Beiträge von Julsfels

    Hallo ihr Lieben, heute gibt´s mal wieder ein neues Kapitel. Aber zuerst natürlich wieder die Kommi-Beantwortung.


    @Nery: Na ja, was heisst - tot ist tot? Da gibt´s ja schon Unterschiede. Und wenn Du noch fieser zu ihm warst, als wir bis jetzt schon denken, dann hat er seine zweite Existenz aber wirklich verdient.
    So, Du bestehst darauf, dass ich keine der Hauptfiguren um die Ecke bringe? Okay, muss ich mir gleich notieren. :D
    Mein Lieblingsbild im letzten Kapitel war das letzte, weil es "echt" entstanden ist. Ich hab die beiden posen lassen, und auf einmal haben sie sich so angestrahlt, als seien sie sich tatsächlich von Herzen zugetan und als hätte Neiyra nach einem langen, harten Tag versucht, Artair mit dem halben Schwein aufzumuntern. Dicht danach kommen das Wannenbild und die Großaufnahme von Artair auf Neiyras Schoss.
    Mit der Gabe hast Du natürlich recht. Das Konzept der heilenden Fähigkeiten ist ja nix Neues, aber ich fand den Gedanken interessanter, was passiert, wenn eine solche Gabe oder Fähigkeit nicht einfach nur so angewandt werden kann, sondern demjenigen, der sie hat, tatsächlich etwas abverlangt.
    Und was Deine Neugier bezüglich der Liebe angeht - nun, da wirst Du nach dem fünften Kapitel etwas schlauer sein. Aber nur etwas. :roftl



    Innad: Ach, mach Dir bloss keinen Kommi-Stress. :D
    Was die wenigen Kommis angeht - das ist doch nicht schlimm. Man sieht ja auch an den Klicks, dass die FS gelesen wird; und ich werde sie bestimmt hier nicht abbrechen.
    Generell kommt es mir aber so vor, als sei hier im blauen Forum das Feedback eher geringer, und ich hab manchmal das Gefühl, dass das möglicherweise auch mit der doch recht strengen Spam-Regelung zu tun haben könnte. Wenn man erst beim Posten der nächsten Fortsetzung die Kommis beantwortet, ist das irgendwie nicht mehr aktuell und schon fast in Vergessehnheit geraten.
    Ich bin bestimmt nicht dafür, dass man jeden Kommi einzeln und sofort beantwortet, aber im gelben Forum ist die Regelung nicht so streng, und da antwortet man dann zeitnaher, wodurch sich tatsächlich öfter ein interessanter Gedankenaustausch ergibt.
    Was die Gabe angeht - ja, das hast Du super zusammengefasst. Ich hab dazu auch schon oben was in der Antwort für Nery geschrieben.
    Ich freu mich, dass Du die Bilder magst, aber nur "mit den einfachen Mitteln des Spiels" sind sie, um der Wahrheit die Ehre zu geben, ja nun nicht. Ich schummel ganz doll. :D
    Und den kleinen Teil in Dir, der keine Fortsetzung will damit alles gut bleibt, den musst Du jetzt mal für das neue Kapitel wegsperren. Obwohl es auch in dem - immer noch nicht - richtig schlimm wird.



    Rivendell: Hallo Rivi, herzlich willkommen hier! Ich hab mich so gefreut, als ich gesehen habe, dass Du einen Kommi dagelassen hast; und noch viel mehr, dass Du die Geschichte magst. Ich vermisse Eileen und John schon. :(
    Ich hoffe, bei Dir ist alles ok, ist Dein Baby denn schon da?



    Llynya: Puh, da bin ich froh, dass Du Dich an die Namen gewöhnt hast. Ich hoffe, Du hast sie nicht schon wieder alle vergessen in der langen Pause.
    Ich freu mich total, dass viel von dem, was ich mit dem Text und den Bildern an "Zwischenmenschlichem" rüberbringen wollte, exakt bei Dir so angekommen ist. Ich bin nicht so ein Freund davon, alles genau beim Namen zu nennen; ich mag es lieber, wenn vieles nur angedeutet wird. Aber das kann natürlich auch mal ins Auge gehen. Aber diesmal wohl nicht, zum Glück.
    Zu der Gabe habe ich oben bei Nery schon was geschrieben, und das mit dem Erkennen des wahren Königs ist natürlich noch ein netter Nebeneffekt. ;) Dass Artair daran schwer zu knabbern hat, stimmt natürlich, und das liegt auch an seinem Charakter, den Du treffend beschrieben hast.
    Und zum Schluss: ja, ich hätte auch das halbe Schwein bekommen. :roftl



    Josephine: vielen Dank für Deinen Kommi und herzlich willkommen hier! Im SchülerVZ bin ich aber nicht.



    Goldig.: Auch Dir vielen Dank und ein herzliches Willkommen! Ich freue mich sehr, dass Dir beim Lesen die Szenen sozusagen vor Augen stehen, auch ohne die Bilder. Aber jetzt hast Du mir Angst gemacht, wo Du doch große Erwartungen hast. :D Nee, natürlich nicht. Aber ich hoffe, dass der Fortgang der Geschichte nicht enttäuschend für Dich sein wird.


    So, und gleich gibt´s Kapitel fünf. Ich wünsche Euch allen ein schönes Rest-Weihnachten!

    Hallo liebe Nery,


    oh! Es geht schon weiter! :applaus Das ist ja schön.
    Und was ist dieses Kapitel mal wieder für ein Schätzchen.
    Als erstes ist natürlich anzumerken, dass ich echt froh bin, dass Dein Sohnemann einen Computer gekriegt hat. ;)
    Und ich wische mir erleichtert den Angstschweiss von der Stirn, dass wohl offensichtlich Dein 3D-Error nix mit dieser Unmenge an Gemälden zu tun hat. :D


    Womit wir beim Thema sind. Deine Bilder sind ja immer klasse, aber dieses Mal finde ich sie besonders gelungen. Was ich von der Gemäldegalerie halte, hab ich Dir ja letztens schon per PN mitgeteilt, oder? Fantastisch gebaut. Wirkt sooo echt, das es schon fast beängstigend ist.
    Ebenso beängstigend ist, was Du diesmal rein optisch mit der armen Catalina gemacht hast. Da überfällt einen ja das kalte Gruseln. Allerdings kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie selber - trotz allem Leid, das ihr widerfahren ist - im Sinne ihrer Rachegelüste einen Heidenspass an dieser Maskerade hat; besonders, wenn man sieht, welchen Effekt das auf Stanley hat.
    Ich glaube, meine Favourites sind diesmal das mit Stanleys Kopf, der aus dem Rahmen ragt (was für ein genialer Wurf! :roftl) und das letzte, in dem er ihre Hand ergriffen hat. Catalinas Ausdruck ist da ganz besonders schön. Überhaupt sind die Posen wieder alle super gewählt, unheimlich passend.


    Womit ich jetzt zum Inhalt komme. Oh Mann, da hast Du Dir ja eine wunderbare, überraschende Wendung ausgedacht. Ist also nicht Catalina für den Tod der letzten beiden Erben verantwortlich, sondern Mr. Mistkerl höchstpersönlich.
    Was für eine brilliante Idee - Stanley schliesst, vermutlich aus Rache für die Rache, ebenfalls einen Pakt. Und dann sind die beiden auch noch irgendwie miteinander gekoppelt, und es gibt Bedingungen. Oh, auf die bin ich ja so gespannt.
    Aber ehrlich: es regt mich schon etwas auf, dass Stanley immer noch - oder schon wieder - eine gewisse Macht über sie ausüben kann. :angry
    Und nun ist die Arme nicht mehr frei in ihrer Entscheidung, ob sie den Schnuckel verschont. Zumindest würde es ein wirklich großes Opfer von ihr verlangen, und vielleicht auch sowas wie Vergebung; und ob sie das kann? All die Jahrhunderte als rachsüchtiger Geist, letztendlich umsonst?
    Na, ich bin schon hoch gespannt, wie Du das auflösen willst, und was Catalina tun wird.
    Wirklich, ein sagenhafter Plot.:anbet

    Ui, das wär fein. Wär echt schade, wenn Du mittendrin so ganz aufhören müsstest.
    Ich schätze, Lenya hat schon ihr Möglichstes getan, oder? Ansonsten würd ich Dir auch anbieten, dass Du mir die Nachbarschaft einfach mal auf DVD brennst und zuschickst, und ich guck mal, ob man aus den Dateien noch was retten kann. Aber Lenya ist ja auch ein Crack, und vermutlich habt ihr ja schon alles versucht. (Btw.: ich würd auch gern wissen, ob Terry mittlerweile verhungert ist. :D)


    Aber, was auch immer: stress Dich bloss nicht, wir warten alle gerne. Das Wichtigste sind jetzt erst mal Du selbst und Dein Baby.
    Ich hab grad Urlaub und digitalisiere endlich mal die uralten Babyvideos meiner Kinder. Deshalb hab ich grad so schön vor Augen, was Du demnächst wieder "live" haben wirst. :)
    Ich wünsch Dir alles Gute für die Entbindung!

    Hallo Llynya,


    juchhu! Ein Waldkapitel! :applaus *NochEinBißchenWaldbilderGeniessen*


    Da bin ich aber froh, dass Richard noch entkommen ist. Allerdings muss man sich ja jetzt wohl um die Mönche im Kloster sorgen. Wer weiss, welche weise Schrift Elias da gefunden hat, die er mal wieder für Ketzerei hält. :angry


    Linas Gedankengänge bezüglich Richard haben mich eben schwer amüsiert - aber warum, das verrat ich Dir nicht. :D.
    Jaja, die Verwirrungen der ersten Liebe. Echt süss. Bin mal gespannt, wie lange es dauert, bis ihr ein Licht aufgeht.


    Und ich bin echt froh, dass die drei sie begleiten werden. Sicher, vielleicht hat sie Recht damit, dass sie es auch alleine schaffen würde. Aber es ist immer besser, wenn man zur Bewältigung schwieriger Aufgaben Freunde und Vertraute bei sich hat, auf die man sich verlassen kann. Sei es nur, weil acht Augen mehr sehen als zwei oder um sich zu beratschlagen und Gedanken und Möglichkeiten auszutauschen.


    So, und ich hoffe, dass es jetzt mit Dir weiter aufwärts geht und wünsche Dir alles Gute!


    Liebe Grüße!

    Jawoll! Bravo, Eileen. Es geht aufwärts.
    Der erste positive Punkt ist, dass sie sich nicht mehr allein die Schuld an der Situation gibt, sondern erkennt, dass auch Marcel seinen Anteil daran hat.
    Und dass sie nun nicht mehr in der Reglosigkeit verharrt, sondern erkennt, dass auch ihr Leben weitergehen wird, ist prima.
    Und ja, sie hat die Wahl, wie es für sie weitergehen soll - kämpfen oder neu orientieren. Ich finde, es ist erst mal unwichtig, für welchen der beiden Wege sie sich entscheidet, Hauptsache, sie wird wieder aktiv und findet ein neues Ziel. Wobei der erste Weg sicherlich einer ist, der zu weiterem Schmerz und neuer Enttäuschung führen kann. Aber andererseits ist eine so lange und doch eigentlich einmal tiefe Liebe es auch wert, dass zumindest einer darum kämpft. Was für Eileen der richtige Weg ist, muss sie da selbst entscheiden, da kann ihr niemand wirklich raten.
    Was mich jetzt aber ganz, ganz hellhörig macht, ist Eileens körperlicher Zustand. Müdigkeit? Apetitlosigkeit? Oh, oh. Ob Marcel ihr etwa ein kleines Abschiedgeschenk dagelassen hat!?!
    Uh, ist das spannend.


    Liebe Grüße!

    Ha! Was für eine wunderbare Überraschung kurz vor dem Schlafengehen!
    Nur eben nochmal kurz reingelinst, und was sehe ich da? :applaus
    Und, ganz ehrlich: das war eine super Fortsetzung. Dafür wartet man doch gerne mal ein bißchen länger. ;)


    Und Du glaubst, Du hättest jetzt ein paar Fragen geklärt? Ja, kann schon sein. Aber dafür hab ich gleich jede Menge neue. :)
    Und wen haben wir denn hier heute vorgefunden? Den Herrn der Finsternis persönlich. Hat also Varik seine Finger im Spiel, das konnte man sich ja denken - besonders, nach dem kleinen Exkurs damals in Celia.
    Und auch wenn er hier noch nicht geläutert ist - ich steh ja irgendwie auf Bösewichte, weisst Du ja. :D
    Ich hab gerade eine total verdrehte, vermutlich völlig hirnrissige Theorie entwickelt. Aber die werd ich hier mal nicht posten, ich hab Angst, dass sie am Ende womöglich ein Körnchen Wahrheit enthält und ich Dir den Plot verderbe (ich hab auch etwas den Überblick verloren, was ich schon weiss, was noch nicht allgemein bekannt ist, deshalb bin ich lieber still). :) Ich schreib´s Dir morgen per PN, aber wehe, Du sagst mir, ob ich richtig liege! *lach* Ich möchte viel lieber gespannt warten und mitfiebern, wie es weitergeht.


    Die Bilder waren mal wieder ein Genuss! Deine Kulissen sind ja eh immer eine Augenweide, aber die bearbeiteten Bilder mit Varik fand ich diesmal besonders intensiv, besonders das mit seinen Augen in Nahaufnahme.
    Und mit dem Text ist Dir mal wieder wunderbar gelungen selbst feine Nuancen in der Stimmung einzufangen und deutlich zu machen.
    Ich hoffe ganz eigennützig, dass Du bald eine Fortsetzung fertig kriegst!


    Ganz liebe Grüße!

    Hallo Innad,


    Eileens Eltern machen einen sehr sympathischen Eindruck. (Btw: ich wundere mich mal wieder, wie gut mir bei manchen Sims diese Geheimratsecken-Frisur gefällt. Ich glaub, ich hab die noch nie benutzt, weil sie ja schon nicht so besonders ... attraktiv ist. :) Aber wirklich, wenn ich dann manche Sims sehe, denke ich doch wieder - gar nicht so schlecht.)
    Die Eltern reagieren auch genau richtig, finde ich. Sie signalisieren, dass sie für Eileen da sind, drängen sich aber nicht auf.
    Und auch wenn ich Eileens momentanes Bedürfnis nach Ruhe und Alleinsein gut verstehen kann, so hoffe ich doch, dass sie sich jetzt nicht komplett einigelt, sondern sich von Familie und Freunden ein stückweit auffangen lässt.


    Ihre Gedanken über das, was vorgefallen ist, sind auch so bezeichnend. Wobei ich allerdings nicht glaube, dass Marcel die Liebe wie auf Knopfdruck ausgeschaltet hat, sondern dass es schon ein Prozess war, der nur an Eileen vorbeigegangen ist. Und da hat sie recht - sie hätten eher miteinander reden müssen. Aber da hat natürlich die vertrackte Situation, in der sie sich befunden haben, noch ein Übriges getan. Denn Marcel ist sicher davor zurückgeschreckt, ein solches Gespräch zu führen angesichts dessen, was passiert ist und wie schlecht es Eileen ohnehin schon ging, und so wurde der Zeitpunkt wohl verpasst. Und wahrscheinlich (oder hoffentlich!) hatte er auch ein schlechtes Gewissen, weil er Eileen in ihrem Kummer auch noch betrügt und selber glücklich ist. Obwohl er sich natürlich auch die Frage gefallen lassen müsste, ob er eine Aussprache gesucht hätte, wenn Eileen keine Fehlgeburt gehabt hätte - oder ob das zum Teil nicht auch vorgeschoben war, weil er eigentlich gar keine Chance für die "alte" Beziehung wollte, im Überschwang der Gefühle für die "neue" Liebe.


    Ach nee, was mach ich mir wieder für einen Kopp. :D Siehste, daran erkennt man eine gute Geschichte.
    Wie immer hast Du wunderbar einfühlsam geschrieben, und beim Betrachten der Bilder hatte ich ein ganz besonderes Gefühl - etwas melancholisch, erschöpft, aber trotzdem ein wenig warmer Trost durch die Familie.
    Und der letzte Satz ist wunderbar. Morgen würde die Welt anders aussehen. Genauso ist es. Es gibt diesen gnädigen Moment nach dem Erwachen, bevor die Erinnerung wiederkommt und sich wie Blei auf einen legt.
    Aber er ist nur sehr kurz.


    Ganz liebe Grüße!

    Wenn Du jetzt ein AddOn mehr installiert hast, könnte es natürlich sein, dass das Spiel mit den Formaten nicht mehr klar kommt, wenn sie einfach nur rüberkopiert sind; besonders, wenn Du das Spiel schon mal gestartet hast. Du könntest mal versuchen, GR wieder zu deinstallieren - so dass Du genau die AddOns drauf hast, wie auf dem OriginalPC - und dann schauen, ob sich die Nachbarschaft laden lässt.
    Wenn Du sie einmal geladen hast, könntest Du GR nochmal neu installieren.
    Wer weiss, was da so alles passiert...

    Blöde Frage, aber sicher ist sicher: Du hast jetzt aber nicht mehr AddOns installiert, als Du vorher hattest?


    EDIT: Ach, und nochwas. Ist Deine Nachbarschaft eine selbst erstellte oder eine der Originalen? Es gibt ja noch die NeighborhoodManager.package Datei im Neighboorhoods-Ordner (und wer weiss, wo es sonst noch für Nachbarschaften relevante Dateien geben mag), vielleicht ist das was inkonsistent, wenn Du nur die Nachbarschaft reinkopierst. Hast Du mal probiert, den kompletten alten Sims2 Ordner zu benutzen?
    Oder, wenn es eine selbsterstellte Nachbarschaft war, leg doch einfach mal solange neue Nachbarschaften an, bis Du eine mit der Nummer "Deiner" Nachbarschaft hast, und kopier sie dann drüber, vielleicht "weiss" das Spiel einfach noch nix von der Nachbarschaft.

    @CindySim: Ja, Uisdean wird uns schon nochmal begegnen. ;)
    Zu Deinen Spekulationen über eine Liebesgeschichte sag ich jetzt mal nix. Nur so viel: diese Geschichte ist eigentlich tatsächlich zum größten Teil eine Liebesgeschichte, auch wenn der Titel und der Anfang das vielleicht nicht gleich erahnen lassen. Allerdings gibt es ja nicht nur eine Art von Liebe...



    So, ich hab gemerkt, ich hab hier die Outtakes ganz vergessen. Deshalb liefere ich die jetzt mal für die letzten beiden Kapitel nach.


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    Ja, so kann´s gehen. Das sind die Qualen beim Bilderknipsen. Endlich stehen alle, wie sie sollen, alle haben die Augen auf, keiner hat den Mund aufgerissen, und niemand macht diese dämliche, dämliche, dämliche "Ich-hole-tief-Luft" Animation aus VuG (wie ich sie hasse!), und in dem Moment, in dem man das Bild schiessen will, kriegt Neiyra eine Wasserbombe in den Nacken.


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    Ja, doch, der freie Wille ist aus. Was Dian nicht davon abgehalten hat, Mártainn das Häschen zu zeigen. Immerhin ist mir jetzt klar, von wem Brayan seinen Kindskopf geerbt hat.


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    Nein. Fragt erst gar nicht. Wie kann man nur so doof sein, und das Spiel ohne OMSPs für Sims laden?


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    Mitten in der Kinderszene in der Kate setzen bei Erin die Wehen ein ...


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    ... und ich hab keinen blassen Schimmer, warum der Kleine solche Abscheu bei Vater und Geschwistern auslöst; nicht mal die frischgebackene Mami scheint begeistert zu sein. Gut, er ist merkwürdig gekleidet, aber ansonsten ist er doch ganz niedlich?


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    Wir sind immer noch bei der Kinderszene in der Kate. Plötzlich erscheint der erwachsene Artair und fängt an zu angeln.
    So sah übrigens das ursprünglich geplante Flussufer aus, aber es war mir dann irgendwie doch zu... lieblich; und diese Fische... *gg*
    Also ist nur das Gras unter den Füßen der Kinder und etwas Schilf geblieben. Und dafür baut man dann eine halbe Ewigkeit. :D



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    Als wir die Halle verließen, wurde es bereits dunkel.
    Artair atmete tief die frische, reine Luft ein und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht. Ich sah ihn an. Er sah schrecklich aus.



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    „Du solltest Dich schlafen legen", sagte ich sanft zu ihm. „Du hast die Verteidigung geplant, uns in die Schlacht geführt und stundenlang gekämpft; mit Mártainn, Dian und dem hohen Rat gesprochen und Dich dann um die Verwundeten und Sterbenden gekümmert. Du bist seit fast zwei Tagen auf den Beinen. Es reicht."


    „Ich bin der König", sagte Artair einfach, „Es ist meine Aufgabe." Aber seine Erschöpfung war fast greifbar.


    Er streckte sich. „Ich muss noch mit dem Hauptmann der Wache sprechen. Aber vorher gehen wir zu Megan und trinken etwas. Begleitest Du mich?"


    „Gerne. Ich wette um ein halbes Schwein, dass wir Brayan dort finden."


    „Woher hast Du ein halbes Schwein?"



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    Ich hakte mich bei ihm unter, und während wir uns zu Megan aufmachten, erzählte ich ihm von dem Verwundeten, der mir ein halbes Schwein angeboten hatte, wenn ich seiner Frau weis machen würde, dass er auf dem Schlachtfeld gefallen sei.


    Artair lachte. „Und das hast Du getan?"


    „Nein, natürlich nicht. Aber ich war in Versuchung. Ich kenne seine Frau."


    Artair lachte wieder. „Und ein halbes Schwein ist auch nicht zu verachten."



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    Und während ich plauderte und er lachte, war ich froh, dass er auf andere Gedanken kam; es tat gut, sein Lachen zu hören.
    Als wir Megans Taverne erreichten, sah er schon etwas besser aus.


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    So, das war´s dann für heute. Ich hoffe, ihr hattet Spass beim Lesen.


    LG!

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    „Und genau das ist die einzige Sache in Deinem Leben, über die Du niemals frei entscheiden kannst", hörte ich eine strenge Stimme hinter meinem Rücken, und erschrocken drehten wir uns um.
    Mártainn trat auf uns zu, beugte sich über Artair und umfasste sein Kinn. Dann sah er prüfend in seine Augen und ertastete seinen Puls am Handgelenk.


    „Du musst noch sehr viel lernen", sagte er, zu Artair gewandt. „Du darfst niemals – niemals, hörst Du! – die gesamten Schmerzen eines anderen Menschen auf Dich nehmen. Zum einen gehören diese Schmerzen nicht zu Dir, sondern zu ihm; sie sind ein Teil seines Schicksals und seiner Geschichte und wurden ihm und nicht Dir auferlegt. Dem musst Du Respekt zollen. Du darfst ihm einen Teil seiner Schmerzen abnehmen und es ihm leichter machen, mehr nicht. Aber Du solltest es erst wieder tun, wenn Du gelernt hast, wie Du Dich selbst schützen kannst."


    Er sah Artair ernst an.



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    „Und zum anderen kann niemand – nicht einmal ein König, dem die Gabe verliehen wurde – die Schmerzen aller Menschen auf sich nehmen, ohne daran zu zerbrechen. Du musst einen Weg finden, Deine Pflicht zu erfüllen, ohne dass Du selbst mehr Schaden nimmst, als es nötig ist. Und zwar in allem, was Du tust."


    Er nahm Artair auf den Arm, drehte sich um und entfernte sich mit ihm, und ließ Brayan und mich verwirrt zurück.




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    „Der König ist da!"
    „Der König!"
    „Artair ist gekommen!"
    Das Flüstern verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die Halle, und ich konnte sehen, wie die Hoffnung in die Gesichter der Männer und Frauen zurückkehrte.


    Ich wusste, die Jahre und die Übung hatten Artair geholfen, seine Gabe zu beherrschen, sie zu nutzen und sich selbst dabei so gut wie möglich zu schützen.
    Aber ich wusste auch, dass es nicht spurlos an ihm vorüber gehen würde.
    Ich trat zu ihm, um ihm beizustehen, so gut es mir möglich war, und er lächelte mich an.


    Nach jenem ersten Krankenbesuch mit Melisande hatte eine stillschweigende Übereinkunft zwischen Brayan und mir bestanden, dass wir Artair niemals alleine lassen würden, wenn er Kranke besuchte oder im Medela bei den Heilern war.
    Stets begleitete ihn einer von uns, obgleich ich öfter mitging, denn nach und nach erwachte mein Interesse an der Heilkunde, und schon nach kurzer Zeit war ich Melisandes eifrigste Schülerin.
    In all den Jahren hatte ich wohl hunderte Male beobachtet, wie Artair mit sich und seiner Gabe rang, aber es erfüllte mich auch heute noch mit tiefer Ehrfurcht.


    Einer der Heiler war zu uns getreten. „Ich bin froh, dass ihr da seid, Herr", sagte er, und Artair nickte ihm zu. Dann steuerte er zielsicheren Schrittes eine Tür am anderen Ende der Halle an.



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    „Nein, Herr", wandte der Heiler ein. „In dieser Kammer liegen die verletzten Cul´Dawr."


    Artair blieb stehen und musterte ihn ernst. „Der am schwersten verwundete Mann liegt hinter dieser Tür dort."


    Der Heiler blickte zu Boden, nicht wissend, was er erwidern sollte, und Artair setzte seinen Weg fort.



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    Stundenlang gingen wir von Bett zu Bett. Artair ergriff die Hand jedes Einzelnen und ließ die Kraft seiner Gabe wirken.
    Während er den Verwundeten einen Teil ihrer Schmerzen abnahm, konnte ich oder einer der Heiler tun, was auch immer nötig war, und es war für die Verletzten leichter zu ertragen.
    Es war nicht so, dass die Gabe jemanden einfach so wieder heilen konnte. Aber wenn man sie richtig einsetzte, konnte sie nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch Körper und Geist auf den Weg zur Heilung führen.


    Und obendrein war es Artair schon immer gegeben gewesen, die Zuneigung und Ergebenheit der Männer und Frauen, die mit ihm in die Schlacht zogen, zu gewinnen. Er kannte all seine Kämpfer beim Namen; und ein jeder von ihnen fühlte die Gewissheit, dass sein Schicksal dem König, für den er sein Leben eingesetzt hatte, nicht gleichgültig war.



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    So gab er den Verwundeten Mut, Hoffnung und Trost und sandte sie auf den Weg zur Genesung; und denen, für die es keine Hilfe mehr gab, nahm er die Angst.
    Er hielt ihre Hand, nahm einen Teil ihrer Schmerzen auf sich und half ihnen, loszulassen, indem er ihnen das sichere Gefühl gab, dass das, was nun kommen würde, etwas Gutes war; und jeder von ihnen starb mit einem Ausdruck tiefen Friedens auf dem Gesicht.


    Aber mit jedem, der die Welt verließ, wurde Artairs Gesicht etwas grauer und müder.

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    „Was machen wir hier?", flüsterte ich Brayan zu.
    Wir standen in einer winzigen Kammer in einer ebenso winzigen Kate.


    „Wir begleiten Artair", flüsterte er zurück.
    Ich rollte mit den Augen. „Das weiß ich doch. Ich meine, was macht Artair hier? Warum will Mártainn, dass er ab sofort Melisande bei ihren Krankenbesuchen begleitet?"
    „Na, weil er doch die Gabe hat und üben muss."
    „Die Gabe?" Ich sah Brayan verständnislos an. „Welche Gabe?"
    „Na, die Gabe eben. Die Gabe der Könige. Die, an der man die Könige erkennt."
    „Was ist das für eine Gabe?"


    Brayan musterte mich verwundert, bis ihm klar wurde, dass ich wirklich keine Ahnung hatte, was er meinte.
    „Er kann Menschen helfen, gesund zu werden. Und manchmal auch Tieren. Allem, was lebt."


    Ich war sprachlos und richtete meine Aufmerksamkeit auf Artair.



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    Der stand neben dem Lager der alten Frau und hielt ihre Hand in der seinen.


    „Ich kann es nicht genau sehen", sagte er zu Melisande.
    „Das macht nichts", erwiderte diese. „Je mehr Übung Ihr habt, umso besser wird es gehen. Versucht, es genau anzusehen."


    Artair schloss die Augen und konzentrierte sich. Dann zuckte er zusammen und ließ die Hand der alten Frau los.
    „Es tut mir leid", murmelte er ihr zu.
    „Es ist schon gut", gab diese zurück. „Ich weiß schon, was los ist. Und es macht nichts. Ich hatte ein langes, erfülltes Leben. Aber ich danke Euch von Herzen, dass Ihr gekommen seid, Herr."



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    Melisande musterte Artair aufmerksam. „Es ängstigt Euch, nicht wahr? Und es schmerzt auch?"
    Artair senkte den Kopf und nickte.


    Melisande sprach weiter. "Die Gabe ist eine unschätzbare Hilfe für Euch. Ihr wisst, dass es die erste Pflicht des Königs ist, seinem Volk zu dienen und für das Wohl all derer, die ihm anvertraut sind, zu sorgen. Das bedeutet manchmal, die Bedürfnisse anderer Menschen über die eigenen zu stellen. Aber Ihr müsst wissen, dass Ihr immer die freie Wahl habt, egal, vor welcher Entscheidung Ihr steht oder um was es geht. Ihr müsst Euch nicht gegen Euch selbst entscheiden, wenn es Euch zu viel ist oder Ihr nicht wollt."


    Artair sah sie aufmerksam an, und man konnte sehen, wie es in ihm arbeitete.



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    Dann schloss er wieder die Augen und ergriff erneut die Hand der alten Frau, die leise und erleichtert aufseufzte und deren Züge, vom Schmerz verzerrt, sich plötzlich glätteten. Sie blickte Artair dankbar an.


    „Was tut Ihr, Herr?"
    Melisande klang alarmiert. Aber in diesem Augenblick stöhnte Artair auf und ließ die Hand los.



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    Kreidebleich taumelte er, stützte sich gegen die Wand und rannte dann aus der Hütte.


    Brayan und ich folgten ihm rasch und konnten gerade noch sehen, wie er Richtung Fluss rannte; und wir beeilten uns, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
    Als wir ihn erreichten, kauerte er zusammengekrümmt am Flussufer.


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    „Artair", sagte ich verzagt, „Was ist denn mit Dir?"
    „Mir ist übel", keuchte er.
    Er sah auf, und ich erschrak über seinen Gesichtsausdruck.


    „Sie war so krank, und ich konnte ihr gar nicht helfen", stieß er heftig hervor, und es klang verzweifelt. „Meine Gabe hat überhaupt nichts genutzt, sie wird bald sterben. Ich konnte ihr nur für einen Moment die Schmerzen abnehmen."
    Er senkte den Kopf. „Aber selbst das hab´ ich nicht lange ausgehalten. Es hat so weh getan", flüsterte er.


    Und dann brach er in Tränen aus. Brayan und ich blickten uns erschrocken an. Artair weinte nie. Niemals.



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    Ich setzte mich neben ihn ins Gras, zog ihn auf meinen Schoß und streichelte sein Haar, und Brayan setzte sich neben uns.
    Eine Weile lang konnte man nur Artairs Schluchzen hören. Als er etwas ruhiger wurde, fing Brayan an zu reden.



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    „Artair", sagte er ernst, „ich glaub´ nicht, dass es Deine Aufgabe ist, immer alle zu retten. Das geht nämlich nicht. Selbst wenn Du der König bist und die Gabe hast, wird es immer Dinge geben, gegen die keiner was machen kann. Weil es der Wille der Götter ist. Und die Götter, die stehen noch über dem König."


    Artair setzte sich auf. Dieser Gedanke schien ihn etwas zu trösten.
    „Manchmal wünschte ich, ich wäre kein König", sagte er niedergeschlagen.


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    Müde ging ich durch die ausgedehnten Gänge des Palastes.
    Die Heiler hatten mich Brayans Wunde versorgen lassen, aber dann jede weitere Hilfe meinerseits mit der Begründung abgelehnt, dass ich in meinem verdreckten, erschöpften Zustand eher Schaden anrichten würde als von Nutzen zu sein, und mich zum Baden und Schlafen geschickt.


    So betrat ich meine Gemächer, in denen Ceilith, meine Kammerfrau, schon auf mich wartete.



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    „Herrin!", rief sie erleichtert. „Es geht Euch gut!"


    „Nichts Schlimmes passiert, Ceilith", erwiderte ich.
    „Braghan?", erkundigte sie sich angstvoll nach ihrem Mann.
    „Auch ihm geht es gut", beruhigte ich sie, und sie atmete erleichtert auf.
    „Ich habe ihn gerade bei den Heilern getroffen; er ist unverletzt. Ihr solltet auch dorthin gehen, sie können jede Hand gebrauchen."
    „Erst, wenn Ihr versorgt seid, Herrin", wehrte Ceilith ab.


    Sie zögerte einen Moment. „In den Straßen von Caer Mornas erzählt man sich schlimme Dinge über diesen Angriff."
    „Es war schlimm, Ceilith", bestätigte ich müde, schwieg aber dann. Ich wollte ihr keine Angst machen. Vielleicht täuschte ich mich, und mein Unbehagen und meine Vorahnung kommenden Unheils waren grundlos.


    „Ein Bad, Herrin?", fragte Ceilith, „Und etwas zu essen?"
    „Ein Bad wäre schön, danke; aber ich bin nicht hungrig. Ich möchte nur den Schmutz und das Blut abwaschen und dann etwas schlafen."


    Mit einem kleinen Aufschrei entdeckte Ceilith die Hiebwunde an meinem Arm, und geschäftig eilte sie hinaus, um Wasser für mein Bad holen zu lassen.



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    Nur kurze Zeit später streckte ich meine verspannten Glieder dankbar in dem warmen Wasser aus und versuchte, wenigstens für einen Moment nicht über die vergangenen Stunden nachzudenken.



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    Kurz bevor ich in der Wanne einschlief, scheuchte Ceilith mich in mein Bett, auf dem ich sofort in einen tiefen, erschöpften Schlaf fiel.


    Als ich wieder erwachte, stand die Sonne bereits fast im Zenit, und ich fühlte mich erstaunlich frisch und erholt. Und hungrig.
    Dankbar verzehrte ich das einfache Mahl aus Brot und Käse, das Ceilith mir in weiser Voraussicht bereitgestellt hatte, und dann machte ich mich auf zum Medela; dem Gebäude, in das die Kranken und Verwundeten gebracht wurden.



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    Als ich die große, zweigeschossige Halle betrat, hielt ich abrupt auf der Schwelle inne.
    Ich hatte das Gefühl, gegen eine Wand aus überhitzter Luft geprallt zu sein, überlagert von dem metallischen Geruch nach Blut, dem Stöhnen und Schreien der Verwundeten und einer allgegenwärtigen Präsenz von Schmerz und Leid.
    Ich rang nach Luft und machte mich an die Arbeit.



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    Bereits nach kürzester Zeit hatte ich den Lärm um mich herum ausgeblendet und konzentrierte mich ganz auf das, was ich gerade tat, und so fiel mir auch zunächst die plötzlich einkehrende Stille nicht auf.
    Erst als es in der Halle so ruhig war, dass man das Atmen der Verwundeten hören konnte, nahm ich die Veränderung wahr und sah auf.
    Ausnahmslos jeder blickte zur Tür, und es herrschte eine gespannte Erwartung.



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    Als ich mich umwandte, sah ich Artair auf der Schwelle stehen, der sich mit einem raschen Blick durch die Halle mit der Lage vertraut machte.
    Dann straffte er die Schultern und schloss die Augen, und ich konnte seine Konzentration spüren – und jene andere Kraft, die die Halle plötzlich wie eine leuchtende Woge zu fluten und sie zu erhellen schien.
    Durch sie hatte jeder der Anwesenden das Gefühl, dass nur durch Artairs Erscheinen etwas anders geworden war. Besser. Dass das Atmen plötzlich leichter fiel.


    Aber ich war die Einzige hier, die diese Kraft wirklich sehen konnte. Und ich war auch die Einzige, die wusste, was es ihn kostete, hier zu sein.

    Hallo ihr Lieben,


    heute gibts endlich das nächste Kapitel. Sorry, dass es so lange gedauert hat. Die Bilder haben mich diesmal wirklich gequält. :D


    Ich stelle das vierte Kapitel gleich ein. Es ist auch wieder ziemlich lang geworden, und das, obwohl ich es schon geteilt habe.


    Jetzt aber erstmal zur Kommibeantwortung.


    Innad: Oh, vielen Dank für Deinen Kommi! Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie es mich freut, dass Du die Geschichte magst!
    Das mit den Namen kann ich gut verstehen. Dies ist auch einer der Gründe, warum das Tempo der Geschichte noch ziemlich gemässigt ist, damit man die Chance hat, sich einzulesen.


    @Nery: Taktik? Ich hab doch keine Taktik. :D Nee, natürlich hast Du recht. Wär ja langweilig, wenn man alles gleich erklärt. Ein bißchen Rätseln macht doch einen Teil des Spaßes beim Lesen aus, oder?
    Auf die Frage, ob sie sich getrennt haben, verweigere ich jede Auskunft. ;)
    Aber mit Deinem Eindruck, dass die alte Neiyra schon länger keine Ankömmlinge gesehen hat - ja, da könntest Du recht haben.
    Dein William wird es sehr gut bei mir haben. Ich habe ihm einen schönen Posten zugedacht und ein insgesamt glückliches Leben. Vermutlich sind FS-Schreiber zu den eigenen Figuren immer viel unbarmherziger als zu entliehenen. Sollte ich jemals eine Figur meiner FS killen, schick ich sie Dir, damit Du das wieder gutmachen kannst. :)
    Was den Perfektionismus angeht: also, ich bewundere ja Deine Bilder da viel mehr. Die Szenen so zu gestalten, nur mit den Mitteln des Spiels, ist ja wohl so viel schwieriger als mit Photoshop rumzuspielen. Ich türke ja meine Bilder nur. *ggg*
    Ein wirkliches Lieblingsbild habe ich in dem Kapitel gar nicht, aber die zwei, die Du genannt hast, gehören auch zu meinen Favoriten.
    Aber im nächsten Kapitel, da hab ich eins. Eigentlich sollte es gar nicht mit rein, aber ich konnte es nicht lassen.
    Und ich bin sehr froh, das es Deiner Freundin besser geht.



    Llynya: Auch Dir ganz lieben Dank für Deinen Kommi! Ja, Mittelalter mag ich auch gern. Deshalb lese ich ja die Geschichte von Lina und Elias auch so gern, und natürlich auch die von Catalina. Obwohl, Elias... :angry Nee, über den rege ich mich jetzt aber nicht auf.
    Das mit den Namen geht nicht nur Dir so, dazu hab ich ja auch schon oben bei Innad was geschrieben. Weshalb die beiden Jungs Klein-Neiyra Schwester nennen, kann ich Dir aber sagen: Artair ist Waise und wächst bei Brayans Vater auf, und auch Neiyra wird dort aufgenommen. Warum, verrate ich natürlich nicht, aber so sind die drei tatsächlich Ziehgeschwister und werden zusammen groß.
    An der Stadt habe ich auch lange gebaut. Und dann ist auch noch alles nur Deko. :)
    Mehr finstere Zeiten gibt´s dann gleich.



    @CindySim: Hey, vielen Dank für Deinen Kommi! Ich hab übrigens auch mit LorenHill angefangen (die Idee, die "Gründungsmutti" sozusagen aus dem Off kommentieren zu lassen, finde ich genial), und sobald ich zum aktuellen Stand aufgeschlossen habe, werd ich auch was dazu schreiben.
    Ja, in dem letzten Kapitel ging es natürlich nicht nur um die Kinderfreundschaft, obwohl das der wichtigste Aspekt war - zu erklären, warum die drei so eng verbunden sind.
    Allerdings tust Du Uisdean jetzt Unrecht. ;) Er ist zwar ein fieses Kerlchen, aber doch nicht so ehrlos, dass er seine Heimatstadt verraten würde. Nein, hinter den Cul´Dawr steckt.... jemand anderes. :D



    So, an alle stillen Leser und Karmaspender ebenfalls ein ganz dickes Dankeschön!
    Und jetzt gibt´s Kapitel vier.

    Oh, oh! Mann, das ist ja mal wieder fies.
    Ich hab mich beim Lesen am Anfang sofort gefragt, woher Juliens Sinneswandel kommt, aber dann wurde ja schnell alles klar.
    Sehr geschickt von Antonio. Julien wird die Sache mit dem Verbot des Schöpfers immer wieder ansprechen, und irgendwann wird ihm Antonio dann die Lösung auf dem Silbertablett servieren (und sich dabei wahrscheinlich noch zögerlich zeigen und sträuben :angry), und dann kann er irgendwann einfach sagen: na, Du wolltest es doch so. *Gr*
    Was mir nicht ganz klar ist, ist die Sache mit dem Eisenkraut. Wenn es Julien so benebelt, wenn er Antonios Blut trinkt, wieso zeigt es bei Antonio keine Wirkung, der es ja auch zu sich nimmt und im Blut hat? *NeugierigFrag*


    Bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

    Ja, so was hatte ich fast befürchtet.
    Ich kann gut nachvollziehen, dass Eileen sich an jeden Strohhalm klammert und Marcels Anruf als gutes Zeichen wertet, werten möchte.
    Ich hatte da aber wenig Hoffnung. Er hat sich die ganze Zeit nicht gemeldet, das legt für mich den Verdacht nahe, dass er - im Gegensatz zu Eileen - schon einen Schritt weiter ist. Klar, er hat ja gewusst, was los ist; hatte während seiner Fremdgehphase genug Zeit, ausgiebig nachzudenken und auch zu verarbeiten. Er ist Eileen also zwangsweise schon ein ganzes Stück voraus, während über ihr alles zusammenbricht, völlig überraschend und ohne Vorwarnung.
    Über diese kalte Masche - ich lieb Dich halt nicht mehr - hab ich mich zuerst geärgert, aber nach etwas Nachdenken glaube ich, dass das so am Besten ist für Eileen. Es ist bitter und hart, aber sie weiss, woran sie ist, und kann irgendwann nach vorne sehen. Hätte er ausweichend reagiert, würde sie sich vermutlich noch ewig an die Hoffnung klammern und wäre in dieser Situation wie gefangen, zumindest erst mal für längere Zeit.
    Aber ich kann ihn trotzdem nicht leiden. Ich hoffe, seine neue Ische macht ihm bald das Leben zur Hölle. :D


    Wie immer super schön und einfühlsam geschrieben und tolle Bilder. Ich freue mich auf die Fortsetzung!


    Liebe Grüsse!