Beiträge von Rivendell

    Hallo Rivendell
    Wenn du nur aus dem Spiel heraus - ohne zurechtschneiden der Bilder auskommst - ist das wirklich schwer. Ich kenne die Problematik Tastatur/Maus auch. Wie schon beim ersten Kommentar erwähnt finde ich deine insgesamt Bilder sehr schön. Auch für mich ist Sims Just for Fun und kein Wettbewerb. Und noch nie sah ich irgendeinen User als Konkurrenten. Falls da etwas falsch verstanden wurde tut es mir leid. Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg und viele Leser

    LG MARF




    Hi MARF!
    Leider kenne ich mich nicht so gut aus und weis daher auch nicht, wie das zurechtschneiden geht. Ich habe auf dem PC auch kein Programm, mit dem ich Bilder bearbeiten könnte. Sorry, wenn ich Dich da vielleicht falsch verstanden hätte. Gerne lasse ich mir auch Tips geben, wenn ich weis, wie ich sie umsetzten kann, ist das immer willkommen.
    Besten dank! Ich gucke mal, wie ich es evtl. besser machen kann.

    LG Rivendell

    Erst mal an Euch ein liebes Danke für die Kommis.

    MARF Ich bin leider kein Fotograf und so eigentlich ganz zufrieden mit den Bildern (erst recht seit die Grafik besser ist). Ich versuche die Bilder schon so zu arrangieren, daß Problem ist die tastatur bzw. die Maus, die es mich leider meistens nicht so darstellen lassen wie ich es will. Ein kleiner drücker und es ist zu weit nach rechts oder links. Das geht ständig so. Daher bin ich eigentlich zufrieden. Schließlich ist das alles hier just for Fun für mich und kein Wettberwerb unter Konkurrenten. *augenzwinker*


    So, jetzt geht es erst mal weiter, damit ihr wisst, wo Ayleen war.



    17. Kapitel
    Es war mir zu warm gewesen um schon ins Bett zu gehen und so hatte ich mich zu einem
    ausgiebigen Spaziergang entschlossen gehabt. Es war schon nach 23.00 Uhr und ich
    war zu durstig um noch lange draußen zu bleiben. Ringsherum war es still. Das einzigste was
    man hören konnte war das Zirpen der Grillen und...ein leises Schnarchen. Er jetzt sah ich, wo ich
    schon die Treppe erreicht hatte, daß jemand auf der Bank lag und dort schlief. Es war John.









    "John?" fragte ich leise. Ich hatte ihn eigentlich nicht unbedingt wecken wollen, doch hier zu
    schlafen würde nur zu Rückenschmerzen führen und insgeheim hoffte ich ja auch, daß er
    vielleicht hier auf mich gewartet hatte. Ich konnte ja nicht ahnen, daß ich damit richtig lag.
    "John?" flüsterte ich nochmals. "Hu? Was?" Er erwachte und drückte sich nach oben, um
    sich richtig hinzusetzten. "Oh, ich muß eingeschlafen sein." murmelte er verschlafen.









    Ich setzte mich neben ihn. "Nicht gerade die beste Schlafstätte, die Du Dir da ausgesucht hast".
    "Ich habe auf Dich gewartet. Ich würde gerne mit Dir reden, wenn Du mir überhaupt zuhören
    möchtest." sagte John. "Natürlich werde ich Dir zuhören. Aber zuerst will ich Dir sagen, daß
    Dein Vater mich angerufen hat. Du hast Ihnen also alles erzählt?" "Ja, meiner Mutter. Doch
    sie hat noch während des Telefonates aufgelegt. Danach habe ich sie nicht mehr erreicht."
    erzählte John. "Ich weis. Es war ein Reflex von Ihr. Sie mußte das erst mal verarbeiten. Sie sind
    schon etwas geschockt. Verständlicherweise."









    "Was werden sie nur jetzt von mir denken?" fragte John verzweifelt. "John, sie sind Deine Eltern.
    Sie lieben Dich über alles, egal was passiert ist. Sie kommen mit der Situation klar." Ich rutschte
    ein Stück näher und legte meinen Arm vorsichtig auf seine Schulter. John versteifte sich für einen
    kurzen Moment. "Und Du? Kommst Du mit der Situation auch klar? Ich meine würdest Du?"
    wollte John wissen.









    Er stand aprupt auf und sagte: "Ich meine...ich habe mich benommen wie...wie ein Schwein."
    Er schlug die Hände vor sein Gesicht und fing an zu schluchzen. "Ja, daß hast Du" sagte ich und
    stand ebenfalls auf. "Ich weis nicht, wie ich das je wieder gutmachen soll. Ich will Dich nicht verlieren
    Ayleen, aber ich wusste nicht, wie Du auf das alles reagieren würdest. Ich hatte solche Angst."
    "Denkst Du wir nicht? Wir alle haben uns große Sorgen um Dich gemacht." antwortete ich
    vorwurfsvoll und bereute es sogleich, den das hatte ich nicht vorgehabt.









    "Ja, Du hast recht. Ich habe es nicht anders verdient. Ich könnte mich..." knurrte John.
    "Nein! Nein, ist schon gut. Das war etwas grob von mir. Ich kann Dich ja auch verstehen. Aber
    nun ist alles vorbei. Alles wird wieder gut. Wir zwei..nein wir drei, wir schaffen das."









    "Bist..Du auch ganz sicher? Sicher, daß Du eine Beziehung mit mir weiterführen kannst, trotz
    dieser...dieser Umstände?" schnüffelte John. "Ja, ganz sicher. Und ich freue mich auf eine
    Zukunft mit Dir und unserem Baby." antwortete ich lächelnd. "Ayleen, ich liebe Dich mehr
    als alles andere auf dieser Welt und ich verspreche Dir, daß ich in Zukunft immer sofort
    über alles mit Dir rede und keine Geheimnisse mehr vor Dir haben werde."
    "Das will ich auch hoffen, Du!" sagte ich lachend. Damit packte John mich und zog mich in seine
    Arme. Ich lachte laut auf. Endlich! Endlich wieder ein unbeschwertes Lachen! Ich hatte auf mein
    Gefühl vertraut, daß alles wieder gut werden würde und recht behalten.









    "Komm laß uns reingehen" kicherte ich. Am liebsten hätte ich jetzt erst mal einen Schnaps gekippt,
    so aufgewühlt war ich. Doch ein Glas Wasser würde es auch tun.
    "Und gleich morgen früh rede ich nochmal mit meinen Eltern" sagte John entschlossen, während wir
    uns auf den Weg ins Haus machten. "Jetzt werde ich alles richtig machen!"
    In diesem Moment wußte ich, daß sich nie wieder etwas zwischen uns stellen konnte!





    Fortsetzung folgt......

    Eine super Fortsetzung! Die Arme tut mir soooo leid. Vielleicht sollte sie sich mal professionelle Hilfe holen. Oder eine nette Untermieterin, damit sie nicht immer alleine ist.

    Zu den doppelten Bildern. Ist mir echt nicht aufgefallen *GG*. Aber ich kenne das. Man muss schon sehr aufpassen, das man der Person immer die richtigen Klamotten anzieht. Ich Ordne meine Bilder und gebe ihnen einen kurzen Text, da kann ich sie leichter finden.

    LG Rivendell

    Oh je, die Arme. das muss ja eine schlimme Schule sein, wenn sie da nicht hinwill.
    Deine Bilder sind wiedermal klasse. Mir fällte sonst leider nix ein.
    Freue mich, wenn es weitergeht.

    LG Rivendell

    Die Idee von Marf mit der Wand ist echt gut. (Werd ich mir mal im Hinterstübchen behalten, man eis ja nie *gg*)
    Aber ich finde so die Idee mit dem Traum klasse. Die arme Miranda ist jetzt bestimmt total wuschich im Kopf. Bin gespannt was Meg sag.

    LG Rivendell

    Jule Vielen Dank für Deinen Kommie. Heute gehts ja gleich mal ein Stück weiter. Ich denke mal, daß die Mutter mehr aus Reflex gehandelt hat. Aber das kommt ja noch *augenzwinker*

    Holly Mann! Dein Lob geht ja runter wie ÖL. Besten Dank. Ja an den Bildern habe ich gearbeitet, daß heißt ich Dummerle (ahnungslos wie ich nun mal bin), hatte die Grafik im Spiel ganz unten stehen. Kein Wunder, daß die Bilder nicht so dolle waren. *gg*
    Ja ich glaube der Ball wird gut. Bin zur Zeit schwer am Bilder machen und habe schon ein paar Tolle. Mal sehen wie weit ich heute komme.


    Na, dann geht es jetzt erst mal mit einer kleinen Fortsetzung weiter....



    16. Kapitel
    Viviane und Nico saßen zusammen auf der Couch und schmustern vergnügt. Endlich war der
    Lernstress vorbei und sie konnten sich voll und ganz aufeinander Konzentrieren. "Ich kann
    es noch gar nicht glauben, daß alles vorbei ist. In einer Woche ist der Abschlußball und dann
    ziehen wir hier wieder weg" sagte Viviane. "Du meinst dann ziehen wir zusammen meinte Nico
    und fing an an ihrem Hals zu knabbern. "Hör auf das Kitzelt!" lachte sie.









    "Hmm, hmm" machte es plötzlich. "Darf ich euch kurz stören?" fragte John. Ungern wollte er
    die zwei unterbrechen, doch sein Anliegen war ihm nun einfach wichtiger. "John!" Nico schaute
    verwundert. "Was gibt es? Wir sind beschäftigt" sagte Viviane bissig. Sie wa immer noch wütend
    auf ihn.









    "Ich...ich. Tja. Ja, ich habe einen riesen Fehler gemacht und ihr habt, weis Gott auch recht
    sauer auf mich zu sein. Aber ich....konnte einfach nicht anders. Es...es tut mir unendlich
    leid, wie ich euch behandelt habe." "Gut. hast Du das auch schon Ayleen gesagt?" wollte
    Viviane wissen. "Nein, ich konnte sie nicht finden. Aber ich habe es vor. Bitte, ich möchte
    nur wissen, ob ihr mir verzeihen könnt" flehte John.









    "Nico? Was meinst Du? Können wir diesem Esel hier alles vergeben und vergessen, was er
    zu uns gesagt hat?" fragte Viviane. Doch ein leichtes Grinsen konnte sie nicht verbergen.
    "Naja" antwortete Nico. "Also irgendwie...ich weis ja nicht....vielleicht sollten wir ihn noch
    schmoren lassen..." flachste Nico. "BITTE!"









    "Also gut, bevor Du uns hier noch in Tränen ausbrichst". Nico stand auf und umarmte seinen
    besten Freund herzlich. "Ich danke Euch. Ich weis nicht, wie ich das wieder gutmachen kann".
    "Kumpel, da fällt uns bestimmt noch was ein." Das glaubte er Nico auf´s Wort. Er war
    überglücklich, daß beide ihm verziehen hatten.









    "Jetzt solltest Du zu Ayleen gehen" meinte Nico und klopft John aufmunternd auf den Arm.
    "Ich weis nicht wo sie ist. Ich habe sie schon gesucht." "Vielleicht solltest Du draußen auf sie warten.
    Irgendwann muß sie ja kommen" schlug Viviane vor.
    Das war eine gute Idee. Doch vor dieser Entschuldigung fürchtete er sich am Meisten.









    Immerhin hatte er den Menschen, den er am meisten liebte auf der Welt zutiefst getäuscht,
    beleidigt, gedemütigt und...ach er wusste nicht was noch alles. Er hatte einfach nur Angst,
    daß Ayleen ihn nicht mehr haben wollte.









    Er ging nach draußen, weil er hier auf Ayleen warten wollte. Trotz der Wärme fröstelte es ihn.
    Was wenn sie nicht wollte, was wenn sie ....Nein! Wiso hätte sie dann mit ihm zum Ball gehen
    wollen?
    Nachdem er eine halbe Stunde gewartet hatte, wurde er schrecklich müde. Er war froh, wenn
    die ersten 4 Monate der Schwangerschaft vorbei waren. Dann würde das nachlassen, sagte
    Dr. Marquart. Während er so nachdachte wurde er immer müder. <Ein bisschen hinlegen schadet
    nichts. Guck ich halt in die Sterne> dachte er und schlief ein.......





    Fortsetzung folgt......


    So, wann es weiter geht, weiß ich noch nicht genau. Ich denke mal zum Wochenende werde ich noch ein Kapitel schaffen.









    Ich weiss nicht ob es so gut war seiner Mutter die Geschichte am Telefon zu erzählen, die muss ihn ja für komplett bekloppt halten...
    Besser wäre wohl gewesen das persönlich zu tun, am Besten mit Ayleen als Unterstützung. So kommt sich die Frau Mama wahrscheinlich nur veralbert vor und wird stinksauer auf John sein.
    John geht zum Ball? Das ist ja mal ein Schritt in die richtige Richtung...

    LG, Lenya



    Tja, persönlich wäre evtl. schon besser gewesen. Aber Johns Eltern wohnen ja weiter weg (war glaub ich auch erwähnt) und da kann man schlecht mal eben so hingehen, erst Recht nicht wärend der Examens Zeit. *g* Ich hoffe ja mal, daß die mutter sich einkriegt. Sie lieben ihren einzigen Sohn ja über alles, sonst würden sie nicht ein Haus für ihn kaufen. Ich denke mal, er hat den ersten Schritt in die richtige Richtung geschafft. Nach der Zeit plotzlich hopplahopp alles mit jedem gut wäre ja auch nix, gelle?

    Lieben Dank für Eure Kommis!!!

    Ach Du grüne neune . Der Mann geht fremd und Mirandas Mutter ist das wohl völlig egal, daß sie damit eine Familie zerstört. Ja logisch gehören da auch zwei dazu, aber trotzdem. Ich bin gespann, was da bei rauskommt. Das kann ja nicht gutgehen.... *nachdenklichdenkopfschüttel*

    LG Rivendell

    15. Kapitel
    "John? Bist Du noch dran?" fragte seine Mutter. "Ja, bin ich. Hör zu Mutter. Ich möchte,
    daß Du mir jetzt einfach nur zuhörst, verstanden?" "Bist Du in Schwierigkeiten? Ist
    etwas mit Ayleen?" "MUTTER! Hör mir bitte einfach nur zu!"









    Und so begann John seiner Mutter alles zu erzählen. Von dem Licht, dem surren und dem
    Sog, den er plötzlich gespürt hatte und dem er nicht entkam.









    Wie er hochgehoben wurde, vergeblich versuchend sich an dem Teleskop festzuhalten.....









    Seinem verzweifelten Hilferuf, denn niemand gehört hatte, oder hören konnte.....









    Wie sie schliesslich mit ihm fortgeflogen waren, mit unbekanntem Ziel.....









    Wie er später, vieviel später konnte er nicht sagen, zurückgebracht wurde.....









    Und wie er dann bis zum nächsten morgen dort lag, bis ihn Viviane gefunden hatte.









    "Mutter! Ich bin schwanger. Von den Aliens" Ein knacken in der Leitung. Seine Mutter
    hatte aufgelegt! Er versuchte sie wieder anzurufen, doch sie schien das Telefon abgestellt oder
    zumindest den Hörer weggelegt zu haben. Also setzte John sich an den PC und versuchte ihr
    eine Mail zu schicken, in der Hoffnung, sie würde sie lesen.





    Fortsetzung folgt....


    So, hoffe es hat euch gefallen. Ich finde die Entführungsbilder ja immer sehr lustig!

    LG Rivendell

    @ Lenya
    @gottie1836
    Nerychan

    Lieben Dank für Eure Kommis. Dafür werdet ihr heute mit 2 Kapiteln belohnt, auch wenn die Textmäßig nicht so lang sind. Kann ja auch mal angenehm sein. *gg*

    Freue mich über Eure Meinungen...und Lenya, bitte nicht so böse sein auf John, ja? *augenzwinker*




    14. Kapitel

    "Ok. Ich tue es. Du hast recht, Vivi" sagte ich. John saß am Tisch nebenan und aß.
    "Ich wünsche Dir viel Glück" flüsterte Viviane mir zu. Ich nickte ihr zu und stand langsam auf,
    atmete einmal tief durch und ging dann hinüber zu John.









    "Guten Morgen!" sagte ich freundlich. John blickte auf. Er hatte die Backen voller Essen und
    schaute mich teils verwundert teils ängstlich an. "Morgen" nuschelte er. "Darf ich mich zu Dir
    setzten?" fragte ich, wartete seiner Antwort aber gar nicht erst ab, sondern nahm gleich platz.
    "Ja..ja natürlich" "Tja, heute sind Prüfungen. Und? Bist Du gut vorbereitet?" fragte ich und
    schüttelte innerlich den Kopf. Wiso fragte ich nicht gleich nach dem Wetter?









    "Ja ich denke schon. Es wird irgendwie gehen. Und Du?" <Er redet richtig mit mir> dachte ich.
    "Och ich denke das Packe ich. Sehen wir uns beim Abschlußball?" Ich bekam feuchte Hände.
    Was würde er sagen? Wahrscheinlich, daß er gar nicht erst hingehen würde. "Doch, ich denke
    wir werden uns sehen" antwortete er. Ich war erleichtert.









    Viviane und Nico verließen leise die Küche. Wahrscheinlich wollten Sie nicht stören, wofür
    ich Ihnen dankbar war. "Ok John...ja..dann wünsche ich Dir viel Glück, bei Deiner Prüfung. Ich
    muss dann los." Ich war aufgestanden und wollte gerade gehen, als John, ohne sich umzudrehen
    sagte: "Willst Du mit mir auf den Ball gehen?". Ich stockte, mein Herz raste, meine Hände
    schwitzten...mein Gesicht war knallrot! "Oh..äh..ja! Gerne, daß heißt wir könnten uns dort treffen,
    denn ich habe mich freiwillig gemeldet um zu helfen. Bin daher schon etwas eher da. Aber wir
    treffen uns auf alle Fälle dort, ok?" "Ja ist gut." "Bestens. Also bis später, John" Ich wandte mich
    zum gehen, als John mich zurückrief. "Ayleen! Ich freue mich". "Ich mich auch, John. Ich
    mich auch". Alles würde gut werden.









    Es war später Nachmittag. Die Prüfungen waren Gott lob zu Ende. John hatte, trotz der
    Versäumnisse in der letzten Zeit, ein gutes Gefühl, was das Testergebniß anging.
    Doch er hatte ja noch eine andere Aufgabe. Nachdem das Glück ihm unter die Arme geholfen
    hatte und er mit Ayleen zum Ball verabredet war, mußte er es jetzt schaffen, seinen Eltern
    alles zu beichten. Er sah sich im Spiegel an und dachte: <Los Du Feigling! DU WIRST ES
    SCHAFFEN>.









    Er nahm sein Handy aus der Tasche und suchte aus dem Wählverzeichniß die richtige Nummer
    raus. Er war nervös. Nervöser als vor dem Test. Es klingelte. Ein mal...zwei mal...drei mal...









    "Ja, hallo? Carol Lawson" meldete sich Johns Mutter. "Hi Mutter, ich bin es." "Hi Junge. Wie
    geht es Dir? Seid ihr alle von Eurem Virus erholt?" "Welchem Virus? Oh! Ja, ja natürlich. Alles
    bestens. Aber ich rufe an, weil ich mit Dir reden muss." Wie sollte er nur anfangen?









    Wieder kam die Errinnerung in ihm hoch. Als an jenem Abend, Nicos Geburtstag, er an das
    Teleskop ging. Dieses surren in der Luft, dann dieses Licht. Unheimlich. Er hatte gar nichts
    erkennen können und den Arm schützend vor die Augen gelegt.





    geht gleich weiter......

    Du kennst ja meine Kommis schon und Du weisst (hoffe ich), daß ich Deine Storys, besonders was die Art dieser, den Schreibstil und die Bilder angeht sehr mag. Jetzt kommt allerdings das große Aaaaaaber:

    1. Finde ich nach wie vor (hier noch mehr) die Schrift zu klein. Ich bin kein Brillenträger und muß mich trotzdem ganz schön an die Scheibe kleben.

    2. Und ich hoffe Du bist mir jetzt nicht böse (Bitteeeeeeeee!!!), wenn ich das sage. Dies ist mittlerweile glaub ich Deine dritte FS innerhalb kürzester Zeit hier im Forum. Und ehrlich gesagt finde ich es besser, wenn immer erst mal ein FS fertig geschrieben ist und dann erst eine Neue kommt. Mittlerweile sind so viele Geschichten, tolle Geschichten, hier zu lesen, doch durch die Masse, bleibt vieles auf der Strecke, da mann einfach nicht alle schafft. Wenn nun jeder, der hier FS schreibt, gleichzeitig mehrere Storys reinstellt, dann gibt das bald eine riesen Flut und andere super Storys werden überhaupt nicht gelesen.

    Wie gesagt, bitte nicht böse sein!! Bin sonsat auf alle Fälle ein Fan von Deinen Storys!

    LG Rivendell

    Ok. Also es ist ein wenig schwierig wieder in die Sache reinzukommen, weil man davor erst sehr viel lesen musste, dann kam lange nichts und jetzt muß man erst mal wieder reinfinden. Beim vorletzten Teil (das am Teich) hat mir die Schrift besser gefallen. Sie ist größer und lässt sich viel besser lesen.
    Die Bilder sind nach wie vor sehr gut und die Story um die unheimlich Stadt
    mag ich sowiso (wiso muss ich immer an das Game Silent Hill denken?). Alleine die vielen Zeitsprünge irritieren manchmal.
    So, lass Dich nicht von meinem Geschreibsel stören. Mach weiter so.

    LG Rivendell

    Lenya Och bitte nicht sauer sein auf John! Bütteeee!!!

    Jule Danke für Deinen Kommi. Freue mich auch auf Deine Fortsetzung.


    So heute gehts weiter!




    13. Kapitel

    Es war sehr warm gewesen und John hatte den größten Teil des Tages im Hörsaal der Uni
    verbracht. Schließlich war sein Professor ziemlich sauer mit ihm gewesen und so hatte er
    sich heute mächtig ins Zeug gelegt. Nach einer ausgiebigen Dusche hatt er den Drang nach
    etwas Bewegung. Frische Luft würde jetzt am Abend gut tun. Und er konnte etwas nachdenken.
    Er lief in den nahe gelegenen Park. Es war schon dunkel und kaum einer war jetzt hier. John
    überquerte eine Brücke, die über einen Bachlauf führte, der wiederum in einen kleinen Teich
    mündete.









    Es war wunderbar still und nur die Grillen zirpten. Hier wäre er gerne mit Ayleen spazieren
    gegangen. Ayleen! Was hatte er ihr nur angetan! Die Situation auf dem Dach, die Worte
    des jungen Feuerwehrmannes Ben und der Schlag ins Gesicht von Viviane hatten ihm die
    Augen geöffnet. Was war er doch für ein Idiot gewesen.









    Er setzte sich auf eine Bank und schaute auf das Wasser. Wie sollte er sich jetzt verhalten?
    Nach alledem was passiert war, hatte er doch einiges wieder gut zu machen. Sein bester Freund
    Nico. Er kannt ihn jetzt schon so lange. Seit den letzten Jahren der Schulzeit waren sie die besten
    Kumpels gewesen. Er war doch wie ein Bruder für ihn!
    Viviane. Sie war ein weiblicher Kumpel wie man ihn sich nur wünschen konnte. Ehrlich, witzig,
    spontan. Mit ihr konnte man Pferde stehlen.









    Und vor allem Ayleen. Sie liebte er doch über alles. Dann waren da noch seine Eltern. Er hatte
    sie abgewimmelt. Nachdem sie Ihren Besuch angekündigt hatten, rief er sie an und sagte ihnen
    das er einen Magen-Darm Virus hätte und schon das ganze Haus angesteckt hätte. Da wollten
    sie natürlich nicht mehr kommen.
    Plötzlich sprang John auf. Nein! Jetzt war schluß mit dem Gejammer. Es musste doch weitergehen.
    Auch wenn er....wenn er schwanger war.









    Entschlossen seine Fehler irgendwie wieder gut zu machen, machte John sich auf den
    Heimweg. Zuerst musste er schlafen. Es war spät und er schon wieder Hundemüde. Die
    Schwangerschaft eben. Morgen! Morgen würde er zuerst seine Eltern anrufen. Wenn er
    diese Hürde genommen hatte, würde er auch das andere schaffen. Dessen war er sich sicher.









    Es war noch früh am morgen und Nico, Viviane und ich saßen zusammen in der Küche.
    Die Aufregung nahm zu, denn die letzte Prüfung fand heute statt. "Ich bin wahnsinnig aufgeregt"
    sagte Viviane. "Ich erst. Ich glaube ich muss schon wieder aufs Klo" meinte Nico und
    verzog das Gesicht. "Mensch Leute. Wir haben es bald hinter uns. Unsere Zeit auf dem College
    geht dem Ende zu" erwiederte ich. "Doch zuerst kommt der Krönende Abschlussball!" sagte
    Vivi theatralisch.









    Die Tür ging auf und John betrat die Stube. Alle drei verstummten wir. Ich traute mich nicht
    ihn anzusehen. Würde er auf uns zugehen? Ich wünschte es mir so. Es blieb uns doch nicht
    mehr lange und wir würden vielleicht nicht mehr zusammen in einem Haus wohnen.
    Vielleicht würde er zu seinen Eltern zurück gehen, ohne sich von mir zu verabschieden? Ein
    Schauer lief meinen Rücken entlang. Soweit durfte ich es nicht kommen lassen!









    John nahm sich eine Schüssel Müsli und schaute zu uns herüber. Am liebsten hätte ich
    gerufen: "Komm her Schatz. Nimm Dir einen Stuhl. Wir sprechen gerade vom bevorstehenden
    Ball". Doch ich blickte ihm nur stumm in die Augen, bevor er sich in Bewegung setzte und an einem
    anderen Tisch platz nahm. Ich seufzte hörbar auf. "Was ist Ayleen. Geh hin zu ihm. Versuch
    es!" riet Vivi mir. Sollte ich gehen?





    Fortsetzung folgt.....

    Also abgesehen davon das das Spiel längst nicht so doll ist wie der Vorgänger oder das für PC (das ist eh am besten) kannst Du ihr helfen indem Du ihr Haus aufwertest. Es ist schon länger her als ich es gespielt habe. Aber ich glaube mich zu erinnern, daß ich die Wohnung umgestaltet habe. Vorsicht bei zuvielen Möbeln, dann brennt es immer irgendwo (finde ich voll bescheuert). Zudem musst Du natürlich gucken, daß dein Sim im Job gut ist und befördert wird. Bei den anderen Sachen weis ich leider auch keine Lösung. Ausser das Dein Geist, nach dem er starb, gleich zum Sensenmann hätte gehen können und ihm Geld bezahlen müssen. Dann wäre er wieder auferstanden.

    Rivendell

    Welche Mischung ist denn eine Happaratte? Gibt es auch Ratten??? Süüüß! Pascal sieht ja heiß aus...:roftl

    Hier ist nochmal Pascal Kurios (nach einem Makeover, kaum wiederzuerkennen :rollauge ) mit seiner Happaratte/Meerschweinchenverschnitt Glupschie.
    Ich habe ihm gesagt er soll mit ihm/ihr spielen, und er knutscht das Viech ständig ab! Ohmann, dafür ist doch Nervus da... :roftl

    Deine Bilder sind wie immer sehr schön. Deine Fortsetzungen könnte aber bisschen länger sein. Immerhin kannst Du doch 8 Grafiken reinpacken. So passiert ja dann nicht viel.
    Die Kleine finde ich ja total niedlich. Und Raku ist wohl ein langschläfer hehe. Oder gibt es irgendeinen anderen Grund, warum ernicht aufwachen will/kann? Bin gespannt!

    LG Rivendell

    Tja irgendwie ging es mir heute schnell von der Hand. Für weitere Kapitel muss ich dann aber mal wieder ein paar Bilder machen und eine Location bauen. Mal sehen! Erst mal viel Spaß bei der Fortsetzung hier...



    12. Kapitel
    Es gab noch Hoffnung, dessen war ich mir sicher. Dr.Marquart bat mich um ein Gespräch. Er
    wirkte sehr ernst. "Bitte setzten Sie sich. Ich denke das ist besser" bat der Arzt. Wir waren ins
    Wohnzimmer gegangen, da wir dort die meiste Ruhe hatten. "Also Miss....." "Ayleen. Nennen Sie
    mich Ayleen" schlug ich vor. "Gut, Ayleen. Sie wissen ja, daß ich der Schweigepflicht unterstellt bin.
    Doch in diesem Fall, kann ich es einfach nicht mehr länger verantworten zu Schweigen." Ich
    bekam Angst. Das konnte doch nichts gutes bedeuten! "Ayleen, Mr. Lawson wurde Opfer einer
    Entführung. Das war Ihnen sicher schon bewusst." Ich nickte. Was würde mich erwarten?
    Was hatte John durchgemacht? "Nun. Die Entführer waren wohl nicht das, was Sie sich jetzt
    sicher vorstellen. Keine maskierten Räuber. Er wurde von Ausserirdischen Lebewesen entführt.
    Mr. Lawson weckte wohl ihr Interesse, da er ja täglich am Teleskop arbeitete! Doch leider ist
    das nicht alles!"









    Außerirdische? Nicht alles? Was bitte schön sollte jetzt noch kommen? Ich wollte schon einen
    bitteren Witz machen und fragen, ob er jetzt auch einen leuchtenden Finger hätte, aber ich sprang
    von der Couch und sagte: "Das kann doch nicht sein. So etwas gibt es doch nicht... oder?" Dr. Marquart
    erhob sich und kam auf mich zu. "Doch das gibt es. Gezielt suchen sie sich solche Menschen wie
    Mr. Lawson aus. Jedoch hat man noch bei niemanden Zeichen von Gewalt gesehen." "Bei neimandem?
    Heißt das..." "Ja" fuhr er fort "Ja, es gibt noch mehr Fälle. Allerdings, Ayleen, muß ich Ihnen sagen, daß er
    gewissermaßen nicht alleine zurück gekommen ist." "Wie meinen Sie das?" "Ayleen. Mr. Lawson ist
    schwanger!"









    "Schw...schw...schwanger???" "Ich weis, daß sich das seltsam anhört. Doch es ist so. Daher
    die Übelkeit, die Müdigkeit, die Gereiztheit. Es ist ihm ja fast nicht übel zu nehmen, wie er sich
    verhalten hat. Daher die Aktion auf dem Dach. Glauben Sie mir. Im Grunde wollte er sich nicht
    umbringen. Das wäre aus dieser Höhe nicht zu schaffen gewesen. Seine Hoffnung bestand wohl
    darin, daß Kind zu verlieren. Oder es zumindest sterben zu lassen."
    Wie verzweifelt musste er doch gewesen sein. John! Ach hätte ich das alles nur vorher gewusst!
    Warum hatte er nicht mit mir geredet? Dieser Dussel!
    "Ayleen. Ich lasse Sie nun alleine. Wenn Sie mich brauchen, egal wann, rufen Sie an." "Vielen Dank
    Doktor." Ich musste erst mal alles, was ich gehört hatte, verkraften.









    Zur selben Zeit als ich mit Dr. Marquart ins Wohnzimmer gegangen war, erwischte Viviane John
    auf dem Flur. Er hatte vorgehabt in sein Zimmer zu gehen und seine Eltern anzurufen, sie mögen
    doch bitte nicht zu Besuch kommen. Viviane war rasend und stellte sich John in den Weg. Auch
    Nico konnte sie nicht bremsen. "Du-du Vollidiot! Jetzt reicht es mir aber mit Deinem getue!"
    Wütend stampfte sie mit dem Fuß auf. "Was ist?" fragte John genervt. "Was ist? Ha! Was ist
    fragt er! Hat man da Töne. So langsam habe ich das Gefühl, daß Du uns hier tierisch an der
    Nase herumführen willst!"









    "Viviane...glaub doch was Du willst. Ich bin müde. Bitte laß mich vorbei!" KAWUMM!
    Ehe John sich versah, hatte Viviane ihm eine gescheuert, daß er fast zur Seite flog.
    "Vivi! Spinnst Du?" rief Nico. "Nein, ist schon gut Nico" sagte John und leise fuhr er
    fort: "Sie hat ja recht". Damit dreht er sich um und ging in sein Zimmer. Mit schmerzender Hand
    und verwundertem Gesichtsausdruck blickte Viviane ihm hinterher. Mit dieser Reaktion hatte
    sie nicht gerechnet.









    Es war gegen Abend, als ich mit Viviane und Nico die Zeit verbrachte. Viviane kam auf die Idee
    zu tanzen. Lieber hätte ich mich in mein Zimmer eingeschlossen, doch ich hoffte darauf, John
    heute noch zu sehen. Den beiden anderen hatte ich alles erzählt. Sie waren nicht minder überrascht.
    Doch konnten wir nun verstehen, weshalb sich John so aufgeführt hatte. Es musste schrecklich
    für ihn gewesen sein. So schrecklich, daß er sich nicht einmal mir hatte anvertrauen können.
    Die Küchentür ging auf und John kam uns entgegen. Sicher wollte er in sein Zimmer. Er sah furchtbar
    müde aus und hatte dunkle Ringe unter den Augen.









    Ich musste mit ihm reden. "John" sagte ich und stand auf um in abzufangen, bevor er sich abwenden
    konnte. Langsam hob er den Kopf und sah mich an. "Hm?" machte er nur. "John. Dr. Marquart hat
    mir alles erzählt. Es tut mir so leid. Bitte! Können wir zusammen reden?" Ich wischte mir eine
    Träne weg. Ich bemerkte im Augenwinkel, daß Nico und Vivi angespannt lauschten. Doch sie tanzten
    einfach weiter. Sicher wollten sie vermeiden, daß John gleich wieder einen Rückzieher machen würde.
    "Ayleen. Ich bin müde. Ich muss schlafen." "Ok. Vielleicht später, ja? Bitte John. Ich stehe zu Dir, egal
    was passiert ist." "Ja, ist gut" sagte er langsam und schlurpste in sein Zimmer. Immerhin hatte er keine
    Wutausbrüche mehr.









    Am nächsten Morgen wartete ich draußen auf der Bank auf John. Ich wollte nicht, daß er mir
    entwischen würde, denn jetzt, so kurz vor dem Examen, musst er doch wieder regelmäßiger
    in den Unterricht gehen. Lange hatte ich nicht warten müssen. "John! Bitte setze Dich zu mir!"
    Flehentlich sah ich ihn an. "Also gut" sagte er und nahm neber mir Platz. "John. Ich weis alles.
    Auch das Du schwanger bist. Wir schaffen das." John bekam wieder einen wütenden Gesichtsausdruck.
    "Wie hä? Wie soll das Funktionieren? Wie soll ich ein Kind auf die Welt bringen? Rausschneiden, klar!
    Aber wer weis, was für eine Kreatur das ist, die da in mir wächst?" "Wie redest Du denn? Es ist auf alle
    Fälle Dein Kind. Oder unser, wenn Du magst" Und wieder öffnete sich mein Wasserhahn. Ich konnte von
    Glück reden, daß ich dafür keine Rechnung bekam. John schwieg, stand auf und ging in den Unterricht!





    Fortsetzung folgt......