Hey meine Lieben!
Aaaalso, ich habe mich nun an meine bis jetzt allerlängste Fortsetzung gesetzt, die ich jemals in einer Fotostory geschrieben habe. Ganz 28 Bilder (bin aber irgendwie der Meinung, es sind nicht die besten. Besonders in der Downtown. Ihr wisst bestimmt wie schwierig es gerade da ist, alles hinzubekommen, wie es soll..), ihr dürft stolz auf mich sein. Als Entschädigung, dass ihr so lange nix gehört habt. Wääre natürlich auch cool, wenn ich zu dem Teil dann wieder toll Rückmeldung kriege.
Lenya: Danke für dein Kommi. Björn ist auch einfach ein Herzchen.
Nerychan: Ich werde nie abbrechen! Jedenfalls habe ich das auf keinen Fall vor. Früheres Leben und so.. interessanter Gedanke. Hmm, noch steht auch bei mir nicht ganz fest, was das genau mit denen ist. Ich habe jetzt in der Fortsetzung mal einen Zeitpunkt genannt, wann der neue Mitbewohner einziehen wird, nur mal, damit alle wissen, dass es nicht mehr ewig dauert.
Nath: Du und Nery bringt mich mit eurem Wiedergeburtsgedanken echt zum Nachdenken.Seelenverwandschaft.. da redet man jah oft von, doch man sagt es immer nur so, wenn jemand so genau wie einer selbst ist und man sich halt einfach seelenverwandt vorkommt. Aber wie genau ist seelenverwandt definiert und was hat es genau mit Spiritismus zu tun? *bisschen verwirrt sei.
| Kapitel 8. Männer.
Blinzelnd schaute Elena in das Sonnenlicht, welches durch die Gardinen fiel, als sie die Augen geöffnet hatte. Sie hörte ein paar Stimmen und vernahm den Geruch von Pfannkuchen. Was sie wohl geweckt hatte, war das Radio, welches etwas lauter als normal aufgedreht ein Lied von My Chemical Romance spielte.
"Hey, du bist ja doch endlich aufgewacht. Wir dachten schon du wachst gar nicht mehr auf, du schläfst ja wie ein Murmeltier.", sagte Maila und stellte sich vor sie. Elena setzte sich auf und grinste verschlafen. "Morgen.", grummelte sie nur. "Okay, du hast ungefähr fünf Minuten im Bad, dann sind die Pfannkuchen fertig. Da kannst du dir wenigstens schon mal den Schlaf aus den Augen waschen und vielleicht 'ne morgendliche Katzewäsche. Nach dem Essen machst du dich hübsch und wir gehen in die Stadt.", sagte Maila in einem Schwall und einem lieb gemeinten Befehlston. "Okay, Mama.", grinste Elena und verschwand im Bad.
Sie schaute in den Spiegel und sah ihre verschlafenen und vom Weinen aufgequollenen Augen. Wenigstens waren keine Reste der Wimperntusche zu sehen, die sie gestern über das ganze Gesicht verteilt hatte. "Was soll's.", dachte sie sich und macht sich schnell fertig.
Währenddessen saßen die anderen drei schon am Tisch und warteten auf Elena. "Okay, und was mache ich heute alles mit ihr in der Stadt?", fragte Maila, die irgendwie nicht so sehr Lust darauf hatte in die Stadt zu fahren. "Ganz einfach. Ihr geht Shoppen. Dann könnt ihr euch doch ein bisschen Farbe besorgen, Trishelle kommt bestimmt gern vorbei und schnippelt dann ein bisschen an euren Haaren herum. Vielleicht auch noch in euer Lieblingscafé.", schlug Björn vor. "Du bist ein Genie, Trish verbreitet sowieso immer gute Laune und ich habe sie Ewigkeiten nicht mehr gesehen.", stimmte Maila nun doch begeistert zu.
"Was ist mit Trish?", fragte Elena, die gerade aus dem Bad kam und deren Namen noch gehört hatte. "Ich habe überlegt, ob wir uns mal wieder eine andere Frisur machen lassen. Trish ist doch Frisöse und wir haben sie schon lange nicht mehr gesehen. Wir könnten uns nachdem wir in der Stadt waren, mit ihr treffen.", antwortete Maila. "Gute Idee.", sagte Elena und setzte sich hin. Von ihrer Eifersucht am vorigen Abend war nichts mehr zu merken.
Nur Carl war seltsam still und stocherte mürrisch in seinem Pfannkuchen herum. Maila schaut ihn direkt an, doch er reagierte nicht darauf. "Schatz, was ist denn los?", fragte Maila. "Nichts. Ich glaube ich mache heute eine Spritztour mit dem Auto.", antwortete er. "Das geht nicht, wir brauchen das Auto.", sagte Maila und schaute ihn eindringlich an. 'Du weißt doch ganz genau, dass Elena Aufheiterung braucht und ich mich um sie kümmern muss.', versuchte sie ihm mit Blicken mitzuteilen.
"Ich will aber heute ein bisschen herumfahren.", antwortete er trotzig. 'Um mich kümmerst du dich ja nicht.', wollte er eigentlich sagen und schaute sie grimmig an. Elena versuchte etwas einzuwenden, schloss den Mund doch sogleich wieder. Maila versuchte seine Hand zu nehmen. "Ach, lass mich in Ruhe.", giftete er und stieß ihre Hand beiseite. "Gut, wie du willst. Es ist eh mein Auto, ich weiß gar nicht, was du hier für Ansprüche erhebst.", antwortete Maila nun schnippisch und Elena und Björn tauschten mit hochgezogenen Augenbrauen Blicke aus.