meinen Kopf hervor und die Frage
    „Wo ist eigentlich Marlene?“
    „Ach ja, hatte ich ganz vergessen dir zu sagen“( ja wir duzen und schon nach einem Tag.
    Na und?!)
    „Sie musste nach München und dort muss sie zum ersten Mal eine Rede halten. Sie war ja so aufgeregt!“ lachte er und lächelte mich an.




    „Komisch, warum hat sie mir nichts davon erzählt?“ fragte ich leider laut!
    „ Ich denke mal, sie hat es schlicht und einfach vergessen.“ Antwortete er prompt und machte eine Geste, die mich darauf hindeuten ließ, dass er es wirklich nicht wusste.


    VERGESSEN, Marlene? Niemals! Sie ist das größte Plappermaul auf Erden.
    Eher würde sie sich umbringen, als so was nicht zu erzählen!
    Oder es geht sich um was anderes. Um ein höheres Gehalt oder um eine BEFÖRDERUNG!
    Nein, dass traue ich Marlene nicht zu….Sie würde so was nicht machen….oder etwa doch?



    In der Mittagspause aßen Mark und ich zusammen. Wir redeten wieder ununterbrochen. Als die Pause zu Ende war und wir wieder im Büro ankamen schaute er mich komisch an:





    „Du hör mal….hast du vielleicht Lust mal mit mir auszugehen…Ich weiß, ich weiß, wir haben uns gerade heute erst kennen gelernt, aber Marlene hat mir schon viel von deiner Vergangenheit erzählt und ich weiß, dass du jetzt was ganz anderes brauchst, als mit einem Mann auszugehen.


    Ich möchte einfach nur, dass du weißt, dass ich für dich da bin.

    Jeder kann mit mir sprechen und ich behalte alles für mich, nicht so wie Marlene.“

    Er lachte kurz auf und wurde etwas rot. (Marlene!So ein Plappermaul, nicht mal in der Sache kann sie ihre Klappe halten.)





    Er redete weiter, aber ehrlich gesagt konzentrierte ich mich auf etwas anderes, auf seine Augen, seinen Mund, sein Lächeln….Er war ganz anders als mein Ex-Mann.
    Er achtete nicht so aufs Aussehen. Er rasierte sich nicht täglich, seine Jeans schien schon bessere Tage erlebt zu haben und seine Haare waren wild durcheinander, aber es machte mir nichts aus. Er hatte sogar sein Hemd aus der Hose und es machte mir dennoch nichts aus.




    Irgendwann merkte ich, dass er meinen Blick entdeckte und dies ließ mich rot werden. (bestimmt war ich noch roter als eine Tomate!)
    „Ist irgendwas?“ fragte er und begutachtete sich selber. Er kratze sich am Kopf und lächelte mich frech an.



    „Nein, ich habe darüber nachgedacht, was du mir vorgeschlagen hast und ich werde dein Angebot annehmen. Wenn was ist, dann werde ich mich an dich wenden! Ja und das mit dem Treffen….ja…gerne…..“


    „Gut, dann sag mir Bescheid wann du zeit hast.“ ,sagte er knapp und ging wieder zu seinem Platz.

    Mann hat der einen schönen Hintern! Oh, dass sollte eigentlich ein privater Gedanke sein….




    Ich ging wieder an meine Arbeit, die nur noch abgespeichert und ausgeruckt werden musste und verkniff mir meinen Luftsprung.
    Nein, verliebt bin ich nicht, die Liebe muss noch warten….
    aber ich kann nicht sagen, dass ich mich niemals in ihm verlieben könnte.


    Ich schaute auf die Uhr und wir hatten genau 22Uhr. Auch Mark, der sonst immer nur um 16Uhr Schluss machte war länger geblieben.


    Ob es wohl wegen mir war?
    Jedenfalls war es das erste Mal, dass ich mehr gequascht als gearbeitet habe und das spricht schon für ihn, normalerweise schafft das keiner!

    Kapitel 5: Der Arztbesuch
    -leider ist er zu Stande gekommen






    Ich betrat die Praxis und wurde schon erwartet. HEY ich war noch pünktlich….
    Jedenfalls wurde ich schon ins Zimmer gebeten von einer Arzthelferin und dort kam Dr. Steinfeld auf mich zu.



    Er schüttelte mir die Hand(aua, verflucht, hat der einen festen Händedruck) und bat mich mit einem Handzeichen, mich hinzusetzen.


    „Endlich sind sie mal zu einem Termin erschienen! Seit 2 Monaten haben Sie den Termin immer wieder verschoben. Sie hatten ja anscheinend viel zu tun!“, sagte er ernst und in seiner Haltung konnte man schließen, dass er auch etwas verärgert darüber war.




    „Ähm ja, es ist so, ich arbeite ziemlich lange und es ist sehr schwer sagen zu können, wann man kann und wann nicht, weil die Schichten auch teilweise spontan kommen.“



    „Die Gesundheit geht vor Frau Vladino. Zu mir meinten sie damals am Telefon, dass sie Beschwerden haben und dass SIE möchten, dass ICH nachschaue. Ich bitte Sie demnächst für die Zukunft, dass Sie sich wenigstens dann, wenn wir den Termin vereinbaren, auch dran halten.
    Klar, kann mal was dazwischen kommen, aber nicht IMMER!
    Ich mache das alles ja nicht aus Spaß, sondern zu Ihren Gunsten!“



    „Ja“, meinte ich kleinlaut. Natürlich hatte ich immer Zeit für einen Arzttermin, aber ich kann ihn doch nicht sagen, dass es daran nicht liegt, sondern an meiner Angst.
    Ich habe nun mal Bammel und ja, ich weiß, es ist nicht gut alles zu verschieben, aber ich bin halt auch nur ein Mensch und das ist noch eine Macke von mir. Ich kann Arztbesuche nicht ausstehen!



    „So, was haben Sie noch mal genau?
    Erklären Sie mir Ihre Beschwerden genauer."

    „Ja, also ich hatte noch vor 2 Monaten Bauchziehen, dieser ist jetzt zwar weg, aber ich habe kaum noch Appetit und teilweise ist mir übel…“.



    „Legen sie sich mal auf das Bett, dann werden wir Sie genaustens untersuchen. Wir werden Blutproben entnehmen, eine Urinprobe, einen Ultraschall usw…, um zu sehen, warum Sie diese Beschwerden haben.
    Ich folgte ihn nur ungern zum Bett. Dort meinte er noch so knapp z mir. Wird schon nicht so schlimm werden mit einem Augenzwinkern.





    Es vergingen 2 Stunden. Ich war hundemüde und froh,
    als ich endlich zu Hause war.

    Dr. Steinfeld wollte mich in 2 Tagen im Büro anrufen, und sagen, woran es liegt bzw was ich habe.(es dauert deshalb zwei Tage, weil er meine Werte im Labor untersuchen muss.)
    Nach dem ganzen Stress schaute ich Fern
    mit ein paar Flaschen Bier neben mir.


    Irgendwann hörte ich auf zu zählen, wie viele es waren. Ich brauchte es einfach jetzt mal durch den ganzen Stress.(jaja, ich weiß, aber ich habe es mir verdient!)

    Sie geht nach 2 Mnaten erst zum Arzt?!Trinkt zwischendurch noch Alkohol ohne Grenzen ... und ihre FReundin Marlene denkt es wäre ene Magenverstimmung...eine Magenverstimmung die 2 Monate anhält,gibt es meiner Meinung nach nicht...

    Lg Wolke


    Okay, das konntest du nicht wissen. Das mit den 2 Monaten nicht zum Arzt gehen klärt sich erst im nächsten Kapitel.


    Das mit Marlene hätte ich noch hinzufügen sollen, habe ich ehrlich gesagt auch gar nicht drauf geachtet. Sie weiß ja nicht, dass Dinah schon seit 2 Monaten abwechselnde Beschwerden hat. Dinah hat nur von diesem Arzttermin erzählt und ihr nicht gesagt wie lang sie diese beschwerden schon hat;) Mein fehler, werde ich sofort verbessern, aber wie gesagt, in der nächsten Folge weiß man, warum Dinah erst nach 2 Monaten hingegangen ist.


    Sehr schöner Trailer:) Finde den herzschlag toll am Ende und am Anfang und es ist auch ein schönes Lied für diese FS.
    Hut ab:applaus und mach bitte weiter:p

    Kapitel 4: Mark-ein neues Mitglied?



    Es vergingen 2 Monate nach dem Geschehen. Inzwischen war das Bauchziepen verschwunden. Warum? Das erfahren Sie etwas später. Ja ja, ich weiß ich bin gemein!
    Aber ist das nicht jeder ein bisschen?


    Jedenfalls ging es mir nach diesen 2 vergangenen Monaten nicht viel besser. Ich war oft raus mit meiner Kollegin Marlene.




    Wir verstanden uns richtig gut und ich verbrachte nicht mehr bis 22Uhr abends im Büro….(okay nicht mehr ist falsch….nur noch ab und zu! Versprochen!)



    Bei den letzten Wochenenden habe ich richtig die Sau raus gelassen. Habe mich betrunken, ohne an einziges Mal an meinen Ex-Ehemann zu denken (wir sind vorerst getrennt, geschieden können wir leider erst in 4 Monaten sein….ich verfluche diese Richter, und nicht zu vergessen Anwälte)



    Es war schwer, nicht mehr an die Vergangenheit zu denken. Manchmal erwische ich mich selbst dabei, wie ich an ihn denke. Ich weiß, er hat es absolut nicht verdient! Aber nach 5 Jahren Ehe kann man das nicht so leicht vergessen. Wer schafft das schon?
    Mitten im Gedanken wurde ich von Marlene unterbrochen und in die Wirklichkeit gerissen.




    „Dinah! Hallo? Ah ein Zeichen du lebst!“, und sie fing an zu kichern.
    „Wolltest du nicht heute zum Arzt gehen? Oder gibt’s da eine Änderung?“, sie schaute mich fragend an.
    „Ach so, ja wollte ich. Ich war grad in Gedanken.“, antwortete ich und schaute sie peinlich berührt an.


    „ Ja, das habe ich gemerkt. Hattest du den Termin nicht gleich? Wir haben schon 16Uhr. Soweit ich mich erinnern kann hattest du deinen Termin doch genau in 20 Minuten?!“, entgegnete sie mir und schaute mich mit großen Augen an.



    „ Oh mein Gott! Wie soll ich das bloß schaffen? Ich muss in die Stadt, Marlene!“ und natürlich begriff sie sofort, worauf ich anspielte.
    „Komm zieh dich an ich fahr dich schnell. Ich frag nur noch Mark, ob er kurz hier bleibt und den Telefondienst für 10 Minuten übernimmt“ und schon war sie aus dem Zimmer.

    „Na dann warte ich wohl draußen“ murmelte ich vor mir hin. Wüsste Marlene, dass ich diese Beschwerden schon seit 2 Monaten habe, dann hätte sie mich schon viel früher hierhin geschleppt. Ja sie hätte es erst gar nicht zwei Monate werden lassen....aber ich wollte sie ja auch nicht damit belasten.
    Von einem Gedanken zum Anderen, begriff ich erst was Marlene im büro zu mir meinte.


    MARK, wer ist Mark? Wir hatten gar keinen Mitarbeiter der so hieß….Ich spürte die Neugierde in mir.
    Ist es ein neuer Mitarbeiter?
    Wie sieht er wohl aus? Tausend Fragen schossen durch meinen Kopf.
    Ich werde es schon raus finden, jedenfalls kann ich gleich Marlene ausfragen.


    Als wir im Auto waren und Marlene durch die Stadt düste, lenkte ich sie ziemlich vom Verkehr ab.
    „Du sag mal, wer ist eigentlich Mark?“ presste ich heraus und tat dennoch so, als wäre es unwichtig.
    „Ach so! Mark ist mein Bruder. Er war vor einer Woche noch arbeitslos na ja und dann habe ich ihn mal mitgenommen und meinen Abteilungsleiter Georg gefragt, ob es noch irgendwo eine freie Stelle geben würde und das mein Bruder auch bereit wäre länger zu bleiben etc…Kurz gesagt, Georg war von Anfang an von ihm begeistert und hat ihn eingestellt.

    Und nun ist er eine Etage unter uns.

    Er macht eigentlich um 16Uhr immer Schluss, aber ich habe ihn noch gerade erwischt und er hatte damit kein Problem.“, erzählte sie mir, ohne den Blick von der Straße abzuwenden.


    Nach 5 Minuten Stille hielt Marlene vor der Praxis an und wartete darauf, dass ich ausstieg.
    Ja, aber ich tat es nicht. Mein Magen drehte sich um und ich bekam es mit der Angst zu tun.
    Was ist, wenn ich krank bin? Was ist, wenn ich etwas habe, womit ich nicht gerechnet habe.

    Marlene schaute mich prüfend an: „ Du kneifst doch etwa nicht?
    Süße, das wird schon alles gut gehen, ich bin sicher, es ist nur eine Magenverstimmung“ und streichelte mir übers Haar.


    „Du hast bestimmt recht…..“ presste ich heraus und stieg aus. Ich drehte mich noch kurz um und winkte ihr, doch ich sah nur noch ihre Rücklichter. Zu gern hätte ich sie gefragt, ob sie mitkommen könnte, aber es ging ja nicht…..die Arbeit rief.

    So nun beantworte ich mal alles:


    @cherie: das finde ich klasse, dass dir Dinah gut gefällt. War ehrlich gesagt auch ne heiden arbeit:p


    @pauli85: ich hatte ja schon gesagt, dass ich nicht untertauchen werde:)und ich freue mich sehr, dass dir diese FS gefällt


    @bushidi: ja Dinah hat einen starken charakter und wenn sie diesen typen nicht rausgeschmissen hätte, wäre sie ganz schön naiv gewesen und das wollte ich nicht


    @shinig: freut mich sehr, dass sie dir gefällt:)
    ja diese Punkte waren beabsichtigt. Und das witzige wollte ich auch teilweise reinbringen, weil es sonst zu "trocken" wäre.


    Edit: Danke an alle und ich hoffe ihr bleibt mir erhalten:applaus:)

    Kapitel 3: Dumm, naiv, und blond-nicht mit mir!


    Der nächste Morgen verlief nicht wie immer.


    Undzwar mit einem Sturmklingeln….wer steht da schon gern auf?
    Ich bitte sie!!!Jeder Mensch darf lieb geweckt werden, aber doch nicht so!
    Ich rollte mich auf die andere Bettseite und schaute mit halb offenen Augen auf den Wecker. „WASSS, so ein Mist! Es ist ja schon 8Uhr!"

    • ICH, Dinah Vlandino habe nicht meine restlichen Aufgaben bearbeitet, die ich am Tag zuvor nicht geschafft habe.
    • Um 8Uhr kommt mein Abholservice
    • Ich HASSE Hektik! Auch deswegen stehe ich 2 Stunden, bevor die Schrottkarre kommt, auf.
    • Ja und?Jeder hat seine Macken, dafür muss ich nicht mit einer Kündigung rechnen wegen des Zuspätkommens!



    Ich schrak hoch, zog mein Kleid an, was ich mir zum Glück am gestrigen Abend rausgelegt hatte und steckte meine Haare so schnell wie es ging hoch.


    Als ich raus rannte, stand die Schrottkarre(entschuldigen Sie)schon da mit ihrer wütenden Besitzerin.

    Der Tag verlief genauso, wie er angefangen hatte. Einfach chaotisch und hektisch.
    Ja, das sagt die durchgeplante Dinah. Wer mich jetzt genauer kennen würde, würde vor Schreck vom Stuhl fallen.
    Jedenfalls erwartete mich auf der Arbeit viel. Als ich dort ankam war mein Schreibtisch voller Akten. An den Akten klebte ein gelber Zettel, worauf ein Spruch „ Damit Sie mir nicht vor Langeweile umkommen“ stand. Bin ich im falschen Film? Ich glaub es ja nicht. Natürlich war ich auch dementsprechend gelaunt.


    Ich ging nach Hause und dabei hatte ich ein sehr komisches Gefühl im Bauch.
    Was ist wenn es gestern keine einmalige Sache war?



    Ich trat die Tür herein und leider lag meine Vermutung richtig.
    Die Beiden kicherten zusammen und mein jetzt noch Ehemann murmelte „Wenn die wüsste, ach Mensch wie dumm muss man sein…..
    “Diesmal kann er mich kreuzweise“, dachte ich mir.



    „Soso, wie dumm und naiv muss ich sein? Ich würde es eher auf euch beide beziehen!
    Moment Nadine stehen geblieben, du bist eine verlogene Schlange!
    Du hast Hausverbot und kannst dir nun deine Wohnung woanders bezahlen lassen! Ich dumme Kuh gib dir noch so viel Geld, damit du deine Miete bezahlen kannst! Du bist gefeuert!!!! Hau ab!!!“, kreischte ich sie an.
    „Als ob ich auf dich angewiesen wäre! War ich noch nie!!!“, kreischte sie zurück und stampfte aus dem Haus.


    „Und nun zu dir! Du kannst mich mal!


    Ich will mich von dir scheiden lassen, so was lasse ich mir doch nicht bieten! Und das hier ist mein Haus!





    Ich habe alles bezahlt! Pack deine Sachen schleunigst, bevor ich mich vergesse!“ Doch das war schon zu spät, ich gab ihm eine Ohrfeige.



    „Ach du hattest sie noch nie alle beisammen!


    Bin ich froh endlich meine Ruhe vor dir zu haben! Und nur damit du es weißt,





    Nadine und ich sind schon seid 2 Monaten glücklich zusammen!
    Morgen hole ich mir meine Sachen ab und wehe es fehlt was!“ schrie er mich an und verließ somit das Haus.





    Nun war ich allein….und ich war fertig mit meinen Nerven.
    Tausend Tränen rollten über meine Wangen. So was hätte ich nie von ihnen erwartet….





    Als ich gerade zur Flasche greifen wollte,
    hatte ich ein unheimliches Ziehen im Bauch.

    Dieses Ziehen konnte ich nicht deuten.
    Ob wohl meine Tage bald kommen würden?

    Trotz allem gönnte ich mir eine Flasche Wein. Die habe ich jawohl verdient!

    Kapitel 2: Das war wohl anders geplant



    Ich raffte mich zusammen und versuchte es zu schaffen, nicht mehr zu weinen.


    Ich ging stocksteif an den Beiden vorbei in die Küche wollte gerade mit den Wein aus dem Kühlschrank kommen, als plötzlich mein Mann(mein verlogener Mann!!!)sich vor mich stellt.Also gut, er will reden....
    "Was soll das alles?!", ich konnte es nicht mehr ruhig sagen, sondern schrie ihn förmlich an vor Wut.



    "Dinah....es war nicht so wie du denkst.....bitte!
    Ich hab das doch nur gemacht, weil ich dich liebe und...."



    Ich fiel im ins Wort:"WAS?Kannt du das bitte mal wiederholen was du mir da grad vorgeworfen hast!
    Soll das ein Scherz sein?!Das ist doch wohl nicht dein Ernst!,schrie ich nun schon lauter rum.

    Nadine hatte sich inzwischen schon vom Acker gemacht.

    "Dinah....du bist nie hier...kommst so spät zurück...wir schlafen nicht mal mehr zusammen in einem Bett! Ich brauche deine Liebe! Mensch ich kann das nicht mehr so!", sagte er ruhig mit Tränen in den Augen.



    "Das hättest du mir sagen sollen! Aber so doch nicht! Du kannst heute Nacht woanders schlafen!", schrie ich ihn an.
    "Ich glaube das alles nicht, dachte ich....vorallem auch noch mit meinem Juwel....", dachte ich und schlurzte kurz auf.


    Er sollte ja nicht merken, dass ich jetzt heulen wollte....Ich wollte nichtmehr mit ihm sprechen.
    Er soll sich mal überlegen, was ER MIR angetan hat.



    Die Nacht war der Horror, denn ich konnte an nichts anderes mehr denken...
    Ich schlief bestimmt nur 3 Stunden in dieser Nacht und war fix und fertig.




    Das Bild ging mir nicht mehr aus dem Kopf....
    "Dieser Mistkerl und diese verlogene Schlange", schrie das Teufelchen zu mir in Gedanken.
    "Mensch Dinah!Wirf diesen Kerl raus! 5 Jahre Ehe hin oder her, aber du willst doch nicht dein Lebenlang mit einem schlechten Gewissen rumlaufen, wenn dein Mann alleine ist!", sagte es noch dazu.


    "Aber nein Dinah, es waren so viele glückliche Jahre, willst du das wegwerfen?", entgegnete das Engelchen zu mir.
    "Seid doch ruhig, ihr habt doch auch keine Ahnung.
    Wenn ich die Beiden nochmal erwische, dann weiß ich schon was zu tun ist.", schrie ich die Beiden an und döste noch ein bisschen im Bett.