Beiträge von Nerychan

    Du auch? Machen wir einen Club auf. Es fing mit kleinen Problemchen, Hängerchen an, zuviele Meldungen und dann ging gar nichts mehr. Seit's runter ist, no problem any more.
    Hab aber einen Freund, bei dem läuft das ohne Schwierigkeiten. Keine Ahnung, woran's liegt.

    Also an der Tatsache, dass du auf einem Laptop spielst, liegt es mit Sicherheit nicht. Ich mache das auch, mit ATI-Radeon, und es gibt keine Probleme. Ich hab ein kleines Tool, dass die normalen Treiber für die Mobilities kompatibel macht, weil sich ja sonst keiner für zuständig hält. Aber dein Treiber ist neuer als meiner und ich hab jedes Pack drauf und jede Menge Downloads, es ruckelt nichts.
    Hast du schon mal ein anderes anspruchsvolleres (3D?) Spiel versucht?

    Vielleicht verträgt sich das Spiel mit einem andern Programm nicht. Virenscanner oder so ähnliches. Das hat bei mir früher zu Abstürzen geführt.
    Nur eine Möglichkeit von vermutlich sehr vielen.

    Ok, Frage von ganz oben. Nein, die Bilder sind nicht zu groß. Laß sie, wie sie sind. Ist hervorragend!

    Dein Schreibstil: ich mag ihn, wie er ist. Er passt zu der Geschichte. Deine Figuren sind so, wie du schreibst, ihre Ausdrucksweise und die Beschreibung von Situation und Handlung müssen schon Hand in Hand gehen. Und das klappt bei dir gut. Andernfalls würde eins von beiden gekünstelt wirken.

    Und nicht zu vergessen: ich lege dir die Ratschläge von ThinkforSky ans Herz, was das Arrangieren betrifft. Ich weiß, das bedeutet viel zusätzliche Arbeit und manche wollen es auch lieber so machen, wie es das Spiel hergibt, aber ich arbeite bei meiner FS auch mit sämtlichen Cheats (geht einfach nicht anders, und man glaubt kaum, was da manchmal rauskommt!!!) und das Ergebnis ist um vieles besser als ohne. (finde ich jedenfalls)

    Ansonsten ergehst du dich in Andeutungen, die sehr neugierig auf mehr machen. (Nur! Also das mit Mike geht mir auch zu schnell, die wissen doch gar nichts über ihn, könnte ja ein Krimineller oder sonst was sein - ich übertreibe, aber du weißt, was ich meine)

    Heh und faul sein, darf jeder mal!

    Also meinetwegen könntest du das schon machen. Aber mich kannst du nicht zum Maßstab nehmen, ich liebe Geschichte.
    Es kommt glaube ich darauf an, was du möchtest. Legst du viel Wert auf sehr sehr viele Kommis. Dann brauchst du ein großes Publikum, also Liebe, Lüge, Leidenschaft. Willst du ausgewählte Leser? Dann mach was Ausgefallenes.

    Aber jetzt mal zu deiner jetzigen Geschichte. Eigentlich ging es mir fast zu schnell. Ich vermute, du hattest eine bestimmte Anzahl Bilder (wenn sie aus deinem Album waren). Wenn du fortsetzt, was ich doch stark hoffe, dann lass dir ruhig mehr Zeit, damit du die Charaktere besser entwickeln kannst.
    Der Eindruck, den Baby hatte, entsteht sicher dadurch, dass gerade Sophia bis jetzt nur skizziert ist. Das trifft im übrigen auch für Kevin zu. Am Anfang mag Angelina ihn nicht, sie bezeichnet ihn als Nichstnutz, aber nur wenige Sätze später lobst du ihn in höchsten Tönen, dass er echte Gefühle hat, seiner großen Liebe niemals wehtun würde. Diese Wendung kann man nicht so ganz nachvollziehen.

    Aber, nicht dass du jetzt einen Schreck bekommst, ich meine das alles positiv. Denn ich hoffe und wünsche mir, dass du diese Geschichte weitermachst und ausbaust. Steinchen für Steinchen.
    Nutze Showheadlines off (falls du Nightlife hast), dann sparst du dir das Sprechblasen wegmachen, fotografiere im Modus mit der TAB-Taste, kann man besser zoomen und es wird bestimmt eine tolle Geschichte. Nachdem, was du bis jetzt angedeutet hast, gibts genug Hintergrundmaterial, damits spannend und vergnüglich wird.
    Ganz liebe Grüße
    Nery

    Also dass du die Kritik angenommen hast, sieht man. Finde ich spitze!
    Gegen das Experimentieren ist auch nicht wirklich was einzuwenden, wenn du dir die FS hier ansiehst, wirst du merken, dass die Bilder der meisten im Laufe der Geschichte immer besser werden.

    Vielleicht kannst du die Schärfe der Bilder ja im Nachhinein mit einem Bearbeitungsprogramm verbessern? Nur eine Idee, klappt nicht immer. Nur, damit dein PC dich nicht verklagt, wegen überzogener Anforderungen!<gg>

    Die Beleuchtung der Räume ist sehr viel besser geworden. Was jetzt noch fehlt sind ein paar Möbel. Vielleicht war's nur ein falscher Blickwinkel, aber das Zimmer wirkt seltsam leer. Jedenfalls im Gegensatz zum Dachspeicher, der so voller Möbel und schon richtig gemütlich war.
    Das ist aber nur ein Vorschlag, damit es noch besser wird.

    Am Schreiben habe ich nichts auszusetzen, es klingt gut und liest sich flüssig. Kürzen würde ich es auf gar keinen Fall!
    Also nun spann uns mal nicht lange auf die Folter und lass uns weiter an den Sorgen der beiden Mädels teilhaben.

    Oh je! Das hört sich sehr sehr traurig an. Und ich hab mich schon gewundert, dass sich so wenig getan hat, während ich nicht da war.
    Muss ich deine Geschichten dann jetzt im andern Forum (wir erwähnen ja nicht den Namen) suchen gehen?
    Aber es stimmt, du hast schon recht. Die Zahlen sind nicht mehr zu vergleichen mit denen als ich noch stiller Leser war.
    Die Regeln finde ich schon sinnig, zuviel der sogenannten Hurra-Schreier kann schon stören. Aber es hält auch viele davon ab, die normalerweise gute Kommis schreiben, manchen vielleicht sogar vom Lesen. Und das ist schade. Außerdem gibts da noch etwas, was mir aufgefallen ist. Durch die verminderten Posts dauert es ewig, bis die neue Seite beginnt. Und bei der Größe und Anzahl der Bilder, die sich so ansammeln, dauert es bei Leuten ohne DSL sicher eine Ewigkeit, bis sich die Seite aufbaut.
    Aber da können wir wohl nicht viel ändern.

    Ich mochte Eure Geschichte(n) jedenfalls sehr, weil sie erfindungsreich und äußerst amüsant geschrieben und absolut perfekt in Szene gesetzt waren und weil sie mich wieder daran erinnert haben, dass die Sims 1 auch ein tolles Spiel war und noch ist.
    In diesem Sinne, vielen Dank und egal, wo Ihr in Zukunft Eure Geschichten postet, ich finde sie und lese sie auch weiter.

    Also ich bin jedesmal richtig geschockt (positiv versteht sich), was du alles mit den Bildern anstellst. Wie nah du an die Figuren rangekommen bist, das habe ich bei Sims 1 nie geschafft (oder ging das auch mit der Tab-Taste - die hab ich erst bei Sims 2 entdeckt).
    Den Traumeffekt, da stimme ich Smeagol vollends zu, find ich großartig! Das lässt es tatsächlich unreal wirken.

    Allerdings Smeagol, sind es meist die sogenannten "aufgeklärten" Wissenschaftler, die an genau solche Dinge glauben, aber psst.... das soll natürlich keiner wissen. Wo bliebe denn sonst die Wissenschaft?

    Nachdem die Schwester sich nach ihrem üblichen Rundgang mit einem freundlichen Morgengruß verabschiedet hatte, ohne zu bemerken, dass die Patientin ihre Anwesenheit kaum zur Kenntnis nahm, hatte Celia sich aufs Bett fallen lassen und dachte über ihr merkwürdiges Erlebnis in der letzten Nacht nach. Es war nicht so sehr der Traum selbst, der sie erschreckte, als vielmehr das Bild im Spiegel. So real, dass sie beinahe hinter sich gegriffen hätte, um die Frauen zu berühren. Konnten Träume einem bis in die Wirklichkeit, ins Licht des Tages folgen?




    „Was haben Sie denn, Miss Moreau?“ hörte sie auf einmal eine Stimme und blickte nach oben, direkt in die aufmerksamen Augen dieses jungen Arztes, der sie leicht besorgt musterte. Er hatte sich nicht gerade ins Zimmer geschlichen, dennoch bemerkte sie ihn erst, als er direkt vor ihr stand und sie ansprach. Ihr Gesicht war bleich, der Ausdruck traurig oder doch mehr verunsichert. Für einen Menschen, der endlich seine eigene Identität wiedergefunden hatte, sah sie viel zu unglücklich aus. „Sie gefallen mir heute morgen gar nicht.“ sagte er schließlich, als sie weder antwortete noch in irgendeiner anderen Art reagierte. „Haben Sie schlecht geschlafen? Sie sind so blass, dass Sie den Krankenhauswänden damit Konkurrenz machen!“
    Es gelang ihm, ihr wenigstens ein kleines Lächeln zu entlocken, bevor sie nickte. „Ich hatte einen absolut verrückten Traum und ....“ Sie sah zu ihm nach oben. „Kann man durch so einen Unfall, ich meine, wenn man sein Gedächtnis verliert, kann man dadurch verrückt werden?“
    „Verrückt? Ja, wenn man zu sehr grübelt, statt den Dingen seinen Lauf zu lassen.“
    „Ich meine es ernst, Doktor.“
    „Ich auch. Kommen Sie! Ich weiß ein gutes Mittel gegen solche Gedanken. Sie müssen mal etwas anderes sehen, als dieses Zimmer.“ Er ließ ihr keine Zeit, erst über seinen Vorschlag nachzudenken, sondern zog sie einfach am Arm nach oben und führte sie hinaus.




    So früh am Morgen waren sie die einzigen, die es in die Cafeteria zog. Dr. Blandfort hatte ihnen aus der Saftbar einen, wie er es nannte, wirklich ausgezeichneten Orangensaft geholt, aus der Musicbox eine langsame Melodie ausgewählt und jetzt saßen sie beide gemeinsam am Tisch direkt daneben und unterhielten sich zunächst über Belanglosigkeiten. Nicolas erzählte ihr etwas über Ravensville, den Ort, in dem sie beide lebten, seine Geschichte, seine Bewohner, die neuesten Nachrichten. Sie musste feststellen, dass er über einen bisweilen doch recht bissigen Humor verfügte, was ihr ungemein gefiel, denn er brachte sie damit immer wieder zum Lachen. Bis der Arzt plötzlich wieder diesen forschenden Gesichtsausdruck bekam und sie völlig unvermittelt fragte.
    „Erzählen Sie mir jetzt etwas über ihren Traum?“
    „Ist das denn unbedingt notwendig?“ verlangte sie zu wissen.
    „Wenn Sie mehr über Ihr früheres Leben herausfinden wollen, als nur Ihren Namen, dann ja!“
    „Sicher, aber alle Menschen träumen doch und es hat meist nichts zu bedeuten!“




    „Stimmt! Meist! Aber in Ihrem Fall liegen die Dinge anders. Sehen Sie, in unseren Träumen verarbeiten wir den Alltag, unser Erlebtes, Schönes und .... weniger Schönes. Und so wäre es gar nicht undenkbar, dass Sie, wenn Sie träumen eine Reise unternehmen in ihr altes Leben. Ihre Erinnerungen sind ja nicht verloren, Sie haben einfach nur vergessen, wie man sie bewusst abruft. Nur Ihr Unterbewusstsein kann im Augenblick darauf zugreifen und lässt Sie davon träumen.“
    „Das glaube ich weniger, Doktor. Mein Traum kann nichts mit meinem früheren Leben zu tun haben, es wirkte alles mehr wie eine Fantasiewelt, nicht real. Da war nichts, was mir auch nur annähernd bekannt vorkam. Es ist also wirklich vollkommen belanglos.“
    „Nicht so schnell!“ wehrte er ab. „Nichts ist belanglos, nur weil wir es nicht verstehen. Im Traum kann sich vieles verändern, anders aussehen, als im normalen Leben. Die Traumwelt IST eine Fantasiewelt, in der nichts und alles real ist. Sie müssen nur Geduld haben, und nicht gleich aufgeben. Ich bin fest davon überzeugt, dass Ihr Verstand versucht, sich auf diese Weise selbst zu helfen, sich zu erinnern.“
    „Dann verliere ich also nicht den Verstand?“
    „Weil Sie träumen? Nein, ganz bestimmt nicht!“ Verwundert sah er sie aufspringen.




    „Da ist noch etwas anderes, nicht wahr?“ fragte er und hielt sie auf diese Weise zurück. „Was beunruhigt Sie so, Celia?“ Er wartete geduldig, bis sie sich wieder zu ihm herum gedreht hatte. Und er hörte ihr ebenso geduldig zu, als sie ihm stockend von dem Bild im Spiegel erzählte.
    „Glauben Sie deshalb, dass Sie den Verstand verlieren?“
    „Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass so etwas normal ist. Ich meine, ich höre und sehe Dinge, Personen, die gar nicht da sind. Welcher normale Mensch tut das sonst noch?“
    Ich zum Beispiel, fuhr es Nick durch den Kopf, während er an Lady Cressida dachte. Laut aber versuchte er sie zu beruhigen. „Das muss gar nichts zu bedeuten haben. Sie befinden sich in einer Ausnahmesituation. Amnesie ist nicht einfach nur ein Problem ihres Kopfes, ihrer ganzer Körper steht unter starkem Streß. Was Sie gesehen haben, war vermutlich nur eine Erinnerung an den Traum, weil Sie wie wir alle versucht haben, hinter dessen Sinn zu kommen.“
    Ein Blick in ihr zweifelndes Gesicht veranlasste ihn schließlich, ihr das Angebot zu unterbreiten, die Psychologin des Krankenhauses zu ihr zu schicken. „Nur wenn es Sie beruhigt, ich glaube nicht, dass es wirklich nötig wäre.“
    „Denken Sie das wirklich?“
    „Sicher!“




    Sie lächelte und dieses Lächeln schien ihn regelrecht zu verzaubern. Er stand einfach nur da und sah sie an. Ihre Augen nahmen ihn gefangen, zwei strahlende Sterne, so klar, geheimnisvoll und tief wie der Ozean. Die Welt um sie herum versank in einem Schleier, die Zeit schien stillzustehen. Es existierte kein Gedanke mehr, nichts, nur noch dieses unglaubliche Hochgefühl, diese Wärme, die sich in ihm ausbreitete, die Sehnsucht, die alles zu beherrschen schien, schmerzhaft und süß zugleich. Sie war ihm so nah, ... wie nie ein Mensch zuvor. Ganz von allein hob sich seine Hand empor und streichelte voller Zärtlichkeit ihre Wange. Und sie schmiegte sich hinein, als wäre dies die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche. Ihre Lippen schienen ihn zu rufen. Unendlich langsam neigte er den Kopf.





    Und kam wieder zu sich. Sie hatte sich abgewandt und bereits einige Schritte von ihm entfernt. War das eben ein Tagtraum gewesen? Aber er spürte es noch immer, dieses Gefühl, das ihn so sehr zu ihr hinzog. Er konnte das Lächeln nicht von seinen Lippen bekommen, so sehr er sich auch dagegen wehrte. Er war sich sicher, sie nicht wirklich berührt zu haben, er hatte es sich nur gewünscht. Und er wünschte es sich noch. Verdammt Nicolas! Was tust du hier? Nicht zum erstenmal rief er sich selbst zur Ordnung, aber zum erstenmal begann er an seinen eigenen Grundsätzen zu zweifeln. Faszinierte ihn diese Frau tatsächlich so sehr, dass er seine Pflichten als Arzt vergaß? Dabei bildete er sich soviel auf seine Selbstbeherrschung ein!





    Ein leises Stöhnen riß ihn aus seinen Selbstvorwürfen. Sie war stehengeblieben und krümmte sich zusammen.
    „Was haben Sie?“ rief er und eilte zu ihr.
    „Ich ... weiß ... nicht.“stöhnte sie erneut. „Es kam ganz plötzlich, dieser Kopfschmerz.“
    „Wieder der gleiche Schmerz wie an den andern Tagen?“ erkundigte sich Nicolas, nun wieder ausschließlich Mediziner. Der romantische Augenblick war vorüber.
    „Ja ... nein!“ presste sie noch immer unter Schmerzen hervor. „Es scheint schlimmer zu werden. Es fühlt sich an, als würde mir jemand ein glühendes Eisen in den Kopf stoßen.“ Sie erschauerte und Nicolas bemerkte besorgt, wie kalt sich ihre Haut auf einmal anfühlte.




    „Kommen Sie!“ sagte er. „Ich bringe Sie in ihr Zimmer zurück. Dann können Sie sich hinlegen und ich hole Ihnen etwas gegen die Schmerzen.“ Und das wird diesmal hoffentlich helfen, dachte er bei sich. Weder er noch Dr. Winters hatten bisher eine Erklärung dafür gefunden, warum die gängigen Schmerzmittel bei ihr einfach keine Wirkung zeigten. Geschweige denn, dass sie die Ursache dieser merkwürdigen Kopfschmerzen gefunden hätten. Jede Untersuchung war ohne Befund geblieben. Aber noch gedachte er nicht aufzugeben.
    Sie vorsichtig stützend führte er sie das kurze Stück den Gang entlang.


    +++


    Hallo zusammen!
    Tut mir leid, dass Ihr so lange warten musstet auf die nächste FS. Aber ich hab schon Glück, die Geschichte überhaupt fortsetzen zu können, nachdem das Spiel zuerst von einem defekten Download restlos zerschossen wurde (vermutlich!!!) und dann, als würde das noch nicht reichen, vom OfB gleich noch einmal. Hieß im Klartext, zweimal hintereinander das komplette Spiel neu zu installieren, ein paar Häuser neu zu bauen, usw. Ihr kennt das ja selber. Und da ich arbeitsmäßig im letzten Monat stark eingespannt war, blieb nicht mehr viel Zeit für die Reparaturen übrig.
    Aber sei’s drum. Im Augenblick läuft das Spiel, und die bereits eingeführten Charaktere und Häuser habe ich, externe Festplatte sei Dank, gerettet. Werde also die Geschichte in den nächsten Tagen doch etwas voranbringen können, bevor, das kündige ich mal gleich an, mein Rechner für zwei Wochen seinem Heimatwerk einen Besuch abstattet, um sich erstens reparieren (gelobt sei die Garantie) und zweitens, die Gelegenheit nutzend, noch etwas verbessern zu lassen.

    Tja und weil das ja noch nicht reicht, hatte mich das Forum einfach rausgeschmissen. Es ging rein gar nichts mehr. Nicht mal um Hilfe schreien konnte ich, zumindest nicht als Nery. Aber wie man sieht, jemand hat mich doch gehört (Basti, Marf, ich danke Euch beiden herzlichst für Trost und Unterstützung!)

    So, genug geschwafelt. Machen wir mal weiter. Das Krankenhaus war leider nicht mehr zu gebrauchen, ich musste es also noch mal neu bauen. Hoffe, alles ist wieder da, wo’s hingehört. Sollte jemand doch Unterschiede bemerken, möge er darüber hinwegsehen.
    NathSkywalker: du hast völlig recht, Schlafanzüge werden wirklich mit der Zeit langweilig. Aber ich muss dich trotzdem auf die nächste FS vertrösten. Bis dahin wirst du leider noch damit leben müssen. Aber danach, auch das ist versprochen, wirst du sie nur noch sehr selten zu Gesicht bekommen.

    Die gleich folgende FS wird nicht ganz so lang wie sonst (und der Text ist auch nicht unbedingt der Beste), dafür gibts die Woche auch gleich noch einen Nachschub, denn ich will ja vor meiner Rechnerlosigkeit noch was schaffen.

    Schließe mich aus vollstem Herzen Lenya an. Ich bin der festen Überzeugung, dass es Jack sehr gut bekommen würde, wenn er sich in Zukunft öfter an Jannas Rat halten würde.

    Was Kev, Wes und Hobbie betrifft, habe ich dir ja heute nacht schon geschrieben. Ich habe keine Ahnung, wie du das immer machst, dass ich so was denke. Aber das machst du mit Absicht.
    Aber mir gefällts, also ruhig weiter.

    Ach ja, und was die Personen betrifft und ihre Zahl. Wenn eine Geschichte so lange läuft, wie die deine, dann darf man ruhig ein paar mehr Akteure ins Spiel bringen. Um so vielschichtiger wird das Ganze. Und manchmal macht es schon Sinn, noch mal von vorn zu lesen, vor allem wenn der Anfang Monate zurückliegt.
    Also wegen mir halt dich nicht zurück und schreib schön fleißig weiter, ruhig noch mal so lange.

    Naja, wenn ich jetzt fies wäre, würde ich sagen, das ist dann wohl die Rache des Universums für ihre eigene Rachsucht, was jetzt nicht heißen soll, dass ich das, was da gerade passiert, gut heiße. Es ist bestimmt mit das Schlimmste, was jemandem passieren kann. (du lehnst dich damit sehr weit aus dem Fenster und ich hoffe doch sehr, du hälst dich gut fest und kriegst die Kurve)

    Aber der Fakt bleibt, dass die junge Dame einige Grundregeln im Umgang mit dem "Übernatürlichen" vergessen oder gar nicht erst gelernt hat. Ich kann zwar ihre Enttäuschung verstehen, aber in meinen Augen ist ihr Verhalten eine klassische Überreaktion. Es sind doch immer die anderen schuld.

    Ansonsten stelle ich fest, dass sich deine Geschichte mittlerweile wesentlich leichter liest, als am Anfang, vor allem deine wörtliche Rede.
    Achte noch ein bisschen auf die Endbuchstaben. Sieht ganz so aus, als wären deine Finger schneller als dein Computer. Dann wird es noch besser.
    *ganz lieb drein schau*

    Jetzt machst du mich aber wirklich neugierig! Was is'n das für 'ne Organisation?
    Und nennt man sowas wirklich Alien-Hand-Syndrom?

    Keine Sorge, du hast meine Frage gut genug beantwortet. Also unbeliebt ist Kev bei mir im Augenblick nicht wirklich. Was du da so über seine Vergangenheit enthüllst, macht nachdenklich, aber man sollte dabei wohl auch im Auge behalten, dass er ja mit seinem Leben inzwischen einiges angestellt hat, das man durchaus als Positiv bezeichnen kann.
    Im Grunde bräuchte er tatsächlich einen Therapeuten, der ihn, sagen wir mal, ganzheitlich behandelt. Irgendwie hat er schon einen ganz schönen Knacks weg.
    Also ein alles andere als eindimensionaler Charakter.

    Scheint auch auf Wes und Hobbie zuzutreffen. Die kann ich im Moment gerade gar nicht einordnen. Halt mich für stupide, aber haben die wirklich was miteinander?

    Dein gegenwärtiges Tempo finde ich absolut in Ordnung. Es läßt genug Raum für die vielen unterschiedlichsten Charaktere. Außerdem hat jeder einzelne Leser seine eigenen Lieblinge und möchte möglichst viel über sie erfahren, und so kommen wir alle auf unsere Kosten.
    Also bitte, keinen IC-Zug draus machen.<gg>

    Wie immer klasse. Vor allem auch das bewegte Bild vom Lauf.
    Der Sturz von Hermann Nagano - kann es sein, dass ihr Euch auf den Sturz von Hermann Meyer (schreibt der sich so?) in Nagano 1998 bezieht? Irrer Sturz bei der Abfahrt, aber Medaille (ich weiß nicht mehr genau, obs Gold war) drei Tage später beim Super G. Ist nur so eine Vermutung.

    Zitat von The_Slayer

    Stimmt. Hab den bei nem Freund gesehen und innerhalb einer halben Stunde waren alle um mich rum eingeschlafen. Ernsthaft. So richtig schlecht und dumm.



    Hatte das gleiche Erlebnis. Meine Freunde hatten den Film ausgeliehen. In sehr viel jüngeren Jahren stand ich mal auf die Originalserie.
    Aber was die daraus gemacht haben, ist einfach nur schlecht. Absolut nichts neues, alles angestaubt, bieder und ganz und gar nicht magisch.
    Und das Schlimmste war der männliche Hauptdarsteller. Also ernsthaft, wenn ich in ihrer Rolle steckte, ich würde die Beine in die Hand nehmen, wenn ich sooo einem Typen begegne, statt mich in den auch noch zu verlieben.
    Er mag ja ein guter Comedian sein, aber in dieser Rolle? Grauenhaft!!!

    Wie war das doch gleich mit den Geheimnissen in meiner FS?
    Du kannst das mindestens genauso gut.

    Was ich (abgesehen von den immer wieder tollen Lichteffekten in deinen Bildern) an der FS am meisten mag, ist deine Art, Figuren so zu gestalten, dass man sie einfach nicht richtig einschätzen kann. Mal mag ich sie, dann wieder nicht. (Siehe Kev in den letzten beiden Fortsetzungen, nur mal als Beispiel). Wirklich vielschichtige Charaktere zu kreiren ist eine schwere Angelegenheit, aber du kannst dir auf die Schulter klopfen, du hast es geschafft.

    Kann Kev eigentlich aus sich rausgehen? Ich meine, richtig, vollständig. Oder läßt er es einfach nicht zu? Hat er Angst davor?

    Also das ist das erste Mal seit ewig langer Zeit, dass ich eine Sims 1 Story lese. Und ich werde es mit Sicherheit weiter tun. Schon allein um diese herrlichen kleinen Geplänkel zwischen den beiden nicht zu verpassen. Das ist absolut göttlich. Eine gute Idee, dass Ihr zwei zusammenarbeitet.

    Ich könnte gar nicht sagen, was mir besser gefällt, die Bilder (Landschaften, Räume, Komposition - ich hatte ganz vergessen, was man so alles mit Sims 1 anstellen kann) oder der Text, den man ohne ständiges Schmunzeln gar nicht lesen kann. Ich wünschte manchmal, die Kommentare der Originalspiele wären genauso. Was würde Fernsehen plötzlich Spaß machen!

    Also riesiges Kompliment an Euch beide! Und zählt mich ab jetzt zu Euren treuen Lesern.

    Tja, also ich würde mal sagen, deine Kiara braucht dringend einen Psychologen.
    Die Fortsetzung gefällt mir besser als der erste Teil, zum einen wegen der abwechslungsreicheren Bilder, zum andern weil sich auch dein Text verbessert hat. Es ist bestimmt nicht nötig dem Leser mitzuteilen, dass sie aufs Klo geht. In Fällen wie diesem ist weniger oft mehr.

    Auf die Kristalle und die Wände hast du jetzt geachtet. Fehlt nur noch eines, schalte die Sprechblasen auf (falls du das kannst, dafür musst du Nightlife haben und den Cheat "showheadlines off" benutzen). Sieht einfach besser aus.

    Ansonsten: das Thema, PC-Sucht, wenn ich das richtig verstanden habe und dann noch schwangerer Teenie (siehe Kind mit 15) hört sich gut an. Bin gespannt, was du daraus machst.

    Liebe Grüße
    Nery



    Edit: Ok, ohne Nightlife wird das mit dem Cheat natürlich nichts. Dann solltest du auf jeden Fall mit der Tab-Taste fotografieren, damit du die Blasen durch Ranzoomen oder nach oben/unten schwenken wegbekommst. In diesem Modus verschwinden auch die Gegenstände wie Bäume, Treppen usw. bei Näherkommen nicht mehr. (Sorry, falls du das weißt oder gar schon tust)

    *




    Das Mädchen lief an ihr vorbei ins Innere des Pavillons und blieb dort, mit dem Rücken zu ihr, am Geländer stehen.
    „Sag mir, wieso?“ bat die Frau erneut, während sie ihr nachging.
    „Du hast es versprochen.“ antwortete das Mädchen leise, fast tonlos, wissend, dass die andere sie dennoch hörte. “Wenn ich alt genug wäre, hast du gesagt, wenn ich die Initiation erreiche, dann wolltest du mir alles über meine Herkunft erzählen und über meinen Vater. Warum ich ihn nie kennengelernt habe. Und warum niemals jemand über ihn gesprochen hat, als hätte er nie existiert. Du hast verlangt, dass ich keine Fragen stelle, bis es soweit ist, und das habe ich getan. Aber jetzt bin ich kein Kind mehr. Ich habe ein Recht darauf, es zu erfahren, alles, oder meinst du nicht?“
    Die Frau seufzte leise vor sich hin. Sie hatte diesen Moment gefürchtet, gehofft, er würde niemals kommen. Alles hatte sie getan, um das Mädchen diesen törichten, aber auch verständlichen Wunsch vergessen zu lassen. Ohne Erfolg, wie sie nun sehen musste.



    [B]
    [/B]„Du hast recht!“ gab sie zu und das Mädchen drehte sich zu ihr herum.
    „Ich will dir damit bestimmt nicht wehtun.“ sagte sie. „Aber er ist doch ein Teil von mir, oder ich von ihm. Wie kann ich mich selbst erkennen, wenn ein Teil noch immer fehlt. Verstehst du das?“
    Die Frau nickte. „Wenn deine Initiation vorüber ist, werden wir uns unterhalten!“
    „Wirklich?“
    „Ja, ich werde mein Wort halten. Aber du musst mir auch etwas versprechen.“
    „Was du willst!“ willigte sie ohne Zögern ein, wurde aber sofort in ihrem Eifer gebremst.
    „Du solltest es dir erst anhören, bevor du es tust. Ich möchte nämlich, dass du mir versprichst, nicht ohne meine Einwilligung in die Menschenwelt zu gehen. Laß dir noch etwas Zeit damit, bis du besser mit deinen Kräften umgehen kannst.“



    [B][B]
    [/B][/B]Sie dachte nur kurz darüber nach und es schien ihr nicht zuviel verlangt. Also nickte sie erst zaghaft, doch dann sehr bestimmt. Die Frau lächelte sie erleichtert an, nahm sie in den Arm und drückte sie lang und innig an sich, bis sie von einem vorsichtigen Räuspern unterbrochen wurden.
    Als sie sich nach der Ursache des Geräuschs umdrehten, sahen sie eine weiteres Mädchen auf sich zu kommen.
    „Was gibt es, Semira?“ fragte die Frau.
    „Vergib, Herrin, aber soeben ist ein Bote aus dem Rat eingetroffen. Es ist soweit.“ Mit einem glücklichen Kopfnicken deutete Semira auf das Mädchen und die beiden verstanden.
    „Und? Bist du bereit, den Schritt zu gehen?“ fragte die Frau und das Mädchen holte tief Luft.
    „Ja!“ sagte sie entschlossen. „Jetzt bin ich es!“
    [B]



    [B][B]
    [/B][/B][/B]Celia schrak nach oben. Einen Moment wusste sie nicht, ob das Erlebte Realität war oder nicht. Ja sie wusste nicht einmal, wo sie sich befand. Durch die Fenster drang bereits das Licht des nächsten Morgens ins Zimmer.
    „Du liebe Güte! Was für ein Traum!“ stöhnte sie, während sie sich vollends aufrichtete. Sie versuchte, sich zu strecken und stöhnte erneut. Obwohl sie mit Sicherheit tief und fest geschlafen haben musst, fühlte sie sich keineswegs erholt, eher, als hätte sie die ganze Nacht auf blanken Steinen zugebracht. Jeder einzelne Knochen tat ihr weh. Sie fühlte sich unangenehm an den Morgen nach dem Unfall erinnert. Selbst der brennende Durst war wieder da.
    [B][B]



    [B][B]
    [/B][/B][/B][/B]Sie kletterte aus dem Bett, griff sich den Becher auf dem Waschbeckenrand und füllte ihn randvoll mit Wasser. Das kühle Naß wirkte wahre Wunder, als es ihre Kehle hinunter rann.
    Celias Gedanken aber waren noch immer bei dem Traum. Seit sie in diesem Krankenhaus ohne Erinnerung aufwachte, war dies der erste Traum überhaupt gewesen, doch er ergab einfach keinen Sinn. Und wieso gerade jetzt? Nachdem sie ihren Namen erfahren hatte! Was war das für ein merkwürdiger Ort, wer waren diese Frauen, warum hatte sie davon geträumt? Und wieso wusste sie selbst jetzt, wo sie wieder wach war, noch immer jede Einzelheit davon?
    Sie wollte gerade den Becher wieder abstellen, als sie nur zufällig nach oben sah und der Becher aus ihren Händen glitt.
    [B][B][B]



    [B][B]
    [/B][/B][/B][/B][/B]Dort im Spiegel an der Wand gewahrte sie niemand anderen, als die beiden Frauen aus ihrem Traum. Das Mädchen sah ihr direkt in die Augen, als wolle es ihr etwas sagen, doch es blieb stumm. Stattdessen sprach die Andere, Ältere der beiden, die, das erkannte Celia jetzt, auch die Frau gewesen sein musste, die gestern abend so plötzlich in ihrem Zimmer erschienen war.
    „Sieh hin!“ verlangte die Frau von dem Mädchen, doch Celia konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass sie eigentlich mit ihr sprach. „Sieh genau hin. Erkenne, was du sein kannst. Du musst es nur wollen!“
    Celias Herz schlug bis zum Hals, sie vermochte den Blick nicht von dem Spiegel zu lösen.
    [B][B][B][B]



    [B][B]
    [/B][/B][/B][/B][/B][/B]Bis sie plötzlich eine andere, dunklere, gebieterische Stimme hörte, die laut und deutlich „Nein!“ sagte. Das Bild im Spiegel verschwand und Celia fuhr herum. Doch hinter ihr war absolut niemand. Sie befand sich allein in ihrem Zimmer.
    Sie taumelte leicht nach hinten, griff sich an die Schläfen, als könne sie der rasenden Kopfschmerzen, die sie ohne Vorwarnung überfielen, damit Herr werden.
    „Das hat mir gerade noch gefehlt!“ flüsterte sie vor sich hin. „Ich werde verrückt!“
    [B][B][B][B][B]


    +++
    [/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]
    [/B]