Beiträge von cassio

    Hachja, der gute alte Schmendrick... Aber das Feature gibt es wohl bei den Sims nicht - zum Glück für Elias :D.


    Bei der Bemerkung bzgl. des Blumengießens musste ich erst an die Rasensprenkler im Spiel denken, aber wahrscheinlich ist es leichter / ungefährlicher ab und an einen Sim mit Gießkanne rumlaufen zu lassen, als es zu riskieren ungewollt /-bemerkt die Wasserfontäne auf einem der Bilder im Hintergrund zu haben.


    Das Kleid von Lady Morgenröte finde ich übrigens sehr schick. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich beim wieder-durchlesen der Elias-Folge plötzlich überlegt habe, ob er sich nach Drehschluss das rote Shirt anzieht, und in Richtung Harley aufbricht :roftl. Der Urlaub hat so manche Spuren hinterlassen, nicht nur, dass ich mich bisschen pell.


    Zur Lina-Folge: das erste Bild des letzten posts finde ich herrlich! Sie (mit fast schon laszivem Gang) voraus, und Richard und Jakob brav einen Schritt hinter ihr *g*. Aber das Richard dennoch der Anführer bleibt, war trotzdem klar, um das so einfach abzugeben ist er nicht der Typ. Und Lina würde es wohl auch nicht so passen, denke ich.


    Die Bilder von dem Gespräch zwischen Jakob und Lina finde ich übrigens sehr gut gelungen, und garnicht zuwenig abwechslungsreich, wie 'angedroht'. Dadurch, wie sie so auf dem saftig grünen Gras sitzt, hast Du damit zwar keinen Szenewechsel dringehabt, aber den ruhigen, unverfolgten Moment Linas sehr schön eingefangen. Und durch die verschiedenen Blickwinkel wirkt es dennoch sehr belebt, kein Bild gleicht wirklich dem anderen, daher: Sorgen umsonst gemacht ;).
    Die (bei mir relativ dunkel angezeigten Bilder) hinterher in der Kapelle sind zudem ein guter Gegensatz dazu, das unterstreicht, finde ich, dass die Pause und das Nachdenken wieder vorbei sind, und Lina 'zurück' muss, in die Gefahr, hinaus aus dem relativ sichereren Kloster, und sich aufmachen, die Hexerei zu erlernen.


    Und den Rest... verkneif ich mir, sonst plauder ich noch aus dem Nähkästchen :augzu.


    Liebe Grüße, und :applaus weiterhin,
    cassio :hug

    Ich melde mich hiermit zurück :) !
    Es war eine wunderschöne und erholsame Woche, die leider schon rum ist. Das Wetter auf Teneriffa war herrlich :wolki, zwar nachmittags ein bisschen bewölkt, aber dennoch herrlich sonnig und mit 25-30°C auch angenehm warm. Dazu der ca. 18°C "warme" Ozean mit seinem tiefen Azurblau und die schwarzen Strände, einfach herrlich! Wird mir, zurück im nieseligen grauen Hamburg, schon fehlen, sich mal eben so an den Strand zu legen, ein paar Runden schwimmen zu gehen, und dann zu seinem Strandlaken zurückzukehren :cool:. Ein paar Ausflüge haben wir aber auch gemacht.
    Allein die leuchtendgrünen Palmen, die blühenden Bäume und Ranken, dazu die Bananenplantagen und Orangenhaine, der blaue Himmel und die hellgestrichenen Gebäude vermitteln so ein ganz anderes Feeling als meine Heimat im noch-winterlichen Regenschleier. Hoffentlich hällt das jetzt wieder ein Weilchen vor :herzlichs, zumindest die Bräune wird noch ein bisschen bleiben. Rot geworden bin ich zum Glück nur minimal, Sonnensprühzeugs haben wir aber auch gut zweieinhalb Flaschen verbraucht :D.
    Liebe Grüße, cassio

    Hallo liebe Llyn :hug,


    so, ich trau mich auch mal in Deine neue Geschichte über Hope, ihre Rache, und werde mal schauen, was sie (und Du) sich (Euch zusammen) so für den armen Trottel, äh, Dave ausdenkt. Jetzt, wo es nicht mehr so schnell geht, sondern mehr in die Einzelheiten, bin ich umso mehr gespannt, was da wohl alles auf ihn zukommt.


    Ich muss zugeben, der "Umschwung" von Hope hat mich schon sehr erstaunt. Aber bei längerem Nachdenken... passt es auch wieder. Sie scheint in allem, was sie bisher getan hat, ein bisschen extrem zu sein, ohne das jetzt negativ zu meinen. Sie hat sich genauso in die Beziehung gestürzt mit allem, was für sie dazugehörte: Freund und späteren Ehemann verwöhnen, Haushalt, lieb, treu und führsorglich sein... Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sie sich sein Geturtel eine Weile angsehen hat, und dann, daheim in Gesellschaft ihres Pizzarestes, innerlich den Schalter umgelegt hat.


    Wenn dem so sein sollte: Oh, fürchte Dich Dave... wenn Du wüsstest, wozu Llyn Deine Hope alles befähigen werden wird! Du wirst den Tag verfluchen, an dem Du erstellt worden bist :D !

    @ Wawuschel: freut mich, dass Dir Dein Urlaub trotz fehlender "Badewassertemperaturen" gut gefallen hat :). Ich wette selbst Dein "kleiner" Sonnenbrand findet hier so machen Neider ;).


    @ Jule: Ich wünsche Dir alles Gute :knuddel! Das Gefühl, als ob das eingene Weltbild wie ein Puzzle von unendlich vielen Teilen vor einem liegt, ich glaube das kenne ich auch inzwischen. Da tut eine kleine Auszeit ganz gut, um erstmal zu sortieren, und zu schauen, wo man wieder anfängt, und was das ganze schlussendlich werden soll / werden wird.



    Mit mir geht es gerade auch ziemlich durcheinander... ich bin dabei Dinge bei mir zu entdecken, die ich bisher für unakzeptabel gehalten habe - bei anderen, aber vor allem bei mir selbst. Und nun passiert mir "sowas". Dadurch stoße ich an gewissen Grenzen bei mir selbst. Und denke schon wieder viel-zu-viel-zu-viel über "ungelegte Eier" nach.
    Ach, ich freue mich auf meinen Urlaub... wer weiß, vielleicht sehe ich endlich klarer, wenn ich mich mal richtig ausgeruht habe. Vier Monate krankheitsbedingt ausgefallen im letzten Jahr, dann noch so vieles, was nachhängt, und jetzt kenne ich mich bisweilen kaum selbst. Aber immerhin noch vier Wochen Resturlaub, eine davon in absehbarer Zeit mit Llynya auf Teneriffa. Wenn mich das nicht auf andere Gedanken bringt, weiß ich auch nicht.
    Aber zum Glück wirds hier ja auch langsam wieder Frühling: das bisschen Sonne, was ich bisher abgekriegt habe, half zumindest schonmal ein bisschen gegen die düstren Gedanken der letzten Tage, unter anderem :).

    Hallo @ alle lieben Mitoldies :knuddel


    @ SarahO: Ja, das ist nervig. Erst heißt es "kommen sie dann und dann wieder..." und wenn man dann auch noch so frech ist, das auch noch zu tun, will wohlmöglich niemand was davon gewusst haben :rolleyes.
    Das mit der "nicht bestellbaren" Breite klingt für mich ein bisschen nach "ein Paar bestellen und verkaufen anstatt 1000 Paar". Es ist bisweilen ehrlich mist, etwas auf einen zugeschnittenes zu brauchen, anstatt den aktuellen Druchschnitt nehmen zu können.
    Ich drück Dir jedenfalls auch ganz fest die Daumen, dass Du rechtzeitig was passendes findest, das Dir gefällt :) !



    So, ich kann vermelden wieder ganz gesund zu sein - Erkältung / Minigrippe / was-auch-immer ist vorbei, keine Halsschmerzen mehr, herrlich! Und just beklagen sich drei meiner engsten Kollegen über Magen-Darm-Probleme :roftl.
    Durcheinander bringt mich jedoch momentan eindeutig mein privates Umfeld mehr...


    Aber: ich werde bald in den Urlaub fahren! Mit meiner besten Freundin Llynya eine Woche auf die Kanarischen Inseln :megafroi !
    Leider kann mein Mann da nicht mitkommen, weil er immernoch für seine Diplomsprüfung lernt, aber ich brauche dringend Urlaub! Hab auch noch 4 Wochen Resturlaub allein aus dem letzten Jahr *seufz*.
    Wird mich ablenken, hoffe ich.

    So, liebe Freunde von "Mein Baby":
    Nachdem Melissa Spiel und Andy Klöppcke allgemein etwas über sich berichtet haben wollen wir diesesmal ein wenig genauer auf den Beginn von Melissas Schwangerschaft eingehen. Dazu haben wir uns bei den beiden eingeladen, auf ein Gläschen Sekt, und mit ihnen einen Rückblick auf den Zeitpunkt zu werfen, an dem sie beide die damals noch nicht ganz so "frohe Botschaft" erhalten haben.



    Als wir das Thema angeschnitten hatten, lächelte Melissa nur leicht melancholisch, während Andy aufmerksam lauschte. Scheinbar kannte er das, was ihr an dem Tag passiert war auch noch nicht so detailiert. Melissas Blick glitt leicht in die Ferne, bevor sie zu erzählen begann:



    "Das erste Mal, dass ich mit dem Gedanken 'Schwangerschaft' konfrontiert wurde, war in der Lehrstunde für Medizin von Professor Jahnis, oder genauer danach, als ich sie noch um ein paar Tipps bezüglich meines kurz bevorstehenden Kollogs fragen wollte. Sie ist eine bemerkenswert gute Beobachterin, das ist bekannt. Mitten im Gespräch schaute sie plötzlich so seltsam und plazte heraus jetzt wisse sie, was los sei, warum ich so reine Haut und so leuchtenden Augen bekommen hätte, ich sei doch ganz gewiss schwanger! Ich gebe zu, es war der Schreck meines Lebens! Schwanger? Ich? Jetzt?"



    "Keine halbe Stunde später saß ich in dem grausigen Wartezimmer meines Frauenarztes und schwitze Blut und Wasser vor Aufregung. Angeblich waren alle Termine ausgebucht, und ich würde wohl nicht mehr drankommen, was mich noch mehr aufregte, denn augenscheinlich war niemand da!
    Doch eine gefühlte Ewigkeit später kam eine junge Frau, die auch bald aufgerufen wurde. Doch diese mir hatte in der kurzen Wartezeit schon deutlich angesehen, wie es um mich bestellt war, und Gott-sei-Dank wandte sie sich um und ließ mich vor. Sonst würde ich da wohl immernoch sitzen."



    "Der Test war kurz und aussagekräfig: Ich war definitiv im zweiten Monat. Noch sah man äußerlich nichts davon, doch in mir war etwas: ein Parasit, ein fremdes Ding, das mir die Zukunft verbaute, ein Etwas, was es abzustoßen galt, ein... Leben. Ein Leben, das ein Teil von mir war. Ein Leben.
    Wie ich zurück kam weiß ich nicht mehr, ich muss wohl zu Fuß zum Wohnheim gegangen sein, und durch welche Gegenden ich schlafwandlerisch taumelte, mag ich mir garnicht ausmalen. Jedoch kam ich durchnässt und kaputt daheim an, und fiel nur noch ins Bett."



    "Am nächsten Tag, es war ein Samstag, daher musste ich arbeiten. Dann fing ich, wie Sie ja wissen, Andy in der Küche unseres Wohnheimes ab, und überbrachte ihm die Nachricht meiner Schwangerschaft. Und meines an dem Tag gereiften Entschlusses zu dem Kind zu stehen."


    Melissa blickte auf, und bat: "Andy, übernimmst Du bitte?"


    Andy räusperte sich und begann seinerseits: "Dass wir an dem Tag noch lange und intensiv geredet hatte, wissen Sie ja bereits. Es war ein sehr wichtiges Gespräch, und wir sind uns dadurch viel näher gekommen, als vorher. Auch wenn ich die Tatsache Vater zu werden an diesem Abend noch garnicht so begriffen habe."



    "Zufällig stand am nächsten Tag, dem Sonntag, ein Besuch bei meinen Eltern auf dem Programm. Da wir so lange geredet hatten, und ich zudem nicht besonders gut in dieser Nacht schlief, kamen wir nicht mehr dazu uns am nächsten Tag noch einmal zu sprechen. Meine Eltern sind schon recht alt, ich bin der jüngste unter uns vier Geschwistern, und lebe als einziger in der Nähe. Meine Eltern haben daher schon vor ein paar Jahren entschieden eine Wohnung in der Wohnanlage 'Haus Sonnenschein' zu nehmen, um nicht erst im hohen Alter zwangsentwurzelt zu werden. Da meine Mutter zudem blind ist... aber das ist jetzt nebensächlich.
    Jedenfalls fragten sie auch unweigerlich nach, wie es mir so ginge, und nach etwas Rumdruckserei erzählte ich von Melissas Hiobsbotschaft vom letzten Abend.
    Aber wider Erwarten lachte mein Vater da plötzlich auf, und begann lebhaft von einem Abend seines Studiums zu erzählen, und Mutters Nachricht mit meiner Schwester Erika schwanger zu sein. Dadurch ging es mir gleich wesentlich besser. Sie hatten es ja auch geschafft, wieso sollte es bei uns anders werden?"



    "Am Abend traf ich mich dann noch mit meinen Kumpels in der Bar. Ja, Sonntag abends sollte ein braver Student und werdender Vater wohl besseres zu tun haben, als in der Kneipe zu hocken und über Football zu schwärmen, aber an dem Abend haben halt alle Zeit, es ist nicht zu voll und wir übertreibe ja auch nicht. Nagut, nicht immer.
    Ich weiß nicht wieso, aber ich habe es ihnen erzählt. Und wieder bis in die Morgenstunden diskutiert. Maik war der Ansicht, ich solle nichts überstürzen, er traute damals Melissa noch nicht recht, und hatte Bedenken. Raffael dagegen war Feuer und Flamme! Ein Baby! So hätte ich ihn garnicht eingeschätzt! Kai hat, glaube ich, kaum etwas gesagt.
    Aber als ich dann früh morgens zur Vorlesung ging, hatte ich zwar nicht viel am Wochenende geschlafen, aber einen Entschluss gefasst: ich würde Vater werden. Was auch immer das bedeuten sollte... aber ich wollte es Melissa und dem Kind zuliebe gut machen!"



    Inzwischen ist es draußen dunkel geworden, der Sekt ist getrunken, und viel erzählt. Andy hällt liebevoll Melissas Hand, und in Gedanken sind sie beide noch einmal in der Zeit, als sie noch im Studentenwohnheim waren, und alles ganz frisch. Wobei - so lange ist es ja auch noch nicht her.
    Doch nun wird es Zeit, liebe Freunde von "Mein Baby" die zwei allein zu lassen. Doch wir werden wiederkommen, und sie weiterhin auf ihrem Weg zur Elternschaft begleiten - ein andermal.

    So, liebe Freunde von "Mein Baby":
    Nachdem Melissa Spiel und Andy Klöppcke allgemein etwas über sich berichtet haben wollen wir diesesmal ein wenig genauer auf den Beginn von Melissas Schwangerschaft eingehen. Dazu haben wir uns bei den beiden eingeladen, auf ein Gläschen Sekt, und mit ihnen einen Rückblick auf den Zeitpunkt zu werfen, an dem sie beide die damals noch nicht ganz so "frohe Botschaft" erhalten haben.



    Als wir das Thema angeschnitten hatten, lächelte Melissa nur leicht melancholisch, während Andy aufmerksam lauschte. Scheinbar kannte er das, was ihr an dem Tag passiert war auch noch nicht so detailiert. Melissas Blick glitt leicht in die Ferne, bevor sie zu erzählen begann:



    "Das erste Mal, dass ich mit dem Gedanken 'Schwangerschaft' konfrontiert wurde, war in der Lehrstunde für Medizin von Professor Jahnis, oder genauer danach, als ich sie noch um ein paar Tipps bezüglich meines kurz bevorstehenden Kollogs fragen wollte. Sie ist eine bemerkenswert gute Beobachterin, das ist bekannt. Mitten im Gespräch schaute sie plötzlich so seltsam und plazte heraus jetzt wisse sie, was los sei, warum ich so reine Haut und so leuchtenden Augen bekommen hätte, ich sei doch ganz gewiss schwanger! Ich gebe zu, es war der Schreck meines Lebens! Schwanger? Ich? Jetzt?"



    "Keine halbe Stunde später saß ich in dem grausigen Wartezimmer meines Frauenarztes und schwitze Blut und Wasser vor Aufregung. Angeblich waren alle Termine ausgebucht, und ich würde wohl nicht mehr drankommen, was mich noch mehr aufregte, denn augenscheinlich war niemand da!
    Doch eine gefühlte Ewigkeit später kam eine junge Frau, die auch bald aufgerufen wurde. Doch diese mir hatte in der kurzen Wartezeit schon deutlich angesehen, wie es um mich bestellt war, und Gott-sei-Dank wandte sie sich um und ließ mich vor. Sonst würde ich da wohl immernoch sitzen."



    "Der Test war kurz und aussagekräfig: Ich war definitiv im zweiten Monat. Noch sah man äußerlich nichts davon, doch in mir war etwas: ein Parasit, ein fremdes Ding, das mir die Zukunft verbaute, ein Etwas, was es abzustoßen galt, ein... Leben. Ein Leben, das ein Teil von mir war. Ein Leben.
    Wie ich zurück kam weiß ich nicht mehr, ich muss wohl zu Fuß zum Wohnheim gegangen sein, und durch welche Gegenden ich schlafwandlerisch taumelte, mag ich mir garnicht ausmalen. Jedoch kam ich durchnässt und kaputt daheim an, und fiel nur noch ins Bett."



    "Am nächsten Tag, es war ein Samstag, daher musste ich arbeiten. Dann fing ich, wie Sie ja wissen, Andy in der Küche unseres Wohnheimes ab, und überbrachte ihm die Nachricht meiner Schwangerschaft. Und meines an dem Tag gereiften Entschlusses zu dem Kind zu stehen."


    Melissa blickte auf, und bat: "Andy, übernimmst Du bitte?"


    Andy räusperte sich und begann seinerseits: "Dass wir an dem Tag noch lange und intensiv geredet hatte, wissen Sie ja bereits. Es war ein sehr wichtiges Gespräch, und wir sind uns dadurch viel näher gekommen, als vorher. Auch wenn ich die Tatsache Vater zu werden an diesem Abend noch garnicht so begriffen habe."



    "Zufällig stand am nächsten Tag, dem Sonntag, ein Besuch bei meinen Eltern auf dem Programm. Da wir so lange geredet hatten, und ich zudem nicht besonders gut in dieser Nacht schlief, kamen wir nicht mehr dazu uns am nächsten Tag noch einmal zu sprechen. Meine Eltern sind schon recht alt, ich bin der jüngste unter uns vier Geschwistern, und lebe als einziger in der Nähe. Meine Eltern haben daher schon vor ein paar Jahren entschieden eine Wohnung in der Wohnanlage 'Haus Sonnenschein' zu nehmen, um nicht erst im hohen Alter zwangsentwurzelt zu werden. Da meine Mutter zudem blind ist... aber das ist jetzt nebensächlich.
    Jedenfalls fragten sie auch unweigerlich nach, wie es mir so ginge, und nach etwas Rumdruckserei erzählte ich von Melissas Hiobsbotschaft vom letzten Abend.
    Aber wider Erwarten lachte mein Vater da plötzlich auf, und begann lebhaft von einem Abend seines Studiums zu erzählen, und Mutters Nachricht mit meiner Schwester Erika schwanger zu sein. Dadurch ging es mir gleich wesentlich besser. Sie hatten es ja auch geschafft, wieso sollte es bei uns anders werden?"



    "Am Abend traf ich mich dann noch mit meinen Kumpels in der Bar. Ja, Sonntag abends sollte ein braver Student und werdender Vater wohl besseres zu tun haben, als in der Kneipe zu hocken und über Football zu schwärmen, aber an dem Abend haben halt alle Zeit, es ist nicht zu voll und wir übertreibe ja auch nicht. Nagut, nicht immer.
    Ich weiß nicht wieso, aber ich habe es ihnen erzählt. Und wieder bis in die Morgenstunden diskutiert. Maik war der Ansicht, ich solle nichts überstürzen, er traute damals Melissa noch nicht recht, und hatte Bedenken. Raffael dagegen war Feuer und Flamme! Ein Baby! So hätte ich ihn garnicht eingeschätzt! Kai hat, glaube ich, kaum etwas gesagt.
    Aber als ich dann früh morgens zur Vorlesung ging, hatte ich zwar nicht viel am Wochenende geschlafen, aber einen Entschluss gefasst: ich würde Vater werden. Was auch immer das bedeuten sollte... aber ich wollte es Melissa und dem Kind zuliebe gut machen!"



    Inzwischen ist es draußen dunkel geworden, der Sekt ist getrunken, und viel erzählt. Andy hällt liebevoll Melissas Hand, und in Gedanken sind sie beide noch einmal in der Zeit, als sie noch im Studentenwohnheim waren, und alles ganz frisch. Wobei - so lange ist es ja auch noch nicht her.
    Doch nun wird es Zeit, liebe Freunde von "Mein Baby" die zwei allein zu lassen. Doch wir werden wiederkommen, und sie weiterhin auf ihrem Weg zur Elternschaft begleiten - ein andermal.

    Scheint ja recht paralell zu verlaufen, die Gesundung der Oldies :D, auch bei mir geht es wieder bergauf. Leider / glücklicherweise war ich mal wieder zwar erkältet, aber nur so, gerade eben nicht zu Hause bleiben zu müssen / können. Aber der morgentliche Husten lässt nach, und ich klinge auch nicht mehr, wie im Stimmbruch :roftl.
    Eingefangen hatte ich es mir auch über Arbeitskollegen, welche/n genau kann ich garnicht sagen, i-wie hat das gerade die halbe Firma. Und durch die neue Klimaanlage ziehts bisschen. Die Leutchen an der Linie tun mir direkt leid, wie die sich vermummen müssen, aber besser ists.


    Euch dennoch auch eine weitere gute Besserung :knuddel!


    @ Dani04: Glückwunsch zum Handy! Manchmal muss man sich einfach auch mal selbst was gönnen :).

    Ich habe meinen Beitrag seltsamerweise splitten müssen, sieht bisschen blöd aus, ging aber nicht anders. Und dann habe ich gesehen, dass auch meine Vorgänger "nur" 7 Bilder im Beitrag hatten. Hab ich was verpasst?


    Edit: Auch mit "Signatur nicht anzeigen" hieß es es wären 9 Bilder. Warum auch immer.

    Willkommen bei einer weiteren Ausgabe von "Mein Baby". Heute möchten wir Ihnen erneut eine der teilnehmenden Familien vorstellen: Melissa Spiel und Andy Klöppcke. Wie Sie sicher schon an den Nachnahmen erkennen können handelt es sich hierbei um nicht um das, was man sich so allgemein noch immer unter "Familie" vorstellt, aber das rührt daher, dass der "Familiengedanke" hier noch recht jung - und sehr plötzlich - in ihr Leben trat.



    Etwa vor einem halben Jahr kannten sich die beiden noch nicht einmal, das einzige, was sie verband, war die Tatsache, dass sie die gleiche Uni besuchten. Doch eines Tages fiel Melissa Spiel, Tochter des bekannten gleichnahmigen Medienmoguls, Andy in der Bibliothek auf, als er dort über sein Studienfach Halbleiterphysik recherchierte. Denn Melissa diskutiert gern mit ihren Büchern, und so den Kopf in einem Werk pädagogischer Frühprägung vertieft, wurde Andy auf sie aufmerksam und verliebte sich promt in ihren Schmollmund.



    Eine Beziehung kam zwar auch zustande, jedoch schien diese unter keinem guten Stern zu stehen, waren beide doch einfach zu unterschiedlich. Sie, die verwöhnte Göre aus reichem Hause, zum ersten Mal in ihrem Leben gezwungen sich selbst zu versorgen und dann auch noch als Kantinengehilfin, er, lebenslustiger footballbegeisterter Stipendat. Von Anfang an krachte es mehr, als alles andere. Bis zu dem einen verheißungsvollen Gespräch, das kleinlaut begann mit: "Du... meine Tage... weißt Du... ähm..."



    Nach dem längsten Gespräch und vielen Tränen, aber auch der beiderseitigen Überzeugung einem werdenden Leben seinen eigenen kleinlichen Probleme unterzuordnen begannen beide zum ersten Mal ernsthaft über ihre Zukunft zu reden. Da beide noch mitten im Studium steckten war Nachwuchs nun wirklich nicht das, was "gut in den Plan passte".
    Glücklicherweise beschloss Melissas Großmutter etwa einen Monat nach besagtem Gespräch sich einen Lebenstraum zu erfüllen, und eine längere Weltreise zu machen, so dass sie Melissa und Andy ihr vollmöbliertes "kleines Häuschen" zumindest für die nächsten Monate zur Verfügung stellte. So war wenigstens dieses Problem vorerst gelöst.



    Zugegeben, das Ambiente hätte ein junges Paar wahrscheinlich anders gestaltet, aber dennoch hatte Melissas Großmutter einen recht jungen und ausgeglichenen Geschmack, so dass es den beiden nicht schwerfiel sich einzugewöhnen. Und so entdecken sie, quasi nebenbei, so einiges an dem jeweils anderen, was bisher im Trubel des Wohnheims an ihnen vorbeigegangen war. Ihrer beider Vorliebe für Dokumentationen, besonders über den afrikanischen Kontinent zum Beispiel.



    Und auch Melissas Händchen in Omas Küche die tollsten Sachen zu zaubern kam nach ein paar Wochen Kantinen-Abstinez zum Vorschein. Was etwas war, das Andys Weltbild mehr als nur ein bisschen erschütterte, hatte sie sich in der Vergangenheit doch bestenfalls eine Pizza in den Ofen geschoben um diese dann mit hängenden Mundwinkeln und andauernden Gemecker angeekelt herunterzuwürgen.



    Dagegen brachte Andy seine Melissa mit seinem grünen Daumen zum Staunen. Im alten Dress seines Großvaters im völlig verwilderten Garten unterwegs machte er sich sogleich an die Aufgabe die vernachlässigten Apfelbäume wieder aufzupäppeln. Damit stieg er in Melissas Ansicht, die selbst jede Plastikpflanze zum Eingehen brachte, um etliches.



    Da zum Leben jedoch auch das Essen gehört, und nicht nur ein Dach über dem Kopf, richtete sich Melissa in der Abseite ein kleines Büro ein, und schreibt seitdem dort kleine Artikel und amüsante Kurzgeschichten für diverse örtliche Anzeigenblätter. Mit dem Geld, das durch Andys Studium hereinkommt reicht es gerade so. Aber das Kind in Melissas Bauch wächst glücklich und zufriedenstellend. Und so wird sich zumindest Andy bald nach einem Nebenjob umsehen müssen.

    Aber zur Zeit sind die beiden glücklich miteinander, auch wenn die Zukunft noch immer recht ungewiss ist, und noch so manche Entscheidung auf sie zukommen wird. Heiraten möchten sie auch, irgendwann demnächst wahrscheinlich. Auch eine eigene Wohnung will noch gefunden werden, sobald Melindas Großmutter verlauten lassen wird, wie lang genau die Reise denn jetzt werden soll. Und auch auf Andys Bewerbungen werden wohl Antworten kommen.
    Aber das wird die Zukunft bringen. Und die sieht, finden Melissa und Andy, doch garnicht mal so schlecht aus.

    Willkommen bei einer weiteren Ausgabe von "Mein Baby". Heute möchten wir Ihnen erneut eine der teilnehmenden Familien vorstellen: Melissa Spiel und Andy Klöppcke. Wie Sie sicher schon an den Nachnahmen erkennen können handelt es sich hierbei um nicht um das, was man sich so allgemein noch immer unter "Familie" vorstellt, aber das rührt daher, dass der "Familiengedanke" hier noch recht jung - und sehr plötzlich - in ihr Leben trat.



    Etwa vor einem halben Jahr kannten sich die beiden noch nicht einmal, das einzige, was sie verband, war die Tatsache, dass sie die gleiche Uni besuchten. Doch eines Tages fiel Melissa Spiel, Tochter des bekannten gleichnahmigen Medienmoguls, Andy in der Bibliothek auf, als er dort über sein Studienfach Halbleiterphysik recherchierte. Denn Melissa diskutiert gern mit ihren Büchern, und so den Kopf in einem Werk pädagogischer Frühprägung vertieft, wurde Andy auf sie aufmerksam und verliebte sich promt in ihren Schmollmund.



    Eine Beziehung kam zwar auch zustande, jedoch schien diese unter keinem guten Stern zu stehen, waren beide doch einfach zu unterschiedlich. Sie, die verwöhnte Göre aus reichem Hause, zum ersten Mal in ihrem Leben gezwungen sich selbst zu versorgen und dann auch noch als Kantinengehilfin, er, lebenslustiger footballbegeisterter Stipendat. Von Anfang an krachte es mehr, als alles andere. Bis zu dem einen verheißungsvollen Gespräch, das kleinlaut begann mit: "Du... meine Tage... weißt Du... ähm..."



    Nach dem längsten Gespräch und vielen Tränen, aber auch der beiderseitigen Überzeugung einem werdenden Leben seinen eigenen kleinlichen Probleme unterzuordnen begannen beide zum ersten Mal ernsthaft über ihre Zukunft zu reden. Da beide noch mitten im Studium steckten war Nachwuchs nun wirklich nicht das, was "gut in den Plan passte".
    Glücklicherweise beschloss Melissas Großmutter etwa einen Monat nach besagtem Gespräch sich einen Lebenstraum zu erfüllen, und eine längere Weltreise zu machen, so dass sie Melissa und Andy ihr vollmöbliertes "kleines Häuschen" zumindest für die nächsten Monate zur Verfügung stellte. So war wenigstens dieses Problem vorerst gelöst.



    Zugegeben, das Ambiente hätte ein junges Paar wahrscheinlich anders gestaltet, aber dennoch hatte Melissas Großmutter einen recht jungen und ausgeglichenen Geschmack, so dass es den beiden nicht schwerfiel sich einzugewöhnen. Und so entdecken sie, quasi nebenbei, so einiges an dem jeweils anderen, was bisher im Trubel des Wohnheims an ihnen vorbeigegangen war. Ihrer beider Vorliebe für Dokumentationen, besonders über den afrikanischen Kontinent zum Beispiel.



    Und auch Melissas Händchen in Omas Küche die tollsten Sachen zu zaubern kam nach ein paar Wochen Kantinen-Abstinez zum Vorschein. Was etwas war, das Andys Weltbild mehr als nur ein bisschen erschütterte, hatte sie sich in der Vergangenheit doch bestenfalls eine Pizza in den Ofen geschoben um diese dann mit hängenden Mundwinkeln und andauernden Gemecker angeekelt herunterzuwürgen.



    Dagegen brachte Andy seine Melissa mit seinem grünen Daumen zum Staunen. Im alten Dress seines Großvaters im völlig verwilderten Garten unterwegs machte er sich sogleich an die Aufgabe die vernachlässigten Apfelbäume wieder aufzupäppeln. Damit stieg er in Melissas Ansicht, die selbst jede Plastikpflanze zum Eingehen brachte, um etliches.



    Da zum Leben jedoch auch das Essen gehört, und nicht nur ein Dach über dem Kopf, richtete sich Melissa in der Abseite ein kleines Büro ein, und schreibt seitdem dort kleine Artikel und amüsante Kurzgeschichten für diverse örtliche Anzeigenblätter. Mit dem Geld, das durch Andys Studium hereinkommt reicht es gerade so. Aber das Kind in Melissas Bauch wächst glücklich und zufriedenstellend. Und so wird sich zumindest Andy bald nach einem Nebenjob umsehen müssen.

    Aber zur Zeit sind die beiden glücklich miteinander, auch wenn die Zukunft noch immer recht ungewiss ist, und noch so manche Entscheidung auf sie zukommen wird. Heiraten möchten sie auch, irgendwann demnächst wahrscheinlich. Auch eine eigene Wohnung will noch gefunden werden, sobald Melindas Großmutter verlauten lassen wird, wie lang genau die Reise denn jetzt werden soll. Und auch auf Andys Bewerbungen werden wohl Antworten kommen.
    Aber das wird die Zukunft bringen. Und die sieht, finden Melissa und Andy, doch garnicht mal so schlecht aus.

    Hai Süße :hug!


    Ach ja, die lieben, lieben Mitarbeiter, mit denen sich so ein armer Produzent gesehen sieht rumschlagen zu müssen... nene, wer kommt denn auf solch unsägliche Kleinstkünstler *hust* :p ? Die Mienen von den "frisch entliebten" allein schon... und wenn ich bedenke, welch "Texte" und "...", hach, mit dem Hintergedanken an die Schausteller... ojeoje :roftl.
    [ironie/on] die Ärmsten! [ironie/off]


    Habs übrigens endlich geschafft Dein "Machtwerk" zuende zu Lesen. Wird mir fehlen, wenns vorbei ist, das weiß ich jetzt schon. Aber mal sehen, wie lange Du es ohne aushällst ;), auch wenn ich ja weiß, was bei Dir danach erstmal ansteht.


    Bis dato: liebe Grüße,
    cassio


    PS: das mit dem "&quot", kommt das vom Schreibprogramm, oder seh nur ich das?

    Freut mich, dass ich mit dem Thema nicht allein bin, was die lange Nutzung des PCs angeht :fiu...
    Ich mag auch nicht so gern fernsehen, wie mein Mann, und er kann es wiederum nicht verstehen, wie man solange in einem Forum rumlesen kann :D.
    Allein was die Fotostorys angeht, die ich gern lese, versteht er überhaupt nicht. Aber dafür kann ich seine Serien nicht nachvollziehen...
    Sims2 würde ich zwar ganz gern mal spielen, aber mom. hab ich da einen DL der inkompartibel ist, einen, von ein paar tausend. Und keine Lust aufs Durchsuchen *seufz*. Muss aber wohl.

    Hm... ich glaube, sowas wie "typische Senioren" gibt es inzwischen nicht mehr wirklich, oder? OK, es gibt immernoch die "typische Oma", die mit Strickrock und -Pulli nebst weiße Flauschelöckchen und AOK-Shopper entenfütternd im Park sitzt und den "typischen Opa" in braunem Cordanzug mit Seitenscheitel daneben... aber auch die Rentner, die auf Abendtreffs Samba und Tango tanzen, und allgemein seit Jahen "neue Zielguppe des Einzelhandels" sind, sind ja inzwischen gar nicht mal so selten.
    Und was Rockkonzerte angeht: ich hoffe immernoch, dass meine Lieblingsband nochmal nach Deutschland kommt, bevor der Sänger dazu zu alt ist, und sich wohlmöglich bei der Bünenshow die Hüfte bricht, oder so :roftl...



    @ Mina: Dir nochmal alles, alles gute :knuddel, dass Du bald wieder gesund wirst und die restlichen Feiertage auch noch genießen kannst, ohne Schmerzen und verstopfter Nase.



    Ich freue mich bedingt aufs nächste Jahr - nicht alles im letzten war schön, und ich habe noch mit den Ausläufern zu kämpfen. So viel ist eigentlich gar nicht passiert - und doch so viel.
    Die Hochzeit mit meinem Mann war noch das Schönste an dem Ganzen, aber dennoch möchte ich das Jahr nicht wiederholen, auch wenn ich einige Freunde gefunden zu haben glaube, und es auch schöne Seiten gab. Aber leider nicht nur.
    Habt Ihr auch manchmal Angst vor der Zukunft?

    Seit ich das Ad-on habe versuche ich mich im Apartmentbauen und... jedesmal treten folgende 2 "Fehler" auf:


    - Räume innerhalb des Arpartments werden scheinbar als "Gemeinschaftsräume" deklariert: die Möbel bleiben alle bestehen, wenn ich das Apartment anmiete, ich kann ohne Cheat weder verkaufen, noch zukaufen oder umstellen. Quasi eine Art "privater Gemeinschaftsraum". Wie gesagt: in einem Teil des durch die Apartments durch diese spezielle Tür abgegrenzten Bereiches. Bisweilen kommen dann die Nachbarn rein und gucken fern, gehen an den Kühlschrank, etc... nicht so doll...
    Edit: OK, hab Bescheid bekommen: keine Raumtrenner verwenden *seufz*


    - wenn ich einen Mitbewohner suche (und finde) erscheint dieser zwar in der Leiste, taucht aber selber nie auf. Ihm (oder ihr, egal) geht es mit der Zeit auch immer schlechter, fast alle Werte rutschen in den tiefroten Bereich. Aber da die Person nie auftaucht stribt sie auch nicht. Da hilft bisher nur ausziehen - und allein wohnen.


    Jemand Ahnung?

    Hoi Rivendell :wink,


    so, aufgeholt *puh*!
    Als allererstes: die Wendung, die die Story um Rebecca macht, macht Dir alle Ehre :up! Sie ist nicht (mehr... war sie das je?) das fiese Weib, dass ihrem armen Ehemann und ihrem bemitleidenswerten Adoptivsohn das Leben zur Hölle macht, rein aus Egoismus. Nein, sie ist selbst ein Mensch, und das bringst Du so gut rüber, dass man als Leser mitfühlt und hofft, und ihr alles nur erdenklich gute wünscht. Z.B. nicht ihren Schmerz in sich hineinzufressen, und alle anderen von sich wegzustoßen, alte und mögliche neue Freunde, genauso wie ihren geliebten Tom. Sie ist, glaube ich, nicht nur traurig, sondern bereits tief depressiv, allein schon der Gedanke sich umzubringen, nur um dem Schmerz, den sie meint allein ertragen zu können, zu entgehen.
    Dass Barbara ihren Sohn adoptiert hat war ein sehr schlimmer Schlag für Rebecca, aber auch ohne dieses hätte sie vielleicht ein anderes Kind, das ihm ähnlich sah, das selbe auslösen können, wer weiß? Dass der Umzug eine reine Flucht war ist klar, aber was jetzt? Rebecca wird wohl kaum zu Tom gehen (können) und sagen: "Ne Du, das war ein Fehler... lass mal wieder alles verkaufen und zurück, hab mich geirrt"??? Dafür ist der Schritt des Auswanderns doch zu groß. Ich hoffe aber dennoch, dass sie mit Tom darüber redet, und es zudem schafft sich professionelle Hilfe zu holen, um ihre Vergangenheit endlich aufarbeiten zu können. Ich glaube nämlich auch dass das Verhalten ihrer ersten Ehe einen gewissen Ursprung haben könnte, der noch nachhallt. Zumindest könnte es ihr mit ihren Schuldgefühlen helfen. Ich hoffe, dass sie "die Kurve kriegt", denn auch ich habe diesen Char recht gern inzwischen.


    Und auch das Leben der kleinen "Hauptfamilie" geht weiter, und dort... ist alles eitel Sonnenschein ;). Die älteste Tochter geht ohne Berührungsängste aus dem Nest und an die Uni, findet dort gleich Anschluss und nette verständnisvolle Mitstudenten sowie auch Lehrkräfte, hätte ich mir schwieriger vorgestellt. Aber wer weiß, was da noch kommt...
    Und, wie es sich für eine treusorgende Mutter versteht, macht sich Ayleen alle Sorgen, die so dazugehören, wenn die älteste die ersten Flugversuche unternimmt *smile*. Und dann machen die Beiden Urlaub, aber nicht irgendwo - nein, sie machen einen kleinen Tripp in ihre Vergangenheit zurück zu dem kleinen Holtel, dessen Besuch am Anfang ihres Elterndaseins stand. Eine sehr schöne Idee, ich denke es hilft Ayleen und Nico sich wieder an die Zeit zu erinnern, in der ihre Kinder noch nicht im Mittelpunkt standen. Und auch an diese Zeit wieder anzuknüpfen, und so das Erwachsenwerden von Venus und Kim leichter zu nehmen, auch wenn Kim ja noch nicht ausgeflogen ist, glücklicherweise. So haben die beiden noch ein bisschen "Abgewöhnungsphase" ;).


    Liebe Grüße, cassio

    Von mir auch schöne besinnliche Feiertage :klausi !


    Mein Mann und ich feiern im ganz kleinen Kreis - nur wir beide :seelove.
    Da das Weihnachtsfest in unser beiden Familien nicht so positiv belegt ist, ist das auch ganz gut so. Niemand, der sich verpfichtet fühlt zu jammern, sich zu beklagen, Schuld zu verteilen... herrlich :D.
    Und so werden wir es uns bei Kerzenschein ein bisschen gemütlich machen, ein paar Kekse hab ich auch noch :lecka. Was Silvester wird, mal sehen, vielleicht gehen wir aus, vielleicht aber auch nicht.

    Hoi Doxxy :wink,


    so, hab mal wieder bisschen Zeit gefunden, und es hat sich gelohnt. OK, ein Teil davon ist auf mein "Kopfkino" zurückzuführen, aber naja...


    Lea... hach, sie ist schon eine liebe Maus :rolleyes. Aber eben auch eine kleine, graue Maus, trotz ihrer Haarfarbe. Sieht das "Theater" vor weitem an, schluckt nur, und zieht sich in ihr voriges, scheinbar sicheres Leben zurück, als wenn nichts gewesen wäre, und denkt, das geht gut. Und jetzt sitzt sie, nachdem sie Micha die Zeit über direkt die kalte Schulter zeigt, als ob sie nie mit der Gruppe näheres zu tun gehabt hätte, mit dessen bester Freundin in einem Zimmer, und... wird wahrscheinlich lieb, nichtssagend und desinterressiert rüberkommen und Lex damit auflaufen lassen und in den Wahnsinn treiben :wut. Wie gern wünschte ich ihr das Thema anzusprechen, aber ich bezweifle es, es passt so garnicht zu Lea. Und nicht zu Lex, das erahnen zu können. Könnte noch "interessant" werden...
    Aber zwei gute Sachen hat diese Entwicklung: Lea ist bewusst geworden, was sie für Simon empfindet, oder empfinden könnte, wenn sie es zulassen würde. Aber traurig, wie schnell sie das Handtuch wirft! Und sie hat sich wieder bei ihrer langjährigen Freundin gemeldet. Ein bisschen hoffe ich ja auch auf Emilie, dass diese nicht nur einfach froh drüber ist, dass Lea von den "komischen" weg ist, und "den Rest" übergeht.
    Richtig amüsant fand ich Lex Schlussbemerkung :D! Allerdings mehr, weil sich bei mir gedanklich die Antwort: "Das mag ja stimmen, aber die Blonde aus der Buchhaltung *piep*t besser. Entschuldige, Schatz, aber Du weißt selbst, unsere Ehe ist nicht mehr, was sie einst war..." eingestellt hat. Auch wenn das wohl nicht passieren wird :roftl.


    So, und nun genug spekuliert, ich hoffe nicht zuviel...
    liebe Grüße, cassio

    Hallö liebe Mit-Oldies :wink!


    Bei uns schneit es auch, schon den ganzen Tag. Eigentlich sollte das über Mittag wieder tauen - eigentlich. Aber es ist immernoch alles weiß :) . Naja, fast, ist auch ziemlich viel Schneematsch dabei. Aber mal wieder weiße Weihnacht, das wär schon was! Besonders, da wir dieses Jahr nicht über die Feiertage wegfahren, ohne lange Pflichtfahrten kann man das doch gleich viel besser genießen. So mit einem Becher heißem Tee, zwei - drei Keksen... ne, Schaukelstuhl und Katze hab ich nicht :D.


    Und, wie jedes Jahr hat mich auch die Erkältungwelle mit erwischt *hatschi*!
    An dieser Stelle erstmal ein *Gesundheit* an Mina :knuddel, ich hoffe Du wirst bald wieder gesund, Stirnhöhlenentzündung ist sehr unschön. Nix schmeckt mehr.
    Übrigens haben mein Mann und ich uns inzwischen geeinigt, wo das zweiteilige Blumengemälde hinkommt, das Du uns geschenkt hast. Hat ein Weilchen gedauert, aber ich glaube, wir haben einen schönen Plazt dafür gefunden, an dem es auch zur Geltung kommt. Danke nochmal an dieser Stelle!


    @JuleBells: ich darf zum Glück zwei meiner drei Weißheitszähne behalten, aber einer muss auch raus, auf lange Sicht. Ich drück Dir die Däumchen, dass alles gut geht. Bei meinem Mann haben sie auch alle gleichzeitig rausgenommen, sah gruselig aus, so aus der Ferne, aber glücklicherweise ohne Komplikationen. Dann hast Du´s immerhin hinter Dir.

    @ wawuschel: Stimmt, da hast Du schon recht. Diejenigen, die dann eigentlich passen müssten, aber sich derart danebenbenehmen, nur um weiterhin auf der faulen Haut liegen zu können, machen den Status "arbeitslos = arbeitssuchend" extrem mies. Ebenso wie die Arbeitgeber, die lohndumpenderweise nur auf Aushilfsbasis Leute zum Ausbeuten suchen.
    Da sieht man die, die wirklich Arbeit suchen, oder auch diejenigen, die sich erntshaft dafür interessieren fair und sicher einzustellen, schon kaum noch.
    Leider nehmen, zumindest habe ich den Eindruck, die schlechten Beispiele zu, statt ab. Und wenn dann noch die Arge (so oft) die falschen Leute auf Angebote zwingt, auf die sie, von beiden Seiten betrachtet, nicht passen, dann entsteht wirklich nur noch Frust, beim Arbeitssuchenden genauso, wie bei dem, der eigendlich jemanden einstellen möchte.