Beiträge von <kittycat>


    „Mary, würden Sie nun bitte das Essen servieren?“ Mary kam durch eine kleine Tür aus dem Nebenzimmer und servierte einen köstlich aussehenden Hummer.
    Vor Master William machte sie einen Knicks. Er nickte ihr nur zu.



    „Mary ist unsere Sklavin. Sie wurde vor 5 Jahren von Afrika zu uns gebracht. Seitdem ist sie der gute Geist des Hauses. Doch nun, wo es auf den Sommer zugeht und auf dem Feld arbeiten muss, wird sie nicht mehr alle arbeiten schaffen. Sie wird auch langsam alt. Deshalb haben wir Sie zu uns geholt. Ihre Aufgabe wird es sein, sich rund um die Uhr um die Kinder zu kümmern. Sie haben keine anderen Aufgaben und so erwarte ich, dass Sie auch immer für Sie da sind. Wenn nicht kann das für ernsthafte Probleme sorgen, die ich hier nicht genauer Beschreiben möchte. Mary wird Sie morgen in ihre Aufgaben einführen und ab übermorgen sind Sie auf sich allein gestellt. Aber vergessen Sie das jetzt und lassen Sie es sich schmecken.“ Mit diesen Worten nahm er sich eine Gabel und fing an den Hummer vor sich zu bearbeiten. Sarah warf Mary einen fragenden Blick hinterher, als sich diese wieder in die Küche begab um dort zu essen. Master William bemerkte diesen Blick.



    „Mary ist es nicht gestattet mit uns an einem Tisch zu sitzen.“ Damit war dieses Thema für ihn geklärt.
    Nach dem Essen wurde Sarah mit einem Gute Nacht Gruß auf ihr Zimmer geschickt, wobei ihr auffiel, dass während des Essens nur Lady Victoria und Master William ein paar Worte gewechselt hatten und sich verliebte Blicke zuwarfen. Und dieses Paar sollte sie nun auseinander bringen? Konnte sie das übers Herz bringen?
    Der morgige Tag und die darauffolgenden würden es zeigen ...



    ++++++++++


    Morgen oder übermorgen gehts weiter.
    Und am Sonntag fahr ich wahrscheinlich für zwei Wochen nach Chioggia. Da geht es dann natürlich nicht weiter.
    lg Kittycat

    „Lady Sarah? Mein Vater würde sie nun gerne zum Abendessen antreffen. Wenn Sie so freundlich wären und mir folgen würden?“ Sarah nickte ihr stumm zu und folgte ihr, als sie den langen Korridor schnell durchquerte.



    Dann öffnete sie ein größeres Tor, welches direkt in das Esszimmer führte.



    Am Ende des großen Tisches saß ein Mann mittleren Alters. Als sich die Tür öffnete lächelte er freundlich und erhob sich von seinem Stuhl. Die Frau, die an seiner Seite saß und der Mann ihr gegenüber erhoben sich auch von ihren Plätzen, setzten sich jedoch gleich wieder hin.
    Das Mädchen, das Sarah aus ihrem Zimmer geholt hatte machte einen kleinen Knicks vor dem Mann.



    „Vater, darf ich ihnen Lady Sarah Mohrherr vorstellen? Sie ist ihre neue Bedienstete.“


    „Danke Lillia. Setz dich auf deinen Platz. Lady Sarah – wir haben Sie schon erwartet. Ich freue mich Sie in meinem Haus zu begrüßen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist William Anderson, der Herr des Hauses. Nennen Sie mich einfach Master William.
    Das hier ist meine wunderschöne Frau Lady Victoria.“



    Er zeigte auf die schönste Frau, die Sarah je gesehen hatte. Lady Victoria nickte ihr freundlich zu.


    „Mein Bruder, Master John.“ Der Mann gegenüber von Lady Victoria lächelte freundlich, drehte sich dann jedoch wieder Lady Victoria zu.



    „Ich nehme an meine Tochter, Lillia haben Sie schon kennen gelernt.“ Lillia hatte sich derweil neben ihre Mutter gesetzt und schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.



    „Und das jüngste Familienmitglied, Elisabeth, ist schon zu Bett. Mit ihren 1,5 Jahren gehört sie um diese Uhrzeit ins Bett.“


    „So. Das wäre die Familie gewesen. Bitte setzen Sie sich doch zu Master John.“ Sarah nickte gehorsam und ließ sich auf dem Stuhl nebst John nieder. Auch William hatte sich wieder an seinen Platz gesetzt und klatschte nun in seine Hände.

    Viel Spaß mit Kapitel 3




    Kapitel 3


    „Ich glaube sie kommt zu sich!“ Sarah hatte das Gefühl aus einem ewiglangem Schlaf aufzuwachen, als sie von ganz fern die Stimmen hören konnte. Langsam öffnete sie ihre Augen und starrte an eine Decke aus Stein.



    Dann spürte sie einen feuchten Lappen auf ihrem Gesicht. Sie wendete vorsichtig ihren Kopf und blickte direkt in die Augen eines Mädchen, das kaum älter als 14 Jahre alt sein konnte. Hinter ihr erschien eine kleinere Frau mit dunklem Hautton. Auch sie lächelte Sarah freundlich an.



    „Wie ich sehe, geht es ihnen besser?“ Fragte sie. Sarah musste erst den Sinn dieser Worte überlegen, bis sie kapierte, dass ihr die Frage auf Englisch gestellt worden war.
    Die Frau wendete sich derweil dem Mädchen zu.



    „Meinst du sie versteht unsere Sprache?“


    „Ich weiß es nicht.“ Die Frau drehte sich wieder zu Sarah und lächelte sie weiterhin an.



    „Wo...wo bin ich?“ Fragte Sarah langsam.


    „Sie sind in dem Haus von Master William Anderson. Lillia, seine Tochter hat Sie draußen vor dem Tor liegend gefunden. Sie waren bewusstlos.“ Dann streifte die Frau Sarah mit ihrem Blick und redete weiter.


    „Sie hatten merkwürdige Kleidung an. Deshalb haben wir ihnen etwas von mir angezogen, damit sie nicht so auffallen.“


    „Wieso soll meine Kleidung merkwürdig gewesen sein?“


    „Sie trugen Hosen – wie die Männer in unserem Land. Und ihre Haare waren auch in komischer Form.“


    „Wieso tragen hier die Frauen keine Hosen? Wir sind doch nicht mehr im 16. Jahrhundert!“


    „Doch natürlich! Wir zählen das Jahr 1652. Genauer, den 05.03.1652.“


    „Was??? Das kann nicht sein!“ Sie verarschen mich, oder?“


    „Was ist verarschen?“


    „Sie wissen nicht ... egal. Aber das kann doch nicht sein! Eben war ich noch im Jahr 2005!“


    „2005? Sie haben geträumt, Miss!“


    „Aber ...“


    „Ruhen Sie sich aus. Anscheinend sind Sie noch nicht ganz bei Bewusstsein.“


    „Nein, ich muss einen Auftrag erfüllen- Ich soll einer Familie dienen mit zwei Kindern und einem Ehepaar.“


    „Ich glaube, Miss, Sie haben die Familie schon gefunden. Mein Herr, Master William, erwartete eine neue Dienerin aus Europa. Kommen Sie aus Europa?“


    „Ich komme aus Deutschland.“


    „In dem Fall sind Sie Miss Sarah Mohrherr, oder?“


    „Ja, ich heiße Sarah.“


    „Wissen Sie was? Ruhen Sie sich aus und heute Abend werden Sie Master William und Lady Victoria vorgestellt werden.“ Mit diesen Worten drückte sie Sarah wieder auf ihr Bett und zog das Mädchen mit sich mit. Sarah konnte jedoch nicht mehr schlafen. Sie stand auf und betrachtete sich in dem Spiegel, der an der Wand hing.



    War sie wirklich im 16. Jahrhundert gelandet? Sollte sie dem Teufel wirklich eine Frau aus diesem Jahr beschaffen? Es wäre logisch, denn nachdem sie eigentlich schon tot war und in dem Fall im Himmel, konnte sie der Teufel nur für sich beanspruchen, wenn jemand für ihn in die Vergangenheit reisen würde. Doch wird er wirklich sein Versprechen halten, wenn sie den Auftrag erfüllt hat?
    Wer war wohl die Frau, die soeben im Zimmer war? Eine Sklavin? Ja, zu der Zeit hatte man noch schwarze Sklaven, die aus Afrika zu ihren neuen Herren gebracht wurden. Aber in welchem Land war sie überhaupt? Sarah schaute aus dem einzigen Fenster in ihrem kleinen Zimmer. Das einzige was sie sehen konnte waren grüne Felder.



    Dann öffnete sie den Kleiderschrank. Er war bis auf den gleichen Anzug, den auch die Frau gerade eben getragen hatte, komplett leer.



    Als sie die Schranktür wieder zumachte, öffnete sich hinter ihr die Tür und das Mädchen von vorhin kam herein.

    „Und jetzt kommen wir zu deiner Aufgabe. Du wirst wieder auf die Erde reisen. Dort wirst du eine Familie kennen lernen und bei ihr leben. Die Frau des Hauses ist meine Auserwählte. Sie will ich heiraten und keine sonst. Ich würde es sehr bereuen wenn du versagst, denn dann müsste ich dich heiraten.
    Jedenfalls ist diese Frau sehr glücklich mit ihrem Mann und liebt ihn über alles.Du wirst dafür sorgen müssen, dass die Liebe erlischt und sie sich trennen. Erst dann kann sie meine Frau werden.“



    „Ich muss eine Familie auseinander bringen? Nein. So etwas kann ich nicht tun.“


    „Du musst und du wirst. Glaub mir! Sobald du in der Familie wohnst wirst du eine Affäre mit dem Hausherren anfangen. Sorg dafür dass ,man euch erwischt und du bist hast schon fast gewonnen. Hast du alles erfolgreich beendet, kannst du in den Himmel und wirst glücklich sein. Das ist alles.“


    „Und dann komme ich wirklich hier weg?“


    „Ja. Du kannst mir vertrauen. Heute Abend werde ich dich zu der Familie schicken, also bereite dich darauf vor.



    „Achja, bevor ich es vergesse: Du wirst ihre Dienerin sein!“ Mit diesen Worten löste er sich in Rauch auf und auch die Fesseln um Sarahs Beine und Arme lösten sich auf.
    Sie erhob sich und trottete erschöpft in ihr „Zimmer“.



    ++++++++++


    Sorry, dass diesesmal so wenig Text über den Bildern war.
    Ich hoffe es hat euch gefallen.
    lg kittycat

    Dann zog er sie auf seinen Schoß und fing an wild mit ihr herumzuknutschen.




    Innerhalb kürzester Zeit waren beide komplett ausgezogen. Sarah wollte die Augen schließen oder einfach nur wegschauen, doch sie hatte keine Kontrolle über ihren eigenen Körper.
    Sie musste mit ansehen wie der Teufel sich langsam auf seine Frau legte und mit seiner Zunge ihren gesamten Körper entlangfuhr.




    Dann zog er sie wild stöhnend über sich. Sarah versuchte diese eckelhaften Bilder einfach zu überspielen. Sie dachte angestrengt an die Hundehaut und die Elefantenohren, doch es gelang ihr nicht sich abzulenken.



    Irgendwann stieß der Teufel die Frau von sich und erhob sich. Langsam und nimmer noch nackt kam er auf Sarah zu und stellte sich neben sie, wobei er mit seinem Blick ihren Körper entlangfuhr und an ihrem Ausschnitt hängen blieb.



    „Ich hoffe du hast erkannt, was dich erwartet. Oder willst du es selber ausprobieren?“ Er lachte laut und grausam auf. Sarah starrte weiterhin die Wand an und hoffte, er würde sich bald von ihr wegdrehen.



    Endlich setzte er sich wieder auf seinen Platz.

    Es geht weiter! viel Spaß beim lesen.




    Kapitel 2


    Das schwarze Kleid, welches der Teufel hinterlassen hatte, war aus schwarzem Lack. Weder der tiefe Ausschnitt noch die Strapse gefielen Sarah, doch sie hatte keine andere Wahl als zu gehorchen.



    Sie sollte es zum Abendessen tragen... Wie spät war es überhaupt? Sie seufzte auf und ließ sich auf das Bett fallen. Wenigstens machte ihr der Schwefelartige Geruch nicht mehr zu schaffen. Anfangs hatte sie ganz schön um Luft kämpfen müssen, da der Geruch ihr die Kehle zuschnürte, doch nun konnte sie wieder fast normal atmen.
    Es schien ihr wie wenn sie Jahre rumgelegen war. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein.
    Irgendwann, sie wusste nicht ob Stunden oder Minuten vorüber waren, sah sie wie sich wieder etwas an der Wand bildete. Erst dachte sie, dass es wieder der Teufel wäre, doch als sie genauer hinsah war es nur eine Tür. Sie erhob sich und öffnete sie. Als sie in den finsteren Raum betrat, wurde an der Wand Licht und sie konnte den Teufel am Ende eines Tisches sitzen sehen.



    Er sah noch furchterregender aus wie beim ersten Mal. Seine Haare waren um ein ganzes Stück länger und genau wie sie hatte er schwarze Lackkleidung an. Sein Gesicht war zur Hälfte mit einer schwarzen Maske überzogen.


    „Setz dich zu mir,“ befahl er ohne den Mund zu bewegen. Stumm lies sich Sarah am anderen des Tisches auf einem Stuhl nieder. Kaum saß sie fest spürte sie auch schon wie sich Fesseln um ihre Arme und Beine legten. Sie konnte sich nicht mehr bewegen, doch es war ihr ziemlich egal.



    „Was soll ich nun ...“ Fing sie an zu reden, doch sie wurde sofort unterbrochen.


    „Hast du Hunger? Wir haben Fischflossen, Hundehaut und Elefantenohren.“ Sarah verzog ihr Gesicht. Wie konnte man nur so etwas freiwillig essen? Der Teufel amüsierte sich anscheinend über ihr Gesicht, denn er konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.



    „Na dann, wenn du nichts essen willst kommen wir halt sofort zum Geschäftlichen Teil. Wie ich bereits gesagt habe, wirst du einen Auftrag erfüllen müssen. Dass du bestraft wirst wenn dieser Misslingt oder du dich Widersetzt muss ich wohl nicht sagen, oder?“


    „Und was für eine Strafe soll das sein? Ich bin tot, da kann ja wohl nicht mehr viel passieren!“


    „Ich glaube ich sollte dir die Folgen erst einmal zeigen!“ Er lachte zynisch auf und pfiff kurz durch die Zähne. An der Wand erschien wieder eine Tür, die sich öffnete. Herein kam eine Frau. Sarah hatte erst einmal eine solche Frau gesehen und das war eine Prostituierte gewesen. Sie trug das gleiche Kleid wie sie, nur dass es weiß war und zum größten Teil durchsichtig. Ihr Gesicht war auch zu Hälfte von einer Maske überdeckt. Ihre Augen schienen Katzenhaft.



    „Darf ich dir meine Frau vorstellen?“ Der Teufel stand auf und überfiel sie mit einem Kuss.



    Seine Frau widersetzte sich ihm nicht – sie schien wie ein Roboter. Willenlos. Er grinste Srah noch einmal grausam an und schleuderte die Frau auf ein Sofa, das im gleichen Moment auftauchte.


    So jetzt bekommst du auch mal ein Kommi von mir!
    Ich finde die FS bis jetzt echt toll und super geschrieben. Freu mich auf die Fortsetzung!


    Einen kleinen Kritikpunkt hab ich aber:
    Es heißt "Life isn't easy" und nicht "The life isn't easy" *gg*
    lg

    Hi Leute! Nach leeren Versprechungen wenn es weitergeht hab ich es jetzt endlich geschafft die Fortsetzung on zu stellen, obwohl sie schon seit Mittwoch fertig ist =) .
    Ich hoffe ihr seit mir nicht böse!





    Kapitel 1


    Sarah richtete sich schlaftrunken von ihrem Bett auf. Als sie schwankend auf dem nass-kalten Boden stand bemerkte sie die komische Luft in dem Raum in dem sie stand. Wo war sie? Was war mit ihr geschehen? WER war sie?
    Ihre Erinnerungen waren wie in Luft aufgelöst. Sie konnte sich an nichts, nicht einmal an sich selber erinnern.



    Wohnte sie hier? In diesem kahlen Raum, der nichts außer einem Bett beinhaltete? Sie hatte keine Ahnung. Normalerweise würde einen Menschen nun die Panik einnehmen, doch sie spürte nichts. In ihr schien alles wie ausgebrannt Sie fühlte keine Einsamkeit, Angst oder Liebe. Keinen Hunger oder Durst oder Müdigkeit. War das normal? Fühlte ein Wesen wie sie nichts?
    Benommen setzte sie sich auf den Bettrand.



    Angestrengt versuchte sie sich zu erinnern. An irgendetwas. Doch es gelang ihr nicht. War das alles ein Traum? Alles ein schrecklicher Albtraum?
    Nichts schien ihr Real. Weder das fettige Gefühl ihrer Haare noch der schwefelartige Geruch der in dem Raum, in dem sie war, sich ausgebreitet hatte.
    Nachdenklich wanderte sie durch den Raum.



    Nirgends war eine Tür angebracht. War sie eine Gefangene oder so etwas? Hatte sie jemanden umgebracht? Oder etwas ausgeraubt? Ein schweres Verbrechen begangen? Fragen über Fragen schwirrten durch ihren Kopf.


    “Du wirst Antworten auf deine Fragen finden, habe Geduld!“ Sarah warf sich herum und blickte suchend durch den Raum nach der dunklen, rauchigen Stimme, die soeben zu ihr gesprochen hatte. Doch sie war allein in dem kleinen Raum.


    „Du kannst mich nicht sehen – noch nicht.“ Angestrengt sah sie wie sich in einer Ecke etwas bildete. Schwarze dunkle Rauch Massen verschmolzen ineinander.



    War das nicht ein Moment, in dem jeder normale Mensch es mit der Angst zu tuhen bekam? Doch nicht sie. Gleichgültig beobachtete sie die schwarze Masse, die mittlerweile schon fast Gestalt angenommen hatte.
    Die schwarze Gestalt hatte bislang mit dem Rücken zu ihr Gestanden, doch nun drehte sie sich um. Sarah blickte direkt in die finsteren Augen eines Mannes. Er trug einen schwarzen Mantel, der fast auf dem Boden streifte und bewegte sich darin anscheinend sehr mühsam. Langsam kam er auf Sarah zu. Kurz vor ihr blieb er stehen und musterte sie von oben bis unten.




    „Du hast dir Zeit gelassen.“ Er hatte seinen Mund bei diesen Worten nicht bewegt und so war sich Sarah nicht sicher ob auch wirklich er zu ihr gesprochen hatte.


    „Mit was habe ich mir Zeit gelassen?“ Sarah sprach nur sehr leise, doch ihr Worte schienen durch den Raum zu hallen.


    „Mit sterben!“


    „Mit sterben? Bin ich tot?“


    „Ja, du bist tot. Du bist von einem Lastwagen überfahren worden, als du auf der Straße gelegen bist.“


    „Auf der Straße? Wieso bin ich auf der Straße gelegen?“


    „Du wirst Antworten auf deine Fragen finden, habe Geduld,“ wiederholte er.


    „Ich fühle keine Ungeduld, weswegen sollte ich also Geduld haben?“ Fragte sie ihn mit erhobener Stimme.


    „Hab keine Angst, deine Gefühle werden wieder kommen, sobald du wieder auf der Erde bist.“


    „Ich bin nicht auf der Erde? Wo bin ich dann, verdammt?“


    „In der Hölle, meine Liebe!“ Der Mann lächelte zynisch.


    „In der Hölle ...... Dann bist du der Teufel oder was?“ Das war eine Frage, die ihn verhöhnen sollte, doch er nickte nur.


    „Was habe ich getan, dass ich in der Hölle gelandet bin? Habe ich einem Menschen geschadet?“


    „Nein, aber du musst erst einen Auftrag für mich erfüllen, bevor du in den Himmel kommst.“


    „Was für einen Auftrag?“


    „Das wirst du heute Abend erfahren, wenn du mit mir speisen wirst.“



    Mit diesen Worten löste er sich wieder in rauch auf. An der Stelle, an der er zuvor gestanden hatte lag nun ein schwarzes Kleid am Boden. Anscheinend sollte sie dieses zum Essen tragen.




    ++++++++


    Die Fortsetzung ist zwar sehr kurz, aber dafür geht es 1000% bald weiter !
    Bin gespannt auf eurer Kommis!
    lg Carrie

    Und zwei Wochen nach diesen Traumhaften Ferien war alles vorbei? Es war traurig aber war.
    Was hatte sie falsch gemacht? War sie nicht gut genug für ihn? Zu hässlich? Zu dick? Im Bett zu langweilig?
    War diese Frau in all diesen Dingen besser oder schöner?
    NEIN!!!
    Sarah würde kämpfen. Sie würde alle Hebel in Bewegung setzen um Markus wieder für sich zu bekommen. Sie würde es schaffen!
    Endlich richtete sie sich von dem nassen Boden auf. Ihr Shirt war von oben bis unten total durchnässt und ihre Haare hingen in nassen Strähnen an ihr herunter.



    Gerade in dem Moment, in dem sie aufstehen wollte hörte sie ein lautes Hupen. Dann einen grellen Lichtstahl.
    Sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Brustkorb und dann wurde alles tiefschwarz.
    Sie blieb einfach mitten auf der Straße liegen, der Lastwagen war längst weg.





    +++++


    Bin gespannt, was ihr zu der Einleitung sagen werdet.
    Wenn jemand per PN über eine Fortsetzung bescheid haben will muss sich melden.
    Bis dann !
    HEGDL Carrie

    Hi ihr !
    Nachdem es meinem Vater nach seinem Unfall besser geht, bin ich wieder bereit eine neue FS zu machen. Ic habe überlegt ob ich meine alten FS weitermache, aber nachdem ich euch den Schluss erzählt habe, würde das nicht viel Sinn machen. Auserdem habe ich die Familien gar nicht mehr.
    Jetzt viel Spaß mit meiner neuen FS "Höllisch".
    Ich hoffe sie kommt genauso gut an wie meine beiden anderen, bevor ich sie abgebrochen habe.





    Einleitung


    Sarah stolperte den steinigen Weg entlang. Blind vor Tränen konnte sie kaum etwas sehen oder erkennen. Sie fiel, raffte sich jedoch gleich wieder auf und rannte weiter. Immer weiter, weg von dem Wald, der kleinen Hütte und Markus.



    Markus, dieses Schwein! Hatte er ihr nicht erst vor vier Wochen ewige Treue und Liebe geschworen? Hatte er ihr in den Flitterwochen nicht immer wieder zärtlich ins Ohr geflüstert, wie sehr er sie liebe?
    Und jetzt, zwei Wochen nach den Flitterwochen auf Hawaii und vier Wochen nach ihrer traumhaften Hochzeit, erwischte sie ihn in ihrer Hütte mit einer anderen.
    Ohne zu wissen wohin rannte Sarah immer weiter. Sie hatte völlig die Orientierung verloren, doch blieb sie nicht stehen. Warum? Warum, warum, warum? WARUM???????
    Bei jedem Schritt dröhnte ein „Warum“ durch ihren Kopf. Ihre Augen waren vermutlich schon total angeschwollen und ihre Beine taten vom vielen rennen weh. Am liebsten wäre sie umgedreht und hätte beiden die Meinung gesagt und dieser Schlampe kräftig eine runtergeschlagen. Doch dafür war sie viel zu schwach. Sie wollte sterben, einfach nur sterben.
    Abermals fiel sie, doch sie blieb liegen und rührte sich nicht mehr.



    Die Augen hielt sie fest aufeinander gepresst und ihre Hände waren fest um den Körper geschlungen. Ihr Körper vibrierte unter ihrem Schluchzen und sie fröstelte. Doch das war ihr alles egal.
    Wie eine Diashow zogen Bilder an ihr vorbei. Schmerzhafte Bilder der Vergangenheit.



    * Der Abschlussball
    Sarah war das glücklichste Mädchen, als Markus, Schwarm aller Mädchen sie zum Ball einlud.
    Sie hatten bis tief in die Nacht hinein miteinander getanzt und er hatte ihr in die Augen geschaut, wie wenn sie die einzigsten Menschen auf der Erde wären. Die ganze Zeit hatte er sie fest im Arm gehalten und gelächelt.




    * Ihr erster Kuss
    Markus hatte sie nach ihrem ersten Date nach Hause gebracht. Als sie vor der Haustüre standen hatte er sie sanft in seine Arme gezogen und geküsst. Ganz sanft und zärtlich. Er hatte ihr das Gefühl von Geborgenheit vermittelt, das sie zu diesem Zeitpunkt zum ersten Mal spürte.




    * Der Heiratsantrag
    Es war der romantischste und schönste Augenblick in ihrem Leben, als Markus vor ihr niederkniete und sie fragte, ob sie seine Frau werden wolle. Sie war ihm in den Arm gesprungen und hatte ihn von oben bis unten abgeknutscht.




    * Die Hochzeit
    Sarah hatte das schönste Kleid an, das man sich vorstellen konnte. Und Markus war der bestausehendste Mann weit und breit. Er hatte ihr die ganze Zeit tief in die Uagen gestarrt und sie keine Sekunde aus den Augen gelassen.
    Nach der Hochzeit hatte er sie über die Türschwelle getragen und beide hatten die schönste Nacht in ihrem Leben erlebt.





    * Die Flitterwochen
    Die Flitterwochen auf Hawaii war die schönste Reise die Sarah je gemacht hatte. Sie hatten das Hotelzimmer so gut wie nie verlassen, den alles was sie benötigten hatten sie – ein Bett und sich.


    Hi Leute !
    Es tut mir seeehr leid, aber ich muss die FS abbrechen. Mein Vater hatte heute einen schweren Autounfall. Deswegen habe ich im Moment sicher nicht die nerven und die Zeit weiter zu machen. Die nächsten Wochen werde ich mich nur sehr selten melden.


    So wäre es ausgegangen:


    In LA hätte Evi dann irgendwann durch einen mehr oder weniger unglücklichen Zufall Stefan kennen gelernt. Beide haben sich da ineinander verliebt. Jedoch sind sie ohne Telefonnummer austauschen auseinander gegangen.
    Durch einen weiteren Zufall haben sie sich am Strand wiedergetroffen und sich verabredet.
    Ein paar Tage später haben sie eine Beziehung angefaangen. Mum sagt jetzt noch, das war die schönste Zeit ihres Lebens.
    Doch auch diese Ferien waren irgendwann vorbei und Mum hat sich mit sehr vielen Tränen von Stefan losreisen müssen.
    Daheim in Deutschland hat sie sich die nächsten Tage nur noch ingeschlossen und geheult. Sie war völlig fertig.
    Auch Stefan ist es in LA nicht anders ergangen und hat dann die schwerste Entscheidung seines Lebens getroffen.
    Er hat die Koffer gepackt und ist Mum nachgereist.
    Natürlich waren alle mehr als glücklich.
    Ein Jahr später haben sie zum ersten mal miteinander geschlafen und dann bin ich "erstanden". Allerdings durch einen Unfall.
    An Mums 19 Geburtstag haben sie geheiratet. Sie sind bis jetzt immer noch total verliebt.


    Und jetzt hatte Dad den Unfall .....
    Es kann gut sein, dass ich in einiger Zeit wieder eine FS mache. Wie gesagt, die nächten Wochen werdet ihr von mir nicht mehr viel hören.
    Bis irgendwann !
    Ciao, HEL

    Hi Leute !
    Es tut mir seeehr leid, aber ich muss die FS abbrechen. Mein Vater hatte heute einen schweren Autounfall. Deswegen habe ich im Moment sicher nicht die nerven und die Zeit weiter zu machen. Die nächsten Wochen werde ich mich nur sehr selten melden.


    So wäre es ausgegangen:


    Christine hätte noch ein paar sehr schöne Tage mit Denis erlebt, doch dann wäre ihr Ex Alex aufgetaucht. Mit ihm zusammen wäre sie gezwungenermaßen wieder mit nach Deutschland.
    In Deutschland 5 Wochen später hätte Christine ein Telefonat mit ihrem Vater in Irland geführt. Von ihm erfährt sie, dass Denis immer wieder nach ihr frägt und fasst einen Entschluss.
    Sie fährt zurück nach Irland und überrascht Denis.
    Happy End ...


    Bitte seit mir nicht böse und versteht meine momentane Situation. Es kann gut sein, dass ich irgendwann wieder eine FS mache.
    Bis dahin ciao !
    HEL lg



    „Und wann geht’s los ?“
    „Nächste Woche, zum Anfang der Sommerferien. Für 5 ½ Wochen.“
    Lachend beobachteten mich meine Eltern.


    Andalusien war vergessen, denn Kalifornien ich komme !!!!!!!!!



    +++++++
    Nochmal sorry, dass der Teil so kurz geraten ist ! Der nächste wird länger, versprochen !
    Ich freu mich schon auf vieeele Kommis! Natürlich auch Kritik erwünscht.


    lg

    Danke für die lieben Komments ! Hätte nicht gedacht, dass die Story so gut ankommt, und das nachdem das erst die Einleitung war ! Also vielen Dank! Ich hoffe es bleibt so *gg*.
    Weiter geht’s mit einem kurzen 1. Kapitel. Ist wie eine Überleitung und auch ein wenig langweilig.


    Kleine Anmerkung: Wir haben uns jetzt auf eine Zeitreise begeben und sind 16 Jahre in die Vergangenheit gereist. Die Geschichte wird jetzt in Ich-Form von meiner Mum erzählt.



    +++++++++++++



    Es war im Sommer 1989, also vor fast genau 16 Jahren. Damals war ich 15 Jahre alt.
    Ich saß Mittags mit meiner Mutter beim Essen. Mein Vater war wie jeden Wochentag auf der Arbeit und so waren wir nur zu zweit. Geschwister hatte ich keine.
    Meine Mum spielte nervös mit dem Besteck. Ich war damals in der pubertären Phase und reagierte auf alles ziemlich gereizt.



    „Kannst du jetzt bitte damit aufhören? Das N-E-R-V-T !!!!“ Ich fuhr meine Mutter zu der Zeit regelmäßig so an, obwohl ich keinen Grunde gehabt hätte. Mir war es immer gut gegangen und meine Eltern behandelten mich mit sehr viel Liebe und Gerechtigkeit. Und ich hatte alle Freiheiten der Welt.
    Etwa ruhiger fügte ich hinzu:
    „Es tut mir Leid. Ist irgendwas passiert, dass du so nervös bist ?“
    „Nein, eigentlich nicht. Es ist nur so, dass wir in den Urlaub dieses Jahr nicht nach Andalusien fahren könne. Es tut mir Leid.“



    „NICHT NACH ANDALUSIEN ??????“ Ich merkte sofort, dass ich mich schon wieder im ton vergriffen hatte. Aber ich war außer mir. In Andalusien waren wir jedes Jahr gewesen. Dort war ich immer auf einem wunderschönen PRE (PRE = Pura Raza Espanola = reines Spanisches Pferd) ausgeritten. Dort habe ich Freunde gefunden und einen total süßen Jungen kennen gelernt. Und das sollte ich dieses Jahr alles verpassen ?
    „Dein Vater hat gesagt, ich solle dir bescheid geben, dass du heute Abend nicht raus kannst, weil wir eine Familien Krisen Sitzung haben.“
    „Okay. Ich bring ihn schon dazu, dass wir doch nach Huelva fahren !“
    „Wenn du meinst !“
    “Ich treff mich jetzt noch mit Jasmin.“
    „Sei bitte pünktlich um 18 Uhr Daheim !“
    „Ja, klar.“


    Natürlich war ich ein paar Stunden später pünktlich Zuhause. Ich durfte Dad doch nicht sauer durch meine Unpünktlichkeit machen. Schließlich hatte ich an dem Abend ja noch was wichtiges vor !
    Um Punkt 18 Uhr saßen Mum, Dad und ich im Wohnzimmer.



    „Also, Evi“, fing mein Vater zögerlich an.
    „Deine Mutter hat dir ja schon erzählt, dass wir dieses Jahr leider nicht nach Huelva fahren.“
    Er machte eine kurze Pause. Ich wagte nicht ihn zu unterbrechen, denn er hatte heute den Ich-bringe-alle-die-mir-widersprechen-um Blick auf. Natürlich würde ich früher oder später schon protestieren, aber eben noch nicht jetzt.
    Dann sprach er weiter.



    „Das tut mir wirklich sehr Leid, aber ich habe schon Ersatz für dieses Jahr.
    „Und wo soll’s hingehen ?“ Ich war mal wieder unfreundlicher als ich beabsichtigt hatte .....
    „Evi Lindenberg !!! Du bist jetzt sofort artig, sonst bleibst du aus Kalifornien Daheim !“
    Ungläubig starrte ich ich an. Hatte er gerade wirklich Kalifornien gesagt ? Geschrieben
    K-A-L-I-F-O-R-N-I-E-N ??? Ich war einen Moment sprachlos (was bei mir damals wirklich nicht oft vor kam). Dann sprang ich auf und hüpfte vor Freude durchs Wohnzimmer. Ich machte Saltos und weiß Gott noch alles.




    Ich rannte zu meinem Vater, der wie meine Mutter ängstlich beim Anblick einer Salto-schlagenden 15 Jährigen Tochter aufgestanden war. Stürmisch fiel ich ihm um den Hals. Danach umarmte ich Mum.

    „Wow, was hast du denn vor ?“ Ich staunte nicht schlecht.
    „Ich hab noch ein wichtiges Meeting und irgendjemand hat mir erzählt, dass man bei diesem Kunden bessere Chancen hat, wenn man sich ein wenig herrichtet.“ Sie zwinkerte Dad zu, der aufstand und sie in den Arm nahm.



    Er flüsterte Mum was ins Ohr, das sie zum lachen brachte. Dann küssten sie sich.



    Mum entzog sich seinen überschwänglichen Küssen lachend und verkündete, dass sie es eilig hatte. Ich stand auf und wünschte ihr viel Glück bei dem Meeting und umarmte sie.



    2 Minuten später sah ich aus dem Küchenfenster, wie sie zu ihrem Wagen lief und aus der Einfahrt fuhr.
    Ich musste kurz darauf auch gehen.




    Mittags kam ich wieder heim. Es roch nach Spaghetti.
    „Hi Mum, bin wieder Zuhause !“ Mum kam aus der Küche und begrüßte mich.




    „Ich hab gedacht, dass ich dir die Geschichte am besten erzählen kann, wenn wir nebenher mit Tomatensoße herumspritzen können.“
    "Und dein Kleid ?"
    "Wir haben ein gutes Waschpulver !"
    Sie lachte und schob mich zu einem Stuhl.
    Sie hatte schon einen Block und einen Stift bereit gelegt.



    Mum ist einfach die beste !
    Sie brachte mir einen Teller mit Spaghetti und setzte sich mir gegenüber. Dann begann sie zu erzählen ...





    +++++++


    Ich freu mich auf gaaaaanz viele Kommis
    Wen jemand per PN benachrichtigt werden will, muss er bescheid sagen!
    lg


    „Danke !“
    „Also, was ist so wichtig ?“
    „Du weißt doch, dass ich die Storys mit Sims schreibe ?“
    “Ja, natürlich Schatz.“



    “Und die eine ist demnächst zuende und ich will eine neue machen !“
    „Kannst du doch! Ich weiß nicht, warum du mich geweckt hast.“
    „Mir ist ein Thema eingefallen, aber da brauch ich schnell deine Zustimmung ?“
    „Wieso? Was willst du schreiben? Ich hoffe doch nichts unanständiges!“
    „Nein, nein! Ich wollte eure Geschichte erzählen !“
    „Ohhhh ....“
    “Darf ich ?“
    „Hast du keine andere Idee ? Wie wärs mit einer Geschichte über eine Prinzessin, die ...“
    “Mum, ich bin keine 3 Jahre mehr alt !!!!!“
    “Ja, okay.“
    “Oh danke, du bist die Beste !!“ Ich fiel ihr um den Hals und küsste sie.



    „Kannst du mir noch mal die Geschichte erzählen, ich schreib mit und mach mir Notizen.“
    “Aber heute nicht mehr. Morgen beim Abendessen.“
    “Danke! Und Gute Nacht.“
    Mum umarmte mich noch mal und legte sich wieder hin.



    Ich spazierte glücklich zu meinem Zimmer zurück.
    Zwar konnte ich immer noch nicht schlafen, aber ich konnte ja schon mal die Sims „entwerfen“.




    Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker. Verschlafen richtete ich mich auf. Ich hatte auf der Tastatur gelegen ! Wahrscheinlich bin ich vor dem PC eingeschlafen. Kein Wunder, wenn man bis um zwei Uhr Nachts noch Sims spielt !
    Ich zog mir meine Lieblingsklamotten an und schminkte mich. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und überprüfte mein Aussehen.



    Als ich so einigermaßen mit mir zufrieden war, polterte ich die Treppe runter um zu Frühstücken. Dad saß schon am Tisch und stopfte Wackelpudding in sich hinein.



    Mit vollem Mund begrüßte er mich.
    „Morgen Schatz.“
    Ich setzte mich zu ihm und nahm mir einen Teller. Kurz darauf stolzierte Mum ins Zimmer herein. Sie hatte ihr schönstes Kleid an und sah auch sonst perfekt aus.


    So. Ich habs geschafft, wenn auch mit ein wenig verspätung.
    Danke für die vielen, lieben Kommis!



    Einleitung


    In der letzten Zeit schlafe ich sehr schlecht. Dauernd wache ich auf oder kann gar nicht erst einschlafen. Warum? Darauf will ich jetzt gar nicht eingehen, das ist eine andere Geschichte.
    So war es auch letzte Woche Montag. Ich konnte einfach nicht einschlafen! Es heißt ja, dass man vom lesen müde wird. Also hab ich mir ein Buch genommen und gelesen.



    Und es hat tatsächlich geklappt! Kaum hatte ich ein paar Seiten gelesen, sah ich die Buchstaben nur noch verschwommen und meine Augenlider wurden immer schwerer.
    Ich legte das Buch zur Seite und kroch unter die Decke. Ich war überzeugt, endlich schlafen zu können! Falsch gedacht !



    Kaum war das Licht an meinem Nachtisch aus, war ich wieder hellwach. Sauer stand ich auf und holte mir mein Tagebuch. Ich schreib nur ganz selten hinein, nur wenn mir langweilig ist und ich nichts besseres vor hab.



    Ich schrieb was mir zu den letzten Tagen einfiel, doch viel war es auch nicht.
    Dann beschloss ich an meiner FS, die ich im Simforum und im Simsforum veröffentliche weiterzuschreiben.



    Ein Kapitel weiter, stellte ich fest, das die FS bald zuende sein würde.
    Ich wollte unbedingt eine neue machen, nur zu welchem Thema ???
    Ich legte mich auf mein Sofa zum Nachdenken. Geht es euch nicht auch so, dass ihr bestimmte Orte habt, an denen ihr am besten nachdenken könnt ?
    Und dann kam mir DIE IDEE !!!!!
    Ich stand auf und spurtete in das Zimmer meiner Eltern. Mein Gott, war es da unordentlich. Ich konnte mir schon vorstellen, was da abgegangen war *g* !
    Ich stellte mich zu Mum und kitzelte vorsichtig ihre Nase. Normalerweise wacht sie so immer auf.



    „Mum ?“
    Mit einem lauten Grunzen drehte sie sich weg.
    Ich schüttelte sie vorsichtig und wiederholte ein wenig lauter:
    „Mu-hum !“
    „Was is’ denn ?“ Verschlafen richtete sie sich auf.
    „Ist was passiert ?“
    „Nein, aber ich konnte mal wieder nicht schlafen, und da ...“
    „Dann nimm dir doch ne Tablette! Ich will schlafen !“
    „Du weißt genau, dass mir der Arzt Schlaftabletten verboten hat! Würdets du mir jetzt bitte zuhören ?“
    „5 Minuten, keine Sekunde länger.“ Sie stand auf und zog mich vor die Tür, damit Dad nicht aufwachte.