Beiträge von ~ Jour Vert ~

    Kapitel 25:



    Nächsten Morgen wachte ich auf. Jeremy lag neben mir und ich spürte seinen
    Atem. Sollte ich ihm sagen dass ich schwanger bin? Und auch noch von meinem
    Dad? Wird er mir helfen? Doch ich erinnerte mich an seinen Satz: „Ich werde
    dich nicht verlassen, nicht wie ich es schon mal getan habe.’’



    Lange lag ich da so und dachte nach. Plötzlich öffnete Jeremy die Augen.
    ,,Guten Morgen, mein Schatz.’’
    Sagte er und strich mir über meine Wange.
    ,,Guten Morgen.’’ Flüsterte ich zu ihm zurück. ,,Soll ich nachher wieder los
    gehen?’’ Fragte er mich, und nahm meine Hand.



    ,,Nein, Jeremy. Das brauchst du nicht.’’
    ,,Monique! Ich hab gestern nur zwei Euro zusammen gekriegt. Das reicht doch
    nicht!’’
    ,,Jeremy. Ich habe doch gesagt du brauchst nicht gehen.’’ Sagte ich, und mir
    kullerten winzige Tränen meine Wangen herunter.



    ,,Monique, was ist los?’’ Fragte mich Jeremy und schaute mich skeptisch an, versuchte jedoch ein Lächeln rüber zu bringen.
    Ich fing an zu wimmern. ,,Jeremy…’’ Fing ich leise an zu stottern.
    ,,Monique… jetzt sag schon! Was ist los mit dir?’’ Fragte er mich und schüttelte
    mich leicht an meinen Schultern.
    ,,Ich… ich bin schwanger.’’ Sagte ich und brach in Tränen aus die nicht mehr aufhörten zu fließen.



    ,,Aber woher, verdammt noch mal, weiß du das?’’ Fragte er mich und schaute mich besorgt an.
    ,,Ich war gestern, wo du gegangen bist, beim Frauenarzt. Er sagte mir das ich schwanger bin, und wie lange.’’



    Ich wusch mir meine Tränen weg die immer noch wie von alleine meine Wangen herunter kullerten.
    ,,Jeremy… ich bin schwanger… von… von meinem Dad’’
    Er nickte nur stumm und nahm mich in den Arm…






    Es war mir sehr unangenehm. Immer wieder drückte es. Und auf einmal hörte ich
    ein Pochen. "Sie haben leider Recht. Sie sind Schwanger. Und zwar genau im
    vierten Monat." Eine Welt brach für mich zusammen. Mein Dad hatte es geschafft das ich
    immer wieder an ihn denken muss. Dieser S*****kerl. Jetzt war ich richtig froh dass
    er tot war.



    "Ich kann es ihnen aber auch nicht mehr entfernen. Wenn sie jetzt im dritten
    gewesen wären, hätte es noch geklappt. Sie müssen es austragen und wenn sie es
    nicht wollen in eine Babyklappe geben." Diese Worte schockten mich. Ich wusste
    nicht mehr was ich sagen sollte. Ich zog mich schnell an und verließ, so schnell es ging, die
    Praxis.

    Kapitel 24:



    Er stand auf und zog sich seine Anziehsachen über.
    ,,Ich geh mal kurz weg. Bis gleich, Monique.’’ Ich nickte nur stumm und er
    verschwand durch die Tür. Mich umfasste der Gedanke das ich zum Frauenarzt
    gehen sollte schon die ganze Zeit.



    Nur was ist wenn ich jetzt gesucht werde? Doch ich verdrängte diesen Gedanken
    und machte die Tür auf. Die frische Luft wehte durch meine Haare. Von Jeremy
    war nichts mehr zu sehen. Das war meine Chance raus zu finden, ob ich schwanger
    war.



    Ich fasste den Entschluss dass ich gehen werde. Also ging ich durch die Tür.
    Ich atmete tief durch und schloss die Tür hinter mir zu. Ich nahm die Abkürzung
    durch den kleinen Wald. Die Vögel zwitscherten und es war wieder schönstes
    Wetter.



    Ich war lange gelaufen doch nun stand ich vor der Praxis. Ich atmete erneut
    tief durch und öffnete die Tür. Schwangere und junge Frauen saßen im Wartesaal
    und starrten mich an.



    Ich war der festen Meinung das es nicht mit dem Mord zusammen hing, sondern
    deswegen, weil ich so jung war. Ich ging zu der Anmeldestelle und meldete
    mich einfach mit falschem Namen an.
    ,,Mary Aliston.’’ Sagte ich. ,,Okay. Setze dich bitte da in den Wartesaal. Du
    wirst dann gleich aufgerufen.’’ Meinte die junge Dame und zeigte auf den
    Wartesaal.



    Mir war es schon unangenehm da so alleine zu sitzen. Eine Frau fiel mir besonders
    auf und ich anscheinend ihr auch. Wir beobachteten uns sehr lange doch dann
    wurde ich aufgerufen.



    Es ging ziemlich schnell. Ich stand auf und eine Frau zeigte mir in welchen
    Raum ich sollte. Ich war total aufgeregt. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich
    öffnete die Tür und der Arzt saß schon im Zimmer. ,,Guten Tag. Setzten sie sich.’’
    Ich nickte im zu und nahm auf der anderen Seite seines Schreibtisches platz.



    ,,Wie kann ich ihnen weiterhelfen?’’ ,,Nun ja… ich wurde vor einiger Zeit vergewaltigt…
    und habe jetzt Angst schwanger zu sein.’’ "Haben sie denn irgendwelche Merkmale
    festgestellt? Übelkeit, Müdigkeit, Unwohlsein ?" "Ja, ich fühle mich seit einiger Zeit
    überhaupt nicht wohl." Der Arzt notierte sich alles auf einen Blatt. Meine Hände
    wurden schwitzig. Und ich rieb mir die Oberschenkel. "Dann werden wir mal
    nachsehen was bei ihnen so los ist. Gehen sie bitte in Kabine A und machen sich
    untenherum frei." Ich folgte den Anweisungen und zog mich aus. Dieser Stuhl sah
    schon schrecklich aus. Vorsichtig setzte ich mich auf ihn. "So ganz locker bleiben
    nicht verkrampfen und legen sie jetzt den Kopf zurück." Dann begann der Arzt mit
    der Untersuchung.





    Geht gleich weiter...

    Kapitel 23





    Am späten Nachmittag wachten wir auf. Jeremy lag neben mir und seinen Atem
    spürte ich auf meiner Haut. Er lächelte mich an. Die Schmetterlinge durchströmten
    meinen Körper wenn ich Jeremy ansah.





    ,,Hallo, mein Schatz.’’ Flüsterte er mir zu. Er hielt meine Hand und strich mir
    eine Strähne, die in mein Gesicht gefallen war, aus dem Gesicht. Ich lächelte
    ihm zu.





    Doch ganz plötzlich wurden seine Augen starr. Er schaute mich an als ob er
    einen Geist gesehen hätte. ,,Jeremy? Was ist los?’’ Fragte ich ihn hektisch.
    ,,Monique…? Haben wir vorhin einen Kondom benutzt?’’ Fragte er mich
    und setzte sich aufrecht.





    Plötzlich wurde auch mir mulmig. ,,Jeremy… meinst du etwa ich bin…? Oh
    nein!’’ Sagte ich schockiert. ,,Monique… ganz ruhig bleiben. Wir schaffen das.
    Okay… was sollen wir tun?’’ ,,Ein Schwangerschaftstest würde da helfen, oder?’’
    Fragte ich ihn und zuckte leicht mit den Schultern.





    ,,Aber wie verdammt noch mal sollen wir so ein Ding her kriegen?’’ Fragte er
    mich und fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. ,,Hm… wir haben nicht
    genügend Geld.“





    ,,Dann muss ich eben… betteln. Monique, uns bleibt nichts anderes übrig.’’
    ,,Jeremy, meinst du nicht das wir warten müssten? Es steht doch noch bestimmt
    nicht fest nach ungefähr einer Woche ob ich schwanger bin. Oder wie siehst
    du das?’’





    ,,Und wenn wir es versuchen? Zu einem Frauenarzt können wir nicht gehen
    du wirst gesucht.’’ Sagte er und schaute mir in die Augen. >,,Du wirst gesucht’’<
    dieser Satz hallte in meinen Ohren wieder. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
    ,Ich werde gesucht. Ich bin eine Mörderin.’ Dachte ich und setzte mich auch
    aufrecht.
    ,, Monique, ich werde dir helfen. Ich lasse dich nicht alleine nicht, wie ich es
    schon mal getan habe. Ich habe völlig überreagiert…’’ Erzählte er doch ich
    unterbrach ihn. ,, Jeremy wir sind fertig mit diesem Thema, hör bitte auf.“





    ,,Entschuldigung, Monique. Wie viel kostet so etwas überhaupt? Vielleicht
    so fünf Euro?’’ ,,Glaub schon.’’ Meinte ich und ging aus dem Bett um mich
    umzuziehen.


    Geht gleich weiter...

    Kapitel 22:


    Vier Monate später…



    Am Morgen wurde ich von Händen die über meinen Körper glitten wach. Ich drehte mich um und sah wie Jeremy der mit seinen Händen meinen Körper streichelte. Es war ein sehr komisches Gefühl von ihm gestreichelt zu werden. Aber es war auch irgendwie schön. Seine Hände waren zart wie Seide. Seinen Atem spürte ich auf meiner Haut.



    Es spürte sich an wie ein warmer Sommerregen der auf uns nieder prasselte. Jeremy schob die Decke bei Seite und küsste mich am ganzen Körper. Seine Lippen wanderten meinen Hals entlang zu meinem Bauchnabel. Einen Strom von wild fliegenden Schmetterlingen spürte ich in meinen Körper. Ich fing leise an zu stöhnen. So ein Gefühl hatte ich vorher noch nie zu spüren bekommen. Langsam zog Jeremy mein Shirt aus und öffnete den Knopf von meiner Hose. Seine Hände glitten über meinen BH. Dabei küsste er mich am ganzen Körper. Vorsichtig streifte ich sein Shirt über den Kopf. Er hatte einen fantastischen Körperbau.



    Seine starken Arme über mich gestützt. Ein leises stöhnen war jetzt auch von ihm zu hören. Soviel Zärtlichkeit hatte ich noch nie zuvor erlebt. Jeremy streifte jetzt auch meine Hose aus, bis wir nur noch in Unterwäsche dort lagen. Er streichelte meine Beine und glitt mit seinen Händen an die innen Seite meiner Oberschenkel.



    Jetzt versuchte Jeremy meinen BH zu öffnen, was ihm auch gelang. Sein Blick auf meine Brust war einfach wahnsinnig. „Ich liebe Dich.“ Flüsterte Jeremy mir ins Ohr.



    Dann passierte es. Ein Feuerwerk explodierte in mir. Dieses Gefühl konnte man einfach nicht beschreiben. Alles um mich herum war vergessen. So viel Zärtlichkeit immer wieder streichelte er meinen Körper und küsste mich dabei.




    Jeremy kuschelte sich an mich. Und schlief schnell ein. Mein Körper wurde immer noch durchströmt. Und meine Haut klebte ein wenig vom Schweiß. Schließlich schlief ich auch ein. Und träumte von unserem gemeinsamen erstem Mal...



    Kapitel 21:



    Ich krabbelte zur diesem altem Bett und schlief ein. Immer wieder hatte ich diese Bilder vor Augen wie Jeremy mich verlassen hatte. Diese Wut in seinen Augen und der Zorn der im ins Gesicht geschrieben war.



    Die Sonne stieg langsam den Himmel hinauf. Draußen war ein heiterer Regen zu hören. Stimmen die die Straße auf und ab liefen. Kinder spielten auf der Straße. Die Vögel sangen hoch oben in den Bäumen. Das Wetter war herrlich gewesen. Nur darüber konnte ich mich nicht wirklich freuen. Jeremy hatte mich so sehr verletzt. Mein Herz schmerzte immer noch in meiner Brust und mein Magen zog sich immer wieder zusammen. Was soll ich denn jetzt tun? Er hat mich verlassen und wird mich jetzt verraten.




    Dicke Tränen liefen mir wieder über die Wangen. Schritte waren zu hören die immer näher kamen. Jetzt fing mein Herz an zu rasen. Und schlug mir dabei bis zum Hals. Ich schnappte hastig nach Luft.




    Vorsichtig öffnete sich die Tür. Jetzt ist alles aus und vorbei. Ich komme ins Gefängnis.
    Doch es war Jeremy. Seine Augen und sein Gesicht waren nicht mehr voller Zorn. Er wirkte traurig und bedrückt. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt und immer wieder kullerte eine
    Träne über seine Wangen.




    „Ja hast du mich jetzt verraten? Sind die Bullen auf den Weg hier her?“ Schrie ich ihn an.




    Doch Jeremy stand wie angewurzelt in der Tür. Er trat einen Schritt nach vorne und schloss die Tür.




    „Monique, es tut mir leid. Ich weiß auch nicht was in mir gefahren ist. Ich liebe dich doch auch. Und könnte dich nie verraten. Ohne dich ist mein Leben doch sinnlos. Es war unsere Bestimmung, dass wir uns treffen und lieben.“




    Mein Herz schlug Purzelbäume. Und in meinem Bauch tobten Schmetterlinge. Ich rannte schnell auf ihn zu und sprang ihm die Arme. Dieses Gefühl hatte ich vermisst. Seinen Körper zu spüren war einfach fantastisch. Sein Atem auf meiner Haut zu fühlen. Wir legten uns auf das Bett und kuschelten uns in den schlaf.

    Danke für deine Kritik!
    Ja, manche Bilder sind wirklich schwer nachzustellen... :angry

    Kapitel 20:



    ,,Für unsere Liebe? Ja? Für unsere Liebe meinst du also? Wenn du es für unsere
    Liebe getan hättest, hättest du so etwas nicht gemacht!’’, schrie er mich lauthals
    an. Ich fing an am ganzen Körper zu zittern. ,Wieso tat er so was? Ich
    dachte wir lieben uns’, fragte ich mich leise. Meine Augen füllten sich mit Tränen.



    Ich brach in einem lauten Gebrüll aus. ,,Jeremy! Glaub mir doch ich habe es
    für uns getan! Ich liebe dich doch!’’, schrie ich zurück und die Tränen kullerten
    nach einander meine Wangen herunter.




    ,,Ich liebe dich doch’’, wiederholte ich mich sehr leise und kaum vernehmbar
    und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. Wieso glaubte er mir nicht?




    ,, Nein Monique, hör auf, hör auf! Du machst alles kaputt! Verstehst du das denn nicht? Unsere Liebe hat so keine Chance. Ich will mit keiner Mörderin zusammen sein!’’,
    schrie er und rannte aus dem Haus.




    Ich rannte zur Tür riss sie mit einer Wucht auf und schrie ihm hinterher.
    ,,Jeremy! Jeremy! Bleib hier! Ich liebe dich doch!’’ Ich knallte die Tür zu und
    sank an ihr herunter. ,,Ich liebe dich doch so sehr’’, flüsterte ich vor mich hin.






    Doch ich zweifelte langsam daran, dass ich ihn wirklich liebte.
    War es nur ein Gefühl geborgen zu sein? War es nur ein Gefühl sicher zu
    sein, geliebt zu werden?


    Kapitel 19:





    Jeremy und ich kamen die letzten drei Tage ganz gut zurecht. Wir hatten genügend Geld, das wir uns die ganze Zeit erbettelten und eine Unterkunft hatten wir auch gefunden. Die Sonne schien auf uns herab. Sie wärmte uns mit ihren strahlen. Wir gingen in die Stadt, da war schon einiges los. Nach und nach öffneten die Geschäfte. Und die Leute hasteten von einen Geschäft in das Nächste. Kinder liefen mit ihren Taschen auf den Rücken zur Schule und schupsten sich fast auf die Straße. Jeremy strahlte mich immer wieder an. Seine fantastischen blauen Augen leuchteten mich an. Bei seinen Anblick wurden meine Knie weich wie Butter. Wir gingen zu einer Bank und ließen uns auf sie fallen. Der Wind wehte eine warme Brise zu uns rüber. Plötzlich flog Jeremy eine Zeitung vor die Füße. Die Überschrift konnte man nur halb lesen, deshalb hob Jeremy sie auf.




















    Mein Herz fing heftig an zu pochen und ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Jeremy sah mich ängstlich an. Ihm stand Schweiß auf der Stirn.
















    Als wir den Artikel fertig gelesen hatten spürte ich die Blicke von den ganzen Menschen um uns herum. Ich atmete schnell und Panik stieg in mir hoch. Jeremy saß reglos neben mir auf der Bank und starrte vor sich hin. Ob er weiß das ich jetzt gesucht werde ?
















    Jeremy merkte meine Nervosität und nahm mich in den Arm. Doch ich stieß ihn weg.




    „Lass uns bitte von hier verschwinden.“










    Er nickte mir zu und wir liefen in schnellen Schritt da von. Ich spürte die ganzen Blicke auf meine Körper. Es kam mir so vor, als ob alle sich nach mir um drehten und mit dem Finger auf mich zeigten.












    Endlich waren wir an unserer Unterkunft angekommen. Ich schloss die Tür hinter mir zu. Jeremy sah mich an und verzog dabei keine Miene.





    „Ich wollte ihn nicht töten, dass habe ich nur für uns getan.''







    Doch Jeremy starrte mich immer noch mit diesem finsteren Blick an.



    Ich ging auf Jeremy zu und legte meine Arme um seinen Körper. Doch er erwiderte meine Umarmung nicht. Kleine Tränen rangen mir die Wangen runter und ich sank auf die Knie.


    „Bitte Jeremy verrate mich nicht ich habe es doch nur für unsere Liebe getan.“




    ,, Meinst du das reicht für uns, Schatz?’’, fragte er doch ich hörte nur das Wort
    Schatz. Er hatte mich Schatz genannt. Große Freude stieg in mir auf. ,,Monique?
    Hallo? Was ist los?’’, fragte er und fuchtelte mit seiner Hand vor meinen Augen
    herum.



    ,, Was?’’, fragte ich und guckte ihn verwirrt an. ,,Ach, schon gut’’, sagte er und
    biss genüsslich in sein Brötchen rein…

    Kapitel 18:



    Arm in Arm mit Jeremy wachte ich auf der Bank auf. Er schlief immer noch
    und sein Arm war um meinen Körper gelegt. Ich versuchte mich vorsichtig von ihm
    zu lösen. Ohne das er wach wurde. Doch es brachte nichts. Er wurde trotzdem wach
    und zog mich auf seinen Schoß.



    Seine küsse waren wie ein warmer Sommerregen der auf meiner Haut rieselte.
    Er hauchte mir ein ,,Guten Morgen’’ ins Ohr. Bei ihm fühlte ich mich sicher und
    geborgen.



    Ich verspürte einen riesen Heißhunger und meinte zu Jeremy:,, Sollen wir
    losgehen und uns was zu essen holen?’’ Er nickte nur und führte mich an der
    Hand die Straße entlang.



    Wir erblickten eine Stadt und erkannten unser Ziel. Unsere Schritte wurden
    immer schneller und schon hatten wir unser Ziel erreicht. Also stellten wir
    uns an eine Wand und fingen an zu betteln.



    Selten kamen ältere, reiche Damen vorbei die uns schon mal 2 Euro oder mehr
    in unsere Hände drückten. Langsam wurden die Blicke uns unangenehm und
    wir hörten auf.



    Wir gingen auf eine Bank zu und zählten das Geld, welches wir zusammen
    gekriegt hatten, zusammen. ,, 12 Euro und 30 Cent’’, meinte Jeremy und steckte
    sich einen Teil des Geldes in die Tasche.



    Er zeigte mir sechs Euro und meinte er würde uns davon was zu essen kaufen.
    Er ließ mich auf der Bank alleine und ging auf einen Laden zu, der Brötchen
    verkaufte.



    Ich beobachtete ihn, wie er das Geld ausgab und auf einen anderen Laden zuging.
    Dort kaufte er uns beiden etwas zu trinken. Er kam wieder mit 2 Brötchen und
    zwei Flaschen Wasser in den Händen.


    Geht gleich weiter...

    @ Miranda: WoW.
    Danke dir für das mega Lob!
    Ich bin schon ganz rot. ^^

    Kapitel 17:



    Sein Atem, hörte ich immer näher kommen. Was soll ich jetzt tun? Mein ganzer Körper fing an zu zittern. Ich wusste nur einen Ausweg und eilte zu dem Besen. Seine Schritte wurden immer schneller und sein atmen lauter.


    „So der ist aus dem weg geräumt. Jetzt bist du dran!“


    Bei diesem Satz lachte er dreckig und gehässig.





    Ich nahm den Besen drehte mich um. Dad stand fast hinter mir, damit hatte ich nicht gerechnet, dass er schon nah war. Meine Hände zitterten und ich war mir bewusst was ich hier tat. Ich holte aus und schlug mit dem Besen auf ihn ein. Immer wieder und wieder. Dad ging dabei in die Knie und schrie dabei. „Hör auf du kleine Schlampe.“





    Doch ich schlug immer heftiger auf ihn ein. Die ganze Wut, die sich in mir gestaut hatte kam jetzt zum Vorschein. Mir war es jetzt egal ob ich ihn totschlagen würde oder nicht. Dad sank immer mehr auf den Boden und rührte sich dann nicht mehr. Blut verteilte sich auf dem Boden. Vor schreck lies ich den Besen fallen und zitterte am ganzen Körper. Jetzt wurde mir bewusst was ich getan hatte. Ich stand da und sah das Blut was sich auf dem Boden verteilte.




    Jeremy lag immer noch bewusstlos auf dem Boden. Mit einem Blick auf mein Dad lief ich zu Jeremy und versuchte ihn wach zu rütteln. Doch er hatte wohl so einen heftigen Schlag ins Gesicht bekommen, dass er mich nicht hörte. Ich zog Jeremy aus der Hütte. Hoffentlich kam Dad jetzt nicht zu sich, weil dann ich tot wäre.






    Ich legte Jeremy auf die Wiese und kniete mich neben ihn. Er öffnete die Augen und sah mich verwirrt an.

    „Was ist passiert? Wo ist er?“


    „Er ist in der Hütte. Komm lass uns schnell abhauen.“






    Jeremy richtete sich auf und war auf den Weg zur Hütte. Doch ich hielt ihn am Arm fest. Sein Blick war bösartig. Und seine Augen funkelten.


    „Nein geh nicht da rein.“ Lass uns einfach abhauen. Der wird uns nichts mehr tun.“





    Mit diesem Satz überzeugte ich Jeremy. Und wir liefen davon. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Wir kamen an dieser Bank an wo wir uns zum ersten Mal im Traum getroffen haben und ließen uns auf sie fallen. Jeremy nahm mich in den Arm.





    „Ich wollte dich nicht überrumpeln mit dem Techtelmechtel. Ich hoffe du weißt das.“


    „Ja, ist mir schon klar, ich wollte es ja auch.“




    Geht gleich weiter...

    Kapitel 16:




    Ich rannte zur Tür und wollte sie öffnen. Doch sie klemmte. Ich sah wie
    Jeremy auf die Hütte zukam. ,, Jeremy!’’, fing ich an zu schreien. Sofort rannte
    er los. Er schrie mir entgegen: ,,Geh weg von der Tür! Ich trete sie auf!’’
    Ich entfernte mich von der Tür und hörte ein sehr lautes Krachen.



    Ich schaute meinen Dad an. Immer noch saß er dort in der Ecke und krümmte
    sich vor Schmerzen zusammen. Ich fiel Jeremy um den Arm. Doch Jeremy hatte
    ganz andere Sorgen. Er starrte meinen Dad mit einem grimmigen Blick an. ,, Was
    willst du hier, du Ar***!?’’, fing er an zu schreien.



    Ängstlich stand ich in der Tür. Er war so furcht einflößend wenn er sauer war.
    Jeremy fuchtelte sauer mit den Händen in der Luft rum und schrie immer wieder:,,
    Hau ab!’’



    Doch mein Dad stand auf und fing an Jeremy zu beschimpfen. Die beiden wurden
    immer aggressiver. Ich kniff mich um zu festzustellen, dass es ein schlechter Traum war.
    Aber ich merkte, dass es kein Traum war…



    Doch da kam er, der erste Schlag an Jeremy von meinem Dad. Ich nahm meine
    Hand vor dem Mund um nicht los zu schreien. Der eine Schlag artete sich auf eine
    heftige Kloppe aus. Ich machte mir mächtige Sorgen um Jeremy. Plötzlich sah ich
    nur wie Jeremy bewusstlos auf den Boden fiel. Mir wurde mulmig.Jetzt würde mein
    Dad mich vergewaltigen. Doch ich sah den Besen an der Wand im Raum…



    Er packte mich an den Beinen und zog mich zu sich. Ich stieß immer wieder seine Hände weg die langsam meine Hose öffneten. ,,Nein, ich will das nicht,!’’ Schrie ich ihn an. Doch er lachte nur und machte weiter. Ich gab ihn einen Tritt zwischen die Beine und befreite mich. Dad krümmte sich vor Schmerzen auf dem Boden. Ohne mich noch mal um zu drehen lief ich so schnell es ging zur Tür.

    Kapitel 15:




    Ich bekam ein leichtes kribbeln im Bauch. ,,Ich…’’, wollte er anfangen doch
    ich wusste nicht wirklich was ich tat, und küsste ihn einfach auf den Mund. Ganz verdutzt starrte er mich an. ,Oh, nein ich habe was falsch gemacht’, dachte ich. Doch dieser Gedanke änderte sich, als Jeremy mich zurück küsste.
    Er hatte so zarte Lippen. Ich schloss die Augen. Ich musste meinen ersten richtigen Kuss einfach nur genießen.



    Es war ein einfach unbeschreibliches Gefühl seine Lippen zu spüren sie waren weich und zärtlich. Langsam strich er mir mit seiner Hand über den Oberschenkel und wanderte
    mir ihr unter mein Shirt...



    Unsere küsse wurde immer wilder. Ich fühlte mich geborgen und endlich glücklich. So hatte ich mich noch nie gefühlt. In meinen Bauch kribbelte es immer heftiger und ein warmer Schauer lief mir über den Rücken... Leise flüsterte er mir ins Ohr:,, Ich will mit dir schlafen.’’ Ich flüsterte ihm ein ,,OK’’ zu. Jeremy kramte in seiner Hosentasche umher und suchte offensichtlich etwas...



    ,, *******,’’ Sagte er aufgeregt. Fragend und mit großen Augen sah ich ihn an. ,, Hast du zufällig Kondome?’’ Ich schüttelte den Kopf. "Mist die brauchen wir aber.'' ,,Dann geh los und hol welche.’’ Ich rutschte von Jeremys Schoß. Er stand auf und sagte: ,,Ich hol eben welche, dort vorne ist ein Automat.’’ Er ging los und lies mich allein...



    Es waren mittlerweile 15 Minuten vergangen und es war immer noch nichts von Jeremy zu sehen. Langsam wurde ich unruhig. Ich lief im Zimmer auf und ab. Mein Bauch kribbelte wieder aber diesmal weil ich mir sehr unwohl vorkam allein zu sein. Ich schaute aus dem Fenster und sah eine schwarze Gestalt auf die Hütte zu kommen.



    Ich rannte zur Tür und riss sie auf. Endlich war Jeremy wieder hier. Doch plötzlich stand nicht Jeremy vor mir sondern mein Dad. Ich erschrak und er grinste mich hinterhältig und fies an. ,,Was fällt dir ein du kleine Schlampe. Einfach weg zu laufen.’’ Er packte mich am Arm und riss mich zu Boden...




    ,, Ich werde dir wohl wieder eine Lehre erteilen müssen.’’ Ich war starr vor Angst. Meine Kehle war wie zu geschnürt. Er öffnete seinen Gürtel und zog ihn aus seiner Hose.



    Jetzt würde er wieder zu schlagen. Doch er legte ihn auf Boden und ging in die Knie und krabbelte auf mich zu. Ich rutschte immer weiter bis zur Wand. Er fing an leise zu stöhnen und seine Blicke sogen mich aus.

    Geht gleich weiter....




    ,,Er ist unberechenbar’’, sagte ich und brach wieder in Tränen aus. Terry kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Wir kannten uns doch kaum. Doch sie sorgte sich um mich wie meine eigene Schwester. ,,Beruhige dich’’, meinte sie und klopfte mit ihrer linken Hand auf meinem Rücken herum. ,,Danke, Terry. Du bist echt nett’’, sagte ich und löste mich langsam von ihrer Umarmung.





    Langsam kam auch der Junge auf mich zu und schubste Terry von der Bank. ,,Ich heiße Jeremy’’, meinte er und setzte sich hin. –Jeremy- dieser Name hallte
    in meinen Ohren wieder. Doch das Wetter wurde noch windiger und langsam kamen kleine Regentropfen vom Himmel herunter. ,,Sollten wir nicht lieber in die Hütte gehen?’’, fragte Jan besorgt. ,,Ja, kommt’’, sagte Jeremy und führte mich an der Hand zu der kleinen Hütte.





    Angekommen, setzten Jeremy und ich uns auf eine sehr alte Couch. Er fing an Etwas in mein Ohr zu flüstern:,, Monique…’’ Woher wusste er wie ich heiße? ,,…Ich habe von dir geträumt’’, flüsterte er weiter. Ich konnte es nicht glauben, er hatte von mir geträumt? Ich wusste nicht wie mir geschah…

    Kapitel 14:





    Mehrere Male schaute ich aus dem Fenster nach links und rechts. Doch nichts. Ich lauschte dem Wind, der ums Haus heulte. Doch plötzlich hörte ich ein:,, Pssst! Hier!’’ Ich erblickte einen Jungen. Doch als ich richtig hinsah, erkannte
    ich den Jungen aus dem Traum. ,,Komm! Zieh dir was an. Ich rette dich aus diesem Höllenhaus!’’, meinte er und zwinkerte mir zu. Was hatte das zu bedeuten? Er war doch so fürchterlich in dem Traum zu mir.





    Doch schnell erkannte ich wie mir in dem Traum geschehen war. Es war ein Zeichen dafür, das mich mein Dad entführte. Plötzlich war mein Dad da! Genau wie in dem Traum, der Junge, der immer von hier nach da schnellte. Der
    Junge küsste mich, mein Dad auch. Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen:,, Hey! Willst du jetzt mitkommen oder nicht?’’, fragte er mich. ,,Äh, ja ich versuch meine Klamotten zu holen’’, meinte ich und schnellte leise
    in mein altes Zimmer.





    Ich zog die Klamotten unter dem Bett her und zog sie mir an. Dann ging ich leise in Dad’ s Zimmer und setzte meinen ersten Fuß durch das Fenster. Doch plötzlich hörte ich eine rauchige Stimme.,, Wo willst du kleine Schlampe denn
    hin?’’, ermahnte mich mein Dad. Doch der Junge der vor dem Haus stand rannte zum Fenster in und zog mein anderen Fuß aus dem Fenster. Dann nahm er mich auf den Arm und rannte mit mir die Straße runter.





    ,,W..w..oher weißt du das mein Dad so schrecklich ist?’’, fing ich an zu fragen. ,,Nun, ich hause an dem kleinen Platz hinter dem Haus deines Dad’ s und ich hörte die schrecklichen Schreie von dir. Ich wollte nicht das du so stirbst wie seine
    nette Frau’’, sagte er und rannte völlig erschöpft weiter. ,,Wieso hast du nichts unternommen?’’, fragte ich ihn. ,,Ich hatte… Angst’’, gab er nur zögernd zu. ,,Vor meinem Dad? Ja, er ist so schrecklich, das er meine Mum getötet hat'', sagte ich und brach in Tränen aus. Wir rannten lange, sehr lange doch pltzlich sagte er:





    ,,Da sind wir.’’ Langsam setzte er mich ab. Auf drei alten Bänken, saßen „Penner“. ,,Darf ich vorstellen? Das sind Jan, Terry und Peter’’, sagte er und zeigte auf die drei. Terry, war eine hübsche, junge Dame. Doch sie hatte zerrissene, heruntergekommene Klamotten an. Peter, war ein Erwachsener, nett aussehender Mann. Und Jan hatte ebenfalls zerrissene Kleidung an. ,,Setz dich doch zu den dreien’’, meinte er und zeigte auf die Bank auf der Terry saß.





    Ich ging auf die Bank zu und setzte mich. ,,Wo kommst du denn her?’’, fragte sie mich besorgt. ,,Von meinem Dad’’, meinte ich und senkte den Kopf. ,,Was? Der hat dich so zugerichtet? Was ist das denn für ein elender Dreckskerl!’’, schrie sie fast. ,,Ich weiß es nicht was er davon hat andere Leute zu verletzen’’, sagte ich und schüttelte den Kopf. ,,Na dem zeig’ s ich’’, meinte Peter und stand auf. ,,Nicht! Lass es. Er ist es nicht wert!’’, schrie ich, und Peter näherte sich wieder der Bank.





    ,,Aber das geht doch nicht das er so ein hübsches Mädchen wie dich schlägt! Ich meine, du muss ihn sofort anzeigen. Das darf er nicht tun. Wenn er immer noch so frei herum läuft… was meinst du wem er das noch antut? Er vergewaltigt
    unschuldige Mädchen, wie dich’’, sagte er und fuchtelte die ganze Zeit mit seiner Hand in der Luft herum.

    Geht gleich weiter...

    @ Larissana: Danke. Sry, aber ich hab vor die Schrift so zu lassen...

    Sarah81: Ich auch. ^^

    Follow.... : Leila wurd halt festgenommen...
    Und die Jungs da die sind halt irgentwie so im nirgentwo kann die Monique halt nich finden...
    Und sie kann nich wegrennen weil die Tür zugeschlossen is...
    Danke für dein Kommi. :)

    @ Miranda: Woah danke.

    Kapitel 13 :



    Unangenehm wurde ich aus dem Schlaf gerissen. Es war mein Vater, der mir links und rechts eine Ohrfeige gab. ,,Wach endlich auf!’’, schrie er mich an. Ich rieb mir die Augen. War das alles wirklich war, was gestern passiert war? Wieso tat er so etwas mit mir? Doch schlagartig wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Wieder bekam ich einen Schlag aber diesmal nicht ins Gesicht sondern in den Magen. Mein Magen zog sich immer wieder zusammen und schmerze fürchterlich.



    ,Werde ich hier endlich weg kommen?’, fragte ich mich. Doch es war keine Zeit zum überlegen mein Dad zog mich ins Schlafzimmer uns schmiss mich auf sein Bett. Er legte sich zu mir und seine Hände fuhren zwischen meine Beine. Wieder fing er mich an widerlich zu küssen und zu begrabschen. Der Geruch von Alkohol, Schweiß und Rauch kam mir in die Nase. Wie ich mein Vater hasste...



    Langsam zog er meinen Slip aus. Wieder vergewaltigte
    er mich. Es war einfach nur ekelig. Er stöhnte, doch ich schrie. Endlich war er fertig. Ich brach in Tränen aus und rannte nackt in mein Zimmer. Ich wollte nicht so weiterleben. Ich musste etwas unternehmen. Ich hörte meinen Dad. Rülpsend ging er ins Badezimmer und fing an sich zu duschen.



    Doch ich musste nach Dingen suchen die mir weiterhalfen. Schnell und leise ging ich in das Zimmer meines Dad’ s. Ich legte mich auf den Boden und warf ein Blick unter das Bett meines Dad’ s. Doch nichts. Nur alte Bierflaschen und Aschenbecher mit Zigarettenstummeln darin. Plötzlich hörte ich es am Fenster klopfen. Ich erschrak, nahm mir die Bettdecke und band sie um mich.



    Ich öffnete das Fenster und schaute raus. ,,Wer ist da?’’, flüsterte ich. Doch ich hörte nur den Wind...