Beiträge von Real Vision
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Hallo
ich hatte schon in letzter zeit Probleme mit der Fortsetzung. Jedoch waren es stets Probleme in Sachen Mimik, Positionen der Personen, Text etc. Nun habe ich jedoch ein sehr viel schlimmeres. Mein Sims 2 hat vor ein paar tagen nicht mehr funktioniert und egal was ich versucht habe, es ließ sich einfach nicht mehr starten. Mit und ohne Downloads nicht. Und so entschied ich mich heute schweren Herzens nach einem entgültigen Pc-Crash mein ach so geliebtes Sims spiel zu löschen. Nun aber, habe ich auch meine Nachbarschaften mitgelöscht und es besteht wohl keine Möglichkeit mehr diese zurückzuholen . Natürlich könnte ich die Personen wieder neu erstellen, doch ist es einfach zu kompliziert, obgleich ich auch noch die ganzen verschiedenen Schauplätze neu machen müsste. So gebe ich hier bekannt, auch wenn ich deshalb wirklich sehr traurig bin.
.:Broken Heart:. ist hier beendet.
Ich danke allen, die mit Begeisterung meine FS verfolgt haben und hoffe, sie sind nicht enttäuscht.Real Vision
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Mit einem komischen Gefühl in der Magengegend ließ ich mich auf den Liegestuhl neben ihm fallen und starrte nervös nach vorne. ‚Du heißt Rioko, nicht wahr?’, brach William das Schweigen. Ich antwortete nicht, da ich fürchtete, er könne durch den Klang meiner Stimme von meiner Nervosität erfahren. ‚Ein wunderschöner Name, der ganz zu seiner Besitzerin passt, die mindestens genauso schön ist’, ich blickte ihm verwirrt in die Augen,’ wenn nicht noch tausendmal schöner’. Ich hatte es gewusst. Schlechte Idee mitzukommen.
Fast schon ruckartig drehte ich den Kopf wieder nach vorne. Ich fühlte mich irgendwie komisch in seiner Gegenwart. Er machte mich nervös und langsam bekam ich sogar, so seltsam es sich auch anhören mochte, Angst vor ihm. Ein Vogel flog zum klaren, blauen Himmel empor und lenkte meine Aufmerksamkeit, wenn es auch nur für ein paar Sekunden war, von Will und die Nervosität wich schlagartig, ehe sie, als ich ihn ansah, auf einmal wiederkam und meinen Körper zittern ließ. Hoffentlich merkte er dies nicht. Sei stark, ermahnte ich mich innerlich und versuchte ihn anzusehen, ohne gleich wieder zu zittern anzufangen.
Doch dieses mal zuckte ich sogar zusammen, als er sich blitzartig erhob. ‚Ich hasse es immer um den heißen Brei reden zu müssen’, sagte er. Wie meinte er das? ‚Aber vielleicht habe ich bei dir mehr Glück’, dieses schmutzige Grinsen, bäh,’ dein Körper scheint jedenfalls auf etwas bestimmtes hinauszuwollen.’ WAS?! Oh Gott, er dachte doch nicht... Doch er dachte dies wohl. Fast schon panisch sprang ich auf und zog mich so hastig an. ‚Ich muss dringend weg, tut mir leid’, log ich und zog zuletzt meine Schuhe an.
So schnell ich konnte lief ich weg von Will, weg von Alex und ihren anderen beiden Freundinnen. Ich hatte so sehr gehofft, das es ein schöner Tag werden würde, aber mich natürlich wieder geirrt. ‚Rioko!’, die Stimme von Alex drang an meine Ohren, doch ich blieb nicht stehen, sondern setzte immer wieder einen Fuß vor den anderen. Ich wollte diesen Ort, welchen ich anfangs als wundervoll empfunden hatte, so schnell wie möglich hinter mich lassen. Ein paar Regentropfen fielen auf die heißen Steine. Ich hatte nicht bemerkt, das der Himmel sich verdunkelt hatte und es war mir im Moment auch relativ egal.
+Real Vision+ -
danke für die lieben kommentare. Hier der neue Teil
Kapitel 9
‚Wunderschön’, murmelte ich und wusste das Alex neben mir lächelte. Vor uns schien ein Paradies aus dem Boden zu ragen. Ich hörte Vögel zwitschern und hinter ein paar Bäumen glitzerte Wasser, von Sonnenstrahlen getroffen.
Alex Schritte verlangsamten sich und auch ich wurde langsamer, ehe ich entgültig zum stehen kam. Ich wollte dieses Bild in mir aufnehmen. Das frische Grün, das glitzernde Wasser. Es war einfach wunderschön.
Alexandra riss sich als erste aus dem Traum, in dem wir uns für ein paar Augenblicke befunden hatten. ‚Wir sollten weiter’, sagte sie an mich gewandt. Ich nickte zögerlich und lächelte sie dann an. Dafür war ich ihr unendlich dankbar. Das sie mich an diesen Ort geführt hatte, der mein Herz schneller schlagen und Glückshormone durch meinen Körper jagen ließ. Dann setzten wir uns wieder in Bewegung. Der Weg war mit Steinen gepflastert, von Bäumen und Sträuchern gesäumt. Ich fühlte mich in einen wilden Dschungel versetzt. In einen Dschungel, indem ich am liebsten für alle Zeit ausgeharrt hätte, um das College, Alex Freunde und auch meine Eltern zu vergessen.
„Der Dschungel“ lichtete sich, und das erste was ich sah, war ein großer Pool. Schade, ich hatte einen Moment erhofft, einen kleinen See zu sehen. Aber da dieses kleine Stück Paradies extrem klein war, war es von eigentlich vornherein unmöglich gewesen. Auf meinen Lippen erschien wieder ein schwaches Lächeln. Ja, es war ein Pool, kein See. Doch war dies nicht egal? Ich nahm die frische und saubere Luft in mich auf, ebenso wie den Duft, den die Pflanzen abgaben. ‚ALEX!’, schrie plötzlich jemand. Ich zuckte zusammen und sah mich verwirrt um. Eine schwarzhaarige, junge Frau winkte Alex eifrig zu, ehe sie so schnell wie der Blitz auf sie zu zurannte, um sie stürmisch zu umarmen.
Ich blickte an der Frau vorbei und bemerkte zwei weitere Personen, die sich von ihren Liegestühlen erhoben und auf Alex zutraten. Es war ein junger, braunhaariger Mann und eine zweite junge Frau. ‚Alex, lang nicht mehr gesehen. Du bist noch schöner geworden’, sagte er grinsend. Alex lachte: ‚ Deine dumme Anmache kannst du dir sparen, Will.’ Er lachte nur ebenfalls und lehnte sich gegen den Stamm eines Baumes. Alex schüttelte kurz den Kopf und nickte dann in meine Richtung. ‚ Das ist Rioko, ich habe euch ja bereits von ihr erzählt und das, Rioko, sind Eve’, sie lächelte der Schwarzhaarigen zu,’ Joan und William.’
Ich lächelte gezwungen. Meine Befürchtung, Alex würde mich „vergessen“, bestätigte sich, als sie sich den drei jungen Studenten zuwandte und mit ihnen ein lebhaftes Gespräch begann, bei dem ich, natürlich, nicht mitreden konnte. Traurig schwieg ich und starrte Alexandras Rücken an. Mein unsinniger Wunsch, dass mir Alex die gesamte Zeit hier widmen würde, hatte sich nicht erfüllt.
Wenig später entledigte sich Joan als erstes ihrer Kleidung und kletterte in den Pool. Eve folgte ihr sofort und auch Alex wollte schon ins angenehm, kühle Nass springen, als sie sich zu mir umdrehte. ‚Willst du nicht auch mitkommen, Rioko?’, fragte sie. Ich wusste das sie dies wahrscheinlich nur tat, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Etwas müde schüttelte ich den Kopf. Ich wollte eigentlich, das sie mir Gesellschaft leistete, doch wollte ich noch viel mehr, das sie Spaß hatte. ‚Geh ruhig, ich habe nicht soviel Lust zu baden.’ Mit einem letzen Lächeln drehte sie sich um und folgte ihren beiden Freundinnen.
Schweigend ging ich langsam zu einem der Liegestühle und fühlte plötzlich, den Blick von jemanden auf meinen Körper ruhen. Vorsichtig hob ich den Kopf und starrte William in die Augen, der mich auf eine Art ansah die mir überhaupt nicht gefiel.
Geht gleich weiter -
Nein, ich meints net bös. Ich hatte jediglich gedacht, das es erwünscht wäre, die Bilder unbearbeitet online zu stellen. Aber deshalb will ich doch nicht, das du deine Bilder zurückzieht.. tut mir leid, wenn ich etwas zickig geklungen habe.
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naja.. ich wollt nur fragen, ob das dann doch erlaubt war, bilder mit einem programm nachträglich zu bearbeiten.. weil ich habe gedacht collagen und so wären verboten..
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Hallo allerseits =)
Hier ist meine Dame.. naja.. ich hab nicht viel dazu zu sagen.. außer.. ich hoffe das eine Bild ist nicht zu nackt. Sonst zensier ich es. Und.. der Text steht immer unter dem dazugehörigen Bild.
Yoshiko Kasuga
(1.Gesicht)
Mein Name ist Yoshiko Kasuga und ich stamme ursprünglich aus einer kleinen Stadt in der Nähe von Kioto. Das Leben in Japan war schön, jedoch hart. Meine Eltern mussten viel arbeiten und ich war oft allein. Nachdem meine Mutter vom Krebs dahingerafft wurde, zogen wir nach Amerika. Mein Vater wurde immer stiller und depressiver, denn die Menschen dort beschimpften ihn und behandelten ihn, in dem Lokal, wo er arbeitete, wie Vieh. Es machte mich traurig ihn so zu sehen und so versuchte ich selbst mein Glück. Nach einigen Anläufen, schaffte ich es eine Modelagentur von mir zu überzeugen. Die Menschen, die ich dort kennen gelernt habe, sind total anders. Es ist toll wie sehr sie mich unterstützen, meine Meinung nach, braucht man nämlich als Model ein gutes Team, um sich gut zu fühlen und dementsprechend zu arbeiten. Bisher arbeite ich nur als Fotomodel, doch ich hoffe vielleicht irgendwann einmal auf dem Laufsteg tätig zu sein. Nicht nur, weil es mir Spaß macht als Model zu arbeiten. Nein, ich will damit auch eine Art Zeichen setzen und andere Asiaten, z.B., dazu bewegen aus sich herauszugehen, und zu zeigen, das man als ausländischer Bürger etwas erreichen kann. Denn alle weißen Amerikaner sind ebenso Einwanderer wie wir. Die folgenden Fotos sind von einem Fotoshooting, das mir selbst sehr gefallen hat. Ich freue mich immer, wenn ich mit etwas arbeiten kann, das mich an meine Heimat erinnert.
(2. Alltagskleidung)
(3. Bademode)
(4. Abendgaderobe)
Das letzte Bild wurde ohne meine Zustimmung gemacht (lacht), doch finde ich es recht gut, da es meinen Charakter gut wiederspiegelt. Ich bin eine lebensfrohe, vielleicht etwas naive Person die gerne lacht. Aber das wäre nicht so, wenn mein Vater sich nicht, kurz nachdem ich von der Modelagentur angenommen wurde, endlich aus seinem dunklen Loch erhoben hätte und mich tatkräftig unterstützen würde. Allein dadurch fühle ich mich, als könne ich Berge versetzen.
---Vote for Yoshiko ^^!
+Real Vision+
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Ist denn schon vorbei ó.ò ?
ich müsste nämlich noch den text fertig schreiben ;___; -
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Das neue Kapitel... ich hoffe es gefällt euch
Kapitel 8
Glücklich betrachtete Alex ihr ‚Werk’. Sie selbst hatte sich auch zurecht gemacht. Ein dezent rosafarbenes Top und ein Jeansrock schmückten ihren Körper. Rosa, natürlich. So war auch klar, dass Alex Make-up ebenfalls überwiegend rosa war. Sie schien diese Farbe zu lieben. Und, auch wenn ich selbst diese Farbe verabscheute, stand sie Alex um so mehr.
Skeptisch betrachtete ich mich im Spiegel. Ja, Alex schien glücklich darüber zu sein, was sie aus mir gezaubert hatte. Doch mir war unwohl. War das wirklich noch ich? Ich war nicht glücklich mit diesem neuen Aussehen. Denn wenn es etwas gab, über das ich jemals Stolz gewesen war, dann war es meine Natürlichkeit. Aber diese schien nun völlig unter dem Make-up verschwunden.
Vor Alexandra wollte ich mir aber nichts anmerken lassen. Ich sagte nur: ‚ Ich weiß nicht...’ Alex grinste und schüttelte den Kopf. ‚Glaub mir, du siehst umwerfend aus.’ Ich wandte mich vom Spiegel ab und sah sie an. Ein Grinsen zierte meine Lippen. ‚ Und wenigstens hast du noch etwas, das nicht rosa ist.’ Alex Lächeln wich schlagartig und ihr Gesicht schien auf einmal ausdruckslos. Ich war erschrocken und glaubte einen Moment ungeheure Traurigkeit in ihren grünen Augen aufflackern zu sehen.
Doch dann lächelte sie wieder. Es war gezwungen, das sah ich ihr sofort an.
Aber mir blieb nichts andres übrig als ebenfalls zu lächeln, obwohl wir beide wussten, dass ich was falsches gesagt hatte. Etwas, was Alexandra sehr verletzt hatte.
+Real Vision+
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SimPlayer danke freut mich das es dir gefällt
cassio ich sag nur.. sie lernt jemanden kennen und diese person wird SEHR wichtig für die story sein
Rinoa Danke sehr. Ich hoffe sie wird nicht zu Girliemäßig aussehen *darauf achten muss*
Werde mich so schnell wie möglich an eine Fortsetzung setzen. Problem ist nur, das es schon ein Ereignis ist, wenn ich mal mein Sims starte, da es um die zehn Minuten laden braucht, bis ich in das Menü mit den Nachbarschaften komme (+ 10 min im spiel). Ich hab nämlich trotz tausender (nicht übertrieben!) gelöschter downloads immer noch.. mom.. 14 027 o.o"...
Mint -
@*Riona* k.a. xD (deutsche sprache= schwere sprache). Aber danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast o.o.
Bochumerin danke, hoffe das die FS dann nicht allzu klischeehaft wird xD
XxPrincessxX danke, aber du musst unterscheiden.. Japan ist nicht gleich China. xD Außerdem ist die Hauptfigur nur eine Japanerin. Das muss nicht heißen, dass die Story.. sozusagen "japanisch" wird.
Simplayer_w echt ? Jeah, man liest meine FS xD
Ok.. hab mich heute an eine Fortsetzung gesetzt. Ich hoffe sie gefällt euch.
Kapitel 7
Verschwitzt saßen wir in dem kleine Zimmer. Ich meinte ins Fegefeuer geraten zu sein und nur die Kanne mit eisgekühltem Eistee auf dem Nachtschränkchen neben mir, verhinderte, das ich entgültig ins Jenseits überglitt. Wie sollte man bei dieser Schweinehitze nur lernen? Mein fragender Blick glitt zu Alex, die jedoch nicht von ihrem Buch aufblickte und sich weiter in ihr Fachchinesisch vertiefte.
Wie schnell sich meine Meinung geändert hatte. Innerhalb von zwei Wochen hatte ich Alex schätzen und lieben gelernt. Rein Platonisch natürlich. Anfangs hatte ich sie ignoriert oder ihr eine giftige Bemerkung an den Kopf geworfen wenn sie mit mir quatschen wollte .
Doch auf Dauer konnte ich mich ihrem heiterem Gemüt nicht entziehen. Ihre tolle Ausstrahlung schlug mich sofort in den Bann, wenn sie mich nur ansah und lächelte. Sie war einfach eine fantastische Person, die witzig war, doch auch in manchen Moment sehr ernsthaft und erwachsenen handeln konnte.
Und bald.. ja bald.. hatte sie mich so weit gebracht, dass ich mitlächelte, über ihre Scherze lachte und mit ihr über den College Alltag, meine Probleme und meine Gefühle redete. Seit dem Tod meiner Eltern, war sie der einzigste Mensch der mich verstand und den ich mochte.
‚Was ist eigentlich mit Michelle?’, sagte ich und kritzelte dabei einen Satz auf das Papier, welche erst halbvoll geschrieben war. ‚Langweilig’, brummte Alex und vertiefte sich weiter in ihr Buch, wobei sie es aber nicht schaffte wieder diesen gleichgültigen Ausdruck auf ihr Gesicht zu zaubern, da ihre Lippen leicht nach unten gezogen blieben.
Ich schmunzelte. Es war immer das gleiche mit ihr. Erst sagt sie Männer sind Schweine, dann flüchtet sie wieder zu ihnen, da die Frauen auch nicht viel besser waren. Alex schaffte es immer wieder neue Studenten um ihren Finger zu wickeln, obgleich diese männlich oder weiblich waren. Und den Studenten schien es auch egal zu sein, denn beide Geschlechter waren gleichermaßen von Alex Ausstrahlung und Schönheit überwältigt.
Alex sprang plötzlich auf und streckte sich. ‚Babe, ich hab keinen Bock bei dieser Hitze hier rumzuhängen’, sie fächelte sich Luft zu und zog mich dann ganz plötzlich auf die Beine,’ deshalb gehen wir beide in die Stadt. Irgendjemand muss schließlich dafür sorgen, dass du nicht für den Rest deines Lebens Jungfrau bleibst’. Ohne auf meine Proteste zu achten schob sie mich ins Badezimmer um mich herzurichten.
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+Real Vision+
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Die Frau seufzte und trat einen Schritt auf mich zu. Wenn ich gekonnt hätte, wäre ich zurück gewichen, doch ich stand mit dem Rücken zur Wand. ‚Du bist Rioko, nicht wahr?’, sagte sie und wieder zierte ein Lächeln ihre Lippen, welches ich jedoch nicht erwiderte,’ ich bin Alexandra. Aber du kannst mich gerne Alex nennen.’ Alexandra streckte mir ihre Hand entgegen, doch ich drückte mich nur weiter gegen die Wand, um möglichst viel Abstand zwischen uns zu gewinnen. ‚Nimm deine dreckigen Pfoten weg, du Lesbe!’, schrie ich sie an und meine Augen blitzen wütend. Das Lächeln wich und sie zog ihre Hand zurück.
Ihre Augen schienen einen Moment eiskalt und in ihrem Gesicht regte sich kein Muskel. Und das machte mir Angst. Ja, zuerst hatte ich nur Wut und Ekel empfunden. Doch nun war da auch diese Angst.
Blitzartig riss sie ihre Hand nach oben und- Schnippte mir gegen die Stirn. Erschrocken schlug ich mir die Hand auf die Stelle, welche sie mit ihren Fingern berührt hatte. Es tat nicht weh. Nein, überhaupt nicht. Doch ich konnte ihr nicht in die Augen sehen. Ich hatte bemerkt wie dumm ich war. Wie bösartig. Sie hatte es mir wieder vor Augen geführt. Doch Alex schien gar nicht böse, verletzt. Auf ihren Lippen lag wieder dieses spitzbübische Lächeln und sie sagte: ‚ Mädchen, krieg dich wieder ein. Sonst wirst du es nicht lange mit mir aushalten.’ Das Lächeln wurde breiter und ihr glockenhelles Lachen erfüllte den Raum. Doch es war nicht provozierend. Sie machte sich auch nicht über mich lustig. Nein, sie wollte mich ebenfalls zum Lachen bringen.
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So, das wars erstmal. Werde mich so schnell wie möglich an eine Fortsetzung setzen ;). Würde mich über Feedback freuen.
Und.. (sonst hätte ich nicht genug bilder xD) ein kleines Extra..
+Real Vision+ -
Kapitel 5
Als ich aufwachte, herrschte draußen vollkommne Dunkelheit. Verwirrt sah ich mich um. Ach ja. Ich wusste wieder wo ich mich befand und schüttelte meinen Kopf um die restliche Müdigkeit, die sich in meinen Augen eingenistet zu haben schien, abzuschütteln. Dann hörte ich etwas. Vielleicht war ich deshalb wach geworden, denn müde war ich immer noch. Nicht so müde, wie ich es mittags gewesen war, nein, jedoch immer noch so müde, dass ich hätte weiterschlafen können. Nun jedoch, war ich neugierig geworden. Dieses Geräusch, klang verdächtig nach einem Menschen, sodass ich aus Bett kroch und mein Zimmer verließ.
[font="]Ich musste den Weg zur Tür erst mal finden. Vorher prallte ich mit dem Knie, gegen die Kommode und fluchte leise vor mich hin. Letzten Endes fand ich den Weg doch noch und betrat den kleinen Vorraum. Mein Herz pochte schnell. Am Fuße der Treppe stand die Wohnzimmertür weit offen und helles Licht durchbrach die sonst so schwarze Dunkelheit. [/font]
Mit etwas zittrigen Beinen ging ich die Treppe hinunter. Schritt für Schritt, ohne nur den Ansatz eines Lautes zu verursachen. Wenn da wirklich ein Einbrecher war, war ich nicht wirklich scharf drauf, dass er mich bemerkte. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, bis ich die Treppe hinter mich gelassen hatte und, ich stand nun unbemerkt vor der Wohnzimmertür, Gesprächfetzen vernahm.
‚Benimm dich, meine Mitbewohnerin schläft’, sagte eine Frauenstimme. Eine andere antwortete : ‚Dann sei ein gutes Vorbild.’ Eine der Frauen, ich meinte, dass sich in dem Raum zwei Frauen aufhielten, lachte hell. Ihre Stimme war wie der klang eines Glockenspiels. Hell und klar. ‚Hm, ich glaub ich hab’s mir anders überlegt’, schnurrte sie nun. Plötzlich herrschte Stille. So schien es mir jedenfalls und von Neugier getrieben, trat ich in den Raum, um zu sehen wieso es so still geworden war. Doch als ich sah, weswegen dieses plötzliche Schweigen eingesetzt hatte, weiteten sich meine Augen erschrocken und ich schlug die Hand vor den Mund.
Die Frauen saßen inzwischen nicht mehr nebeneinander ( wobei ich mir bis heute nicht sicher bin, ob sie je nebeneinander gesessen hatten), sondern lagen aufeinander! Und das, was mich so erschrocken zurückweichen ließ, war die Tatsache, dass sie sich leidenschaftlich küssten.
Kapitel 6
Ich konnte meine Augen nicht von ihnen wenden, so geschockt war ich. Weswegen? Ich hatte mit einem Einbrecher gerechnet, aber doch nicht mit zwei, sich liebenden, Frauen. Die rechte Hand hatte ich immer noch auf den Mund gelegt und mein Herz, welches rasend schnell gegen meine Brust klopfte, schien sich gar nicht mehr beruhigen zu wollen. In diesem Zustand aus Ekel, Aufregung und Verwirrung taumelte ich nach hinten und knallte gegen die Wand. Die beiden Frauen zuckten zusammen und drehten sich zu mir um. Ich konnte erkennen, das beide nicht minder geschockt waren als ich. Es schien, als vergingen Stunden, ehe eine der Frauen reagierte. Sie lächelte mich an.
Dann drehte sie sich zu der anderen Frau, die mich immer noch entsetzt anstarrte. ‚Ich glaub wir sollten das ein andermal nachholen. Ok, Michelle?’ Die Angesprochene reagierte erst nicht. Dann nickte sie plötzlich, immer noch mit einer geschockten Mine, und hauchte der Kurzhaarigen Frau einen Kuss auf die Lippen.
Ich sah den Beiden zu. Die Hand hatte ich inzwischen gesenkt und auch mein Gesichtsausdruck hatte sich verändert. Meine Augen spiegelten Ekel und Verachtung wieder und mein restliches Gesicht schien wie eine Maske. Die Frau verabschiedete sich leise von der Kurzhaarigen, warf mir noch einmal einen fast ängstlichen Blick und verschwand dann. Ich hörte wie die Haustür ins Schloss fiel. Dann herrschte Stille.
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Geht gleich weiter
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Kapitel 4
(der teil mit den wohl meisten fehlern ^^")
Ich kann mich noch genau erinnern, wie müde ich war als ich aus dem Auto stieg. Lange waren wir gefahren, doch ich hatte nicht schlafen können. War ich vielleicht.. sogar aufgeregt gewesen? Zu jener Zeit, hatte ich mir das ausgeredet und einen anderen, für mich damals logischen Grund gefunden. Jedenfalls, als ich aus dem Auto stieg, kam noch diese unvorstellbare Hitze hinzu. Es war grad mitten im Sommer und in der Gegend, in der das College errichtet worden war, war es meist besonders heiß. Ich taumelte fast schon auf den Gehweg, und hievte dann den schweren Koffer hinaus. Als ich mich zu meinem neuen Zuhause umdrehte, hörte ich wie das Auto davon fuhr.
Vor mir ragte das Haus empor. Es wirkte viel größer, als es eigentlich war und- auf jeden Fall bedrohlicher.
Entschlossen packte ich meinen Koffer und schleppte ihn durch die weiße Eingangstür ins innere des Hauses. Von meiner Mitbewohnerin, ich konnte schließlich dieses Haus nicht allein mieten, hatte ich einen Schlüssel zugeschickt bekommen, sodass ich das Gebäude ohne Schwierigkeiten betreten konnte. Müde rieb ich mir die Augen und ließ den Koffer neben mir zu Boden fallen. Mein Zimmer würde sich bestimmt im zweiten Stock befinden und ich hatte keine Lust den schweren Koffer die Treppe hinauf zutragen. Ich ging einen Schritt weiter in den kleinen Raum hinein und blieb unschlüssig stehen. Sollte ich mir das Haus noch ansehen? Ich entschied mich dagegen, da ich einfach zu erschöpft war und die Müdigkeit mich beinahe überwältigte.
So ging ich müde die Treppe hinauf, in meinem rechten Arm mein schwarzer Schlafanzug den ich aus meinem Koffer genommen hatte.
Schläfrig und benommen tapste ich die Treppenstufen hoch und sah mich, oben angekommen um. Ich konnte zwei Türen erkennen und dann, zuerst hatte ich ihn gar nicht wahrgenommen, einen kleinen Tisch. Immer noch müde näherte ich mich ihm und hob den Zettel auf, der auf dem Tisch lag (ich ließ den Schlafanzug zu Boden fallen). Jemand hatte sehr schnell ein paar Sätze auf Papier gebannt.
Hallo Rioko!
Ich hätte dich gerne begrüßt doch, konnte ich nicht zu Hause sein. Ich hoffe du bist mir deshalb nicht böse. Können ja morgen feiern, komme nämlich erst spät nach Hause. Freu mich schon.
Alex
Ich war zu müde um mir Gedanken über meine Mitbewohnerin zu machen. So öffnete ich das Zimmer, welches sich rechts von mir befand. Es war fast vollkommen leer. In der Kommode war noch nichts eingeräumt worden und das Bett schien unbenutzt. So zog ich mich um und schlüpfte unter die Bettlacken.
[font="]Erschöpft fand ich endlich Schlaf.[/font]---
Geht gleich weiter -
[font="]Nachdem ich nach einer viertel Minute nicht geantwortet hatte räusperte sie sich kurz und sagte, wieder mit einem zauberhaften Lächeln auf den Lippen:[/font]‚Du bist Rioko Akashi, oder? Mein Name ist Christine Decker. Ich bin hier die Betreuerin.’ Schweigen. ‚Soll ich dir die anderen Kinder vorstellen?’
‚Nein, kein Bedarf.’ ‚Aber..’ Ich sah sie kalt an. ‚Ich habe kein Interesse, Ok?’[font="] Die Frau schluckte. Anscheinend hatte sie es sich leichter vorgestellt. In diesem Moment hätte ich fast gelacht, gelacht über die arme Frau die vor mir stand und vergeblich versuchte nett zu sein. Aber eben nur fast. [/font]
[font="]Sie seufzte und fragte dann: [/font]‚Kann ich dir dann wenigstens dein Zimmer zeigen?’ Ich überlegte kurz. Ewig konnte ich hier nicht rumsitzen und in meinem Zimmer würde ich bestimmt keinen Menschen treffen. ‚Na gut, meinetwegen’[font="], Sagte ich und stand auf. Frau Decker lächelte mich warm an, doch ich sagte nichts mehr.[/font]
Und so begann der wohl sinnloseste Teil meines Lebens...
[font="]Man mag es kaum glauben, doch ich verbrachte die Zeit, die ich nicht mit Schlafen, Essen und der Schule vergeudete mit lesen und lernen. Fast nie fand man mich woanders. [/font]
[font="]Das war wohl das einzigste gute, was man in dem Heim tun konnte, denn im oberen Stockwerk befand sich eine riesige Bibliothek. Überall befanden sich Regale und Bücher. Ein Traum für Leseratten.[/font]
[font="]Stets hatte ich mich in meinem Zimmer eingeschlossen. Ich ging nur nach draußen um mich körperlich zu betätigen. Manchmal sah ich redende und lachende Jugendlich auf dem Flur, doch ich ging stets um sie herum und ignorierte sie.[/font]
[font="]Und so verging die Zeit. Wochen, Monate, Jahre flogen förmlich an mir vorbei und schließlich stand mein achtzehnter Geburtstag kurz bevor. Das Geld, das ich fürs College benötigte, bekam ich durch ein Stipendium, da ich durch das viele Lernen, dementsprechend gut in der Schule geworden war. Als das Taxi, welches mich zum College bringen sollte, vor dem Heim hielt, drehte ich mich nicht mehr um. Ich stieg ins Auto, bei mir einen Koffer mit meinen wenigen Habseligkeiten. Da wusste ich noch nicht was alles auf mich zukommen würde...
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[/font][font="]Geht gleich weiter[/font]
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Kapitel 2
Müde quälte ich mich die Treppe hoch. Der Raum, der vor mich auftauchte war sehr einfach gehalten. An den Seiten standen zwei Einzelbetten und vor den drei Fenstern, die dem Raum Licht spendeten, befand sich ein bescher Sessel. Auf dem meine Mutter saß, den Blick in die Ferne gerichtet. Wie immer. Ich musste kurz gähnen. Langsam setzte ich mich aufs Bett und lehnte mich zurück. Doch obwohl ich so müde war, konnte ich keinen Schlaf finden. Das war oft so, denn in der Nähe meiner scheintoten Mutter, fühlte ich mich meist sehr unwohl. Einen Moment betrachtete ich sie. Ihr Gesicht wirkte eingefallen, dunkle Augenringe verunstalteten das einst so hübsche Gesicht. Das schrecklichste waren ihre Augen. Sie waren leer. So leer das es mich zutiefst erschreckte.
Und dann überkam mich wieder diese Wut, diese Wut auf meine Mutter, auf Sakura. Alle ließen mich im Stich, auch sie. Sie die mich doch, als Mutter, beschützten sollte. Zorn schoss durch meinen Körper und ich sprang auf. Die Hände hatte ich teil zu Fäusten geballt, als ich sie anschrie, sie beleidigte, sie niedermachte. Ich wollte einfach diesen Zorn aus mir herausbrüllen, da er mich von innen zu verbrennen drohte.
Mein Atem ging schnell, mein Herz klopfte schnell gegen meine Brust und meine Wangen waren leicht gerötet. Erschöpft ließ ich mich zu Boden fallen und sah meine Mutter wieder lange an. Der Zorn ebbte langsam ab, ich beruhigte mich wieder. Und mit einem Mal tat mir alles Leid. All das was ich ihr an den Kopf geworfen hatte, das ich ihr meinen Hass und meine Kummer immer wieder zu spüren gab. Traurig rutschte ich zu ihr hin. Meine Arme schlangen sich um ihre Hüften und mein Kopf ruhte auf ihrer Brust. Ich hörte ihr Herz schlagen. Dieses Geräusch gab mich so unendlich viel Kraft und ich konnte, nach langer Zeit, wieder Lächeln. Ein zaghaftes Lächeln, ja, aber immerhin etwas. Beruhigt fand ich endlich Schlaf.
Ich wusste nicht was mich geweckt hatte. Ein Gefühl vielleicht, oder die Tatsache, dass das Geräusch, welches mich in den Schlaf gewogen hatte, fehlte. Erschrocken riss ich die Augen auf. Ich sah meiner Mutter in die, wie immer leeren Augen, doch als ich meinen Kopf an ihre Brust lehnte, fehlte dieses Geräusch. Das Geräusch eines Klopfenden Herzens. Voller Panik sprang ich auf und langte nach dem Telefon. Mit zitternden Fingern rief ich den Notdienst. Nein, sie konnte nicht tot sein! Ein Mann ging ran und ich schilderte ihm hektisch was passiert wäre. Knapp sagte er, das sie bald mein mir sein. Ich fühlte mich schrecklich. Immer noch zitternd legte ich auf und spähte zu meiner Mutter. Und dann sah ich es. Auf ihrer rechten Wange klebten noch die feuchten Spuren einer Träne. Ich konnte mich nicht von diesem Anblick losreißen. Mein Herz schien wie gelähmt vor Trauer. Doch meine Augen blieben trocken. Tränen hätten nicht mehr ausgereicht um diesen Schmerz zu lindern.
Kapitel 3
(nicht von mir ^^")
[font="]Eine Woche später hatte man alles geregelt und ich kam, da ich noch nicht volljährig war, in ein Kinderheim. Mein neues ‚Zuhause’. Sicher, für andere mochte es schön erscheinen, doch mir war es egal. Es wäre mir auch egal gewesen, wenn ich unter einer Brücke hätte hausen müssen.
[/font]
Als ich damals aus dem Auto stieg, was mich zum Heim brachte, verspürte ich das erste Mal, seit dem Tod meiner Mutter, wieder einen schmerzhaften Stich im Herz. Nun würde ich all das hinter mich lassen, was mich noch an meine Eltern erinnert hatte. Ein neues Leben. Toll. Kurz fühlte ich in mir Traurigkeit aufsteigen, ehe sie wieder schrecklicher Gleichgültigkeit wich. Dem Fahrer schenkte ich keinen Blick, obwohl er mich freundlich verabschiedete. Es war unfreundlich, sehr. Doch mir war es egal was dieser freundliche Herr von mir dachte. Egal wie alles andere. Langsam stieg ich die Treppe hoch und drückte die Eingangstür auf.
Der Warteraum war leer. Ich setzte mich auf das kleine Sofa, welches an der Wandstand und schloss kurz die Augen. Diese Dunkelheit. Sie war fast so schwarz, wie die Leere die in mir herrschte. Als ich hörte wie jemand die Treppe hinunterstieg öffnete ich sie langsam wieder. Eine etwas dickere Frau kam auf mich zu, Frau Decker, wie sie sich mir später vorstellen würde.
[font="]Sie stellte sich neben das Sofa und lächelte mich mütterlich an. [/font],Hallo Kleines’[font="] sagte sie. Hätte sie mir dies vor einer Woche gesagt, wäre ich aufgesprungen und hätte sie wütend angeschrieen. Doch nun starrte ich sie nur an, mit einem, wie immer ausdruckslosem Gesichtausdruck.[/font]
---Geht gleich weiter
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[font="]Als ich erwachte lag ich auf dem Boden. Ich hörte das Knistern von Feuer. Eilend öffnete ich meine Augen und sprang auf. Vor mir wütete ein Flammeninferno. Da drin war ich gewesen...und ich hatte überlebt ? Weil er mich gerettet hatte. Erst verwundert, dann entsetzt spähte ich in die Flammen hinein. Ich konnte ihn nicht ausmachen. Auch meine kleine Schwester nicht. Nein, das durfte nicht sein! Ich drehte mich um und sah neben mir meine Mutter. Tränen liefen über ihr Gesicht, doch sie verzog keine Miene. ‚Sakura?’, flüsterte ich ängstlich. Sie drehte sich zu mir um und ich sah ihn ihre traurigen Augen. Erst jetzt bemerkte ich, wie mir ebenfalls Tränen über das Gesicht flossen. Schluchzend rannte ich auf sie zu und drückte mich an sie. Wir weinten leise. Wie lange weiß ich nicht mehr.[/font]
[font="]Kapitel 1[/font]
[font="] [/font]
3 Monate später sah unser Leben ganz anders aus...
[font="] [/font]
[font="] Meine Mutter hatte seit diesem Ereignis nicht mehr gesprochen. Nein, sie hatte nicht mal mehr geweint geschweige denn gelacht. Der Arzt sagte, es sei eine durch Kummer erzeugte Krankheit. Da sich unser Vermögen wortwörtlich in Rauch aufgelöst hatte, konnte ich auch keinen Krankenpfleger bezahlen. Ich versuchte mit einem Teilzeitjob etwas Geld aufzutreiben, doch eigentlich wusste ich das es sinnlos war. Während ich mich um meine Mutter kümmerte, sanken meine Noten immer weiter ab. Meine Freunde taten so als würden sie mich nicht kennen und meine Mutter... sie sagte immer noch kein Wort, hatte wie immer ihren Blick in die Ferne gerichtet. Vielleicht hoffte sie meinen Vater dort wieder zu sehen.
[/font][font="]Als ich aus der Schule kam, betrachtete ich unser Haus. Zuerst war es verwunderlich, wie wir uns dieses Haus hatte leisen können, doch dann fiel mir wieder das Geld, das wir noch auf der Bank gehabt hatten ein. Dieses Geld hatte uns geholfen noch relativ normal leben zu können. Nun war es fast vollkommen verbraucht.
[/font][font="]Als ich weiter ging fiel mein Blick auf ein Grab, an dessen Seiten zwei Bäume gepflanzt waren. Ich ging auf es zu und mein Gesicht konnte die Trauer nicht mehr verbergen. Leise fing ich an zu weinen, das Gesicht in den Händen verborgen. Unser Leben ging bergab, ich wollte nicht das es so weiter ging. Ich wollte meinen Vater zurück. Ohne ihn war es bedeutungslos. Und schon wieder überrollte mich ein Hass auf die eigene Mutter. Sie hätte ihn retten können! Und nun saß sie da und ließ mich verrotten.
[/font][font="]Ich hatte einen Hass auf die ganze Welt entwickelt. Auf meinen Vater, der mich im Stich gelassen hatte, auf meine Mitschüler, die mich und meine Mutter psychisch krank riefen und auf meine Mutter, die mich all die Schmach erleiden ließ. Ich wusste nicht mehr weiter. Wieder hatte ich mich geschlagen, als man mich beleidigt hatte. Ich hatte dem Jungen seine Nase zertrümmert. Und wieder empfand ich keinerlei Schuldgefühle. Nur Wut und Hass leiteten mich.
[/font][font="]Ein einziger Blick in den Kühlschrank sagte mir das ich wohl wieder einkaufen müsste. Ich hatte etwas Geld angespart, also war dies kein Problem. Kein Problem, wie es sonst immer eines war. Schließlich schnappte ich mir die halb leere Flasche Wasser und schmiss mich aufs Sofa. Es war totenstill.
[/font][font="]Niemand hätte vermutet, dass sich in diesem Haus zwei Personen befanden. Einmal ich, das „kleine“ Mädchen dass sich die letzten Tropfen Wasser in den Mund schüttete und einmal die Frau, die wie schon vor einem Monat wie gefesselt auf ihrem Sessel saß und mit leeren Augen aus dem Fenster starrte.[/font]
[font="]
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[/font]Geht gleich weiter
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Nacht allerseits ^_-
Das ist meine erste FS (und mein allererster Post in diesem Forum). ich hoffe sie gefällt euch. Ach ja.. sie gibt es bereits im Simforum. Falls sich jemand fragt wieso der Autor dort anders heißt.. das bin ich ^^.Wichtig!
Der zu den Bilder gehörende Text, steht immer unten drunter!
Broken Heart
Prolog
[font="]Mein Leben. Manchmal traurig und manchmal voller Glück, ich kann es nicht genau beschreiben. Es war vielseitig und aufregend, Tränen in die Augen treibend und Lächeln auf die Lippen zaubernd. Doch seht selbst, wenn ihr an meiner Geschichte teilhaben wollt.[/font]
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[font="] [/font] Mein Vater, Yuu. Ich liebte ihn über alles. Obwohl er mein Vater war, war er wohl auch mein bester Freund. Wenn ich an ihn denke muss ich immer noch lächeln und zugleich weinen...
Meine Mutter, Sakura. Das bedeutet soviel wie Kirschblüten. Sagte sie mir jedenfalls einmal. Sakura war sehr schüchtern und sprach fast überhaupt nicht. Früher habe ich sie nur als ein störendes Element angesehen, was sich erst nach einiger Zeit geändert hat. Sie war eine Japanerin, mein Vater auch, doch ich spreche überhaupt kein japanisch.
Und das bin ich, als Teenager. Oh, ich vergaß meinen Namen zu erwähnen. Ich heiße Rioko. Meine kleine Schwester, zu diesem Zeitpunkt 2 Jahre alt, hieß Satomi. Da war mein Leben noch unbeschwert. Doch das sollte sich bald ändern...
(nicht von mir ^^")
Unser Haus. Hier hatte ich die ersten 14 Jahre meines jungen Teenagerlebens zugebracht. Ich wollte es nicht verlassen, doch das Schicksal griff mit seinen grausamen Klauen nach mir. Und das sollte nicht bei einem Mal bleiben...
Wie jeden Tag kam ich völlig fertig aus der Schule wieder. ‚Verdammte Lehrer’, brummte ich vor mich hin und schmiss mich aufs Sofa. Ohne es verhindern zu können schlossen sich meine Augen und ich kippte zur Seite. Ich war einfach zu ausgepowert und so nahm sich mein Körper einfach die Ruhe, die er brauchte, mit ‚Gewalt’...
‚Rioko!’, hörte ich plötzlich eine Stimme verzweifelt schreien. Sie riss mich aus meinen süßen Träumen und ich sprang vom Sofa. Die Müdigkeit, die vorher noch über meinen Körper geherrscht hatte, verschwand Augenblicklich und meine Augen weiteten sich vor Schreck. Um mich herum stand alles in Flammen. Die Hitze schien meinen Körper zu lähmen. Kalter Angstschweiß rann meine Stirn hinunter und ich konnte nicht mehr klar denken. Die Stimme schrie wieder meinen Namen und rettete mich erneut. Ohne nachzudenken rannte ich durch die Flammen und erreichte wie durch ein Wunder die Tür, die nach draußen führte.
Alles um mich herum stand in Flammen. Ich versuchte weiter zulaufen, doch meine Beine waren schwer wie Blei. Ich wich zurück, doch auch hinter mir züngelten Flammen auf mich zu.
[font="]‚Rioko!’, erneut schrie diese vertraue Stimme nach mir. Dann stand er plötzlich vor mir. Mein Vater. ‚ Yuu, was ist passiert? Wo ist Sakura, wo ist Satomi?’, schrie ich ihn aufgebracht an. [/font]
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‚ Wir haben keine Zeit!’, sagte er schnell,’ Satomi ist da noch irgendwo drinnen. Verschwinde von hier, die Flammen breiten sich rasend schnell aus. Bald gibt es kein Entkommen mehr!’. Ich sah ihn geschockt und dann wütend an. ‚Du darfst...du kannst nicht gehen Yuu! Du wirst sterben, du ...’
Doch weiter kam ich nicht denn mein Vater hatte mich gepackt und schleuderte mich in die Richtung, in der sich die Flammen noch nicht so stark ausgebreitet hatten. Erst sah ich nur Rauch, dann wurde alles Dunkel um mich.
--Geht gleich weiter ^.-
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