Beiträge von Cindy Sim

    @♥$t@r♥
    Danke für dein Lob. Du erwartest hoffentlich nicht, dass ich dir deine Frage jetzt schon beantworte? :p
    Nein, nein, da musst du schon selbst weiterlesen;)


    Anubis.*
    Ooooch ich bearbeite meine Bilder doch so gerne! Ich hoffe, es stört dich nicht zu sehr, aber 1. macht es mir wahnsinnigen Spaß und 2. benutze ich es manchmal als Stilmittel, um z.B. Veränderungen in der Zeit auszudrücken.
    Schön, dass du vorhast, meine Geschichte weiter zu lesen!


    @Dirgis
    Ich kenne die Geschichte von Dr. Jeykill und Dr.Hyde leider nicht, nur so vom Namen her. Ja, das mit dem Macho war auch das Bild, das ich ein wenig erwecken wollte. Schön, dass ich dich verwirren konnte x)


    Appolonia
    Noch jemand, den ich verwirrt habe. Schön x)
    Ich denk mal, der Mond erweckt als Assoziation immer gleich mal den Werwolf, aber wer weiß, ob das auch hier so ist ;)
    Ich liebe es, wie du immer alle möglichen Thesen aufstellst!
    Danke für dein Lob!


    Wuuzah
    Ja, wie schon gesagt, mit der Einleitung wollte ich euch ein wenig verwirren. Du bist mit deinen Vermutungen übrigens bis jetzt am Nähesten dran *mundzuhaltdamiticheuchnichtzuvielverrat*


    @all
    Danke für so viele Kommentare schon nach dem Prolog! In wenigen Minuten kommt das 1. Kapitel online.

    Der Wunsch unseres Schutzengels, uns zu helfen, ist weit größer als der Wunsch, den wir haben, uns von ihm helfen zu lassen.
    Don Bosco




    Lara! Ich hatte es geahnt. Lara war zurück. Oder besser gesagt, Lara war noch immer da. Erinnerungen über Erinnerungen durchfluteten meinen Kopf. Ich fühlte mich wieder zurückversetzt in meine Vergangenheit, in mein Leben. Wieso? Warum ausgerechnet jetzt? Weshalb ausgerechnet Lara? Ich zermatterte mir den Kopf mit Fragen, auf die ich niemals eine Antwort bekommen würde. Aber ich konnte dem Treiben auf der Erde nicht mehr länger zusehen. Ich musste einfach etwas unternehmen.






    Ich beschloss, mich auf den Weg zu Gott zu machen. Es musste etwas geschehen! Schon von weiten spürte ich die Wärme und Geborgenheit, die mir entgegen strahlte. Bedächtig trat ich durch das große Tor.



    „Melinda! Wie schön, dich zu sehen“, begrüßte mich Gott. Wie jedes Mal, wenn ich in Gottes Nähe war, fühlte ich mich geliebt und glücklich. Es gab hier keine Sorgen, nichts Böses, es gab keine Feinde. Es gab nur Sicherheit und gleichzeitig Freiheit. „Ich möchte dich um etwas bitten.“, begann ich.


    „Nur zu“, ermutigte Gott mich. „Ich möchte gerne zurück auf die Erde. Nur für eine begrenzte Zeit.“ „Weshalb möchtest du das?“ „Lara…sie…sie will ganz LorenhillCity in ihre Herrschaft bringen. Ich muss etwas unternehmen. Sie dreht total durch! Es ist noch schlimmer, als damals. Und das schlimmste ist, dass sie Penelopé um den Finger wickelt!“, ich spürte, wie meine Verzweiflung mit jedem Satz wuchs. „Melinda, es tut mir leid, aber du kannst nicht auf die Erde zurückkehren. Das würde die Ordnung aus dem Gleichgewicht bringen. Ich weiß, du machst dir große Sorgen um LorenhillCity. Aber hab Vertrauen.“






    „Aber Gott! Ich denke, dass du die Bürde, die du ihr aufgeladen hast, zu schwer für sie ist!“ „Sie wird es schaffen. Ich weiß es. Es ist schön, dass du dich so um deinen Schützling kümmerst, aber nun brauchst du einfach Vertrauen.“ „Darf ich…darf ich wenigstens mit ihr sprechen?“ „Natürlich.“ Dankbar verabschiedete ich mich von Gott.

    -----------------------
    So und hiermit hoffe ich wieder auf zahlreiche Kommentare x)
    Melindas Outfit wird es übrigens auch in Kürze auf meiner Homepage als Download geben.


    Anubis.*
    Juhuu, ein neuer Leser! Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast, die ganze Story nach zu lesen, sind ja immerhin auch einige Seiten.
    Schön, dass dir die Bilder beim Teich gefallen, die waren auch recht viel Arbeit (vor allem das mit dem Brunnen)
    Schön, dass du weiterliest!


    @Dirgis
    Hmm naja ich denke mal ein Mann kann sich noch so viel Mühe geben, wenn es vom Charakter her nicht passt, passt es einfach nicht.
    Ich würde nicht sagen, dass Penelopé unklug ist, aber sie ist recht fasziniert von Lara. Also mal sehen, ob sie ihrem Angebot widerstehen kann.
    Es war übrigens die rote Frau, nicht die pinke, sie ist auf dem Bild nur wegen dem Energieball etwas pink geworden. Und die rote Frau war ja die, die Penelopé eingesperrt hat, deshalb hat sie sie ausgewählt. Obwohl es natürlich kein schöner Zug von ihr ist, aber ein wenig auch verständlich.


    Wuuzah:
    Was Felix da macht ist zweifelsohne ziemlich hinterlistig. Aber er ist in einer etwas festgestrickten Situation, in die er sich ja auch selbst gebracht hat. Er wird also kaum mit der Wahrheit rausrücken können.
    Ja, Penelopé befindet sich auf dem Weg zur dunklen Seite. Aber ich denke ein wenig Dunkles steckt in jedem von uns, also es ist jetzt nicht unbedingt eine komplette Persönlichkeitsänderung.


    Appolonia:
    Jaja, auf das Date der beiden dürft ihr gespannt sein x)
    Stimmt, Penelopé entdeckt die Macht und ihre böse Seite und es gefällt ihr nicht schlecht. Schweif ruhig ab, denn dieses gefühlslose "Leben" ist ja indirekt eines der Hauptthemen meiner Story x) Wenn ich meine Leser ein wenig zum philosophieren anrege, freut mich das.
    Danke für dein Lob!


    nikki1993:
    Kein Problem, wie schon gesagt herrscht kein Kommentierzwang x)
    Ja, David ist eindeutig in Gefahr. Die Frage ist nur, wie weit Penelopé gehen wird. Ja, das war die Mutter von Lena. Schön, dass sich wenigstens einer über die Schwangerschaft freut. Deine Idee zum Date mit Felix find ich übrigens echt genial. Du solltest auch eine Fotostory schreiben.


    @all: Danke für die vielen Kommentare!
    In wenigen Minuten gibt es die nächste Fortsetzung, wenn auch nur eine kurze.

    Juhuu, ich hatte recht mit der Diebin im Wald *diebischfreu* Vermute daher, dass sie auch die Mutter seiner Tochter ist, obwohl die ja anders heißt, wenn ich mich recht erinnere (wie du weißt, hab ichs nicht so mit Namen xD). Aber vielleicht hat sie ja auch einfach ihren Namen geändert, weil sie wegen des Verbrechens einen schlechten Ruf hatte. Deine Story wird immer spannender und interessanter. Will ungedingt wissen, wie es weitergeht!

    Als ich das mit der Tasche gelesen hab, hab ich ja schon vermutet, das der Typ sie ihr bringen wird (jaja, solche Zufälle gibt´s auch nur in Fotostorys xD)
    Kai tut mir nach dieser Fortsetzung richtig leid. Er liebt sie ehrlich und tut alles für sie und sie verar*cht ihn eigentlich nur und ist nur wegen ihrem Vater und dem Geld mit ihm zusammen. Sicher, sie ist in einer schwierigen Situation, aber trotzdem...ich bin auf Kais Seite.
    Obwohl, der andere Typ ist mir auch recht sympathisch, was bisher vor allem daran liegt, dass er echt gut aussieht x) Na, mal sehen, was so weiter passiert und wann Kai und Jonas sich über den Weg laufen.

    Es gibt wohl Defaults wo man Körperformen austauschen kann, aber wenn man diese Defaults benutzt, war ich der Meinung, dann werden alle 3 ausgetauscht. Das heisst Schlank - Normal - Dick.

    Ansonsten würd ich mich mal bei Warlokk umsehen.



    Da gibts doch auch nur Kleidung oder?
    Wo gibt es denn die Defaults, die alle 3 austauschen? (hätte ich nämlich auch nichts dagegen)

    Ich wollte mit dieser Story eigentlich warten, bis LorenhillCity zu Ende ist, aber die Story spukt mir die ganze Zeit im Kopf herum. Daher kann ich einfach nicht anders, als jetzt damit anzufangen. LorenhillCity geht natürlich wie gewohnt weiter.









    Willkommen in meiner Welt! Man könnte fast sagen, sie ist perfekt. Ich habe ein riesiges Traumhaus, gehöre zu den führenden Architekten der Umgebung, das Geld auf meinem Konto reicht noch für die nächsten 10 Jahre und eine Putzfrau kümmert sich um den Dreck, den ich mache.



    Da kommt sie auch schon, immer mit einem Lächeln auf dem Gesicht, um mich zu begrüßen. Eine höfliche Frau, das muss man ihr lassen. Sie erledigt ihre Arbeit ordentlich und meist macht sie sogar noch mehr, als nötig. Man könnte sie fast als meine persönliche Assistentin bezeichnen. Außerdem ist sie vertrauenswürdig, noch nie hat auch nur eine Kleinigkeit meiner Wertgegenstände gefehlt, obwohl ich diese bei Gott nicht gut verstecke.






    Ehrlich gesagt habe ich sie aber hauptsächlich wegen ihrer hinreißenden Figur und ihrem freizügigen Kleidungsstil eingestellt. Auch jetzt füllt es mir schwer, meinen Blick zu kontrollieren und er wandert automatisch an den Rand ihrer Netzstrümpfe. In meinem Kopf spinnen sich schon wieder alle möglichen Fantasien zusammen, bis mich die Türglocke zurück in die Realität holt. Wie üblich eilt Miranda, meine Putzfrau auch schon hinaus, um die Tür zu öffnen. Ich wohne allein, denn so muss ich mit niemandem zurechtkommen, doch ich lade auch häufig Gäste ein.






    Stacy, meine Verlobte betritt das Zimmer. Nur für den Fall, dass ihr blind seid: Stacy ist Model. „Hast du mal wieder deinen Schlüssel vergessen?“, frage ich sie, obwohl ich die Antwort ohnehin schon weiß. Stacy gehört zu den schusseligsten und unordentlichsten Personen, die mir je begegnet sind. Damit übertrifft sie schon beinahe mich.







    Sie lächelt nur entschuldigend und wie erwartet, stürzt sie sich auf mich und beginnt, mich zu küssen. Ja, meine Welt ist ziemlich schön. Man könnte fast sagen, sie ist perfekt. Solange es nicht Nacht ist.




    „Ich habe nicht die Äußerlichkeiten gemeint.“, erwiderte sie und gab sich Lara gegenüber stur. Doch in Wahrheit war sie fasziniert von ihrem Spiegelbild. Sie hatte wieder Haare. In blau. Sie war begeistert davon, wie gut ihr diese Farbe stand. Und ihre Augen erst. Sie sahen aus, wie Laras Augen, so mysteriös und stechend. „Nun“, begann Lara, „Es ist mein Plan. Ich erwarte von dir Loyalität und Einsatz. Aber ich erwarte auch von dir, deine eigene Meinung zu behalten und mich auf Schwachstellen in meinem Plan aufmerksam zu machen. Und ich werde dir deine Macht zeigen und dir lernen, damit umzugehen. Meine Dienerinnen sind auch deine Dienerinnen.“ Sie machte eine kleine Pause, um dann wirkungsvoll hinzuzufügen. „Probier es aus. Du kannst mit ihnen machen, was du willst. Nutze die Kraft deiner Gedanken.“ Penelopé wusste, an wem sie sich rächen wollte. Sie konzentrierte sich…





    Plötzlich schoss ein pinker Energieball auf die rote Frau zu. Er traf sie in der Mitte ihres Körpers. Dann schien alles wie in Zeitlupe. Die Frau begann zu taumeln und ruderte wild mit ihren Armen herum, in der Hoffnung, das Gleichgewicht zu halten. Sie kämpfte förmlich, bis sie einsah, dass es unmöglich war, sich zu wehren und hart auf den steinigen Boden aufschlug. Penelopé lächelte zufrieden.




    Soo, das wars für Heute. Freue mich wie immer über Kommentare!

    Gott hat Deinem Geist Flügel verliehen, mit denen Du aufsteigen kannst ins weite Firmament der Liebe und Freiheit.


    Und du jammervolles Geschöpf stutzt diese Flügel mit eigener Hand, und läßt zu, daß deine Seele wie ein Insekt am Boden dahinkriecht.
    Khalil Gibran



    Felix war sich nicht sicher, was sich Lena unter einem 19jährigen weltbewandten Philosophiestudenten vorstellte, aber er befürchtete, dass er dieser Vorstellung mit seiner Bekleidung nicht besonders nahe kommen würde. Aber er musste Prioritäten setzen. Und diesmal war es oberste Priorität, dass Lena ihn nicht erkannte. Er hatte sich seinen Bart rasiert, die Klamotten seines älteren Bruder angezogen und seine Dreadlocks machten das Outfit perfekt. Felix hoffte nur, dass die Perücke hielt. Dazu kam eine Sonnenbrille, die er aufgesetzt hatte, damit sie seine Augen nicht sehen konnte. Das Einzige, was nicht zu dem Gesamteindruck passte, war seine blasse Haut. Aber daran konnte er in der kurzen Zeit einfach nichts ändern. Schließlich versuchte er sich selbst zu beruhigen.




    Doch so sehr er es versuchte, er war noch immer voller Zweifel. Im Internet konnte er einfach eine Suchmaschine fragen. Aber im wahren Leben? Würde überhaupt ein vernünftiges Gespräch zustande kommen? Würde Lena ihn mögen? Was wenn nicht? Und was zum Teufel würde er machen, wenn sie wirklich anfing ihn zu mögen und sich etwas Ernstes zwischen ihnen entwickeln würde? Ihr sagen: „Tschuldigung, ich hab dich die ganze Zeit verarscht, aber eigentlich hab ich mich in dich verliebt und ich wusste, dass ich auf normalem Weg nie eine Chance bei dir hätte?“






    Lena betrachtete sich zufrieden im Spiegel. Sie hatte die vergangenen 2 Stunden damit verbracht, ihre Haare und ihr Make-up hinzukriegen, wobei sie sich vor allem an Anleitungen aus einschlägigen Frauenzeitschriften gehalten hatte. Sie drehte sich nach allen Seiten und lächelte ihrem Spiegelbild zu. „Wow. Toll siehst du aus, Lena!“, sagte sie zu sich selbst.






    Kurz bevor sie das Haus verließ, betrachtete sie noch einmal das Bild, dass ihre Mutter vor wenigen Monaten von ihre gemalt hatte. Wie anders sie doch darauf aussah. Noch beinahe kindlich. Sie konnte kaum noch glauben, dass das einmal sie gewesen war. Wieder einmal fiel Lena auf, wie sehr sie sich in den letzten Wochen verändert hatte. Sie ließ sich nicht mehr von jedem sagen, was sie zu tun hatte, sie traute sich endlich, ihre Meinung zu vertreten. Und sie himmelte nicht irgendwelche Typen an, bloß weil sie beliebt waren und gut aussahen.






    Während ich sie beobachtete, wurde ich beinahe sentimental. Die kleine Lena war groß geworden. Sie wirkte schon beinahe erwachsen. Und sie war makellos schön geworden. Um die Sache mit Felix machte ich mir keine Sorgen. Lena würde das Richtige tun. Sie wusste, was sie tat.




    Luft! Das war das Erste, das Penelopé auffiel, nachdem sie ihr Gefängnis verlassen hatte. Endlich Luft, frische, natürliche Landluft. Lara hatte sie zu einem Teich am Waldrand gebracht. Und sie hatte ihr sogar Kleidung gegeben. Normale Kleidung! Nicht wie das kratzige Ding dass sie sonst anhatte. Entspannt setzten sie sich auf den Boden, zwischen zwei kleinen Brunnen. „Ist es nicht schön hier?“, fragte Lara, „So ohne jede Angst, ohne Schmerzen?“ Penelopé nickte entspannt. Die Sonnenstrahlen kitzelten auf ihrer Haut. „Du hattest viel zu viele Schmerzen in deinem Leben, nicht wahr?“, fragte Lara weiter und blickte Penelopé verständnisvoll an. Diese nickte wieder, etwas unschlüssig darüber, woher Lara das wusste. „Glaub mir, ich kenne das. Man hat mir all das weggenommen, was mir gehörte. Man hat mich aus meiner Heimat vertrieben. Und als ich sie endlich wieder gewonnen hatte, hat man mir die Macht genommen.“ Für einen Moment wirkte sie seltsam schwach und verletzlich.






    „Was ist passiert?“, fragte Penelopé vorsichtig. Lara begann zu erzählen. Wie man ihrer Familie den Ort Lorenhill entrissen hatte, wie ihre Mutter vergeblich versucht hatte, ihn zurück zu erlangen und gescheitert war. Dann erzählte sie, wie sie es geschafft hatte, sich Lorenhill wieder zu holen. Und nach dieser Geschichte war ich mir sicher, woher mir Lara bekannt vorgekommen war. Schließlich erzählte sie Penelopé, was auch für mich neu war. Wie ihr Sohn sich gegen sie gewendet hatte und sie ihn töten musste. Wie sie ihre Macht verloren hatte, als die Demokratie Einzug gehalten hatte. Wie sie sich dazu gezwungen war, die Räume der ehrwürdigen Schloss Lorenhills an Besucher zu vermieten, um nicht vollkommen bankrott zu gehen. Dann sah sie Penelopé an. „Wirst du mir helfen? Mit deiner Hilfe könnte ich wieder an die Macht kommen. Gemeinsam könnten wir alles schaffen.“
    Penelopé überlegte einen Augeblick und ihr Blick wanderte zu den bunten Frauen.






    Was waren sie schon? Willenlose Dienerinnen, die nur herumstanden und auf Laras Befehle warteten. Natürlich, sie hatten Macht. Theoretisch. Aber praktisch waren sie nur Laras Werkzeuge. Innerlich schüttelte sie den Kopf. Nein, so wollte sie nicht enden. „Du würdest nicht so werden, wie sie“, las Lara ihre Gedanken. „Das wäre auch gar nicht möglich. Du bist klug, Penelopé. Und du hast Macht. Viel Macht. Ich bitte dich nicht darum, meine Dienerin zu werden. Ich bitte dich darum, mir zu helfen.“ „Ach ja? Und wozu würde ich denn dann werden? Was wird passieren, wenn ich mich dir anschließe?“, fragte Penelopé skeptisch. Lara wies auf einen der Brunnen. „Schau hinein.“, sagte sie.

    (geht gleich weiter)






    @Dirgis: Ja, sie war ziemlich offenherzig, aber sie ist ja auch in einer Extremsituation gewesen und konnte mit niemanden darüber sprechen. Ich vermute mal, in so einer Situation reagiert jeder ein wenig merkwürdig. Ja, aber sie schämt sich ja immerhin für den Gedanken. Für sie ist es einfach die schnellste Möglichkeit, die ihr spontan eingefallen ist, mit der Situation umzugehen.


    Wuuzah: Naja, nach so einem Erlebnis wäre es wohl unrealistisch, wenn einfach wieder alles weitergeht wie zuvor. Wahrscheinlich wird das Leben für sie nie wieder so sein wie vorher. Ihr scheint euch ja alle ziemlich Sorgen um David zu machen. Jaja, auf den Armen wird noch einiges zukommen. Aber so schlimm wird´s denk ich auch nicht werden, immerhin ist er eine meiner Lieblingsfiguren.


    Appolonia: Viktoria war mehr oder weniger vom Spiel zufällig hergestellt, da hab ich nur ein paar Kleinigkeiten verändert, weil sie ursprünglich nur eine Statistenrolle einnehmen sollte. Aber schön, dass sie dir gefällt. Stimmt, es ist absolut nicht die beste Idee, aber wie ich oben ja schon geschrieben habe, das war einfach eine Ausnahmesituation.


    @all: Danke für eure Kommentare! Hab mich irre gefreut!

    hy
    Ich hab gerade deine Fotostory durchgelesen und mich köstlich amüsiert. Ich finde es einfach genial, wie du mit Klischees spielst. Die gelangweilte Hausfrau wird von ihrem Dauer-arbeitenden Mann mit einer Blondine betrogen und dann kommt auch noch die Zigeunerin hinzu *lach*
    Dave war mir von Anfang an unsympathisch, Hope hat ihn wohl nur aufgrund ihres mangelnden Selbstbewusstseins geheiratet. Sie hätte sich von anfang an nicht so viel von ihm sagen lassen sollen, die ganze Hausarbeit erledigen, etc. Carrie ist mir da sympathischer, obwohl sie mir auch etwas humorlos erscheint.
    Deine Bilder und Kulissen sind traumhaft. Hope gefällt mir auch gut, weil sie nicht so magersüchtig aussieht, wie die Durchschnitts-Sims.
    Dave tut mir nicht wirklich leid, weil er zum Teil, z.B. bei seiner Arbeit ja auch selber schuld ist, der faule Lump!
    Bin schon gespannt auf die nächste Fortsetzung!




    Lena blickte ihre Oma an, die genauso sprachlos zu sein schien, wie sie selbst. Sie hatte es irgendwie für unmöglich gehalten, dass ihre Mutter noch einmal schwanger werden würde. Sie war so daran gewöhnt, ein Einzelkind zu sein. Und jetzt…ein kleines Baby, würde das nicht viel zu viele Probleme bringen? War das nicht viel zu viel Arbeit? Auch Leo, an dessen Anwesenheit sich Lena noch immer nicht so richtig gewöhnt hatte, schaute geschockt drein. War die Nachricht für ihn genauso neu?






    So unauffällig wie möglich wanderte ihr Blick zum Bauch ihrer Mutter. Tatsächlich, dort war schon eine leichte Rundung zu sehen. „Ist es also schon zu spät für eine Abtreibung“, dachte sie und bekam gleich ein schlechtes Gewissen. Immerhin war sie immer Abtreibungsgegnerin gewesen und bloß, weil ein Kind gerade ein wenig ungenehm kam, hieß das noch lange nicht, dass es kein Recht zum Leben hatte. Zumindest theoretisch.






    „War das gewollt?“, fragte Grete, die als Erste ihre Worte wieder fand und schaute Renate und Leo fragend an. „Nicht so wirklich“, antwortete Renate etwas geknickt. „Aber ist doch super! Dann sind wir eine richtige Familie! Ich wollte immer schon ein eigenes Kind haben!“ Leo war ganz aus dem Häuschen. Er schien der einzige zu sein, der sich so richtig über die neue Nachricht freute. „Eine richtige Familie? Hallooooo, ich bin auch noch da! Gehöre ich vielleicht nicht zur Familie?“, warf Lena empört ein. „Nein, nein so war das nicht gemeint.“, beschwichtigte Leo sie sofort. „Aber…zu zu sehen, wie ein neues Leben entsteht, das ist einfach…“ Er bekam feuchte Augen.






    „Hy, Penelopé. Wie geht’s dir?“, fragte David und legte seine Hände an die Gitterstäbe. Er besuchte sie so oft wie möglich, doch leider war sie nur selten alleine. „Sieh mich doch nur an.“, antwortete Penelopé. „Wie soll es mir schon gehen? Ich hab ja nicht mal mehr Haare.“ Und sie begann von ihrer neuerlichen Begegnung mit der roten Frau zu erzählen. „Wenigstens sind jetzt die Wunden weg.“ „Also ich finde dich immer noch hübsch.“, sagte David und es war nicht gelogen. Penelopé sah einfach gut aus, es war nicht nötig, ihren Kopf mit Haaren zu verdecken.






    „Davon kann ich mir auch nichts kaufen.“, erwiderte Penelopé ungewohnt schnippisch und verschränkte die Arme. „Nein, tut mir leid, ich meinte nur…ist doch gut dass du jetzt keine Schmerzen mehr hast oder?“ Damit hatte er Recht. Penelopé hatte keine Schmerzen mehr und auch keine Angst. Jetzt, wo sie von ihrer Kraft erfahren hatte. Aber davon wollte sie David vorerst lieber nichts erzählen.




    „Wir haben eine Ratte!“ Die rote Frau schaute gehässig auf die Kugel und deutete auf David. „Ich weiß.“, erwiderte Lara nur. „Das wird ihr Test sein. So werden wir sehen, wann sie so weit ist.“






    --------------------------------
    So, das wars. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Kommentare sind wie immer erwünscht!

    Woher kommt all das Böse? Ist diese Dunkelheit auch in dir? Hast du diese Nacht schon durchschritten?

    Aus dem Film "Der schmale Grat"







    Sarah tanzte und ihr Körper wurde durchflutet von einer Mischung aus Adrenalin, Glückshormonen und Alkohol. Sie hatte schon gedacht, sie würde nie wieder glücklich sein können, aber momentan war sie einfach nur euphorisch. Alles war egal, alles war vergessen, es zählte nur der Moment. Die Bewegung, die Musik, der Spaß. Sie fühlte sich, als wäre sie alleine auf der Welt, als würde die Welt ihr gehören. Sie tanzte, als würde sie niemand beobachten. Sie fühlte sich endlich wieder im Einklang mit sich selbst.






    Plötzlich schwankte sie, stolperte und landete hart auf dem Boden. Doch sie spürte keinen Schmerz, sie war wie betäubt. Es war ihr nicht einmal peinlich, dass alle Leute sie anschauten. Sie blieb einfach liegen. Sch*ß egal, auf dem Boden war es auch gemütlich. Langsam wendeten sich alle wieder von ihr ab und tanzten weiter.




    Fast alle. Plötzlich sah Sarah ein männliches Gesicht über ihrem, das sie angrinste. Ein rothaariger Junge mit spitzem Gesicht. „Hy, Süße!“, quatschte der Typ sie an. „Na, bist du ein Engel, der vom Himmel gefallen ist?“ Unwillkürlich musste Sarah grinsen, obwohl das der älteste und dümmste Anmachspruch war, den sie kannte und der Typ einfach nur unverschämt war.






    Doch dann schlug ihre Stimmung um. Mit einem Mal kam alles wieder hoch. Sie erinnerte sich an die letzten paar Tage, die schlimmsten Tage ihres Lebens. All die Verzweiflung, die Hilflosigkeit war wieder da. Fast so, als würde sie es noch einmal erleben. Sie schnappte nach Luft. Da hörte sie eine wütende Stimme hinter sich. „Markus! Lass sie in Ruhe!“






    Ein Mädchen erschien über ihr und riss den Jungen weg. „Schämst du dich eigentlich nicht, die Betrunkenheit von jungen Mädchen auszunützen? Reiss dich EINMAL zusammen! Kaum hast du ein paar Gläser getrunken, führst du dich auf wie ein Lustmolch! Wenn du es so nötig hast, dann geh in einen Puff du Idiot!“ Dann wurde ihre Stimme sanfter und sie wandte sich Sarah zu. „Alles okay?“, fragte sie und half ihr auf. „Ich…denke schon.“, antwortete Sarah, immer noch etwas benommen. „Hy, ich bin Viktoria. Und wie heißt du?“, fragte sie neugierig. „Sarah.“




    „Ich hoffe, Markus hat dich nicht zu sehr belästigt. Er ist eigentlich ein ganz netter Kerl. Wir kennen uns seitdem wir klein sind. Sein Problem ist der Alkohol.“, Viktoria seufzte. „Wenn er trinkt, ist er einfach nicht mehr er selbst.“ Die beiden setzten sich auf eine der am Rande stehenden Couchen und begannen zu plaudern. Sarah war froh, endlich wieder jemanden zum reden zu haben. Obwohl sie Viktoria kaum kannte, fühlte sie sich ihr näher als allen ihren Freundinnen. Der Alkohol hatte ihre Zunge gelockert und ehe sie es sich versah, begann sie, Viktoria von ihren Erlebnissen zu erzählen. Sie erzählte von Anfang an und ließ nichts aus, kein auch noch so demütigendes Detail.




    Geschockt hörte Viktoria ihr zu. Als sie fertig war, suchte sie nach Worten. „Wow, das ist ganz schön…Hast du…hast du schon einmal daran gedacht, eine Therapie zu machen?“, fragte sie vorsichtig. Sarah sah sie verstört an. „Eine Therapie?“ „Ja, ich meine…so was kann man doch nicht einfach so…vergessen. Also ich könnte es auf jeden Fall nicht.“ Sarah blickte zu Boden. Eine Therapie. Damit war es ausgesprochen. Sie hatte selbst schon daran gedacht, aber den Gedanken jedes Mal verscheucht, als wäre er giftig. . „Ich weiß nicht…irgendwie...das ist irgendwie komisch. Eine Therapie ist so…ich meine, nicht dass ich denke, dass das nur etwas für Wahnsinnige ist, aber…ich dachte nicht, jemals selbst in die Situation zu kommen, so etwas zu brauchen.“ Sie seufzte.






    Renate blickte auf ihren Teller und beäugte skeptisch die Stäbchen. Sie hatte es noch nie geschafft, damit zu essen. Aber in letzter Zeit besuchte ihre Mutter dauernd irgendwelche Kochkurse oder holte sich aus dem Fernsehen neue Ideen. Und so war sie auf die Idee gekommen, heute chinesisch zu kochen. Aber das war momentan Renates geringstes Problem. „Ich muss euch etwas erzählen.“, begann sie. Die ganze Runde blickte sie neugierig an und sie wusste nicht mehr, wie sie es sagen wollte. „Ich bin schwanger.“, platzte es schließlich aus ihr heraus.




    (geht gleich noch weiter)


    @Dirgis:
    Stimmt, Verdrängung ist absolut nicht der richtige Weg, aber für Sarah im Moment der einfachste. Aber dazu mehr in der folgenden Fortsetzung. Ja, Felix gibt sich diesmal richtig Mühe. Wie ehrlich er dabei vorgeht, ist eine andere Sache... Tja, keine Ahnung, ich hab noch keine Erfahrung mit Schwangerschaftstest x) Aber auf dem Download steht ja pregnant, also hab ich das einfach mal übernommen.


    Wuuzah:
    Echt super, dass du dir die Mühe gemacht hast, alles nachzulesen! Danke für dein Lob! Schön, dass du vorhast weiter zu lesen! Ja, es macht eigentlich erst seit dieser "Wendung" richtig Spaß, die Story zu schreiben. Aber das vorher war eben auch nötig und wichtig für den Verlauf.


    Appolonia:
    Bei mir ging die Seite auch mal einen Abend lang nicht, kein Ahnung, was da los war. Mehr zur Schwangerschaft und den Reaktionen gibts in der folgenden Fortsetzung. Ja, ich denke auch, es ist nur menschlich, dass Sarah ihre Erlebnisse verdrängen und vergessen will. Ob sie damit Erfolg hat, ist eine andere Frage. Lara...ja, das ist so eine Geschichte. Aber ich bin froh, dass niemand sie so richtig einschätzen kann, denn ich wollte auch, dass sie etwas unergründlich und unberechenbar rüberkommt. Felix bekam eigentlich nie Einfluss von Lisa, er war von selbst recht oberflächlich und ist es immer noch ein wenig. Aber mit Neuigkeiten über Felix wirst du dich noch etwas länger gedulden müssen.


    nikki1993:
    Ja, der lebt noch. Er macht nur nichts interessantes, er hockt die meiste Zeit nur rum und versteckt sich und es wäre doch langweilig, wenn ich die ganze Zeit schreib wie er rumhockt und wartet. :D Aber in der folgenden Fortsetzung gibt´s wieder Neuigkeiten von ihm. Ich denk mal, Penelopé wird in nächster Zeit nicht weglaufen, kann sie ja gar nicht und außerdem wäre sie viel zu neugierig dafür.


    @all: Danke für eure Kommentare! Ich hab mich über jeden einzelnen wahnsinnig gefreut! Und in wenigen Minuten werdet ihr wieder mit einer Fortsetzung belohnt.

    Zitat

    Tragischerweise schlug ein Satellit genau da ein wo Thed stand und er hatte keine Chance.


    Ich vermute mal da hat jemand nachgeholfen x) Du Mörderin!
    Huii der Nachwuchs ist ja ziemlich schnell gekommen und jetzt sind sie auch schon groß! Du spielst wohl sehr oft Sims?

    Gut, dann kommentiere ich mal x)
    Also den Text finde ich recht gut, du hast einen schönen Stil. Die Textmenge unter den Bildern ist genau richtig und es liest sich recht angenehm.
    An den Bildern könntest du noch arbeiten. Erstmal wäre es besser, wenn sie größer sind, weil dann die Wirkung einfach besser ist. Außerdem könnten sie etwas abwechslungsreicher sein, z.B. durch verschiedene Blickwinkel,...
    Die Kulissen, naja, also Charlys Zimmer finde ich wirklich schön gelungen. Das Esszimmer dagegen sieht etwas kahl und langweilig aus.
    Deine Sims gefallen mir auch nicht so richtig, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Ich steh mehr auf "durchgestylte Downloadsims", da mir die Orginalhaare etc. von Maxis nicht wirklich gefallen.
    Auch die Gesichtzüge könnten etwas unterschiedlicher sein, die sehen alle aus wie das 1. Gesicht bei Maxis.
    Die Handlung find ich interessant, auch wenn sie sich bisher nur erahnen lässt. Deine Figuren kommen mir etwas "typisch" vor, wenn ich das so ausdrucken kann. Da haben wir die Umweltaktivistin, die Mutter aus der Überklasse, den sympathischen Sohn des Butlers, den gutmütigen Vater,...Personen, von denen man meint durch eine Beschreibung schon auf den ganzen Charakter schließen zu können (was ja nicht bedeutet, dass es in deiner Story auch so ist).
    Was Charly da wohl so blamiert hat? Bin gespannt und werde weiterlesen.

    Ich dachte, man bekommt jetzt endlich die Diebin zu sehen, aber so wie es aussieht, muss ich mich damit wohl noch gedulden.
    Aber ich vermute mal, vorher gibt es noch so etwas wie einen Rückblick, der erklärt, wieso Patrizio so ein Problem mit Frauen hat.
    Was dem Dienstmädchen wohl passiert ist? Ich gebe Dirgis recht, ich vermute auch, dass ein Mann ihr etwas angetan hat. Und ich vermute, dass das noch Folgen haben wird, umsonst hättest du es ja nicht geschrieben.

    Ich habe mir bei Peggyzone vor kurzem Flügel runtergeladen. Die erscheinen ganz normal im Spiel, das Spiel startet auch ganz normal, alles kein Problem. Wenn ich aber einen Sim mit den Flügeln mache und dann auf Bestätigen Klicke, kommt eine Nachricht: "Die Anwendung ist abgsetürzt und wird nun beendet." Das passiert sowohl im Bodyshop wie auch im Spiel selbst. Wenn ich einen Sim mit keinen oder anderen Downloads (unter anderem auch Downloads von Peggyzone) erstelle, passiert nichts, das Problem ist nur bei den Flügeln. Ich will die aber nicht löschen, gibt es irgendeine Möglichkeit, sie zu retten?

    Wenn Sims eine schlechte Beziehung zum verstorbenen Sim haben, kannst du außer "trauern" auch noch auf "zertreten" (oder so, weiß den genauen wortlaut jetzt nicht) auswählen, wenn du auf die urne klickst. Also bei mir hat noch nie ein Sim eine Urne ohne mein Anklicken zertreten, aber gut möglich dass sie das auch von selbst machen.
    Vermute die Blase hat auch etwas mit der schlechten Beziehung deiner Sims zu tun.