Beiträge von borny268

    Coooole Fs mir gefällt die Idee aber der Anfang ist ein bisschen pervers aber dein Schreibstil is echt klasse

    Kuckt mal rein
    http://http://www.simsforum.de…in/showthread.php?t=60592


    tschuldigung? wieso pervers??? bist aus dem spießerparadis entkommen, oder was? in deinen augen wird dann wohl auch "Titanic" pervers sein... sorry, aba das klingt vllt etwas hart, soll es aba net klingen...

    Danke an alle netten kommis!

    ~ * Kapitel Eins *~




    15. Juli 2003, Loch Ness
    „Komm schon, Lindy!“, rief Mitch. Lindy ging langsam ins Wasser.
    „Das Wasser ist so kalt!“, antwortete sie.
    Von Mitch war nur noch der Kopf im Wasser zu sehen. „Ach Quatsch!“
    Lindy ging weiter hinein. Das Wasser war jetzt an ihren Hüften. Jetzt an ihrer Brust…
    Und jetzt verlor sie den Boden unter den Füßen… Sie schwamm zu ihrem Freund. Er umarmte sie, kaum war sie bei ihm. „Ich liebe dich, weißt du das?“, flüsterte er.
    „Ja… das hast du ungefähr 11 Mal heute gesagt!“
    „Liebst du mich nicht?“, fragte Mitch und küsste Lindy.
    „Och… wenn du mich schon so fragst…“, sie lachte.
    „Da musst du überlegen?“, hakte Mitch entsetzt nach. Lindy lächelt. „Okay… ich liebe dich auch!“ Sie küsste ihn noch einmal und öffnete ihr Bikinioberteil. „Hattest du es schon einmal im Wasser gemacht?“, fragte Lindy und hielt ihr Oberteil hoch. Mitch grinste. „Nein….“

    „Aber… vielleicht sollten wir etwas weiter an den Rand gehen, wo wir Boden unter den Füßen haben?“, sagte Mitch und wollte losschwimmen.
    „Hast du Angst? Vor Nessie?“, Lindy grinst.
    „Ach Quatsch…“, Mitch schaut sie an. „Aber, was falls wir irgendwann nicht mehr schwimmen können?“
    „Dann werden wir sterben… Arm in Arm… in einander verschlungen…“
    „Lindy… das ist nicht witzig…“, Mitch sah sie ernst an.
    „Oh Mann… okay… dann schwimmen wir halt ans Ufer…“
    Mitch nahm Lindys Hand und die beiden schwammen näher ans Ufer.
    „Mitch!“, schrie Lindy plötzlich.
    „Was denn?“, er sah sie fragend an.
    „Etwas hat meinen Fuß gestreift!“, antwortete Lindy. Die Angst schien ihr ins Gesicht geschrieben zu sein. „Hör auf damit!“, sagte Mitch.
    „Das ist kein Scherz!“
    „Das ist nicht witzig!“
    Zwischen den beiden platzte eine Luftblase, die aus dem Wasser aufgestiegen ist.
    Lindy atmete laut und sie begann zu weinen, als noch mehr Blasen an der Oberfläche platzten. Sie sah sich ängstlich um. Um sie herum schwamm etwas. „Was ist das?“, flüsterte sie.
    Mitch schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht…!“

    „Ich will hier weg…“, Lindy schrie auf. „Es hat mich berührt!“
    Mitch schwamm auf sie zu. Doch zwischen ihnen platzte erneut eine Luftblase. „Mitch!“, heulte Lindy. „Was ist das?“
    „Ich weiß es nicht, Lindy!“
    Der Schatten um sie herum verschwand… „Es… es ist weg…“, stammelte Mitch. „Komm schnell!“, er nahm Lindys Hand und schwamm aufs Ufer. Sie waren knapp 100 Meter davon entfernt. „Wir sind gleich da!“
    „MITCH!“, schrie Lindy. Mitch sah über seine Schulter. Hinter ihnen ist der Schatten wird aufgetaucht und mit ihm eine 1 Meter hohe Welle, die wie ein Schiffsbug geformt war… Sie kam direkt auf die Beiden zu. „Mitch!“, Lindy heulte und umarmte ihren Freund.
    Dann ertönten Schreie… Eine hohe Welle schlug aus… und die zwei Teenager waren in den Tiefen des Wassers verschwunden…





    24. August 2006
    „Carl Riley, ansässiger Fischer, machte am Morgen einen Spaziergang und musste dann mit erschrecken die Leiche einer 17-jährigen Teenagerin im Wasser entdecken. Bei der Jugendlichen handelt es sich um die seit 2 Jahren Vermisste Lindy Lows. Das seltsame ist, dass die Leiche der Teenagerin weder aufgequollen, noch verwesen ist.“, berichtete die Nachrichtensprecherin.







    Die Meeresbiologin Sandra Dixon saß auf ihrem Sofa und nahm einen Bissen von ihrem Croissant. Sie lauschte neugierig den Worten der Sprecherin.



    „Die Polizei von Drumnadrochit ist ratlos. Niemand weiß, wie es möglich ist, dass die 17-jährige scheinbar unverändert wieder aufgetaucht ist. Eine erneute Autopsie hatte ergeben, dass die inneren Organe des Mädchens festgefroren waren. Sobald uns weitere Informationen zu Händen kommen, werden wir sie natürlich darüber informieren… und jetzt zum Wetter!“

    Sandra nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. Sie nahm den Teller mit ihrem Croissant aß es auf und ging mit dem Teller in die Küche.



    Danach ging sie an die Garderobe nahm ihre Jacke, zog sie sich über und verließ ihre Wohnung.
    „Guten Morgen, Sandra!“, sagte Leon, gleich nachdem Sandra ins Zentrum der Meeresbiologie von Melbourne eingetroffen ist.
    „Morgen Leon!“, begrüßte Sandra Leon und setzte sich an den Schreibtisch gegenüber von ihm.







    „Hast du das mit dem Mädchen im Loch Ness gehört?“, fragte Leon.
    „Ja, aber das ist doch alles nicht logisch… ich meine, sie ist nicht aufgequollen, obwohl sie 2 Jahre lang im Wasser war…“, antwortete Sandra und startete ihren Computer.
    Leon nickte. „Aber es ist wahr…“
    „Und dennoch unmöglich!“, Sandra lachte. Sie klickte mit der Maus auf ihren Button und tippte ihr Passwort ein. „SIE HABEN POST!“, las sie als erstes und klickte auf den geschlossenen Brief. „Immer diese Werbung von den Billig Discounten!“, fluchte sie und verschob die Mail in den Papierkorb.
    „Ach ja… ach ja… aber so ist das Leben, Sandra!“, seufzte Leon.
    Sandras Telefon klingelte. „Kaum 2 Minuten da und schon Terror!“, sagte sie und nahm ab.
    „Dixon?“ … „Ja…“ … „Was?“ …
    „Wenn’s sein muss“ … „Ja“ … „Okay“ … „Bye“ …
    Sie legte den Hörer auf.
    „Was ist?“, fragte Leon und stapelte einen Papierstapel.
    „Ich soll nach Drumnadrochit … die haben irgendwie Spuren eines Tieres an Lindy entdeckt und ich soll nachschauen, um welches Tier es sich handelt… ich soll sofort hin…“, antwortete Sandra und schaltete ihren Computer wieder ab.
    „Hmmm… war nett mit dir!“, sagte Leon.
    „Mit dir auch!“ Sandra ging zu Leon und küsste ihn auf die Wange. „Bis dann!“
    Sie verließ das Zentrum…





    ~ * Ende Kapitel Eins[B] *~[/B]


    Loch NesS
    - In den Tiefen lebt etwas -

    Die Story:
    Vor 2 Jahren sind zwei Jugendliche nach einem Badeausflug
    zum Loch Ness nicht mehr gesehen wurden. 2 Jahre später wird
    eine der beiden Leichen gefunden, scheinbar unverändert. Die Leiche ist weder verwesen, noch aufgequollen. Einzig: Die Organe sind festgefroren. Sandra Dixon, Meeresbiologin, wird auf den Fall angesetzt und kommt bald etwas mysteriöses auf die Spur

    14. Oktober, 6:16 Uhr:


    Letzte Blicke schwanken in den Rückspiegel und Max sah, wie Sean ihr nach blickte. Sie bog in eine Nebenstraße und hielt sofort an. Sie bekam es einfach nicht aus ihrem Kopf. Warum lebt ihr Vater noch? Sie hatte doch gesehen, wie der Strick seinen Hals umschlungen hatte. Er war tot.... SIe war sich sicher... Dann errinnerte sie sich an Seans Worte. Wenn die Stadt dich gehen lässt. Diese Stadt hat ein Geheimnis, dachte Max.

    Sie startete den Motor und fuhr auf direktem Wege ans Ende der Straße. Sie schaute auf das große Gebäude, über dessem Tür Bibliothek stand.


    14. Oktober 2001, 6:15 Uhr:


    Sean sah Max einige Minuten nach, bis sie in eine Nebenstraße bog. Er wusste, dass er sie wiedersehen würde und dennoch hat er in der kurzen Zeit gemerkt, dass er etwas für Max empfand. Mit langsamen Schritten ging er dann in das leerstehende Appartementgebäude. Der lange Flur, dem er folgte, führte zu einer Treppe. Ein paar Stufen waren weggebrochen und Sean überstieg sie. Er kam in einen neuen Korridor in dem ein paar Kartons standen...

    Sean ging in eins der Appartement und in das alte Badezimmer hinein. Er stellte sich vor dem Spiegel und sah sich selbst in die Augen. Er hattte einen Fehler gemacht. Er hatte der Person, die er umgebracht hat, in die Augen gesehen...



    14. Oktober 6:25 Uhr:


    Max wanderte über die Worte in den Büchern und fand auf Seite 42 etwas, was ihr vielleicht Antworten gab.

    Sie las mit Aufregung einen Ausschnitt aus der Tageszeitung. Entschuldigung?, fragte Max. Die Bibliothekarin kam zu ihr. Haben Sie auch gesammelte Zeitungsausgaben der letzten Jahre?
    Die Frau nickte nur und deutete auf ein Regal. Max wisperte noch: Danke und ging auf das Regal zu. Sie holte eine Sammelmappe mit der Aufschrift 21 raus. Blätternd ging sie zurück an den Tisch zurück, als sie auf den gesuchten Artikel stieß, merkte sie, dass nach dem Abschnitt, den sie breits aus dem Buch kannt, der Artikel abgerissen war...


    12. Oktober 2001, 15:34 Uhr:


    Sean betrat den Raum und sah, wie der Entführer seiner Schwester noch einmal Wasser zu trinken gab. Sean erhob eine PIstole.
    Du bleibst heute ziemlich lange hier, Kyle!, sagte Sean. Kyle wandte sich um.
    Was machst du hier?, fragte er und zog schnell seine Waffe.
    Ich will nicht mehr sehen, wie du meinen Vater erpresst!, antwortete Sean.
    Ich tu es für Dodga!
    Das ist mir egal... meine Schwester! Lass sie frei!

    Kyle schüttelte den Kopf und Seans Schwester blickt in die Augen ihres Bruders. Nein, Sean!, wisperte sie.
    Dann musst du sterben...; sagte Sean und zielte mit der Waffe auf Kyle. Ein Schuss ließ die Tauben vor dem Gebäude auffliegen....



    ~Fortsetzung folgt...~

    So lange stand Anna am Fenster. So lange starrte sie den Springbrunnen im Park des Schlosses an. So lange träumte sie, einfach davon zu rennen. War dies ihr Leben? Sie schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht gezwungen werden, etwas zu tun, was sie doch nicht zu wollte. Sie wollte frei sein… Frei wie ein Vogel im Wind, der überall hinfliegen kann, wo er hin will… Frei wie eine Wolke, die langsam auf die Erde blickend, hinüber gleitet.




    „Prinzessin Anna? Der Graf wünscht aufzubrechen!“, sagte der Dienstbote plötzlich.
    Anna schüttelte den Kopf. „Ja… ich werde mir nur etwas angemessenderes ankleiden!“
    Der Dienstbote nickte, verbeugte sich und ging wieder fort. Anna ging schweigend in ihr Gemach und zog sich ein anderes Kleid an. Schließlich ging zum Haupteingang und sah schon, wie der Kutscher auf seinen Bock stieg und der Graf zu Einstieg ansetzte.
    „wollte ihr einer holden Dame nicht Lebe wohl sagen?“, fragte Anna etwas lauter. Sie schritt die Schlosstreppe herunter und Graf Anton von Tanneneck wandte sich um. „Keines Falls…“, er lächelte. Anna stand vor ihm und hielt ihm ihre Hand hin. Er küsste sie…




    Der Graf stieg auf die Kutsche und die Räder setzten an und Anna sah ihr nach, bis sie um die Biegung verschwanden. Sie schritt in den Park des Schlosses und legte sich ohne einen Gedanken auf die große Rasenfläche. Über ihr schwebten zarte Wolken herüber und bildeten die schönsten Formen und Gesichter. Anna lächelte.




    Gérarde kam auf sie zu. „Prinzessin Anna?“, begann er.
    Anna setzte sich auf.
    „Der Prinz von Nord Cattleton bittet eine Nacht in ihrem Schloss verweilen zu dürfen!“
    „Macht ihm das Gästegemacht bereit….“, antwortete Anna, stand auf und ging zurück ins Schloss. Gérarde folgte ihr. Gérarde war Annas einziger Freund. In 18 Jahren hat er ihr alles beigebracht, was sie lernen musste. Laufen… Sprechen… einfach alles… Doch er war schon alt und Anna wusste, dass sich sein Leben Langsam dem Ende näherte, auch wenn sie dies nicht hoffte.
    Anna bog ins Klavierzimmer ab und setzte sich an den Flügel. Gérarde ging weiter ins Gästezimmer. Ihre Finger glitten über die Tasten und ließen eine wunderschöne Musik erklingen.




    Mal war die Melodie traurig… Ein anderes Mal wieder fröhlich. Anna spielte ihre Gedanken und Gefühle auf dem Klavier nieder. Sie liebte es hier zu spielen… in der Musik fühlte sie sich frei. Irgendwann merkte sie jedoch, dass ihr jemand zusah und sie wandte sich um. Die Melodie brach ab. „Gérarde? Was ist los?“, fragte Anna.
    Gérarde lächelte. „Die Speisen sind angerichtet!“, antwortete er.
    Die Prinzessin nickte, stand auf und folgte dem Dienstboten in den Speisesaal. Der Prinz von Nord Cattleton saß bereits am Tisch. Er stand auf, verbeugte sich und küsste Annas Hand. „Es freut mich in ihrem Schloss verweilen zu dürfen, Prinzessin!“, sagte er.
    Anna setzte sich. Sie sah ihn einige Male an und lächelte. „Ist etwas, Prinzessin?“, fragte der Prinz. Anna schüttelte den Kopf. „Nein…“




    Der Prinz weckte ein Gefühl in ihr. War dies Liebe? So schnell? So groß? Oder war es Neugier? Welche sie gerade übernahm?
    Anna bat den Tisch verlassen zu dürfen. Der Prinz geleitete sie. „Darf ich sie in ihr Zimmer geleiten?“, fragte Anna höflich.
    „Eigentlich sollte ich Sie geleiten, Prinzessin“, blockte der Prinz.
    „Dann tun sie lieber dies….ich werde Ihnen dann den Weg zu ihrem Gemach erklären!“
    Der Prinz und die Prinzessin verließen den Speisesaal und gingen durch die langen Korridore.
    „Hier ist mein Gemach!“, sagte Anna.
    Der Prinz näherte sich Annas Lippen. Anna schloss die Augen und öffnete leicht den Mund. Sie genoss es, wie seine Lippen auf ihre saßen und dann spürte sie genussvoll, wie seine Zunge ihre massierte. „Wollt ihr wohlmöglich noch hineinkommen?“, fragte Anna.
    „Ich würde nichts lieber tun, als das…“, er nahm Anna bei der Hand und ging mit ihr ins Zimmer. Kaum war die Tür ins Schloß gefallen öffnete Anna ihr Kleid und ließ es vor seinen Augen fallen. Der Prinz lächelte, ging auf Anna zu und küsste sie leidenschaftlich. Anna nahm seine Hand und legte sie auf ihre Brust. Ihre Hände umschlangen seinen Hals. Und sie spürte, wie die Berührungen von ihm ein Feuer entflammten. Anna wich zurück und ging langsam rückwärts auf ihr Bett. Sie legte sich hin und sah den Prinzen an.
    Er zog sich langsam seine Kleidung aus und Anna sah ihm genussvoll dabei zu. Sie wartete nur darauf, dass er endlich zu ihr kam und ihr erneut einen Kuss gab.
    Er war nun nackt und entblößt und ging langsam auf ihr Bett zu. „Küss mich, Prinz!“, flüsterte Anna. Der Prinz küsste sie erneut und Anna spürte, wie der Prinz in ihr eindrang…




    Sie genoss es. Es tat ihr gut. Sie liebte es, wie er ihre Brust stricht… wie er mit ihrer Zunge spielte. Anna warf ihre Haare zurück und stöhnte leise auf…


    Es wurde Nacht… Der Prinz schlief… Anna sah ihm zu. Sie saß wach im Bett und hörte, wie der Prinz leise atmete. Seine Brust senkte sich und stieg wieder auf. War dies der Mann für Annas Leben? Während sie mit ihm schlief hatte sie das geglaubt… doch diese Gefühle der Liebe waren verschwunden. Warum nur verlor sie so schnell ihre Gefühle? Konnte sie wohlmöglich gar nicht lieben? War sie ein gefühlloses Wrack auf dem Meeresboden?




    Anna stand auf. Ging in ihr Ankleidezimmer und zog ihr Nachtkleid hervor. Sie zog es sich an und schlich sich mit einigen Blicken zu dem Prinzen aus dem Gemach… Erneut schlich sie dem langen Korridor entlang und erneut blieb sie am Fenster zum Schlosspark stehen.





    -Ende-
    Kapitel 2: Flammende Liebe

    Kapitel 01: Anna



    Mit feuchten Augen sah Prinzessin Anna zu, wie das Feuer im Kamin prasselte. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass die Sonne bereits über dem Horizont blickte. Sie saß nachdenklich und unbekleidet vor dem Kamin und dachte über ihr Leben nach. Ab und zu musste die junge Frau lächeln… Ab und zu floss jedoch eine Träne aus ihrem Augenwinkel…
    Anna stand auf und schürte durch die Glut.



    Dann wandte sie sich um. In ihrem Bett lag ein Mann. Er schlief… und sie sah, wie seine Brust auf und ab stieg. Wollte sie ihm einen Kuss geben? Anna glaubte letzte Nacht ihn zu lieben, doch schien dies nicht mehr wahr zu sein. Ihre Gefühle schienen sie betrogen zu haben. Mit langsamen Schritten ging sie in ihr Ankleidezimmer und zog ein Abendkleid heraus. Sie sah in den Spiegel… War das die Prinzessin, die sie sein wollte? War dies wirklich eine junge Frau, die nur einen Mann lieben und ehren konnte?
    „Nein…“, flüsterte Anna und zog sich dann langsam das Kleid an. Ihre Frisur steckte sie, wie so oft alleine hoch, da sie es nicht wollte, dass die Dienerschaft an ihren Kleidern oder Haaren zupfte… Mit leisen Schritten verließ die Prinzessin das Gemach des Gastes und ging durch die langen Korridore ihres Schlosses.



    An einem Fenster jedoch, blieb sie stehen… und sie beobachte ein Rehkind, wie es seiner Mutter hinterherlief. Sie lächelte. Dann sah Anna eine Spinne, die gerade ihr Netz vorm Fenster spann. Wie gern würde sie doch einfach ein Tier in freier Wildbahn sein… Einfach hin gehen, wo immer man will, dachte sie sich. Keine Gefangenschaft, wie in diesem Schloss… Keine Dramen, die sich in der eigenen Familie zu schaffen machen…
    Anna wandte sich vom Fenster ab und ging weiter. Jeden Morgen blieb sie an einem Gemälde ihrer Eltern stehen. Jeden Tag kniete sie sich nieder. Und jeden Morgen betete sie für diese verstorbenen Seelen und jeden Morgen… liefen Tränen aus ihren Augen…
    „Welch Unglück mag das Reich überkommen haben, Vater?“, fragte Anna und sah das Gesicht ihres Vaters an. „Bald werde ich 18 und soll dann auf dem Thron Platz finden… Doch dann muss ich deinen Platz einnehmen… Ich weiß nicht, ob ich das schaffe, Vater?“
    Sie dachte an jene Nacht, wo sie geboren wurde… Man hatte ihr diese Geschichte oft erzählt… Sehr oft… Manchmal als Gute Nacht Geschichte, manchmal, damit sie nie vergesse, wie ihre Eltern verunglückten….



    Es war eine kalte Nacht im Winter… Und König John und seine Frau Königin Julia fuhren mit ihrem treuen Kutscher durch den Wald. Julia stöhnte und seufzte immer wieder auf und hielt sich den Bauch. „Wir sind gleich da… Mein Schatz!“, wisperte John immer wieder. „Der Arzt weiß Bescheid, und wird unser Kind zur Welt bringen!“
    Julia schrie vor Schmerzen. „John… wir kommen zu spät!“

    Vorne warf der Kutscher mal einen Blick nach Links… mal einen nach Rechts… Plötzlich fiel, wie aus dem Nichts ein Baumstamm auf den Weg. Die Pferde schlugen aus und die Kutsche rutschte dem steilen Abhang nach recht hinab. Die Pferde lösten sich von der Kutsche. Der Kutscher fiel in den Schnee. Schreie hallten durch den Wald und Pferde wieherten. Julia hielt ihren Bauch fest umklammert. Sie schrie und weinte. John suchte ihre Hand. Ein dünner Baumstamm durchbohrte die Kutschwand und dann Johns Kopf. Julia heulte laut auf und schüttelte schreiend den Kopf. Der Kutscher rannte den Abhang hinunter auf die Kutsche zu, welche nach langen Minuten zum Stillstand kam. Mit letzter Kraft riss der Kutscher die Tür auf und erschrak beim Anblick seines Königs und dann sah er noch, wie Julia ein Messer aus John Tasche zog. „Retten… Retten Sie…“, stammelte sie. „Das Baby…“
    Kopf schüttelnd und weinen nahm der Kutscher das Messer. „Bitte…“, wisperte Julia noch. Sie sah, wie der Kutscher das Messer ansetzte… Der Kutscher sah, wie Blut durch den Schnee lief. Die Stille wurde von den Schreien eines Kleines Mädchens durchbrochen…




    „Was wünschen Sie heute zu unternehmen, Prinzessin?“, fragte Gérarde, der Dienstbote.
    „Ich habe noch nicht darüber nachgedacht…“, antwortete Anna und nahm einen Schluck Wein aus dem Becher.
    „Wollen Sie einen Ausritt machen?“
    „Ich werde es mir überlegen…“
    „Wünschen Sie noch etwas, Prinzessin?“, fragte der Diener.

    „Nein Danke, Gérarde! Wissen Sie vielleicht, wann der Graf wünscht abzureisen?“, fragte Anna, stand auf und wandte sich noch einmal dem Diener zu.
    „In dieser Hinsicht bin ich Unwissend, Prinzessin!“, antwortete Gérarde.
    Anna nickte und verließ den Speisesaal.
    „Ach, Prinzessin…“, der Hofmarschall kam auf die junge Frau zu. Er schloss die Tür zur Bibliothek hinter sich.
    „Herr Charleston?“, Anna sah ihn fragend an.
    „Ich muss sie leider noch auf etwas aufmerksam machen, auch wenn es etwas unpassend zu sein scheint!“, antwortete Herr Charleston.
    „Um was handelt es sich?“
    „Nun ja… sie werden bald 18… und sind dann für den Thron bereit… Um auf den Thron steigen zu können, gibt es jedoch eine Bedingung in dem Königreich…“



    „Ja?“, fragte Anna.
    „Sie müssen heiraten…“
    Anna sah ihn starr an. „Wen sollte ich heiraten?“, fragte sie.
    „Das Gesetz schreibt vor, es muss jemand aus einem Königshaus sein!“
    Der Hofmarschall wandte sich ohne ein weiteres Wort ab.
    Anna sah ihm nach und drehte sich schließlich zum Fenster. Heiraten? Einen edlen Heeren, der wahrscheinlich so alt wäre wie ihr Vater?



    Anna sah auf den großen Garten vor dem Schlosse. In diesem Garten hatte sie als Kind oft gespielt und geträumt, wie sie später heiraten würde. Eine große Familie haben würde. Doch jetzt wollte sie ihren Traum nicht mehr leben. Sie wollte nicht mal mehr in diesem Schlosse leben… Wollte sie überhaupt noch leben?


    -Ende-




    Kapitel 01: Anna

    @ Nerychan: Tja, ich bin halt so en Mysteriefreak... das mit den Gelben und den Blauen. ich bin halt mehr bei den Gelben, desshalb wird die Story hier wahrscheinlich immer etwas später kommen....

    @ cassio: joa.. dioe junge Frau im Lagerhaus... wer ist das? ich weiß es ^^ habe Kapitel 8-12 ja schon fertig!!! müsste nur noch pics knipsen

    Kapitel 8: Tränen im Spiegel


    13. Oktober 2001, 14:50 Uhr:
    Erin hörte noch, wie ihre Mutter nach ihr rief, doch anscheinend war sie noch im Krankenzimmer und sah nicht, wie Erin durch den Korridor ging. Sie lief an einem Zimmer vorbei, in dem eine blonde, junge Frau ein kleines Baby auf dem Arm hielt. Eine Krankenschwester ging hinein. „Hallo Dodga! Zeit für deine Medikamente!“, sagte sie und gab der blonden Frau Tabletten.
    Erin merkte, dass sie zu lange still stand und rannte weiter. Die Korridore kamen ihr unendlich vor und sie bemerkte gar nicht, die starren Blicke, die auf sie gerichtet waren… Endlich kam sie an den Haupteingang und es kam ihr vor, als würde das helle Licht sie umhüllen, als sie hinaus trat…



    14. Juli 1999, 17:01 Uhr:
    Erin saß auf der Wiese und sah in die Tiefen des Himmels. Was ist wohl hinter dem Himmel… ist da eine andere Welt?, fragte sie sich. Oder vielleicht doch unsere Welt, bloß eben Spiegelverkehrt. Sie hatte sich diese Frage oft gestellt, doch die Antwort hatte sie noch nie gefunden. Einige Minuten dachte sie dann über ihre Adoption nach… die vielen Untersuchen und die Therapien, die sie über sich ergehen lassen hat, doch niemand der Ärzte konnte ihr helfen… und niemand hatte etwas über ihre Nyktophobie herausgefunden….
    Mit feuchten Augen beobachtete Erin die Wolken, die über ihren Kopf zogen…



    Sie sah die seltsamsten Figuren in den Wolken, doch irgendwann setzte sie sich auf und warf einen Blick auf die roten Mohnblüten um sie herum. Schmetterlinge und Bienen flogen über dem wunderschönen Blumenmeer und das erste Mal… seit einigen Jahren fühlte sich erin mal wieder glücklich und musste lächeln…



    13. Oktober 2001, 15:23 Uhr:
    In einem abgelegenen Park blieb Erin an einem See stehen und sah sich ihr eigenes Bild an. Die Oberfläche des Wassers ließ sie erneut über ihr Leben nachdenken. Eine Träne schien eine Welle auszulösen…



    Wieso nur muss ein Leben so beendet werden? Warum lässt man einen Menschen nicht auf normalem Wege sterben… , fragte sich Erin.

    Sie hörte Schritte, die durchs Laub zogen. „Was erlebst du, Erin, wenn du in den Spiegel siehst?“, fragte der Fremde….
    „Was Meinst du?“, Erin verstand nicht, doch drehte sich nicht um. Ihre augen blieben auf die Wasseroberfläche gerichtet.
    „Naja… siehst du dein Spiegelbild an… oder sieht dein Spiegelbild dich an?“
    „Die Frage ist unsinnig! Da kommt das selbte bei raus!“, antwortete Erin und drehte sich dann um.
    Es war kein Fremder für Erin… Es war ihr Bruder…


    ~Fortsetzung folgt...~

    ich misch mich kurz mal ein... die b eiden haben nur eine Kritik gegeben... und so wie du geantwortet hast, kommst du mir vor, als wenn dich darauf ausruhst dass du 10 bist... sie haben dir verbesserúngsvorschläge gemacht und du tickst gleich aus... en bissel doof find ich das schon....

    @ MARF: Uff.... wat für en Langer Kommi (aba sowas seh ich gerne!) Das mit dem Text ist wirklich nicht leicht.... aba die Szenen waren einfach zu kurz, und anders ging es in diesem Moment einfach nicht.

    Absolut genial finde ich die Sequenz vom Killer, die Flucht, die Panik und er anschließende Schrei. (bis 1:00) Das hat Hitchcock-Qualität und geht unter die Haut. Großes Kompliment.


    Danke für dieses Lob. Mir fiel das ein, als ich gedreht habe, wie das "Etwas" da hoch kommt! ^^

    Auf 2:06 kommt der Übergang von einem Auto ins andere. Wenn man die Story nicht kennt braucht man einige Sekunden bis man weiß dass wo man ist. Dies könntest du mit einer kurzen Sequenz des fahrenden weißen Autos auf der Straße ausgleichen.


    Das fiel mir auch auf, aba als ich das gemerkt hatte, hatte ich das Spiel bereits beendet und der Film war im Netz ^^

    Und wie gesagt der Schluss ist der absolute Hammer. Zuerst denk man der Killer kommt und dann ist es nur der Fernglas-Ausschnitt. Wieder Gänsehaut-Faktor.


    ^^ Dieses Ding wollte ich von Anfang an, am Ende des ersten Teils haben ^^

    @ sweet angel:


    Genau wie dein anderer Film ("Ich weiß was du letzen Sommer getan hast") bin ich total begeistert. :)


    Danke, dass du ein so "treuer Fan" bist ^^

    Deine Videos sind echt der Hammer. Und du kannst Filme wie "The Hill have Eyes" wirklich sehr gut umsetzen.


    Naja, dieser Film wurde nur von "The Hills Have Eyes" inspiriert... Ich werde da auch viel eigenes reinbauen... z.B. eine alte "Legende" aus dem Zeltlager, die uns da erzählt wurde... *ich verrat zu vieö*


    Und wie immer, =>Gute Effekte<=. ;)


    Danke! Die Effekte machen auch die meiste Arbeit! Das Drehen ist ein Klacks, nur die Effekte... *uff* wenigstens wird meine Arbeit gewürdigt! ^^

    Hach, ich liebe deine Videos. ^^


    Danke, danke, danke! *knutschäää* (ich hab zu viele weibliche Freundinnen, das pellt ab.... lol)
    @ Corali: Danke, danke danke... mehr kann ich dazu net sagen ^^
    @ The_slayer: Das mit dem Text, werde ich diesmal versuchen zu beachten.... aba eins sach ich jetzt schon... einmal müsst ihr wirklich etwas schneller lesen ^^
    @ ~Jour Vert~: :) Ein altes Gesicht!!!!

    Wow! :eek: Das Video ist wirklich sehr gut. Kommt richtig Spannung drin auf. Ich gucke mir gerne solche "Horror-Sim-Videos" an. Vorallem von dir, du machst das richtig gut. Freue mich auf den 2. Teil! :rollauge

    Hoffe du schreibst danna uch wieder en schönen Kommi!!! ^^

    @ all: Der zweite Teil! Ich komme recht gut vorran, aba einige Szenen müssen noch in den Kasten, momentan bin ich bei ca. 2 Minuten Dauer... ^^ und joa... hoffe ihr alle schreibt auch weiterhin regelmäßig Kommentare!

    :up Mit freundlichen Grüßen!!!!
    Borny!

    Kennt ihr vllt diese Maske?


    Genau! Ich liebe die Scream-Trilogie!!!!
    Am Besten wahren immer die Regeln für die Horrorfilme und dann FOrtsetzungen und so weiter... ^^

    Ich muss jetzt mal was loswerden... es gibt sehr gute Fotostory schreiber... und diese kriegen meiner meinung nach nicht genug aufmerksamkeit. Viele lesen diese Geschichten/ schauen die FIlme aba kaum einer schreibt en Kommentar! Ein kommentar ermutigt einen Schreiber/Filmemacher! und cih bitte alle, bitte schreibt doch mehr kOmmentare anstatt still zu lesen....