Beiträge von Schnecki

    Hallo Wildlife!


    Das Wichtigste wurde schon gesagt. Eines möchte ich aber noch hinzufügen: Ich bin jetzt persönlich so der Fan davon, wenn man mit so einer Art Steckbrief anfängt. Ich selber weiß, wie schwer es ist einen Anfang zu fangen, der halbwegs gut ist (das ist mitunter einer der schwersten Dinge bei einer Fotostory). Wie die anderen schon sagten: mach die Bilder größer (oder pass auf, dass du nicht die Thumbnails erwischt), lies dir die Tipps durch und schau dass ein wenig Spannung in die Sache kommt.


    Lg
    Schnecki

    Ich habe gerade nada Zeit zum Sims2 spielen und Fotostory schreiben, es ist gerade ziemlich stressig weil wir einige Aufsätze über die Ferien auf haben und ich die noch schreiben muss.


    Es könnte einige Tage dauern bis eine neue FS fertig ist, habt Geduld
    Lg
    Schnecki


    Hey, du Biest!
    Wie geht's so? Schlecht, nehme ich an, wo ich jetzt deine Nummer kenne und weiß wo du wohnst. ICH MÖCHTE MEINE TOCHTER ZURÜCK! Und notfalls hohle ich sie mit Gewalt, zurück, verstanden? Richte Blue schöne Grüße von ihrem Daddy aus. Vielleicht hole ich sie morgen von der Schule ab.
    Bis dann, Süße. Du hörst noch von mir...pieeeep pieeeeeeep...


    Honey war den Tränen nahe. Nur ruhig, nicht aufregen, Honey. Denk nach, denk nach, denk nach, verdammt noch einmal. Honey setzte sich wieder auf den Schminkstuhl, um sich fertig zu machen. So konnte sie schließlich nicht bei der Arbeit auftauchen.



    Nachdem sie einigermaßen normal aussah, und nicht mehr wie ein Monster, schmiss sie sich auf das Bett. Ruhig bleiben, nachdenken, so lautete nun die Devise. Und sie dachte nach, sehr lange und kam zu einem Entschluss...
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    Das war's wieder einmal


    Lg
    Schnecki

    Hallo!
    Also es gibt wieder mal eine FS, was sonst. Viel Spaß beim lesen:



    Wer die Moons nicht kannte, würde nie verstehen können, warum sie in dem alten, heruntergekommen Loft lebten. Der Grund war simpel wie unverständlich: Sie fühlten sich dort wohl. Honey und Blue liebten das alte Gemäuer, weshalb die meisten Leute sie für verrückt erklärten. Die Beiden hatten den Ruf, liebenswürdig aber durchgeknallt zu sein. Nicht zu Unrecht...



    "Dreck, wie sehe ich denn aus?", murmelte Honey verschlafen, als sie in den Spiegel ihres Schminktisches blickte. Sie hatte gestern nicht einmal mehr Zeit gehabt sich abzuschminken und nun waren ihre Augen verklebt und das Makeup total verschmiert. Ihre Haare hingen ihr in fettigen Strähnen herunter. Honey versuchte ihr Gesicht halbwegs zu retten, damit ihre Tochter nicht merkte, dass sie wieder einmal die halbe Nacht durchgefeiert hatte. Honey konnte verstehen, dass es ihre Tochter manchmal ankotzte, so eine Mutter zu haben. "MUUM! JETZT STEH DOCH ENDLICH AUF! ICH MÖCHTE NICHT IMMER ZU SPÄT ZUR SCHULE KOMMEN!", schrie Blue beinahe hysterisch. Kein Wunder, sie war drei Mal hintereinander zu spät gekommen. Honey konnte es ihr nicht verübeln. "Bin schon wach, Liebes! Komme sofort!", antwortete sie und stand auf, um sich anzuziehen.


    "Hey, Süße. Wie geht's?", fragte Honey ihre Tochter als sie in die Küche kam. "Gut.", murmelte Blue sauer. "Wie siehst du denn schon wieder aus, Mum?" "Gegenfrage: Wie siehst du denn aus? Eine Blume im Haar, ein Kleid und offenes Haar. Wie ein zuckersüße Puppe.",spottete Honey "Haha, Mum. Echt witzig. Ich habe immerhin einen Grund, warum ich so aussehe." "Und der wäre?" "Fototermin. Die merkwürdige Dalin-" "Fr. Prof. Dalin, ein wenig mehr Respekt vor deiner Lehrkraft, bitte.", unterbrach ihre Mutter. "Geh bitte. Also, die Dalin hat uns gestern voll angefaucht, dass wir ja in anständigen Sachen, am besten im Kleid, auftauchen soll und dass wir es nicht mit dem Makeup übertreiben sollen. Und mich hat sie beiseite genommen und gesagt, dass ich die Kontaktlinsen bleiben lassen soll. Doofe Schnepfe." Honey kicherte leise.



    "Siehst eh ned so schlecht aus, Blue. Steht dir eigentlich sogar ganz gut." "Na ja", war Blues einziges Kommentar dazu. "Und was hast du gemach, Mum? Du siehst schrecklich aus." "Danke, Herzchen. Zu gütig."


    "Das ist mein neuer Stil", versuchte sie glaubwürdig zu sagen und fummelte an ihrem notdürftig gemachten Haar herum. "Sieht doch gut aus, oder?" "Lügnerin. Was hast du wirklich gemacht." Blue sah sie durchdringend an. "Erm, eigentlich nichts, nur ein wenig gefeiert, sonst nichts...", nuschelte sie. Blues Blick wandelte sich: von durchdringend zu bitterböse und gehässig. "Du weißt, dass ich das nicht mag.", grummelte sie. "Jaaaaa, Mama. Ich werde es nie wieder tun.", antwortete Honey und blickte sich suchend um. "Wo hab ich nur die Aktzeichnungen hingelegt? Ich muss sie heute abgeben..." "Irgendwo in der Küche hab ich sie gesehen."



    Blue hatte anscheinend aufgeräumt, sonst sah es hier wie in einem Schlachthaus aus, Essensreste lagen herum, die Theken und der Herd waren verschmutzt und das Geschirr lag irgendwo herum. Aber an diesem Tag sah alles sauber aus. Die Küche war der einzige Raum, der ausgemalt war. Blue und Honey wollten schon immer eine knallige Küche haben, und als sie hier hergezogen waren, hatten sie sich diesen Wunsch erfüllt. "Wir brauchten dringend neue Klamotten. Ich renn jetzt schon den 3. Tag mit diesem Zeugs herum", maulte Blue. "Okay, heute gehen wir shoppen.", antwortete Honey abwesend.



    "Vielleicht habe ich so oben irgendwo liegen lassen.", sagte Honey. "Weißt du was, Schatz? Fahr doch heute alleine zur Schule. Das könnte jetzt länger dauern, die Unterlagen zu finden." Blue strahlte sie an und ihre Mutter gab ihr die Autoschlüssel. "Ich fahr dann gleich!", sagte Blue und gab ihrer Mutter einen Abschiedskuss. "Hab dich lieb!", rief sie, während sie hinaus ging. "Ich dich auch!", rief Honey zurück. Sie stieg die Stiege hinauf und sah durch das Fenster, ihre Tochter wegfahren. "Der gute alte Schrotthaufen.", dachte sie, als sie das Auto sah. Schrotthaufen war der Name des alten, rostigen Autos und Honey wunderte sich darüber, dass es noch nicht dein Geist aufgegeben hatte. Plötzlich klingelte das Telefon.



    Honey starrte beängstigt auf das Telefon. Wer rief sie nur um die Uhrzeit, in der Früh, an? Etwa doch nicht.... "Bitte, bitte lieber Gott, nicht er", flüsterte Honey. Sie traute sich gar nicht auf die Anzeige zu schauen und schloss die Augen. "Nur Mut, Honey. Er kann gar nicht wissen, wo du wohnst und er weiß auch nicht deine Telefonnummer." Sie öffnete die Augen und erkannte wer sie anrief. "Sandro, du Wi**ser. Woher kennst du meine Telefonnummer?", fragte sie sich. Honey beschloss, auf keinen Fall abzuheben, egal was passierte. Der Anrufbeantworter sprang an und Honey lauschte sorgenvoll den Worten ihres Ex.


    ~Es geht noch weiter~



    Der Avatar drückt irgendwie genau meine rebellische Stimmung aus. In letzter Zeit habe ich wohl ziemlich häufig "Mir doch egal", "Verschwinde", "Lass mich in Frieden" und "Ich hör nicht zu" gesagt. Aber... und dafür steht das BUT... ich versuche mich zu bessern. Es ist nicht sehr schön so eigenbrötlerisch zu sein:roftl


    Donna war das letzte, was Valentina sah. Die sonst so kaltherzige, schnippische Donna, die heftig schluchzend auf dem Asphalt kniete. Es hatte angefangen zu regnen, Valentina spürte es auf ihrer Haut und hörte das leichte Plätschern. Ihre Schwester murmelte die ganze Zeit "Warum?" und und dicke Tränen kullerten über ihre Wangen. "Ich hab dich auch lieb, Schwesterherz.", flüsterte Valentina leise. Denn sie wusste, dass Donna sie liebte, auch wenn sie manchmal gemein zu ihr gewesen war. "Ich hab dich ganz doll lieb." Valentina glaubte einen Hauch von Rosenduft in der Luft zu riechen. Wundervoll. Die Prinzessin wollte jetzt bloß noch schlafen, wie Dornröschen.... für eine lange Zeit... für 10 Jahre.


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    So das wars wieder einmal.


    Lg
    Schnecki

    Sodala, hier ist wieder eine FS. Viel Spaß beim Lesen.


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    Valentina wälzte sich unruhig in ihrem Bett umher, sie hatte einen grausamen Albtraum. Wie sooft hatte sie die Erinnerung an jenen schrecklichen Tag eingeholt. Der Tag ab dem sie alles verpasst hatte: Ihren 1. Kuss, ihr 1. Date, ihr 1. Mal, ihren 18. Geburtstag, die Geburt ihrer Kusine und noch so vieles mehr. So vieles, auf das sie sich schon gefreut hatte, in ihrem jungen Leben.
    Das Schicksal hatte Valentina einfach so ihre Jugend gestohlen. Grundlos.
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    Das hübsche 12-jährige Mädchen sah zu seinen Eltern, die heute geheiratet hatten, nach dem sie 20 Jahre lang zusammen waren. Veträumt schauten sich die Beiden in die Augen und lächelten still vor sich hin. Es war ein wundervoller Tag gewesen. Umberto Bernardi und Emilia Straganti hatten in der Kirche geheiratet und nun feierten sie mit ihrer Familie im Garten ihres Hauses. Alles war so wie sich es die Braut gewünscht hatte. "Umberto", sagte die Mutter des Mädchens. "Ich liebe dich." "Ich dich auch, Schatz.", antwortete Umberto. "Wie romantisch!", dachte das Mädchen und schaufelte sich noch ein Stück des Hochzeitskuchen auf seinen Teller. "Mum, du siehst toll aus!", rief es Emilia zu. "Danke, Valentina. Du aber auch, wie eine Prinzessin." Die Prinzessin lächelte stolz.



    Valentina sah tatsächlich ein wenig wie eine Prinzessin aus mit ihrem weißen Kleid und dem Diadem. Donna, ihre große Schwester hatte sie schick gemacht und war von ihrer "Kreation" begeistert. "Model Sweet-Princess, cool nicht?", hatte sie zu Emilia kurz vor der Trauung gesagt.



    Donna selbst hatte sie an diesem Tag von ihrer besten Seite gezeigt. Sie trug ein zartrosa Satinkleid mit funkelnden Steinchen. Das passte normalerweise so gar nicht zu der jungen Künstlerin, die sonst am liebsten in zerfetzten Jeans in T-Shirts herum lief. Sie sah heute richtig gut aus, fand Valentina.


    Emilia und Umberto küssten sich innig und sahen sich weiter verliebt an. Valentina fand es total schön, wie sehr sich doch Mama und Papa liebten. Donna war es anscheinend egal. "Wie herzig. Wann kommen Oma und Opa?", unterbrach sie die Beiden. Umberto funkelte sie einen Moment lang böse an, doch Emilia ging schnell dazwischen. "Ich weiß nicht, Donna. Sie müssten gleich hier sein. Ähm, Valentina, Prinzessin. Könntest du vielleicht nachsehen? Aber nicht auf die Straße laufen, Valentina. Hörst du?" "Ja, Mummy.", antwortete sie hastig und lief zum Tor.



    Valentina hatte ihr Versprechen anscheinend schnell vergessen und lief doch auf die Straße. Sie freute sich schon so sehr auf Oma und Opa, die sie manchmal monatelang nicht sah. Bei den Stragantis und Bernardis waren Familienfeste, welcher Art auch immer, sehr freudige Ereignisse. Es war immer so schön, nach so langer Zeit, die anderen wieder zusehen.



    Valentina blieb mitten auf der Straße stehen und entdeckte ihre Großeltern im 'Auto. "Ooooooooomaaa! Ooopaaa! Sie kommen! Sie kommen!", schrie Val ganz vergnügt. Sie sah zu ihrer Oma, die plötzlich ganz bleich und erschreckt wirkte. Charlie Straganti, ihr Opa, hupte was das Zeug hielt. "Was ist denn los?", fragte die ahnungslose Valentina verzweifelt. Mr. Straganti schrie schrill: "Valentina, geh sofort von der Straße! Schnell!" Valentina drehte sich langsam um.



    Ein Auto raste auf sie zu, sie war unfähig sich zu bewegen. Sie hatte furchtbare Angst und kreischte und schrie. Valentina wollte weglaufen, doch ihre Beine gehorchten nicht. Das Auto kam immer näher...näher...näher. Wollte der Idiot denn nicht auf die Bremse steigen?


    CRASH!
    CRASH!
    CRASH!
    CRASH!
    CRASH!
    CRASH!
    CRASH!


    "PASS DOCH AUF DU KLEINE ROTZGÖRE!", schrie der Fahrer des PKWs und fuhr davon. Fahrerflucht. Dieser elende Feigling. Auf dem Boden lag die blutüberströmte Valentina. Alles tat ihr weh, ihre Arme, ihre Beine und ihr Kopf. Das Atmen fiel ihr schwer, sie keuchte. "Mama! Papa! Donna! Wo seid ihr denn nur?", dachte sie verzweifelt.



    Plötzlich hockte ihre Mutter neben ihr und hielt ihre Hand. "Es wird alles wieder gut Val, alles gut. Hörst du? Ruhig Blut, das wird schon wieder." Sie wollte Valentina nicht noch mehr aufregen, doch sie konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. "Mami", dachte Valentina glücklich. "Du bist da, du brauchst nicht traurig zu sein." Es war ein trauriger aber auch irgendwie schöner Anblick, ihre Mutter tränenverschmiert in ihrem traumhaften Hochzeitskleid, wie sie hoffnungslos in die Ferne starrte und Valentinas Hand drückte.


    ~Es geht noch weiter~

    Hi!


    Ich baue alles auf Gemeinschaftsgrundstücken und lasse alle Sims die in der FS mitspielen zusammenziehen. Dann habe ich die Kontrolle über alle, wenn ich zu den Gemeinschaftsgrundstücken fahre. Und wenn es zu viele Sims in einem Haushalt sind, lass ich einfach ein paar ausziehen, die ich nicht brauche. Das hat bis jetzt ganz gut geklappt.


    Lg
    Schnecki

    Valentina schrieb, wie so oft an ereignisreichen Tagen, in ihr Tagebuch und malte ein Bild von Blue. In letzter Zeit war sie von der Kunst richtig begeistert, besonders von Popart, und hatte sich ein paar Bücher von Donna ausgeliehen, die sie gierig verschlang. "Vielleicht", dachte sie, "Kann ich irgendwann Kunstgeschichte studieren, wenn ich meinen Abschluss nachgemacht habe."



    Liebes Tagebuch,


    heute habe ich zwei tolle Menschen kennen gelernt: Honey und Blue Moon. Die Beiden ähneln sich sehr und sind total nett und gesprächig. Nichts gegen Albert, aber der ist meistens sehr wortkarg. Leider. Aber ich erzähle ihm wohl auch nicht viel, wenn ich es mir genau überlege. Vielleicht sollte ich das ändern. Blue und Honey sind zwei außergewöhnliche Namen, aber ich finde sie wunderschön. Ich denke, Honey und ich sind soetwas wie Freunde und ich bin richtig glücklich darüber. Honey und Blue sind zwar mindestens so modesüchtig und verrückt wie Donna, aber nicht gar so schnippisch und fies. Mir waren gleich die Augen der Beiden aufgefallen und sie erklärten mir warum sie so fantastisch aussahen: Das waren Kontaktlinsen! Ich finde die total geil! Eigentlich haben sie ja graue Augen.



    Vielleicht schaffe ich es jetzt endlich nieder zu schreiben, was mich bedrückt. Keiner ruft mich, keiner will was von mir? Ein Wunder. Also, ich glaube, ich bin.....verliebt. Jetzt rate mal in wen Tagebuch...Albert. Es kribbelt immer so schön, wen ich ihn sehe und das ist ja beinahe immer der Fall. DAS kann ich Albert ja wohl nicht verraten, oder? Und außerdem bin ich noch total,.... ungeküsst. Am liebsten würde ich Albert küssen (oder noch besser: Er soll mich küssen, das wäre mir am liebsten). Das wird wohl nie eintreten. Denk ich mal. Gute Nacht, Tagebuch. Bis morgen.
    PS: Morgen kommt Celeste und untersucht mich. Vielleicht kann ich mit ihr darüber reden.


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    Das war die FS, ich hoffe auf ganz viele Kommis (traut euch, ich beiße nicht:D)


    Lg
    Schnecki

    Hallo!


    So weiter geht's, hier kommt die neue FS. Sie ist etwas kurz, aber es kommt bald mehr. Es wäre schön, wenn sich ein paar von den Lesern überwinden könnten, etwas zu schreiben (ohne Kommis ist das etwas deprimierend ;) ). Ich kann mir vorstellen, dass das ganze derzeit noch etwas langweilig ist, aber bald wird es spannender. Heute lernen Valentina und Albert ihre etwas abgedrehten Nachbarn kennen... ^^° Mehr sag ich dazu nicht.


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    Es war zirka eine Woche vergangen, seit Val und ich in das Ferienhaus eingezogen waren. Valentina hatte anscheinend überhaupt kein Heimweh und genoss das Leben in vollen Zügen. Ich merkte, wie sie erwachsener wurde. Sie benahm sich nicht mehr so kindlich und überhaupt wirkte sie viel reifer. Valentina wirkte viel glücklicher als früher, als würde sie nun anfangen wirklich zu leben. Anscheinend hatte Celestes (und klarerweise auch meine) Idee Anklang gefunden, so wie wir es uns erhofft hatten. Alles lief am Schnürchen, bis zu jenem Nachmittag... Es war nun endgültig Herbst geworden und dementsprechend war es ziemlich kühl. Wir konnten nicht mehr im Meer baden, aber trotzdem lagen wir fast jeden Tag am Strand.



    Ich hatte die Augen geschlossen und entspannte mich, trotzdem merkte ich wie Valentina sich aufsetzte und hörte sie sagen: "Guten Morgen! Wer sind Sie denn?" Wer war'n das? Vielleicht unsere Nachbarn, die wir bis jetzt noch nicht kennen gelernt hatten. "Ja, Guten Morgen! Ich bin Honey Moon und das ist meine Tochter Blue. Wir dachten uns, dass wir mal vorbeikommen um uns vorzustellen. Es ist schön, Sie endlich kennen zulernen. Nur in den letzten Tagen war es so stressig, da hatten wir einfach keine Zeit..." Es war eine weibliche, mütterlich sanfte Stimme. Ach, nö. Bitte keine Quasseltante. Die redete ja wie ein Wasserfall. Wahrscheinlich so eine Hausfrau in den mittleren Jahren, für die es nichts Schöneres gab als Quatsch und Tratsch. Konnte man hier nie seine Ruhe haben? Ich wagte es noch immer nicht die Augen zu öffnen. "Muuum! Ich muss zur Schule, beeil dich ein wenig!" Eine Kinderstimme, nein eher die Stimme einer jungen Frau, wahrscheinlich ein Teenager. Das musste Blue sein. Blue... ein merkwürdiger Name. Vielleicht sollte ich doch die Augen öffnen?



    Langsam öffnete ich die Augen und es verschlug mir die Sprache. Fesches Mädel, das musste Blue sein. Das dachte ich zumindest bis meine vermeintliche Blue den Mund aufmachte. "Und wer ist denn das?", fragte sie mit der warmen, sanften Stimme von vorhin. "Ist das Ihr Freund Valentina?" Ups. Das war dann wohl doch eher diese Honey. Wo war dann ihre Tochter? "Och, nein. Das ist nur Albert, ein guter Freund von mir.", antwortete Val gelassen. Autsch, das tat weh. Es war nur klar, dass mein Schützling, das gesagt hatte. Immerhin war es wahr (die Wahrheit schmerzt immer haha), doch ich wünschte es wäre anders. Ich wünschte, Valentina hätte gesagt: "Ja das ist mein Freund Albert." Das war leider nun Mal Wunschdenken und so sah ich mich weiter nach dieser Blue um, während Valentina und Honey weiter redeten. Anscheinend verstanden sich die Beiden prächtig.



    Ah, da war Blue, ja. Direkt vor meiner Nase, war ich vielleicht dämlich. Blue kam ganz nach ihrer Mutter, und der Name passte irgendwie, auch wenn er merkwürdig war. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass sie anders heißen könnte. Sie war auch "fesch" aber auf eine andere Art und Weise. Ihre Mutter war irgendwie jugendlicher, knallig wärend sie punkigen Glamour ausstrahlte. "Muummmy! Bitte lass uns gehen! Der Schulbus kommt gleich! Büdde, büdde, büdde. Wir können ja am Nachmittag wieder kommen!" Schlaues Mädchen, das musste man ihr lassen. Mir wäre es auch lieber, wenn sie am Nachmittag kommen würden, wenn ich ausgeschlafen und halbwegs fähig war geradeaus zu gehen (nicht, dass ich getrunken hätte, nie und nimmer, bin halt ein Morgenmuffel). "Mum!!!", rief sie noch einmal verzweifelt und schüttelte verzweifelt den Kopf.



    Ich blickte hinüber zu Val, die aufgestanden war, um sich besser mit Honey zu unterhalten. Val sah wirklich toll aus und ich musste mich unwillkürlich an die Nacht vor einer Woche erinnern. An den Sternenhimmel, an den Mond und an Junipers Zeichen. Juniper. Bei ihr hatte er nie solche Gefühle gehabt, da war immer alles so klar und einfach gewesen. Klar und einfach bis zu jenen schrecklichen Tag, an dem sich alles verändert hatte...



    Da hatten sich wohl zwei gefunden. Die redeten ja ohne Punkt und Komma. Celeste würde begeistert sein, wenn ich ihr erzählte, dass Valentina hier so aufblühte. War ich auch glücklich darüber? Entsetzt stellte ich fest, dass ich eifersüchtig auf Honey war. Die Beiden gingen so vertraut miteinander um und schienen sich richtig gut zu verstehen. Valentina und ich hatten immer eine etwas angespannte, distanzierte Beziehung, obwohl wir Freunde waren, ohne Zweifel. Doch anscheinend gab es zu viele Dinge über die wir nicht mit einander reden konnten. So langsam ging mir die Geheimniskrämerei auf den Zeiger. Damit musste Schluss sein. In den nächsten Tagen, würde ich einiges von mir Preis geben. Vielleicht würde es weh tun, doch das Risiko musste ich eingehen.



    Anscheinend wollten sich Honey und Blue verabschieden. "Wird ja auch Zeit", dachte ich erleichtert. Ich hatte nichts gegen Nachbarn und Menschen, nur heute war ich einfach zu müde. Wie zum Beweis gähnte ich laut, murmelte soetwas wie "Entschuldigung." und entspannte mich. Die zwei Frauen umarmten sich herzlich und Honey sagte: "Und komm doch mal vorbei, Valentina. Ich freue mich immer über Besuch. Ist ja recht abgelegen hier. Aber der Strand ist einfach traumhaft." "Ich komme gerne. Bis dann", antwortete Val freundlich. Vielleicht wiederholte ich mich mit meinen Gedanken, aber sie sah einfach glücklich aus. Dieser Gedanke stimmte mich froh, auch wenn ich noch immer ein wenig eifersüchtig auf diese merkwürdige (natürlich auch irgendwie liebenswürdige) Moon war. "Warum denn, Albert?", beruhigte ich mich. Es gab keinen Grund auszuflippen. "MUUM! VERDAMMT, DER BUS IST SCHON WEG!"
    "Oh, tut mir Leid Schatz. Ich werde dich mit dem Auto zur Schule bringen."
    Mit diesen Sätzen gingen unsere Nachbarn und ich war ehrlich gesagt, glücklich darüber. "Die ist total nett, die Honey! Endlich hab ich eine Freundin. Hey, Albert? Hörst du mir überhaupt zu, du Schlafmütze?" So gut wie gar nicht, tut mir Leid Val, ich war einfach zu müde...
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    ~Es geht noch weiter~


    "Ach, einfach nur so.", antwortete sie. "Ich habe mir gerade vorgestellt, wie es wäre, wenn...egal. Es ist einfach nur so schön hier und ich war noch nicht so oft am Meer. Und jetzt habe ich es vor meiner Haustür. Ich kann mich noch genau an das letzte Mal erinnern, als ich am Meer war. Ich war 11 und Mum, Dad, Donna und ich haben in Italien Urlaub gemacht. Es war traumhaft.", erzählte sie mir glücklich und schloss die Augen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie mir etwas anderes erzählen wollte aber ich ließ es bleiben, nachzuhaken.
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    Und wie ich es geahnt hatte, besetzte Valentina das große Schlafzimmer mit dem Kommentar, dass sie sehr viel Platz brauche (haha). Und ich durfte das Gästezimmer mit Internetzugang beziehen, war ja klar. "Gute Nacht, träum schön", sagte ich und wollte schon gehen, als ich Val plötzlich seufzen hörte. "Ist was?", fragte ich. "Ach, nichts." "Nichts ist nichts. Also sag schon. Was ist los?" "Das kann und möchte ich dir nicht sagen. Zu privat." Ich schnaubte verächtlich. "Ich dachte wir sind Freunde.", flüsterte ich bedrückt. Man sollte mir einen Oskar verleihen! Meine Schauspielkünste waren genial! Die Ich-dachte-wir-sind-Freunde-Nummer funktionierte immer! An Ende würde sie dann doch damit rausrücken.



    "Das dachte ich auch", antwortete sie knapp. "Freunde lassen sich in Ruhe, wenn es nötig ist und respektieren die Entscheidungen von dem Anderen. Und sie versuchen sich nicht gegenseitig auszuquetschen, nicht wahr Albert? Du sagst mir doch auch nicht alles!" Das tat ich tatsächlich nicht. Trotzdem waren es harte Worte und ich schluckte. "Woher hast du diese weise Weisheit?" "Von dir!", sagte sie entsetzt. "Weißt du nicht mehr?" Da fiel es mir wieder ein. Das war zu einer Zeit gewesen, als Valentina noch nicht aufstehen konnte. Ich hatte ihr viel erzählt. Was über die 10 Jahre alles in der Welt geschehen war, was es Neues gab,... "Ich erinnere mich schon wieder.", erwiderte ich hastig. "Ich geh mir noch die Sterne ansehen. Die sind echt schön. Möchtest du mitkommen, Val?" "Nein, tut mir Leid, ich bin schon zu müde. Morgen dann, OK?" Und da war sie schon eingeschlafen. Ich schaltete das Licht aus und ging auf leisen Sohlen zum Strand.



    Ich starrte in den Himmel. Der Mond schien hell und die Sterne funkelten über mir. Es war ein schöner, trauriger Anblick. Er erinnerte mich an eine alte Freundin, die wohl irgendwo dort oben war und auf mich herab sah. "Wie geht es dir Juniper? Ist es schön dort oben, ja? Ich vermisse es, mit dir zu reden. Aber da ist eine tolle wunderschöne Frau. Du warst die Expertin, in solchen Sachen. Was soll ich nur tun?" Ich sprach gerne mit ihr und manchmal hoffte ich auf ein Zeichen von ihr.



    Es hätte mich nicht gewundert, wenn ich Junipers Gesicht im Himmel gesehen hätte. Doch es war das von Valentina. Sie verschwieg mir irgendetwas. Ich seufzte. Und ich verschwieg ihr auch so einiges. Das war wohl Gerechtigkeit. Ich betrachtete weiter das Gesicht, die schönen, tiefen Augen, die Sommersprossen und die Stupsnase. Ich schlief glücklich unter dem Sternenzelt ein. So gut hatte ich lange nicht mehr geschlafen.


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    Das wars erstmal. Bald gibt es wieder etwas (morgen oder übermorgen, vielleicht auch später).


    Lg
    Schnecki

    Hallo!


    Hier kommt die FS. Danke für die lieben Kommis. Falls es etwas zu bemängeln gibt, bitte melden. Wie immer ist konstruktive Kritik und Lob gewünscht :).



    Wir standen vor unserem neuen Heim, Val und ich. Es war ein nettes, blaues Ferienhäuschen am Strand, irgendwo im Nirwana, weit entfernt von der Zivilisation. Neben unserem Haus stand bloß noch ein anderes, sonst war alles menschenleer. Ich merkte wie Valentina näher zu mir rückte und tief ein und aus atmete. Ein. Aus. Und wieder ein und aus. Ruhig. "Val? Was ist los? Geht's dir nicht gut?", fragte ich besorgt, denn in letzter Zeit war sie wieder häufiger krank gewesen. Und was bei anderen Leuten eine leichte Grippe war, konnte für Valentina lebensbedrohlich sein. Valentina war halt eben ein ganz besonderer Fall... "Es ist nichts, Albert. Ich bin bloß ein wenig aufgeregt. Und ich habe Angst." "Warum denn?" "Mum und Dad. Ich war noch nie so weit weg von ihnen, glaube ich. Ich werde sie furchtbar vermissen. Auch Donna." "Mach dir keine Sorgen. Ich denke nicht, dass du sie vermissen wirst. Du wirst gar keine Zeit dazu haben, weil es so viel Neues gibt. Außerdem hast du ja mich." "Wie beruhigend zu wissen." Haha, sehr witzig, Val. Das würde ich ihr heimzahlen. "Das war mein Ernst", sagte sie, als ob sie meine Gedanken lesen könnte. Schweigend traten wir ein.



    Valentina war sofort total begeistert. Unsere Blicke glitten über das gigantische Zimmer, das Küche und Wohzimmer zugleich war. "Es gibt ein großes Schlafzimmer mit Doppelbett (das würde Val einsacken, das war klar), eine Küche, Wohnzimmer, Gästezimmer mit zwei Einzelbetten und Internetzugang (klarerweise mein Domizil). Und einen Pool. Hier steht noch: Alles stilvoll eingerichtet. Hey, Val! Hörst du mir überhaupt zu?" Valentina stand wie gebannt vor dem Aquarium. In ihren Augen lag ein begeistertes Funkeln. "Sieh mal, Albert! Fische! Sind die nicht toll?" Na, wunderbar. Fische hatten mir gerade noch gefehlt. Val war, zu meinem Leidwesen, eine Tierfreundin. Ich war das absolute Gegenteil davon. Sie hatte selbst noch nie ein Haustier besessen. Wie denn auch? Sie war ja auch erst 12 Jahre alt gewesen, als....Ach, egal. Aber irgendwie musste ich diesen vermaledeiten Fischen danken. Ich wusste jetzt, was ich Val zu ihrem nächsten Geburtstag schenken würde.



    Wenn Fische intelligent wären, dann hätten sie durch das Glas ihres Aquariums geguckt und hätten sich darüber gewundert, warum diese junge Frau so glücklich bei ihren Anblick war. Da Fische aber nicht gerade intelligent sind, dachten sie wahrscheinlich gar nichts. Tut mir Leid. Das war deprimiertes Gequatsche, ich weiß. Nicht einmal witzig. Mein Sarkasmus rostete in letzter Zeit ziemlich ein und das alles nur wegen Valentina. Sie war irgendwie... ein Wunder. Und da konnte man einfach keinen schwarzen Humor an den Tag legen. Das wäre irgendwie.... ich weiß nicht.



    "Schau dir mal die Küche an! Die ist ja riesig!", sagte ich und ging zum Kühlschrank und zu all den anderen Gerätschaften, um sie genauer zu begutachten. Valentina setzte sich auf einen der Barhocker, die bei der Theke standen und schaute mich belustigt an. "Hier kann man sicher genial kochen. So viel Platz. Was meinst du Valentina?", lenkte ich beunruhigt ein. Was hatte sie nur vor? Ihr Grinsen wurde bloß noch breiter. "Was ist so witzig, Val?"



    Sie lachte schelmisch. "Du kannst doch überhaupt nicht kochen.", sagte sie plötzlich mit einer total unschuldigen Miene. Wie fies! Ich war überhaupt nicht "amused". "Dann koch dir dein Zeugs selber, wenn du es besser kannst!" "War ja nur ein Spaß. Nimm nicht alles ernst." Und das sagte die Person zu mir, die geheult hatte weil ein Junge sie an den Haaren gezogen hatte oder als ich ihr einen etwas härteren Witz erzählt hatte. Toll. Sie machte große Fortschritte in den Seminaren "Wie werde ich ein Zyniker?" und "Wie lege ich mir einen geistreichen Humor zu?" (bei Letzteren war sie noch nicht ganz so gut, das Kommentar von vorhin war ja sowas von nicht geistreich), die natürlich von mir geleitet wurden. Ich war ein wenig stolz auf sie aber auch schockiert. Sie wurde schon ein wenig wie ich. Misstrauisch. Eine gesunde Portion Misstrauen kann ja ganz hilfreich sein aber ich wollte nicht, dass sie sich von der gesamten Menschheit abkapselte. Dann wäre nämlich ich schuld. Wahrscheinlich machte ich mir wieder zu viele Sorgen. Eine schlechte Eigenschaft von mir.
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    Es wurde noch ein wunderschöner Tag. Wir erkundeten das Haus, schlürften literweise Eiskaffee und genossen die Sonne. Diese würde bald untergehen und so sonnten wir uns noch ein wenig am Strand.
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    "Val?"
    "....Was is?", murmelte sie verschlafen. "Vermisst du jetzt eigentlich deine Familie oder eher nicht?", fragte ich. "Merkwürdigerweise nicht die Spur, also lass mich weiterschlafen.", antwortete sie und gähnte. "Tut mir Leid, ich muss dich weiter nerven. Schon mal überlegt, arbeiten zu gehen?" "Eigentlich noch nicht. Warum?" "Celeste meint, es würde dir gut tun. Obwohl du so gut wie null Schulbildung hast (sie unterbrach mich hier mit einem gefährlichen Schnauben), bist du ja nicht dumm. Wir können das ja das nächste Mal mit Celeste besprechen. Was meinst du?" "OK. Jetzt lass mich weiter träumen."



    Ich kam nicht darum herum, sie genauer zu betrachten. Valentina lächelte glücklich vor sich hin. Sie war ein wenig blass im Gesicht und ihre Augen wirkten eingefallen, wie die einer Leiche. Früher hatte ich mich immer erschreckt, wenn ich sie gesehen hatte. Dann gewöhnte ich mich daran. Valentina wirkte noch immer nicht so ganz gesund, aber es war schon wesentlich besser als am Anfang. Ich schluckte. Da war etwas und das durfte nicht sein. Denn obwohl sie eher tot als lebendig aussah, fand ich sie... nun ja... anziehend. Ich unterdrückte wie immer dieses leichte, wohlige Kribbeln und versuchte es zu übergehen. "Warum lächelst du so glücklich?", fragte ich sie.


    ~Geht noch weiter~

    :eek:


    Ich glaube... ich...brauche....einen....Arzt.....Herzstillstand.
    Wie kann man nur so fies sein und Menschen so erschrecken? Obwohl ich jetzt nächtelang nicht schlafen kann, fand ich deinen Film toll.
    Die Musik war echt schaurig und die Endszene fand ich genial... "Alles nur ein Traum?" Ha :roftl und dann dieses Dings mit diesem Dingsbaby im Arm, genial.
    Es haben mich nur Kleinigkeiten gestört, aber die wurden ja schon gesagt (Mimik, die Treppen, manchmal sah man den Himmel) aber ansonsten ein 1A-Film.


    Lg
    Schnecki

    Juhhuuu! Es besteht eine Chance, dass doch noch alles gut wird :applaus. Woher hast du nur gewusst, Santine, dass wir alle etwas Posititives in dieser Geschichte brauchen? Ich weiß es! Du bist ein Hellseher :eek:!


    Es muss etwas bedeuten, dass sie einfach ihren Strauß auf den Boden geschmissen hat. Und zwar etwas Gutes :).


    Und am Ende machen die beiden noch einmal Urlaub in Italien :roftl.


    Hoffe auf baldige Fortsetzung


    Schnecki


    "Wow, danke Mum! Du bist anscheinend der einzige Mensch, der überhaupt bemerkt hat, dass ich hier bin. Ich danke dir von ganzen Herzen.", sagte Valentina plötzlich. Na endlich! Denn schließlich war es ja Val's Entscheidung. Und außerdem war es gut zu sehen, dass sie sich ein wenig durchsetzte. Das machte sie sonst so gut wie überhaupt nicht. "Ich möchte umziehen. Das wäre doch toll! Ihr wolltet doch sowieso eure Bibliothek erweitern und ich brauche sowieso dringend Urlaub von Donna. Wenn du weiter hier bleibt, zuck' ich noch aus." Alle wussten, dass sie die letzten zwei Sätze nicht böse meinte, denn ihre Augen zwinkerten schelmisch. "Ich denke, das wäre ja dann geklärt.", meinte Emilia dann schließlich noch und damit war das Thema beendet. Mr. Bernardi gab bloß noch ein unzufriedenes Knurren von sich und dann kehrte Ruhe ein.



    Ich war stolz auf meinen Pflegling und strahlte Valentina an. "Gut, ich werde dann gehen. Muss noch zu Celeste. Es gibt ja schließlich noch eine Menge zu klären. Auf Wiedersehen Mr und Mrs Bernardi.", verabschiedete ich mich und ging. Ich war in Höchststimmung, als ich Ann beim Tor traf. "Na, alles glatt gegangen?", fragte sie mich. "Ja, zum Glück!", sagte ich ehrlich erleichtert.
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    Valentina saß an jenem Abend im Bett und schrieb Tagebuch, so wie sie es so oft tat. Sie fand es wichtig, alles festzuhalten. Es war schon fast so etwas wie ein Hobby geworden.


    Liebes Tagebuch!


    Heute war Albert, du weißt schon, mein Pfleger, Krankenbetreuer, oder wie auch immer, bei uns und hat etwas ganz tolles vorgeschlagen! ICH, ja ich, Valentina Bernardi werde umziehen. Das ist ganz schön aufregend und ich bin richtig froh darüber. Denn so sehr ich Donna auch liebe, sie geht mir ganz schön auf die Nerven. Du weißt ich kann nicht sehr gut malen, aber ich versuch es halt mal.


    Valentina malte gerne, und auch wenn sie es niemanden glaubte, ihre Werke hatten einen gewissen Charme.
    Vielleicht kann ich irgendwann ein Photo von ihr auftreiben. Sie lebt die meiste Zeit in Venedig. Es gefällt ihr dort sehr, keine Ahnung warum. Aber eigentlich lebt sie überall. Donna kann sehr zickig sein, ist aber trotzdem lieb. Für ihren Stil bewundere ich sie (manchmal). Donna ist eine Künstlerin, sie macht viele Sachen. Sie fotografiert und haut Skulpturen aus verschiedenen Steinen und macht auch welche aus Gips. Mir gefallen ihre Sachen sehr und sie scheint in Europa recht bekannt zu sein.



    Das ist Mummy. Sie ist furchtbar lieb und manchmal glaube ich, dass sie die einzige ist, die mir wirklich zuhört. Ich finde, sie hat sich gut gehalten und ist wunderschön. Mum kommt eigentlich aus Spanien und ich habe ihre Augen (und Dad's braunes Haar, bei Donna ist es genau umgekehrt. Schwarze Haare, grüne Augen).



    Und das ist Dad. Er ist auch unglaublich lieb aber er glaubt immer, dass ich noch das kleine Mädchen von früher bin. Wenn ich mir dieses Tagebuch ansehe, dann bin ich es vielleicht noch, aber ich versuche mich zu ändern...wirklich erwachsen zu werden. Ich meine, dass ist ja beinahe lächerlich, mit 22 Jahren, noch nie -


    Sie brach plötzlich ab, als jemand an ihrer Tür klopfte. "Ms Valentina, es gibt Abendessen", rief Ann und so machte sich Val auf den Weg zum Speisesaal. Verdammt, dachte sie. Jetzt hatte sie es wieder einmal nicht nieder zuschreiben, was sie bedrückte. Vielleicht das nächste Mal.
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    Kommis und konstruktive Krititk erwünscht. Es fängt anders an, als beim letzten Mal, ich weiß :). Werde bald wieder ein Fs on stellen.


    Lg
    Schnecki

    Hallo!


    Mein Computer hatte irgendwie Probleme und ich musste ihn irgendwie neu aufsetzen (das war echt, genial, ein Krieg, aber ich habe gewonnen :applaus). Auf jeden Fall, habe ich die Story neu geschrieben, neu fotografiert und die Charas neu erstellt. Alles neu, halt eben. Ich möchte euch nicht weiter mit mühseligen Details quälen, also hier ist die neue Fassung von:


    Die Kindsfrau



    Herbst



    Ich stand vor dem Tor der Villa von Mr und Mrs Bernardi und klingelte. Ich schloss die Augen und genoss den Augenblick. Man konnte beinahe spüren, wie der Sommer dem Herbst wich. In letzter Zeit wehte immer ein eisiger Wind und die Baumkronen färbten sich rot, gold und braun. "Guten Tag, wer da?", tönte es aus dem Lautsprecher und zerstörte die wundervolle Ruhe. "Hey Ann! Ich bin's Albert. Kann ich rein?", antwortete ich dem Hausmädchen Ann. "Ah, Albert. Klar kannst du rein. Was tust du eigentlich hier? Hast du nicht Urlaub?" "Ich muss etwas mit der Familie besprechen." "Sie sind im Salon. Ich glaube, Ms. Valentina geht es nicht so gut." "
    Danke, Ann", sagte ich nur noch und drückte das Tor auf.



    Es saßen tatsächlich alle Mitglieder der Familie Bernardi im Salon und redeten. Sogar Donna, die große Schwester von Valentina war hier. Und das obwohl sie sich normalerweise irgendwo in Venedig herumtrieb, weil es ihr Zuhause zu "langweilig" war. "Guten Tag, Mr. und Mrs. Bernardi!", grüßte ich Val's Eltern höflich. Sie waren zwar nicht verstaubt und furchtbar altmodisch, doch sie legten Wert auf gute Manieren. Ich wollte meinen Job nicht aufs Spiel setzen. "Guten Tag, Albert. Schön Sie zu sehen! Was verschafft uns die Ehre?", fragte Mrs. Bernardi (sie bestand hartnäckig darauf, dass ich sie Emilia nannte, aber das ging irgendwie nie in meinen Kopf). "Ein Vorschlag", entgegnete ich knapp. "Ach, ja? Und was?", fragte Donna neugierig. Typisch Donna, sie war eine richtige Schüfflerin. Ich mochte sie trotzdem.



    Valentina saß mit geschlossenen Augen auf den Couchsessel gegenüber dem Kamin. Sie wirkte sehr friedlich, als würde sie schlafen. Ich wusste aber, dass sie bloß mit ihren Gedanken irgendwo anders war. Das durfte eigentlich nicht sein. Ob sie wohl wieder die Medikamente genommen hatte? Die hatte Celeste doch abgesetzt.... "Erm, es geht um etwas, das Dr. Sadie mit mir besprochen hat. Aber wir müssen vorher Ihre Meinung und Erlaubnis einholen." Donna zog eine Augenbraue hoch, Mr. Bernardi verschränkte die Arme und Val bemerkte überhaupt nichts. Nur Emilia blickte mich offen und freundlich an, während die anderen mich abwehrend anstierten. "Um was geht's? Was hast du mit Celeste besprochen? Hat es was mit Val zu tun?", fragte mich Donna aus. "Lass mich doch einmal aussprechen, Donna! Also, es geht darum, dass Dr. Sadie und ich dachten, dass es an der Zeit für Ms. Valentina wäre, auszuziehen. In ein eigenes Haus. Vielleicht erst einmal in ein Ferienhäuschen, am Strand. Damit sie sich erholt und selbstständiger wird.", sprudelte es aus mir heraus.



    "Das ist GENIAL!", rief Donna. "Das ist ja fantastisch. Ein Haus am Strand und mein Schwesterherz zieht aus. Ich bin total dafür Dad. Das ist total wichtig im Leben eines jungen Menschen." Das ist gut, das ist sehr gut, dachte ich bei mir. Donna ist eine wichtige Verbündete bei den Bernardis. Sie hat sehr viel Einfluss auf ihre Eltern und ich glaubte, Mr. Bernardis Meinung zu diesem Thema schon zu kennen. Leider.



    "Auf gar keinen Fall!", donnerte er. "Valentina ist noch nicht bereit dazu! Sie ist doch erst seit kurzem..." Da hatten wir es schon. Ich seufzte leise und schaute flehend zu Donna und Mrs. Bernardi. Ich hoffte, dass mein Blick ihnen ungefähr soetwas sagte wie: "Das-wäre-wirklich-toll-für-Valentinas-Genesung-und-wäre-gut-für-ihr-Selbstwertgefühl -und-muss-selbstständig-werden."



    "Wie wäre es, wenn mir mal Valentina zu Wort kommen lassen würden? Ich denke, sie möchte auch etwas dazu sagen.", unterbrach sie ihren Mann mit ihrer melodischen, ruhigen Stimme, die so gar nicht wie die einer alten Frau klang.


    *Es geht noch weiter*

    Machst du Witze, Santine :misstrau? Das ist nicht komisch. Überhaupt nicht komisch.


    Nana und alle anderen sehen toll aus, dieser, ähm, Höhepunkt ist dir gut gelungen. Es war wieder einmal alles total spannend, das mit Ryan kam aber ein wenig sehr überraschend:(


    So darf die Geschichte nicht ausgehen,....bloß nicht.


    Lg
    Schnecki

    Ich finde dein Fotostory bis jetzt total gelungen. Es ist so unglaublich spannend und die Fotos sind wirklich toll :) (besonders die von Mort und Hendrik, das war einfach dramatisch, mein Lieblingsteil bis jetzt). Mir sind bis jetzt keine Rechtschreibfehler aufgefallen. Ich habe keine Ahnung wie die drei Geschichten der drei Charaktere zusammenhängen könnte. Bestimmt treffen sich Hendrik und Scarlett irgendwann:applaus Das Verhalten von Hendrik finde ich sehr merkwürdig, aber das wird sich bestimmt noch klären. Scarlett fand ich sehr sympathisch und freundlich. Sie klingt nach jemanden mit Rückgrat.


    Ich werde bestimmt weiter lesen.
    Lg
    Schnecki

    Hallo Leute!


    Ich war ja bis jetzt immer eher ein stiller Mitleser im Forum und war schon immer total begeistert von den tolen Fotostorys. Jetzt dachte ich mir: "Probier's doch mal Schnecki!" "Die Kindsfrau" ist also mein Erstlingswert. Konstruktive Kritik ist klarerweise erwünscht.Ich weiß, dass es zu viel Text und zu wenig Bilder sind (das wird sich aber im Laufe der Zeit ändern), und verzeiht den furchtbaren Kristall auf den 1. Bild. Wird nicht mehr vorkommen, versprochen. Also los geht's mit Story.


    Die Kindsfrau



    Der Herbst



    Wir standen vor unserem neuen Haus, Valentina und ich, besser bekannt als Albert. So standen wir vor der Casa Ave, unserem zukünftigen Heim und staunten über die Größe und Pracht. Zumindest ich tat das. Was Valentina wirklich dachte, konnte man nicht erkennen. Sie war wie ein zu gemachtes Buch mit Schloss und Riegel versehen. Ihr Blick war so traurig und leer, wie immer. Selbst wenn sie lächelte, änderte sich nichts daran. Ich habe die Augen der Kindsfrau noch nie lachen sehen und das obwohl ich Tag und Nacht bei ihr bin, um für sie zu sorgen. Ich spürte wie der Herbst kam, der kalte Herbst, in dem die Blätter zur Erde hinabsegelten und alles grau und trostlos war.



    Valentina schloss ihre Augen und atmete tief durch. Ein und aus. Regelmäßig. Sie konzentrierte sich ganz auf ihren Atem, so wie ich ihr es beigebracht hatte. Das half ihr immer sich zu beruhigen. "Was ist los, Tina? Ist dir wieder schlecht?", fragte ich besorgt nach. In letzter Zeit war es immer häufiger vorgekommen, dass ihr es nicht gut ging, sie Kopfweh hatte und ihr schlecht wurde. "Nichts Albert, rein gar nichts. Ich bin nur ein wenig aufgeregt, das ist alles." "Warum denn?" "Es ist alles so neu und spannend. Und das macht mir ein wenig Angst. Weißt du, ich war bis jetzt immer bei Mama und Papa.", antwortete sie. "Hey, kein Grund zur Aufregung.", sagte ich betont lässig, um sie nicht noch mehr aufzuregen. "Du hast ja mich. Und das Haus gibt dir mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Dr. Sadie denkt, dass du sogar arbeiten gehen könntest, wenn du das möchtest. Schlau genug bist du ja. Wäre doch schön, oder?" Mein Schützling antwortete nicht.








    Valentina wollte einfach schweigend weiter gehen, doch ich stellte mich direkt vor sie und versperrte ihr den Weg. Als ich sie genauer ansah, schauderte ich. Es erschreckte mich immer wieder, wie blass sie war, im Gegnsatz zu früher. Ich hatte Kinderfotos von ihr gesehen und auf denen war sie schokoladenbraun. Und ihre Augen waren gespenstisch. Die tiefen, dunklen Augenringe zeichneten ihr sonst so hübsches Gesicht. Hätte ich Valentina nicht gekannt, wäre ich bei ihrem Anblick geängstigt gewesen. Sie sah irgendwie aus, wie eine Leiche. "Bin ich es nicht wert, von der großen Valentina Lirio eine Antwort auf meine Frage zu bekommen?", neckte ich sie ein wenig. "No Senor (da gehört normalerweise ein n mit einer Welle darüber) Redis. No oportunidad." Wow, wie fies! Sie zog mich noch immer damit auf, dass ich kein Wort Spanisch konnte, obwohl ich zwei Monate in einen Kurs gegangen war. Na warte! Ich funkelte Valentina böse an und sie fing an zu lachen. Toll, meine "Jetzt-bin-ich-aber-sauer"-Strategie hatte nicht gewirkt. Im Gegenteil... "Reg dich nicht auf Albert. Nur ruhig Blut. Sicher wäre es schön arbeiten zu gehen. Nur irgendwie ist es dumm, dass ich 10 Jahre meines Lebens in so kurzer Zeit nachholen muss. Es geht viel zu schnell! Albert, weißt du eigentlich, dass du der beste Krankenpfleger auf der ganzen, weiten Welt bist?" "Ja, das teilst mir ja so ungefähr jeden Tag mit." Und damit war die Unterhaltung beendet.


    Zwei Wochen später



    In den zwei Wochen passierte nichts Besonderes. Wir packten aus und versuchten die Casa Ave in ein gemütliches Zuhause zu verwandeln. So ganz war das uns noch nicht gelungen, es war immer noch viel zu leer. Wir saßen gerade beim Esstisch und besprachen den Tagesablauf. Wir mussten noch zu einem Termin bei Dr. Sadie, wegen möglichen, bleibenden Hirnschäden bei Valentina und dann musste Tina noch zur Physiotherapie, obwohl sie schon fast alles wieder konnte. Bei Hand-Augen-Koordination machte sie in letzter Zeit große Fortschritte, doch mit dem Gehen wollte es noch nicht so recht klappen. Es würde ein anstrengender Tagen werden, so viel stand fest. Valentina würde nicht sehr begeistert sein, das wusste ich. Also versuchte ich ihr behutsam zu erklären, dass wir heute wohl nicht mehr Tanzen gehen konnten.



    "Aber warum denn? Das ist doch bescheuert! Ich habe mich schon so auf heute Abend gefreut und nun verdirbst du alles! Du hast es versprochen!" Sie war wieder einmal trotzig, wie eine Zwölfjährige. Nun, wenn man es so sah, war sie ein Zwöfljährige. Valentina setzte ihren empörtesten Gesichtsausdruck auf und gestikulierte wild mit ihren Händen. "DAS IST NICHT GERECHT!" "Ich weiß und es tut mir auch wirklich Leid.", versuchte ich sie zu besänftigen. Mir tat es tatsächlich Leid, denn ein Tanzabend wäre tausendmal besser gewesen als zig Untersuchungen. Und da war noch etwas. Ich versuchte es immer wieder zu unterdrücken, doch so langsam musste ich einsehen, dass ich eine Schwäche für Valentina hatte. Aber das durfte nicht sein, ich war schließlich ihr Betreuer. "Aber, Valentina, du musst auch verstehen, dass dein Gesundheit wichtiger ist, als irgendein Diskobesuch. Und als dein Pfleger muss ich dafür sorg-" "Mir wäre es lieber, du würdest heute mein bester Freund sein, anstatt mein Pfleger. Mein bester Freund würde garantiert mit mir tanzen gehen. Ich dachte wir sind Freunde!", unterbrach Valentina mich, erhob sich vom Sessel und rannte gekränkt in ihr Zimmer (zumindest nahm ich das an). "Nichts wie hinterher", dachte ich und lief ihr nach.


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    Was ist Valentina geschehen? Warum benimmt sie sich wie ein Kind? Was wird zwischen Albert und ihr noch geschehen? Werden sie tanzen gehen? All das und noch viel mehr im nächsten Teil der "Kindsfrau"


    So das war einmal das 1. Stückchen. Wenig, ich weiß. Es geht aber bald weiter.


    Lg
    Schnecki