Beiträge von Blitz

    In meiner Stufe ist eine... sie ist 19 und ihr Freund 34.
    Das sieht einfach aus wie Vater und Tochter. Vor allem, weil er noch älter aussieht, als er eigentlich ist. :misstrau


    Wenn er älter aussieht, ist das natürlich etwas ungünstig in so einer Situation. Vom Alter her könnte mein Freund aber auch mein Vater sein. Meine Mutter weiß davon, mein Vater nicht. Ich glaube, er fände das nicht so passend, aber letzlich ist und bleibt es meine Sache. Meine Freunde können diese Beziehung nicht ganz nachvollziehen, aber wirklich dagegen ist niemand. Sie freuen sich eher, dass mein Freund so nett ist.



    Nonuna: Ja, da überlege ich halt auch ein wenig. Letzlich haben wir einige "Vorteile", wie ich denke. Er war nie verheiratet, hat keine Kinder, wir arbeiten im gleichen Beruf, er ist sehr jung geblieben, wir haben einen ähnlichen Humor usw. Also die Lebenssituationen sind zumindest ähnlich. Jeder lebt in seiner eigenen Wohnung, wir fahren beide Motorrad und können viel über unsere Arbeit reden. Es ist zum Glück nicht so, dass einer von beiden noch Schüler ist oder sowas.

    Das wir Europäer noch mit Gangschaltung fahren ist doch eh ein Witz...
    Nennt mir einen vernünftigen Grund wieso man Automatik nicht durchsetzt?
    Es ist wirklich viel einfacher, vor allem, wenn man bedenkt, dass man sich auf immer mehr Dinge gleichzeitig konzentrieren muss weil jeder Dödel Führerschein machen und ein Auto kaufen kann...
    (und falls mir hier einer widersprechen mag: dass so viele Leute mehr autofahren als früher liegt daran dass Autos doch nicht mehr so teuer sind als früher, zumindest nicht ALLE Autos... ich war erstaunt, wieviele Gleichaltrige schon ein eigenes Auto haben, selbst wenn es nur ein Hyundai Atos ist)


    Ich fahre beruflich nur Automatik und privat Schaltgetriebe. Das Schaltgetriebe macht mir wesentlich mehr Spaß. Beim Fahren mit Automatik hat man wenig zu tun. Ich finde, da fehlt es massiv an Fahrspaß. Allein das würde mir persönlich als Grund absolut ausreichen, dass ich mir nie ein Automatikauto anschaffen würde.

    Lustig, wenn man jetzt einen Beitrag von sich sieht, wo man 10 Jahre als Maximum beschrieben hat. Mein aktueller Freund ist deutlich mehr als 10 Jahre älter als ich. Es tendiert sogar eher zu 20 Jahren. Ich weiß nicht, ob das auf Dauer funktioniert. Er sieht zwar jünger aus, verhält sich absolut nicht seinem Alter entsprechend, war nie verheiratet oder so, aber die Zahlen sind nunmal da. Ich bin gespannt, wie lange das klappt. Bisher sind es 3 Monate.

    Blitz - Übergabeprotokolle machen IMMER Sinn, du weißt nie was in einem Jahr ist. So hat man festgehalten in welchem Zustand alles war und man kann sich darauf berufen. Das gilt für beide Parteien und hilft vor allem dann, wenn es um Ausbesserungen geht.


    Du stehst alleine im Mietvertrag drin? So hat dein Freund gar keine Rechte. Würde ich an seiner Stelle nicht wollen. Ein gewisses Maß an Sicherheit sollte man haben, schließlich will man nicht einfach von heute auf morgen auf der Straße stehen. Das klingt zwar möglicherweise etwas hart aber du sagst, dass du im Falle einer Trennung in der Wohnung bleiben möchtest. Schön und gut aber derzeit kannst du deinen Freund im Falle einer Trennung von jetzt auf gleich rauswerfen und er hat gar keine Chance irgendetwas zu tun, da er ja im Mietvertrag nicht auftaucht. (Viele Vermieter lassen sowas auch gar nicht zu) Versetz dich doch mal in seine Lage. Wie würdest du dich fühlen?


    Du kennst meinen Vermieter und unser Verhältnis nicht. ;) Wir sitzen zusammen im Garten und er kommt öfter mal zu Besuch. Schließlich wohnt er genau unter mir. Da gibt es garantiert niemals Stress. Ich muss nur die Wände wieder weiß streichen. Ich kenne auch die Vormieterin. Es ist alles problemlos.


    Wie gesagt: Hätte ich einen anderen Vermieter, würde ich auf sowas sicher Wert legen.


    Ich würde mich gut fühlen, denn mit meinem Ex war es genau andersrum. Das war sein Haus und logischerweise hatte ich damit außer 100 € an ihn nichts zu tun. Das hat für den Part doch nur Vorteile. Man hat keine Last zu tragen. Ob ich die Miete zahlen kann, ist ja nun auch komplett meine Sache.


    Mein Freund hat davor Zuhause gewohnt. Er könnte jederzeit dahin zurück. Es ist und bleibt meine Wohnung. Ich habe sie ausgesucht und mir gehören 90 % der Möbel. Ich wusste während der Wohnungssuche nicht mal, dass wir zusammen ziehen würden. Wer tut das auch ansonsten schon nach 6 Wochen Beziehung? So ist es relativ risikolos und kein Problem. Ich glaube, hätten wir beide den Vertrag unterschrieben, hätte ich das nicht gemacht.

    Für die Miete ist die Anzahl der Bewohner unwichtig, aber wenn es um die Nebenkosten geht, ändert sich da evtl. was. Allerdings steht das bei euch ja gar nicht zur Debatte, weil es Unsinn ist, was der Vermieter behauptet.



    Natürlich kann man mit 17 in eine eigene Wohnung ziehen, sofern die Eltern einverstanden sind. Die müssen dann aber den Mietvertrag unterschreiben.



    Ich wohne seit Juni in meiner eigenen Wohnung (davor 2 Jahre beim Ex) und habe den Mietvertrag allein unterschrieben. Mein Freund taucht darin gar nicht auf, weil falls wir uns mal trennen sollten, will ich hier alleine wohnen bleiben. Darüber sollte man sich vorher Gedanken machen. Nicht dass man rausfliegt oder eine überteuerte Wohnung an der Backe hat.



    Ich denke, solche Übergabeprotokolle machen Sinn, wenn man zum Vermieter kein gutes Verhältnis hat oder das auch nur ansatzweise befürchten muss. Bei mir war es unnötig. Der Vermieter ist super nett und da würde es nie Ärger geben.

    Hier fährt man immer sofort auf der Straße. Es sei denn, man kommt so wenig klar, dass das zu gefährlich wäre.


    Ansonsten ist das üblich. Fahrlehrer gehen hier mit ihren Schülern nicht auf Verkehrsübungsplätze.


    Ich warte jetzt auf nächsten Juli. Da darf ich offen Motorrad fahren und dann gibt's hoffentlich eine giftgrüne Ninja. Und den Autoschein habe ich im Januar auch schon 2 Jahre. Wie die Zeit vergeht.

    In meiner Fahrschule lag der Durchschnitt bei insgesamt 25 Fahrstunden. Theorie besuchen hier viele nicht, weil das der Großteil vom Roller noch kennt. Mit Theorie dauert es natürlich länger, je nachdem wie oft der Unterricht stattfindet. Ist er nur einmal pro Woche, dann sind das schon 14 Wochen. Normalerweise gibt's den aber zweimal die Woche. Währenddessen würde ich schon mit dem Fahren anfangen. Wenn du großzügig planst, bist du in 3 Monaten locker durch.

    Ich find das von Deutschland sowieso verantwortungslos dass man so schnell rasen darf wie man will. Da redet jeder von Klimaschutz und das wird nicht mal eingeschränkt. Sowas ist doch absurd! Und auch die Unfallgefahr. Ich bin etwa drei mal in Deutschland auf der Autobahn unterwegs gewesen und die meisten nutzten diese Regel noch aus und rasten mit 180-200km/h über die autobahn. Ich denke in der heutigen welt sind da sofortmassnahmen mehr als angemessen.


    Soweit mir bekannt ereignen sich auf den Autobahnen mit Abstand die wenigsten Unfälle, also ist das kein Argument für ein Tempomilit.


    Und 180 km/h erachte ich da nicht als rasen, sondern als zügiges Fahren.

    und noch ne dumme frage. wieviel fährt man auffen beschleunigungsstreifen? und autobahn dann maximal 130 ne?


    Ich sollte auf dem Beschleunigungsstreifen mind. 80 fahren und nicht vorher rüberziehen. Manche dürfen die Autos ausfahren, andere Fahrlehrer erlauben nur 130 oder 140 km/h, ist verschieden.

    :roftl


    Und die Kühe rotten wir dann aus? Ich sehe, du bist Vegetarier aus voller Überzeugung Tiere zu schützen. :roftl


    Hä?


    Es ist doch erwiesen, dass man mit dem Getreide, das die Kühe fressen, alle Leute ernähren könnte, oder? Zudem eben das Wohl der Tiere, der Klimaschutz und bestimmt noch ein paar andere Sachen.

    Wusstet Ihr, dass das, was die Kühe ausscheiden, ich glaub (!) 13% ausmacht? Könnte man da nicht irgendwas tun?
    Überhaupt greift da die Gewissensfrage ... Bio (glückliche Kühe auf der Weide, die ihre Gase in die Luft pusten) oder Stallhaltung (mit Filterung der Abgase und weniger Schadstoffbelastung) ...


    Ja, es könnten alle Menschen vegetarisch leben. Das hätte noch andere Vorteile als nur das Klima.


    Und ich weiß nicht recht, was für Bauernhöfe du so kennst, aber die, die ich kenne, filtern sicher nicht viel, weil der Technikkram viel zu teuer ist.

    Ich find's ziemlich egal, ob man das mit 17 oder 18 machen lässt. Ich habe meinen Eltern von dem Brustpiercing mit 16 auch nichts erzählt. Wozu? Sie finden Piercings doof und wären enttäuscht gewesen, dass ich mir "so einen Mist" machen lasse. So wussten sie nichts und alle waren glücklich. Natürlich haben sie nichts davon bemerkt, weil sie mich nicht nackt sehen.


    Mit 16 bei der Brust musste ich auch noch einen Zettel schreiben, aber mit 17 kannte der Piercer mich dann gut genug, um nicht erst zu frage. Ob's seriös ist oder nicht, ist nicht meine Sache. Er hat's gut gestochen und nur das zählt.


    Vom Christina, sofern ich es demnächst mal mache, würden meine Eltern übrigens ebenfalls nichts erfahren. Das fänden sie total eklig.

    Man sollte sich Piercings keinesfalls schießen lassen. Es fängt damit an, dass die Pistolen nicht richtig sterilisiert werden können und hört damit auf, dass das Gewebe zerquetscht wird, was sehr oft zu Heilungsproblemen führt. Außerdem verheilt Knorpel eher schlecht und sollte noch viel dringender professionell gestochen/gepuncht werden.


    Im Piercingstudio zahlt man dafür zwischen 30 und 60 €, aber das sollte einem die Gesundheit wert sein.

    Ich faste nicht. Ich bin nicht religiös und ansonsten sehe ich keinen Anlass dazu. Aber macht das mal alle: Da bleiben mehr Süßigkeiten für mich. :D

    1. Wie oft saugst Du Dein Zimmer/ Deine Wohnung?
    Verschieden. Das Schlafzimmer einmal die Woche, das Wohnzimmer nur einmal die Woche und das Bad öfter, weil die Katze so oft Streu aus dem Katzenklo schaufelt.


    2. Wie oft am Tag duscht Du?
    Mindestens einmal, aber oft auch zweimal. Vor der Arbeit und nach der Arbeit sowieso.


    3. Wie oft putzt Du Dir am Tag die Zähne?
    Ein- oder zweimal.


    4. Würdest Du Dich im Allgemeinen als einen ordentlichen Menschen bezeichnen?
    Nein, ich bin chaotisch.


    5. Wie oft am Tag putzt Du Deine Nase?
    Wenn ich Schnupfen habe oder einen Niesenanfall.


    6. Benutzt Du zum Naseputzen Stoff - oder Papiertaschentücher?
    Papier


    7. Benutzt Du ein Papiertaschentuch generell nur einmal bevor es in den Müll wandert oder schon mal öfter?
    Öfter


    8. Bringst Du gebrauchte Papiertaschentücher sofort zum Papierkorb?
    Wenn ich sie zu Ende benutzt habe, ja.


    9. Faltest Du Deine Papiertaschentücher zusammen oder knüllst Du sie zusammen?
    Knüllen


    10. Benutzt Du Mundwasser?
    Nein


    11. Wechselst Du Deine Unterwäsche im Sommer häufiger als im Winter?
    Ich wechsle sie sowieso meistens zweimal am Tag, egal zu welcher Jahreszeit.


    12. Wie oft putzt Du Staub?
    Ich gar nicht, das macht mein Freund.


    13. Machst Du Deine Ohren täglich sauber?
    Ja.


    14. Hälst Du Dir beim Husten immer die Hand vor den Mund?
    Ja.


    15.Wäscht Du Dir vor jeder Mahlzeit die Hände?
    Ich denke schon.


    16. Wie oft wechselst Du Deine Bettwäsche?
    Das machen wir so alle zwei Wochen.


    17. Benutzt Du öffentliche Toiletten?
    So gut wie nie.




    Wir bügeln übrigens kein einziges Kleidungsstück. Müsste ich Blusen oder so tragen, würde ich es tun, aber meine Poloshirts und Jeans sind nie stark verknittert. Einen Trockner benutzen wir gar nicht, weil wir den überflüssig finden. Der Stromverbrauch ist immens und die Wäsche trocknet auf der Leine genauso gut.

    Eine kleine Bemerkung am Rande: Ich selbst bin Vegetarier, und jedes Mal, wenn ich mich als solcher zu erkennen gebe, wird mir dieses Argument zugeschleudert - in meinen Augen ein ziemlich hilfloses Argument.
    Man schützt besser soviel wie möglich als gar nichts.
    Wenn die Nachfrage geringer ist, verkleinert sich auch das Angebot - wenn auch nur um ein ganz kleines bisschen.


    Das ist dasselbe dämliche Argument wie z.B. "Wieso soll ich weniger Autofahren? Das bringt doch eh fast nichts."


    Ich bin auch Vegetarierin, das mal nebenbei.


    Trotzdem denke ich, dass die Fleischesser wahrscheinlich Recht mit ihrer Aussage haben. Es wird trotzdem weiterhin Massenzuchten und Tiertransporte geben. Es ändert nichts, dass ich kein Fleisch esse und mir meine Eier von Omas Hühnern hole. Es geht vermutlich nur um die Beruhigung meines Gewissens. Essen werde ich Fleisch trotzdem nie wieder, das ist mir mittlerweile zu fremd.


    Und genauso wenig bringt es was, wenn ich nun plötzlich zum Döner laufe. Selbst wenn das tausende Menschen machen: Was ist mit dem Rest und der Industrie? Dann geht die Erde eben nicht in 100, sondern in 105 Jahren kaputt.

    Blitz - Du fährst ein Auto ja nicht nur 1 Jahr, sondern idR mehrere Jahre.
    Und wenn die nächste Tankstelle 25km weit weg ist, plant man einfach vernünftig. Ich tanke ja auch nicht nebenan, wenn einige km weiter (wo ich evtl eh hinmuss) der Sprit deutlich billiger ist. Wobei ... bei dir kann ich mir das auch vorstellen, ist ja schließlich billiger!


    Natürlich fahr' ich mein Auto länger, aber auch da muss es sich erstmal lohnen. Man kann zwar einige Teile mit ins nächste Auto nehmen, aber eben nicht alle.


    Ich glaube, du siehst da was vollkommen falsch: Wenn ich irgendwo nicht spare, dann ist es beim Auto.


    Ich tanke da, wo ich gerade bin. Ob ich nun einen Cent mehr pro Liter zahle, interessiert mich bei den Preisschwankungen sowieso nicht. Gestern 1,21 und heute 1,24. Wirkliche Unterschiede gibt's nicht, weil die Tankstellen sich untereinander absprechen im gleichen Gebiet.


    Meine Eltern müssen normalerweise überhaupt nicht in diese Stadt, weil sie woanders einkaufen. Sie fahren sozusagen nur zum Tanken dahin. In der anderen Richtung ist eider keine passende Tankstelle. Im Normalfall fährt niemand so eine Strecke zum Tanken. Damit sich das lohnt, müsste der Sprit ja locker 5 Cent billiger sein als anderswo.


    Eigentlich sind diese Diskussionen sowieso Quatsch. Als ob du was an meinem Fahrverhalten änderst oder ich dich andersrum bekehre, dass du dir ein Auto anschaffst.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die schlimmsten Probleme nicht kleine Autos sind, sondern große Fabriken. Daran müsste man arbeiten, aber dafür ist es ja eh zu spät.

    Doch, sie sind flächendeckend. Vielleicht hat nicht jede Tankstelle LPG, aber doch viele. 3000€ sind auf einmal zwar viel Geld. Wenn ich mir aber anschau daß ich nur die Hälfte an Treibstoffkosten hab hat man es relativ schnell wieder drin.


    Meine Eltern haben umgerüstet und müssen schon ein paar Jahre fahren, bis sich das rentiert. Ich glaube, sie sagten mal, dass 1 Liter Kraftstoff 1,5 kg (darin rechnet man doch, oder?) entsprechen. Also kostet die gleiche Menge zwar immer noch weniger, aber man muss bedenken, dass sie damit nicht mehr so weit fahren können wie mit Benzin. So günstig, wie es klingt, ist das nicht. Das rechnet sich erst nach einigen Jahren und bei älteren Autos ist es sowieso Unsinn, weil der Einbau zu teuer ist.


    Die nächste Tanke von uns ist 25km entfernt. Das lohnt sich nur, wenn man sowieso dort hin muss.



    Irgendwie sprichst du von Dingen, dessen Umsetzung unmöglich ist. Geld regiert uns alle, natürlich. Möchtest du den Tauschhandel wieder einführen oder nur noch von Produkten aus eigener Herstellung leben?


    Und wo bitte ist jetzt das Problem, wenn wir Menschen ein Leben nach festen Zeiten führen? Wie willst du es denn anders machen? Gehst du bei Sonnenaufgang zur Schule? Feste Strukturen schaden nicht.


    Ich bin egoistisch, richtig.


    Wieso sollen wir damit anfangen, wenn doch die, die wir gewählt haben, null Rücksicht nehmen? Politiker sollten Vorbilder sein. Zwei oder drei Politikerautos verbrauchen das an Benzin, was ein "normales" Auto frisst.


    Achso, dann fliegen wir am besten nirgendwo mehr hin. Wozu auch? Europa reicht ja. Oder wäre es dir egal, wenn du plötzlich drei Wochen nach Amerika bräuchtest und wahrscheinlich noch länger nach Australien? Von den Preisen mal abgesehen.


    Völlig unrealistische Ziele.




    Ich find's auch toll, wenn man sein Auto umrüstet. Das kostet aber 3.000 € und das haben die Wenigsten. Außerdem ergibt sich auch da wieder das Problem, dass die Verbreitung der passenden Tankstellen nicht flächendeckend ist.


    Und wegen dem heizen. Also momentan braucht man doch keine Heizung?! Seid ihr so verforeren, dass ihr bei solch einer Hize da draussen (also man bemerke, dass es der 2.2. ist!) auch noch die Heizung anwerft? Ich zieh mir nen Pulli an und gut ist. Ich friere nicht und wenn enem kalt ist, geht mal in die Sonne, die hat schon ne Mächtige Wärme! :misstrau


    Welche Sonne? Die, die hier momentan seit Wochen nicht scheint?


    Ich finde knapp 15 Grad etwas kalt ohne Heizung. Du nicht? 25 Grad, wie bei einigen Leuten, finde ich zu doll, aber ich will mir in meinem Zuhause nicht den Popo abfrieren. 20 Grad brauchen sowohl ich als auch die Tiere. Die sind nämlich mittlerweile leider so gezüchtet, dass sie nichts mehr abkönnen.



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    Wenn Du Dir mal den Arm oder die Beine brichst, dann trägt Dich der Sanitäter ins Krankenhaus


    Ohja, das hätte doch was. Übrigens kriegt man viele Patienten nicht mal mit zwei Leuten bis in den Wagen, weil sie durch die vielen Konsumgüter so fett geworden sind. Das ist 'ne Sache, die mich viel mehr ärgert. Diese Leute sollten tatsächlich dringend etwas mehr laufen oder Rad fahren. Damit wäre allen geholfen.




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    (Ich denk da nur an Blitz, die in ihr Auto steigt um zum Dönerladen um die Ecke zu fahren.)


    Richtig, bei der Strecke werde ich auch weiterhin das Auto nehmen. Was hab' ich von einer kalten Pizza? Das wäre sie leider, bis ich Zuhause bin.


    Ich geb' auch zu, dass ich tierisch faul bin. Mir reicht die körperliche Anstrengung auf der Arbeit.


    Wobei ich weiterhin denke, dass es sowieso keinen Unterschied macht, ob man in dem Fall fährt oder nicht. Es geht da um ganz andere Dimensionen, nämlich in den USA und China. Es würde ja schon helfen, wenn nicht jedes Auto eines Politikers 15 Liter verbrauchen würde, sondern vielleicht nur 10. Lauter solche Dinge, aber dafür ist es trotzdem zu spät. Das, was da schon passiert ist, lässt sich weder aufhalten noch rückgängig machen.




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    Viele hier arbeiten z.B. in der gleichen Stadt oder sogar im gleichen Betrieb, die fahren dann eben zu 5. in einem Auto, statt jeder alleine. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern eben auch gut für die eigene Tasche.


    Wenn's geht, kann man das gern machen. Nur wo ist das noch so? Es fängt doch schon damit an, dass der eine um 15 Uhr Feierabend hat und der andere um 17 Uhr. Dann ist das alles Mist.


    Außerdem verlasse ich mich ungern auf andere. Viele Leute sind so unzuverlässig, dass ich mich darauf nicht verlassen würde, wenn es um meinen Arbeitsplatz geht.


    Eigentlich kann man sich nicht mal auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen. Ich musste nur ein einziges Mal mit dem Zug zur Schule, weil mein Fahrer krank war. Was war? Der fiel aus und ich kam zu spät zu einer sehr wichtigen Prüfung. Einen früheren Zug hätte es aber auch nicht gegeben, das war schon der Erste. Ergo fahre ich selbst und weiß, dass ich pünktlich bin.




    Ich kenne übrigens niemanden, der eine Strecke, die weiter als ein Kilometer ist, freiwillig zu Fuß läuft. Das kann man echt nur, wenn man viel Zeit hat. So brauche ich zum Supermarkt zwei Minuten, zu Fuß wären es 20 pro Weg. Zu meinen Eltern mit Auto 8 Min. und zu Fuß sicher eine Stunde oder noch mehr. Es ist vollkommen unrealistisch, dass die Menschen das tun. Einer von 100 vielleicht, aber der Großteil mit Sicherheit nicht. Der Mensch hat sich jetzt an die technischen Vorteile gewöhnt.




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    Blitz - Wenn du mal dein Hirn einschaltest, anstatt alles auf dich persönlich zu beziehen, würdest du auch merken, dass niemand von dir verlangt hat dein Auto zu verschrotten. Wenn ich aber lese, was du hier von dir gibst, möchte ich fast dafür plädieren, dir den Lappen wieder wegzunehmen, da du offensichtlich nicht die Reife dafür hast das Auto vernünftig einzusetzen.



    Ganz abgesehen davon. mach lieber den Segelschein, denn in einigen Jahren wird von SH nicht mehr so viel übrig sein. Immerhin steigt das Meer. Die Bayern freuen sich, Preussen geht unter und wir bekommen nen Strand vor Nürnberg aber die Leute, die jetzt am Meer leben haben das Problem.


    Zu dem oberen Quatsch möchte ich mich eigentlich gar nicht äußern. Fakt ist, dass ich mein Auto brauche, sehr gern benutze und froh bin, dass ich endlich eins habe. Wie weit meine Strecken sind, geht eh nur mich und mein Portemonnaie was an.


    Merkwürdigerweise sind auch meistens die Leute gegen Autos, die selbst keins haben.


    Den unteren Teil halte ich für sehr übertrieben. Bis hierher hat es maximal die Sturmflut 1962 geschafft, aber auch dessen bin ich mir nicht sicher. Sylt wird sich verabschieden, aber sicher nicht ganz SH. Was in 100 Jahren passiert, erlebe ich sowieso nicht mehr.




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    All deine Argumente, blitz, stützen sich nur auf Dingen wie Zeit und Geld.
    Ist es nicht traurig, dass du dein Leben nur von diesen beiden Dingen abhängig machst, die nur Erfindungen der Menschheit sind?


    Das sind ja auch verdammt wichtige Dinge. Geld regiert die Welt. Brauchst du keins?


    Wo ist Zeit eine Erfindung der Menschheit? Zeit gibt's im Tierreich genauso. Nur dass die keine Uhren haben, sondern sich an Licht usw. orientieren.


    Den Rest deines Posts finde ich überzogen. Fakt ist, dass sich das nicht mehr umkehren lässt. Da hilft es auch nix, wenn ich nun plötzlich zu Fuß meine Pizza hole. Es geht um andere Dinge, die weitaus schlimmer sind.


    Im übrigen: Wenn ihr wüsstet, wie oft Fleischesser zu Vegetariern sagen, dass ihr Verhalten überflüssig ist, weil es eh nix ändert. Das ist das gleiche in grün. Und vermutlich haben sie damit recht.