Beiträge von Mondlicht

    Hallo, jetzt gibt es die Fortsetzung.


    Kapitel 5 - Leben



    Etwas atemlos näherten wir uns der blauen Fläche. Das musste tatsächlich Wasser sein! Es sah genau so aus wie das Wasser in den Filmen, die ich im Bunker gesehen hatte. "Das ist ein kleiner See. Das ist Wasser.", sagte mein Vater plötzlich, als wir vor dem Wasser stehengeblieben waren und bestätigte damit meine Vermutung. Es sah wirklich schön aus. Die Wasseroberfläche glänzte.



    Wir sahen uns neugierig um. Um den kleinen See herum wuchsen einige Blumen und Bäume. Ob man das Wasser des See's trinken konnte? Vielleicht war es vergiftet, durch die radioaktive Strahlung. Vielleicht aber auch nicht.



    Mr Olsen ging auf das Wasser zu und blieb sehr nah am Wasserrand stehen.
    Er beugte sich zu dem flüssigen Blau herunter und tauchte seine Finger in das Wasser. Doch er zog seine Hand schnell wieder zurück und sagte: "Das ist kalt." Marina lachte.



    Wir sahen noch eine ganze Weile auf die Wasseroberfläche. Warum war das Wasser im See eigentlich immer blau? Auch in den Filmen. Das Wasser, das aus dem Wasserhahn im Bunker kam, hatte doch gar keine Farbe. "Dad, warum ist das Wasser hier blau?", fragte ich meinen Vater. Auch die anderen wandten sich ihm interessiert zu. "Das Wasser ist gar nicht blau. Es scheint nur blau, wenn der See tief ist.", erklärte er uns. Ich war immer noch etwas verwirrt und ging auf das Wasser zu. Ich fasste in das kühle Nass und schaute mir meine Hand voll Wasser an. Das Wasser in meiner Hand war jetzt tatsächlich nicht mehr blau. Ich goss das Wasser zurück in den See. Es plätscherte und leichte Kreise bildeten sich auf der Wasseroberfläche, doch sie verschwanden sogleich wieder. Ich versuchte den Boden des See's zu erkennen Obwohl das Wasser sehr klar war, konnte ich den Grund in der Mitte des See's nicht wirklich erkennen. Doch mir fiel etwas anderes auf.



    Ich sah Fische! Das bedeutete wohl, dass das Wasser nicht mehr vergiftet war. Ich würde mir die Fische gerne genauer anschauen, doch sie trauten sich nicht ans Ufer. "Hey, hier sind Fische!", sagte ich, um die anderen über meine Entdeckung zu informieren. Sofort kamen sie alle näher ans Wasser um sich die Fische anzusehen.
    Wir beobachteten die Fische und sahen sogar einige Mücken über dem Wasser schwirren. Es gab Leben im Wasser.


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    Das war es für heute.

    Hallo!


    Mir gefällt deine FS sehr gut. Die Bilder sind sehr gut und der Text auch.
    Die Gesichtsausdrücke der Personen auf den Bildern passen sehr gut zum Text.
    Mach weiter so! :applaus


    Im Text sind mir auch keine wirklichen Schreibfehler aufgefallen, außer, dass du ab und zu beim Ende der wörtlichen Rede die Anführungsstriche vergessen hast. Aber das ist ja nicht schlimm.


    Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und lese auf jeden Fall weiter.


    Liebe Grüße


    Mondlicht

    Hallo!


    @sweetmoon: Danke für dein Lob! Ich schreibe bald wieder eine Fortsetzung, sobald ich Zeit dafür habe. :)


    @ Manja1981: Vielen Dank für dein Lob!
    Ja, einige Schmetterlinge haben überlebt und sich vermehrt. Ob noch andere überlebt haben, zum Beispiel Katzen, Rehe, Menschen, Vögel und so weiter, werden wir sehen. ^^ Ob es wirklich das Meer ist, das Clarita entdeckt hat? Das wird in der nächsten Fortsetzung aufgelöst. :) Andere interessante Sachen wird es auf jeden Fall geben. Vielleicht treffen sie ja mal auf andere Menschen aus anderen Bunkern? Nicht zu vergessen; es gibt nicht nur nette Menschen... *nicht zu viel verraten will* ^^


    Liebe Grüße an alle


    Mondlicht

    Hallo!
    Danke für eure Kommentare!


    Jetzt geht es endlich weiter!


    Kapitel 4 - Erkundung



    3 Wochen später:
    Ich war mit Mr Olsen und unserer kleinen Erkundungstruppe unterwegs. Es war eine sehr kleine Gruppe. Nur 15 Menschen. Mr Olsen hatte beschlossen, dass so eine kleine Gruppe für den Anfang am Besten wäre. Später würden noch mehr und größere Gruppen die Gegend erkunden.Ich freute mich sehr, in der Erkundungsgruppe zu sein. Ich wollte schließlich alles sehen, was dort draußen war. Marina durfte ich mitnehmen. Auch Clarita und Dad waren in der Gruppe. Wir waren gerade stehen geblieben und sahen uns um, als uns eine kleine Baumgruppe auffiel. Wir gingen darauf zu.



    Uns stockte der Atem, als wir die Blumen, Sträucher und Bäume sahen. Es waren verschiedene Bäume; auch welche mit Nadeln, von denen mir Dad immer erzählt hatte. Einige der Bäume sahen etwas kahl und krank aus.
    "Alle zuhören, bitte!", hörte ich plötzlich Mr Olsen's Stimme. Wir wandten uns ihm zu. "Ihr dürft jetzt die Gegend erkunden. Immer zu zweit. Niemand geht alleine irgendwo hin. Ist das klar?", sagte Mr Olsen. "Ja, Mr Olsen.", antworteten wir. "Okay, zwei kommen mit mir mit und die anderen erkunden die Gegend in Zweiergruppen. Und entfernt euch nicht zu weit von hier.Los geht's!", fügte Mr Olsen hinzu und ich konnte die Anspannung in seiner Stimme deutlich hören. Es war nicht wunderlich, dass er aufgeregt war. Schließlich war er nicht öfter draußen gewesen als wir. Mit Ausnahme von Dad. Er war draußen aufgewachsen. Eigentlich sollte er uns vielleicht hier draußen anführen. Schließlich weiß er, wie es hier draußen ist. Oder vielleicht doch nicht? Hier war doch sicher alles anders als in Dad's Kindheit.



    Ich wünschte, ich wäre auch draußen aufgewachsen. Dad hatte mir erzählt, dass er in seiner Kindheit einen kleinen braunen Hund als besten Freund hatte und sie immer zusammen gespielt hatten. Er hatte mir auch erzählt, dass er füher oft in einem See schwimmen war.
    Schwimmen. Das konnte fast niemand von uns. Das konnten nur die, die draußen aufgewachsen waren. Im Bunker konnte man wohl auch kaum schwimmen lernen.
    "Gloria! Schau mal!", rief Marina plötzlich ganz aufgeregt und zog mich am Ärmel.



    Ich folgte Marina's Blick. Und da sah ich etwas, was dafür sorgte, dass mir der Mund offen stehen blieb: Schmetterlinge. Ich hatte schon befürchtet, dass das einzige, was hier draußen überlebt hatte, Pflanzen waren. Aber hier waren tatsächlich Schmetterlinge! "Sind das Schmetterlinge?", fragte Marina neugierig. "Ja. Das sind Schmetterlinge.", antwortete ich leise, noch immer überwältigt von dem Anblick der kleinen, zarten gelben Schmetterlinge, die um einander herum flogen und immer wieder auf Blüten landeten. "Hey, kommt mal alle her! Hier sind Schmetterlinge!!", rief Marina begeistert. Ein paar Minuten später standen alle anderen neben uns und bestaunten die Schmetterlinge. "Ich mag einen Schmetterling fangen!", sagte Marina plötzlich und versuchte mit ihren Händen einen der Schmetterlinge zu erwischen. Sofort flogen alle Schmetterlinge davon. "Oh. Aber ich wollte sie doch gar nicht erschrecken!", sagte Marina traurig. "Ach, sei nicht traurig Marina. Schmetterlinge wollen nicht gefangen werden. Aber wenn du ganz still sitzt, setzt sich vielleicht ein Schmetterling auf deine Hand. Keine Angst; die Schmetterlinge kommen wieder.", versuchte Dad Marina zu trösten, was ihm auch gelang, denn sie setzte sich sofort ins Gras und wartete lächelnd auf die Schmetterlinge.



    Währenddessen sprach ich mit Mr Olsen. "Mr Olsen? Meinen Sie, wir können uns noch weiter umschauen? Oder sollen wir zurückgehen?", fragte ich ihn. "Wir können den Bunker noch von hier aus sehen. Also können wir wohl noch etwas weiter gehen. Aber wir müssen zurückgehen, bevor es dunkel wird, Miss McGregor.", antwortete er. "Stimmt, sonst verlaufen wir uns vielleicht.", antwortete ich. Eigentlich würde ich gerne über Nacht hier draußen bleiben, aber nur mit ein paar Flaschen Wasser hier draußen übernachten? Davor hatte ich dann doch irgendwie Angst. Vielleicht gab es hier Wölfe, von denen mir Dad erzählt hatte...
    Meine Gedanken wurden von einem aufgeregten Aufschrei Clarita's unterbrochen.



    "Hey!! Kommt mal alle hier her! Ich kann Wasser sehen! Da hinten ist Wasser! Ich hab' Wasser gefunden!", rief sie. Wir rannten herbei. "Das ist doch Wasser, oder?", fragte Clarita und zeigte auf eine blaue Fläche in der Ferne.


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    So, das war's für heute. Ich hoffe, die Fortsetzung war halbwegs spannend und hat euch gefallen.


    Liebe Grüße


    Mondlicht

    Hier sind einige - sehr merkwürdige - Bilder von Kleinkind Ria:



    Hier war Ria noch normal.



    Sie konnte alles, was Kleinkinder können.



    Doch nun ist sie zwar äußerlich ein Kleinkind, aber innerlich ein Knacker! (ohne irgendwelche Cheats oder Hacks) Sie hat plötzlich einen Job, und hat die Laufbahn Romantik. *entsetzt bin* Sie schwebt meistens in der Luft.



    Sie kann Auto fahren. Außerdem steht in ihren Erinnerungen:"Allererstes Mal mit §Subject". :confused::eek::hua Man beachte: §Subject ist ein HUND!



    Beim Baden versinkt sie schon im Wasser.




    Auch ihre Eltern sind nicht ganz normal: Ihr Lebenswunsch ändert sich dauernd. DerLebenswunsch ihres Vaters war gestern:"beim Abhauen erwischt werden" und ist heute "verhaftet werden". ^^XD

    Manja1981: Vielen Dank für dein Kommentar! :) Ja, ich habe auch stundenlang am "Wiederaufbau" gearbeitet. ^^
    Gloria hat eine neue Frisur? Ich glaube, du meinst Marina, oder? Marina hat mit Absicht eine neue Frisur, weil man ja - wie du schon geschrieben hast - nicht jeden Tag die gleiche Frisur hat. Schön, dass dir die neue Frisur gefällt. :)
    Ich freue mich, dass du die Fortsetzung mit dem Sonnenbrand gut findest.
    Vielleicht schreibe ich ja heute noch eine Fortsetzung.


    Liebe Grüße


    Mondlicht

    Hallo! Ich habe nun die Fotostorynachbarschaft neu gebaut und die Sims neu erstellt. Ich hoffe, sie sehen noch einigermaßen so aus, wie die alten. (Habe leider nicht alle benötigten Downloads wiedergefunden.)
    Viel Spaß bei der Fortsetzung, auch wenn sie dieses Mal leider sehr kurz ist.


    Danke für dein Kommentar, Manja1981! Freut mich, dass du weiterlesen willst.


    Kapitel 3 - Sonnenbrand



    Einen Tag später:
    "Wir sollten in ein paar Tagen vielleicht mal die Gegend erkunden, die etwas weiter vom Bunker entfernt ist. Mr Olsen hat das vorgeschlagen.", sagte ich zu meinem Vater. "Ja, das ist eine gute Idee. Wir sollten uns nur nicht zu weit vom Bunker entfernen. Außerdem müssen wir dann alle zusammen bleiben - in größeren Gruppen. Wir haben ja auch gar nicht so viele Rucksäcke im Bunker um genug Wasser für alle mitzunehmen.", antwortete mein Vater. "Ja, die meisten müssten dann solange im Bunker bleiben. Nur ein oder zwei Erkundungstrupps gehen dann raus. Ich werde das nachher mit Mr Olsen besprechen. Wir müssten uns auch irgendwie den zurückgelegten Weg markieren. Schließlich könnten wir uns verlaufen.", gab ich zu bedenken. "Stimmt. Wir besprechen das alles nachher mit Mr Olsen.", sagte Dad. "GLORIA!!", hörte ich plötzlich Marina verzweifelt rufen.
    Ich wollte gerade aufspringen um nach ihr zu sehen, da kam sie schon auf mich zu gerannt.



    "Gloria, mein Gesicht tut weh und ist ganz rot! Und meine Hände auch!", beschwerte sich Marina und war ganz verzweifelt. "Was?? Lass mal sehen.", sagte ich. Marina kam zu mir und zeigte auf ihr Gesicht. "Daa, alles rot!", sagte sie verzweifelt und war kurz davor in Tränen auszubrechen. Ihr Gesicht war tatsächlich an der Stirn, den Wangen und auch an der Nase und den Händen etwas gerötet. Was war das bloß? "Marina, zeig mal her.", sagte plötzlich mein Vater und sah sich Marinas Gesicht und ihre Hände an. "Oh, mach dir keine Sorgen, Marina. Das ist Sonnenbrand. Das bekommt man, wenn man nicht an die Sonne gewöhnt ist und dann zu lange in der Sonne ist. Das geht bald wieder weg.", sagte er schließlich. Marina und ich sahen ihn verwundert an, weil wir noch nie etwas davon gehört hatten. Zugleich waren wir erleichtert, dass es nichts schlimmes war.



    "Soll das heißen, wir sollen heute nicht mehr nach draußen gehen?", fragte Marina. "Ja, das wäre besser.", sagte mein Vater. "Wir müssen uns erst alle an die Sonnenstrahlen gewöhnen.", fügte er hinzu. "Schade.", sagte Marina und setzte sich neben mich. "Wir können ja auch hier drinnen spielen. Aber in zwei Tagen gehen wir wieder raus, ja?", fragte sie hoffnungsvoll. "Ja.", sagte ich. "Versprochen?", fragte Marina und sah mich mit ihren großen, dunklen Augen an. "Verprochen. Aber wir bleiben dann nicht so lange draußen wie heute.", antwortete ich ihr. "Gut.", sagte Marina und strahlte.



    "Ich hab dich lieb, Gloria.", sagte Marina plötzlich und kuschelte sich an meine Schulter. "Ich hab dich auch lieb.", antwortete ich.


    Es stellte sich heraus, dass sich auch Clarita und viele andere Leute einen Sonnenbrand geholt hatten. Mr Olsen hatte verkündet, dass wir nun 2 oder 3 Tage im Bunker bleiben mussten und anschließend jeden Tag - wenn wir wollten - für eine Weile nach draußen, um uns langsam an die Sonne zu gewöhnen. Erst in einigen Wochen würde ein von ihm zusammengestellter Erkundungstrupp die Gegend, die weiter vom Bunker entfernt ist, erkunden.


    Das war es für heute.


    Ich schreibe so bald wie es geht weiter und freue mich über Kommentare.


    Liebe Grüße

    Hallo!


    Ich habe jetzt endlich wieder Zeit, meine Fotostory weiterzuschreiben.
    Das Problem ist, dass mein Simsspiel plötzlich nicht mehr funktioniert. Ich bin gerade dabei, das gesamte Spiel neuzuinstallieren. Leider sind meine Fotostorynachbarschaft und die Sims jetzt alle weg. Aber ich versuche sie neuzuerstellen und mache dann so schnell es geht eine neue Fortsetzung und hoffe, dass dann noch jemand meine FS liest.


    Liebe Grüße


    Mondlicht

    Hallo!
    Tut mir Leid, dass ich bis jetzt noch keine Fortsetzung geschrieben habe. Aber ich habe leider kaum Zeit dafür, weil ich zurzeit sehr viel in der Schule zu tun habe. Aber ich schreibe auf jedenfall sofort weiter, sobald ich Zeit habe.


    Liebe Grüße


    Mondlicht

    @Silberdistel: Hallo! Ich freue mich über dein Kommentar und darüber, dass dir meine Story gefällt.
    Und wegen dem Bunker: Er ist teilweise unterirdisch. Die oberen beiden Stockwerke sind aus strahlungs- und bombensicherem "Zukunftsmaterial".
    Warum die Strahlung so schnell weg ist? Keine Ahnung.^^ Vielleicht ist sie ja durch irgendetwas schneller weggegangen. ^^(z.B. durch starke Regenfälle)
    Schön, dass du die Story interessant und spannend findest und weiterlesen willst.


    Liebe Grüße :)


    Mondlicht

    Ich hab hier noch ein paar kleine Outtakes für euch. ^^



    Clarita konnte offenbar Glorias Gedanken bezüglich ihrer "Schminksucht" (^^) lesen. XD



    Kaum will ich ein Foto machen, verteckt Clarita ihr Gesicht hinter ihren Händen, Gloria zeigt mir den Vogel und die Frau im Hintergrund fängt an zu grinsen. ^^



    Wer kommt denn da zu Besuch? ^^

    Hallo!


    Ninka: Ja, das mit dem Sonnenlicht stimmt. Damit wird es dort auch noch so einige Probleme geben. Es freut mich, dass dir meine FS gefällt und das du sie auch weiterhin mitverfolgen willst.


    Rivendell: Schön, dass dir mein Thema und meine Story gefällt und dass du sie weiter lesen willst.


    Manja1981: Schön, dass dir die Story und die Charaktere gefallen und du weiterlesen willst. :)


    __Nicci__: Ich freue mich, dass dir die Story gefällt und du sie weiterlesen möchtest. Warum die anderen Kinder Marina ausschließen kommt noch.
    Ob ich mich von der schrecklichen Tat aus Österreich "inspirieren" lassen habe? Nein, eigentlich nicht wirklich. Eigentlich habe ich die Idee für die Story einfach so plötzlich im Kopf gehabt. ^^


    @all: Ich freue mich, dass die Story bei euch allen so gut angekommen ist und ihr alle die FS weiterverfolgen wollt. Das ihr den Anfang so gut findet hatte ich gar nicht erwartet. Deshalb freue ich mich besonders darüber. Ich freue mich auch, dass euch der Text und die Bilder gefallen. Freut mich, dass ihr die kleine Marina so niedich findet; ich finde sie auch zum knuddeln. ^^
    Nach so viel Lob würde ich am liebsten gleich die Fortsetzung der Story schreiben, habe aber heute leider keine Zeit. Die Fortsetzung kommt aber mit Sicherheit innerhalb der nächsten Tage. Liebe Grüße und Danke für's Lesen. :)


    Mondlicht

    @>Ines<: Hallo! Ich freue mich wirklich sehr, dass du meine Story gelesen hast und auch ein nettes Kommentar abgegeben hast. Vielen Dank für dein Lob! Da es für mich gerade schwer war, den richtigen Anfang für die Story zu finden, bin ich froh, dass er dir gut gefällt. Ich hoffe, du liest auch weiterhin meine FS und freue mich immer über dein Kommentar.


    Ich freue mich auch sehr auf weitere Leser, Kommentare, Lob und begründete Kritik. :)

    Kapitel 2 - Ist das alles?



    Eine Woche später:


    [FONT=&quot]Angespannt standen wir vor der Tür. Was uns da draußen wohl erwarten würde? Wir wussten es nicht. Die meisten von uns konnten es kaum erwarten, nach draußen zu kommen. Anderen war es gleich. Und wieder Andere trauten sich noch nicht nach draußen und blieben auf ihren Zimmern. Sie wollten es später versuchen. Doch eines hatten wir wohl alle gemeinsam: Wir hatten Angst. Angst davor, was uns da draußen vielleicht erwarten würde. Angst davor, dass die Geräte kaputt waren und es draußen doch noch lebensgefährliche Strahlung gab. Angst davor, wie wir da draußen zurecht kommen würden. Doch eines wusste ich: Wenn wir nicht bald rausgingen, würden uns unsere Vorräte ausgehen, bevor wir da draußen etwas gefunden hätten. Wir mussten raus. Einen Versuch war es wert. „Seit ihr bereit?“, fragte der Leiter dieser Einrichtung. „Ja, Mr. Olsen.“, antwortete die Menge. „Okay, dann…dann werde ich jetzt die Tür öffnen.“, sagte Mr. Olsen und trat näher an die Tür. Er wirkte angespannt. Auch er war noch nie draußen gewesen. Ob die Tür nach all den Jahren wohl noch aufgehen würde? Vielleicht war sie verrostet? Oder verschüttet? Schnell schob ich den Gedanken beiseite. Ich durfte jetzt nicht nervös werden.



    [/FONT]

    Ich hielt den Atem an, als sich die Tür einen Spalt breit öffnete. Ich konnte Gras sehen. Und eine Straße. „Okay, wir gehen jetzt raus.“, sagte Mr. Olsen langsam und es klang, als wollte er sich selbst beruhigen. Die Tür wurde vollständig geöffnet und einige von uns verließen zögerlich den Bunker. Die Sonne blendete mich, als ich sie ansah. Schnell kniff ich meine Augen zusammen.







    Mein Vater lächelte. „Siehst du die Sonne, Gloria? Und die Wolken, die sich wie riesige Wattebäusche am Himmel auftürmen. Davon habe ich dir doch immer erzählt. Weißt du noch?“, sagte er zu mir. „Ja. Es ist wunderschön, Daddy.“, antwortete ich lächelnd. Plötzlich verdunkelte sich seine Miene. „Was ist denn?“, fragte ich ihn besorgt. „Die Vögel. Sie sind nicht mehr da. Ob sie wohl alle gestorben sind?“, sagte er traurig. Ich erinnerte mich daran, wie sehr er Vögel liebte. Er hatte mir früher stundenlang Geschichten über Adler und Falken erzählt und über kleine Küken, die das Fliegen lernten. Ob es irgendwo noch welche gab? Waren wir nun die einzige Art auf diesem Planeten? Das wäre ja schrecklich. Aber es gab sicherlich noch irgendwo Vögel und andere Landbewohner. Fische gab es mit Sicherheit, im Ozean. „Mach dir keine Sorgen, Dad, es werden schon einige überlebt haben.“, antwortete ich schließlich, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob das auf unseren Kontinent zutreffen würde.







    [FONT=&quot]Ich sah zu Marina, welche neben mir stand und mit weit aufgerissenen Augen die Gegend anstarrte. Schließlich sah sie zu mir hoch. „Wo ist der Regenbogen, Gloria?“, fragte sie traurig. „Er wird schon irgendwo sein, mein Schatz. Wir werden den Regenbogen schon finden. Irgendwo. Versprochen.“, sagte ich. Marinas Miene hellte sich auf. „Wirklich?“ „Ja.“, sagte ich zuversichtlich. „Okay. Gut.“, sagte Marina und war zufrieden.



    [/FONT]

    „Ist DAS alles?“, fragte Clarita enttäuscht. „DIE paar Blümchen?“ „Clarita… da ist doch noch ein Baum. Und da hinten noch einige. Wir werden auch noch Wasser finden und anderes. Lass dich doch nicht gleich entmutigen.“, sagte ich zu ihr. „Okay…okay, du hast Recht. Sollen wir wieder reingehen?“, sagte Clarita. „Nein, ich möchte noch etwas draußen bleiben. Komm, wir sehen uns ein wenig um.“, erwiderte ich. „Okay, ich bleibe auch draußen. Schau mal, Marina, ein echter Baum.“, sagte Clarita und zeigte auf einen kleinen Baum.







    Ich sah einem kleinen Mädchen zu, das neugierig auf einige Blumen zuging. Plötzlich entdeckte ich einige Pilze, die zwischen einigen Blumen wuchsen. Immerhin gab es noch einige Pflanzen. Was wir wohl noch alles entdecken würden? Vielleicht einen Vogel? Ein Reh? Ich weiß nicht, ob irgendwer hier draußen überleben konnte. Aber ich hoffe es.







    [FONT=&quot]„Gloria? Es ist schön, endlich draußen zu sein.“, sagte Clarita glücklich lächelnd zu mir. „Ja. Ja, das ist es.“, sagte ich. Einige weitere Menschen kamen nach draußen. Einige gingen wieder in den Bunker. Doch Clarita, Marina, Dad und ich blieben sehr lange draußen und redeten.


    [/FONT]

    [FONT=&quot]Das wars für heute.
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    [FONT=&quot][/FONT]
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    [FONT=&quot][/FONT]





    Hallo! Vor Ewigkeiten habe mal 2 Fotostorys angefangen, musste sie aber wegen meinem kaputten Simsspiel abbrechen. Jetzt versuche ich eine neue FS zu schreiben und diese auch fertig zu schreiben.
    Ich freue mich über Lob und begründete Kritik.
    Viel Spaß beim Lesen.


    Armageddon - Das Leben danach




    [FONT=&quot]Ende 2009; zwischen den USA und der EU herrschten große Spannungen. Es gab immer wieder Anschläge von Terroristen in den USA und auch in der EU. Die USA gab dem nahen Osten dafür die Schuld. Doch die EU verdächtigte auch die USA selbst. China strebte die Weltmacht an und wollte ihr Reich endlich vergrößern. Sie drohten Russland mit Krieg. Anfang 2010 explodierten in den USA, in Europa, in China und in Russland Atombomben. Die Länder bombardierten sich gegenseitig mit den nuklearen Waffen. Tausende Menschen schafften es, sich in - Jahre davor gebaute, - riesige Bunker zu retten, doch die meisten starben bei den Explosionen oder von den Folgen der Strahlung. Der radioaktive Fallout erreichte auch Afrika und Australien, welche aber nicht so schlimm betroffen waren. 25 Jahre später, 2035, befanden sich die Menschen immer noch in ihren Bunkern, wo sie vor der immer noch bestehenden Strahlung sicher waren. Zu ihrem Glück waren die Bunker so eingerichtet, dass sie dort so viele Jahre überleben konnten.[/FONT]


    [FONT=&quot]
    Kapitel 1 - Der Bunker


    [/FONT]

    Ich war damals 3 Monate alt, als es begann. Bei dem Bombenalarm war meine Mutter mit mir in einen dieser Bunker geflüchtet. Sie hatte mich dort gelassen und war wieder hinaus gerannt, um nach meinem Vater und meinem Zwillingsbruder zu suchen. Doch sie kam nie wieder zurück. Ob jemand von ihnen es in einen anderen Bunker geschafft hatte, wusste ich nicht. Manuel von Richthofen, ein deutscher Tourist kümmerte sich von da an um mich. Er ist wie ein Vater für mich. Ich weiß alles nur aus Erzählungen, weil ich damals noch zu klein war um mich daran zu erinnern. Ich kenne nur das Leben in diesem Bunker. Wie die Welt da draußen einmal war kenne ich nur aus Erzählungen älterer Menschen und den Büchern und wenigen Filmen, die es hier im Bunker gibt. Wie viel davon wohl noch existiert? Ich wünschte, ich könnte endlich nach draußen. „Du, Glo?“








    [FONT=&quot]Die Stimme eines Mädchens riss mich aus meinen Gedanken. Ich blickte verwundert in das Gesicht von Marina. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt und ihr Vater rannte aus dem Bunker, als sie 2 Jahre alt war, weil er es dort nicht mehr aushielt. Er kam nicht mehr zurück. Seitdem kümmere ich mich um sie. Ich habe sie wirklich lieb. „Gloria! Du hörst mir ja gar nicht zu!“ Erschrocken blickte ich neben mich, wo Marina schon sitzt. Ich war wohl schon wieder in Gedanken versunken. „Entschuldige bitte. Ich war in Gedanken. Was hast du denn gesagt?“ „Ich habe dir von dem Film erzählt, den ich und die anderen Kinder uns gerade angeschaut haben. Da war ein Regenbogen über dem Wald. Und im Wald gab es ganz viele Vögel. Die haben ein Nest gebaut. Ich würde das alles ganz gern mal in echt sehen.“, antwortete sie und sah mich dann traurig an. „Gloria, wann können wir endlich den Bunker verlassen?“ Diese Frage stellte sie mir jeden Tag, seit die Leitung des Bunkers uns darüber informiert hatte, dass die Anzeigen auf den Messgeräten schon im unbedenklichen Bereich sind. Das war 2 Wochen her. Doch wir warten noch eine Woche, bis wir den Bunker zum ersten Mal verlassen. „In ein paar Tagen, Marina. Das verspreche ich dir.“, sagte ich.[/FONT]


    [FONT=&quot]


    [/FONT]

    [FONT=&quot]Damit gab sich Marina zufrieden. Ich sah zu der Gruppe Menschen, die etwas entfernt von uns standen und sich angeregt unterhielten und lachten. Was würde passieren, wenn wir alle den Bunker verließen? Wir waren um die 800 Menschen und wussten nicht genau, wie wir uns da draußen verhalten sollten. Hier im Bunker waren einmal mehr Menschen, doch viele von ihnen waren gestorben oder hatten sich umgebracht. Einige von ihnen hatten den Bunker heimlich verlassen und waren da draußen mit Sicherheit gestorben. Ein bisschen Angst hatte ich schon vor dem, was uns erwarten würde. Aber die Reserven hier drin würden irgendwann zu Ende gehen. Der Boden des kleinen Innengartens, in dem wir Gemüse anbauten, würde nicht ewig fruchtbar sein. Ich wundere mich, warum er überhaupt solange gehalten hat. „Gloria! Hey Glo! Woran denkst du dauernd?“, hörte ich plötzlich Marinas stimme und sah in ihre großen, fragenden Augen.[/FONT]


    [FONT=&quot]


    [/FONT]

    „Ach, ich mache mir Gedanken darüber, wie wir da draußen überleben werden.“, antwortete ich ihr und bereute es sofort, ihr die Wahrheit gesagt zu haben, weil sie mich nun ängstlich anstarrte. „Werden wir da draußen etwa sterben?“, fragte sie. „Nein, wir werden es schon irgendwie schaffen. Du brauchst keine Angst zu haben, Marina.“, beruhigte ich sie. „Aber du passt dann immer auf mich auf, Gloria, oder?“, fragte sie mich. „Natürlich. Ich habe dich doch lieb.“, sagte ich und nahm sie in den Arm. „Ich hab dich auch lieb, Glo.“, sagte Marina und kuschelte sich an meine Schulter. Sie ist für mich wie eine kleine Schwester, obwohl gar nicht weiß, wie es ist eine Schwester zu haben; ich stelle es mir jedenfalls so vor. „Hey Gloria! Wie gefällt dir meine neue Frisur?“, hörte ich plötzlich die etwas piepsige Stimme meiner Freundin Clarita. Ich sah auf.








    Fröhlich grinste sie mich an. „Deine neue Frisur steht dir sehr gut. Du siehst toll aus.“, antwortete ich. Zufrieden lächelte Clarita, denn das war genau das, was sie hören wollte. Sie war ganz anders als ich, aber trotzdem meine beste Freundin. Ich hatte für sie so etwas wie einen Beschützerinstinkt entwickelt, genau wie für Marina. Clarita war so zerbrechlich und verspielt und fröhlich. Mich störte allerdings, das sie sich dauernd schminkte. Woher sie die Schminke hatte, wusste ich nicht genau. Sie erzählte mir einmal, dass sie die Schminke von mittlerweile älteren Frauen hatte, welche sehr viel davon bei ihrer Flucht in den Bunker dabei gehabt haben sollten und sie ihr geschenkt hätten. Nun, die Schminke würde sowieso irgendwann ausgehen. Inzwischen hatte sich Clarita neben mich gesetzt.








    [FONT=&quot]„Du Clarita, freust du dich auch schon auf in ein paar Tagen, wenn wir den Bunker verlassen?“, fragte Marina. „Naja, ich glaube schon.“, antwortete diese ihr und sah dann sehr nachdenklich an die Wand. Worüber sie jetzt wohl nachdachte? Vielleicht darüber, ob es da draußen auch Schminke gibt? Sofort schämte ich mich für diesen Gedanken. Schließlich war Clarita nicht dumm und hatte nicht nichts als Schminken und Kleidung im Kopf. Sie war eigentlich richtig intelligent und sorgsam. „Hey, wollen wir fangen spielen?“, rief Marina plötzlich so laut, dass Clarita und ich uns erschreckten. „Okay.“, sagten wir beide wie aus einem Mund. Marina spielte immer mit uns, weil die anderen Kinder sie immer etwas ausschlossen. Doch es machte uns nichts aus. Es machte sogar Spaß.[/FONT]


    [FONT=&quot]
    [/FONT]

    [FONT=&quot]Fortsetzung folgt...
    [/FONT]






    Hier sind einige meiner Aliens. ^^



    Das ist Stella Terrano aus La Fiesta Tech.



    Das ist ihr Ehemann Keanu Knightley, welcher übrigens KEINE Alienvorfahren hat.(und dementsprechend aussieht^^)


    Hier sind ihre gemeinsamen Kinder:



    Das ist Star.



    Star als Kleinkind.


    Hier kommen die Zwillinge!



    Das ist Venus. ^^



    Und das ist Vanni.



    Venus als Kleinkind.



    Vanni als Kleinkind.