Plötzlich schlang Jeanne ihre Arme um Sophies Hals. "Was ist denn?," fragte Sophie. Sie drückte Jeanne. "Dadda da," nuschelte Jeanne. "Nein, Dadda ist nicht da." Wie konnte Jeanne das wissen?
Jacque drang bis zur Haustür vor, doch dort wurde er von Mark überrascht. "Was willst denn DU hier?," keifte er und schubste Jacque zurück. "Ich bin hier, um mir das zu holen, was mir zusteht," entgegnete Jacque und klopfte sich den Staub von den Schultern.
Und dann betrat er das Wohnzimmer. Sophie lächelte gequält, um die Situation etwas zu lockern. "Ich wusste sofort, dass du gelogen hattest! Gib mir das Kind und du bist mich los, das schwöre ich bei Gott," sagte Jacque. "Niemals. Es sind meine Kinder. Verschwinde von hier!," entgegnete Sophie verärgert.
Ruckartig drehte sie sich um und setzte Jeanne ab. "Bleib hier, meine Kleine, hörst du?," flüsterte Sophie ihr zu´. Jeanne schaute sie mit großen Augen an. "Du bist immernoch so hübsch wie immer, meine Liebste," murmelte Jacque. Schnell drehte sich Sophie um. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, das er sie anstarrte und weiß Gott was dachte.
Nun stand sie wieder genau vor Jacque. Plötzlich nahm sie dieser wieder fest in den Arm. Sophie fühlte sich an alte Tage erinnert und sie versteifte sich wieder. Nach endlosen Sekunden stieß sie ihn endlich von sich fort.
"Lass das, Jacque." Sie zog ihren Ehering von ihrem Ringfinger und drückte ihn Jacque in die Hand. Jacque begann zu lachen. "Das kannst du nicht tun, das weißt du ganz genau," lachte Jacque. "Du weißt nicht, was ich noch alles tun könnte, nur um meine Kinder zu schützen und den Mann, den ich liebe," sagte Sophie.
Plötzlich drückte Jacque Sophie auf einen Sessel. Sie wollte wieder aufstehen, doch Jacques Hand krallte sich in ihre Schulter. Sophie jaulte kurz auf, als Mark das Zimmer betrat. "Du! Verschwinde von hier!," schrie Mark. "Weißt du eigentlich, was deine Verlobte für eine ist?," begann Jacque," Sie ist doch gleich über mich hergefallen!" Sophies Mund klappte auf. Mark schaute Sophie ungläubig an. "Nein, das würde sie..." "Glaub ihm kein Wort, Mark," brachte Sophie unter Tränen hervor. Jacque grinste siegessicher.
Mark schob Jacque aus der Tür und verschloss sie daraufhin. Sophie nahm Jeanne wieder auf ihren Arm. Mark stellte sich vor sie und schaute sie verärgert an. "Spricht er die Wahrheit?," sagte er ruhig. "Es macht mich wirklich traurig, dass du ihm mehr glaubst als mir," sagte Sophie, die immer noch ein wenig unter Schock stand. "Sophie, du weißt das ich dich liebe. Aber bitte sag mir die Wahrheit!," schrie Mark schon fast. Sophie zuckte zusammen. "Bitte Mark, ich lüge nicht. Glaub mir doch..." "Ich will jetzt etwas allein sein," entgegnete Mark und verließ das Zimmer.
Fortsetzung folgt....^^
Beiträge von Lacuna
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Dankeschön^^
...und ich muss sagen, dass es mir richtig Spaß macht, diese FS zu schreiben. Ich liebe die Charaktere einfach zu sehr.
Sommer...Sophies Lieblingsjahreszeit...Sie lag auf der Bank und schlief. In ihren Träumen huschten Personen durch den Raum, die sie kaum kannte. Aber das Gesicht einer Person erschien ihr immer wieder im Traum. Wenn sie versuchte genauer hinzuschauen, verschwomm das Gesicht und Sophie wachte schweißgebadet auf. "Schon wieder er," murmelte sie und wischte sich die Stirn mit ihrem Handrücken ab. Langsam dämmerte es und Sophie betrat wieder das Haus.
Sie tat es gern, denn ihre eigenen beiden Kinder würden heute ältern. Mark hatte nurnoch auf sie gewartet. Fast gleichzeitig pusteten beide für die Kleinen die Kerzen aus.
Luis und Jeanne waren nun die Namen der Beiden. Luis wuchs als Erster heran. Er klammerte sich an Mark und Mark starrte auf einen Punkt im Raum.
Jeanne krabbelte sofort zu dem Puppenhaus, was Sophie von ihren Eltern für die Kinder bekommen hatte. Sie bückte sich hinunter zu Luis und streichelte euch den Kopf. "Ich hab euch lieb," flüsterte sie. Luis klatschte in die Hände.
Mark hielt sich aus allem raus. Sophie brachte beiden das Laufen und das Sprechen bei. Sie war so glücklich wie noch nie.
Nunja, sie war aber auch ziemlich überfordert. Als sie einmal nach den Kindern schauen wollte, bemerkte sie, dass unter der Badezimmertür Wasser durchfloss. "Was ist das?," fragte Sophie. Sie drehte den Türknauf und sah, dass Jeanne gerade die ganze Toilette ausräumte. Luis spritzte mit Wasser um sich. Sie blickte von einem zum anderen. Schließlich entschied sie sich Jeanne von der Toilette wegzubekommen und Luis zu Baden. "Ihr seid mir zwei Spassmacher," lachte Sophie. Luis gluckste nur leise vor sich hin.
Leicht nach Toilettenwasser riechend kroch sie zu Mark ins Bett. Der hielt sich leicht angewidert die Nase zu. "Tut mir leid," murmelte Sophie verschämt. Mark lächelte sie an und nahm sie in den Arm. "Mark?" Mark schaute sie an. "Also...ich möchte dich natürlich nicht drängen, aber...was hälst du von noch mehr Kindern?," fragte Sophie vorsichtig. Entgeistert schaute sie Mark an. "Also, Sophie..." Nebenan schrie Jeanne. Ein Glück für Mark. Seufzend kroch Sophie aus dem Bett.
Als Sophie am nächsten Morgen aufwachte, war Mark nicht bei ihr. Summend beschloss Sophie den Tag mit beiden Kindern zu verbringen. Sie schleppte beide runter in das Wohnzimmer und nahm Jeanne auf ihren Arm, um mit ihr nach draußen in den Garten zu schauen. "Sieh mal. Das sind Blumen. B-l-u-m-e-n," buchstabierte sie. "Dadda," sagte Jeanne. "Nein, das sind..." Sophie ließ fast Jeanne fallen, als sie sah, wer da gerade an ihrem Haus vorbeiging. Plötzlich drehte sich Jacque zu dem Fenster um, wo Sophie stand... -
Sie sprang ihm in die Arme und Mark verlor fast das Gleichgewicht. "Danke...," flüsterte Sophie. "Wofür bedankst du dich?," fragte Mark überrascht. Doch Sophie antwortete ihm nicht.
"Wofür hat sie sich bloss bedankt?," fragte sich Mark. Er kratzte sich am Kopf, doch auch das brachte nicht die gewünschte Wirkung. Er sah Sophie an. Sie war wirklich eine wunderbare Frau. Er musste lächeln. Sophie blickte ihn an und Mark schaute ruckartig zur Seite. Wusste sie etwa, was er gedacht hatte? Er setzte sich zu ihr und sie begannen eine Partie Schach. "Ha!," machte Sophie. "Verdammt. Das war unfair," sagte Mark. Entgeistert blickte er auf das Spielfeld. Sophie schaute ihn an. Sie musste lächeln. Ja, sie hatte richtig geantwortet.
Und bald geht es weiter -
Und weiter geht`s. War gestern abend noch auf einer Geburtstagsparty, hab es von daher leider nicht mehr geschafft gestern.
Doch in den nächsten Wochen tauchte Jacque nicht auf. Sophie hatte sich ihre Haare verändern lassen, auch als eine Art Tarnung. Sie hatte ihr altes Leben hinter sich gelassen und somit auch ihre Familie und alles was damit zu tun hatte.
Auch hatte sie sich ein beruhigendes Hobby zugelegt. Immer, wenn die Kinder mal nicht schrieen malte sie was das Zeug hielt.
Ja, sie liebte ihre Kinder. Doch immer wenn Mark mit den Kleinen zu tun gehabt hatte, war er danach enorm agressiv. Als sie eines Abends zusammensaßen, sprach Sophie ihn darauf an. "Wieso akzeptierst du die Kinder immernoch nicht?" Mark schaute sie entgeistert an. War es doch so offensichtlich geworden? "Es fällt mir einfach schwer, ihnen in die Augen zu sehen. Sie sind schließlich von diesem Bastard!," schrie er fast. Sophie zuckte zusammen. "Aber sie sind nicht er. Ich bitte dich Mark. Akzeptiere sie endlich. Sonst sehe ich für uns keine Zukunft."
Mark zog sie zu sich heran und gab ihr einen Kuss. "Ich sehe es ja ein. Gib mir etwas Zeit. Jetzt, wo er wieder..." Sophie gebat ihm still zu sein. "Wenn er wirklich wieder gekommen wäre, wäre er doch längst hier gewesen, oder nicht?," sagte sie. Mark nickte nur. Da hatte sie eigentlich recht...wieso wartete er so lange?
Doch er wollte nicht so lange warten. Eines schönen Nachmittages bestellte er sie in das Vorzimmer im ersten Stock. Völlig verwirrt schaute sie ihn an. Plötzlich kniete sich Mark vor sie...
...und begann die berühmt-berüchtigten Worte zu sprechen. "Ich denke es ist an der Zeit dich zu fragen, ob du meine Frau werden willst," sagte Mark. Er holte eine Schatule mit einem Ring darin heraus und öffnete sie vor Sophies Augen. In ihren Augen sammelten sich Tränen. Zwar war sie schon verheiratet, aber jetzt konnte sie den Mann heiraten, den sie liebte.
"Also Sophie. Willst du oder willst du nicht? Ich würde es auch verstehen, wenn du noch nicht-" "Natürlich will ich!," sagte Sophie. Jetzt gab es für sie kein Halten mehr. Ihre Gefühle brachen aus ihr heraus und sie begann zu weinen.
Geht gleich weiter... -
Zitat von Simplayer_w
kann es sein ,dass das kleid was sophie anhat von rose (titanic) ist???
nicht das ich wüsste...:kopfkratz . Kann aber sein. Die Kleider sind von der Seite http://www.all-about-style.com
Geht heute noch weiter. Muss nur erst wieder weiterspielen. Toll, dass sie euch gefällt. -
"Du lügst! Es ist auch mein Kind!," schrie Jacque. Plötzlich packte er sie und hob sie hoch. "Nein! Lass mich runter!," schrie Sophie. Sie strampelte und traf Jacque an seiner empfindlichsten Stelle. Jacque ging zu Boden und sie rutschte von seinen Armen.
Sie schlüpfte wieder in ihre Schuhe und lief los. Sie hörte Jacque noch hinter sich fluchen. Keuchend bog sie um die nächste Ecke...und Jacque war nicht mehr zu sehen.
Sie riß die Haustür auf und rannte so schnell sie konnte nach oben. "Mark!," rief sie durch die Flure. Er stand noch immer im Kinderzimmer und starrte auf die Zwillinge. "Er...er hat uns gefunden. Was sollen wir jetzt tun?"
Fortsetzung folgt... -
Huppsi, ist ja schon auf Seite 2 abgerutscht ^^° Na, dann will ich lieber mal wieder weitermachen
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Doch es schien alles perfekt zu laufen. Vor Sophie behandelte Mark die Babys wie seine eigenen. Doch innerlich verfluchte er die Kinder...und erst recht diesen Jacque.
Sie kümmerten sich immer gleichzeitig um die Babys. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass die Babys immer zur selben Zeit schrieen.
Nachdem die Kleinen endlich eingeschlafen waren, ging Sophie zu Mark. "Was ist los mit dir? Du siehst nicht gut aus," sagte sie und wollte seine Hand nehmen. Doch Mark zog sie zurück. "Es ist nichts. Mir geht es gut. Aber lass uns besser draußen weiterreden. Sonst wachen die Kleinen noch auf," entgegnete Mark.
"Ich merke doch, dass mit dir etwas nicht stimmt. Ist es wegen den Kindern? Du hasst sie, nicht wahr?," sagte Sophie traurig. Mark schüttelte zu schnell den Kopf und Sophie seufzte. "Ich wusste es," murmelte sie. Mark wollte sie beruhigen. Er wollte sie doch nicht verlieren. Vorsichtig versuchte er sie zu küssen, doch Sophie wehrte ab. "Jetzt nicht, Mark. Ich kann es einfach nicht verstehen," sagte sie und verließ das Zimmer. Mark starrte ihr hinterher. Er ballte die Hände zu Fäusten. Immer mehr Wut stieg in ihm auf...
Sophie verließ das Haus und lief bis zum nächsten Park. Es war schon dunkel. Sie breitete die Arme aus und ließ sich auf den Rasen fallen. Lange schaute sie hoch zu den Sternen. Ihre Gedanken waren immer bei Mark. Wollte sie mit ihm zusammenleben, OBWOHL er ihre Kinder hasste? Konnte sie das überhaupt?
Der Wind strich durch die Büsche und Sophie richtete sich auf. Moment mal...Wind? Es war doch Windstill...Sophie schaute langsam zu den Büschen...und erkannte die blonden Haare von Jacque. Er war wieder da!
Sophie richtete sich auf. Sie bemühte sich, ihn nicht direkt anzuschauen. Hoffte sie den immernoch darauf,dass er sie nicht bemerken würde?
Er kam immer näher...Sophie blickte sich um. Jacque bemerkte dies und rief "Na na na, wo wollen wir denn wiedermal hinflüchten? Du gehörst mir und ich werde dich überall finden. Komisch, dass du das noch nicht verstanden hast." Dann stand er genau vor ihr. "Wie ich sehe, bist du nicht mehr schwanger? Wo ist das Kind? Sag es mir! Sofort!" "Hör auf, mich anzuschreien. Ich habe das Kind verloren. Es war eine Totgeburt," sagte Sophie. Angst schwang in ihrer Stimme mit. -
Es funktioniert, wenn du das http://%09 einfach löscht. Ich lade es gerade runter, mein Kommentar folgt dann noch.
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Okay, auf meinen Film kommt wohl keiner Ist aus einem meiner Lieblingsfilme
"Bleib' in deiner eigenen kleinen Welt, diese hier ist zu groß für dich."
Naaa?:D -
Erstmal danke für eure lieben Kommis. Ich mach gleich nochmal weiter, muss aber erst neue Bilder machen. Komm gerade von der Kita nach Hause.^^
Zitat von DawnAngel
PPS: das kommt davon, wenn man mit gedanken schon beim nächsten satz ist: Draußen stand eine Tür, die ihm bekannt vorkam...
*lol*Stimmt...ist mir das peinlich. Sowas passiert mir ziemlich oft. Ich werde das mal ändern. Da hab ich wohl echt zu schnell gedacht...:D
@Xtina91: Ich dachte da so etwa an die Zeit um das 19. Jahrhundert herum. Also 1800 irgendwas. Naja, manchmal sieht es aber leider so aus, wie in unserer Zeit. -
Hm, Shrek?
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So, nach einer etwas längeren Pause geht es jetzt weiter
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Sie atmetete ruhig und gleichmäßig, trotzdem machte er sich Sorgen um sie. Warum hatte er sie nicht früher da raus geholt? Nun war sie schwanger von....von IHM. Bald würde sie SEIN Kind zur Welt bringen und nicht seines. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, diese Kinder als seine akzeptieren zu müssen. Doch er würde es tun müssen, wenn er sie nicht verlieren wollte.
Sogar, wenn er schon so müde war, dass ihm die Augenlider immer wieder herunterklappten, blieb er neben ihrem Bett sitzen. Sie war nun seit einer Woche nicht mehr erwacht. Manchmal fragte er sich, ob sie überhaupt noch lebte. Doch das ruhige Atmen ließ ihn immer wieder Hoffnung schöpfen. Ihr Bauch wuchs immer mehr und das Kind würde bald das Licht der Welt erblicken.
Plötzlich klopfte es dreimal an der Tür. Es waren bestimmte, energische Schläge. Mark trat zu der Tür und spähte durch das Fenster hinaus. Draußen stand eine Frau, die ihm irgendwie bekannt vorkam. Er öffnete die Tür. Mit großen Augen starrte er sie an. "Was wollen sie?," fragte er. Er überlegte, ob Jacque sie vielleicht geschickt hatte. Sie fing an zu wimmern. "Bitte bitte, kommen wieder zurück," schluchzte sie. Ihre Augen waren vom Weinen verquollen. "Zurück? Wohin?," hakte er nach. "Frau, zurück zu Mann," schniefte sie. "Verschwinden sie von hier! Sie wird hier bleiben!," schrie er sie an. Entgeistert schaute sie ihn an. In ihren Augen stand die Angst. Er wies sie mit dem Finger fort. Langsam schleppte sich die Frau davon. Mark schaute sich nocheinmal um...doch es war niemand zu sehen.
Mühsam schleppte sich Sophie aus dem Bett. Sie wusste nicht, wie spät es war, aber ihre Augen gewöhnten sich nur sehr schwer an das Licht im Raum. Sie schleppte sich in das Badezimmer und drehte den Wasserhahn auf. Plötzlich begann es in ihrem Bauch fürchterlich zu ziehen. Sie schaute nach unten und stellte entsetzt fest, dass ihre Fruchtblase bereits geplatzt war. Sie rannte zur Tür, doch es war schon zu spät...sie bekam im Bad ihr Kind.
Es dauerte nicht lange und sie hielt ihr kleines, zierliches Kind in ihren Armen. Es sah so zerbrechlich aus und sie wagte es kaum, ihn anzufassen. Ja, es war ein Junge. Sophie war glücklich-trotzdessen, dass der Vater der Mann war, den sie über alles verabscheute.
Mark betrat das Badezimmer, von ihren Klageschreien angelockt. "O Gott Sophie, war es etwa schon soweit?" Sie nickte nur und reichte das Kind ihm. Er betrachtete das kleine Ding in seinem Arm. Es waren die Augen von Jacque, in die er da blickte. Wut kochte in ihm auf, doch da stöhnte Sophie neben ihm auf. "Es ist noch nicht vorbei," schnaufte sie. Er riss die Augen auf und...
...Sophie gebar ihr zweites Kind. Es war ein Mädchen. Sophie hielt es hoch in die Luft. "Weißt du, Mark...es war immer mein größter Wunsch, mehrere Kinder zu haben. Wenn auch nicht, unter diesen Umständen," sagte sie und lächelte ihn an. Er lächelte milde zurück. Nun waren es zwei...auch noch zwei. Mark biss die Zähne zusammen. Das musste ein Alptraum sein...
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Fortsetzung folgt... -
Tolle Story. Gefällt mir echt gut. Mach bald weiter
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Als Sophie am nächsten Morgen aufstand, war es noch völlig dunkel. In ihrem Bauch rummorte es und etwas trat gegen ihre Bauchdecke. Langsam streifte sich Sophie die Decke vom Körper. Wie erstarrte blieb sie liegen. "O Gott, lass das ein Irrtum sein," murmelte sie. Doch es war keiner. In ihrem Bauch begann ein neues Leben zu wachsen. Jacque war völlig überwältigt und er streichtelte die ganze Zeit ihren Bauch. Sophie selbst ignorierte er völlig.
Und diesen Abend sollte es so weit sein. Mark brach das Tor auf. Laut fiel es aus den Angeln und Sophie und Jacque rannten nach draußen, um zu schauen was los war. Mark rannte auf Sophie zu und nahm sie bei der Hand. Zusammen rannten sie über das Tor und verschwanden in der Nacht.
Jacque blieb völlig erstarrt auf der Veranda zurück. Doch endlich konnte er sich wieder rühren. "Ich werde dich finden, Sophie! Ihr könnt nicht einfach untertauchen! Es ist mein Kind!," brüllte er den Beiden hinterher. In ihm baute sich Wut auf. Unglaubliche Wut. So leicht würde er sie nicht entkommen lassen...
Fortsetzung folgt... -
Morgen? Oder heute? Weiter geht`s, wie versprochen
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"Beeil dich etwas, das Feuer geht gleich aus," sagte Jacque und blätterte in seinem Buch. Sophie seufzte, nahm die Zange in die Hand und schürte das Feuer. Sie warf Jacque einen bösen Blick zu. "Ich hätte gerne eine Kleinigkeit zu essen," sagte Jacque und Sophie zuckte zusammen. Hoffentlich hatte er ihren Blick nicht bemerkt...
Was war nur aus ihr geworden? Ständig musste sie für ihn Dienstmädchen spielen. "Dieser verfluchte Mistkerl," schimpfte Sophie vor sich hin. Wann würde Mark sie endlich hier herausholen?
Sophie ging strahlend zurück zu Jacque. Sie reichte ihm den Teller, doch Jacque betrachtete ihn nur. Ruckartig schmiss er ihn weg. "Was...?" "Ich möchte jetzt nichts essen," erklärte Jacque. Sophie kochte vor Wut. Jacque packte sie und zog sie zu sich auf das Sofa. "Meine wunderschöne Sophie," sagte er und schaute ihr tief in die Augen. Sie versuchte seinem Blick auszuweichen. Grob packte er ihren Kopf und küsste sie. Sophie starrte nur an die Decke.
Als es langsam dämmerte zog sich Jacque zurück. Sophie hatte nun endlich Zeit für sich. Sie ging hinunter zum Tor, wo Mark wieder auf sie wartete. "Er ist so ein Ketzer," sagte Sophie. Sie streckte Mark ihre Hände durch das Gitter entgegen. "Bald hole ich dich hier raus," sagte Mark und nahm ihre Hände. "Du vertröstest mich dauernd. Was hält dich noch davon ab? Sag es mir, Mark," fragte Sophie traurig. "Ich verspreche dir, dass ich dich hier raushole. Aber momentan kann ich das noch nicht." Sophie seufzte. "Ich muss wieder rein, sonst schöpft er womöglich Verdacht." Mark nickte und Sophie ging wieder hinein.
Jacque lag auf dem Bett und las ein Buch. Als Sophie das Zimmer betrat, sprang er auf. "Wo warst du denn so lange? Ich verhungere." "Entschuldige bitte," sagte Sophie. Jacque lächelte sie an und fing an, ihre Wange zu streicheln. Sophie nahm seine Hand und zog sie weg. "Ich werde dir dann etwas zu essen kochen gehen." Sie drehte sich um. Doch plötzlich packte sie Jacque.
Ruckartig drehte er sie wieder zu sich um. Er begann an ihrem Hals zu riechen. "Du warst wieder bei diesem Bastard!," schrie er sie an. Er schubste sie weg und rannte nach unten. Sophie sprintete so schnell sie konnte hinter ihm her.
Jacque schlug ihr das Eisentor vor der Nase zu. "Nie wieder kommst du hier heraus," sagte er mit einem hähmischen Grinsen im Gesicht. Mark stand völlig perplex auf dem Gehweg. Jacque rannte auf ihn zu und warf ihn zu Boden. Sophie rüttelte am Tor, doch nichts rührte sich. Jacque war gerade dabei, Mark zu ohrfeigen. Sophie fing an zu wimmern. Sie drehte sich weg und erschrak, als sie Jacque über den Gehweg flogen sah. Mark war verschwunden. "Dieser Mistkerl!," fluchte Jacque. Sophie war erleichtert.
Jacque schloss das Tor wieder auf und nahm sie in die Hand. Er schliff sie den ganzen Weg bis zum Bett und deckte sie zu. Dann legte er sich neben sie. "Schlaf jetzt!," schrie er immernoch. Sophie schloss die Augen. Jacque presste sie an sich und es schnürte Sophie die Luft ab. Doch bald schlief Jacque ganz ruhig und sie konnte wieder frei atmen. -
Der Titel ist ja wohl mal richtig schön Hört sich schonmal sehr gut an.
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Soo, ein Bild noch...
Doch da war noch eine ganz andere Sache, dir ihr Sorgen machte. In ihrem Magen gluckerte es wie verrückt und sie musste sich setzen. Doch kurz darauf musste sie wieder aufspringen, um sich nicht auf den Teppich zu erbrechen. Sofort schoss ihr ein Gedanke in den Kopf. Nein, eigentlich war es nur ein Wort: Schwanger?
So, das war`s für heute. Vielen Dank für eure lieben Kommis und ich hoffe, es hat euch gefallen. Morgen gibt`s dann wieder einen Teil. -
...und Mark küsste sie vorsichtig. Sophie war erstaunt, wie sanft so etwas vonstatten gehen konnte. Jacque war bisher der einzige, der sie geküsst hatte.
Langsam ließ Mark sie wieder los und lächelte sie an. "Ich hoffe, ich bin ihnen jetzt nicht zu Nahe getreten," sagte Mark, wie als wenn er sich dafür entschuldigen wollte. "Meinen sie nicht, dass wir uns jetzt Duzen sollten?," fragte Sophie lachend. Mark stimmte in das Lachen ein. "Du hast recht," sagte er und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.
Sophie bat ihn herein. Sie ließ ihn kurz alleine, um nach Jacque zu schauen. Er schlief immernoch tief und fest. Sie ging wieder hinunter zu Mark. Mark saß auf dem Sofa. Als sie sich zu ihm setzte, legte er einen Arm um sie. "Dieser Kuss...," begann Sophie. Mark schaute sie an und sie wusste nicht mehr so recht, wie sie es sagen sollte. "Er war ganz anders, als die von Jacque." Mark nickte und drückte ihre Hand. "Du willst weg von hier, oder? Und zwar so schnell es geht, richtig?," fragte er und strich ihr über die Wange. Sophie nickte und sie hatte schon wieder das Bedürfnis zu weinen.
"Ich werde dich hier raus holen, das verspreche ich dir," sagte Mark. Plötzlich knarrte es hinter ihnen. Jacque stand im Gang und starrte die Beiden an. Er riß Sophie von Sofa hoch und schüttelte sie. "Du elende Verführerin!," schrie er sie an. Er gab ihr einen Schubs und sie knallte hart auf das Laminat. Mark saß nur regunglos auf dem Sofa. Jacque starrte ihn mit hasserfüllten Augen an.
Langsam richtete sich Sophie wieder auf. "Verschwinde sofort aus unserem Haus!," brüllte Jacque Mark entgegen. Mark rannte an Sophie vorbei-aber er ging nicht, ohne ihr einen Zettel zuzustecken.
Sie sackte auf die Knie, doch Jacque riß sie sofort wieder auf die Beine. "Du gehörst mir...mir ganz alleine," hauchte er ihr ins Ohr. Er grinste sie an und Sophie bekam Angst. Was hatte er mit ihr vor?
Sophies Körper verkrampfte sich. Auf einmal riß Jacque ihr die Kleider vom Leib und schmiss sie auf das Sofa. Sophie versuchte wegzukrabbeln, doch er war zu schnell...und wieder passierte das, was sie so hasste.
Sie wurde ohnmächtig. Aber sie erwachte wieder im Bett. "Was ist passiert?," murmelte sie. Langsam richtete sie sich auf. Irgendetwas war passiert...aber sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Jacque betrat das Zimmer. "Ich hoffe, du hast endlich verstanden, dass du mir gehörst. Und nur mir," sagte er. "Ich habe einen Kunden unten. Das Beste ist, du bleibst hier oben. So kann ich dich unten nicht gebrauchen." Er verließ das Zimmer und sie ging zum Spiegel. Sophie erschrak. Sie hatte ein blaues Auge und blaue Flecken am ganzen Körper. -
Ich mach ja schon, ich mach ja schon *g* Weiter geht`s:
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"Und das," sagte Jacque,"wird das Zimmer für unseren kleinen Sohn werden." Sophie schaute sich in den Raum um. Es war reichlich düster für ein Kinderzimmer. "Aber Jacque.." "Ich weiß, du freust dich auch schon auf den Jungen," unterbrach sie Jacque und lächelte sie an. Er packte sie an den Hüften und zog sie zu sich heran. Sie schloss instinktiv die Augen. Und wie sie erwartet hatte, küsste er sie. Langsam gewöhnte sich Sophie daran.
Sophie wünschte sich nichts sehnlicher als Kinder. Sie stellte sich immer wieder vor, wie sie durch das Haus toben würden und sie anlächeln würden...aber die Vorstellung, im Kinder zu schenken, war für sie schrecklich. Sie hasste diesen Mann über alles. Ihre Kinder sollten ihn nie kennenlernen.
Dauernd rief Jacque sie zu sich und trug ihr etwas auf. Aber manchmal rief er sie einfach nur, um sie wieder einmal zu küssen. Mit Gewalt packte er sie und küsste sie. Doch diesmal blieb Sophie locker und klammerte sich nicht an ihm fest. Das war ihr Fehler. Jacque ließ sie los und sie fiel zu Boden...
"Sophie! Steh gefälligst auf!," schrie Jacque und Sophie sprang auf. "Du bist immer steif wie ein Brett, wenn ich dich anfasse. Änder das gefälligst," sagte er wütend. Sophie packte die Wut. Sie ballte die Hände zu Fäusten. "Wie gerne, würde ich jetzt einfach davon rennen," dachte sie. Doch das war unmöglich. Das ganze Gelände war von einer hohen Mauer umgeben...und nur Jacque hatte den Schlüssel für das Tor.
"Ich werde jetzt schlafen gehen," sagte Jacque und Sophie wusste, was sie zu tun hatte. Sie folgte ihm und legte sich neben ihm auf das Bett. "Fang endlich an zu singen," keifte Jacque und Sophie räusperte sich. Jacque genoss ihren Gesang und Sophie wurde langsam heiser. Doch es dauerte nicht lange, bis Jacque endlich friedlich schlief. Sophie hechtete zum Kleiderschrank und kramte Jacques Hose daraus hervor. Vorsichtig zog sie den Schlüssel aus der Hosentasche...
Leise stieg die Treppe herunter und rannte hinaus in den Garten. Am Tor wartete Mark auf sie. "Da sind sie ja endlich," sagte Mark und lächelte sie an. "Ich dachte schon, ihnen wäre etwas passiert." Sophie schüttelte den Kopf. Mit zittrigen Händen schloss sie das Tor auf.
Mark trat herein und Sophie wartete nicht lange. Sie ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Weinend ging sie auf Mark zu, welcher sie fest in den Arm nahm. "Ist ja schon gut...," wisperte er. Er wiegte sie hin und her. "Er hat ein Kinderzimmer eingerichtet," sagte Sophie und ihre Tränen verdoppelten sich plötzlich. "Sie sind also....?" "Nein, bin ich nicht. Er hat alle Vorbereitungen getroffen...und tut auch alles dafür, dass ich es werde," sagte Sophie. Plötzlich begriff sie, was sie hier gerade tat. Sie ließ Mark los und schaute ihn beschämt an. Mark stand nur verdutzt da.
"Sie brauchen sich dafür nicht schämen," sagte Mark lachend. Er schritt langsam auf sie zu und zog sie vorsichtig zu sich heran. "Wissen sie noch, was ich sie gefragt hatte, bevor ihr Vater mich hinauswarf?" Sophie nickte nur. Er lehnte seine Stirn an ihre und wartete ab. Sophie schloss die Augen... -
Kylie Minouge&Nick Cave-Where the wild roses grow
CHORUS:
They call me The Wild Rose
But my name was Elisa Day
Why they call me it I do not know
For my name was Elisa DayFrom the first day I saw her I knew she was the one
As she stared in my eyes and smiled
For her lips were the colour of the roses
They grew down the river, all bloody and wildWhen he knocked on my door and entered the room
My trembling subsided in his sure embrace
He would be my first man, and with a careful hand
He wiped the tears that ran down my faceCHORUS
On the second day I brought her a flower
She was more beautiful than any woman I'd seen
I said, 'Do you know where the wild roses grow
So sweet and scarlet and free?'On the second day he came with a single rose
Said: 'Will you give me your loss and your sorrow?'
I nodded my head, as I layed on the bed
He said, 'If I show you the roses will you follow?'CHORUS
On the third day he took me to the river
He showed me the roses and we kissed
And the last thing I heard was a muttered word
As he stood smiling above me with a rock in his fistOn the last day I took her where the wild roses grow
And she lay on the bank, the wind light as a thief
As I kissed her goodbye, I said, 'All beauty must die'
And lent down and planted a rose between her teethCHORUS