Mein PC geht jetzt auch schon aus, wenn man nicht mal am PC was spielt. Früher war das nicht so extrem.
Mir drängte sich beim Lesen des Threads schon geraume Zeit die Frage auf, ob die Vorfälle auch bei anderen Anwendungen (oder wie in deinem Fall) generell auftreten.
Das deutet stark auf ein Hitzeproblem oder eben eine mangelnde Stromversorgung hin.
Vorgehen in diesem Fall:
1. Speedfan installieren und mitlaufen lassen. Der zeigt euch die Temperatur der CPU, der Festplatten und des Chipsatzes während des Betriebs an.
2. mal alle Lüfter im und am PC vom Staub befreien (mit einem Pinsel...bitte nicht mit dem Staubsauger, und wenn dann nur ganz vorsichtig und indem man z.B. Lüfter mit dem Finger festhält, weil die Lager derselben sehr schnell beschädigt werden, wenn sie sich durch den Luftzug des Staubsaugers drehen...)
Auch den Kühlkörper des CPU-Lüfters unter dem Ventilator nicht vergessen (da sammelt sich eine Menge Staub an, manchmal schon nach wenigen Monaten!). Dazu muß man nur den Ventilator, der meist mit einigen Schrauben auf dem Kühlkörper befestigt ist, entfernen...
3. Mal die Daten des Netzteiles checken.
Ist ein weitverbreiteter Irrtum, daß es dabei unbedingt um die Watt-Angaben (sprich Leistung) geht. Wichtiger sind die Ampere-Werte (Stromstärke).
Netzteilvorraussetzungen für etwa aktuelle Systeme
3.3 volt = 20 Ampere
5 Volt = 30 Ampere
12 Volt = 15 (besser 16-18) Ampere
zukünftige Systeme (wichtig wenn man z.B. vorhat, sich eine leistungsstarke, aktuelle Grafikkarte zuzulegen, allgemein in aufrüsten oder sich jetzt ein neues Netzteil zulegen möchte)
3.3 Volt = 30 Ampere
5 Volt = 37- 40 Ampere
12 Volt = 27- 30 Ampere
Die Werte müßtet ihr auf einem Schildchen auf eurem Netzteil finden.
Oder ihr könnt sie mit Everest auslesen.