So, anscheinend kann man an meiner Story nicht besonders viel kritisieren.
@ Fashionista: Okay, dann lass ich die Bildergröße so. Danke sehr für´s Lob.
@ Gusti: Danke, Danke (PS: Okay, ich versuch mich öfter zu überreden zum kommen ^^)
@ Elli: Stimmt genau, Fantasy. Warum musstest du zweimal lesen, so kompliziert?
Also weiter geht´s:
Ein Tag bei Oma
„....und dann hat mein Bruder seinen Koffer gepackt und ist abgehauen, natürlich wusste er nicht.....“ Wie langweilig das doch ist! Ich seufze. Aber meine Schwester hört meiner Oma gespannt zu. Wieso glaubt meine Oma, es interessiert mich, was ihr steinalter Bruder vor Jahrzehnten gemacht hat? Wieder seufze ich. Mich interessieren Abenteuer, Spannung, Action!
Aber nicht dieser alte Kram.
Mein Vater und meine Mutter sind auch in ein Gespräch vertieft. Und was ist mit mir? Ich sitze, wie immer, da und langweile mich. Genervt drehe ich meine Gabel in dem Tortenstück herum.
Rickie, mein kleiner Bruder, sieht mir fröhlich zu.
„ Schmeckt dir die Torte nicht, Dominik?“ „Was? Oh, Entschuldigung. Wie bitte?“ Meine Oma lächelte mich freundlich an: „ Ich habe gefragt, ob dir meine Torte nicht schmeckt.“ „Oh, natürlich schmeckt sie mir. Sie ist ausgezeichnet, eine richtige Oma-Torte eben.“ Ich grinse sie an. Meine Oma nickt:
„Ja, ich habe ein altes Rezept von meiner Mutter hergenommen. Diese Torte hat es bei uns auch immer bei Besuch gegeben.“ Wie spannend. Ich schaue schnell auf meinen Teller, damit man nicht sieht wie ich die Augen verdrehe. Meggy, meine Schwester, hat es natürlich gesehen. Um mich zu ärgern fragt sie sofort nach:
„Ist sie schwer zu machen, Oma?“
Meine Oma lächelt sie mit ihren fröhlichen Grübchen im Gesicht an.„ Nein, Margarethe. Wenn du willst zeig ich es dir einmal. Aber wir sollten von etwas anderem reden. Dominik langweilt es schon.“ Ich werde rot. Ich habe mir doch gar nichts anmerken lassen?! Oder doch? Ach, ich hasse es, das meine Haut so weiß ist. Man sieht sofort wenn ich rot werde. Ich schaue hoch. „ Nein, Oma Fiona. Ich……mir, ähm.“
Die Augen meiner Oma schauen mich wach an. Was ist? Hab ich was im Gesicht? Ich wische mir mit meinem Ärmel über den Mund. „ Dick!“ Uff, was ist denn nun schon wieder? Meine Mutter schaut mich vorwurfsvoll an. „ Wo bleiben deine Manieren? Du hast doch da eine Serviette!“ Beschämt schau ich auf mein halb auf gegessenes Kuchenstück. „`tschuldigung.“, murmle ich. Wie ich diese Oma-Besuche hasse! Immer muss ich mich benehmen, gerade da sitzen, leiser sein, mich nicht so dreckig machen....... Das nervt! „ Ach, lass ihn doch, Ilona. So sind Jungen in seinem Alter halt. Das Benehmen kommt schon noch, oder Dominik?“
Verblüfft schau ich in die vergnügten Augen meiner Oma. „ Äh, ja..... bestimmt.“ Mama nickt, schon wieder wo anders mit ihren Gedanken. Und mein Vater zwinkert mir zu. Ich kann nicht mehr!
„Darf ich aufstehen?“ „ Oh ja, ich auch, Mama?“ Och nee. Was soll ich denn mit Meggy anfangen? „ Ja und was ist mit der Torte?“, fragt Mama.
„Ach, Kinder, lauft schon los und nehmt Richard mit.“, meint meine Oma. Oma, du Engel, ich mag dich! Ich lächle ihr dankbar zu und sie nickt. Dann springe ich auf, hole Rickie aus seinem Hochstuhl und renne mit Meggy hinter das Haus, wo eine große Wiese und noch mehr Bambusbüsche sind.
Erwartungsvoll schaut sie mich an. „Und jetzt?“
[B]„Was ´und jetzt´?“ „ Na, was machen wir jetzt?“ „Woher soll ich das wissen?“ „Du wolltest doch aufstehen!“ „Ja und? Ich klettere jetzt auf einen Baum dahinten.“
[/B]
„Wie langweilig! Und ich? Was ist mit Rickie?“ „ Was soll schon mit dem sein? Nimm ihn halt mit zu deinem Puppenhaus.“ Verächtlich schau ich sie an. Puppen! Genau das passt zu ihr.
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Eine Hälfte kommt noch.