Kapitel 25:
Nächsten Morgen wachte ich auf. Jeremy lag neben mir und ich spürte seinen
Atem. Sollte ich ihm sagen dass ich schwanger bin? Und auch noch von meinem
Dad? Wird er mir helfen? Doch ich erinnerte mich an seinen Satz: „Ich werde
dich nicht verlassen, nicht wie ich es schon mal getan habe.’’
Lange lag ich da so und dachte nach. Plötzlich öffnete Jeremy die Augen.
,,Guten Morgen, mein Schatz.’’
Sagte er und strich mir über meine Wange.
,,Guten Morgen.’’ Flüsterte ich zu ihm zurück. ,,Soll ich nachher wieder los
gehen?’’ Fragte er mich, und nahm meine Hand.
,,Nein, Jeremy. Das brauchst du nicht.’’
,,Monique! Ich hab gestern nur zwei Euro zusammen gekriegt. Das reicht doch
nicht!’’
,,Jeremy. Ich habe doch gesagt du brauchst nicht gehen.’’ Sagte ich, und mir
kullerten winzige Tränen meine Wangen herunter.
,,Monique, was ist los?’’ Fragte mich Jeremy und schaute mich skeptisch an, versuchte jedoch ein Lächeln rüber zu bringen.
Ich fing an zu wimmern. ,,Jeremy…’’ Fing ich leise an zu stottern.
,,Monique… jetzt sag schon! Was ist los mit dir?’’ Fragte er mich und schüttelte
mich leicht an meinen Schultern.
,,Ich… ich bin schwanger.’’ Sagte ich und brach in Tränen aus die nicht mehr aufhörten zu fließen.
,,Aber woher, verdammt noch mal, weiß du das?’’ Fragte er mich und schaute mich besorgt an.
,,Ich war gestern, wo du gegangen bist, beim Frauenarzt. Er sagte mir das ich schwanger bin, und wie lange.’’
Ich wusch mir meine Tränen weg die immer noch wie von alleine meine Wangen herunter kullerten.
,,Jeremy… ich bin schwanger… von… von meinem Dad’’
Er nickte nur stumm und nahm mich in den Arm…