Beiträge von <kittycat>

  • <<Wenn alles so schön wäre wie der Mond>>

    So jetzt gehts wieder
    Danke für die lieben Kommis. Jetzt geht's weiter.



    Teil 2


    „Ja, Sally hier.“ Erwartungsvoll säuselte ich in das Telefon.



    „Ich bins nur. Komm mal runter.“ Toll. Ich hatte mich über Abwechslung gefreut und jetzt ist es nur meine Mutter. Sie ist wahrscheinlich der einzigste Mensch auf diesem Planeten, der für alles was er macht das Telefon benützt. Sogar nur um mich einen Stock nach unten zu holen.
    „Schon unterwegs.“ Ich rannte die Treppe runter, gespannt was meine Mutter will. Normalerweise redete sie nach solchen Nachrichten, wie die 5 vorhin, nicht mit mir.
    Ich setzte mich ihr gegenüber auf einen Sessel. Mein Dad hatte sich verdrückt, er hasste solche Mutter – Tochter Gespräche.



    „Was gibt’s?“ Ich versuchte genervt zu klingen, aber eigentlich war ich froh über die Abwechslung und wenn es nur ein Streit werden würde.
    „Dein Vater und ich haben noch mal über deine Leistungen in der Schule geredet und waren uns einig, dass du einen Nachhilfe Lehrer brauchst.“
    „Aha und wann soll’s los gehen ?“
    „Sofort. Der Sohn von einer Freundin ist ein wahres Genie und er wird dir heute Nachmittag einiges über die Zeiten in Englisch erzählen. Und du wirst zuhören und mitmachen, verstanden ? Ich dulde keine Widerrede.“
    „Ist gut Mamilein. Ich bin ganz brav.“ Jetzt musste ich mir nur noch was überlegen, wie ich diesen Nachhilfe Lehrer nerven konnte und schon war der Nachmittag, wenigstens für heut, gerettet.
    In meinem Zimmer stylte ich mich etwas auf, man weiß ja nie was man erwartet, und wartete dann ungeduldig auf meinen Lehrer.



    Eine halbe Stunde später, in der ich mich tödlich gelangweilt hatte, was aber nichts neues war, klopfte es zaghaft an meiner Tür.
    Ein supersüßer Typ öffnete nach meinem „Herrein“ die Tür und kam freundlich lächelnd auf mich zu.



    „Hi ich bin Wolfgang, aber du kannst mich Wolfi nennen.“ Er lächelte mich mit diesem umwerfenden Lächeln an.
    „Und ich bin Sally. Du kannst mich auch Sall nennen.“
    „Mach ich.“
    Ich klopfte neben mir auf das Sofa und zeigte ihm so, dass er sich zu mir setzen sollte. Er setzte sich und starrte mich erwartungsvoll an. Wahrscheinlich erwartete er jetzt dass ich ihm erzähle, was er mir genau beibringen muss.
    Ich starrte aber nur zurück und machte keine Anstalten irgendetwas zu sagen. Etwas verwirrt sagte er dann:
    „Was soll ich dir denn jetzt zeigen.“
    „Hm, wie wärs wenn du mir zeigst, wie du küssen kannst.“ Boshaft lächelte ich ihn an, denn die Frage hatte genau die Wirkung, die ich beabsichtigte. Er wurde nervös.
    „Was ?“
    „Küss mich!“
    „Ich soll dir doch ...“
    „Schei* drauf, auf was wartest du?“ Unruhig rutschte er immer weiter von mir weg.
    „Deine Eltern bezahlen mich dafür dass ich dir was beibringe, also mach auch mit.“
    „Okay. Ich gebe dir jetzt 15 Minuten Zeit, in der du jetzt eine Art Test für mich machst. Wenn ich alles richtig habe, dann bekomm ich den Kuss, wenn nicht höre ich dir brav zu.“ Ich sah ihm an, dass er mit sich kämpfte aber schließlich willigte er ein. Ich war gespannt auf sein Gesicht, wenn er sah, dass ich wirklich alles konnte, denn die Zeiten in Englisch waren wirklich meine leichteste Übung. 10 Minuten später war er fertig und ich sah ihm an, dass er der Meinung war, dass ich es nicht kann. Ich setzte mich an den Schreibtisch und fing an seine Fragen und Aufgaben zu lösen. 3 Minuten später war ich fertig und hielt ihm den Zettel entgegen. Überrascht nahm er ihn und sah ihn durch. Während er las sah ich wie auf seinem Gesicht immer mehr Spuren der Überraschung zu sehen waren. Ich schaute ihn fragend an.
    „Kein einziger Fehler. Für was brauchst du Nachhilfe?“



    „Nicht drumherum reden! Mein Kuss, ich warte!“ Er schaute mich noch mal schief an und küsste mich. Es war ein überwältigendes Gefühl.



    Ich erwiderte seinen Kuss aber löste mich dann von ihm. In seinem Blick war noch etwas anderes wie die Unsicherheit von vorhin. Er kam wieder auf mich zu und küsste mich diesmal entschlossener. Immer hungriger suchte er nach meinem Mund und ich gab mich ihm einfach hin.



    So etwas hatte ich beim besten Willen nicht erwartet. Dann entriss ich mich ihm und ging drei Schritte zurück.
    „Wow!“
    „Sorry, ich wollte nicht so aufdringlich werden.“ Ihm war es sichtlich peinlich.
    „Ich hab dich dazu aufgefordert, es ist nicht deine Schuld.“
    „Aber ich wollte dich erst gar nicht küssen und dann ...“
    „Du wolltest mir etwas über Englisch erklären?“ Gott war das eine dämliche Frage, aber ich war nervös und in meinem Bauch schwirrten tausend Schmetterlinge, die mir das denken verboten.
    „Englisch?“
    „Ähm nein, ist schon okay.“
    „Ich glaube ich sollte jetzt gehen.“ Was schon ? Dachte ich mir.
    „Ist gut.“ Ich begleitet ihn zu meiner Zimmertür und er schaute mir noch einmal ganz tief in die Augen. Wie ein Magnet zog es mich zu ihm hin und ich küsste ihn voller Zärtlichkeit.
    Und dann musste er wirklich gehen.



    „Bye“ flüsterte ich. Er erwiderte nichts und ging.
    Benommen setzte ich mich aufs Sofa. Ich wollte ihn doch nur ärgern. Aber jetzt konnte ich die Folgen aus diesem Kuss nicht mehr einschätzen.


    +++++


    Und los gehts wieder mit den Kommis ! Ich hoffeuch hat es wieder gefallen.
    glg

  • <<Wenn alles so schön wäre wie der Mond>>

    Danke für die lieben Kommis. Die Story ist 100% nicht geklaut, im Simforum heiße ich Carrie.
    Ich hoffe dieser Teil gefällt euch.



    Teil 1


    Was macht man so einem Hausarrest-Tag ? Da gibt es (meiner Meinung nach) bestimmte Regeln.


    1.Eltern belauschen, was sie für Lügen über dich erzählen
    2.Neues Outfit, neues Make-up und vielleicht noch Gesichtspflege oder so was
    3.Mindestens drei Stunden mit deinem Freund und dann noch ewig mit deiner besten Freundin telefonieren
    4.Die kleine Schwester ärgern
    5.Deine Eltern so lang nerven, bis wenigstens eine Freundin vorbeikommen kann, was natürlich vorher von dir und deiner Freundin abgesprochen war


    Natürlich halte ich mich immer an meine Regeln. Hey, ich bin halt so ! Für was hat man sie sonst?
    Nach meinem ersten Punkt : Eltern belauschen. Dann mal los! Ich schlich die Treppe runter und lehnte mich gegen die Wand am Wohnzimmer. Dort hörte und sah ich meine Mom und meinen Dad diskutieren.



    „Sei doch nicht immer so streng mit ihr Schatz.“ Dad hörte sich ein wenig besorgt an.
    „Streng? Ich bin nicht streng. Schon wieder einen vierer. Sie hätte viel mehr drauf !“
    „Ja, aber gleich zwei Monate? Wieso erlässt du ihr nicht das Hausarrest und lernst dafür jeden Tag mit ihr?“
    „Das wäre natürlich auch eine Idee. Ich rede später mal mit ihr. Larissa schläft oder ?“
    „Ich hab sie vorhin noch ins Bett gebracht und sie ist sofort eingeschlafen.“
    „Gut, dann lass uns zum schöneren Teil kommen.“ Mom grinste Dad frech an und zog ihn über sich. Er lies es sich natürlich gefallen.



    Ich wollte natürlich nicht mehr sehen und rannte in mein Zimmer hoch. Ich musste erst mal Dad’s Idee verdauen. Mom wollte mit mir lernen? Das wäre einfach furchtbar. Es gibt doch gar nichts zu lernen! Ich kann ja nicht mit dem Abi Zeug kommen. Was mach ich jetzt? Ich legte mich auf mein Sofa und dachte angestrengt nach. Irgendwann kam mir die perfekte Idee. Ich wollte sie gleich umsetzen und rannte die Treppe runter. Unten musste ich Mom und Dad, die immer noch rumfummelten, erst mal auf mich aufmerksam machen.



    „Hmmmm“ Ich räusperte mich laut.
    „Was ist?“ Verärgert über die Störung fauchte mich Mom an.
    „Naja, ich, ähm, ich muss dir was gestehen.“
    „Was hast du angestellt?“ Auch Dad war sauer.
    „Naja, ich hatte im letzten Englisch Test eine 5-.“ Ich versuchte möglichst zerknirscht zu schauen.
    „Du hast was ???????“ Mom reagierte genauso wie ich es mir vorgestellt hatte.
    „Das kann so nicht weitergehen Fräulein.“
    „Ich weiß.“ Begeistert über meine Überzeugungsfähigkeit, konnte ich ein grinsen nur mit letzter Not verhindern.
    „Eigentlich wollten wir dein Hausarrest aufheben und ich hätte mit dir gelernt. Aber das kannst du vergessen. Das Hausarrest bleibt und ich werde meine zeit auch nicht damit verschwenden mit dir zu lernen. Und wenn so was noch mal vorkommt, kannst du bis du 18 bist die Welt von deinem Zimmer aus betrachten.VERSTANDEN?“
    „Jaha.“ Ich rannte in mein Zimmer und musste dort erst mal selbstzufrieden lachen. Bin ich nicht überzeugend und schlau? Nachdem ich jetzt wieder sicher Hausarrest hatte konnte ich zu meinen Regeln zurück kommen. Umstylen.
    Nachdem ich etwa eine Stunde vor dem Spiegel stand, kam folgendes Ergebnis raus:



    Erschrocken, wie hässlich ich so aussah, stylte ich mich schnell wieder um. Ich werde nie Frisöse werden, dafür habe ich kein Talent.



    Punkt Nr. 3: telefonieren mit Freund oder Freundin. Nachdem ich im Moment solo war, rief ich also bei meiner Freundin an.



    „Ja?“ Katha meldete sich wie immer mit ihrer hohen, Kleinkinderhaften Stimme.
    „Hey Süße, ich bins!“
    „Hey Sally, wie geht es dir?“ Vergnügt konnte ich den schnellen Tonwechsel ihrer Stimme hören.
    „Ich hab mal wieder Hausarrest.“
    „Wegen der 4? Da hast du dir echt mal wieder was geleistet.“
    „Tja, ich habs halt drauf.“
    „Egal. Man sollte keine Sekunde mit langweiligen Gesprächen über die Schule verschwenden. Hast du den neuen gesehen?“
    „Der der dich die ganze Zeit angeflirtet hat? Den konnte man echt nicht übersehen.“
    „Stimmt gar nicht. Der hat mit dir geflirtet. Ich habs doch gesehen.“
    „Ja und – Ich doch auch.“ So eine Diskussion kann ewig dauern. Bis Cindy und ich uns darauf geeinigt haben, dass er uns beide angeflirtet hat.
    „Also ich muss aufhören. Mein Vater reist sonst wirklich noch das Telefon raus.“
    „Ja machs gut. Hab dich lieb.“
    „Ich dich auch. Tschau Süße.“ Sie warf den Hörer in die Gabel und ich hatte Nr. 3 erfolgreich hinter mich gebracht.
    Nachdem Larissa schlief konnte ich Nr. 4 nicht ausführen und Nr. 5 lies ich bei der Laune meiner Eltern lieber gleich sein. Gelangweilt nahm ich mir ein Buch und setzte mich aufs Sofa.



    Durch das klingeln des Telefons schreckte ich auf.




    ++++++++


    Ich hoffe ich bekomme viele Kommis von euch.
    glg

  • <<Wenn alles so schön wäre wie der Mond>>

    Hi Leute ! :wink
    Hier meine allererste FS. Ich hoffe sie gefällt euch.
    Viel SPaß beim lesen.
    glg







    Vorgeschichte


    „Ich hasse euch !!!!!“ Weinend rannte ich in mein Zimmer. Ich hatte mal wieder eine „4“ nach Hause gebracht. Ich wusste im Voraus, dass meine Eltern sauer sein würden, aber gleich so? 2 Monate Hausarrest. Toll! Meine Eltern Lola und Martin sind furchtbar streng. Ich war ein Unfall. Mom hat mich mit 15 bekommen. Ihr Erstes mal, und was ist dabei herausgekommen ? Ich. Mom und Dad sind der Meinung ich muss mein Leben besser in den Griff bekommen wie sie. Brav zur Schule gehen, dann am besten Medizin studieren und später einen erfolgreichen Anwalt oder so heiraten. Im Moment sieht es auch so aus, wie wenn dieser Traum auch wahr werden würde. Obwohl - ich möchte nicht unbedingt einen Anwalt heiraten. Meine Noten sind sehr gut. Ich mache dieses Jahr mein Abi – mit 14 !!
    Wie ich das geschafft habe? Ich lerne wahnsinnig schnell. Einmal durchlesen und ich kann alles. Also stellt euch vor, ihr lest eure Schulbücher alle in der 1. Schulwoche durch und könnt dann den Stoff für das ganze Jahr. Und wenn man das dann mit allen Büchern bis zur 13. Klasse so macht, dann schafft man es schneller zum Abi. Ich weiß, ich glaubt mir nicht.
    Als kleines Kind habe ich Asterix und Obelix über alles geliebt. Und Obelix ist ja bekanntlich in den Topf mit dem Zaubertrank gefallen und ist seitdem superstark. Genauso hab ich es einfach mit der Gripsmilch gemacht. Als Dreijährige bin ich in den Topf Gripsmilch gefallen, den Mom mir gemacht hat und seitdem lerne ich so schnell.
    Und jetzt zum eigentlichen Problem: Keiner darf wissen, dass ich so schnell lerne. Es wissen nur mein Schulleiter, mein Arzt und die Präsidentin der Simsischen Uni bescheid. Der Schulleiter, damit ich dieses Jahr das Abi machen darf, der Arzt, weil er die Diagnose gemacht hat, dass mein Hirn überentwickelt ist und die Präsidentin, weil ich ja auch gleich nach dem Abi studieren will.
    Zu meiner Diagnose: Im vergangenen Jahr hatte ich öfters Kopfschmerzen. Also bin ich zum Arzt gegangen. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger mit meiner kleinen Schwester und mein Vater war wegen Mom’s gesundheitlichem Zustand besorgt. Da wollte ich sie nicht auch noch mit meinen Kopfschmerzen belasten. Der Arzt hat festgestellt, dass mein Gehirn 8mal so schnell arbeitet wie ein normales Gehirn. Ich bin sozusagen ein Wunderkind. Auf jeden Fall ist das so ein Wunder, dass ich niemandem davon erzählen darf, bevor der Arzt nicht genau bescheid weiß, mit was er es zu tun hat. Nicht einmal meinen Eltern. Der Schulleiter wurde informiert und hat sich bereit erklärt mir für dieses Schuljahr erst mal falsche Noten zu geben, weil ich sonst keine Noten hätte. Und ab und zu verpasst er mir auch mal schlechtere Noten. Und da wären wir auch schon wieder bei meinem heutigen Problem. Eine 4.



    +++++++++


    Ich hoffe ich bekomme gaaaanz viele Kommis
    glg