Beiträge von Cindy Sim

    Woohaaa, weitreichende Fortsetzung!
    Ganz ehrlich, ich kann Catalania sehr gut verstehen mit ihrer Rache. Ich hab mich richtig gefreut beim Lesen dieses Kapitels.
    Die Ahnengalerie ist mal wieder eine unglaublich gelungene Location (auch wenn das Wort nicht wirklich zu deiner Story passt *gg*)
    Wo Stanley die Leichen versteckt hat, würde mich wahnsinnig interessieren! Und was ist mit Catalanias Leiche? Steckt sie noch in ihrem Körper oder hat sie ihn schon verlassen? Oder kann sie sich den Zustand aussuchen??? Oder war am Ende doch nur alles Stanleys Einbildung? (was ich nicht glaube) Und welchen Pakt hat er geschlossen?
    Übrigens hätte ich es schön gefunden, wenn man ein Bild von seiner Frau gesehen hätte. Würd mich irgendwie interessieren.
    Freue mich auf die nächste Fortsetzung!




    „Du weißt doch, wie Jane ist. Sie braucht eben ihre Privatsphäre. Mich wundert es ja schon, dass sie überhaupt meinen Heiratsantrag angenommen hat“; höre ich Stacys Stimme, während ich mit einem Tablett Getränke zurück an den Strand schlendere. Die Tonlage klingt zwar verständnisvoll, aber natürlich weiß ich genau, dass sie im Grunde genommen nur jammern will. Der tiefe Seufzer am Ende des Satzes bestätigt meine Annahme. „Und außerdem-“ „Na, was lästert ihr da schon wieder über mich?“, falle ich ihr grinsend ins Wort, während ich mich zu ihnen auf die gepolsterte Bank geselle.






    Lacy nimmt die Frage natürlich sofort zum Anlass, sich in unser Beziehungsleben einzumischen. „Sag mal, wann zieht ihr zwei eigentlich endlich mal zusammen?“ Offenbar ist sie der Meinung, dass dies, als unsere gemeinsame Freundin ihre Aufgabe ist, obwohl sie ja eigentlich Stacys Freundin ist und jetzt eben auch meine, wie das ja immer in Beziehungen ist, man bekommt einfach ungefragt den Freundeskreis der anderen aufgebrummt. Lacy ist auch Model, allerdings eher eines der Marke klapperdürres Catwalkgestell. Daher kennen sie sich wohl auch, Stacy und Lacy, die zwei Models, klingt das nicht hübsch? Ich verbringe eindeutig zu viel Zeit mit Leuten, die von irgendwelchen Plakaten runterlächeln und wandelnden Kleiderständern. Vermutlich werde ich irgendwann ernsthafte Komplexe davon tragen.





    „Naja, wer weiß, vielleicht ja schon bald“, antworte ich auf ihre Frage und sehe sofort, wie Stacys Mund sich zu einem erfreuten, aber auch etwas misstrauischen Lächeln formt. „Allerdings müssen wir uns dann wohl ein neues Haus suchen, denn wie wir alle wissen, ist Stacy ja überaus wasserscheu!“, füge ich neckend hinzu und werfe ihr einen herausfordernden Blick zu. „Tzz!“ Wie vermutet streift ihr Kleid ab und rennt zum Sprungbrett.






    Dann legt sie einen tadellosen Kopfsprung hin und während ich mal wieder ihre hinreißende Figur begutachte, frage ich mich, ob sie ahnt, dass ich mit derartigen Äußerungen nur bezwecken will, dass sie sich auszieht. Man könnte meinen, ich könnte sie als ihre Verlobte auch so oft genug ohne Klamotten sehen, aber vermutlich würde es Lacy momentan etwas merkwürdig finden, wenn wir jetzt einfach so vor ihr beginnen würden, herum zu machen. Das muss also warten, bis sie nach Hause geht, also vermutlich noch bis zum Einbruch der Dunkelheit.





    „Sag mal, hast du das heute eigentlich ernst gemeint, mit dem Zusammen ziehen?“, fragt Stacy schließlich, etwas vorsichtig und mit einem beinahe flehenden Ausdruck in ihren Augen, der es mir schwer macht, sie jetzt zu enttäuschen. „Naja, weißt du…“, beginne ich und suche nach Worten, die möglichst einfühlsam klingen. „Ja, ich weiß schon“, unterbricht sie mich. „ist schon ok. Ich hab mir von Anfang an gedacht, dass du mit der Antwort nur Lacy zufrieden stellen wolltest“, grinst sie und küsst mich auf den Hals. „Hätte mich ja auch gewundert, der plötzliche Sinneswandel.“





    Sanft streichelt sie über meine Wange. Wieder einmal frage ich mich, womit ich soviel Glück verdient habe. Sie schafft es einfach immer, hinter meine Maske zu blicken und ist damit vermutlich der einzige Mensch, der mein wahres Ich kennt, der einzige Mensch, dem ich wirklich vertraue. Jede ihrer Berührungen, jedes Wort, das sie sagt, geht mir unter die Haut. Wieso hält sie es so lange mit mir aus? Sie liest mir jeden Wunsch von den Augen ab, stellt sich ständig auf mich ein, heilt die Wunden meiner verkrüppelten Seele, ohne auch nur die kleinste Gegenleistung zu erwarten. Und wenn sie dann nur einmal einen Wunsch äußert, etwas erwartet, das eigentlich normal sein sollte, wenn man verlobt ist, schlage ich es ihr ab. Was bin ich nur für eine Idiotin!





    „Hör mal…“, sage ich schließlich und blicke ihr ernst in die Augen, „wir könnten es ja mal versuchen. Nur so probeweise.“ Verwundert blickt sie mich an. „Ich meine, du musst ja nicht gleich deinen ganzen Kram herschleppen, nur das Nötigste eben und dann sehen wir ja, wie das Zusammenleben so funktioniert“, schlage ich vor. Noch immer bringt Stacy kein Wort heraus, doch das Strahlen in ihren Augen verrät ohnehin mehr als 1000 Worte. Sie streichelt über meinen Nacken und ich fühle mich so geborgen, wie schon lange nicht mehr.


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    So, das war´s fürs Erste mal wieder. Freue mich natürlich wieder irrsinnig über jeden einzelnen Kommentar!


    @ ♥$t@r♥:

    Zitat

    Was GENAU "SIE" mit Jane macht ist mir unklar.

    Darauf werd ich auch nicht mehr genauer eingehen. Wollte ich anfangs eigentlich machen und hab mir schon zur Inspiration alle möglichen (vor allem mittelalterlichen) Foltermethoden aus dem Internet gesucht, dann aber beschlossen, dass ich nichts davon auch nur irgendwie für meine Story verwenden möchte, da es relativ "billiger" Spannungsaufbau gewesen wäre und für dieses Forum, indem ja doch auch recht viele jüngere User unterwegs sind, einfach ungeeignet. Alles, was du wissen musst, ist, dass sie Jane körperlich foltert, wie genau, das überlass ich jetzt mal deiner Fantasie ;)


    @Siola:
    hübscher neuer Name :)

    Zitat

    Alles bleibt irgendwie unklar,man hat kein genaues Bild über dieses Wesen,wer oder was es sein könnte.

    Aber hör mal, das kann ich doch nicht schon jetzt gleich auflösen. ;) Wäre doch langweilig.

    Zitat

    Ob dieses Wesen wirklich zu Jane kommt oder nur in ihren Fantasien existiert?

    Ich finds süß, dass in diesem Forum fast alle "Wesen" schreiben. Im anderem Forum wird sie als "Monster" bezeichnet.


    @naddel01:

    Zitat

    2.Es ist Janes mutter die jane wieder so wie früher ehrziehen will.
    3.Es ist Stacy die sich nachts immer in ,,Das Wesen" verwandelt.

    Das sind ja mal zwei ganz neue Theorien, die hat bisher noch keiner geschrieben. Aber auch interessant.

    Zitat

    Ich wusste aber das die geschicht von einem weib gesprochen wurde weil ich mich ans Titelbild errinerd habe und weil ein Typ nicht so freundlich redet

    Freundlich? :misstrau Ich denke, manche Beschreibungen waren schon eher etwas "machohaft" :)

    Zitat


    Wann maxchst du den weiter bin jetzt schon ein riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeesssseeeeeeeeeeen FAN!!!!!!!!!

    Freut mich! Und weiter geht´s in wenigen Minuten!

    Hmm kannst du mal ein Bild von dem Männchen auf blauen Grund raufladen? Kann mir grade nichts drunter vorstellen und dachte eigentlich, damit meintest du das Männchen aus dem Karton.
    Also wenn du auf den Downloadlink klickst, sollte so ein fenster kommen, wo du auswählen kannst "öffnen mit" oder "speichern unter". Kommt das nicht, liegt das Vermutlich an den Einstellungen deines Internetbrowsers.


    Zitat

    Auf diese Datei klicke ich mit der rechten Maustaste, da geht ein Fensterchen auf, in dem u.a. steht: "entpacke in angegebenes Verzeichnis"
    Da klicke ich mit links drauf, und erneut öffnet sich ein größeres Fenster, in dem unter Zielverzeichnis folgender Pfad vorgegeben ist:
    C:\Dokumente und Einstellungen\mein richtiger Name\Lokale Einstellungen\Temp\SH_DaisyBabyCrib

    Ich weiß nicht, ob ich das jetzt ganz richtig verstanden habe, aber wenn du das so gemacht hast, wie ich denke, liegt es daran, dass du in deine Downloads in das falsche Verzeichnis entpackt hast. Gib hier als Zielordner Eigene Dateien/EAgames/Diesims2/Downloads an.

    Soo viel kann man über deine Story ja noch nicht sagen. Aber der Name klingt schon mal gut, bin gespannt darauf, was passieren wird.
    Zur Einleitung: Der Inhalt ist schon mal recht interessant, so rein von der Idee her. Allerdings könntest du das noch etwas schöner präsentieren. z.B. Bilder von der Familie mit den Ereignissen, die du beschreibst, wie z.B. ein Bild, auf dem zu sehen ist, wie der Vater mit einer jüngeren Frau rummacht und daneben die schockierte Mutter steht, usw. Auch den Text könntest du noch mehr ausschmücken und die Gefühle mehr beschreiben. Du könntest deine Einleitung auch, so wie viele es hier machen, als Prolog verfassen.
    Die Bilder könnten übrigens ruhig noch etwas größer sein.
    Soo und nun bin ich gespannt auf die hoffentlich bald kommende Fortsetzung.

    Zitat

    probier mal, die Downloads per "speichern unter" direkt in den Downloadsordner zu spoeichern und dort dann zu öffnen..

    Würd ich auch so machen.
    Habs anders noch nie probiert und es klingt auch wesentlich komplizierter. Einfach in den Downloadordner speichern und dann rechte Maustaste hier entpacken.

    Zitat

    und wenig später öffnet sich ein blaues Fenster mit folgendem Inhalt:
    "Bitte auf eine komprimierte Datei doppelklicken um Inhalt zu installieren". Und wenn ich dann auf "ok" in dem blauen Fensterchen gehe, passiert nicht mehr. :-(((

    Oh, das Problem hatte ich vor ein paar Jahren auch einmal *nachdenk* Dafür gab´s irgendwie ne einfache und logische Lösung, die mir aber momentan nicht einfällt...also entweder es war keine Datei, die man nicht installieren musste und ich hab die nur sinnloserweise versucht zu installieren oder ich hab zu langsam geklickt oder irgendsowas war das...

    Also hast du beim Entpacken auch Probleme oder Funktioniert das?
    Es gibt Dateien, die musst du nur in den Downloadordner kopieren und entpacken, (einfach wenn das Downloadfenster kommt: speichern unter und dann den Downlaodordner) dann sollten sie von selbst im Spiel sein. Dann gibts wiederum andere, das sind die mit dem blauen Männchen, darauf musst du zweimal klicken (mit der linken Maustaste), dann sollte ein blaues Kästchen kommen (je nach Schnelligkeit deines PCs kann das eine Weile dauern) und da klickst du ja oder ok (weiß jetzt nicht mehr auswendig was genau da steht) an, dann sollte nochmal ein Kästchen kommen, da klickst du wieder auf ok.
    Mit dem Entpacken (falls das das Problem ist): Klick mit der rechten Maustaste auf den Ordner, dann auf "Dateien hier entpacken" Dann entpacken sich die Dateien von selbst in dem Ordner, in dem du sie hast.
    Die Seite von der du die Anleitung hast, verwirrt mich übrigens etwas. Ich habe noch niie irgendwelche Downloads unter "Collection" gespeichert, ich speichere die immer nur unter Downloads und alles funktioniert einwandfrei.
    Hast du eigentlich im Spiel "benutzerdefinierte Inhalte aktivieren" geklickt? Sonst siehst du die Downloads nicht. Das kannst du in der Nachbarschaft bei den Einstellungen ändern.

    Ist es eigentlich egal, welche Datengröße die Bilder haben, die ich hochlade? (Also ich rede jetzt nicht von der Größe des Fotos, sondern nur von der Datengröße) Kann ich auch Bilder, die über 1 MB groß sind rein tun? Braucht die Seite dann zu lange zum Laden oder merkt man das nur, wenn man die Bilder ins Internet hochläd?

    Richard und Lina...ja, sowas hab ich geahnt :)
    Aber die geben ein süßes Paar ab, muss ich schon sagen.
    Richard gefällt mir in der "Verkleidung" allerdings nicht. Vor allem die Frisur und der Bart stehen ihm meiner Meinung nach überhaupt nicht. Aber vielleicht liegt das daran, dass die lockere Frisur und der Bart, den er sonst hat, eigentlich eher "modern", sind, also damit könnte er sich auch heute sehen lassen, ohne groß aufzufallen.

    Zitat

    [FONT=Verdana, sans-serif]"Ich habe Angst," murmelte sie an seiner Schulter und er strich ihr sanft übers Haar. [/FONT]
    [FONT=Verdana, sans-serif]"Ich weiß, ich auch," meinte er leise. "Aber wir schaffen das schon, wir müssen nur daran glauben. Du musst daran glauben."[/FONT]


    Die Stelle gefällt mir am Besten. Richtig schön geschrieben und die Gefühle kommen sehr gut rüber.
    Deine "outtakes" fand ich übrigens auch richtig schön, die hättest du ruhig in die Story reinstellen können x)
    So und nun freue ich mich mal wieder auf die Fortsetzung!

    Kapitel, die es nicht in die Story geschafft haben, Teil 2




    „Soo als nächstes die Gästeliste…“ Die Hochzeitsplanerin kritzelte auf ihrem Klemmbrett herum, um sich dann wieder lächelnd Leo zu zu wenden. Dieser war überrascht von seiner plötzlichen Verlegenheit. Irgendwas an dieser Frau irritierte ihn. Er betrachtete ihre feinen und doch beinahe harten Gesichtszüge, ihre langen, seidigen Haare, bis er sich in ihren wunderbar tiefen Augen verlor. Er trank einen weiteren kräftigen Schluck Weißwein, ohne jedoch den Blick von ihr abwenden zu können. Ihre Stimme hatte etwas wärmendes, beinahe hypnotisches. „Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mir kurz etwas Bequemeres anziehe? Die Jacke kratzt so.“ „Nein, natürlich nicht. Und Sie können ruhig Du zu mir sagen.“, antwortete Leo, der allmählich die prickelnde Wirkung des Weins zu spüren begann. „Gerne. Du aber auch, “ gab Lara lächelnd zurück, „nenn mich einfach Lara.“




    Wenige Minuten später stand sie in einem Hauch von nichts vor ihm. Eisern versuchte Leo, seine Augen bei sich zu behalten, was ihm allerdings nicht wirklich gelang. Sein Blick wanderte ihre perfekt geformten Beine hinauf, über ihre zarten Knie, ihre schlanken Oberschenkel, bis zum Saum des Kleides, das gerade soviel wie nötig verdeckte. Plötzlich spürte er, wie sich in seiner Hose etwas zu rühren begann, was ihn abrupt zurück in die Wirklichkeit riss. Er wurde rot, wendete seinen Blick ab und hoffte, dass sie nichts davon bemerkt hatte. Wie ein vorsichtiger Blick in ihr Gesicht ihm bestätigte, hatte sie das auch nicht. Oder zumindest zeigte sie ihm keine Reaktion darauf.






    Lässig ließ Lara sich neben ihn auf das Sofa fallen, noch immer mit einem unschuldigen und doch so verführerischen Lächeln. Sie schien nicht auf das kurze Negligé zu achten, denn ihre Sitzposition war keinesfalls dafür geeignet. Trotzdem gab das Nachthemd keinen Zentimeter ihrer Unterwäsche frei. „Oh verdammt, ich hätte die Jacke doch anlassen sollen“, flüsterte sie, mit ihrer hypnotisierenden Stimme und fasste sich mit den Armen um ihren Oberkörper „Ich war nicht darauf gefasst, wie kalt es ist.“ „Oh…“, sagte Leo nur und Lara, etwas enttäuscht, dass er diesen eindeutigen Hinweis nicht verstanden hatte, fügte mit ihrem anzüglichsten Lächeln hinzu „Oh, es ist so unerträglich kalt…“ „Soll ich Sie, ich meine dich wärmen?“, stotterte Leo schließlich etwas plump und rückte näher zu ihr.




    Sanft fuhr er mit seinen männlichen, aber doch weichen Händen über ihren Rücken, der nur von einem dünnen Satinstoff bedeckt war. Während sie immer näher an ihn heran rückte, bemerkte er, dass sie keinen BH trug, was ihn beinahe aus der Fassung brachte. Nichts existierte mehr, nur noch er und ihre zarte, wohlriechende Haut, ihre seiden glänzenden Haare, ihre schlanken Beine, die immer weiter gegen seine drängten und natürlich ihr wunderschönes Gesicht, mit den faszinierenden Augen und den vollen Lippen, die immer näher zu seinem Gesicht vordrangen, bis er ihren heißen Atem spüren konnte und ihr Herz klopfen hörte.






    Sekundenbruchteile später spürte er ihre weichen Lippen auch schon auf seinen und ihre Zunge in seinem Mund. Damit war der letzte Widerstand in ihm gebrochen. Von diesem Zeit punkt an erschien es ihm unmöglich, auch nur an irgendetwas anderes zu denken, als an den Moment. Er fuhr unter das Negligé, wanderte mit seinen Händen immer höher und streifte ihr schließlich das dünne Kleidchen ab, sodass sie nur noch einen kleinen, hellblauen Slip trug. Ihre langen Haare fielen über sein Gesicht und kitzelten ihn angenehm. Er bemerkte ihre Hand am Reißverschluss seiner Hose, während seine eigene zwischen ihre Beine glitt. Er hatte längst die Kontrolle über sein Handeln verloren, aller erschien ihm wie ein Traum und doch so real. Genussvoll schloss er die Augen, bis er nur noch ihr leises Stöhnen hörte.







    Auch dieses Kapitel bitte ich so zu behandeln, als wäre das alles nie passiert. Ich habe es, ebenso wie das vorherige, aus inhaltlichen Gründen entfernt. Hier ging es mir vor allem darum, dass Lara, die ja etwas feministisch veranlagt ist (ich weiß nicht, ob das schon wem aufgefallen ist) und nur, wenn es unbedingt sein muss, auf Männer zurück greift ( wie z.B. im Falle von Valdrin, dem Dämon), nicht wirklich einen Grund dazu gehabt hätte, Leo zu verführen, außer, um Renate zu ärgern, aber das war mir ein zu unwichtiger Grund.


    Ich denke, das Kapitel erklärt vielleicht, wieso einige von euch Leo nicht mögen, denn immerhin hatte ich ja geplant, es ein zu bauen und in den anderen FS quasi darauf hingearbeitet.



    @Siola:
    Zum Grund, wieso ich das Kapitel nicht mit hinein genommen habe, unten noch mehr. Dass David nicht unbedingt ein Engel ist/war, hab ich ja relativ am Anfang mal angedeutet, als Felix und David im "Breakthrough" über Sarah reden:

    Zitat


    „Nein, nicht so wirklich. Das war eher so eine einmalige Sache.“ „Du kannst sie doch nicht einfach flach legen und fallen lassen. Das kannst du mit irgendwelchen Tussen aus zweitklassigen Bars machen, aber nicht mit einem Mädchen aus unserer Clique!“ David zuckte mit den Schultern. „Ich hab sie ja nicht dazu gezwungen, mit mir zu schlafen. Und ich hab ihr auch keine Versprechungen gemacht.“


    Aber ich würde mal sagen, er hat sich seither weiterentwickelt und ist nun auf der Suche nach etwas ernsthafterem.
    Felix Schwester lebt noch immer auf dem Spielplatz und macht genau gar nichts :D Ich hab sie nur für die Story erstellt und seither nicht mehr mit ihr gespielt.



    Appolonia:
    Felix wird ja immer beliebter :D Jaja, er strengt sich an, aber ob das am Ende reicht? Immerhin kommt es ja nicht nur darauf an, wie er Lena behandelt, sondern auch, wie gut die Beiden zusammen passen.

    Zitat

    Ich hoffe - wie Dirgis - dass sie sich wieder auf die helle Seite schlägt, Lara irgendwie verbannt, einsperrt etc., dann ihre Kräfte ablegt und glücklich mit David weiterlebt.


    Ach nöö das wäre doch so schrecklich langweilig! Soviel Happy-End gibt´s auch nicht. Aber ganz schlecht geht die Sache auch nicht aus *Mundzuhalt*

    Zitat


    Oh, super! Ein rausgekürztes Kapitel! Und nur ein Teil, wie viele hast du denn noch?

    Insgesamt gibt es nur zwei Kapitel und sie sind nicht rausgekürzt, sondern ich hab sie aus anderen Gründen rausgenommen (dazu später noch mehr)
    Bei dem Mädchen hab ich übrigens gar nicht an Sarah gedacht, obwohl, jetzt wo du´s sagst, die sehen sich schon irgendwie ähnlich.
    Sarah und Lisa sind momentan nicht so wirklich wichtig, bzw. ich versuche jetzt, wo die Story dem Ende zugeht, die Handlung wieder etwas einsträngiger werden zu lassen. Ganz ganz ganz ganz zum Schluss (also in gar nicht mehr allzu weiter Ferne) werdet ihr aber noch von ihnen hören.
    Aus den Sims Miranda und Claire ist genau nichts geworden, die hängen noch immer im selben Alter auf dem selben Grundstück herum und machen genau gar nichts, weil Freier Wille aus ist :D Ich hab sie nur für die Story erstellt und nicht mehr mit ihnen gespielt seither. Dass Felix so als Streber jemanden gefällt, hätt ich übrigens nicht gedacht. Ich persönlich steh eher auf David-Typen (also nicht den David aus dem weggelassenen Kapitel, sondern den David aus der Gegenwart), auch vom Aussehen her.



    nikki1993:
    Zum Grund, wieso ich das Kapitel nicht mit hinein genommen habe, unten noch mehr. Ja, ich mag David auch lieber. :D Er ist schon ziemlich nahe an meinem persönlichen Traumtyp dran *Davidanschwärm*
    Ich würd mal sagen, Felix ist gerade ziemlich verliebt und deshalb anders drauf als sonst, aber dass er deswegen zum Softie wird, darf sich keiner erwarten.
    Und Penelopé...hmm dazu sag ich jetzt mal nichts.



    @all:
    Warum ich dieses Kapitel heraus genommen hab:
    Ich habe es nicht aus Zeit-Platz- oder sonstigen derartigen Gründen weggekürzt und auch nicht, weil es unwichtig war (ist es nämlich ganz und gar nicht, ebensowenig wie das nächste rausgekürzte Kapitel), sondern, weil es mir inhaltlich nicht mehr gefallen hat. Ich wollte einfach nicht, dass Felix so als armer kleiner Junge dasteht, der eigentlich mal nett und höflich war und nur wegen ein paar Enttäuschungen so geworden ist, wie er jetzt ist. Deshalb, liebe Leser, behandelt dieses Kapitel bitte einfach so, als wäre es nie geschrieben worden und der Spielplatzbesuch nie passiert.


    Ich möchte mich für all die Kommentare bedanken und in wenigen Minuten wird es das 2. Kapitel geben, das es nicht in die Story geschafft hat.
    Momentan arbeite ich am großen Höhepunkt, der danach kommt und ich kann euch schon versprechen, dass es nicht nur inhaltlich eine kleine Überraschung geben wird (wenn alles so klappt, wie ich es will).

    Ich habe mir gerade die "Mühe" gemacht, deine gesamte Fotostory nach zu lesen und ich muss sagen, ich bin begeistert.
    Deine Kulissen und Sims sind unglaublich. Das müssen ja Unmengen an Objekten sein, die du da verbaut hast - einfach traumhaft!
    Die Handlung ist extrem packend, ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wirklich spannend, was bisher alles so passiert ist. Deine jüngeste Fortsetzung wirft jedoch einige Fragen auf:

    Zitat

    Dass ihr in diesem Moment zum erstenmal der Gedanke gekommen war, Georges Unfall sei
    in Wirklichkeit vielleicht gar kein Unfall gewesen, sagte sie ihr nicht

    Dieser Satz hat mich stutzig gemacht. Was denn dann? Vielleicht ein Eingriff des "Teufels", der möchte dass Patrick auch noch stirbt und beide Linien aussterben? Oder gibt es noch jemanden, der von dem Fluch weiß? Und wieso eigentlich genau 300 Jahre?
    Und noch was hat mich verwundert, im Kommentar von Llynya

    Zitat

    [FONT=Bookman Old Style, serif]Ich mag Varik immer noch gern, gerade wenn er so richtig schön grausam ist und Unschuldige verführt. Und ehrlich gesagt, hatte ich nicht damit gerechnet, dass er für Catalinas jetzige Daseinsform verantwortlich sein könnte.[/FONT]

    hää? Wer ist denn nun bitte Varik schon wieder? Hab ich da was überlesen? Oder ist Varik eine Figur aus einer früheren Fotostory von dir?
    Freue mich auf jeden Fall auf die nächste Fortsetzung.

    Ich nehm alles zurück. Ich mag Larissa. Allerdings tut sie mir auch ein wenig leid, weil sie in der falschen Zeit geboren ist. Sie wäre in der Gegenwart wahrscheinlich besser aufgehoben. In der damaligen Zeit waren die Möglichkeiten für Frauen ja doch etwas begrenzt. Larissa hätte vermutlich mehr Potential als "nur" reich zu heiraten.
    Auf die "Erziehungsversuche" (juhuu ich hatte recht, ich hatte recht xD) bin ich übrigens auch gespannt. Und wann erfahren wir endlich was zwischen Marek und Leandro passiert ist?
    Bin gespannt auf die Fortsetzung!

    Kapitel, die es nicht in die Story geschafft haben, Teil 1




    „Pass auf, dass du nirgends runterfällst! Sei vorsichtig und klettere nicht einfach irgendwo rauf!“ Felix erinnerte sich vage an die Belehrungen, die er seiner kleinen Schwester vor jedem Spielplatzbesuch um den Kopf warf. Als wäre der Spielplatz der gefährlichste Platz der Welt, voller Monster, die nur darauf warteten, das kleine Mädchen zu fressen. Claire hörte sich seine Ausführungen geduldig an, um dann mit ihrem herzerweichenden Kulleraugenblick zu fragen: „Schubst du mich an?“ Felix grinste in sich hinein. Sie war das einzige Mädchen gewesen, das von ihm immer bekommen hatte, was es wollte.




    „Höher, höher!“, kreischte Claire vergnügt. Felix ging gerne mit ihr auf den Spielplatz. Oder besser gesagt, er wäre gerne mit ihr auf den Spielplatz gegangen. Wenn es da nicht eine bestimmte Person gegeben hätte. Und auch heute ließ der obligatorische Kommentar nicht lange auf sich warten. „Hey, da ist der kleine Streber wieder. Ach, ist es nicht rührend, wie er sich um seine Schwester kümmert? Mir kommen gleich die Tränen!“, hörte er die spöttische Stimme. Felix Magen verkrampfte sich. Der schon wieder. Konnte er nicht wenigstens einmal seine Ruhe haben?






    Da saß er, David Obermeier mit seinem „Gefolge“, das höhnisch lachte. Sie hatten sich auf die Metallbänke in der Nähe des Spielplatzes gesetzt und anscheinend hatte David es geschafft, von irgendwoher eine Zigarette zu ergattern, die er unter dem johlenden Beifall seiner Freunde rauchte, sorgfältig darauf bedacht, nicht zu husten. Aus heutiger Sicht erschien es Felix ziemlich lächerlich, aber damals, im zarten Alter von knapp 12 Jahren hatte er sich davon beeindrucken, ja ein einschüchtern lassen.




    Wenigstens lenkte ihre Beschäftigung mit der Zigarette die Aufmerksamkeit von ihm ab. Das veranlasste ihn dazu, einen Schritt zu wagen, über dessen Mut er sich noch heute wunderte. Natürlich, in seinem jetzigen Zustand wäre es eine Kleinigkeit gewesen, aber früher war es so etwas wie ein Flug auf den Mond für ihn. Er kratzte die letzten Reste seines Selbstbewusstseins zusammen und marschierte auf Miranda zu. Sie war das absolut begehrteste Mädchen der Schule. Ob es daran lag, dass sich unter ihrem Oberteil bereits eine flache Wölbung zeigte oder dass sie die Wimperntusche ihrer Mutter verwendete, konnte er heute nicht mehr sagen. Damals jedenfalls fand er sie einfach hübsch. Mit klopfenden Herzen trat er auf sie zu, um sie mit einem schüchternen „Hy“ zu begrüßen. Die Sekunden bis zu ihrer Antwort erschienen ihm wie eine Ewigkeit. Wie in Zeitlupe begann sie zu lachen. „Hy Kleiner! Na, bist du beim Waschen eingegangen?“, wieherte sie.






    Die Erinnerungen lösten noch immer ein merkwürdiges Gefühl in Felix aus. Eine Mischung aus Scham und Zorn machte sich in ihm breit. Vermutlich war es gar nicht so schlecht gewesen, die Erinnerungen so lange Zeit zu verdrängen. Heute hätte er wahrscheinlich mit einem frechen Spruch geantwortet, aber damals stand er nur da und starrte sie an, krampfhaft darauf konzentriert, nicht zu weinen. Als ob das nicht schon genug Demütigung gewesen wäre, hatte in diesem Moment David Wind von der Situation bekommen und schritt mit einem lauernden Gesichtsausdruck auf die beiden zu. Es war einer dieser Momente, in denen Felix sich einfach nur wünschte, im Erdboden zu verschwinden.





    „Hey, Finger weg von meiner Freundin!“, blaffte David ihn an und konnte sich dabei das Kichern nicht verkneifen, das zweifellos klar machte, dass er ihn keineswegs als Konkurrenten ansah, sondern nur nach einem weiteren Grund suchte, sich über ihn lustig zu machen. Felix betrachtete die beiden. Zu David hätte sie wohl kaum „Zwerg“ gesagt, dachte er sich verbittert. Ein Gefühl der Eifersucht machte sich in ihm breit, obwohl damals kaum mehr als Händchen halten zwischen den beiden gelaufen war.






    Zurück zu Hause betrachtete er sich verärgert im Spiegel. Er hatte keine Lust mehr, der liebe, höfliche Junge zu sein. Der, der von allen nur herumgeschubst wurde. Der, den die Lehrer lobten aber die Mitschüler auslachten. Er hatte keine Lust mehr, adrett aus zu sehen. Trotzig verwuschelte er sich die Haare. Das sah doch schon viel besser aus. Jetzt noch ein paar passende Klamotten… Er würde sich nie wieder etwas sagen lassen. Von jetzt an würde er einfach das tun, was er wollte. Von jetzt an würde ihn nie wieder ein Mädchen abweisen. Von jetzt an würde niemand mehr über ihn lachen. Er nahm den Teddybären vom Schrank und warf ihn auf den Boden. „Und von dir habe ich jetzt auch genug!“, schrie er ihm entgegen.









    Dieses Kapitel wollte ich anfangs einfügen, als die Beziehung von Felix und Lisa dem Ende zu ging, bzw. ihre Streitereien anfingen. Dann habe ich es verschoben auf den Teil, wo Felix an sich rumzweifelt, weil Lena sich nicht bei ihm meldet und dann noch einmal auf seine Gedanken vor dem Date mit Lena. Schließlich habe ich aber dann beschlossen, sie ganz raus zu nehmen, weil ich Felix Verhalten nicht mit seiner ach so traumtischen Kindheit entschuldigen wollte und auch weil es ihn irgendwie zum Softie gemacht hätte, der nur eine harte Schale um sich aufgebaut hat, weil er einmal verletzt wurde. So wollte ich Felix nicht haben, dann lieber als Ar*chloch x)
    Freue mich natürlich auch über Kommentare über dieses "Nicht-Kapitel"







    @Dirgis:

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    Penelope ist bei mir unten durch.


    Ach nööö. Dabei wollt ich doch nur ein wenig den Reiz des Bösen aufzeigen.

    Zitat

    Ob Leo doch in alles verwickelt ist oder doch ahnungslos?


    Was habt ihr denn nur alle gegen Leo? Der arme Typ x) Tja, vermutlich ist seine Rolle einfach zu langweilig.

    Zitat

    Eventuell besinnt sich Penelope doch noch,wenn so viele ihrer Freunde in Gefahr sind.

    Auf jeden Fall wird das nicht leicht für sie. Allerdings darfst du nicht vergessen, dass ja ihre Gefühle langsam aber sicher gegen null gehen...


    nikki1993:

    Zitat

    ich glaub mittlerweile das lena's mutter das kind von lara bekommt.. wa doch gaa nich so doof meine idee =)

    Nein, war sie nicht. Aber das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen x)

    Zitat

    das penèlope so bekloppt is und sich auf lara's seite stellt hätt ich echd nich gedacht.

    Ach nöö jetzt hassen alle Penelopé x(.

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    wie um himmels willen soll das baby überleben?

    Da geb ich dir recht, das ist absolut nicht der richtige Platz für ein Baby, eigentlich ist es der richtige Platz für niemanden aber für ein Baby schon gar nicht. Im Normalfall würde da das Jugendamt vorbeischauen.


    @alle: Danke für eure Kommentare! Vor dem großen Finale gibt es nun 2 (also heute erstmal 1) Kapitel, die es nicht in die Story geschafft haben, die ich euch aber trotzdem nicht vorenthalten möchte.

    uups, wie dumm von mir! Sry, sry, sry ihr lieben! Wollte sie letzte Woche wirklich posten, hab sie im anderen Forum auch gepostet und dachte mir dann, ich kopier sie gleich noch rüber, dauert ja nur ein paar Minuten. Dann hab ichs aber vergessen und da ich die letzte Woche in Wien war, hab ich nicht reingeschaut und es ist mir auch nicht aufgefallen. So, jetzt gibt´s aber die Fortsetzung! Sooo, nun die Fortsetzung:</br></br>

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    </br></br>Ein Blick auf ihren Mund zeigt mir, dass sie gesättigt ist. Blut tropft von ihren Lippen, ein eindeutiges Zeichen. Mit Schaudern denke ich an die grau-schwarz-gestreifte Nachbarskatze. Für jeden anderen Menschen wären diese blutverschmierten Lippen vermutlich erschreckend, doch mich beruhigen sie. Sie hat bereits genug. Sie wird sanft zu mir sein. Relativ sanft. Hoffentlich. Hoffentlich trügt ihr Lächeln, ihr lauerndes, vorfreudiges, verdammtes Lächeln. Hoffentlich ist sie heute nicht allzu brutal. </br></br></br></br> Ein letztes Mal versuche ich, ihr zu Entkommen. Ich werfe mich vor ihr auf die Knie, ich flehe sie an. Ich kreische. „Bitte, lass mich in Ruhe!“ Die Verzweiflung kriecht in mir hoch, nagt an mir, zerreist mich beinahe. „Bitte, nur einmal, nur heute, bitte lass mich nur dieses eine Mal in Ruhe!“ Mit einem Auge spähe ich zur Tür. Vielleicht bin ich schnell genug, vielleicht schaffe ich es, zu entkommen. Vielleicht kann ich sie lange genug ablenken. „Bitte, bitte, nur dieses eine Mal!“ Ich weiß, dass sie es liebt, wenn ich das tue. Es bereitet ihr eine perverse Freude, mich vor ihr auf dem Boden knien zu sehen, gedemütigt, verzweifelt, flehend. Vielleicht kann ich entkommen. Vielleicht. </br></br> </br></br>Doch bevor ich einen Fluchtversuch wage, wirft sie sich auf mich, hält mich fest. Ihre schmutzigen Fingernägel bohren sich in mein Fleisch. Sie zerstört meine Hoffnung. Sie zerstört alles in mir. Jede Art von Selbstachtung ist verloren gegangen. Sie nähert sich immer weiter meinem Gesicht, ich kann ihren fauligen Atem riechen. Mit aller Kraft versuche ich sie weg zu stoßen, obwohl ich weiß, dass es sinnlos ist. Es gibt kein Entkommen. Nicht in der Nacht. Nicht vor ihr. </br></br> </br></br> Angst ist das Schlimmste aller Gefühle. Es ist das Gefühl, dass ich am Meisten hasse. Angst, die in alle Teile deines Körpers kriecht und es dir unmöglich macht, sie zu bewegen.. Angst, die sich mit ihren langgliedrigen Fingern an deiner Seele festkrallt und nicht mehr loslässt. Panische Angst, die dein Gehirn verblendet, bis alle deine Gedanken nur noch von ihr erfüllt sind. Diese Angst löst sie in mir aus. Tag und Nacht, unaufhörlich. Jede Sekunde meines Lebens verbringe ich in Angst. Aber Nachts wird es unerträglich. Nachts zerstört sie jede Art von Hoffnung, die die Angst erträglich erscheinen lässt. Man sagt, Angst ist oft nicht so schlimm wie eine Sache selbst, doch das stimmt nicht. Meine Angst ist nichts im Vergleich zu der Folter, die ich jede Nacht erlebe. </br></br> </br></br> Die Schmerzen sind unerträglich. Und jeder Schmerz, jede leichte Berührung steigert meine Angst. Was wird sie als nächstes tun? Welche sadistische Qual fällt ihr als nächstes ein? Meine Hände sind wund, weil ich mich dauerhaft am Fußboden festkralle, doch das ist noch der geringste meiner Schmerzen. Ich spüre jede einzelne meiner Nerven, es scheint kein Ende zu geben. Es ist mir nicht einmal vergönnt, in Ohnmacht zu fallen, es gibt nichts, was die Schmerzen lindert. </br></br></br></br> Dann endlich die Erlösung. Der Sonnenaufgang. Erleichterung macht sich in mir breit. Der Spuk verschwindet so schnell wie er gekommen ist. Ich schaue aus dem Fenster und betrachte die geliebte Sonne. Es gibt nichts schöneres, als die wärmenden Strahlen, die ich auch durch das Fenster hindurch spüre. Endlich. </br></br></br></br> Es gibt keine körperlichen Anzeichen für all die Misshandlungen, die ich in der Nacht erlitten habe. Nicht mal ein harmloser blauer Fleck ist zu sehen. Nur meine noch immer vorhandenen Schmerzen erinnern mich daran. Langsam stehe ich auf, nur um mich dann in mein Bett zu legen. Jetzt noch ein, zwei Stunden Schlaf, dann ist die Welt wieder in Ordnung. So, das wars erstmal wieder. Freue mich irrsinnig über jeden Kommentar!

    @Dirgis: Jaja, die Mutter. Die ist auch nicht ganz ohne, aber dazu später mehr x)
    Mit deiner Meinung über die perversen Saukerle gebe ich dir recht, dazu auch später noch mehr x)


    @ ♥$t@r♥: Danke für dein Lob. Schön, dass dir die Bilder gefallen.


    Appolonia: Dir ist vergeben x)
    Stimmt, die Familie ist/wäre kaum begeistert davon. Aber Jane hat sich ja emotional eigentlich schon in den Rückblenden von ihrer Familie abgekapselt, sie empfindet kaum noch etwas für ihre Eltern.
    Ich möchte meine Story eigentlich nicht so richtig auf ein Genre festlegen, vor allem nicht auf Fantasy, weil meine vorigen 2 Storys bereits sehr Fantasylastig waren, aber ganz realistisch geht es natürlich auch nicht x)
    Ja, Träume sind nur die Rückblicke.


    @all: Danke für eure Kommentare. Wie ihr euch sicher schon denken könnt, gibt´s gleich die Fortsetzung.


    Also das Bild ist mal genial x)
    Insgesammt könntest du die Bilder aber in der größeren Größe machen.
    und ja deine Story gefällt mir auch sehr gut, bin gespannt auf die Fortsetzung. Ich habe ja die Vermutung, dass Reena eine Affäre mit Lins Vater hatte. Oder ist das jetzt zu krass? oO