Beiträge von borny268

    13. Oktober 2001, 14:45 Uhr

    „Ihre Tochter muss in ihrer Kindheit etwas erlebt haben, was sie nachts nicht schlafen lässt!“, erklärte ein Arzt in einer Nervenheilanstalt. „Ihre Tochter leidet an Nyktophobie“
    „Was heißt das?“, wollte die sorgende Mutter wissen. „Angst vor der Dunkelheit“, antwortete der Arzt. „Hat Erin vielleicht in ihrer Kindheit etwas erlebt, was sie wohlmöglich nicht verarbeiten konnte? Etwas, was vielleicht in der Nacht passierte, wo ist dunkel war?“
    „Na ja, ihr Vater ist gestorben… soweit ich weiß… Ich bin ja ihre Adoptivmutter…“
    „Bitte versuchen sie etwas heraus zufinden!“, bat der Arzt.
    Andrea nickte. Der Arzt ging in ein anderes Zimmer und die Mutter begab sich in das Zimmer ihrer Tochter. Erin lag im Bett und sah aus dem Fenster.



    „Wie geht’s dir; Erin?“, fragte Andrea.
    Erin begann zu weinen. „Was ist los, Schätzchen?“
    „Ist das normal, das man mit 17 solche Angst vor der Nacht hat?“, fragte Erin.
    Andrea ging zu Erin ans Bett und setzte sich auf einen Stuhl daneben. „Du brauchst dich dafür nicht schämen… Es wird alles wieder gut!“

    13. Oktober 2001, 14:45 Uhr

    „Sind Sie sich auch sicher, dass sie Erin adoptieren wollen?“, fragte die Dame.
    „Natürlich!“, antwortete Andrea. Sie streichelte die Hand ihres Mannes.
    „Erin hat seit sie hier ist kein einziges Wort gesprochen…“, erinnerte die Dame, als ob sie die beiden davon abbringen wollte, Erin mit zunehmen. „Das ist mir egal… das Mädchen braucht eine Familie!“, sagte Andrea entschlossen.



    Die ältere Dame holte ein paar Unterlagen hervor, sie zog einen Kugelschreiber und füllte den Bogen aus. „Sie müssen dann nur noch hier unterschreiben!“, sagte sie und reichte Andrea den Bogen…

    13. Oktober 2001, 14:46 Uhr:
    Andrea kam mit einem Glas Wasser zurück in das Zimmer. Sie setzte sich wieder an das Bett und sah ihre Adoptivtochter an. „Weißt du denn wirklich nicht, was vor 11 Jahren passiert ist?“, fragte sie. Erin lief eine Träne aus dem Auge. Sie schwieg.
    „War es schlimm?“
    Schweigen. Andrea nahm einen Schluck Wasser und wandte sich dem Fenster zu.
    Draußen sah sie eine grüne Rasenfläche auf der gerade ein Hund rumtollte. Eine Frau lief ihm spielend hinterher. Andrea lächelte.
    „Ich habe diese Bilder vor meinen Augen“, Erins Stimme durchbrach die Stille.



    Andrea drehte sich um. „Was?“, fragte sie.
    „Ich weiß, was damals passiert ist….“, sagte Erin. Ihr Blick starr aus dem Fenster gerichtet. „Es war Abend… Fast Nacht…“, Andrea setzte sich auf den Stuhl und lauschte Erins Worten.

    13. März 1990, 21:45 Uhr:

    Mit einem Lachen und im Schlafanzug tollte Erin zu ihrem Vater. „Papa!“, rief sie fröhlich. „Erin? Du sollst doch sch on im Bett liegen!“, sagte er gutmütig, doch das kleine Mädchen lächelte ihren Vater nur lieb an. Sie sprang auf das Sofa und machte sich breit. Ihr Vater saß auf dem Sessel. „Papa?“, fragte die Kleine.
    „Ja?“
    „Glaubst du, Mami schaut jetzt auf mich hinab?“, fragte Erin und sah auf ein Foto.
    „ Bestimmt… und sie würde dir sicherlich so gerne sagen, wie sehr sie dich liebt!“, sagte ihr Vater, doch konnte seiner Tochter nicht lange in die Augen sehen.



    Die Türklingel ertönte. „Ich bin gleich wieder da!“, sagte der Vater. Er stand auf und im fast selben Moment ging das Licht und der Fernseher aus. „Papa?“, die kleine Erin suchte mit der Hand ihren Vater, doch wollte nicht vom Sofa aufstehen. Er antwortete nicht.
    Sie setzte sich zurück aufs Sofa und machte sich so klein sie konnte. Dann hörte sie einen gedämpften Aufprall und kurz darauf ging das Licht wieder an.
    „Papa?“, Erin setzte sich auf. Sie schrie.
    Ihr Vater… Auf dem Boden… Ein Messer im Hals… Blut… auf dem Boden… Ermordet in der Dunkelheit…

    13. Oktober 2001, 14:48 Uhr:

    Andrea ließ das Wasserglas fallen. „Ist das wahr?“, fragte sie. Erin nickte. „Ich sehe diese Bilder vor meinen Augen… Wie mein Vater… da auf dem Boden lag…“, schluchzte sie und Tränen liefen auf das Kissen unter ihrem Kopf herab.
    Andrea stand auf und verließ das Krankenzimmer.
    Sie ging auf den Arzt zu. Er kam gerade dem Korridor, wo die Mütter mit den Neugeborenen untergebracht waren. „Schwester Amy! Sehen sie bitte nach Dodga Morgan, Raum 134! Schwere Depressionen seit der Geburt!“, sagte er zu einer Schwester, welche sofort in das besagte Zimmer ging. „Dr. Libbert? Ich habe heraus gefunden… was mit meiner Tochter passiert ist…“, sagte Andrea. Ihre Augen wurden feucht.



    „Sie hat etwas Schreckliches erlebt!“
    Der Arzt sah sie ernst an. „Um Was handelt es sich?“, fragte er. Andrea erzählte dem Arzt, genau das, was Erin ihr eben gesagt hatte.
    Danach gingen die beiden zurück in das Zimmer. Doch das Bett war leer. „Wo ist Erin?“

    ~Fortsetzung folgt...~

    14. Oktober 2001, 05:49 Uhr:
    „Fahr am besten zur Minstrott Street! Dort ist ein leerstehendes Appartement Gebäude. Da können wir bleiben…“, sagte Sean, als er neben Max Platz genommen hatte. Max nickte. „Was ist denn?“, fragte Sean und folgte ihrem Blick. „Oh mein Gott! Das ist unmöglich!“, wisperte sie. Sie starrte den Mann an, der sich gerade mit der blonden Frau unterhielt. „Kennst du den?“, fragte Sean.

    Max blinzelte und wisperte nur: „Das ist mein Vater!“
    Sean sah Max verwirrt an. „Du hast gesagt dein Vater sei tot! Er hang an einem Deckenbalken!“, sagte er. „ICH WEISS!“, rief Max. Ihre Stimme zitterte. „Ich habe in leeres Gesicht gesehen… In seine Augen, die starr zum Boden blickten… Er war tot!“, sie sah den Mann an.



    „Aber er steht da vorne!“ Der Mann umarmte die Frau und ging die von Max ausgesehene rechte Straße hinab. Max fuhr ihm langsam hinterher. „Was hast du vor?“, fragte Sean.
    „Ich will wissen, ob er es wirklich ist!“
    „Wie willst du das denn herausfinden?“
    „Ich werde seinen Ausweis ansehen!“
    Sean sah sie entsetzt an. „Du spinnst doch!“ Er sah entsetzt mit an, wie Max diesen Mann hinterher fuhr. „Ich will es wissen!“, sagte sie nur und dann ging der Mann in ein Restaurant ging. „Und jetzt?“, fragte Sean. Doch er wusste die Antwort.
    „Wir geh’n hinterher!“; Max stieg aus dem Auto aus und ging auf den Eingang zu. Sean folgte ihr wiederwillig. Max ging ohne ein Wort in das Restaurant hinein und sah gerade noch, wie sich der Mann an einen Tisch setzte. Ein Kellner hatte ihm die Karte gegeben. Ich habe in seine toten Augen gesehen… Er war es… Mein Vater ist tot…, dachte sie. Sean warf einen Blick auf die Öffnungszeiten, doch das Schild wurde von einem anderen überdeckt…

    19. Januar 1998, 20:48 Uhr:
    Der Körper ihrer Mutter sackte auf den Boden. Eine Blutlache überdeckte das Bett im Elternschlafzimmer und dann ging die Waffe in Max’ Richtung. „NEIN!“, schrie sie und rannte zurück. Sie rannte den Flur herab und rutschte beinahe aus, als sie um das Treppengeländer bog. So schnell sie konnte, rannte sie die Treppe herab und hinaus. Sie hörte noch, wie der Mörder die Treppe runter gepoltert kam und rannte noch schneller. Angst durchlief in ihrem Körper auf und ab. Wer war der Mann? Warum hatte er ihre Eltern getötet?

    14. Oktober 2001, 05:51 Uhr:
    „Hey… Max… du solltest da nicht reingehen!“, zischte Sean. Auf dem Schild stand mit dicker Schrift: Heute ab 5:30 Uhr Geschlossene Gesellschaft Max kam zu ihm zurück. „Ich sag einfach, ich gehöre zu ihm!“, sagte Max und ging hinein. Der Mann hatte nur seine Jacke über einen Stuhl gelegt und ist jetzt verschwunden. „Hey!“, rief plötzlich der Mann an der Rezeption. „Was wollen Sie hier? Es ist geschlossene Gesellschaft!“
    „Ich gehöre zu ihm!“, sagte Max und deutete auf die Jacke.
    Der Rezeptzionist ließ sie weiter gehen. Er sah sie an. Max setzte sich an den Tisch und sah sich um. Sean beobachtete sie durch das Fenster und schüttelte den Kopf.



    Dann beugte sich Max über den Tisch und suchte nach etwas. Sie sah sich dabei immer wieder um. Dann sah Sean, wie sie ein Portemonnaie aus der Jacke zog. Sie öffnete es und ließ es fallen. So schnell sie konnte, rannte Max aus dem Restaurant. „Was ist passiert?“, fragte Sean. Max antwortete nicht, sie ging geradewegs auf ihr Auto zu. „War er es nicht?“
    „Doch!“, rief Max. „Er war es… Aber das ist unmöglich!“
    Sean sah sie verwirrt an. „Bist du dir sicher?“
    „Ich habe als Kind mit seinem Ausweis gespielt… ich weiß sein Foto darauf aussah und ich weiß seinen Namen… Er war es…“
    „Du sagtest, er sei tot!“
    „ER WAR ES AUCH! ICH HABE IN SEINE AUGEN GESEHEN, OKAY?!“
    Max begann zu weinen. Mit dem Gesicht in den Händen vergraben sackte Max zu Boden.
    „Ich kann es einfach nicht verstehen… er war tot!“, flüsterte sie.

    14. Oktober 2001, 06:11 Uhr:
    „Fahr dort rauf! Das ist das Appartementgebäude!“, sagte Sean und deutete auf ein Haus. Max hielt an. „Was ist los?“, fragte Sean.
    „Es wird Zeit, dass sich uns’re Wege wieder trennen!“, Max sah gerade aus auf die Straße. „Bitte steig aus.“
    „Wieso?“, wollte Sean wissen. „Du bist ein Mörder!“, sagte Max energisch. „Mit Mördern will ich nichts zu tun haben!“



    „Du weißt nicht einmal, unter welchen Umständen ich diese Person umgebracht habe!“
    „Dann erklär es mir!“
    „Das kann ich nicht…“, wisperte Sean nur.
    „Dann verschwinde!“, rief Max.
    „Wir kennen uns erst etwas mehr als eine Stunde!“
    „Und wir wissen bereits zu viel über uns…“
    Er sah ihr tief in die Augen und schüttelte langsam den Kopf.
    „Es war vor 2 Tagen…“, begann er…

    28. August 1994, 12:34 Uhr:
    „Was?!“, rief Max entsetzt ins Telefon. „Michael und Lilly?“ Sie lachte laut auf. „Das glaub ich dir nicht!“ Max’ Mutter kam herein. „Maxine?“, fragte sie. „Du… Joan… ich muss Schluss machen! Ich komm nachher noch mal bei dir vorbei!“, sagte Max und legte das Telefon auf. „Ja?“, Max wandte sich ihrer Mutter zu. „Ich und Papa gehen jetzt weg… ich hoffe du stellst nichts Dummes an… Wir vertrauen dir… du bist ja schon 13!“, sagte Max’ Mutter. Max nickte. „Okay!“
    Ihre Mutter verließ das Zimmer wieder. Max ging an das Fenster und sah hinaus. Sie beobachtete einen Vogel, der gerade in der Tränke saß. Dann sah sie einen Mann… Er stand in ihrem Garten.



    Der Mann sah zum Haus. Doch schien Max nicht zu bemerken, dennoch ging Max hinter dem Vorhang, damit er sie nicht sehen konnte. Sie beobachtete ihn. Ihre Eltern gingen plötzlich auf den Mann zu. Sie redeten mit ihm und gingen dann mit ihm mit…

    14. Oktober 2001, 06:15 Uhr:
    „Ich glaub dir kein Wort!“, sagte Max. „Steig aus!“
    Sean öffnete wiederwillig die Tür und stieg aus. „Wir sehen uns wieder…“
    „Nur wenn es sein muss… Diese ganze Stadt hier…“, sagte Max. „ist unheimlich… sobald ich rausgefunden habe, wieso mein Vater noch lebt, bin ich hier wieder weg…“
    „Wenn die Stadt dich gehen lassen wird…“, sagte Sean.
    Max fuhr weiter und ließ Sean an der Straße stehen. Er sah ihr nach.



    Fortsetzung folgt…

    Ein Dunkles Geheimnis macht einen Menschen interessant…
    Doch wie würdest du über ein Geheimnis denken, welches andere in Gefahr bringt?



    12. September 1994, 12:23 Uhr:

    „Mit meiner Tochter ist etwas passiert!“, sagte Bridget zu Dr. Morris. Dr. Morris sah sie ernst an. „Wie meinen Sie das? Was ist mit Dodga?“, fragte er. „Sie kommt seit Tagen nicht aus ihrem Zimmer raus. Sie holt sich zu essen, wenn wir schlafen… geht auf Toilette… wenn wir schlafen!“, schluchze Bridget. Als sie das erzählte kamen ihr die Tränen. „Das ist nicht mehr meine Tochter! Helfen Sie mir!“, bat sie flehend.



    Dr. Morris sah sie an. „Dodga muss etwas erlebt haben, gesehen haben oder getan haben, was sie sich nicht verzeiht, beziehungsweise nicht verkraften kann… Wenn ihr Verhalten so ist, wie sie es sagen, dann ist es bei anderen Personen meistens solch ein Fall!“, erklärte Dr. Morris. „Aber meine Dodga hat früher mit mir über alles geredet…“, Bridget war am Ende. Ihre Tochter… Sie wurde ihr fremd…

    12. Oktober 2001, 14:03 Uhr:

    Kyle fuhr auf einen Parkplatz und zog eine Waffe aus seiner Tasche. Langsam, aber sicher ging er auf das alte Fabrikgebäude zu. Quietschend schob er die große Tür auf. „Hallo Kyle…“, sagte eine ihm bekannte Stimme. „Hast du das Geld?“, entgegnete Kyle.
    „Was wenn?“
    „Besser wäre, was wenn nicht!“, wiedersprach Kyle und entsicherte seine Pistole.
    „Ich habe das Geld…“, antwortete der Mann auf Kyles Frage.
    „Wo?“, fragte Kyle und zielte mit der Waffe auf den Kopf des Mannes.



    „Es ist überwiesen…“, sagte der Mann. Kyle sah ihn ungläubig an.
    „Ich glaube dir nicht!“, rief er und hörte das Echo durch das Gebäude hallen.
    „Ich kann wieder kommen, wenn du es erhalten hast!“, der Mann redete recht ruhig.
    „Wenn das Geld nicht da ist… dann gnade dir Gott, werden deine Kinder sterben!“, drohte Kyle. Er sicherte die Waffe und wandte dem Mann den Rücken zu.

    „Und was ist, wenn du ihnen was angetan hast?“, rief der Mann noch durch die Fabrik. „Dann werde ich deine kleine Familie umbringen!“
    Kyle blieb stehen. „Wage es nicht, ihnen etwas an zu tun!“, sagte Kyle.
    „Was sonst?“
    Blitzschnell entsicherte Kyle die Waffe wieder und schoss in die Richtung des Mannes. Die Kugel traf keine zwei Meter vom Mann entfernt auf den Boden…

    14. September 1994, 14:33 Uhr:

    „Was bedrückt dich, Dodga?“, fragte Dr. Morris in der ersten Sprechstunde. Er drückte die Aufnahme-Taste auf einem Diktiergerät und sah Dodga an. Sie lag auf eine Liege und sah an die Decke. Ihre Augen schienen leer.



    „Ich kann nicht…“, brachte sie hervor. „ich kann nicht… darüber reden…“ Eine Träne lief aus beiden Augen. „Du kannst mir vertrauen, Dodga!“, sagte Dr. Morris. Dodgas Augen wanderten auf das Diktiergerät. Sie setzte sich auf, nahm es und drückte auf STOP. „Wissen Sie, wie es ist, wenn man glaubt sich schmutzig zu fühlen… Sie unwürdig… sich dreckig?“, fragte Dodga. Sie umklammerte das Diktiergerät. Dr. Morris wollte nach es greifen, doch hielt inne, als Dodga noch fester griff.
    „Also? Wissen Sie es?“, drängelte Dodga.
    Dr. Morris schüttelte langsam den Kopf. „Dann fragen Sie nicht, was mich bedrückt!“, Dodga legte das Diktiergerät auf den Tisch und ging aus dem Sprechzimmer.

    12. Oktober 2001, 15:42 Uhr:

    „Es handelte sich um die sogenannten Vorwehen, Mrs. Morgan!“, sagte ein Doktor. Dodga hatte es mit letzten Kräften ins Krankenhaus geschafft und sah den Arzt an. „Sie müssen jedoch über Nacht hier bleiben, ihr Kind könnte immer noch jeder Zeit kommen… Außerdem haben wir festgestellt, dass sich die Fruchtblase in einer äußerst kritischen Verfassung befindet…“, bemerkte der Arzt, als er auf ein Blatt Papier sah.
    „Was meinen Sie damit?“, fragte Dodga. „Sie hätte bereits platzen müssen…ist es aber nicht…“, sagte der Arzt.




    „Bitte…“, begann Dodga. „Ich will mein Baby nicht in dieser Stadt bekommen… Nicht in Faith Ville!“ Der Arzt sah sie an. „Ich kann sie verstehen…“, flüsterte er, verlies das Zimmer und man hörte, wie die Tür ins Schloß fiel…

    13. Oktober 1994, 23:13 Uhr:
    Mit weinenden Augen schrieb Dodga einen Brief. Sie hatte eine Tasche gepackt und ein Taxi war bereits unterwegs. Sie begann den Brief an ihre Eltern zu verfassen.

    Liebe Mama, Lieber Papa…
    Ich kann nicht bei euch bleiben…
    Ich kann nicht mit euch darüber reden…
    Ich kann nicht mal mit mir selbst darüber reden…
    Ich fühle mich schmutzig… und kriege diesen Schmutz nicht von mir weg…
    Sucht nicht nach mir… wenn ich dafür bereit bin, werde ich zurück kommen…


    In Liebe…
    Eure Tochter Dodga


    P.S. vergisst jedoch niemals, dass ich euch liebe…


    Dodga legte den Brief auf ihr Bett und kletterte dann durchs Fenster hinaus. Sie kletterte an dem Rosengitter, welches neben ihrem Fenster lang lief herab und sah schon, wie das Taxi in die Straße bog.



    „Irgendwohin!“, sagte Dodga und schloss die Tür hinter sich. Sie warf einen letzten Blick auf ihr Elternhaus und dann auf die Straße…

    12. Oktober 2001, 14:08 Uhr:

    Kyle saß wieder in seinem alten Wagen und fuhr nun auf ein anderes Fabrikgelände. Auch diese ist erst vor kurzem Pleite gegangen und dieses alte Gebäude enthielt den zweiten Teil seines Geheimnisses. Mit langsamen Schritten ging an seinen Kofferraum und holte zwei Mineralwasserflaschen heraus. Dann ging er auf das Gebäude zu.



    Seine Schritte hallten durch die leeren Hallen… und die Stille wurde außer seinen Schritten noch durch ein Winseln gebrochen…
    Er öffnete eine der Flaschen und sagte: „Hast du durst?“
    Er ging auf eine junge Frau zu. Sie nickte stürmisch… „Versprichst du mir nicht zu schreien?“, fragte Kyle. Erneut nickte sie. Kyle riss der Frau das Klebeband von ihrem Mund und dann schüttelte Kyle etwas Wasser in den gierig, ausgetrockneten, weit aufgerissenen Mund…

    ~Fortsetzung folgt...~

    12. Oktober 2001, 13:34 Uhr:



    Voll mit Trauer überkommen sah die 23-jährige Dodga aus dem Fenster ihres Appartements. Ihr Freund Kyle kam hinein und begrüßte sie. „Hey Dodga, Schätzchen!“, sagte er, doch sie rührte sich nicht. „Kyle…“, stotterte sie.



    „Was ist, Dodga?“
    „Versprichst du mir was?“, sie wandte sich um.
    „Alles! Alles, was du willst!“, versprach Kyle und ging auf sie zu.
    „Versprich mir, dass ich unser Kind nicht in dieser Stadt bekommen muss!“



    Ihr Freund schluckte, doch streichelte dann über Dodgas Bauch. „Ich verspreche es dir!“
    „Kyle, es kann jeder Zeit kommen! Ich bin in spätestens 2 Wochen fällig!“, erinnerte ihn Dodga. „Ich werde mit dir diese Stadt verlassen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue!“, befahl sich Kyle selbst.

    14. August 1994, 00:23 Uhr:
    Dodga verließ mit einem Telefon am Ohr die Bar 6th Sence und ging die Main Street herunter. „Hey, Jenna! Was soll das? Ich hab jetzt keine Zeit, ich muss nach Hause! Ich ruf dich morgen noch einmal an!“, sagte sie und legte auf.



    „Hey!“, eine Stimme rief Dodga zu sich. „Ja?“, sie glaubte es sei Benjamin, ihr Ex-Freund, doch als sie sich umdrehte stellte sie fest, dass es ein Fremder war. „Wer sind Sie?“, fragte Dodga. „Mein Name ist Hell!“, antwortete er und ging auf sie zu. „Ich heiße Sharon!“, log Dodga. Der Mann, Hell, lachte. „Du hast schon mal besser gelogen, Dodga!“, sagte er. Dodga sah ihn ungläubig an. „Wer sind Sie?“, fragte sie erneut.
    „Ich bin ein Niemand… hier in Faith Ville…“
    Plötzlich schlug der Mann Dodga ins Gesicht und grabschte kurz danach, nach ihrer Brust. „Hey, du Arschgeige! Lass das!“, schrie Dodga und schlug um sich.
    Sie hörte, wie dieser Hell seinen Reißverschluss öffnete. „Komm schon, Kleine! Es dauert auch nicht lange!“, sagte er und strich grob zwischen Dodgas Beine. Mit der anderen Hand hielt er Dodgas Arme hinter ihrem Rücken fest. „Lass mich los!“, sie schrie und schrie und schrie, doch niemand half ihr und dann spürte sie das wiederliche in sich eindringen...

    12. Oktober 2001, 13:34 Uhr:

    Bei diesen Erinnerungen kamen Dodga immer wieder die Tränen. Seit dieser Nacht verabscheute sie Faith Ville und wollte aus dieser Stadt entfliehen. „Bitte sorge dafür, dass es kein leeres Versprechen mehr ist!“, schluchzte sie und gab Kyle einen Kuss.
    „Versprochen!“, wiederholte Kyle. Dodga lächelte. „Und dann noch etwas…“, begann sie.
    „Ja?“
    „Ich würde mich…über einen kleinen Tropfen geschliffenen Diamanten freuen…“, bat Dodga und wandte sich wieder zum Fenster. „Du kriegst deinen Ring und deine Traumhochzeit! Versprochen!“, antwortete Kyle. „Doch ich werde dich außerhalb von Faith Ville heiraten!“

    12. Oktober 2001, 14:03 Uhr:

    „Ich liebe dich!“, rief Kyle noch, als er das gemeinsame Appartement wieder verließ. Seine Freundin stand immer noch vorm Fenster. Sie wusste genau so gut, wie jeder in der Stadt, dass auch er ein Geheimnis hat. Doch bisher konnte sie nicht herausfinden, welches es war. Sie liebte ihn und ansonsten war ihr alles egal, bis auf die Tatsache, dass sie mit ihm in Faith Ville leben musste….

    14. August 1994, 02:42 Uhr:

    Mit Tränen übersäht rannte Dodga nach Hause. Sie fühlte sich schmutzig und unwürdig fürs Leben nachdem dieser widerliche Kerl sie vergewaltigt hat. Sie schob schnell den Schlüssel in das Schloss der Wohnungstür und war froh darüber, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren. Sie fiel schluchzend und weinend auf dem Boden und lehnte sich an die Tür. Sie vergrub das Gesicht in den Händen und sah dann an die Decke.



    Sie versuchte den Schmutz von sich abzuwischen, doch ließ er sich nicht von ihrem Körper entnehmen. Sie zog ich ihre Kleidung aus und rannte unter die Dusche. Sie weinte noch immer, auch als sie das Badezimmer nach 6 Mal waschen wieder verließ. Sie legte sich auf die Couch im Wohnzimmer und weinte wieder laut auf. Noch immer fühle sie sich dreckig… schmutzig… unwürdig… und war enttäuscht… von den Menschen… sich selbst… und von der Welt…

    12. Oktober 2001, 14:05 Uhr:
    Dodga war in der Küche und machte sich einen Kaffee, doch plötzlich begann es zu schmerzen. „Nein!“, rief sie. „Nicht hier!“ Dieser Schmerz wurde in sämtlichen Büchern beschrieben, doch wurde er nicht so schmerzhaft und hart beschrieben. Sie schrie laut auf. „Nicht in Faith Ville!“

    „Überall… nur nicht hier…“ Jetzt schrie sie, und der Schrei wurde von den Schmerzen unterstüzt. KYLE!
    12. Oktober 2001, 14:03 Uhr:
    Kyle verließ das Appartement Gebäude, in dem die gemeinsame Wohnung von sich und Dodga befand. Er stieg in den alten Wagen und startete den Motor. Er hoffte, dass niemand hinter sein Geheimnis kommen würde, doch wusste er genau so stark, dass es früher oder später immer heraus kommt. Er fuhr auf einen Parkplatz und zog eine Waffe aus seiner Tasche. Langsam, aber sicher ging er auf das alte Fabrikgebäude zu…

    Es wäre besser wenn dieses Geheimnis später rauskommt… als früher…

    Fortsetzung folgt…

    14. Oktober 2001, 05:42 Uhr:

    Max und Sean saßen in einem kleinen Café in Faith Ville. Eine Kellnerin hatte ihnen bereits zwei Kaffees gebracht. „Und was führt dich in diese Stadt?“, fragte Sean. „Ich will nicht drüber reden…“, antwortete Max prompt. „Ein Geheimnis“, flüsterte Sean. „Ein Geheimnis ist hier nichts Neues… Hier hat jeder eins!“ Ein Windhauch wischte durch Max’ Haar. Sie sah sich um. Die Tür war verschlossen. „Ich habe auch eins…“, wisperte Sean. Max wandte sich zu ihm. „Und was für eins?“, wollte sie wissen. „Wenn ich’s dir sagen würde, dann wär es kein Geheimnis mehr!“



    „Aber gelüftete Geheimnisse eröffnen neue…“, flüsterte Max. Sean nickte.
    „Das stimmt, aber ich werde mein Geheimnis nur lüften, wenn du mir deines erläuterst…“
    Eine Träne entfloh ihrem Auge, doch dann begriff sie, dass sie mit irgendjemanden darüber reden musste…
    „Ich muss fliehen… Ich habe mit angesehen, wie mein Vater erhängt an der Decke hang und ein Mann erschossen hat… Dieser Mann hat meine Eltern umgebracht… Seitdem werde diesem Gesicht verfolgt… Von diesem Mörder… Ich weiß nicht mal warum…“, erzählte Max mit etwas Mühe. „Jetzt du…“
    Sean sah aus dem Fenster und dann wieder zu Max.



    „Ich habe jemanden umgebracht…“

    14. September 1996, 22:13 Uhr:
    „Ach komm schon, Max!“, sagte Laura, Max’ beste Freundin. „Oh, Laura! Ich habe aber gar keine Lust darauf auf Lawrence zu treffen!“, seufzte Max. Die beiden waren gerade auf dem Weg nach Hause, sie waren auf einer Party von Lauras Freund Jeff. „Ach komm schon, Max!“, bat Laura. „Das wird immer so langweilig, wenn du nicht da bist… die wollen sich doch nur den neuen Wes Craven Horrorfilm ansehen!“ Max sah sich um. „Ich bitte dich! Wie erfolgreich wird schon ein Film der „Scream“ heißt?“, lachte Max.



    „Der wird vielleicht nicht viel Erfolg haben, aber das ist doch egal! Einfach mal mit zwei süßen Typen ins Kino!“, freute sich Laura. „Jeff und ich werden Speichel tauschen!“, sie lachte laut auf. „Und Lawrence und du… schweigt euch an!“ Max sah Laura dumm an. „Der steht auf mich… das weiß die ganze Schule“, verkündete Max. „Das ganze Land!“, verbesserte Laura mit einem Grinsen. „Soll ich dich nach Hause bringen?“ Max nickte. „Okay…“

    14. Oktober 2001, 05:44 Uhr:
    „Wen hast du umgebracht?“, wollte Max wissen. Ihre Hand zitterte seit dem Sean ihr das mitgeteilt hatte.
    „Das ist das Geheimnis, was sich daraus entschlüsselt…“, sagte er nur. Max lächelte.
    „Warum hast du es getan?“, wollte sie dann wissen. „Geheimnis“, blockte Sean ab.



    „Was soll ich nun von dir halten?“, fragte Max.
    „Das, was du willst…“
    „Was denkst du gerade?“
    „Ich denke darüber nacht“, antwortete Sean. „Welches Geheimnis sich aus deinem entschlüsselt.“
    „Vielleicht, wer der Mörder war“, schluchze Max. Sean nickte. Einen Moment lang glaubte Max, dass Sean der Mörder ist. Doch dies war er nicht. Sie hatte das Gesicht des Mannes gesehen… und würde es niemals vergessen.
    Sean merkte, wie eine Träne an Max’ Wange hinab lief. „Was ist denn?“, fragte er. „Ich habe mein Kartenhaus zum Einsturz gebracht…“
    „Fang doch neu an…“, antwortete Sean.
    „Um zu riskieren, dass es ein einziger Fehler wieder ruiniert“, dachte Max laut.
    Sean verstummte.

    „Wo willst du nun hin?“, fragte sie.
    „Ich weiß nicht… auf Jeden Fall bleibe ich in Faith Ville…Hier wird man dich niemals finden!“, erzählte Sean und sah aus dem Café- Fenster.
    „Ich muss langsam weiter.“, bemerkte Max.
    Sean strich über Max’ Hand. Sie sahen sich in die Augen. „Ich würde freuen, wenn du mit mir gehen würdest!“ Sean nickte. „Okay…“

    Max und Sean verließen das Café und stiegen in Max’ Auto. „Ich lasse meins hier… ist sowieso im *****!“, sagte Sean. „Ich fahr’s nur kurz zur Seite!“ Max musste lachen. Sie sah zu, wie Sean sein Wagen zur Seite fuhr, dabei bemerkte sie einen Mann und eine Frau, die sich unterhielten, sie standen knapp 5 Meter hinter dem Wagen.



    „Fahr am besten zur Minstrott Street! Dort ist ein leerstehendes Appartement Gebäude. Da können wir bleiben…“, sagte Sean, als er neben Max Platz genommen hatte. Max nickte. „Was ist denn?“, fragte Sean und folgte ihrem Blick. „Oh mein Gott!“, wisperte sie. Sie starrte den Mann an, der sich gerade mit der blonden Frau unterhielt. „Kennst du den?“, fragte Sean.

    Max blinzelte und wisperte nur: „Das ist mein Vater!“


    ~Fortsetzung folgt… ~

    14. Oktober 2001, 5:14 Uhr

    Max startete den Motor ihres Wagens und fuhr vom Hotel weg. Sie wusste nicht wohin mit sich selbst, wohin sie sollte, wohin mit ihren Fragen… Nur eins wusste sie, sie darf nicht lange anhalten…



    Was haben meine Eltern denn getan, dass dieser Mann sie umbringen musste…, dachte sie und dann fielen ihr die letzten Worte ihrer Mutter ein.
    „Es tut mir so leid, Maxine… Alles tut mir so leid!“, sagte sie damals, doch dann durchbohrte der Schuss ihren Kopf und sie fiel zu boden…
    Max dachte so über diese Szene nach, ohne auf die Straße zu achten und dann erschien wie aus dem Nichts ein Auto. „Scheiße!“, rief sie, doch fuhr dem Kleinwagen direkt in die Seitenfront. Der Aufprall schleuderte Max durch und sie merkte, wie ihr Kopf auf das Lenkrad schlug…



    12. August 1989, 06:23 Uhr:



    Max saß auf der Schaukel im Garten ihres Elternhauses. Er Vater gab ihr Anschwung und sie lachten. „Maxine? Greg?“, rief ihre Mutter und Max und ihr Vater liefen ins Haus, nachdem Max von der Schaukel gesprungen ist. „Was gibt’s denn, Francine?“, fragte Greg, Max’ Vater. „Wir müssen noch das Essen für Maxines achten Geburtstag planen!“, sagte Max’ Mutter. Max lachte und freute sich. „Oh ja, Mama!“, rief sie und hüpfte aufgeregt auf und ab.



    „ich möchte Kuchen!“, sagte Max. „Klar, gibt es Kuchen! Aber es muss auch einer sein, der deinem Bruder auch schmeckt!“, antwortete Francine. „Och…“ Max neigte den Kopf. „Okay…“ Ihr Vater lachte…

    14. Oktober 2001, 05:14 Uhr:
    „Hey?! Alles Ok?“, rief ein Fremder und klopfte gegen Max’ Autofenster. Sie schlug die Augen auf. Am Lenkrand war Blut zu finden. Max rieb sich den Kopf und sah auf ihre Finger. „scheiße…“, sagte sie. „Hallo?“, rief der Fremde. Max kurbelte das Fenster runter. „Ist alles in Ordnung?“, fragte der Mann.



    „Oh… ja…“, stöhnte Max und unterdrückte die starken Schmerzen in ihrem Kopf. „Was ist denn los? Sie sind mir direkt in mein Auto gebreddert!“, sagte er, jedoch außergewöhnlich ruhig. „Das… tut mir leid… ich werde dafür aufkommen!“, brachte Max hervor. „Ist schon okay… Ich habe gute Kontakte!“, verneinte der Fremde. „Ich heiße Sean Aston!“ Er hielt Max die Hand hin. Max schüttelte sie. „Maxine Farris! Aber alle nennen mich Max!“
    „Vielleicht einen Kaffee auf diesen Schock?“, fragte Sean Aston. „Okay…“, erwiderte Max.



    ~Fortsetung folgt...~

    14. Februar 1997, 23:45 Uhr


    Mit müden Beinen kam Max nach der Valentinsparty nach Hause. "Mum, Dad! ich bin wieder da!", rief sie. Sie ging durch den Flur. "Hallo?" Niemand antwortete. Max zuckte die Schultern. Sie ging in die Küche. "Mum?"


    Sie hörte von oben ein Poltern. Ihre Augen wanderten an die Decke. Sie ging zurück in den Flur und sah nach oben. "Mum?", wisperte sie.

    Mit einem Zittern in den Beinen ging Max die Treppe hinauf. Die überstieg die knarrende Stufe und hörte erneutes Poltern aus dem Schlafzimmer ihrer Eltern. "Dad?", flüsterte sie.

    Die 17-jährige ging auf die Tür zu, warf sie auf und schrie. Sie schrie so laut sie konnte. "Daddy...."
    Es war ein grauenhafter Anblick... Sie sah das starre Gesicht ihres Vaters und wie seine Füße knapp 20 Centimeter über dem Boden hangen.

    Eine Schnur fest um seinen Hals geschnürt. Und dann das andere Schreckensbild. Ihre Mutter... Sie stand da... und nebenihr ein Mann...
    Eine Waffe zielte auf Max' Mutter und mit einem zittern in der Stimme sagte sie: "Es tut mir so leid, Maxine!"

    "Ich habe so viel falsch gemacht!", sagte ihre Mutter noch und dann ertönte ein Schuss. Der Mann sah Max in die Augen...


    14. Oktober 2001, 5:11 Uhr:

    Sie heulte auf und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
    Wieso? Was war? Wer war dieser Mann..., dachte Max.


    Aber vielleicht ist das Leben ja wie ein Kartenhaus... Macht man auch nur einen Fehler ist es ruiniert.... und ich habe mein Kartenhaus zum Einsturz gebracht...

    ~Fortsetzung folgt~

    Kommentare sind immer erwünscht!



    Moin, moin! Ich setze hier mal meine FS rein!



    Zitat

    Alle Geschehenisse und Charaktere sind frei erfunden, sollte es zusammenhänge zu realen Personen geben, war dies nicht beabsichtigt!





    Genre: Thriller/Erotik/Drama



    Kapitel 1.1: Max (runterscrollen)
    Kapitel 1.2: Max
    Kapitel 2.1: Neue Risiken und alte Erinnerungen
    Kapitel 2.2: Neue Risiken und alte Erinnerungen
    Kapitel 3: Dodgas Trauerspiel
    Kapitel 4: Drama in einem Akt
    Kapitel 5: Wenn ein Toter lebt...
    Kapitel 6: Erin- Angst vor der Dunkelheit
    Kapitel 7: Tränen im Spiegel (UPDATE 23. Oktober 2006)

    Kapitel 01: Max/ Kartenhaus

    14. Oktober 2001, 3:02 Uhr

    Regen prasselte auf die Scheibe ihres Autos. Max stand vor Faith Ville. Sie hörte Schüsse. Sie hörte Schreie. Warum nur ist sie in diese Stadt gegangen... Wie nur konnte sie so weit sinken und in diese Stadt gehen wollen. Der Regen legte sich...

    Sie fuhr in die Stadt hinein und sah sich um. Immer wieder hörte man Schüsse. Max hatte viel über die Stadt gehört und sie merkte jetzt, das all diese Geschichten wahr waren.
    Max fuhr auf eine Straße, wo einige freizügige Frauen entlang gingen. Eine stieg gerade in ein Auto...

    Wie tief bin ich gesunken, dass ich in diese Stadt gegangen bin?, dachte Max. Sie kam an eine Pension und fuhr auf den Parkplatz. Kaum war die Autotür offen, hörte man wieder Schüsse und Schreie von junger Frauen. Max schüttelte den Kopf und ging nachdem sie die Tür geschlossen hatte auf das Gebäude zu.
    Die Eingangshalle schien bereits recht alt zu sein. Hinter einem Empfang waren Bücherregale, wo wohl die Gäste festgehalten worden.
    "Hallo?", sagte Max.
    Eine ältere Dame kam aus einem Hinterzimmer.

    "Ich brauche ein Zimmer...", sagte Max.
    Die Dame sah sie an. "Sie sind neu hier, nicht wahr?", sagte sie.
    "Was?"
    "Sie sehen so aus...", die Frau drehte sich um und suchte im Bücherregal nach etwas.

    "Ich habe leider nur noch ein Doppelzimmer frei... Das wird jedoch etwas teurer... Alle anderen Zimmer sind ausgebucht!", sagte die Dame.
    Max sah sich um. "Das macht nichts...", antwortete sie, auch wenn sie nicht recht glauben wollte, dass alle Zimmer belegt waren.
    "Folgen Sie mir!", bat die Dame.
    Sie gingen durch das Hinterzimmer, wo ein Fernseher lief. Eine Talkshow.
    Gerade schrie eine Mutter ihren Mann an, da sie von ihm zum vierten Mal schwanger war.
    "Hier entlang", sagte die Frau. Sie gingen einen Korridor entlang. "Hier ist es..."
    Max gab der Dame das Geld und wollte nocht "bye" sagen, doch die alte Dame ging bereits zurück.

    Max trat ins Zimmer. Es war fast leer. Es waren zwei Betten und nur ein kleines Sofa, in dem man förmlich die Läuse kriechen hören konnte, im Zimmer. Max widerte dieses Gebäude an, doch sie musste ein wenig schlafen. Die junge Frau ging ans Fenster und sah hinaus. Immer wieder, auch wenn sie es nicht glauben konnte, hörte man Schüsse.



    14. Oktober 2001, 5:07 Uhr

    Max saß wach auf ihrem Bett und starrte die Wand an. Sie wollte aufbrechen. Sie war bereits zu lange an einem Ort.
    Max stand auf, zog sich ihre Kleidung an und verließ das Zimmer.
    Im Hinterzimmer lief noch immer der Fernseher, doch niemand war dort, auch am Empfang war die alte Dame nicht. Also ging Max ohne ein Wort hinaus.
    Sie stieg ins Auto und weinte... weinte einfach auf... sie schluchzte...


    ~Fortsetzung Folgt...~

    Hi Leute! Ich will mal wissen, welche HORROR-Filme ihr absolut genial findet?! Ich zwar erst 15 hab aba schon ne menge filme gesehen!!!!


    Hier meine Top 08!


    Platz 08:

    Platz 07:

    (eigentlich auch Halloween 1+2 und Resurrection)
    Platz 06

    Platz 05:

    Platz 04:
    KLICK MICH
    Platz 03:

    Platz 02


    Platz 01

    Das waren meine Top 10! Wie siehts bei euch aus?

    @ Rivendell: ^^ Ich hab bisher noch kene zombie filme mit sims gesehen, da wurd es einfach ma zeit! ^^
    @ addicted to me: lol- so heftig können die ja net werden- is ja sims ^^
    @ Glouryian: Hab ich ja schon was gesagt.... ^^
    @ Sunny-Boy: Wieso gelacht? jeder mensch muss ma unbedingt pinkeln, oda net? is ganz normal.... :rollauge
    @ Yvi: Dazu hab ich ja auch schon was gesagt ^^

    Mit freundlichen Grüßen
    Borny :yeah

    Ich habe bereits ein Video komplett fertig. Ich werde es hier mal wieda veröffentlichen, nachdem das SimForum net mehr geht *heul*

    Die Story:

    Mit dem Auto auf einer Landstraße unterwegs haben Julie und ihre Freunde
    einen Unfall. Ein Fischer wird tödlich verletzt. Sie entschließen sich die Leiche
    im See zu schmeißen, und nie wieder darüber zu reden.
    Doch ein Jahr später erhält Julie einen Brief, jemand weiß ihr schreckliches Geheimnis....

    Part-Auswahl:

    Part One
    Part Two
    Part Three
    Part Four
    Part Five
    Part Six
    Part Seven


    Zitat


    KRITIK und KOMMENTARE SIND IMMER ERWÜNSCHT!!! ^^

    lol... Texas Chainsaw Massacre war ein hamma film... *hab den auf DVD ungekürzte FSK 18 fassung, nicht wie die FSK 16 gekürzte Fassung von Prosieben...* aba da wird es keine ähnlichkeit zu diesem Film geben... ich habe mich nur von "The Hills Have eyes" und "Wrong Turn" inspirieren lassen, sonst von keinem... Dennoch ist Texas Chainsaw Massacre einer meiner absoluten Lieblingsfilme... und das is nicht soooo passiert, sondern es diente nur etwas zur inspiration und zwar der Mörder Ed Gein, der auf zum "Buffalo Bill" in "Schweigen Der Lämmer" inspirierte.... sonst ist nix so passiert, wie im film - ich kenne mich da aus :-) *hab en Referat über den Typen gehalten ! ^^

    und nochmal so zum Film zurück: Ich werde versuchen, dass es dezent ist, wie schon bei "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast", allerdings bleib ich bei der Warnung, dass kleine Kinder, den vllt wirklich nicht sehen solltenö...

    Zitat


    [B]Kommentare sind erwünscht! ^^
    [/B]





    Die Story
    In der äußeren Provinz von Texas haben vier Jugendliche und eine
    Kleinfamilie einen Unfall. Kurzerhand gehen zwei von ihnen los um
    Hilfe zu holen, doch schon bald merken alle, dass jemand in der
    Wüste lebt...





    Hintergrund


    • Zur Insperation bot "The Hills have eyes" und "Wrong Turn"


    • Alle Darsteller sind während der Dreharbeiten fit geworden!


    • "The Desert" war die dritte Produktion von mir, nachdem ich die Fortsetzung von "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" abbrechen musste....


    • weitere Hintergrundinfos erscheinen bald....