Super Fortsetzung! Freu mich auf die nächste ...
Beiträge von <kittycat>
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Danke ihr zwei.
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“Da drüben, hinter der Hecke.“ Denis nickte in die Richtung wo sie waren.
Vorsichtig schlichen die beiden auf den Hof.
„Jetzt !“ Denis stürzte aus seinem Versteck. Ruaidhri folgte ihm einen Bruchteil einer Sekunde später.Die zwei stürzten sich auf die beiden Verbrecher.
Christine versuchte etwas zu erkennen, doch es war zu dunkel. Sie hörte einen lauten Aufschrei und sah dann, wie 4 Gestalten zu dem Auto rannten. Denis und Ruaidhri konnten die Verbrecher nicht aufhalten als sie in das Auto sprangen. Ruaidhri sprang gerade noch rechtzeitig aus dem Weg bevor er von dem Auto umgefahren werden wäre.
Ruaidri fluchte unbeherrscht, als das Auto weg war. Aber an seiner Stimme konnte Christine erkennen, wie er die Rauferei genossen hatte.
Denis und er kamen zu Christines Versteck.
„Hast du gesehen, wie ich es dem einen gezeigt habe ?“ Ruaidhri rieb sich seine Faust um seine Aussage zu bekräftigen.
„Nein, es war leider zu dunkel um etwas zu erkennen.“
“Schade. Da hab ich schon mal die Gelegenheit für eine schöne Frau zu kämpfen und dann sieht sie nichts !“Christine musterte die beiden. Dann fiel ihr Blick auf Denis Hand. Sie war komisch gekrümmt.
„Was hast du da ?“
“Nur ein kleiner Kratzer. Nicht der Rede wert.“
„Lass mich mal sehen.“ Christine schaute sich die Hand an und stellte fest, dass sie wohl genäht werden musste.
Sie setzte sich mit Denis in die Küche und nähte, auf die gute altmodische Art, die Verletzung. Ihr war bewusst, dass Denis sie die ganze Zeit betrachtete, doch sie versuchte sich nicht ablenken zu lassen.
Irgendwann begann er stockend zu sprechen.
„Die Kerle hat uns ein Mann namens Donohue auf den Hals geschickt. Er ist Geschäftsmann in Galway, macht Import und Export, handelt mit allen möglichen Dingen. Und nebenbei betreibt er ein, sagen wir mal, Kreditinstitut. Kein ganz legales ...“
Christine erinnerte sich. „Die Männer, mit denen du dich in Galway getroffen hast?“ Denis nickte. „Das waren Donohue und sein sogenannter Geschäftsführer.“
„Und mit denen hast du zu tun ?“
„So kann man sagen, ja.“ Denis schwieg einen Moment. „Ich stehe bei ihnen mächtig in der Kreide.“ Christine brauchte einen Moment um diese Informationen zu verdauen.„Das heißt, du hast bei ihm Schulden ? Bei einem Wucherer ?“
„Das schockiert dich, nicht wahr ?“
“Schockieren ist nicht gerade der richtige Ausdruck“, sagte Christine langsam.
„Ich nehme an, du hattest einen triftigen Grund.“ Sie lächelte schwach.
„Ich kann mir bei dir nicht vorstellen, dass du Spielschulden hast, oder so.“
Denis erwiderte das Lächeln kurz, wurde dann aber wieder ernst.
„Ich glaub ich erzähl dir am besten die ganze Geschichte.“
Er schwieg noch einen Moment und holte dann tief Luft.
„Du musst wissen, ein Hotel wie unseres ist nicht gerade billig zu halten. Allein die ganzen Angestellten ... Dann noch die Reparaturen und, und, und.“
Christine nickte verständnisvoll.
„Bis vor einiger Zeit lag alles Finanzielle in der Hand unseres Vaters. Noch nicht einmal unsere Mutter wusste bescheid. Fiona, Ruaidhri und ich arbeiten zwar schon seit Jahren mit, aber trotzdem hatte keiner Einblick in die Bücher. Dad hatte alles gut im Griff – so schien es zumindest.“
„Aber so war es nicht.“
“Nein, so war es ganz und gar nicht.“ Denis Stimme wurde auf einmal sehr heftig.
„Man könnte wirklich glauben, er wäre in den letzten Jahren völlig blind gewesen. Allein das Schwimmbad war der blanke Wahnsinn. Und ich habe es zu spät bemerkt.“
„Wie solltest du denn, wenn du keine Zahlen kanntest ?“
„Dass er über die Verhältnisse wirtschaftete, hätte mir auffallen müssen. Dad tat aber immer, als ob alles in Ordnung sei, dabei waren wir bereits als wir das Schwimmbad bauten komplett verschuldet. Und weißt du was er gesagt hat, als mir unsere Situation endlich klar wurde ? <Ich weiß gar nicht, warum du dich so aufregst, jeder hat doch Schulden!>.“
Denis’ Stimme war der Zorn anzuhören und Christine merkte, wie sehr ihn die Situation bedrückte. Ganz offensichtlich hatte er noch nie Zuvor die Gelegenheit gehabt, sich seinen Zorn von der Seele zu reden, und die Enttäuschung über seinen Vater war ihm ins Gesicht geschrieben. Behutsam drückte Christine sein Handgelenk, worauf Denis sie ansah und schwach lächelte.
„Du hast sicher versucht die Angelegenheit irgendwie zu retten ?“
“Ja. Wir waren kurz davor alles zu verlieren. Das Hotel, das Haus, alles ! Die Bank hat uns jeden Kredit abgelehnt. Da bin ich dann zu Donohue. Ich sah keine andere Möglichkeit mehr. Ich war verzweifelt. Und jetzt scheint es ihm zu langsam zu gehen, mit der Rückzahlung. Deshalb hat er den Hund ermordet. Er wollte Druck ausüben. Und mir sollte klar sein, dass der Hund der mindeste Schaden sein sollte. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er einen Menschen ermordet hätte. Ich schätze er wollte heute irgendwas anzünden lassen. Aber wir waren schneller.“
Christine war froh, dass Denis endlich jemanden die Wahrheit gesagt hatte, doch ihr war klar, dass schnellstens etwas gegen diesen Donohue passieren musste.++++++++
Ich hoffe euch hats gefallen. Jetzt wisst ihr auch wer hinter allem steckt =) .
lg -
Ich habs tatsächlich geschafft! Freu mich wie immer auf Kommis.
Teil 9
In der folgenden Nacht traf sich Christine wie abgesprochen Mit Denis vor dem Hauptgebäude. Sie übernahm die erste Schicht, von 22-24 Uhr, damit die gefährliche Schicht, von 24-02 Uhr, Denis übernehmen konnte.
Christine setzte sich auf eine mitgebrachte Decke und beobachtete die Einfahrt.Die Nacht war schön. Der Himmel war wolkenlos und von Sternen überfüllt. Allerdings wurde es mit der Zeit immer kühler. Christine beschloss für den nächsten Tag zusätzlich noch eine Jacke mitzunehmen.
Kurz vor Mitternacht hörte sie ein Motorengeräusch. Das Auto fuhr die Straße, die zum Hotel führte entlang.Kurz darauf verschwand das Licht jedoch. Christine dachte erst es seien ein paar Jugendliche bei einem kleinen Stelldichein. Und automatisch wanderten ihre Gedanken in ihr Jugend zurück. Sie dachte daran, wie sie früher auf den Rücksitzen geliehener elterlichen Autos erste Erfahrungen sammelte ...
Energisch rief sie sich zur Vernunft. Denis erwartete hier einen Killer, also war es besser ihn sofort zu Verständigen, als hier alles mit simplen Ausreden abzutun.
Sie rannte in die Besenkammer, in der Denis sich ein „Bett“ aufgestellt hatte.Vorsichtig schüttelte sie ihn. Denis erwachte sofort. Als er ihren ängstlichen Gesichtsausdruck sah, wusste er sofort was Sache war.
„Wo?“
„Drüben, an den C Apartments“
„Wie viele?“
„Ich glaube es waren zwei.“
„Okay, du wartest hier.“
“Denis, du wirst mit zweien nicht fertig !“
Denis betrachtete sie nachdenklich.
„Dann hol Ruaidhri. Schnell!“
„Wo schläft er ?“
„Du weist das nicht?“ Die Überraschung war ihm ins Gesicht geschrieben. Christine war es aus irgendeinem Grund aber überhaupt nicht recht, dass Denis anscheinend wirklich dachte, sie hätte mit Ruaidhri eine Affäre.
„Nein.“
“Geh ins Haupthaus und dann die Treppe hoch. Die letzte Türe rechts. Beeil sich.“
“Denis ?“
„Ja?“
„Bitte geh nicht allein!“Sie blickte ihn eindringlich an. Er erwiderte nichts, aber fuhr ihr kurz die Wange entlang. Diese Berührung löste in Christine ein Glücksgefühl aus, das sie schon seit langer Zeit nicht mehr gemerkt hatte.
Sie rannte in das Haupthaus und zu Ruaidhris Zimmer.Ruaidhri wachte sofort auf als Christine das Zimmer betrat.
„Was isn’ los?“ Verschlafen richtete er sich auf.
„Los, komm schnell! Da drüben sind Killer unterwegs und Denis ist ganz allein ...“
„Was ??? Ich komm !“ Christine rannte zurück zu Denis’ Versteck. Zu ihrer Erleichterung hatte er noch nichts allein unternommen.
„Kommt Ruaidhri ?“
„Ja, er ist unterwegs.“
Einen Augenblick später traf Ruaidhri ein.
„Wo sind die Mistkerle ?“ -
Danke, ihr drei!
cassio: Ich verrate nichts
@all: Ich hab vorher ausgerechnet, dass es wahrscheinlich 13 Kapitel werden. ( sind schon "erschienen", also kommen noch 5 Kapitel. Das nächste eventuel sogar heut.
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Danke für die lieben Kommis. Werde ab jetzt nicht mehr so oft schreiben. Sorry wenn es genervt hat.
Jetzt geht es endlich weiter !Vorsichtig schob Christine James zur Seite und setzte sich neben den Hund. Mit geübtem Griff schob sie die Lefzen hinauf und besah sich das Zahnfleisch. Ruaidhri sah den Schaum vor Bogys Maul.
„Zum Glück kann es nicht Tollwut sein, die haben wir hier nämlich nicht.“ bemerkte er.
„Es ist keine Tollwut“, sagte Christine kurz. „Er wurde vergiftet. Strychnin würde ich sagen.“
„So würden Sie sagen“, bemerkte eine spöttische Stimme hinter ihr. Christine drehte sich um und sah Denis, der leise herangekommen war und sich nun ebenfalls zu Bogy hinunterbeugte.
„Etwas naheliegenderes wie zum Beispiel Rattengift ist ihnen wohl nicht eingefallen“, fügte er ironisch dazu.
„Bei Rattengift wären die Symptome anders.“
„Aber wo sollte er Rattengift gefunden haben“, zweifelte Ruaidhri.
„Das darfst du mich nicht fragen.“
Denis schwieg, doch sein Gesicht war finster.
„Er ist scchon einige Stunden tot“, meinte Christine sachlich, „und es kommt nichts anderes als Strychnin in Frage. Strychnin ist relativ einfach zu erhalten und für Hunde ein absolut tödliches Gift. Es bewirkt unter anderem Krämpfe, die in kürzester Zeit zum Exitus führen. Und jetzt sehen sie sich das Tier an – es muss innerhalb weniger Minuten unter Krämpfen verendet sein, das ist unzweifelhaft.“
„Und?“ erwiderte Denis ungerührt, während James einen keuchenden Schluchzer austieß.
„Sie scheinen ja sehr gut bescheid zu wissen. Ich dachte sie sind Ärztin für Menschen.““Ich habe ein paar Semester Tiermedizin studiert, bevor ich dann auf Ärztin für Menschen gewechselt habe.“ Haben sie eigentlich nicht vor, irgendwas wegen des Hundes zu unternehmen ?“
„Nein, wieso? Ein verendeter alter Köter ist kein Grund für Polizei!“
Denis Gesichtsausdruck ließ sie fast platzen vor Zorn und sie rannte davon, bevor sie vollkommen die Beherrschung verlor.
Ihr fiel ihr Verdacht, Denis hatte irgendwelche krummen Sachen am laufen, wieder ein. Hatte er Bogy aus dem Weg geräumt? War er ihm bei irgendwas im Weg ? Bei diesem Gedanken wurde ihr Speiübel.
Eines war klar. Ab jetzt würde sie Wache halten. Sie würde es nicht zu lassen, dass noch mal etwas passiert.Am Abend zog Christine sich einen schwarzen Pullover und eine schwarze Jeans aus dem Schrank. Sie hatte sich fest vorgenommen, den Täter oder die Täterin zu schnappen.
Kurz darauf schlich sie den Weg richtung Hotel entlang.
Zögernd näherte sie sich der Einfahrt.
Nichts deutete auf den Angreifer hin, der plötzlich neben ihr auftauchte und sie zu Boden riss. Es ging so schnell und der Aurprall war so heftig, dass Christine nicht einmal schreien konnte, sondern meinte, ihr Herz bliebe stehen. Auch der Angreifer sagte kein wort, er hielt ihre Arme mit eisernem Griff und presste ihren Körper mit seinem Gewicht nieder. Christine fühlte die spitzen Steinchen, auf denen sie lag und das Gras, das sie verschluckt hatte. Sie konnte sich weder unter dem schweren mann rühren noch um Hilfe rufen. Sie lag da und war sich völlig sicher, das dies nun ihr Ende sein würde.
„Himmel Sie sind es!“ Flüsterte eine wohlbekannte Stimme neben ihrem Ohr und der harte Griff lockerte sich. Denis rollte sich von Christine herunter, doch sie blieb wie gelähmt liegen.„Alles in Ordnung?“ fragte er leise.
Christine holte tief Luft, ihre Brust war wie zugeschnürt und sie hatte das Gefühl, als ob ihr Herz gerade erst langsam wieder anfinge zu schlagen.
Sie sah Denis schwarze Kleidung und mit einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Sie bewachen das Hotel, hab ich recht ?“ flüsterte sie.
„Ja“, erwiderte er. „Ein Hund ist schon ein Opfer zuviel. Ich will nicht, dass noch einmal was passiert. Nicht auszudenken, wenn einem der Gäste etwas zustoßen würde ...“
In Christines Kopf wirbelten die Gedanken. Er hatte gerade zugegeben, dass irgendwas am laufen war. Denis hielt also weitere Anschläge für möglich ...
Sie rutschte ohne zu überlegen näher und legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel.
„Sagen Sie doch was los ist.“
Denis schüttelte nur unmerklich den Kopf.„Dann sagen Sie mir doch bitte, was noch alles passieren kann.“ Sie merkte, dass ihre Hand immer noch auf seinem Oberschenkel lag und nahm sie verlegen weg.
Denis achtete nicht darauf. Er musterte die Umgebung und schien sonst nichts mitzubekommen.
„Wäre es nicht doch besser die Polizei einzuschalten ?“ Denis drehte sich zu ihr um.
„Die Polizei kann da gar nichts machen.“ Seine Antwort klang ruhig. Christine, die eine bissige Antwort erwartet hatte, fühlte sich ermutigt.
„Und Sie denken, Sie können etwas machen ?“ Er antwortete nicht.
„Hören Sie, ich verstehe wenn Sie mir nichts erzählen wollen, aber dann bitte ich Sie zuzulassen, dass ich ihnen helfe.“
„Wie wollen Sie mir da helfen ? Glauben Sie im Ernst, Sie haben die Kraft einen Kriminellen umzulegen?“
“Das nicht, aber im Notfall kann ich Sie immer noch rufen. Und vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei.“
„Trotzdem. Es ist zu gefährlich.“
“Auf eigene Verantwortung?“
“Sie lassen sich nicht abwimmeln, oder?“
„Nein, keine Chance.“
“Na dann, meinetwegen.“
“Gut. Aber warum haben Sie Ruaidhri nie gefragt ob er ihnen hilft ?“
“Weil er die Klappe nicht halten kann. Da hätte ich gleich ein Plakat machen könne,
Attentäter gesucht, bitte freundlichst zu melden unter Tel: ... “
„Das leuchtet ein.“
„Dann machen wir es so: Sie gehen jetzt ins Bett und ab morgen Nacht werden wir in 2 stündigem Wechsel Wache halten.“
„Ja, okay.“
Sie wünschte ihm eine Gute Nacht und machte sich auf den Heimweg.Hoffe euch hats gefallen.
Wer per PN benachrichtigt werden will, wenn es weitergeht, der soll sich melden.
lg -
Ja klar geht es weiter. Nur ich darf im Mom. eigentlich nicht an den PC wegen schlechten Noten und ohne Bilder kann es so schlecht weitergehen, oder ?
Aber danke dass es dir gefällt. -
Sorry, wenn ich dich entäuschen muss, aber ich find die Story bis jetzt echt ...
SUPER TOLL !!!!
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Hört sich ganz interessant an. Ich werd auf jeden Fall weiterlesen.
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Ja, kurz aber so schön !
Aber wie heißt es so schön ? In der Kürze liegt die Würze
lg -
Danke ! Morgen gehts wahrscheinlich weiter.
lg -
Ich finde deinen Schreibstil seeehr interessant. Mach schnell weiter !
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Schaaaade ! Mir hat die Vorstellung sehr gut gefallen. Machst du eine neue ???
lg -
Denis schlug sie heftig zur Seite. „Ich sagte doch, Sie sollen mich in Ruhe lassen.“ „Ich wollte nicht ...“ Denis unterbrach sie und lächelte zynisch. „Oder geht es um mein Angebot ?“ Christine wurde knall rot und stürmte zum Hof hinaus.
Was bildete sich dieser blöde Mistkerl eigentlich ein ? Ihr war bewusst, dass er wieder gewonnen hatte, doch es war ihr egal.
Georg war nicht daheim, und so musste die draußen warten bis er wiederkam. Sie legte sich auf die kleine Bank vor seinem Haus. Christine dachte über Denis nach. Und um so mehr sie sich mit seiner Unfreundlichkeit beschäftigte, wurde ihr klar, dass er irgendetwas illegales trieb. Sie war fest entschlossen dahinter zu kommen, was Denis anstellte.Als Georg endlich nach Hause kam und die Tür aufschloss, wollte Christine nichts anderes, außer endlich in ihr Bett. Sie zog sich um und ließ sich in das Bett fallen. Sie schlief tief und traumlos.
Am nächsten morgen fragte Georg sie ob sie Lust hätte mit nach Galway zu fahren. Christine brennte darauf etwas von Galway zu sehen und so sagte sie zu. Sie zog sich eine kurzes Oberteil und eine kurze Hose an.
Die Fahrt war nicht besonders lang, nur eine halbe Stunde. Georgs Häuschen lag nördlich von Galway am Ufer des Lough Corrib.
Die Stadt empfing sie in lebhaften Farben.
Nach den zurückliegenden Tagen der Stille in ländlicher Umgebung empfand Christine es als angenehme Abwechslung, wieder einmal in Trubel einzutauchen. Galway hatte sich, obwohl heute eine der größten Städte Irlands, seinen liebenswerten Charme bewahrt, und Christine gefiel es auf Anhieb.
Nachdem sie eine Weile durch die Stadt geschlendert waren, verkündete Georg noch schnell in die Gallery zu gehen. Sie machten einen Treffpunkt aus, im dem kleinen Pub <Harper>.
Als Christine sich um kurz nach Vier auf den Weg zum Harper machte, verdunkelte sich der Himmel.
Gerade rechtzeitg, bevor es anfing zu regnen, kam sie am Harper an.Sie setzte sich an einen freien Tisch und faltete die Zeitung „Irish Times“ auf, die sie vorhin erstanden hatte.
Sie trank ihr Wasser, vertiefte sich in ihre Zeitung und blickte daher nur recht geistesabwesend auf, als jemand, von hinten kommend, an ihrem Tisch vorbeiging und dabei versehentlich ihr Glas Wasser anstoß. Ihr erschien es jedoch ungewöhnlich, dass er sich nicht entschuldigte, doch wollte sie sich wieder ihrer Lektüre zuwenden, als ihr bewusst wurde, wer sie gerade gestoßen hatte.
Denis bemerkte sie nicht. Er ging zum letzten Tisch und ließ sich, mit dem Rücken zu Christine, bei zwei Männer nieder.
Beide hatten Aktenkoffer dabei und einen Anzug an.
Obwohl es Christine nicht im mindesten Interessierte was Denis tat, wurde sie aufmerksam, als er die Kellnerin, die seine Bestellung aufnehmen wollte, recht unfreundlich wegschickte.
Das Treffen sah nicht gerade nach einem geselligen Beisammensein aus. Sie merkte wie angespannt Denis war, denn er trommelte auf seinem Oberschenkel umeinander. Ihr kam ihre Bedenken wieder, dass Denis irgendwelche Illegalen Sachen trieb und wünschte sich auf einen Schlag brennend, dass Georg kam und sie das Feld räumen konnte, ohne von Denis bemerkt zu werden. Ihr wurde bewusst, dass sie regelrecht Panik vor ihm hatte.
Georg tat ihr diesen Gefallen natürlich nicht. Christine sah aus dem Augenwinkel, wie Denis den Männern mit finsterem Blick zunickte und dann aufstand, um zu gehen.
Christine wollte sich rasch hinter ihrer Zeitung verstecken, doch er hatte sich bereits umgedreht und kam direkt auf sie zu. Denis erkannte Christine, und sein finsterer Blick nahm einen Ausdruck an, den man beinahe erschreckt nennen könnte. Christine sah ihm trotzig entgegen und wappnete sich innerlich gegen die beißende Bemerkung, die kommen wird.
Doch Denis zögerte nur unmerklich, seine Augen glitten von ihr ab, und er ging an ihr vorbei, ohne das geringste Anzeichen eines Erkennens zu zeigen. Dann verließ er auf direktem Wege das Lokal.
Christine atmete erleichtert auf. Kurz darauf kam auch Georg endlich. Zusammen fuhren sie Heim.
Es war schon spät und deshalb wanderte sie sofort ins Bett.
Nachts wurde Christine von lautem Gebelle wach. Sie dachte sich, dass es Bogy, der Hund der O’Flahertys war. Sie schaute zum Fenster hinaus und erkannte Denis.
Er flüsterte dem Hund etwas zu, dass ihn offenbar erschreckte, denn er zog den Schwanz ein und verzog sich.
Christine kümmerte sich nicht um den Vorfall.
Am nächsten Tag besuchte sie Fiona und Ruaidhri. Sie konnte nicht mehr zählen, wie oft Ruaidhri ihr versicherte, wie schrecklich es für ihn war, einen ganzen Tag ohne sie zu sein. Fiona stand daneben und amüsierte sich köstlich über Ruaidhri. Es war bestes Wetter, und die drei saßen auf der Terasse. Sie tranken einen Kaffee und Ruaidhri erzählte ihr über Irland und vor allem über Connemara.
Ein etwa 17 Jähriger Junge kam vorbei, den Fiona als ihren kleinen Bruder James vorstellte.
„Habt ihr zufällig Bogy gesehen ? Er war nicht da, als ich von der Schule nach Hause kam. Das ist noch nie vorgekommen !“ „Mach dir keine Sorgen, der ist sicher nur auf Brautschau. Wenn man mit schönen Frauen unterwegs ist, vergisst man leicht die Zeit.“
Ruaidhri grinste Christine verschwörerisch zu und Christine überlegte zum X. mal, wie es sein konnte dass Denis das komplette Gegenteil des aufgeschlossenen, immer gut aufgelegten Ruaidht war.
James verabschiedete sich und Fiona fing wieder an, Ruaidhri ein wenig zu verarschen.
Sie hörten erst spät, dass James aufgeregt um Hilfe rief. Alamiert sprangen Fiona und Ruaidhri auf. Christine konnte an ihrem Gesicht sehen, dass etwas ernstes sein musste, denn seit sie Ruaidhri kannte, hatte sie ihn noch nie mit so einem Gesichtsausdruck gesehen. Die drei rannten in Richtung der Schreie.
Christine sah wie James schluchzend vor einem kleinem zusammengerollten Bündel saß. Sie sah auf den ersten Blick – Bogy war tot. Er war unter Krämpfen gestorben.+++++
Ich hoffe euch hats gefallen und wenn ich wieder da bin, will ich gaaaanz viele Kommis sehen !!!
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In einer Stunde bin ich unterwegs zum Zelten =) .
Wie versprochen kommt hier noch ein Teil. Wegen technischen Schwierigkeiten, fehlen am Schluss wieder einige Bilder. Ich versuche den Fehler wenn ich wieder da bin zu beheben.Teil 7
Christine drehte sich um und sah wie Denis in einer Ecke saß und seine Hand anstarrte, an der das Blut nur so entlang Strömte. Ruaidhri nahm die Küchenhilfe am Arm und führte sie geschockte Frau nach draußen. Seine Mutter würde ihr einen Kaffee machen. Christine setzte sich zu Denis.
Christine drehte sich um und sah wie Denis in einer Ecke saß und seine Hand anstarrte, an der das Blut nur so entlang Strömte. Ruaidhri nahm die Küchenhilfe am Arm und führte sie geschockte Frau nach draußen. Seine Mutter würde ihr einen Kaffee machen. Christine setzte sich zu Denis.„Kann ich ihnen helfen ? Kommen Sie, ich kümmere mich um ihre Hand.“ „Lassen Sie mich in Ruhe. Mischen sie sich nicht in meine Angelegenheiten. Sie sind hier mehr als unerwünscht. Außerdem lass ich mir doch nicht von so ner’ dahergelaufenen Tusse meine Hand behandeln.“ „Ich bin Ärztin.“ „Und wenn Sie Jesus wären ! LASSEN SIE MICH IN FRIEDEN ! Wenn ihnen Langweilig ist und Sie sich nicht ausgelastet fühlen, steht ihnen Ruaidhri sicher für ein paar Reitstunden zur Verfügung. Wenn er ihnen allerdings nicht ausreicht, ließe ich vielleicht mit mir reden.“ Denis lächelte zynisch.
Christine allerdings war sprachlos. Sie drehte sich um, nicht ohne ihm einen vernichtenden Blick zuzuwerfen und stürmte aus der Küche. Ihr war klar, dass Denis sie mit seinen sexistischen Bemerkungen nur Vertreiben wollte, was ihm auch gelungen war. Dieser Punkt war an ihn gegangen. Aber Christine würde nicht aufgeben. Sie verstand nicht warum dieser Mensch so unfreundlich war. Denis lief mit einem Gesicht umeinander, wie wenn der Weltuntergang bevorstände.
Blind vor Wut rannte sie auf das Schwimmbad zu. Direkt in Ruaidhris Arme. „Christine was ist los ?“ „Ich habe gerade mit deinem Bruder „geredet“ !“ „Du wolltest ihm helfen nehme ich an!“ „Ja, ich hätte nie gedacht, dass jemand die Hilfe einer Ärztin abschlagen würde.“ „Du bist Ärztin ?“ „Ja, ich bin Ärztin !“ „Wow! Ich wollte dich jetzt eigentlich schnell meiner Schwester vorstellen. Die ist ganz wild darauf dich kennen zu lernen.“ „Gern. Aber ich würde mich vorher noch gern umziehen und meine Haare machen. Die sind noch ganz nass.“ „Kein Problem. Sagen wir, in einer halben Stunde im Hotel ? Du musste einfach an der Küche vorbei, und dann kommt irgendwann das Restaurant. Da treffen wir uns. Ich lade dich zum Essen ein.“ „Du ladest mich ein ? Ich nehm mal an, dass du nicht bezahlen musst, weil deinem Vater das anwesen gehört.“ „Ist ja egal. Bis in einer halben Stunde.“
Christine zog sich in einer Umkleidkabine um und setzte sich dann vor einen Spiegel. Normalerweise legte sie nicht so viel wert auf ihr Äusseres, aber ihr gefiel es, von einem Mann, wie Ruaidhri Komplimente zu bekommen.
Nachdem sie einigermaßen mit sich zufrieden war, machte sie sich auf den Weg zum Restaurant. Sie war früh dran und musste deshalb noch auf Ruaidhri und seine Schwester warten.Kurz darauf sah sie Ruaidhri mit einer hübschen jungen Frau reinkommen. Er ließ sich neben Christine auf einen Stuhl plumpsen.
„Lass mich raten, du bist Christine, die Tochter von Georg.“ Fiona redete sie ganz ungezwungen an. „Ich glaube, es hat hier eh keinen Sinn, es abzustreiten.“ Meinte Christine mit einem fröhlichem Lächeln. „Nein, du hast recht. Hier bleibt niemand unerkannt, am wenigsten besonders interessante Nachbarn.“ Fiona warf Ruaidhri einen durchdringenden Blick zu, den er gelichgültig hinnahm. „Und wie ich sehe, hat dich mein Bruder schon mit Beschlag gelegt.“ „Ja, er war so freundlich mir das Anwesen zu zeigen und hat mir angeboten, das Fitnesscenter zu benützen.“ „Ja eben.“
Ruaidhri war stolz auf sich. Er hatte Christine als erstes richtig kennen gelernt und nun sah es fast so aus wie wenn sie sich in seine Obhut begeben würde. Vielleicht sprang früher oder später sogar etwas für ihn dabei hinaus. Er musste nur am Ball bleiben.
Christine plauderte noch eine ganze Weile mit den Geschwistern und beschloss dann, nach Hause zu gehen. Es war schon spät. Draußen war es schon ziemlich dunkel geworden und deshalb konnte sie Denis nicht sehen. Sie rannte direkt in ihn hinein. -
Die Tsory ist der Wahnsinn ! Ich hab sie gerade komplett gelesen ! Woooooow !
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Danke !!! *freu*
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Danke ! Wir können das gar nicht oft genug hören !!! Also macht ruhig weiter *gg*
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*Tachentuch rüberreich*
Ich hoffe wir schaffen morgen eine Fortsetzung.
lg -
Danke ! Weiter geht es heut oder morgen.
Ich fahr am Samstag mit Freunden zum Zelten und bin dann für eine Woche weg. Da wird es dann nicht weitergehen. Dann habt ihr dafür vieeeeel Zeit zum Kommis schreiben *gg*
lg