Einmal auf die Karte gucken Die KúrGol sind ein feindliches Nebenland. Ihre Armee besteht zum größten Teil aus Trollen und Ogern, sie sind aber wie alle anderen Länder bunt gemischt.
Beiträge von Glouryián
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*huar huar huar huar*
Habt ihr gut geschlafen? Jaha? Dann seid froh, denn es war eure letzte Nacht *huar huar huar huar* (diabolische Lache) :teuflischBUMM!
Erschreckt sahen Glouryian und Thorin sich an.
"Was war das?" Glouryians Stimmte begann zu zittern.
Ein weiterer Knall folgte, dann war Stille. Thorin stand auf, lief zur Haustür und schaute hinaus. Glouryian folgte ihm.
"Was ist da los? Ich habe die Waldgeistelben noch nie so aufgeregt gesehen."
Oben in den Bäumen war ein heilloses durcheinander, alle Elben waren in höchster Aufregung. Plötzlich landete eines dieser Weser direkt vor den beiden. Es sah aus wie jede andere Elbe auch, nur war die Haut leicht transparent und schimmernd und zudem waren die Finger länger und kräftiger gebaut.
"Thorin, ihre und euer Freund müsst fliehen!", fiepste die Elbe aufgeregt, gestikulierte hin und her, so dass man das Gefühl hatte, sie würde jeden Moment zusammenbrechen.
"Beruhigt euch." Thorin versuchte ruhig zu klingen, doch Glouryian war die Angst in der Stimme nicht entgangen. Waldgeistelben kamen selten auf die Erde und sprachen noch viel seltener zu einem Menschen -es musste also etwas von höchster Dringlichkeit sein.
"Die KúrGol sind im Wald. Zu tausenden! Sie mähen alles nieder, was ihnen in die quere kommt! Einen unserer friedlichen Vorposten haben sie gerade vernichtet, es ist schrecklich!"
"Aber was wollen die hier? Die KúrGol sind noch nie so weit in das Land vorgedrungen. Warum greifen sie nicht die Hauptstadt an?", warf Glouryian ein. Es machte keinen Sinn, dass sie hier im Wald herumstolzierten.
"Es heißt, sie werden im Morgengrauen Thakar angreifen. Es heißt, sie sind auf der Suche nach einer Gruppe, in dessen Besitz sich ein goldenes Schwert befinden soll, welches König Narleth selbst ihnen anvertraut hat, es an einen sicheren Ort zu bringen."
Meine Gruppe! schoss es Glouryian durch den Kopf.
"Das muss meine Gruppe sein! Thorin hör zu, dass Schwert ist von größter Bedeutung für dieses Land. Es beherrscht die Mächte der Kàdgar, es darf nicht in die Hände der Feinde gelangen. Das wäre unser aller Ende. Wir müssen nach Thazar!"
Thorin schaute Glouryian an. Ein gewisses Entsetzen lag in den nun braunen Augen.
"Das ist ausgeschlossen!", fiepste die Elbe. "Der Wald ist dicht, die Stadt ist umzingelt. Es wäre ein Wunder, wenn ihr da noch reinkommen würdet."
"Wir müssen es versuchen!" Glouryian sah Thorin eindringlich an. "Thorin, ich bitte dich, begleite mich. Die Elben werden sich verteidigen können, aber ich brauche dich. Bitte!"
Es herrschte einen Augenblick lang keine Bewegung, bis ein erneuter Knall, diesmal kaum einen Kilometer entfernt, die Elbe in große Angst versetzte.
"Es ist Krieg! Lebt wohl, Thorin."
Mit diesen Worten war das Wesen auch schon wieder verschwunden. Thorin sah betroffen auf den Boden. Dann ging er wieder ins Haus.
"Ich hole meine Rüstung. Unter dem Regal liegen ein paar Sachen, die dir ein wenig Schutz bieten können. Packe noch einen Beutel mit Nahrung voll, ja?" -
Das wird sich noch ändern, Tigga. Warts ab...
@Placide: AlBtraum nicht AlPtraum
Außerdem... die Sonne ist doch noch gar nicht aufgegangen? Bei mir ist´s noch stockdunkel.
Ein paar Minuten lang herrschte Stille. Beiden saßen da und sahen sich an. Beide so, als ob sie was anderes ansehen würden, aber dennoch auf den anderen fixiert.
Wie gerne würde ich ihn mal berühren. *seufz*
"Du denkst schon wieder."
Glouryian lachte.
"Was hast du gedacht?", fragte Thorin.
"Ach, das ist unwichtig..."
"Mich interessiert es. Es ging um mich, das habe ich gehört."
"Du hörst wenn es um dich geht?" Glouryian erschreckte leicht.
"Nein, aber mit dieser Bemerkung kriege ich heraus, dass es tatsächlich um mich ging."
"Ja, es ging um dich..."
"Es muss was Schönes gewesen sein. So klingen Gedanken nämlich nicht oft -so rein und klar."
Glouryian bekam Angst. Was sollte er nur tun? Warum half ihm jetzt nichts?
"Denk nicht so viel."
Thorin rückte ein Stück näher, dass sich die Körper berührten. Nun konnte Glouryian den Hauch seines Atems spüren. Dieser berührte ihn so sanft wie ein Schleier aus reinster Seide, strich über seine Haut.
Langsam kamen ihre Gesichter sich näher. Der Atem beider vermischte sich...
Und? Naaaa? Das wird nicht verraten. Das spare ich mir nämlich für morgen auf.*ätsch* Gute Nacht euch allen.
Glouryian
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Nur zur Info: 3 Uhr
Nähääää?
"Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt.", sprach Glouryian beschämt. Die Angst, Thorin könnte gehört haben, was er gedacht hatte, stieg ihm hoch. Wer weiß, wie er reagieren könnte?
"Nein, ich schlafe wenig. Und der Klang deiner Gedanken ist wunderschön. So rein und klar, ein bisschen verwirrt vielleicht aber... schön."
Was weiß er und was nicht?
Glouryian setzte sich schließlich auf das Sofa hin, damit Thorin sich direkt neben ihm hinsetzen konnte.
"Du bist nicht nur Mensch, oder?", fragte Glouryian und stellte fest, dass es wieder eine dumme Frage gewesen war.
"Ich bin ich. Ein Wesen von Vielfalt und Facetten, eben so, wie du es bist."
Glouryian lächelte. Was sollte er jetzt nur tun? -
Nach wenigen Stunden wachte Glouryian wieder auf. Es war draußen noch eben so dunkel, als wie sie ankamen und das Zeitgefühl sagte ihm, dass es um die drei Uhr war. Doch wieder einschlafen konnte er nicht. Zuviel war passiert am gestrigen Tag. Der Auftrag mit dem Schwert, der Mordversuch Livias, die unheimliche Begegnung mit dem herumirrenden Hund und dem Trollkampf und nicht zuletzt dieses neue, seltsame Gefühl in seinem Herzen, beim Anblick Thorins. Ob das die Liebe war? Man hatte es ihm als wunderschön beschrieben, als etwas besonderes, nicht fassbares. Und genau so fühlte es sich an. Etwas besonderes.
Was Thorin zweifelsohne war. Geheimnisvoll, schön und aufrecht -keiner sonst hätte ihm in diesen Zeiten einen Platz in der Wohnung anvertraut. Der Krieg tobte schon seid Jahren und hatte seine Spuren hinterlassen. Clans wurden ausgerottet, Städte zerstört und das brannte sich in die Köpfe der Wesen ein. Und ausgerechnet ein Mensch erbarmt sich seiner und gibt ihm eine Übernachtungsmöglichkeit, frische Kleidung...
Wie gerne wäre er aufgestanden, hätte sich bei Thorin bedankt. Seine Hände einmal um ihn gelegt und stundenlang umarmt. Ihn einfach mal gespürt. Doch genau so schnell verwarf er den Gedanken wieder. Thorin war ein Mann, er war ein Mann. Ein Magier zwar, aber ein Mann. Und irgendwas mochte ihm daran nicht gefallen. Er kannte es einfach nicht. Aber dennoch... was konnte böses daran sein an einem so reinen Gefühl der Zuneigung?
Plötzlich hörte er von oben ein leises Geräusch.
"Du bist wach?", fragte Thorin in die Dunkelheit hinein.
"Woher...?" Glouryian war irritiert. Er hatte sich nicht gerührt, wie konnte er wissen?
"Ich höre Gedanken.", sprach der unbekannte Mann und stieg die Leiter hinunter.
"Alle Gedanken?"
"Der Inhalt bleibt mir meist verborgen, aber dennoch -höre ich sie und ihren Klang." -
Das Reich der Träume hielt für Glouryian ein paar neue und schöne Dinge bereit. Er fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben irgendwie glücklich, obwohl er nicht wusste, was es war, aber er glaubte, es müsste so etwas wie Liebe sein. Etwas unglaubliches, nicht beschreibbares.
Und in der dunklen Nacht konnte man einen leichten Schatten in der Nähe des Sofas sehen. Und Glouryian war es, als hätte ihm jemand einen leichten Kuss gegeben, ganz leicht, kaum spürbar, aber da. Und noch eine Stunde lang konnte er eine Hand in seinen Haares fühlen, sanft und zart. Doch ob es der Traum war oder die Realität, hätte er nicht sagen können. -
Das Wohnzimmer war ein gemütlicher kleiner Raum mit einem Sofa und zwei Sesseln und einem kleinen Regal an der Wand. An der Wand neben der Tür war eine Leiter angebracht, die nach oben ins Dachgeschoss führte, wo wohl Thorins Schlafplatz war. Thorin saß auf einem Sessel vor dem Kamin und wärmte sich am Feuer.
"Ich habe es hier mal ein wenig warm gemacht. Du kannst hier auf dem Sofa schlafen, wenn es dir nichts ausmacht."
Glouryian setzte sich auf das Sofa, das direkt neben Thorins Sessel stand und schaute ins Feuer.
"Nein, es macht mir nichts aus."
Vorsichtig blickte er nach rechts und bewunderte Thorins Schönheit. Im Lichte des Kaminfeuers sah man die Sehnen des durchtrainierten Körper Schatten werfen, die braungebrannte Haut glänzte wie Seide.
Hife. Was jetzt?
Am liebsten wäre Glouryian noch ein wenig näher gerrückt, so dass er wenigstens den linken Arm berührt hätte, aber er traute sich nicht.
"Du hast es sehr schön hier.", hauchte Glouryian, biss sich im nächsten Moment aber wieder auf die Lippe. Was redete er da für einen Blödsinn? Die ganze Gegend um das Herz herum war in höchster Aufregung. Dieses Gefühl kannte er noch nicht, es war was eigenartiges, was schönes, was er diesem Menschen gegenüber fühlte.
Schließlich blickte auch Thorin ihn an. Dieses geheimnisvolle blau der Augen zog Glouryian sofort in seinen Bann. Es war, als ob das Meer darin gefangen wäre in all seiner Vielfalt und Mystik. Langsam hob Thorin seine rechte Hand und strich Glouryian einmal sanft über die Wange.
"Schlaf gut.", hauchte er in die knisternde Luft. Wie gebannt sah Glouryian das unbekannte Wesen aufstehen und die Leiter hinaufsteigen. Oben angekommen drehte Thorin sich einmal kurz um, lächelte und verschwand im Dunkel. Glouryian hörte noch, wie er sich auf irgendwas weiches legte und dann gab es nur noch das leise knistern des erlischenden Feuers. Träumend legte Glouryian sich hin und schloss die Augen. -
Das "Bad" war von innen vollkommen mit kleinen Felsplatten ausgekleidet. Es war nicht groß, aber es hatte Charme. Aber offensichtlich war Thorin auch etwas eitel, wie man an der Menge von Pflegeutensilien sehen konnte.
Vorsichtig entledigte Glouryian sich seiner übriggebliebenen Kleider, da die teilweise mit den Wunden zugekrustet waren und er Angst hatte, sie könnten wieder aufreißen und begann unter dem Fluss der reinen Wassers sich zu waschen.
Als er nach einigen Minuten das Wasser wieder stoppte hörte er ein leises Klopfen an der Tür.
"Bist du fertig?", fragte Thorin mit seiner glockenhellen Stimme, dass Glouryian am ganzen Körper eine Gänse haut bekam. "Ich habe hier deine Kleidung für die Nacht und ein frisches Handtuch aus reinster Wolle."
Langsam öffnete Glouryian die Tür so weit, dass er hinaussehen konnte, aber sein entblößter und verwundeter Körper verborgen blieb. Vor ihm stand Thorin mit seinem Lächeln, mit denen er sämtliche Wesen der Magie und Fantasie hätte verzaubern können. Er hatte sich bereits umgezogen und hatte nur noch eine weite, schlabberige Stoffhose an. Wieder sahen sie sich einen Moment lang an.
"Jetzt trockne dich ab, sonst erkältest du dich noch.", lächelte Thorin und schloss die Tür vor dem perplexen Glouryian. Dann begann Glouryian sich abzutrocknen und zog sich die Schlafsachen an. Es war ein weites Hemd und eine ähnliche Stoffhose, wie auch Thorin sie trug. Ein letztes Mal sah er in den polierten Spiegel und versuchte so süß auszugucken wie möglich, schämte sich kurz und ging hinaus durch die Küche ins Wohnzimmer. -
Thorin öffnete die Tür.
"Immer man rein in die gute Stube."
Glouryian staunte nicht schlecht. Dafür, dass es so eine kleine Hütte war, war sie wunderschön. Die Wände und Decken waren mit reichlichen Holzschnitzerein verziert. Überall standen kleine oder größere Gegenstände und es wirkte alles sehr gemütlich.
"Das hier ist die Küche. Da vorne links ist mein "Wohnzimmer" und hier rechts kannst du dich waschen. Hier in der Nähe fließt eine Quelle, also reinstes Wasser. Ich hole dir so lange ein paar meiner Kleidungsstücke."
"Danke dir.", antwortete Glouryian und lächelte in das Gesicht des unbekannten wie freundlichen Mannes. Im dämmrigen Licht, dass in dieser Hütte herschte, war das braun von Thorins Augen nun einem geheimnisvollen blau gewichen, das Glouryian faszinierte. Nach einem peinlichen Moment der Stille ging er dann ins Bad und Thorin verschwand im Wohnzimmer. -
Schon nach einer viertel Stunde kamen sie auf eine kleine Lichtung auf der eine eben so kleine Holzhütte stand. Auf der einen Seite, wo ein Schornstein zu sehen war war sie aus Stein gebaut. Tatsächlich gab es hier keine Trolle, die umherschwirrten.
"Wie kommt es, dass hier kaum Krieger unterwegs sind?", fragte Glouryian neugierig.
"Du wirst es nicht glauben, aber hier sind eigentlich ganz viele." Thorin deutete auf die Baumkronen, die sich in gut dreißig Meter höhe über sie erstreckten. Man konnte hier und da einen leicht leuchtenden Schatten umherhuschen sehen.
"Das sind Waldgeistelben. Sehr seltene Geschöpfe. Sie leben hier alle auf einem Haufen. Mich und meine Freunde akzeptieren sie, aber die Trolle und Werwölfe meiden den Ort aus einem guten Grund. Deswegen kann ich hier auch leben ohne Angst zu haben." -
Schließlich blieb Thorin stehen. Glouryian horchte in die Nacht und hörte vom weiten ein leises Knacken.
"Ich glaube, der Weg in die Stadt ist momentan zu gefährlich.", flüsterte Thorin. "Nachts lauern die KurGol den Händlern aus fernen Ländern auf, um die Städteversorgung zu unterbrechen und Waffen zu sammeln. Das Militär kann Nachts nicht so viel gegen sie ausrichten, weißt du?"
"Und was machen wir jetzt?", fragte Glouryian leise.
"Bis zu meiner Hütte ist es nicht weit und auch nicht gefährlich, weil sie dort nicht patroullieren. Morgen bringe ich dann in die Stadt. Das ist sicherer bei Tage."
Also änderten sie ihre Richtung. -
Also stapften die beiden los. Thorin mit dem Trollkopf unter dem Arm -um Respekt zu gewinnen und den Kopf gewinnbringend zu verkaufen (wer kauf sowas?)- und Glouryian mit seinen zerrissenen Klamotten und einem improvisierten Verband um den Kopf herum. Es war ein merkwürdiges Bild.
Langsam war es Nacht geworden und noch immer liefen die beiden umher. Sie waren jetzt schon gut zwei Stunden unterwegs und es wurde zunehmend gefährlicher.
"Wir müssen hier gut aufpassen.", erklärte Thorin schließlich. "Dieses Waldstück ist berüchtigt für die Schwarzzahnwerwölfe."
"Schwarzzahnwerwölfe? Ich habe von denen gehört, aber sollen die nicht ausgestorben sein?"
"Glaube mir, dass sind sie nicht." Thorin zog seinen rechten Lederärmel hoch und offenbarte drei tiefwundige Kratzer. "Eine halbe Sekunde langsamer und ich wäre tod."
Leise ging es vorran.
Hoffentlich sind wir bald da. -
Ich will Feedback für die Karte
"Dann grüße ich euch Thorin." Glouryian musterte den Mann noch einmal.
Mamaaa, ich sterbe. Ach, viel zu eingebildet. Süß. Eingebildet. Süß...
"Ihr habt nicht zufällig eine Gruppe gesehen?" Langsam erhob Glouryian sich von dem umgestürzten Baum und versuchte ein wenig seine zerschundene Kleidung zurecht zu rücken, was aber nicht wirklich einen Unterschied machte.
"Eine Gruppe?", fragte Thorin.
"Ja, bunter Haufen, geschmischt mit allen möglichen Wesen."
"Nicht wirklich, aber wenn dann werden sie nach Thakar gegangen sein."
"Thakar?", stutzte Glouryian.
"Das ist die nächste Stadt hier in der Nähe. Wisst ihr das denn nicht?", wunderte sich Thorin. Langsam ging Glouryian sich mit seiner Unwissenheit auf die Nerven. Was das wohl für einen Eindruck bei Thorin machte...
"Meine Herkunft ist jenseits des Gebirges. Ich bin nicht viel unterwegs gewesen bisher."
"Dann bringe ich Euch dahin. Dort kann man Euch sicher weiterhelfen und Ihr Euch neu einkleiden..."
Wenn der wüsste, dass ich kein Geld habe. Naja, aber besser schweige ich mal. Es wäre nicht das erste Mal, dass man wegen Armut im Stich gelassen wird hier. -
Haben alle eine Nachricht von mir gekriegt? Wenn nicht einmal melden
Hier noch mal der Link für die Karte: http://www.kingdomforce.de/Pictures/Karte.jpg
Die Bäume vor ihm bebten und krachten. Auf einmal zog sich ein dumpfer Knall durch den Wald. Dann war Stille. Glouryian wusst nich wirklich, was er jetzt tun sollte. Klar war, dass gerade nicht er angesprochen wurde. Da war wohl jemand auf jemand anderen getroffen, die sich nicht so gut verstanden.
Nach ein paar Minuten bewegten sich Büsche wieder. Glouryian lugte auf.
"Ich nehm es auch noch mit einem zweiten von euch auf! Kommt raus!", brüllte die gleiche Stimme von gerade eben noch einmal. Die Schritte kamen näher und schließlich wurde die Wand von Büschen von zwei Händen aufgeschoben. Veränstigt sah Glouryian geradewegs in das Gesicht eines abgetrennten Trollkopfes.
"Hö, kein Troll hier?", fragte die Stimme verwundert.
"Nicht wirklich...", stotterte Glouryian. "Darf ich sehen, mit wem ich rede?"
"Oh, verzeiht."
Endlich trat die Stimme ganz aus dem Dikicht hervor. Glouryian fielen beinahe die Augen raus -vor ihm Stand ein Mann von solcher Schönheit, dass ihm beinahe der Atem stoppte. Nussbraunrotes Haar, seiden glänzend, dazu die treuesten Rehaugen und ein definiertes, schöner Körper mit reiner Haut.
"Habt Ihr den Troll gerade erlegt?", fragte Glouryian und stellt fest, dass es irgendwie eine dumme Frage war.
"Ja. Die laufen hier zu Hauf durch die Gegend. Eine schlechte Idee alleine hier rumzuspazieren... noch dazu ohne Waffen. Aber das habt Ihr wohl schon selbst merken müssen, wie ich sehe..."
"Nur kein Spott.", antwortete Glouryian und sah in das Grinsen des Mannes, welches so wunderschön war, dass er am liebsten stundenlang reingesehen hätte.
"Ich wurde von einer...,äh,..."
Ich soll ihm sagen, dass ich von einer kleinen Frau erlegt wurde? Niemals...
"Gruppe Trolls überfallen und niedergeschlagen. Meine Waffen haben sie gestohlen. Sie hielten mich wohl für tod, aber wie er seht -lebe ich."
"Und euer Name ist?", fragte der Mann, wohl um die fünfundzwanzig Jahre alt, und legte den Trollkopf auf einen Baumstumpf ab.
"Glouryian -meines Zeichens Magier."
"Wohl noch kein sehr mächtiger, wie ich sehe." Glouryian guckte grimmig. "Ich bin Thorin, der Waldläufer..." -
Langsam müde und erschöpft von den Anstrengungen schlich Glouryian sich durch den Wald. Nur knapp konnte er einer Gruppe Trollen entgehen, die gerade hier im Wald Patrouille lief. Sie trugen rote Abzeichen auf ihrer rechten Schulter, was zeigte, dass sie zum Clan der KúrGol, einem kriegerischen wie gefährlichen Clan, gehörten. Die waren mit Sicherheit auch an dem Schwert interessiert.
Langsam ging es durch den Wald vorran. Glouryian hatte mehrmals das Gefühl wieder da angekommen zu sein, wo er schon vorher einmal war und irgendwie schien es ihm, als hätte er Recht damit. Überall waren die Selben Bäume, Stein folgte auf Stein, Blume auf Blume, Tier auf Tier... und keine Spur von seiner Gruppe. Am liebsten wäre er zum Schloss zurückgekehrt, hätte berichtet -doch wie, wenn man nicht weiß, wie es dorthin geht? Zumal was brachte es ihm, zu berichten? Er musste die Gruppe finden! Das -und zwar schnell.
Weiter ging es und weiter. Irgendwann braucht er aber eine Pause und setzte sich auf einen umgeknickten Baum und begann sein Schicksal zu beweinen. Seid Stunden irrte er umher -verletzt (die Kopfwunde war immer noch am Bluten), ohne Hab und Gut, allein an einem gefährlichen und unbekannten Ort und vor allem, und was noch viel schlimmer war, ohne Essen. Er hatte Hunger!
"Wer seid ihr?", brüllte urplötzlich eine Stimme durch den Wald, so laut, dass Glouryian beinahe einen Herzinfakt bekam. Glouryian stutzte, versuchte irgendwie zu verschwinden, was nicht ging. Ein lautes Knacken näherte sich ihm, ein Keuchen ähnliches Geräusch ging damit einher. Er hörte wie die Vögel sich kreischend von den Baumkronen erhoben, wie alle Tiere in der Nähe zu fliehen begannen... das Dickkicht vor ihm bewegte sich heftig, doch er konnte nichts sehen... und mit einem Mal stach eine rostige Klinge hervor, Blut spritzte in Mengen, Schreie und Raunen gingen durch Mark und Bein. -
Mir ist langweilig.
spam.
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Lalala, das Glouryian ist auch mal wieder da...
Währrend Glouryian da stand und nachdachte, was er jetzt tun sollte, wuselte der Hund noch ein paar mal überfröhlich um ihn herum. Irgendwas kam Glouryian an ihn bekannt vor, doch irgendwie auch nicht. Urplötzlich machte der Hund dann schließlich kehrt und lief in einem ungeheuren Tempo los.
"Hey, wo willst du hin?", brüllte Glouryian dem Hund hinterher, versuchte hinterher zu rennen, doch der Hund wurde immer schneller und schließlich verschwand er im dichten Wald.
Nun war Glouryian wieder allein. Und hatte keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte. Mit nichts und nach einer Gruppe suchend, die wohl schon über alle Berge waren.
Nichtmal nach mir gesucht haben sie... na danke...
Glouryian sah sich um. Hoffnungs- wie Orientierungslos stapfte er langsam wie leise durch den Wald. Ohne Waffen war es hier sehr gefährlich, am besten tat man die ganze Zeit so, als würde man gar nicht existieren. Nur so konnte man hier überleben. Das hatten aber ein paar Gnome wohl nicht gewusst, da sie tot auf einem Haufen lagen.
Ob das das Werk meiner Gesuchten ist? Naja, irgendein Anhaltspunkt brauche ich ja. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg... hoffe ich. -
Am besten stellst du uns deine Sims aber in dem Bilder und Fotostory-Forum vor und zwar dann in diesem Thread.
Aber wirklich schöne Sims.
L.G.
Glouryian -
Taaantcheeen!
I need your wonderfull help, please. I am urgently searching after everything, which can swim
Well, i need boats or yachts for my habour i build. If useable very welcome.
Thanx :rosen
L.G.
Glouryian