Beiträge von Rivendell

    Kapitel 223


    Barbara sah auf ihre Uhr. Pierre würde gleich von der Schule kommen und sicher
    Hunger haben. Sie musste sich jetzt aufraffen und etwas zu Essen machen. Wenigstens
    eine Kleinigkeit. Sie fühlte sich wie gerädert, als sie sich von der Couch erhob und zum
    Kühlschrank lief. Am besten war, sie würde einfach ein paar Sandwiches machen.
    Sie nahm sie eine Brotscheibe und und das Glas mit dem Senf. Als sie das Messer in der
    Hand hielt, da überkam sie eine solche Wut, das sie es in den Senf hineinrammte und
    heftig darin herumstocherte. Doch wem sollte dies gelten? Rebecca? Lukas? Sich selber?









    Nun standen sie da, die Sandwiches und warteten darauf verzehrt zu werden. Barbara
    hatte keinen Hunger. Sowieso würde sie nicht essen, bevor Pierre nicht zuhause war.
    Sie fühlte sich hundeelend. Wie sollte sie ihre Gefühle vor dem Jungen nur verbergen?
    Tränen stiegen ihr in die Augen. Das Chaos an Gefühlen, dass in ihr tobte, war kaum
    zu beschreiben, geschweige denn zu ertragen. Sie putzte sich ihre Nase mit einem
    Küchenpapier und nahm am Tisch platz. Am liebsten würde sie von dort gar nicht
    mehr aufstehen.









    Ihr Make Up hatte sich völlig aufgelöst und sicherlich sah sie schrecklich aus. Durch
    das Wohnzimmerfenster konnte sie den gelben Schulbus ranfahren sehen und kurz
    darauf hörte sie auch den Schlüssel in der Tür. Rasch trocknete sie ihre Tränen mit
    dem Papier, als Pierre auch schon strahlend um die Ecke gelaufen kam. "Hallo. Ich bin
    da" meldete er sich zur Begrüßung. Er wollte noch etwas hinzufügen, sah dann aber
    das verweinte Gesicht seiner Mutter. "Hast Du geweint?" Barbara erhob sich von ihrem
    Stuhl und lächelte. in diesem Moment war ihr klar geworden, dass, egal was in der
    Vergangenheit auch passiert war, sie Pierre immer wie ihr eigenes Kind lieben würde.
    Insgeheim hatte sie Angst gehabt, Pierre nun mit anderen Augen zu sehen. Das war nicht
    der Fall. Doch wie würde es bei Rebecca sein?









    "Es ist alles in Ordnung mein Schatz. Ich habe mir nur-" Sie überlegte schnell, was sie
    ihm sagen konnte, denn die Wahrheit ging natürlich nicht. "- den Finger eingeklemmt"
    antwortete sie. "Oh. Arme Mama. Tut´s noch sehr weh?" Pierre versuchte auf Barbaras
    Finger zu schauen, doch sie ließ sie geschickt hinter dem Rücken verschwinden. "Nein,
    Pierre. Es tut nicht mehr weh. Man sieht auch nichts mehr. Komm, Du hast sicher hunger,
    nicht wahr?" Pierre nickte. "Und wie. Ich bin auf dem Schulhof so viel umher gerannt."
    Er lachte und flitzte ins Bad um sich die Hände zu waschen. Als er wieder kam, standen
    die Sandwiches bereits auf dem Tisch. Er setzte sich und nahm sich eines der Brote.
    "Sag mal, Pierre. Meinst Du, es wäre in Ordnung, wenn Du am Wochenende bei Deinem
    Freund übernachten könntest?"









    Pierre sah Barbara erstaunt an und antwortete mit vollen Backen, ganz gegen seine gute
    Erziehung. "Ja, ich denke schon. Wieso?" Barbara versuchte ein fröhliches Gesicht zu
    machen, damit ihre Geschichte auch glaubhaft wirkte. "Du weist doch, dass ich eine
    Boutique habe." Pierre nickte. "Und da muss ich manchmal auch woanders hin reisen
    um mir da die neuesten Kleidungsstücke anzusehen, weist Du?" erklärte Barbara ihm.
    "Damit die Menschen dann schönere Sachen bei Dir kaufen können?" Barbara lachte.
    "Ja so ungefähr".









    "Bist Du dann lange weg?" "Nein. Nur 2 Tage höchstens. Ist das ok für Dich?"
    Pierre biss wieder in sein Brot, kaute diesmal aber erst zuende und schluckte erst
    herunter, bevor er antwortete. "Doch, das ist ok. Kann ich meinen Freund dann mal
    anrufen und fragen?" "Ja, das wäre lieb von Dir."









    "Weist Du Mama. So ein eigenes Geschäft wie Du hast ist doch toll. Du bist ganz viel
    daheim bei mir und andere arbeiten für Dich. Und wenn Du dann manchmal auch weg
    musst, ist das gar nicht schlimm. Solange Du wieder zu mir zurück kommst."
    Barbara blutete das Herz, bei diesen Worten und sie stand auf um zu ihrem Sohn hin
    zu gehen. Sie kniete sich vor ihm auf den Boden, damit er von seinem Sitzplatz
    aus besser in ihre Augen sehen konnte. "Du bist ein wundervolles Kind, Pierre.
    Und ich bin so glücklich, dass wir zwei uns gefunden haben." Sie umarmte
    den Jungen und er kuschelte sich an ihre Schulter. "Ich auch, Mama" flüsterte
    er ihr ins Ohr. Wieder flossen Barbara Tränen die Wangen herab, doch diesmal
    wollte sie sich zusammen reissen.









    Sie löste sich von Pierre und lächelte ihn an. "Ich bin gleich wieder da. Bin nur kurz
    im Bad. Und dann essen wir weiter, ja?" Sie ging in das Badezimmer und sah in den
    Spiegel. "Große Güte Barbara. Du siehst zum kotzen aus" sprach sie zu sich selber.
    Sie ließ kaltes Wasser in ihre zusammen gelegten Hände laufen und schleuderte sich
    dies ins Gesicht. Dann cremte sie ihre Haut etwas ein und schminkte leicht ihre Augen.
    So sah sie schon wieder menschlicher aus. Danach ging sie in die Küche zurück, wo
    Pierre mit dem weiteressen auf sie gewartet hatte. Sie nahm ihr Sandwich und biss
    hinein mit den Gedanken weit, weit entfernt.










    Fortsetzung folgt.........

    Kapitel 222


    Vorsichtig lugte Barbara, wohin die Brest ihren Weg einschlug. Scheinbar hatte
    sie trinkbares nicht in der Nähe, denn sie verließ auch den Vorraum. Nun war Eile
    geboten. Auf dem Schreibtisch lag nichts besonderes. Ein paar Stifte, Zettel und das
    Telefon. Auf den Sideboards jedoch standen einige Ordner, die Barbara sich nun
    ansah. Auf deren Rückseiten standen Namen und tatsächlich, sie hatte Glück. Auf
    einem der schwarzen Ordner stand Pierres Name. Scheinbar hatte die Brest immer
    die aktuellen Fälle parat stehen. Rasch zog sie ihn zu sich und öffnete ihn. Sie sah
    Unterlagen, die sie selber erst vor kurzem unterschrieben hatte. Höchstwahrscheinlich
    also waren die älteren Papiere weiter hinten eingeordnet.










    Eiligst hob sie alle Blätter nach vorne um auf die letzten Seiten zu kommen. Nach was
    genau sollte sie nun suchen? Viel Zeit würde ihr sicherlich nicht bleiben. So schnell
    wie möglich flogen ihre Finger und Augen über die Seiten. Bei einer jedoch blieb sie
    hängen. Pierres Geburtsurkunde. Dort jedoch standen die Namen seiner Adoptiveltern
    eingetragen. Die Urkunde an sich war nur eine Kopie. Doch direkt dahinter war ein
    Bericht der Klinik, in der Pierre geboren worden war. Grob überflog Barbara die dort
    stehenden Worte und ihre Augen weiteten sich.


    Das Kind wurde am 24.10. 2002 um 23.23 Uhr geboren.
    Die leibliche Mutter befand sich zur Zeit der Schwangerschaft in Haft.
    Nachdem bei der Mutter Komplikationen aufgetreten waren, wurde das
    Kind per Kaiserschnitt entbunden. Die Geburt verlief ohne Probleme.


    Weiteres, Abnahme von Nabelschnurblut und andere medizinische Deatils,
    übersprang Barbara. Ein Verdacht keimte in ihr auf und sie suchte das Schreiben
    weiter ab. Dort hing, mit einer Büroklammer befestigt, ein Blatt einer Haftanstalt.
    Rebeccas Halftanstalt! Fast hätte sie das Blatt aus dem Ordner gerissen, so heftig zog
    sie daran. Und all ihre Befürchtungen bewarheiteten sich, denn dort stand ihr Name.
    Rebecca Snyder.










    Am liebsten hätte sie den Ordner samt dieser verfluchten Blätter und Schreiben in das
    Zimmereck gefeuert. Doch sie besann sich und stellte ihn wieder auf das Sideboard.
    Eine Unmenge an Gefühlen überkam sie. Trauer, Wut, Enttäuschung. Doch auch
    Mittleid für Rebecca. Was hatte sie nicht alles mitgemacht? Und doch... Sie hatte es
    auch gewusst. An jenem Tag, als sie Pierre im Garten sah, da hatte sie geahnt, wer
    der Junge war. Warum hatte sie nicht mit ihr geredet? Aber hätte sie anders reagiert?










    Ihr fiel ein, das die Brest gleich wieder da sein müsste und unter keinen Umständen
    wollte sie der jetzt begegnen. Sie verließ das kleine Büro und auch den Vorraum. Von
    Magdalena Brest war noch nichts zu sehen. Es kam ihr vor, als wäre diese schon eine
    Ewigkeit unterwegs um ein Glas Wasser zu besorgen, doch in Wahrheit waren es nur
    3 oder 4 Minuten gewesen. Sie hörte Schritte. Nein, sie wollte ihr nicht begegnen. Eine
    Tür. Gottlob war sie offen, als Barbara vorsichtig die Klinke herunter drückte. Flink
    huschte sie in den Raum, in dem sich zum Glück niemand aufhielt. Hier standen Kopierer
    und Drucker herum. Eines der Geräte war fleissig am arbeiten. Es war nur noch eine frage
    der Zeit, wann hier jemand herein kam. Sie hörte, wie die Schritte lauter und dann, als sie
    an der Tür vorbei waren, wieder leiser wurden. Barbara atmete erleichtert aus und huschte
    wieder aus dem Zimmer. Sie war froh, als sie wieder in ihrem Auto saß.










    Magdalena hatte bis zur Küche laufen müssen um etwas trinkbares zu organisieren.
    Dort stand ein Automat und wie es wohl so sein musste, wollte dieser partout nicht so,
    wie sie. Anstatt eines Wasser hatte sie nur eine Limo ziehen können, doch auch die würde
    sicherlich gut tun. Mit raschen Schritten erlangte sie den Vorraum zu ihrem Büro. Die Tür
    stand noch auf und Magdalena ging einfach davon aus, Barbara Manson nach wie vor
    auf dem Stuhl sitzend anzutreffen. Sie hoffte, dass diese nicht inzwischen ohnmächtig
    geworden war. Mann wusste ja nie.










    "So, Mrs. Manson. Es tut mir leid-" Sie stockte, als sie das Büro betrat und es leer
    vorfand. "Mrs. Manson?" rief Magdalena und lief in den Vorraum zurück und sah um
    die Ecke, wo die Coauchgarnitur stand. Möglicherweise hatte sie sich dort niedergelegt,
    aber niemand war zu sehen. "Na das ist ja ein Ding" sprach sie zu sich selbst, zuckte
    die Schultern und nahm einen großen Schluck von der Limo.










    Sie hatte keine Ahnung gehabt, wie schnell sie eigentlich gefahren war. Barbara konnte
    nur froh sein, nirgends geblitzt worden zu sein. Kaum hatte sie die Haustür geöffnet
    klingelte auch schon das Telefon. Eigentlich hatte sie keine Lust mit irgend jemanden
    zu sprechen, doch es hätte auch wichtig sein können und so hob sie doch den Hörer
    ab. Es war die Brest gewesen und hatte sich erkundigt, ob es ihr gut ginge und warum
    sie denn nicht mehr da gewesen war. Ob sie ein neues Gespräch wünschte, bla, bla, bla.
    Barbara speiste sie mit irgendeiner Ausrede ab und erklärte ihr, dass sie sich im Falle
    des Bedarfs bei ihr melden würde.










    Scheiße, dachte sie sich und warf sich, nachdem sie aufgelegt hatte, auf die Couch.
    Sie lehnte sich zurück und schloß die Augen. Was sollte sie jetzt nur tun? Bilder
    huschten ihr durch den Kopf. Rebecca in der Haftanstalt....Rebecca mit dickem
    Babybauch....Rebecca, wie sie in Pierres Zimmer stand und anfing zu schreien....Und
    dann er. Lukas! Natürlich wusste Barbara jetzt auch, an wen Pierre sie erinnert hatte.
    Er war seines Vaters Abbild. Sie hätte jetzt gerne ihre Wut und Trauer an irgend jemanden
    ausgelassen. Doch an wem? Vielleicht sollte sie in ihre Boutique fahren und ihre
    Angestellten zusammen-......Nein, das war doch unsinn.








    geht noch weiter.....

    Och nö. Ist das fies. Jetzt erfährt man nicht mal, um welchen Plan es sich handelt. :haue


    Miranda ist sehr mutig. Ich weis nicht, ob ich diesen Mut aufbringen könnte. Schließlich handelt es sich ja hier um Dämonen. :schwitz
    Andererseits hat sie ja natürlich Fachmännische Hilfe


    Was du gesagt hast über die Charactere stimmt auffallend. Ich sehe das an meiner eigenen Story. Immer wenn einige Zeit verstrichen ist, dann verändert sich ja auch der Mensch und so natürlich auch die Sims. Schließlich rennen die ja auch nicht ihr Leben lang mit der selben Frisur herum oder tragen Klamotten, die sie dann geschichtlich Jahre später auch noch haben. Das macht schon spaß. :D


    LG Rivi

    Ich brauch youtube nicht. Hab die Melodie genau im Kopf. :D


    Ich kann mir auch immer genau vorstellen, wie die Sirene klingt. Wenn man die Spiele kennt (und es basiert ja hier mehr auf das erste der Reihe), dann hat man das einfach im Kopf und vergisst es nicht.


    Bin wie immer begeistert und warte ganz ungeduldig darauf, dass es weiter geht.


    LG Rivendell

    Hallo Ihr Lieben.


    Die neue Fortsetzung ist in arbeit und ich hoffe schnell damit fertig zu sein.
    Ich möchte daher rasch die Gelegenheit nutzen und mich schon mal bei Euch für das fleissige Lesen und Kommentieren bedanken.


    Carlamausi Du gönnst es Barbara erwischt zu werden? Hihi. Lustig.
    mal abwarten wer schneller ist. Barbara oder Magdalena. Danke für Dein Lob über die Bilder. Die sind mir schon sehr wichtig und das kleine Büro mag ich auch irgendwie.


    doofilein Ist natürlich für Babs schon schwer. Aber wie das bei uns Menschen nun mal ist, sind wir einfach zu neugierig. uns geht etwas im Kopf herum und man hat doch keine Ruhe, bis man bescheid weis. So geht es ihr ja nicht anders. Danke für Deinen Kommi.


    Josijusa


    Zitat

    Hmm, hoch dramatische und psychologisch-moralisch sehr anspruchsvolle Fortsetzungen waren das, das fiel mir beim Lesen selbst gar nicht so auf, so leicht und im besten Sinne unterhaltsam waren sie zu lesen.


    Also für diesen Satz muss ich mich erst mal ganz dolle bei Dir bedanken. :knuddel
    Ich habe ihn mal als Kompliment angesehen, denn richtig ist, dass sich hier eigentlich ein regelrechtes Drama abspielt. Vielen dank.


    Ich denke auch mal, dass Barbara sich selber nicht ganz sicher ist, ob es richtig ist, was sie tut. Sie weis nur, dass sie irgendetwas tun muss um endlich Klarheit zu schaffen. Ob es gut geht, das wird sich dann zeigen. ;0)


    @NinaLove Barbara würde irgendwann zugrunde gehen, wenn sie nicht bald erfährt, was hier wirklich los ist. Es war der einizgste Weg für sie. Ob ihr das am Ende gut tut, das ist allerdings fraglich. :knuddel


    Llynya


    Zitat

    Ich bin gespannt, ob sie an die Akte herankommt, ohne das Frau Brest das merkt oder ob sie doch nur die versteckten Likörvorräte entdeckt


    Hehe. Und dann liegt sie besoffen unter deren Schreibtisch. :lachen


    Ja, es ist schon verzwickt das Ganze. Aber ehrlich. Glaubst du, Rebecca würde freiwillig zu einem Psycho-Onkel gehen??? :kopfkratz
    Leider frisst sie ja momentan alles in sich hinein. Ein großer Fehler, ganz sicher. Da können wir nur drauf hoffen, dass Tom schnell etwas merkt und handelt. :knuddel


    @Bluff Vielen, vielen Dank für das Lob und die Mühe alles durch zu lesen. ;0)


    @JaneEyre Komisch fand Babs Rebeccas Verhalten ja die ganze Zeit. Irgendwann kommt halt dann doch der Punkt, wo man doch alles genau wissen will, egal wie. Wahrscheinlich ist ihr die Ähnlichkeit zu Pierre´s vater nie so aufgefallen, da sie sich permanent nur Gedanken um ihre Freundin gemacht hat. Das hat sich nun geändert.
    Rebecca dagegen wird sich ohne weiteres sicherlich keine Hilfe holen. Dazu ist sie zu stolz. Wer weis, was da noch passiert.
    Chnuddu. :knuddel



    Danke auch allen Karmaspendern und stillen Lesern


    Eure Rivi

    Tja Elia, da hast du aber pech gehabt. Die Dienstmagd hat bereits das Weite gesucht. Höhöhö. *hämischgrinst*


    Aber er ist ja dennoch auf seine Kosten gekommen. Ein paar vermeindliche Hexen hat er ja schon im Kerker. Welcher dir übrigens überaus super gelungen ist. Meine Hochachtung!!! :anbet
    Die Wände und der Boden, die Fackeln. Das sieht sehr autentisch aus und am liebsten würde ich da selber herumkraxeln können.


    Nun bin ich ja gespannt, was er sich einfallen lässt. Wird er nach Lina suchen lassen? Oder lässt er die Sache auf sich beruhen? Das allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen.


    Tolle Fortsetzung, wie immer. :knuddel


    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.


    :hug Rivi

    Oh Mann, oh Mann, oh Mann.


    Er ist doch der kleine Junge gewesen. Oder? :kopfkratz
    Aber dann müsste er sich doch erinnern.


    Die Krankenschwesterzombis sind wirklich superklasse. :applaus


    Und die ganze Umgebung ist super gelungen. Eine wirklich düstere Stimmung auch durch diese verdreckten betten und Bahren. Es fehlt nur noch die Hintergrundmusik.


    Ich freue mich auf die Fortsetzung.


    LG Rivendell

    HUhu Llynya und herzlichen Glühstrumpf zu Deinem Jubiläum!! :applaus


    Deine Folge eben war wieder einmal überaus köstlich. Lina eh...Katarina ist ja eine ganz schöne Zicke. Manometer. Diese Schauspieler. :lachen


    Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Folge davon. Hihi.


    :knuddel Rivi

    ÄÄÄÄrste!!! :D


    Ich habe jetzt erst entdeckt, dass Du eine Fortsetzung von "Der schwarze Mann" gemacht hast bin begeistert. Habe jetzt alles durchgelesen und finde es toll.


    Einige Jahre sind vergangen und es hat leichte Veränderungen gegeben, aber manches erkennt man doch wieder. Irgendwie schön.
    Miranda wird ja dann sicherlich erfahren, was der wahre Grund dafür ist, dass ihr Onkel nicht da ist. Sie wird nicht begeistert sein.


    LG Rivendell

    Meine Güte!


    Heute weis ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Eigentlich ist mir bei jedem Bild irgendwas ein oder aufgefallen, wo ich nen Kommentar abgeben könnte.


    Fang ich mal an:


    Das Bild, wo man Sabrina draussen sieht, wo sie Regula abholen. Das Outfit ist wirklich süß. Aber jesses. Es macht auch ganz schön Oberweite. :lachen


    Das Klassenzimmer gefällt mir ausserordentlich gut, wie auch die Holzhütte.
    Und als sie da drinnen waren und ich das "Bett" gesheen habe, dachte ich nur: Oo, was hat sie nur vor???
    Ich kenne diese Matratze ja zu gut von Rebecca und Lukas. Hihi. Die Bilder sind ganz toll geworden.
    Das erste Bild fand ich ulkig. Was hat Christoph denn für nen komisch grünen Pulli an? *kicher*


    Sophi hat ja in ihren Augen mächtig Glück gehabt. Das hat sie prima hinbekommen. Und Gabriel kann seine Finger doch nicht so ganz von ihr lassen. Trotzdem er immer wieder Erinnerungen an seine Schwester hatte. Das wird ja sicherlich auch noch eine Rolle spielen, denke ich? Doch wie wird Gabriel sich jetzt weiterhin verhalten? Er hat ja recht, dass sie im Grunde genommen schon zu weit gegangen sind. Allerdings finde ich, dass diesmal er mehr der Auslöser war, auch wenn Soph es sicherlich irgendwie probiert hätte. Nun macht sie sich aber noch mehr Hoffnungen. Er kann sie nicht einmal zur Vernunft bringen und sie beim nächsten Treffen wieder küssen. keine gute Situation für ihn.


    Das war eine tolle Fortsezung mit superstarken Bildern. :applaus


    Ein Häbu Deine Rivi :hug

    Da gibt es nur eines zu sagen.....


    MACH WEITER!!!!!!!


    Es ist einfach toll, wie selbst die Räumlichkeiten wie in SH gestaltet sind. Die Eingangstür vom Krankenhaus mit dem Tresen und der dahinterliegenden Tür.
    Die Namen wie Allessa Gillespie. Wirklich toll.


    LG Rivendell

    Mist!
    Jetzt hat sie auf diese Morgenröte gehört. Sie hat doch keinen Beweis, das Elia sie erkannt hat. Nun gut. Ich hätte sicherlich auch angst gehabt. Andererseits hat Lina nun nichts herausgefunden. Dumme Sache. Was will sie dem Mönch sagen?


    Ich spekuliere mal nichts sondern lasse mich nur überraschen, was pasiert, wenn Linas Verschwinden entdeckt wird.


    :knuddel Rivi

    Kapitel 221


    Eiligst nahm Barbara ihren Autoschlüssel zur Hand und verließ das Haus. Sie wollte
    zurück sein, bis Pierre von der Schule kam. Sie stieg in ihren weißen Sportwagen und
    fuhr rückwärts aus der Einfahrt heraus. Heute war der Tag, so hoffte sie, an dem sie
    endlich mehr erfahren würde. Doch wie sollte sie es anstellen, dass die Brest ihr so
    bereitwillig Informationen geben würde? Sie würde ja schlecht einfach fragen können,
    ob sie Pierre vielleicht irgendwo anders her kannte oder wer den seine biologischen
    Eltern waren. Sie hoffte, dass ihr im richtigen Moment das Passende einfallen würde.
    Barbara legte den ersten Gang ein und fuhr los. Der Motor dröhnte laut auf.










    Am Adoptionszentrum angekommen, bemerkte Barbara, wie sie immer nervöser wurde.
    Sie schloß ihren Wagen ab, nachdem sie ausgestigen war und betrat das weiße Gebäude.
    Sie kannte bereits den Weg zu Magdalena Brest, welches an dem kleinen Büro einer
    Sekretärin vorbei führte. Diese nickte ihr freundlich zu und wies sie dabei an, direkt zu
    Mrs. Brests Büro zu gehen. Seit dem letzten Besuch hatte sich nichts verändert. Nur eine
    neue Pflanze stand an der, für Barbaras Geschmack, äusserst hässlichen Couchgarnitur.
    Einmal noch tief durchgeatmet, dann hob Barbara ihre linke Hand und klopft an die Tür
    zu dem kleinen Büro.










    "Herein!" hörte sie die Stimme der Leiterin. Als sie das Zimmer betrat und die
    schwarzhaarige Frau ihr entgegen kam, da wäre Barbara am liebsten umgekehrt. Doch
    jetzt wollte sie es wissen. Es gab kein zurück! Der Raum war duster. Obwohl draussen
    die Sonne schien. Magdalena Brest hatte einen braunen Hosenanzug an und einen
    dünnen schwarzen Schal um ihren Hals gebunden, als wäre bereits der Herbst ausgebrochen.
    In der Tat allerdings klang sie etwas verschnupft. "Guten Tag Mrs. Manson. Entschuldigen
    Sie, wenn ich Ihnen nicht die Hand reiche, doch ich bin etwas erkältet. Unser Hausmeister
    hatte es etwas zu gut gemeint und die Klimaanlage etwas zu hoch aufgedreht." Sie setzte
    sich auf ihren Stuhl und deutete mit der Hand auf den ihr gegenüberliegenden, damit
    Barbara dort platz nehmen konnte, was sie auch tat.










    "Nun, Sie wollten mich sprechen? Ich gehe doch davon aus, dass es mit Pierre zu
    tun hat?" Und ob, dachte Barbara nur wusste sie immer noch nicht, wie sie am besten
    etwas aus dieser Frau herausbekommen sollte. Und was genau wollte sie eigentlich in
    Erfahrung bringen? Am liebsten wäre es ihr, sie könnte in die komplette Akte von Pierre
    hineinschauen, doch dies war natürlich unmöglich. "Mrs. Brest ich weis ja, dass mich
    Pierre´s Vorleben eigentlich nichts angeht, doch..." Na super. Was für ein Anfang. Was
    sollte sie nun fragen? Magdalena Brest sah sie erwartungsvoll an. "Freunde!" fuhr
    Barbara fort. "Hat er denn noch irgendwo Freunde, die er vermissen könnte?" "Also,
    wenn Pierre Ihnen nicht von irgendwelchen erzählt hat, dann weis ich leider auch nicht."










    "Nun, ich hätte einfach gerne gewusste, ob es noch irgendetwas gibt, dass ich vielleicht
    noch nicht über Pierre weis. Etwas, das er selber mir nicht erzählen kann, da er zu jung
    war. Vielleicht etwas wichtiges, dass ich wissen sollte." Barbara war sich nicht sicher, ob
    sie glaubhaft wirkte. Eine gute Schauspielerin war sie nie gewesen. "Eigentlich wüsste ich
    da nichts, Mrs. Manson. Alles, was wichtig war, hatten wir schon erläutert."









    Verdammt! Es klappte nicht und eine richtige Idee hatte sie auch nicht. Es sei denn....!
    Sie würde wohl zu dem Klassiker der Tricks greifen müssen. Sie fing an ein gequältes
    Gesicht zu machen. Als nächstes hielt sie sich die Hand an die Stirn. "Ist Ihnen nicht gut,
    Mrs. Manson?" Barbara ließ nun ein leichtes Stöhnen von sich hören und um die ganze
    Sache noch glaubhafter zu machen, stand sie zusätzlich noch von ihrem Stuhl auf
    und blieb in einer leichten Beuge stehen.










    "Mrs. Manson?" Verunsichert sah Magdalena Brest zu Barbara, die immer mehr in ihre
    Rolle zu wachsen schien. "Geht es Ihnen nicht gut?" fragte die Heimleiterin. "M-mein
    Kopf. Er tut plötzlich so schrecklich weh." "Kann ich denn irgend etwas für Sie tun?
    Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser?" In diesem Moment fragte Barbara sich, was
    sie mit dieser Aktion eigentlich bezwecken wollte, doch das Schicksal meinte es wohl
    gut mit ihr, den sie hatte nicht gesehen, das die Brest hier irgendwo Getränke stehen
    hatte. "Ja, bitte" flehte sie und hoffte, dass dies geschehen möge, worauf sie hoffte.










    "Ich müsste Sie nur einen kurzen Moment alleine lassen. Leider habe ich hier kein
    Wasser zur Hand." Und mein guter Likör, der im Schrank steht, bleibt mir, dachte die
    Brest und erhob sich um den Raum zu verlassen. "Am besten Sie nehmen wieder Platz
    und versuchen etwas zu entspannen" riet sie Barbara noch zu und ging durch die Tür
    hinaus. Barbara schielte ihr grinsend hinterher. Jawoll!, dachte Sie sich. Nun brauchte
    sie nur noch zu warten, bis die Brest auch den Vorraum verlassen hatte und dann war
    sie allein!









    Fortsetzung folgt...........

    Kapitel 220


    "Sieh mal Mama Barbara! Sieh, wie schnell ich hier herauf klettern kann!" Wie
    eine kleine Eidechse wandt Pierre sich um die Kletterstangen, sodass Barbara nur
    staunen konnte. Mit dem Klettergerüst hatte sie Pierre eine große Freude gemacht.
    Obwohl es für ihn eigentlich bereits Zeit für das Bett gewesen wäre, denn am nächsten
    Tag war wieder Schule, in welche er vor kurzem gekommen war, hatte sie ihm erlaubt
    noch etwas draussen zu spielen, denn es war noch sehr warm. Zwar war es bereits
    dunkel geworden und auch der Herbst war sicherlich nicht mehr fern, hatte es die
    vergangenen Tage nur puren Sonnenschein gegeben.










    Barbara saß, mit einem Cocktail vor sich auf dem Tisch, auf der Holzbank und sah
    Pierre dabei zu, wie er sich von der einen auf die andere Seite hangelte. Ab und an
    trank sie einen Schluck aus ihrem Glas und rief Pierre zu, wie geschickt er sich auf
    dem Spielgerät doch anstelle. Sie war froh, dass er nun in die Schule ging und es
    ihm dort auch sehr gut gefiel. Allem anschein nach hatt er auch schon einen Freund
    gefunden. Bei dem Thema Freundschaft jedoch wurde Barbara melancholisch. Oft
    dachte sie an Rebecca und vergangene Zeiten.











    "Schau mal, was ich kann!" rief Pierre und als Barbara zu ihm blickte, da sprang er
    mit einem Satz von der obersten Sprosse des Gerüsts nach unten und landete sicher
    im Gras. "Hast Du das gesehen? Ich bin besser als Tarzan, fidnest du nicht?" Barbara
    konnte ein Lachen nur schwerlich unterdrücken. "Ja, das bist du. Aber nun komm, es
    ist spät und ausserdem viel zu dunkel um beim Spielen richtig was zu sehen." "Och"
    maulte Pierre gehorchte aber und lief zu seiner Adoptivmutter.









    Als sie Pierre dabei beobachtete, wie er auf sie zugeschlendert kam, dabei noch seinen
    Hund streichelte, da kam es ihr einen Moment so vor, als habe sie Pierre schon einmal
    irgendwo gesehen. Jedoch nicht als Kind, sondern als Erwachsenen. Doch wie hätte
    das sein können?










    Pierre kam zu ihr auf die Bank und lächelte sie an. "Darf Robin demnächst mal zu mir
    kommen? Dann kann ich zusammen mit ihm Tarzan spielen. Der findet klettern nämlich
    auch ganz toll." Erwartungsvoll sah Pierre seine Mutter an und wartete auf deren
    Reaktion. "Natürlich. Du kannst gerne Besuch mitbringen." "Toll! Danke. Weist Du,
    mein Besuch ist dann nicht so komisch wie Dein Besuch." "Wie meinst Du das Pierre?"
    "Na, Deine Freundin. Die war nicht sehr höflich. Die hat mich nur aus dem Fenster
    angestarrt und mich nicht begrüßt. Die mag ich nicht!" Er verzog sein Gesicht um der
    ganzen Sache noch mehr Ausdruck zu verliehen.











    Barbara war erstaunt und schockiert zugleich. Wie konnte er so über Rebecca
    sprechen? "Was sagst Du denn da? Das gehört sich aber nicht mein Lieber. Rebecca
    ist meine beste Freundin und ohne sie, da wäre ich sicherlich nie auf die Idee gekommen
    ein Kind zu adoptieren. Zudem ging es ihr an diesem Tag nicht gut und sie musste
    nachhause." "Und warum ist sie dann nie mehr hergekommen?" Einen kurzen Moment
    musste Barbara überlegen. Was Pierre sagte, war wahr. Rebecca war nur einmal noch
    zu ihr gekommen. Jedoch nicht um Pierre zu sehen, sondern um sich zu verabschieden.
    "Weil sie danach umgezogen ist." "Sehr weit weg?" "Ja, sehr weit. Darum konnte sie
    nicht mehr kommen." "Ach so. Dann ist sie vielleicht doch nicht so doof. Gute Nacht, ich
    geh´ jetzt schlafen."










    Pierre gab Barbara einen gute Nacht Kuss und lief ins Haus zurück. Barbara blieb
    nachdenklich zurück. Sie nahm noch einen großen schluck aus ihrem Glas, drehte dies
    dann noch eine Weile in ihrer Hand hin und her, bevor sie es leertrank und anschließend
    abstellte. Je mehr sie über diese ganze Geschichte mit Rebecca und ihrem urplötzlichen
    Umzug nachdachte, umso seltsamer kam ihr das alles vor. Sie hatte deise Aktion nie
    ganz verstanden. Und warum hatte sie das Gefühl gehabt Pierre irgendwie schon einmal
    gesehen zu haben? "Irgendetwas stimmt doch da nicht" flüsterte sie. Vielleicht sollte sie
    der Sache doch auf den Grund gehen. Sie pustete die Kerzen auf dem Gartentisch aus
    und machte sich auf den Weg nach drinnen. Ihr Eifer war nun geweckt. Sie wollte wissen,
    was es mit alledem auf sich hatte!











    Pierre hat am nächsten Morgen gerade das Haus verlassen um in die Schule zu fahren,
    als Barbara sich sofort daran machte die Nummer des Adoptionszentrums aus ihrer
    Handtasche zu suchen. Nachdem sie diese gefunden hatte, hob sie das Telefon von
    seiner Station auf und tippte die Nummer von Magdalena Brest ein. Es dauerte nicht
    lange und Barbara hatte die gewünschte an der Leitung. "Mrs. Manson. Was kann ich
    denn für Sie tun? Gibt es ein Problem mit Pierre?" Der sorgenvolle Unterton in ihrer
    Stimme klang echt. "Wenn Sie vielleicht etwas Zeit für mich hätten, würde ich kurz bei
    Ihnen vorbei kommen. Wäre das möglich?" Eine kurze Zeit verstrich ehe Magdalena
    antwortete. Wahrscheinlich musste sie erst ihre Termine durchsehen. "Wenn Sie mögen,
    dann können Sie sofort zu mir kommen. Erst gegen Mittag habe ich einen Termin." "Gut,
    dann bis gleich."





    geht noch weiter....

    Guten Morgen!


    Ich muss heute mal wieder eine husch husch Kommibeantwortung machen, da mir die Zeit etwas im Nacken sitzt.
    Daher danke ich Euch allen ganz lieb für das Lesen, Kommentieren und Karmaspenden. Besonders auch an alle stillen Leser ein Dankeschön. :heppy

    Ich bin begeistert. Ich habe wirklich fast das gefühl mitten im Spiel zu stecken. Bravo!! :applaus
    Ich hätte manches sicherlich ausführlicher beschrieben, aber da ich momentan soweiso wenig Zeit zum lesen habe, ist die kürzere Textvariante ideal für mich. Du beschreibst knapp, aber mit allem wichtigen Inhalt. Das ist sehr gut. Wenn man die Spiele kennt ist das noch leichter.
    Ich bin jedenfalls jetzt schon auf die nächste Fs gespannt. ich kann es ehrlich gesagt gar nicht abwarten.


    LG Rivendell

    regula hat sich wirklich positiv verändert. Und das sie jetzt noch ihren ehemaligen Schulkollegen dort getroffen hat, ist sicherlich nicht schlecht für sie. Irgendwie denkt man ja, das der mann doch ein wirklich schlimmes Schicksal hinter sich hat im Gegensatz zu Regula. Aber die Depression kommt ja nicht nur durch schlimme Schicksalschläge. Obwohl man ja schon denken könnte, dass es ihm wesentlich schlimmer geht, als regula. Nun gut, wir Leser wissen auch wiederum viel mehr. Die Sache mit Clemens und seiner Tochter z.b. Och wei! Wenn da Regula erst einmal Wind davon bekommt.


    Sophie ist wirklich eine tolle Detektivin. :D
    Nun fragt sie sich natürlcih, was da nur vorgefallen sein kann. vor allem muss man ja mal bedenkne, dass Leila Eric immer noch liebt. Und das nach 4 Jahren und dieser gr0ßen Enttäuschung. Eine kurze einfache Liebelei kann das dann zwischen den beiden wohl nicht gewesen sein. Ich bin ja mal gespannt, ob sie nun direkt gleich zu eric geht.


    Tolle Fortsetzung!!


    Eina Häbu für meine liebe Jane. :hug


    Rivi