So ich melde mich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Tut mir leid ich war in Nürnberg im Urlaub.
Kann leider die Kommis nicht beantworten...Bin voll im Streß!
Jetzt geht es aber weiter^^
Sam sah seine Kollegin übermüdet an. ,,Okay Amy. Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber ich finde wir sollten noch mal zu der Schwester von Sarah und diese befragen. Vielleicht wissen wir dann mehr." Okay aber dann muss ich erst noch zum Chef." Sam nickte und trank seinen Espresso. Dabei starrte er das Bild von Sarah mit so einer Intensität an das man meinen könnte, allein durch diesen Blick würde sie zurückkommen.
Er fand ihre Augen, ihre Lippen, selbst ihre Nase wunderschön. So langsam würde er wohl verrückt werden ohne Schlaf. Immer wieder sah er sie an. Eigentlich seine Traumfrau. Die weich fallenden honigblonden Locken, dieses schmale zarte elfengleiche Gesicht. Schnell schüttelte er den Kopf um das Bild aus seinem Kopf zu verbannen.
Es klappte nicht. Sam seufzte resigniert. Sie war weg. Einfach weg. Er könnte sie nicht mal, kennen lernen oder wenn er sich trauen würde, zum Kaffee einladen. Aber darum ging es nicht. Es ging nicht darum das sein Herz sich nach ihr sehnte, obwohl er sie noch nie gesehen hatte, geschweigeden kennen gelernt. Es ging nicht darum das er ihre Art mochte die er erzählt bekommen hatte. Verdammt, wie konnte das nur passieren, dieser Schwärmerei von Jemandem den man gar nicht kennt! Er war doch keine 15 mehr!
,,Alles okay Sam?" Er sah auf und in die Augen von Amy. Sie sah besorgt aus aber er wollte nicht, dass sie besorgt war. „Amy ich werde sie finden. Es ist mir egal wie viel schlaflose Nächte ich mir dabei beschere. Ich will sie einfach finden. Mir tut ihre Schwester leid. Ihre kleine Nichte."
,,Oh mein Gott, Sam! Kann es sein das du ein klein wenig in diese Sarah Winston verliebt bist?",,Wenn es das nur wäre.", murmelte Sam bevor er mit seiner Jacke Richtung Tür verschwand. Er musste es sich eingestehen. Er suchte Sarah nicht wegen ihrer Schwester. Sondern für sich. Das war es was ihm Sorgen bereitete.
Wie lange war sie nun schon hier? Tage? Wochen? Monate? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass ihre Schmerzen mehr wurden. Sie war allerdings froh, dass er sie nicht anders anfasste. Sie durfte nun schon im Haus rumlaufen. Die Haustüre war fest verschlossen. Sie sah immer sehnsüchtig zur Türe ob sie nicht doch jemand retten würde. Daran klammerte sie sich mit ganzer Kraft. Jemand würde kommen und sie retten. Dann gaben ihre Beine nach und sie klappte zusammen.
Jemand hob sie hoch und legte sie in ihr Bett. ,,Oh Sarah. Ist dir etwa schlecht? Hast du Schmerzen? Ich will dir keine zufügen. Aber meine Hand rutscht so schnell aus. Verzeih mir mein Engel." Engel? Sie glaubte sich verhört zu haben. Dieser Kerl bildete sich alles ein. Immer und immer wieder betete sie obwohl sie keinen Sinn drin sah. Sie wollte weg. Einfach nur weg.
So das wars leider wieder... Ich hoffe es war nicht zuviel Text aber das muss sein^^
Lieben Gruß Mara