Teilnehmer Nummer 10
Hexenkindergarten
1452 gegründet von der Hexe „Mathilda, die Mütterliche“. Mathilda wollte die Ausbildung zu jungen Hexen und Zauberern schon im Kleinkindalter begann, damit sich die weit verbreiteten Abneigungen gegen Lamaspucke und Krötenschweiß gar nicht erst entwickeln sollten.
Tatsächlich konnten seit der Eröffnung vor 552 Jahren die Arachnophobie (Angst vor Spinnen), die Aviophobie (Angst vorm Fliegen) und die Skotophobie (Angst vor der Dunkelheit) stark zurückgedrängt werden. Das liegt vor allem an dem magisch wertvollen Kinderspielzeug wie der dicken Spinne Berta, Flugunterricht auf Fliegenden Teppichen und sachgemäßer Umgang mit magischen Wesen.
In regelmäßigen Abständen steht ein nächtlicher Besuch im Düsterwald an, bei dem die Kinder unter Führung ihrer Leithexe die verschiedensten Geister zu unterscheiden lernen.
Auch an manchen Tagen wandern die Kinder in den Düsterwald, um Wildkräuter, selten Blumen und Samen von Bäumen zu sammeln. Aus diesen fertigen sie später in der Kräuterküche unter Anleitung ihrer Leithexe einige gefahrlose Zaubertränke.
Die Lieblingsspielecke der kleinen Feen und Elfen ist aber natürlich das Elfen-Spielzimmer. Auch dort findet sich magisches Spielzeug, wie das Elfenschloss und die Zauberstaub-Schatzkiste. Die Wände sind mit schönen Bilder berühmter Feen und Seidenen Vorhängen dekoriert.
Der zweitliebste Ort ist für die meisten der dazugehörige Spielplatz. Dort können die kleinen Feen nach Herzenslust in weichen, gelben Sand die Schlösser ihrer Eltern nachbauen.
Und der dazugehörige Feen-Garten, der natürlich auch gepflegt sein will. Hier findet man die herrlichsten duftenden Blumen, die Statuen der "Kleinen Grünen Elfe" und eine Aquasäule mit bunten tropischen Fischen darin.