Beiträge von Elrya

    Geht weiter!



    „Danny kann manchmal ganz schön komisch sein! Das mit Julia wird höchstens zwei Wochen dauern. Zerbrich dir darüber nicht den Kopf.“ Unglücklich lächelte er mich an!
    Als ich ihm immer noch nicht antwortete, fing er an mich zu kitzeln. Jetzt konnte ich nicht mehr und fing an zu lachen.



    Wir redeten noch eine ganze Weile über die anderen. Nick war wirklich lieb. Plötzlich verspürte ich den Drang ihn zu drücken. „ Warum kannst du nicht immer so sein!“ sagte er lachend.
    „Keiner glaubt an mich! Mich mag halt keiner!“ antwortete ich traurig.



    Nick sah mich Ernst an: „Das stimmt nicht! Echt nicht!“ Ich sah im in seine blauen Augen und wusste, dass er die Wahrheit sprach.



    „Emeli ich muss dir etwas sagen, ich...“ Ein Geräusch hinter ihm ließ den Satz unbeendet.
    Marie stand hinter Nick und musterte uns beide. „Wir wollten jetzt wieder nach Haus! Es ist kurz nach drei!“ Als sie sich umdrehte folgte Nick ihr und auch ich schloss mich den Beiden an.


    So mehr schaff ich wirklich nicht!

    Ach ich stelle den Rest jetzt schon rein!



    Es dauerte jedoch nicht lange, da erschien das Mädchen wieder in meinem Blickfeld.
    Jetzt verstand ich auch was Danny an ihr gefunden hatte. Sie sah wirklich nicht schlecht aus, obwohl mir ihr Ausschnitt zu tief war. Julia war von dem Mädchen anscheinend nicht sehr angetan. Die Grimasse die sie hinter deren Rücken zog, war vielsagend.



    Puh, das Tanzen hatte mich ganzschön durstig gemacht. Ich entschuldigte mich bei Nick und verschwand nach unten, um mir an der Bar etwas zu trinken zu holen. Leider war an diesem Tag Selbstbedienung angesagt. Auf einmal fiel mir ein Eiswürfel runter. Lautlos fluchend bückte ich mich um ihn aufzuheben. Als ich wieder aufblickte, sah ich das Julia und Danny sich an einen Tisch in meiner Nähe gesetzt hatten. Schnell versteckte ich mich hinter einer Pflanze.



    Händchen haltend saßen die beiden da und zu allem Überfluss wirkte Danny auch noch glücklich. „ Danny, Schatz...“ Was SCHATZ, empört starte ich Julia an. „... wie findest du eigentlich die Neue? Wie heißt sie gleich noch mal? Emma! Nein! Elli! Ja, ist auch egal!“ „Emeli, sie heißt Emeli!“ Glücklich sah ich Dann y an. Er hatte sich meinen Namen gemerkt!
    „ Nun ja, ich kann nicht viel zu ihr sagen!“ „Aber,hast du ihre Blicke nicht gemerkt! Ich glaube sie ist total vernarrt in dich!“ Irgendwann fiel mir wieder ein, dass ich weiter atmen musste.



    Während die beiden aufstanden, stieß Danny einen lauten Seufzer aus. „Julia, du weist das ich mich nicht für sie interessiere! Außerdem...!“ den Rest des Satzes konnte ich nicht mehr hören, da Danny sich zu ihr rüberbeugte und es ihr ins Ohr flüsterte.



    Anscheinend war es etwas tolles gewesen, denn Julia schlang ihre Arme um Danny und küsste ihn. Sie küsste ihn! Ungläubig starte ich die beiden an und als die beiden weg waren rannte ich los.



    Irgendwohin! Egal wo! Hauptsache ich bin alleine! Ich merkte gar nicht, das ich immer zwei Stufen aufeinmal nahm. Hatte Marie beim Mittagessen nicht gesagt Danny sei Single. Und diese Julia! Sie war weder hübsch, noch hatte sie besondere Charakterzüge. Traurig starte ich auf das Meer hinaus. Warum hatte ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht? Ich würde niemals den Richtigen finden!



    Ich hörte Schritte hinter mir und drehte mich um. Nick kam angelaufen. Er sah mich kurz an, dann sagte er:“ Ich habe dich weglaufen sehen und dachte ich schau besser mal nach dir! Also bin ich dir nachgelaufen! Es ist wegen Danny, stimmst?“ Anscheinend nahm er mein Schweigen als Antwort! „ Weißt du ...“ begann er und brach dann wieder ab, als suchte er die richtigen Worte.



    Asuka freu dich nicht zu früh!^^

    Huhu, ich habe grade gesehen das du auch eine FS geschrieben hast.
    Ich kann nur sagen das ich sie cool finde und hoffe das bald dein PC wieder ganz ist.:D
    Du kannst mir dann ja bescheid sagen!


    Wir alle hatten riesigen Spaß! Einmal habe ich sogar gesehen wie Julia beim Tanzen hinfiel und natürlich konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Alles in allem war der Tag doch besser geworden als ich gedacht hatte.



    Nick wirbelte mich gerade im Kreis herum, als es mir auffiel. Danny tanzte nicht mehr alleine. Bei ihm war aber auch nicht Julia, sondern ein fremdes Mädchen. Ich spürte wie die Eifersucht in mir hoch stieg und wand mich schnell ab.


    sooo das wars!

    MissKowalewicz freut mich das dir die Story gefällt!
    Wolke hab mir deine FS angesehen.:up
    Asuka du kannst meine FSgerne empfehlen!
    Bis jetzt interessieren sich ja noch nicht so viele für sie.:(
    Ich werde morgen nicht weiter schreiben können und ob ich es Sonntag schaffe weiß ich noch nicht!
    Ich versuche nachher noch was rein zu stellen!


    So es geht weiter!




    Das ist der angesagteste Club in der ganzen Stadt!“ sagte Luisa strahlend und deutete auf ein etwas merkwürdig aussehendes Haus. „Wir haben Glück, da jetzt die meisten Studenten verreist sind, werden wir die Tanzfläche fast ganz für uns alleine haben.“ Während ich mir das Haus ansah, beschlich mich ein mulmiges Gefühl.



    Als wir ausstiegen, sah ich wie Danny Julia die Tür öffnete und starrte Julia böse an.
    Plötzlich streifte etwas meine Hand. Nick stand neben mir. „Wollen wir dann rein gehen?“ fragte Marie, während sie auf den Zehenspitzen hin und her wippte.
    Wir mussten nicht lange anstehen, höchstens 5 min.



    Drinnen suchten wir uns erst mal eine Sitzecke. Der Club war wie ausgestorben. Ab und zu sah man ein paar Studenten, aber ansonsten blieb die Tanzfläche leer! Ich wollte mich grade zwischen Daniel und Danny setzen, doch Julia war schneller. Ich ließ mich enttäuscht neben Nick nieder. Nach einer halben Stunde wurde uns langsam langweilig, da uns die Gesprächsthemen ausgingen.



    „Komm wir gehen Tanzen!“ sagte Marie und zog mich auf die Tanzfläche. Die anderen folgten uns und fingen sofort an wie wild zu tanzen. Unentschlossen stand ich dazwischen. Ich kann nicht gut tanzen und wollte mich nicht blamieren. Nick kam auf mich zu: „ Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Verwundert sah ich auf die Hand, die er mir hinhielt.



    „Ähm.. Na gut!“
    Während wir tanzten, wurde die Tanzfläche immer voller. Andere Studenten gesellten sich zu uns und mir machte das Tanzen immer mehr spaß.



    Natürlich behielt ich auch Danny im Auge. Er sah wie ein junger Gott im Scheinwerferlicht aus. Eine Schar aus Mädchen hatte sich um ihn gebildet ( darunter Julia, grummel) und warfen ihm bewundernde Blicke zu, was ich gut verstehen konnte! Er sah einfach so gut auf der Tanzfläche aus!


    Als ich mich umdrehte, stand ein weiteres Mädchen, die Vierte im Bunde, hinter mir.
    Und wie ist das Bewerbungsgespräch gelaufen!“ fragte Marie sie. Spöttisch musterte ich sie.
    Das Mädchen sah aus, als ob es gerade aus der Disco kommen würde!
    „Schlecht, sie meinten, sie hätten schon jemanden!“ antwortete das Mädchen mit ihrer piepsigen Stimme. Kein Wunder dachte ich. „Willst du mitkommen? Wir gehen gleich ein bisschen feiern!“ „Klar, ich mach mich noch schnell fertig!“ sagte sie und verschwand Arschwackelnd.



    Eine Viertelstunde später war sie Fertig! Und wie! Schrecklich, einfach nur schrecklich!
    Julia, ich hatte ihren Namen inzwischen in Erfahrung gebracht, sah aus wie ein Papagei.
    ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^



    Währenddessen warteten die Jungs unten. Unterhielten sich über dieses und jenes, über die Neuen und über die Alten und warteten und warteten.
    Als wir Mädels nach unten kamen, starten mich Nick und Daniel mit offenen Mund an, nur Danny sprang gleich auf und lief mir entgegen. Danny kam immer näher, breitete die Arme aus und ...... und lief an mir vor bei.



    Nach dem er Julia stürmisch umarmt hatte, kitzelte er sie erst mal eine Runde ab.
    Julia bekam sich vor lachen gar nicht mehr ein und verfiel dann in einen Kicheranfall.
    Danny hatte mich gar nicht angesehen, er hatte mich gar nicht beachtet.



    Traurig dachte ich daran was eigentlich hätte passieren sollen!
    Nick, der meinen Kummer spürte, meinte dann endlich :“Wollen wir nicht langsam losgehen“
    Kurz glitt sein Blick zu mir rüber, dann zu Danny. Langsam konnte ich meinen Blick von den beiden lösen und ging zur Tür!


    So das wars mal wieder!^^

    So, es geht Weiter!



    Am Abend war es dann soweit. Ich zog mir extra einen schicken Rock und meine neue Strickjacke an. Ich hatte meine Haare so gelassen wie sie waren, was anderes hätte ich sowieso nicht hinbekommen. Auch den Versuch mich zu schminken hatte ich gelassen.



    Staunend trat ich aus der Tür und bewunderte Marie und Luisa. Die beiden hatten sich total aufgemotzt und sahen richtig gut aus. Grimmig betrachtete ich meine Anziehsachen. Ich werde nie so gut aussehen, dachte ich gefrustet. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“ Marie betrachtete mich mit einen vielsagenden Blick.



    Luisa zog mich gleich zu einem Stuhl und holte ihre Schminksachen. Währenddessen ging Marie in ihr Zimmer um etwas „passendes“ zu finden. Natürlich wollte ich protestieren, aber Luisa hörte gar nicht erst hin. Irgendwie war ich an meine Mutter erinnert! Doch als Luisa mit einer Puderquaste und einer Schere auf mich zu kam, konnte ich sie nur böse anstarren.



    „WOW, das soll ich sein!“ Begeistert schaute ich in den Spiegel. Luisa hatte etwas Zauberhaftes aus mir gemacht. Aus dem hässlichen Entlein war ein Schwan geworden.
    Sichtlich zufrieden mit ihrer Leistung, lächelte Luisa mich an. Auch Marie war begeistert.
    „So, jetzt müssen wir uns nur noch um dein Outfit kümmern!“, sagte sie.
    „ Wir haben in etwa die gleich Größe, darum habe ich dir ein paar meiner Anziehsachen aufs Bett gelegt.“
    Zuerst probierte ich ein Kleid an, danach eine Hose mit einem Top, danach...
    „Hmm, nein!“ „Das auch nicht!“ „ Ich weiß nicht!“
    Nach einer halben Stunde hatte ich dann zwei Outfits in der engeren Auswahl!



    Marie war begeistert, aber Luisa fand es etwas zu schlicht.


    Das kurze Schwarze sollte es sein! Zwar konnte ich in den Schuhen kaum laufen, aber Luisa und Marie waren der Meinung, das es passend wäre!
    Langsam, darauf bedacht nicht hinzufliegen, stöckelte ich zu einem Sofa.
    Luisa und Marie ließen sich auf das Sofa neben mir fallen.
    Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir!

    Ich hoffe das die Rechtschreibung jetzt besser ist!:)
    Achso TearFromHeaven ich baue meine Häuser immer selber!^^



    Erleichtert blickte ich mich in dem Raum um, in meinem neuen Zimmer. Nach einer Weile ließ ich mich auf die Couch plumpsen. Langsam ging ich die heutigen Geschehnisse im Kopf noch mal durch. Heute Morgen hatte ich noch gedacht das der Tag eine Katastrophe werden würde, aber jetzt! Im meinem Kopf formten sich zwei große blaue Augen. Danny! Als ich an Danny dachte, musste ich lächeln und mein Herz fing an wie irre zu klopfen.



    Aber nicht nur mein Herz klopfte. Zuerst hatte ich gedacht, dass ich wirklich mein Herz hörte, bis ein fremdes Mädchen durch die Tür trat. „Ähm, ich hoffe, ich störe nicht!“ Aufmerksam blickte mich die Fremde an. „Nein, nein gar nicht.“, entgegnete ich und merkte wie ich zum drittenmal an diesem Tag rot wurde. „Wir haben uns gedacht, da heute ein besonderer Tag ist, gehen wir heute Abend feiern! Also, ich wollte dich eigentlich nur fragen, die Feier findet ja dir zu Ehren statt, ob du auch darauf Lust hast.“ Schüchtern sah mich das Mädchen an und da ich sie verstehen konnte, beeilte ich mich mit der Antwort:“ Ja, gerne!“
    „Gut, dann sehen wir uns spätestens beim Essen?!“ Das Mädchen wollte schon gehen, doch mir fiel noch etwas ein:“ Wie heißt du eigentlich?“
    „Luisa, mein Name ist Luisa!“


    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°


    Zum Mittagessen gab es Spagetti.
    Luisa hatte gekocht und es schmeckte ausgezeichnet, besser als zu Hause.
    Während wir alle aßen, fiel mir auf, dass noch eine Person fehlte. Maria hatte doch erzählt, dass mit mir hier vier Mädchen lebten. Als ich Marie darauf aufmerksam machte, sagte diese nur, dass die vierte bei einem Bewerbungsgespräch sei.
    Während des Essens musste ich viele Fragen beantworten.



    Außerdem lernte ich den dritten Mann kennen.
    Daniel, hatte vorhin als ich kam auf dem Klavier gespielt.



    Er ist der Älteste im Haus. Seine Tante hatte ihm dieses Haus gebaut, aber es war ihm zu groß gewesen (kaum vorstellbar, dachte ich grinsend) und darum hatte er die Räume an andere Studenten vermittelt. Daniel würde dieses Jahr sein Studium, er studiert Musik, beenden.



    Ich erfuhr, dass Nick Kunst studierte und auch schon einige selbstgemalte Bilder verkauft hatte. Marie studiert BWL und Luisa hatte sich für Medizin entschieden. Ich musste ein Stöhnen unterdrücken, als ich an mein Studium, das in drei Wochen beginnen sollte, dachte.
    Ich hatte mir Jura ausgesucht, was bestimmt schwierig wird. Für Danny lohnte sich das studieren auf jeden fall. Er studiert Sport, was man sofort sehen kann.
    Nach dem Essen verzog sich jeder wieder auf sein Zimmer.


    So das wars mal wieder!
    Ich versuche heute Abend noch was rein zu setzen!
    Kritik und Kommentare sind auf jeden Fall wie immer erwünscht!^^

    Vielen Dank für eure Kommis!
    Es freut mich das euch meine story gefällt:D
    Die Story handelt von der Tochter!(aba ihre vergangenheit ist auch sehr wichtig^^)
    Habe jetzt auch versucht mehr zuschreiben!^^
    Kann ich den Tietel nochmal ändern?



    So es geht weiter!


    Er hielt mir die Tür auf, was mich noch roter(tomatenrot) werden ließ.
    Hinter der Tür befand sich ein sehr großer Raum, der wohl das Wohnzimmer darstellte. Ein schwarzhaariger Mann spielte an der gegenüberliegenden Wand Klavier.
    Auf einem weißen Sofa saß ein weiter Junge, der auch nicht schlecht aussah.
    Er sah auf als ich den Raum betrat und musterte mich. Während die beiden sich unterhielten unterzog ich den Raum einer genaueren Musterung. Aufeinmal verschwand der Eine mit der Begründung die „Mädels“ runter zuholen.



    „Dein Name ist Emeli, oder?“ ,freundlich lächelte der blonde Jung mich an. „ Mein Name ist Nick! Freud mich dich kennen zu lernen!“
    Schüchtern lächelte ich zurück. „ Hoffentlich wohnst du dich schnell ein und wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden.“



    Ich wollte Nick grade antworten als ich Stimmen hinter mir hörte.
    Schnell drehte ich mich um, als der Junge mit einem Mädchen in den Raum trat.
    „Emeli!“ Langsam nervte es mich, andauernd meinen Namen zu hören.“ Ich bin Marie!
    Nick und Danny hast du ja schon kennengelernt.“ Danny, sein Name ist Danny.
    „Komm, ich zeig dir ein bisschen das Haus!“



    Marie führte mich in einen großen Raum. „Wie du ja schon bemerkt hast, besteht unsere WG nicht nur aus Mädchen. Mit dir sind wir insgesamt 4 Mädchen und 3 Jungs. Das erste Stockwerk ist für alle zugänglich. Das hier ist unser Spiel- und Esszimmer! Wir Essen alle zusammen zu Abend, damit wir über unsere Probleme sprechen können.“



    Nachdem Marie mir die Regeln der WG erklärt hatte, führte sie mich zu einer Treppe.
    Als wir im ersten Stockwerk ankamen erklärte sie weiter:“ Das hier ist die Männerabteilung. Hier haben wir Mädchen nichts verloren, außer du willst dem Gerede über die neusten PC-Spiele beiwohnen.“



    Das nächste Stockwerk war eindeutig das Mädchenzimmer. Wieder fing Marie an zu erzählen:“ Das ist unser Stockwerk. Mein Zimmer liegt gleich hinter der Tür rechts. Es ist deinem am nächsten. Soweit ich weiß, hast du keinen Fernseher in deinem Zimmer, darum kannst hier in unserer Fernsehecke fernsehen.“



    Nachdem Marie mir noch die Bäder gezeigt hatte, führte sie mich durch eine Tür in ein etwas kleineres Zimmer. „ Das ist dein Zimmer. Deine Mutter hatte deine Sachen schon vorbeigebracht. Ich hoffe dir gefällt es hier. Ich lasse dich jetzt erst mal in Ruhe. Heute essen wir alle zusammen zum Mittag und ich sag dir dann bescheid, wenn das Essen fertig ist.“, Mit einen letzten lächeln verließ sie mein Zimmer.


    Das wars erstmal!

    Inzwischen bin ich 19 Jahre alt und habe gerade mein ABI beendet. Meine Mom hat mich überredet mit dem Studium anzufangen, obwohl ich lieber eine Ausbildung machen würde.

    Die Geschichte hier handelt jedoch nicht weiter von meiner Mutter, sondern von mir und meinem Weg zum Glück!


    Es war so ein Tag an dem man gar nicht erst aus dem Bett steigen möchte. Schwarze Wolken bedeckten den Himmel und manchmal konnte man einen langen, grellgelben, Blitz sehen. Ein schaudern lief mir über den Rücken.



    Ich schaute zu dem wuchtigen Haus hoch, dass für die nächsten vier Jahre mein Zuhause sein sollte. Meine Mutter hatte die Anzeige in der Zeitung (Mädchen WG sucht Studentin, großes geräumiges Zimmer mit Balkon) entdeckt und hatte gleich ein Termin zur Zimmerbesichtigung gemacht. Ich hatte nicht mal die Gelegenheit Protest zu erheben. Eine Woche später waren meine Sachen schon auf dem Weg zur WG und Heute sollte ich ihnen folgen!



    Seufzend, klopfte ich an die Tür und versuchte mir etwas Mut zu machen!
    Immerhin war ich jetzt nicht mehr unter den Fuchteln meiner Mutter und hatte endlich ein eigenes Leben. Doch irgendwie wollte das nicht so recht klappen.



    Plötzlich hörte ich Schritte hinter der Tür und erstarrte!
    Ein junger, total schnuckeliger Mann öffnete die Tür. Verwirrt blickte ich ihn an.
    „Ähhmm..“ ,stotterte ich „Ist hier die Mädchen-WG? Ich meine ... ähhmmm ... in diesem Haus?“ Sofort wurde ich rot im Gesicht.
    „Hallo! Du musst Emeli sein!“ sagte er und lächelte mich an . „ Die Mädels sind oben! Komm erst mal rein, dann sag ich ihnen Bescheid!“


    So das war’s erst mal !



    Als ich 7 Jahre alt war, ist sie mit ihrem ersten Mann hier aufgekreuzt. Dirk hatte eine eigene Spielzeugfirma und besaß, soweit ich mich erinnern kann über 13 Millionen Euro.



    Nach dem meine Mom mit ihm fertig war, betrug sein Vermögen noch rund zwei Millionen Euro.



    Den nächsten Typen schleppte sie gut fünf Jahre später an. Dieser Typ war so ekelig. Leider überstander meine Mutter heile.



    Gleich darauf schmiss sich meine Mutter an seinen Bruder ran. Nach 2 Monaten hatten wir das Haus dann wieder für uns und meine Mutter einen neuen Exmann.


    Kurz nach meinen 16. Geburtstag war es wieder soweit. Ich weiß noch wie mich meine Mutter in die Küche rief:“ Emeli, kommst du mal bitte!“ Mom erklärte mir, dass sie sich neu verliebt hatte.
    Drei Tage später kam uns Klaus besuchen. Doch diesmal sollte alles anders sein.



    Klaus hatte eine Tochter die witzigerweise auch Larissa heißt.




    Larissa und ich freundeten uns schnell an. Auch Mom schien so glücklich wie noch nie.
    Am selben Tag verlobten sich unsere Eltern noch.



    Bald drauf hing ein neues Bild im Schlafzimmer. Nur die Hochzeit blieb aus.
    Ich glaube meine Mutter hat endlich den richtigen Mann gefunden.



    Geht gleich weiter!

    Das ist mein erste FS und ich hoffe das sie euch gefällt. Kritik und Kommentare sind auf jeden Fall erwünscht! Der Anfang ist eigentlich eher so eine kleine Vorgeschichte (und etwas in die Länge gezogen) also nicht wundern! Sie ist eine Ich-Erzählung und ich hoffe, dass sie dadurch nicht zu langweilig wird! Bildet euch selbst eine Meinung und viel Spaß beim Lesen!
    (ich entschuldige mich schon mal weil auf manchen Bildern der Himmel zu sehen ist)



    Cover2




    Das bin Ich. Nun ja, besser gesagt das war ich mit 14 Jahren! Als ich in der 8 Klasse war, kam der Schulfotograf pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres. Alle aus meiner Klasse hatten sich schon auf den Fototermin gefreut, nur ich nicht! Ich bin nun mal keine besondere Schönheit und bin auch nicht sonderlich modebewusst. Da ich wusste, dass die anderen Mädchen aufgetakelt bis zum geht-nicht-mehr zu dem Fototermin kommen würden, versuchte auch ich es an diesem Morgen mit ein bisschen Wimperntusche. Schlimmer Fehler! Ich sah aus als ob ich mich mit jemanden geschlagen hätte und mir dabei zwei blaue Augen geholt hatte. Die Bilder sahen einfach nur schrecklich aus.
    Meine Mutter war entzückt über die Bilder und zeigte sie gleich allen Nachbarn und Freunden. Kurz um, sie hat mich in der ganzen Nachbarschaft blamiert.



    Das ist meine Muter, Larissa Bachheim. Soweit ich mich erinnern kann, hat sie noch nie gearbeitet. Man könnte sagen das Mom sich selbstständig gemacht hat. Mom ist Heiratsschwindlerin. Natürlich hat sie es nicht auf die armen Männer abgesehen, sondern auf die, die vor Geld schon fast überquollen. Was aber nicht lange so bleiben sollte, nachdem sie meine Mutter kennen gelernt hatten. Das dumme bei der Sache ist nur, dass ich nicht weiß wer mein Vater ist! Ich habe zwar eine Vermutung, aber sicher kann man bei meiner Mom nie sein.



    Sie hat zwei Galerien ihrer Ex-Millionäre. Die Hochzeitsfotogalerie hängt im Flur und besteht aus drei Bildern.



    Das Merkwürdige war, dass Mom niemals in weiß geheiratet hatte. Die zweite Galerie hängt im Schlafzimmer meiner Mutter. Auf drei Bildern kann man erneut ihre Exmänner sehen.



    Es gibt jedoch noch ein Bild. Dieses Bild muss vor meiner Zeit gemacht worden sein, denn den Mann kenne ich nicht. Ich habe Mom früher einmal gefragt wer das ist, aber sie hat mir keine Antwort geben. Ich habe nicht noch einmal gefragt. Aber ich kann mir denken das es meinen Vater zeigt.



    Es gibt noch ein zweites Bild von dem Mann. Es steht auf Moms Nachttisch.
    Ich glaube meine Mom hängt sehr an diesen zwei Bildern. Sie hatte mir einmal erklärt, dass sie ihre Bilder aufhängt, um beweisen zu können was sie schon alles in Leben geschafft hat. Als ob sie im Job eine Auszeichnung bekommen hätte und sich diese an die Wand hängt.



    Geht gleich weiter!

    Die Beschreibung der Hauptperson kommt etwas später, wenn sie in ihrem Zimmer ist und in einen Spiegel sieht.
    Die Bücher von Trudi Canavan heißen „Die Rebellin“, „ Die Novizin“ und „ Die Meisterin“. Ich lese gerade „ Die Novizin“, aber meine Geschichte wird vom Inhalt her ganz anders sein und meine Bösewichte viel böser ( Trudi Canavan hat nur so langweilige und vorhersehbare Böse)^^, außerdem geht es bei mir nicht um die Schule!
    Ich werde erstmal nichts mehr von der Geschichte ins Internet stellen, aber wenn euch mein Schreibstil gefällt, kann ich euch nur sagen, dass ich bald meine erste FS (ist aber nicht Fantasie) reinstellen werde( Text ist noch nicht ganz fertig).
    Die düstere ruhige Atmosphäre ist Absicht.
    Eigentlich ist der Verlauf der Geschichte am Anfang ein wenig Beschrieben, was man aber nur erkennen kann, wenn man weiß wie sie weiter verläuft: Die Reisenden sind nicht die Bedrohung (obwohl es zunächst den Anschein haben wird^^), sondern der Sturm, (ein ganzes Reich) der langsam über die Reisenden zieht und dem diese sich irgendwann stellen müssen.
    In meiner Geschichte gibt es gut und böse was auch normal ist, aber bei mir ist die Verteilung anders^^. Es geht immer um zwei gegensätzliche Dinge.
    Mehr wird erst mal nicht verraten!