Beiträge von Fast Forward

    Au Mann, der letzte ist echt schlimm :/ Der arme Kerl... Und das mit dem Auto war ja auch übelst... Und die mit dem Kuchen O_o Zack Ohnmacht oder wie? Finde es aber auch doof, wenn die, die einen reinlegen sich ärgern, weil man wütend wird. Irgendwie aber doch eine normale Reaktion, oder?

    Voller Prüfungen, die ich bisher alle bestanden habe! Uni gut abgeschlossen, Führerschein bestanden, mit Arbeiten angefangen, umgezogen in die erste eigene Wohnung und einen neuen Zukunftsplan ein für alle mal ins Auge gefasst, nachdem ich mich immer zu schwach dafür hielt. Freundschaften gefestigt, extrovertierter und selbstsicherer geworden. Eigentlich also war 2012 ein gutes Jahr. Aber es war nicht das beste - das war 2010, das hatte bisher die meisten schönen Momente.


    Besonders negativ: der Anfang auf der Arbeit war grauenhaft. Scheint langsam bergauf zu gehen, aber ich bin lieber vorsichtig.
    Besonders positiv: Anfang Juni war einer der tollsten Tage überhaupt, an den denke ich immer wieder gerne zurück!


    Fazit: nicht das schlimmste Jahr (2011 war deutlich schlimmer, 2009 war auch beschissen) aber auch nicht das beste (das war 2010). Allerdings gibt es eine Aufwärtskurve gen 2013 :)

    *hochschieb*


    Vielleicht weiß das eine von euch; ich habe bei Urban Outfitters tolle Ringe gesehen und würde gerne bestellen, habe aber null Ahnung, ob ich eher S/M oder M/L als Größe angeben muss und habe bisher nicht rausfinden können, wie die diese Größen bestimmen...

    Oh, ein gutes Gespräch, was die beiden da hatten! Marcel tut mir auch leid, vor allem, weil ich finde, dass es bestätigt, was ich vor langem schon geschrieben hab. Für ihn war der Verlust des Kindes einfach zu viel, jetzt verliert er aber schon wieder seine Familie... Das ist sehr sehr hart, aber er hat es doch recht gut genommen, so in erster Instanz. Wenn er so vernünftig bleibt - nur genau das war in der Vergangenheit nicht seine Stärke - kriegen sie es vielleicht wirklich hin, mit der geteilten Elternschaft und er findet Frieden mit der Situation.
    Ich weiß auch nicht, irgendwie sehe ich immer mehr seine Seite :) Es ist hart, sich seine Fehler so eingestehen zu müssen, so damit umgehen zu müssen, dass man Scheiße gebaut hat und dadurch das Wichtigste verloren hat. Hier hat er ja schon gezeigt, dass er Eileen schon durchaus wahrnimmt, dass er sich Gedanken macht, dass er einstehen will, für seine Fehler. Also, meiner Meinung nach haben hier beide Größe und Stärke gezeigt!


    Die Würde des Menschen ist unantastbar.


    Wieso schläfert man Tiere ein, die noch unnötig leiden würde, aber keine Menschen?


    Diese Sätze treffen mich, ich kann da nur zustimmen. Mein Opa war ja auch schwer krank, er hatte Parkinson und dazu noch irgendeine Demenzkrankheit. Er konnte kaum mehr essen, dazu kam, dass er im Pflegeheim auch noch die Flüssignahrung verweigerte, weil er es dort hasste... Man konnte ihm beim Verfall richtig zusehen. Am Ende war da nur noch ein Skelett mit etwas Haut, einem schiefen Kiefer und aufgerissenen, hervorquellenden Augen... Er wollte nicht mehr leben und ich dachte mir oft, wieso er trotzdem noch so viele medizinische Interventionen hat über sich ergehen lassen müssen. Es war ja klar, dass er daran sterben würde, die Frage war nur, wann und wie.
    Meine Oma wollte ihn nicht gehen lassen und hätte wohl alles getan, damit er länger lebt. Es war für alle nur eine Qual. Wir wussten einerseits, dass sein Leid Zeit Lebens nicht mehr enden würde, genauso wenig, wie das unsere, ihm nicht helfen zu können. Andererseits hatte er Angst vorm Tod - als er noch einigermaßen sprechen konnte, flehte er meine Oma an, mit ihm zu gehen. Sterben, ja, aber nicht alleine... Das ist ein großes Dilemma! In solchen Fällen wäre es wohl sehr sehr schwer, zu entscheiden, ob Sterbehilfe angebracht wäre, oder nicht... So schlimm es auch war, so wussten wir alle, dass der Tod für ihn die einzige Erlösung sein konnte, aber er hatte genauso Angst wie Sehnsucht nach dem Tod. Wer hätte da entscheiden können?


    Wir hatten "Glück", dass er nach zwei Jahren Krankheit im Schlaf gestorben ist, dass es nicht noch schlimmer wurde. Aber ich habe die Medizin oft verflucht. Wie oft kam er ins Krankenhaus, wo er künstlich ernährt wurde, weil er zum Essen zu schwach war? Wie unglücklich war er die letzte Zeit seines Lebens, weil er in seinen luziden Momenten mitbekommen musste, wie es um ihn stand? Er hat viel geweint... Ich wünschte, man hätte ihn eher gehen lassen...


    Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich glaube, das ist so ein Thema, da gibt es wohl keine "objektive" Meinung... Deswegen nur dieser Erfahrungsbericht.

    (Ich hoffe ich habe das hier nicht schon mal gefragt und leider nur an Vergesslichkeit)
    Kennt einer von euch eine Seite mit einer aktuellen Liste der Kosmetikfirmen, die an Tieren testen oder eben nicht testen? Bei Peta stehen auf beiden Listen nämlich längst nicht alle drauf (etwa Chanel, Benefit, Make Up Forever und Yves Saint Laurent suche ich vergeblich), ich würde aber gerne wissen, woran ich da bin. Mir blutet ja schon das Herz, wenn ich bedenke, dass so eine tolle Firma (von der Produktqualität und -auswahl gesehen) wie MAC Tierversuche durchführt und meine tolle Anti-Pso-Crème ebenfalls von einer Firma kommt, die Tierversuche durchführt -.-

    Lidsi: :D Herrlich!


    "Auf meiner Brille steht gar nicht drauf, dass ich einen Führerschein brauche..."
    Hauptsache, ich hatte den Satz Sekunden davor noch richtig rum gesagt :D

    Kleiner Nachtrag zum Nasenpiercing; scheinbar hilft das Teebaumöl doch, der Knubbel ist weg, allerdings ist alles verkrustet und blutig und siffig. Aber ich nehme mal an, dass es durch das Teebaumöl gelöst wurde... Ob es eine unblutigere Lösung gegeben hätte, weiß ich nicht. Hoffentlich heilt es jetzt sauber ab, wäre ja Zeit...

    Was mich hier stört, ist, dass vergessen wird, was KULTUR eigentlich ist. Nämlich ein künstliches Gebilde, was dazu dienen soll, Menschen zu einer Gruppenzugehörigkeit zu verhelfen, was einfach zum Überleben notwendig ist. Kultur ist demnach nichts, was total unveränderbar ist, es wandelt sich mit der Umwelt, mit der Bevölkerung, mit der Geschichte. Bräuche verändern sich (z.B. ist Weihnachten ursprünglich überhaupt kein christliches Fest! Es wurde umgeändert, um den "heidnischen" Völkern eine Anpassung an die neue Religion zu vereinfachen), das ist ein natürlicher Prozess.
    Länder, die darauf pochen, ihre Kultur niemals zu ändern, stagnieren in ihrer allgemeinen Entwicklung. Wir entwickeln und weiter, weil wir den Austausch mit anderen zulassen, wir nehmen und geben. Kulturkreise, die sich dessen entziehen wirken daher auf uns total mittelalterlich und ich frage mich, inwiefern das auf Dauer überlebensfähig ist.


    Toleranz bedeutet ja auch nicht, dass man sich selbst aufgibt, sondern dass man den anderen mit seiner Andersartigkeit akzeptiert. Bräuche aus Schulen fernzuhalten heißt auch nicht, dass sie abgeschafft werden, sondern einfach nur hier nicht weitergegeben werden, die Verantwortung, dies zu tun, kommt dann den Familien zu, andererseits wird ihnen erlaubt, dass sie ihren Kindern die Bräuche beibringen, die sie selbst für richtig halten, statt dass ihnen dieses Recht entnommen wird.


    Hier ein interessanter Link: Wikipedia über die transkulturelle Gesellschaft. Ich hatte mal einen tollen Link, eine ganze Seite über Transkulturalität, mal schauen, ob ich das wieder finde, war sehr lehrreich, weil es unterschiedliche Kulturkonzepte verständlich erklärt. Habe letztes Jahr eine Arbeit dazu geschrieben :)

    Aber was wäre denn eine annehmbare Lösung für alle? Man merkt ja schon in dieser Diskussion, dass die Grenzen sehr sehr schmal sind und es deswegen so schwer ist, es allen Recht zu machen. Ich würde da nicht Entscheidungsträger sein wollen, weil das dazu noch (man sieht das ja jetzt hier auch) ein sehr emotional geladenes Thema ist.

    Ich finde, du vergleichst da zwei Dinge, die nicht zu vergleichen sind. Du kannst doch nicht ernsthaft gut finden, dass man in unseren Ländern genau wie in muslimischen (und man bedenke mal, wie die Völker dort unterdrückt werden!) vorgeht, mit den Restriktionen? Ich denke, der einzige Weg, mit dem man gegen extremistisches Denken vorgehen kann, ist, indem man eine weltoffene Denkweise verbreitet und auslebt.


    Das Argument, der Nikolaus mache den muslimischen Kindern Angst, das ist wahrscheinlich nicht wirklich das politische Argument... In der Tat fürchten auch christliche Kinder den Nikolaus und seinen Gesellen, seit immer, weil das eben ein fremder Mann ist, der einen auf den Schoß nimmt ;) Eine ganz gesunde Reaktion eines Kleinkindes.
    Ich finde es okay, den zu "verbannen", wenn immer mehr Kinder wachsen eh auf, ohne dass ihnen der Brauch so erzählt wird und die verhunzen den glaubenden Kindern dann das Fest, indem sie vorzeitig beweisen, dass es den Nikolaus nicht gibt... Außerdem finde ich es nicht gut, wenn öffentliche Institutionen einen Glauben verbreiten, eben wegen des Argumentes der Religionsfreiheit.


    Eine andere Sache ist es, wenn Lehrpersonen nicht durchgreifen, aus Angst vor Konsequenzen. In Schulen gibt es Verhaltensregeln, die für alle gleich gelten sollten. Jeder kann glauben, was er will, jeder darf seine Bräuche durchführen (solange diese nicht gesetzwidrig sind und die Freiheit anderer beeinträchtigen), aber dass man nicht rumschreien und prügeln darf, das ist eben Gesetz. Da muss man einfach unterscheiden; wo geht es um unterschiedliche ethische Normen, die jeder für sich haben darf und wann beschneidet es das Recht der restlichen Bevölkerung?


    Den Vergleich mit der Anzahl Glaubensanängiger finde ich zweifelhaft... Klar soll man sich anpassen, aber es gibt einen Unterschied zwischen Anpassung und sich unterdrücken lassen... Als Luxi bin ich auch Angehörige einer winzigen Population, wir bestehen aber darauf, dass man unsere Sprache als solche anerkennt (und das auch noch nicht lange), im Ausland passen wir uns aber an, da wir viele Sprachen lernen. Ich finde es dennoch besch... wenn es von Außen heißt "wir brauchen keine Rücksicht auf die Luxemburger mit ihrer seltsamen Möchtegernsprache nehmen, es gibt ja eh nur 500.000 von denen, davon ist knapp die Hälfte Muttersprachler"... Ich hoffe, ich vergleiche nicht zu sehr Äpfel und Bananen, aber ich meine halt; wir passen uns schon seit immer an die anderen an, aber intern finde ich, dass man schon auf unsere Sprache Acht geben soll, denn sie ist uns eigen. Da soll man drauf Rücksicht nehmen, auch wenn wir eine Minderheit weltweit sind.


    Was immer noch nicht heißt, dass ich die extremen Maßnahmen Saudi-arabiens gut finde ;)

    Hmm, ich frage mich, ob es sich nicht eh schon um eine Entzündung handelt... Bin eben aufgestanden, da war das Teil - Achtung, nicht appetitlich - aufgeplatzt und alles rund ums Piercing voller Blut -.- Weh tut es immer noch nicht (aber das Vieh tat noch nicht mal beim Stechen oder danach weh), sieht auch aus als würde das Teebaumöl den Knubbel austrocknen, aber ob ich das auf eine blutende Wunde tun sollte...? Mal abgesehen davon, dass meine Pso jetzt wieder fröhlich wuchert :ugly Ich hasse meine Haut...

    Hab mein Nostril ja jetzt fast zwei Monate... Vor einer Woche hat sich so ein Hautknubbel gebildet... Da ich das schon an den Ohren hatte, fand ich es nicht weiter schlimm und hab es nicht groß beachtet, da das bisher nach paar Tagen wieder weg war und ich denke, bei sowas hat man besser, erst mal die Pfoten wegzulassen.


    Gestern war ich zur Nachkontrolle bei der Piercerin, die meinte, dass da wohl Dreck reingekommen ist (vielleicht von meiner Creme die ich gegen Psoriasis nutze, trage die zwar immer mit 'nem Wattestäbchen auf, damit es nicht in die Wunde kommt, aber vermutlich kommt dann doch immer was rein... Zumindest wäre es ein Erklärungsansatz wo das Viech herkommt) und ich nun mit Teebaumöl pflegen soll, weil das den Fremdkörper austrocknet oder so...


    Hab ich dann draufgetan und tada - jetzt war der Knubbel gleich viel größer und blutig -.- Sieht jetzt mehr nach Blase als nach Hautknubbel aus... Weh tut es zwar nicht, aber es sieht ekelhaft aus und ich bin nun ratlos, ob ich weiter das Teebaumöl drauftun soll, oder lieber zu Tyrosur greifen sollte...

    Naja Lidsi, bei uns in Lux. sind religiöse Symbole auch nicht mehr in Schulen zu finden, weil man den Schülern allgemein keinen Glauben aufzwängen darf (also, schon rein rechtlich betrachtet), was im Sinne der Religionsfreiheit steht. Die muslimischen, jüdischen, buddhistischen, ... Kinder sollen nicht vermittelt bekommen, ihr Glauben wäre als minderwertig angesehen. Das ist die Ethik in Luxemburg, ich denke Österreich will auch in die Richtung gehen. Finde ich gut, solange es nicht zu einer allgemeinen Abschaffung der Riten kommt (also überhaupt kein Nikolaus mehr, auch an anderen Orten, die man freiwillig aufsuchen kann z.B.).


    Was Saudi-Arabien und andere gleich gesinnte Länder angeht... Da herrscht immer noch eine in unseren Augen total veraltete Norm, die wir einfach nicht gutheißen können. Das kann man heute einfach nicht mehr annehmen, auch nicht mit dem Argument, dass andere Länder eben andere Sitten haben, denn das greift ja sehr viel tiefer, da werden einfach grundlegende Menschenrechte mit Füßen getreten. Unglücklicherweise kann der Europäer dagegen wenig tun, oder? :/

    Habe gerade bei Wikipedia gelesen, dass man Nahtoderfahrungen von Totenbett-Visionen und Fear-Death-Erfahrungen unterscheidet.
    Zweiteres meint Halluzinationen, die Sterbende kurz vor dem endgültigen Verlust des Bewusstseins haben, letzteres geschieht in Situationen von Lebensgefahr, nicht aber Todesnähe und kennzeichnen sich meist durch die Abwesenheit von Furcht.
    Nahtoderfahrungen, bei denen einem Engel und Tunnel und Licht erscheinen gibt es vorrangig in Situationen, in welchen der Mensch in der Tat mehr tot als lebendig scheint, also etwa mitten in einer OP mit kurzem Herzstillstand oder so.


    Ich glaube nicht, dass das was Übernatürliches hat, umso mehr, wie sich herausgestellt hat, dass die meisten, die derartiges erlebt haben entweder ohnehin schon einen Pendant zu Übernatürlichem hatten oder davor irgendwelche Veränderungen im Gehirn unterschiedlicher Art erlitten, was die Wahrnehmung beeinflussen könnte. Zudem ist es interessant, dass sich die Erlebnisse je nach Kultur, welcher man angehört, unterscheiden.