Beiträge von Lacuna

    Zitat von Simplayer_w

    echt super fortsetzung:up
    aber was ich nicht verstehe ist, wo sind die zwillinge???ja jacque die mitgenommen???:kopfkratz



    *g* Nein, die sind noch da, haben sich aber erst im Hintergrund gehalten. In der nächsten Fortsetzung tauchen sie aber wieder auf. Bin gerade am Bilder hochladen und dann folgt gleich der nächste Teil.


    "Vergessen wir die Sache einfach, in Ordnung?," fragte sie Mark, während sie ging. "In Ordnung," antwortete Mark. Als sie das Zimmer verlassen hatte, ließ er sich stöhnend auf das Sofa fallen.

    "Ich Idiot. Ich habe alles vermasselt," sagte er und schlug die Hand gegen den Kopf. "Wieso hatte ich überhaupt plötzlich den Drang sie zu streicheln? SIE IST NICHT SOPHIE, VERDAMMT!," schrie er und vergrub das Gesicht in den Händen.

    So, das war`s dann für heute. Ich hoffe, es hat euch gefallen und die Fragezeichen werden langsam kleiner.^^


    Am nächsten Morgen sprang Sophie endlich einmal wieder fröhlich aus dem Bett. Sie hatte beschlossen den jungen Mann heute zu besuchen. Kritisch blickte sie in den Spiegel. "Stehst du etwa schon wieder da und bewunderst dich?," fragte Marcel lachend. Er klang etwas genervt. Sophie erschrak. "Ja...ich besuche gleich eine Freundin," log sie. "Soso, eine Freundin," wiederholte Marcel. "Ja, sie ist Mutter geworden," sagte Sophie und ging an Marcel vorbei ohne sich zu verabschieden.

    "Niemals wird er mir das geglaubt haben," dachte Sophie und schüttelte den Kopf. Naja, er würde ihr schon nicht folgen. Und selbst wenn: Sie hatte ja schließlich nichts zu verbergen.

    Mark wartete bereits auf sie. Nervös knibbelte er an seinen Händen herum und Sophie nahm ihn in den Arm. "Gehen wir hinein," sagte Mark und wies mit einer Hand auf die Haustür.

    Er führte sie in das Wohnzimmer und Sophie sah sich um. Sofort fiel ihr Blick auf das Bücherregal. Kein Wunder, etwas Blut klebte noch am Rahmen. Sie traute sich nicht recht danach zu fragen, doch Mark nahm ihr die Entscheidung ab. "Hier ist es geschehen...sie ist mit dem Kopf auf den Rahmen geschlagen. Ich hatte sie noch in das nächstgelegene Hospital gebracht, doch es war zu spät." Sophie verspürte einen Schmerz in der Stirn. Sie titschte mit der Hand dagegen und bemerkte, dass ihre alte Wunde wieder angefangen hatte zu bluten. Schnell wischte sie das Blut an ihrem Kleid ab. Mark bat sie, sich zu ihm auf das Sofa zu setzen.

    "Nun, warum wollten sie mich unbedingt besuchen?," fragte Mark und lehnte sich zurück. Sophie senkte den Blick. Wie sollte sie ihm erklären, dass er ihr nicht mehr aus dem Kopf ging und sie immer von dem blonden Mann träumte? "Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang mit meinem Unfall und dem Tod ihrer Frau." "Sie hatten einen Unfall?," fragte Mark vorsichtig. "Ja. Ich war mit meinem Verlobten verreist und es kam zu einem Zwischenfall. Wir waren auf hoher See und es gab ein Unwetter. Ich bin wohl mit dem Kopf gegen die Reling geschlagen," erzählte sie. Mark nickte nur. "Dabei habe ich leider auch mein Gedächtnis verloren." Mark blieb still.

    "Das muss schrecklich für sie sein," sagte er schließlich. "Naja, Stück für Stück tauchen wieder Erinnerungsfetzen auf. Aber es sind nicht die, die ich gerne wiederhaben würde," sagte Sophie traurig. Ihr Blick wurde leer und sie starrte einfach nur nach vorne.

    Marks Mitleid mit der jungen Frau wuchs von Sekunde zu Sekunde. Vorsichtig versuchte er einen Arm um sie zu legen, doch als Sophie dies bemerkte, sprang sie auf. "Was sollte das?," fauchte sie ihn an. "Entschuldigen sie bitte, ich..." "Sie wissen ganz genau, das ich glücklich verlobt bin! Wie konnten sie nur daran denken?," fauchte sie immernoch. "Aber ich..." Sophie erhob eine Hand und wandte sich zum Gehen.

    Mark sprang auch auf und hielt sie am Arm fest. "Bitte gehen sie noch nicht," sagte er leise. "Lassen sie mich sofort los!" "Es tut mir-" Sophie gab ihm eine Ohrfeige. Mark wandte den Kopf zur Seite und schaute sie nicht an. Sophies Zorn erlosch. "Mark, es tut mir leid, ich wollte nicht..." Plötzlich streichelte er Sophies Wange. Sie war völlig überrascht. Ihr Kopf sagte ihr, dass sie Marks Hand wegziehen solle. Doch sie konnte es nicht, denn ihr Herz verhinderte dies. Sie schloss kurz die Augen und öffnete sie dann wieder und zog Marks Hand weg.

    So, es geht weiter ^^


    In ihren Träumen sah sie immer wieder einen blonden Mann. Er lächelte verschmitzt und sein Auftreten bereitete Sophie unbehangen. Während sie schlief, merkte sie nicht, wie ihr langsam Tränen die Wangen herunterliefen.

    Plötzlich wurde sie durch einen lauten Knall geweckt. Sophie schreckte hoch und betrachtete den Sofabezug. Sie streichte mit der Hand darüber und bemerkte, dass dieser total durchnässt war.

    Sie ging in den angrenzenden Raum. Das Bild von dem Mann hatte sie noch genau vor Augen und sie versuchte es zu behalten. Moncique schaute sie mit großen Augen an. "Ist alles in Ordnung?," fragte sie besorgt. Doch Sophie konzentrierte sich nur auf den Mann.

    Sie malte Stunde um Stunde. Es wurde schon hell und Monicque war schon längst ins Bett gegangen. Sophie betrachtete ihre Zeichnung. Sie war einfach perfekt. "Woher kenne ich dich?," murmelte sie und überlegte angestrengt. Eines wusste sie...sie musste den Mann aus dem Park wiedertreffen. Vielleicht wusste er etwas.

    Blitzschnell verließ sie das Haus und lief in den Park. Sie hechtete die Stufen zum Pavillon hoch und stellte überrascht fest, dass der Mann wirklich dort saß. "So sind man sich wieder," sagte er und lächelte sie an. Sophie entgegnete ihm nichts. Sie hatte einfach zuviele Fragen.

    Langsam senkte sich die Sonne wieder. "Ein blonder Mann mit einem verschmitzten Grinsen?," fragte Mark nocheinmal. Sophie nickte. Mark ballte die Hände zu Fäusten. Sophie achtete nicht darauf. "Wissen sie, wer er ist?," hakte sie nach. "Ja, leider kenne ich ihn. Er ist der Mörder meiner Frau," sagte Mark leise. "Aber warum habe ich sein Gesicht gesehen?" Mark zuckte mit den Schultern. "Vielleicht kannten sie ihn ebenfalls."

    Na toll...das brachte sie also auch nicht weiter. "Ich muss gehen. Meiner Verlobter ist sehr eifersüchtig müssen sie wissen," sagte Sophie und erhob sich.

    "Das bedeutet nur, dass er sie sehr liebt," entgegnete Mark lächelnd. Die Beiden umarmten sich und Mark drückte Sophie einen Zettel in die Hand, mit seinem vollständigen Namen und seiner Adresse. "Danke...Mark," sagte Sophie lächelnd und ging.


    Sie legte sich mit Marcel ins Bett, konnte aber nicht schlafen. Monicque schlief auch bereits, sodass sie ganz alleine im Dunkeln hockte und über diesen jungen Mann nachdachte. "Ich kenne ihn, dass weiß ich. Aber wer ist er? Ich hätte ihn nach seinem Namen fragen sollen. Vielleicht ist er ja mein Halbbruder...oder ein Bekannter von Marcel?" Langsam rutschte ihr Arm immer tiefer und schließlich schlief sie ein. In ihren Träumen tauchte wieder der Mann auf. "Wer bist du nur?," murmelte sie im Schlaf.

    Na, wie groß sind die Fragezeichen über euren Köpfen? XD

    Fortsetzung folgt natürlich ^^


    Sie konzentrierte sich so auf ihr Spiel, das sie nicht bemerkte, wie ein junger Mann, etwa um die dreißig, die Treppenstufen zu ihr hinunterstieg. "Darf ich mich zu ihnen setzen?," fragte er und lächelte sie an. Sophie hörte ihn nicht. "Mademoiselle?" Er klopfte kurz auf das Schachbrett. Sophie fuhr hoch und schaute ihn an. Sie schaute ihm genau in die Augen. Irgendwoher kannte sie diese Augen. Ihre Stirn begann zu pochen. "Entschuldigen sie, ich..." "Darf ich mich setzen?," fragte er nocheinmal mit Nachdruck. "Ja, natürlich," antwortete sie verschämt.

    Irgendwie kam dieser Mann Sophie bekannt vor. Aber sie konnte sich auch irren. Langsam wurde es den Beiden auf den harten Stühlen zu unbequem und sie wechselten in den Pavillon auf eine Bank. Verschüchtert blieb der Mann auf der Schwelle stehen. "Nun setzen sie sich schon. Ich beiße nicht," lachte Sophie.

    "Was treibt sie so spät noch in den Park?," fragte Sophie, da der Mann doch etwas verkrampft schien. "Einsamkeit," wisperte der Mann kaum hörbar. "Entschuldigung...was?" "Bei Vollmond fällt mir das Schlafen nicht leicht. Warum sind sie hier?," fragte der Mann. Sophie überlegte, was sie antworten sollte. "Ich brauchte etwas frische Luft." Der Mann nickte nur. Sophie bemerkte, dass er sie einfach nur anstarrte. "Warum schauen sie mich so an?," fragte Sophie leicht ängstlich. Vielleicht war er ja ein Irrer..."Sie sehen meiner verstorbenen Frau sehr ähnlich," erklärte der Mann. "Oh, sie sind Witwer. Das tut mir sehr leid," antwortete Sophie verschüchtert. "Naja, sie ist keines natürlichen Todes gestorben..." "Oh Gott. Jemand hat sie umgebracht?," fragte Sophie geschockt der Mann nickte nur. Sophie glaubte zu sehen, wie sich Tränen in seinen Augen sammelten.

    Ruckartig stand sie von der Bank auf. Sie wollte wirklich nicht irgendwelche Wunden aufreissen. "Ich...ich muss gehen. Entschuldigen sie bitte, ich wollte wirklich nicht..." Der Mann stand auch auf. Plötzlich umarmte er sie vorsichtig. "Sie sind die Erste, die mir zugehört hat," flüsterte er. Sophie schloss kurz die Augen. "Gute Nacht," sagte sie. Sie verließ den Pavillon und sie spürte seine Blicke, die ihr hinterherhuschten.

    So schnell sie konnte lief sie nach Hause. Ausser Atem öffnete sie die Tür und hielt sich den Kopf. Sie konnte das Gesicht dieses Mannes nicht vergessen. Marcel wartete ungeduldig auf sie und er sprang gleich vom Bett auf, als sie das Zimmer betrat. "Wo warst du so lange? Ich dachte schon, dir wäre etwas passiert!," sagte er leicht verärgert. "Ich war im Park. Entschuldige bitte, ich habe die Zeit vergessen," erklärte Sophie ihm.

    Langsam kam er auf sie zu und nahm sie in den Arm. Er riss die Augen auf. Plötzlich schnupperte er an ihr. Sophie musste kichern. "Was machst du da? Das kitzelt," lachte sie. "Du riechst nach Rasierwasser..." Sophie schluckte schwer. "Ich habe einen Bekannten getroffen," log sie. "Ich dachte, du kannst dich an nichts mehr erinnern," sagte Marcel gereizt. "Ich habe ihn gesehen und plötzlich fiel mir wieder ein, wer er ist," erklärte sie ihm und lächelte ihn an.

    "Soso...lüg mich nicht an." "Ich würde dich niemals belügen, Marcel. Ich liebe dich," sagte sie mit Tränen in den Augen. "Ach Sophie, weine nicht." Er wischte ihr die Tränen ab und gab ihr einen Kuss. "Diese verdammten Kopfschmerzen," dachte Sophie. "Naja, zumindest glaubt er mir."


    "Ich lasse mich nicht mehr ausnutzen! Lieber gehe ich," sagte Monicque. "Nun zier dich nicht so," entgegnete Marcel und versuchte sie zu umarmen. "Ich werde sie nicht hintergehen, nun wo sie wieder da ist. Sie ist mir eine zu gute Freundin geworden," sagte Monicque und versuchte ihm auszuweichen.

    "Ich habe dich aus der Gosse geholt und da wirst du auch wieder laden!," schrie Marcel. Monicque ging einfach an ihm vorbei und schloss die Tür wieder auf. "Das wird dir noch leid tun," murmelte Marcel. Lachend verschwand Monicque in das angrenzende Zimmer.

    Sophie hatte es sich währenddessen im Schlafzimmer gemütlich gemacht. Sie plagten höllische Kopfschmerzen seit diesem Unfall. "Wenn ich mich doch nur an alles erinnern könnte...," dachte sie.

    Marcel legte sich zu ihr. "Geht es dir nicht gut? Du bist so blass," sagte er besorgt. Sophie rieb sich die Stirn. "Es ist nichts...nur wieder diese Kopfschmerzen," sagte sie mit einem schmerzverzerrten Gesicht.

    Marcel beugte sich über sie und lächelte sie an. "Hoffentlich geht es dir bald wieder besser." Sophie zog ihn näher an sich heran und küsste ihn leidenschaftlich. Doch plötzlich war ihr, als würde ihr Kopf platzen. Sie stieß Marcel von sich und richtete sich auf.

    Der Schmerz ließ sie weinen und sie stand vom Bett auf. "Ich brauche etwas frische Luft," sagte sie zu Marcel und versuchte ihre Tränen zu verstecken.

    "Soll ich dich begleiten? Es ist schon dunkel und du weißt ja was für Gesindel sich draußen herumtreibt," fragte er und wollte aufstehen. "Nein nein. Ich kann schon auf mich aufpassen," antwortete Sophie. Sie versuchte den Schmerz zu unterdrücken und legte den Kopf zurück. Allein verließ sie das Haus.

    Sie lief einfach geradeaus. Obwohl sie kein Ziel hatte landetete sie da, wo sie eigentlich hinwollte. Der Park war hell erleuchtet und bedrohlich war es hier sicher nicht. Sie setzte sich an einen der Schachtische und begann alleine eine Partie zu spielen.

    So, das ist nun die Fortsetzung von "Unter Zwang". Da doch sehr viele das Ende zu traurig fanden, habe ich mir überlegt, eine Fortsetzung zu machen. Die Ideen stammen von Rhylyn (danke dir^^) und mir. Einige werden sich sicherlich wundern und große Fragezeichen über ihrem Kopf schweben haben XD, aber die Fragen werden später geklärt. Jetzt geht`s erstmal los...^^
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    Langsam strich sie mit der Hand über ihr Spiegelbild. Sie seufzte laut auf und schloss die Augen. "Bitte, ich will mich erinnern," flüsterte sie. Doch sie konnte es nicht. Sie wusste nurnoch, wie sie im Krankenhaus aufgewacht war und dieser Mann neben ihr saß. Er hatte die Krankenschwester gerufen und die hatte ihr dann verkündet, dass ihr ungeborenes Kind nicht mehr leben würde. Sie war also schwanger gewesen...aber wer war sie und wer war dieser Mann?

    Der Mann betrat das Zimmer und sie lächelte ihn an. Er hatte ihr alles ins Gedächtnis gerufen. Ihr Name war Sophie...Sophie Monet. Sie war mit ihm verlobt und sie standen kurz vor ihrer Hochzeit. Die Beiden lebten allein mit einer Haushaltshilfe in einem Häuschen am Waldrand. "Betrachtest du dich schon wieder im Spiegel?," seufzte Marcel. "Ich versuche mich an alles zu erinnern, aber es funktioniert einfach nicht," antwortete sie. "Das braucht Zeit. Du solltest dich schonen."

    "Ich weiß ja, ich weiß...aber es fällt mir schwer, einfach nur im Bett zu liegen und an die Wand zu starren," seufzte Sophie. "Das wäre auch viel zu schade." Er kam auf sie zu und küsste ihren Arm. "Du bist wirklich die hübscheste Frau, die ich je gesehen habe," flüsterte er. Sophie wurde rot.

    "Ich liebe dich," wisperte sie und nahm ihn liebevoll in den Arm. Marcel lächelte zufrieden.

    Marcel legte sich schlafen und Sophie ging in die Küche, um etwas zu essen. "Hallo Monicque," sagte sie freundlich lächelnd. Monicque war gerade am Kochen. "Wieso sind sie nicht im Bett?," fragte Monicque schockiert. "Es ist einfach schrecklich, ständig zu liegen," stöhnte Sophie. Monicque lachte. Sie stellte einen Teller mit Essen vor Sophie hin und wollte sich dann entfernen, doch Sophie rief sie zurück.

    "Setz dich doch zu mir und ess etwas mit," sagte Sophie und schob den Stuhl neben sich weiter nach hinten. "Aber der gnädige Herr meinte..." "Ssscht...er muss es ja nicht wissen. Ausserdem esse ich nicht gerne allein," sagte Sophie grinsend. Doch kaum hatte Monicque sich neben sie gesetzt, betrat Marcel die Küche. Als er sah, dass Monicque mit am Tisch saß, wurde er wütend.

    Er riß Sophie von ihrem Stuhl hoch und schrie sie an. "Was soll das? Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass das Personal nicht mit am Tisch sitzen darf!" "Aber Marcel...ich esse nunmal nicht gern allein und da du..." "Nichts aber! Verlass sofort die Küche. Ich kläre das mit diesem elenden Dienstmädchen!," schrie er und stieß Sophie aus der Küche.

    Er verschloss die Küchentür und wandte sich wieder Monicque zu. "Und nun zu uns beiden," flötete er und grinste verschmitzt. "Gnädiger Herr, ihre Verlobte ist im Haus," sagte Monicque und wich zurück. "Na und? Sie wird es nie erfahren. Ihr Gedächtnisverlust kam wirklich im richtigen Augenblick..."

    Geht gleich weiter...

    Zitat von Rhylyn

    am liebsten son stilmix :)
    mal rischtisch punk mit docs und bondage hosen mal rischtisch goth ganz schwarz und so geschminkt
    aber meißtens jeans + shirt + chucks



    da schließ ich mich doch glatt an^^ Ich liebe meine Chucks. In der Schule lauf ich eigentlich normal rum, Jeans halt und natürlich die Chucks.^^

    Der zweite Teil ist schon in Planung. ^^ Rhylyn und ich haben uns schon etwas überlegt und der zweite Teil kommt dann bald, vielleicht fang ich heute schon an, brauche nurnoch einen vernünftigen Titel für die Fortsetzung.^^

    Juli-Regen und Meer

    Du bist nicht wie ich
    Doch das ändert nicht
    Dass du bei mir bist
    Und ich zuseh wie du schläfst
    Du bist noch längst nicht wach
    Ich war's die ganze Nacht
    Und hab mich still gefragt
    Was du tust wenn ich jetzt geh
    Und dann verlass' ich deine Stadt
    Ich seh' zurück und fühl mich schwer
    Weil gerade angefangen hat
    Was du nicht willst
    Und ich zu sehr
    Ich bin der Regen
    Und du bist das Meer


    Ich hab gedacht
    Ich kann es schaffen
    Es zu lassen
    Doch es geht nicht
    Hab's ein bisschen übertrieben
    Dich zu lieben
    Doch es geht nicht
    Nichts unversucht gelassen
    Dich zu hassen
    Doch es geht nicht
    Es geht nicht


    Ich bin nicht wie Du
    Ich mach die Augen zu
    Lauf blindlings durch die Straßen
    Hier bin ich
    Doch wo bist Du
    Soll das alles sein
    Ich war so lang allein
    Es war alles ganz in Ordnung
    Ganz okay
    Und dann kamst Du
    Und jetzt verlass' ich Deine Stadt
    Ich seh' zurück und fühl mich schwer
    Weil gerade angefangen hat
    Was Du nicht willst und ich zu sehr
    Ich bin der Regen und Du bist das Meer


    Ich hab gedacht
    Ich kann es schaffen
    Es zu lassen
    Doch es geht nicht
    Hab's ein bisschen übertrieben
    Dich zu lieben
    Doch es geht nicht
    Nichts unversucht gelassen
    Dich zu hassen
    Doch es geht nicht
    Es geht nicht


    Ich bin der Regen und Du bist das Meer
    Sanfter Regen regnet leise
    Ich bin der Regen und Du bist das Meer
    Sanfter Regen zieht in Wasser große Kreise


    Ich hab gedacht
    Ich kann es schaffen
    Es zu lassen
    Doch es geht nicht
    Hab's ein bisschen übertrieben
    Dich zu lieben
    Doch es geht nicht
    Nichts unversucht gelassen
    Dich zu hassen
    Doch es geht nicht
    Es geht nicht


    Ich hab gedacht
    Ich kann es schaffen
    Es zu lassen



    Pfeifend betrat am nächsten Morgen Mark das Haus. Er schmiss den Hausschlüssel in eine Ecke und öffnete freudestrahlend die Wohnzimmertür. "Sophie? Wo bist du?," rief er. Er schaute sich um-und sah die leblose Sophie in der Ecke liegen. Eine riesige Blutlache hatte sich um sie gebildet und Mark blieb wie versteinert stehen. Er schlug die Hände vor den Mund und bückte sich zu ihr herunter. "Sophie, was ist passiert?," fragte er. Er schüttelte sie. Sie hatte noch Puls. Erleichtert atmetete Mark auf. So schnell er konnte hob er sie hoch und brachte sie in das nächste Hospital.


    Es war ein Sonntag und die Kinder schliefen noch. Mark beschloss, ihnen erstmal nichts davon zu sagen, bis er wusste, was mit Sophie war. Und es dauerte auch nicht lange, bis Mark durch einen Eilbrief erfuhr, das Sophie nicht überlebt hatte. Seine Tränen tropften auf das Papier und es weichte auf. "Warum?," schluchzte er. Er vergrub das Gesicht in seinen Händen. "Ich werde den finden, der dir das angetan hat, das verspreche ich dir," sagte er und richtete den Blick zum Himmel.

    ~Ende~

    Plötzlich wurde Sophie müde und sie schlief ein. Als sie wieder erwachte, war sie ganz allein. Sie öffnete die Tür zum Zimmer ihrer Kinder und sah, dass sie seelenruhig schliefen. Leise ging sie nach unten, um sich etwas zu Essen zu machen. Doch sie kam nicht bis dort. Sophie blieb stehen. Vorsichtig rieb sie sich die Augen. Nein, es war kein (Alb)traum. Jacque lief schon wieder an ihrem Haus vorbei.

    Hektisch blickte sie sich um. Zur Tür würde sie es nicht mehr schaffen, dafür war er schon zu weit vorgedrungen. Plötzlich ging die Tür auf und Jacque betrat das Zimmer. Fluchend kam er auf sie zu. "Du Miststück! Mein Leben ist ruiniert!," wütete er. Er warf den Sessel neben der Tür um und Sophie wich zurück.

    Sophie drehte sich von ihm weg und schloss die Augen. "Es ist nur ein Traum," sagte sie sich. Doch er war real.

    Er packte sie bei den Schultern und schubste sie durch den Raum. "Mein Vater hat sich erschossen, nur weil du die Lüge deines Vaters zunichte machen musstest!," schrie er sie an. "Nein! Ich bitte dich, Jacque. Die Kinder..." "Die Kinder sind mir egal!," schrie Jacque. Er schubste sie immer weiter.

    "Du bist schuld! Dafür wirst du büßen!," brüllte Jacque. Sophie taumelte zurück. Sie blickte hinter sich und bemerkte voller Panik, dass hinter ihr bereits die Wand war. Ruckartig schubste Jacque sie nocheinmal und Sophie knallte hart mit ihrem Kopf auf die Kante des Bücherregals. Leblos blieb sie liegen. "Steh auf!," schrie Jacque Sophie an. Doch sie rührte sich nicht. Jacque trat mit einem Fuß gegen sie. Keine Reaktion. Er wurde immer wütender.

    Langsam sickerte Blut aus einer Wunde an Sophies Kopf. Auf einmal wurde Jacque bewusst, was er getan hatte. "Sophie?," wisperte er. Doch sie antwortete ihm nicht.

    Hilfesuchend sah sich Jacque um. "Das...das wollte ich nicht. Ehrlich! Es tut mir so leid." Er zitterte stark. In Panik verließ er das Haus.

    Im Schutz der Dunkelheit verließ er das Grundstück. Die Nacht hüllte einen Mantel um ihn und schon nach wenigen Schritten war er nicht mehr zu sehen. "Es war ein Unfall. Ja, es war einfach ein Unfall," sagte sich Jacque.


    Sophie setzte Jeanne auf den Boden. In einem enormen Tempo begann diese zu wachsen. Luis tat es ihr gleich.

    Jeanne sah Sophies kleiner Schwester Madeleine zum Verwechseln ähnlich. So bemerkte diese auch nicht, wie Madeleine wirklich nach der Schule mit zu ihnen nach Hause kam. Erst als Madeleine zu kreischen anfing, wunderte sich Sophie etwas. "Sophie! Du lebst!," sagte Madeleine aufgeregt. Sofort nahm sie Sophie in den Arm. "Madeleine, bist du es?," fragte Sophie unter Tränen. Seit Ewigkeiten hatte sie nichts mehr von ihrer Familie gehört. Obwohl sie ihre kleine Schwester früher gehasst hatte, freute sie sich sie zu sehen.

    "Ich bin so froh, dass es dir gut geht," sagte Madeleine. "Wieso? Wie sollte es mir denn sonst gehen?," lachte Sophie. Madeleine räusperte sich. "Nunja, es ist so. Vater hat uns allen erzählt, dass du bei einer Reise ums Leben gekommen wärst. Ich konnte es einfach nicht glauben." "Wie kann er nur solche Lügen verbreiten?," fragte Sophie verärgert. Doch eigentlich wusste sie die Antwort. Ihr Vater wollte doch die Hochzeit mit Jacque, damit seine Firma besser verkaufte. Da Sophie aber einfach ausgerissen war, und das auch noch hochschwanger, musste er sich eine Lösung einfallen lassen. "Vater, warum?," murmelte Sophie. Sie war den Tränen nahe.

    Doch Sophie sollte noch mehr Besuch von ihrer Familie bekommen. Am Abend kam ihre Mutter vorbei, um Madeleine nach Hause zu holen. "Mutter!," rief Sophie. Sophies Mutter drehte sich um. "Sophie! Aber ich dachte..." "Ich weiß, Mutter, ich weiß. Madeleine hat mir alles erzählt. Aber es war nur eine Lüge," erklärte Sophie ihr. Ihre Mutter schloss sie glücklich in die Arme. "Und ich dachte, ich hätte mein hübsches Mädchen verloren," flüsterte sie. Sophie musste lächeln.

    Sophie zog einen Schnappschuss aus ihrer Geldbörse und reichte ihn ihrer Mutter. "Schau nur, Mutter. Deine Enkel," sagte Sophie. Sophies Mutter fing an zu lachen. "Süß die Kleinen," lachte ihre Mutter.

    "Ich hoffe, du bist nicht so enttäuscht von mir, wie Vater es ist," sagte Sophie und senkte den Blick. "Mach dir da mal keine Sorgen. Ich bin viel enttäuschter darüber, was dein Vater getan hat," entgegnete ihre Mutter wütend. Die Beiden umarmten sich nocheinmal und Sophies Mutter verabschiedete sich wieder mit Madeleine.

    Mark bestellte Sophie ins Schlafzimmer. Er musste ihr etwas mitteilen. "Ich muss dir etwas sagen, Sophie...ich habe eine neue Arbeit gefunden," sagte Mark freudestrahlend. "Das ist ja großartig. Aber ich glaube, ich muss dir auch etwas sagen," sagte Sophie vorsichtig. Mark schaute sie erwartungsvoll an. "Ich glaube, ich bin schwanger," sagte Sophie lächelnd. Mark schluckte zuerst. "Bist du dir sicher? Vielleicht bist du ja auch einfach nur krank." "Das glaube ich nicht. Meine Blutungen sind ausgeblieben," sagte Sophie. "Aber...," brachte Mark nur hervor. "Ich bitte dich, Mark. Es ist dein Kind," sagte Sophie. Mark blieb still.

    So, meine Lieben...die Zeit ist gekommen, um der Story ein Ende zu setzen. Das wird die letzte Fortsetzung dieser Story sein. :(


    Jeanne konnte einfach ihre Angewohnheiten nicht lassen. Jeden Abend räumte sie das Toilettenwasser aus der Toilette, sodass Sophie kaum noch hinterher kam sie zu Baden.

    Mark hatte Sophie dann doch noch geglaubt. "Wie konnte ich nur so blind sein?," fragte er sich immer wieder. Auch spielte er mehr mit den Kleinen. Es hatte einfach "Klick" gemacht in seinem Kopf. Der Hemmschalter war wieder in seine Ursprungsposition zurückgekehrt. Viel zu spät eigentlich...

    "Und du bist dir ganz sicher, dass du niemanden einladen möchtest?," fragte Mark. "Natürlich bin ich sicher. Ich möchte nicht nocheinmal so eine große Hochzeit haben. Wirklich, ich möchte nur dich und die Kleinen dabeihaben," antwortete Sophie und lächelte ihn an.

    Mark erhob sich vom Bett und schaute sich Sophie eine Weile an. "Was ist?," fragte sie misstrauisch. "Du siehst einfach wunderschön aus," wisperte Mark. Sophie wurde rot.

    Sie hatten den Dorfpastor eingeladen. Er hielt eine kurze Rede und danach tauschten sie die Ringe aus. Es war überhaupt nicht so wie beim ersten Mal. Aber Sophie machte dies nichts aus.

    Nachdem der Pastor geendet hatte, küssten sich die Beiden eine Ewigkeit lang. Der Pastor musste schmunzeln. Irgendwoher kannte er dieses Mädchen. Aber es wollte ihm nicht mehr einfallen, woher. "Ich werde wohl langsam alt," dachte er bei sich.

    Doch noch eine zweite Sache stand an: Die Verwandlung der beiden Kleinkinder in Kinder. Wieder hielt Mark Luis auf dem Arm, doch diesmal lächelte er. Sophie half Jeanne dabei, ihre vier Kerzen auszublasen.