Beiträge von <kittycat>

    Hi !
    Das ist eine ganz wichtige Frage (auch wenn es euch vielleicht nicht so vorkommt):


    Wie kann ich meine Sims dazu bringen, dass sie sich übergeben.
    Gibts dafür einen Cheat oder sowas ?
    sie sollen nicht schwanger sein !
    lg

    Eine halbe Stunde später befand sie sich bereits außer Sichtweite von Georgs kleinem Häuschen. Christine folgte einem schmalen Wg am Rande eines Waldes.



    Dem Rat ihres Vaters folgend, hatte sie eine Regenjacke dabei. Sie hatte sich sogar ein wenig Proviant mitgenommen, da sie vorhatte längere Zeit unterwegs zu sein. Nachdem sie ca. 2,5 Stunden durch wunderschöne Landschaft gejoggt war, beschloss Christine Pause zu machen.
    Sie lief erst mal ein Stück, bis sie verschnauft hatte und setzte sich dann ins Gras. Oben auf einem Hügel sah sie noch jemanden joggen.



    Aber diese Person sah nicht so aus, wie wenn er aus Spaß joggen würde. Er sah aus wie wenn er sich abreagieren wollte. Christine hatte auf einmal den Drang wegzulaufen. Er machte ihr Angst. Das finster entschlossene Gesicht und die grimmige Mimik war mehr als unheimlich. Zu Christines Erleichterung bemerkte er sie nicht und rannte weiter.
    Christine legte sich ins Gras und genieste die frische Luft und den kühlen Wind, der sanft an ihrem Gesicht entlang strich.



    Sie schloss ihre Augen.
    Christine wusste nicht wie lange sie so im Gras gelegen war, als sie Schritte hörte.



    Sie schreckte auf und blickte direkt in die Augen eines jungen Mannes.
    „Haben sie sich verlaufen, Lady?“ fragte er und schaute sie neugierig an. Christine konnte an seinem Dialekt hören, dass er ein Einheimischer war. „Nein, danke der Nachfrage.“



    Der dunkelhaarige Mann mochte etwa in ihrem Alter sein, doch besaß er etwas jungenhaftes Freches. Sein Gesicht strahlte so viel Liebenswürdigkeit aus, dass Christine sein lächeln unwillkürlich erwiderte. „Weshalb sollte ich mich verlaufen haben?“ fragte Christine amüsiert. „Weil sie sich immerhin ganz schön weit von der nächsten menschlichen Behausung entfernt haben.“ Gab der Mann lächelnd zurück. „Das heißt, zumindest als Fußgängerin.“ An seiner Kleidung konnte Christine unschwer erkennen, dass auch er joggen war. Ist denn heut die ganze Welt beim joggen, fragte sich Christine. „Ein bisschen Sport schadet nicht, finden Sie nicht ?“ erwiderte Christine. „Sie sehen so aus, wie wenn Sie öfter Sport machen.“ „Nein eher nicht. Ich habe nur das Wetter ausgenutzt.“ „Naja, egal. Hätten Sie vielleicht Lust, uns in unserem Hotel zu Besuchen? Wir haben unter anderem auch ein Fitnesscenter. Da könnten wir ja ein wenig gemeinsam trainieren.“ „Eigentlich ...“ „Sie haben gerade gesagt, dass ein wenig Sport nicht schadet !“ Der Mann blickte sie so bittend an, das Christine lachen musste. „Mal sehen.“ „Bitte !“ „ Okay. Ich komme morgen vorbei.“ Der Mann lachte freudig auf und nickte ihr noch einmal freudig zu. Dann lief er weiter.



    Christine schaute ihm kopfschüttelnd hinterher. Normalerweise versetzte sie solche Typen in Rage, aber bei diesem Treu-doofen Blick konnte sie nicht anders als lachen.
    Sie entschloss auch wieder umzukehren, denn es wurde langsam dunkel und der Himmel war von Wolken bedeckt.



    ++++++


    Fertisch. Hoffe euch hats gefallen. Ich will wieder ganz viele Kommis voon ech hören. Und vergesst die Umfrage nicht.

    Ich hab es endlich geschafft: Der 3. Teil. Viel Spaß beim lesen. Ihr dürft auch gern an der Umfrage oben mitmachen.


    Teil 3



    Der Morgen nach Christines Ankunft begann kühl. In der Nacht waren Wolken aufgezogen, doch es regnete nicht, und so lies sich Georg von dem trüben Wetter nicht beeindrucken.
    Christine schlief noch, und er wollte sie nicht wecken.



    Georg musste bei Christines Ankunft feststellen, dass sie müde wirkte. Ihr Gesicht war blas, und selbst wenn man voranstellte, dass sie aufgrund vieler Arbeit die letzte Zeit nicht viel geschlafen haben konnte, waren da Schatten unter ihren Augen, die ihm nicht gefielen. Gestern, am Abend, hatte sie kaum etwas gegessen, und er stellte fest, dass sie nicht schlank sondern regelrecht dünn war.
    Noch immer wusste Georg nicht, warum Christine gekommen war, aber er hütete sich davor, sie zu fragen.


    Christine war schon länger wach. Sie hatte tief und traumlos geschlafen, fast schien es, als ob sie hier seit langer Zeit wieder richtig schlafen konnte. Sie wusste nicht, was sie an diesem Morgen geweckt hatte, doch sie verspürte kein Verlangen aufzustehen. Durch das Fenster drang trübes Licht herein. Offenbar war der Himmel bedeckt. Die Vorhänge am Fenster schwangen leise im Luftzug. Es war kühl, doch Christine fror nicht. Sie musste daran denken, dass zu Hause in Deutschland viele Leute sehr viel Geld zahlten, um für ein paar Wochen so eine Luft atmen zu können. Erst im vergangenen Jahr waren Alex’ Eltern zur Kur an der Nordsee in St. Peter-Ording gewesen. Er und Christine hatten sie für einige Tage besucht.
    Für einen winzigen Augenblick drohten Christine Erinnerungen zu überfallen, Dinge, an die sie nicht denken wollte. Sie holte tief Luft und schwang sich aus dem Bett.



    Der Hunger überkam sie und sie ging nach unten in die Küche.
    „Möchtest du einen Kaffee?“ Fragte Georg freundlich. Christine lächelte. „Ich dachte in Irland gibt es nur Tee.“ „Das war einmal. Kaffee trinkt man heute überall genauso wie Tee.“ Georg lächelte humorvoll. „Allerdings musste du dich darauf einstellen, dass es sich oftmals nur um Nescafé handelt.“ Er lachte, als Christine das Gesicht verzog. „Keine Sorge, dies ist einer der Punkte, in denen ich mich noch nicht an die hiesigen Sitten angepasst habe.



    Christine und Georg aßen gemütlich ihr Frühstück und Christine beschloss dann, zu ihrem Spaziergang aufzubrechen. Oben im Kleiderschrank fiel ihr ihr alter Jogginganzug entgegen und Christine überlegte, ob sie nicht joggen sollte. Das hatte sie schon lange nicht mehr getan.



    Hi !
    Ich eröffne hiermit eine Liste, mit allen Fotostorys hier im Forum.
    Ich hoffe so etwas hat es noch nicht gegeben.
    Wenn ihr in die Liste wollt, dann gebt mir folgende Angaben:


    1. Name
    2. Stand der FS (abgeschlossen, angefangen, abgebrochen)
    3. Kurze Inhaltsangabe



    Die Idee hatte Phoebe99 im Simforum und ich fand dass das hier auch rein passt.
    lg




    Zeichen


    <kittycat>:
    Auch Tränen trocknen irgendwann / angefangen / Christine besucht ihren Vater in Irland. Dieser Besuch wird ihr Leben verändern.


    A




    B




    C




    D




    E




    F




    G




    H




    I




    J




    K




    L




    M




    N




    O




    P




    Q




    R




    S




    T




    U




    V




    W




    X




    Y




    Z





    Und weiter gehts. Viel Spaß beim lesen.




    Teil 2


    Christine griff nach ihrem Koffer und zog ihn hinter sich auf den schmalen Zuggang und zur einer Tür. Sie kletterte vorsichtig die Stufen herunter, den schweren Koffer mehr tragend als ziehend. Sie war als eine der letzten aus dem Zug ausgestiegen und deshalb war der Bahnhof schon relativ leer.
    Ihre Blicke trafen sich. Sie verharrten einen Moment und schritten dann aufeinander zu.
    Er hat sich fast nicht verändert, dachte Christine, während sie auf ihren Vater zuschritt.
    Mein Gott, ist sie erwachsen geworden, dachte Georg im gleichen Moment. Er sah eine schlanke, nein viel zu dünne junge Frau, elegant gekleidet, mit hochgesteckten kohlrabenschwarzen Haaren. Christine war eine richtige Schönheit geworden.



    (Größe der Sims nicht beachten)


    Als sie nun vor Georg stand, bemerkte er, dass sie seit damals kaum gewachsen sein konnte, er überragte sie immer noch um Haupteslänge. Obwohl sie klein war, strahlte sie so viel Würde aus, dass sich Georg unsicher fragte, wie er sie bloß begrüßen sollte.
    Auch Christine fühlte sich lange nicht so selbstsicher wie sie wirkte. Auch sie zitterte innerlich und hoffte das Georg die ersten Worte sagen würde.
    „Christine“, sagte Georg stockend.
    „Hallo, Vater“, erwiderte Christine kaum hörbar.
    Früher hat sie Papa gesagt, schoss es Georg durch den Kopf, aber irgendwie war es für ich selbstverständlich, dass Christine ihn nun Vater nannte.
    Er streckte ihr unsicher die Hand entgegen. Christine ergriff sie mit einer eiskalten Hand.
    „Willkommen in Irland“ sagte Georg und lächelte vorsichtig. Christine erwiderte das Lächeln und drückte seine Hand.
    „Danke dass ich kommen durfte.“



    Denis wütete wieder durch das gesamte Haus.



    Wenn etwas nicht nach seinem Geschmack ablief, explodierte er. Er hatte sich in letzter Zeit so verändert. Ruaidhri saß derweil auf dem Sofa und konnte über seinen Bruder nur noch den Kopf schütteln.



    Er hatte teilweise den Eindruck, wie wenn ein Fremder und nicht Denis vor ihm stehen würde. Nur selten trafen Denis’ Ausbrüche ihn, doch wenn, dann würde er immer lieber in einer anderen Haut stecken. Kopfschütteln setzte sich Fiona zu Ruaidhri.
    „Was ist dem mal wieder für eine Laus über die Leber gelaufen ?“ „Ich glaube irgendeine Lieferung für das Restaurant ist nicht rechtzeitig gekommen und er hat heute Abend wichtige Gäste. Mein Gott ist der irre!!!“



    „Oh Mann. Hast du übrigens schon die neuen Gäste gesehen ?“ „Nein, aber ich hoffe da sind irgendwelche hübschen jungen Ladys dabei !“ „Brüderlein, du kannst es einfach nicht lassen ! Die armen unschuldigen Mädels, an die du dich immer ranmachst !“ „Ich will doch nur ein wenig Spaß ! Ach ja, hast du schon die Tochter von Georg gesehen ? Die kommt doch heut, soweit ich weis!“ „Ja aber die hat bestimmt einen Freund. Denk dir mal, die hat in Amerika Medizin studiert !“ „Nein, ich glaub die ist Potthässlich und so ne Streberin. So ne Langweilerin, mit riesengroßen Brillengläser. Aber jetzt geh ich erst mal die neuen Gäste begrüßen.“ „Ja, ‚begrüß’ die neuen Gäste.“



    Lachend schaute sie ihrem großen Bruder hinterher. Man könnte ich auch ihren großen ‚Kindskopf’ nennen.



    Christine stand am Fenster und schaute hinaus. Das Zimmer, das Georg für sie hergerichtet hatte, lag gen Westen. Die Sonne war schon untergegangen und hinterließ nichts als einen leichten rötlichen Schimmer am dunkelblauen Abendhimmel. Weit in der Ferne konnte Christine die glatten Berge Connemaras erkennen, blaugrün und schattenreich, und das Schilf am Ufer des Lough Corrib stand schwarz gegen das letzte Licht am Horrizont. Sie legte sich auf ihr neues Bett. Es war unbequem.



    Morgen würde sie die Landschaft erkunden. Vielleicht in das Dorf hinunter laufen, auch wenn es sicherlich 10km entfernt lag. Aber sie hatte Zeit. Viel Zeit. Niemand wartete Daheim auf sie. Außer vielleicht Alex ...



    +++++++++


    Wie geht es weiter ?
    Trifft Christine auf Ruaidhri ?
    Verlieben sie sich ineinander ?
    Wer und was ist Alex ?


    Diese Fragen werden (zum Teil) nächstes Mal gelöst.
    Aber ihr könnt ja schonmal raten =) !
    lg