Beiträge von Teena

    will mich auch mal wieder melden *meld*...


    deine Fantasie ist echt grenzenlos, oder? Ich staune jedesmal, wie viele Dinge in deiner Geschichte zusammenkommen: Zwischenwelten, die schwarze Garde, Adrians mit spitzen Ohren, die rechte Hand des schwarzen Königs als Adrians Bruder...


    manchmal muss ich deine Fortsetzungen zweimal lese, bevor ich alle Informationen aufgenommen habe (und ich lieeebe das, weil das ein zeichen dafür ist, dass deine Geschichte nicht so schrecklich seicht ist!)


    Ganz, ganz liebe Grüße von einer, die sich schon sooooooooooooooooo doll auf die nächste Fortsetzung freut!

    so, jetzt muss ich als stille mitleserin doch einmal was dazu sagen: kompliment, die Idee finde ich wirklich gut! Außerdem wird deine Story immer interessanter (auch wenn mir manchmal ein bisschen der Überblick fehlt) und ich fiebere schon mit Alira und Keve zusammen mit... Wenn Diego nicht stirbt, bringt er Alira vielleicht um? *rumspinn und weiß, dass das unrealistisch wäre*


    weil die Kleine doch ohne Mama und Papa aufwächst...??


    schreib weiter, ich les weiter!

    kenne auch nur ganz einfache sachen...


    Zitat

    Jetzt machen wir alle noch mal Pipi und dann reiten wir los.


    ist eigentlich zu leicht... na ja :D

    so, ich markier mal, was total zutrifft:


    Die Deutung der Handschrift brachte folgendes Ergebnis:


    Teena gibt sich sehr beherrscht bzw. diszipliniert
    und besitzt einen ausgeprägten Ordnungssinn.


    Teena ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
    Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
    auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."


    Teena ist ein Gewohnheitsmensch.
    Sie ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet,
    die ihr erlaubt, rationell zu arbeiten,
    und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben.
    Für sie ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.


    Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
    Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
    wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
    ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.


    Sie ist lebhaft und kontaktfreudig.
    Mit viel Verständnis für die Belange anderer.


    Teena legt Wert auf eine Grunddistanz zu ihren Mitmenschen.
    Auch gute Kollegen müssen nicht alles wissen.


    Sie arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.


    Teena ist insofern bescheiden und wenig aufdringlich,
    als dass sie es nicht nötig hat, die Umwelt bei jeder Gelegenheit
    auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen.


    bei den anderen Sachen stimmt es teilweise schon oder eben nicht.

    Zitat von Sunnysim

    únd es scheint, als gibst du dir große mühe damit!!


    ja, genau das Gefühl habe ich auch bei deiner/n Fotostory(s)! Die Bilder passen hervorragend zum Text, die Texte selber sind wunderbar geschrieben... schreibst du so eigentlich auch? Also Kurzgeschichten oder so ohne Fotos? Deinen Schreibstil jedenfalls liiiieeeebe ich so sehr! :seelove
    deine gesamte Geschichte wirkt schon durch den Schreibstil total lebendig und die Fotos machen das Bild komplett :D!


    Warte jedenfalls schon sehnsüchtig auf die nächste Fortsetzung!

    ich liebe die himmlische Familie auch! Wobei ich ganz ehrlich sagen muss, dass die Staffeln immer schlechter werden... die ersten 5 oder 6 waren ja richtig süß und so, aber jetzt... ich weiß net...


    was ich sonst so gucke?


    im moment nicht viel, schau mal bei "Verliebt in Berlin" rein (irgendwie find ich das Mobbing durch, wie heißt sie nochmal, Sabine oder Sabrina?, ziemlich heftig!)

    HÄÄÄÄ???? *nix mehr peil*
    Jetzt versteh ich gar nichts mehr... wessen Sohn ist Christopher denn nun? Ich habe auch erst gedacht, er wäre Adrians Sohn, obwohl ich mich gewundert habe, dass er die Mutter nicht kannte... ich meine, wenn er der Vater gewesen wäre, hätte er ja die Mutter auch kennen müssen...
    Aber jetzt ist er doch nicht sein Sohn...
    wessen denn dann?


    ich find Adrian übrigens eigentlich ganz hübsch *lol*...
    wenn ich mir z.b. auf dem folgenden Bild den Nasenring und die schwarzen Lippen wegdenke...


    Zitat von sonja.due


    ... dann sieht er doch voll normaaaaal aus *gg*


    lange Rede, kurzer Sinn: Schnell weiterschreiben!!

    "Die Judenbuche" ist wohl eher das, was man als wirklich klassische Literatur bezeichnet. Wir haben die Novelle letztens im Deutschunterricht gelesen und ich muss sagen, dass sie schon relativ anspruchsvoll war und ich einige Zusammenhänge erst verstanden habe, als wir im Unterricht darüber gesprochen haben.
    Im Moment lesen wir "Die Welle" von Morton Rhue... ein ziemlich bekanntes Buch, glaube ich, und auch eine ziemlich typische Schul-Lektüre... finde das Thema vom Buch sehr, sehr gut und interessant aufgemacht, obwohl mir "Ich knall euch ab" vom gleichen Autor besser gefallen hat.


    Übrigens finde ich, dass Bücher über Drogen, Alkohol, Knast, Außenseiter und so weiter wichtig sind... auch wenn sie oft als Schocker dienen, zeigen sie doch (wenn auch manchmal etwas überspitzt), wie es schlimmstenfalls aussehen kann!


    Mein persönliches Lieblingsbuch ist übrigens "Das Museum der gestohlenen Erinnerungen" von Ralf Isau, obwohl Fantasy eigentlich so gar nicht mein Terrain ist (ich hoffe, das Wort passte jetzt :D) und mein Zweitlieblingsbuch ist "Das Spiel mit der Angst" von Theo Engelen (wobei die Positionen der beiden Bücher gelegentlich wechseln... :augdrück)

    mein Gott, du schreibst die Fortsetzungen ja schneller als ich sie lesen kann *staun*!
    Wie immer meisterhaft geschrieben *g*, aber was soll denn diese Formel bitte bedeuten?


    Zitat von sonja.due

    „Geboren in Dunkelheit – Trägt die Hoffnung des Lichts – Gebunden auf alle Zeit – Einsamkeit und Nichts.“


    wohin will Adrian seinen Sohn bringen? *frag* *frag* *frag*


    bin schon seeeeehr gespannt!

    so, das war's jetzt...


    noch einmal ein megahypersupergroßes Dankeschön, dass ihr immer so lieb kommentiert habt! :knuddel :kiss


    Ich hoffe, meine Fotostory hat euch (auch vom Thema her) gefallen, da mir das Thema sehr am Herzen liegt.


    Ob ich noch eine neue Fotostory anfangen werde (und zuende führen), kann ich jetzt leider noch nicht... :(
    eigentlich fehlt mir die nötige Zeit dazu *immer im stress bin* und ich will ja auch keine Fotostory schreiben, die nur in Hektik und ohne das erforderliche Herzblut gemacht ist...
    na ja, mal sehen, vielleicht schaffe ich es doch noch einmal irgendwann!


    Also dann...


    ganz, ganz liebe Grüße,
    [glowwhite]Teena[/glowwhite]

    huch... irgendwie habe ich schon länger nicht mehr kommentiert *schäm*, obwohl ich immer fleißig mitgelesen habe!
    Deine Story ist immer noch total hyperinteressant und ich liebe es, nicht zu wissen, was jetzt passiert...!
    warum darf Dagro sie bloß nicht lieben? *schnulz will*
    Und was ist das für ein Plan? Warum muss Niqesse dafür leiden? Das ist so gemein! *heul*
    Fazit: Schnell weiterschreiben!! :augdrück

    da habe ich doch glatt den Anfang verpasst und "erst" jetzt deine Fotostory gefunden... ich bin echt überwältigt, dass du dir so viel Zeit nimmst, um uns hier glücklich zu machen :knuddel!!
    Zu deiner Story: Irgendwie schaffst du es immer, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, worauf das Ganze hinauszielt... *nix peil*... der Anfang ist jedenfalls mehr als nur vielversprechend und ich will endlich das Gesicht von Adrian sehen (nicht bloß ein halbes Auge wie im Spiegel!) :spiegel
    was ist an dem Gesicht bloß so seltsam???
    Schreib ja bald weiter (obwohl... das tust du ja sowieso!)!

    Sorry, dass es so lang gedauert hat...


    jetzt folgt leider aber schon das Ende, mit wenig Bildern und relativ viel Text...
    ein großes Dankeschön an alle, die meine Fotostory gelesen und kommentiert haben, ihr seid einfach soooooooooooooo lieb!


    *********************************************************


    Wie aus weiter Ferne hörte ich, wie Thomas schon im Gehen anfing, zu reden: „Irgendwie haben sie doch Recht, oder Freunde? Ich meine... ich habe zwar bislang nie drüber nachgedacht, aber was wir sagen, tut ihnen wirklich weh. Es ist gut, dass sie uns das mal gesagt haben, oder?“




    Ich konnte es kaum glauben! Thomas wollte uns nicht fertig machen, nein, er verstand uns!
    Als er vorne vor der Klasse stand, drehte er sich zu Evelyn, Josh und Sabrina und fuhr fort: „Wir sind manchmal echt schäbig, nicht wahr? Aber vielleicht sind wir nur so, weil wir Angst haben, selber das Opfer zu werden?“ Er hob fragend die Augenbrauen und nach einem Blick zu Evelyn und Sabrina merkte ich, dass Thomas den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Verlegen saßen sie da und schauten zu Boden. Nur Josh wollte wohl Thomas’ Worten keinen Glauben schenken.




    Susan jedoch lächelte und umarmte Thomas freundschaftlich. Ich hörte sie ihm zuflüstern: „Danke! Danke, dass du uns helfen wolltest!“
    Ich schaute sie an. Nein, so schnell wie Susan konnte ich nicht verzeihen, doch ich wusste, wenn erst einmal Zeit vergehen würde, dann könnte ich vielleicht einen neuen Anfang wagen und Thomas, Sabrina und Evelyn vergeben.




    Seit diesem Tag ist eine Menge Zeit vergangen. Sabrina und Evelyn haben sich bei mir und auch bei Bernd entschuldigt, Thomas fing an, uns zu verteidigen, statt uns schlecht zu machen. Und Josh? Er wollte lange nicht einsehen, dass er falsch gehandelt hatte (die Idee, mich auf der Party als Idiotin dastehen zu lassen, war von ihm gekommen und nicht von Evelyn, wie ich anfangs vermutet hatte). Doch schließlich bemerkte auch er, dass er ohne seine Freunde nicht mehr so mächtig war. Im Laufe der Jahre schloss er sich wieder Evelyn, Sabrina und Thomas an. Ich sah Evelyn und Co. zwar nie wieder als meine Freunde an, doch wir alle lernten, miteinander auszukommen.
    Und ich, ich lernte richtige Freundschaft kennen. Susan und Bernd, ja auf diese beiden konnte ich mich immer verlassen, egal, was auch kam. Und sie konnten sich auf mich verlassen.
    An einem wunderbar klaren zweiten Weihnachtstag hielt Bernd um meine Hand an.




    Unsere Hochzeit fand dann ein halbes Jahr später an einem warmen Frühsommertag statt. Auch Evelyn, Josh, Sabrina und Thomas waren eingeladen. Überglücklich steckte mir Bernd den Ehering an meinen Finger und wir fielen uns in die Arme.




    Mittlerweile ist auch das schon etliche Jahre her. Unsere kleine Familie hat sich auf vier Mitglieder vergrößert: Julia ist jetzt sieben Jahre alt, ihr kleiner Bruder Steven vier.
    Und ich, ich bin zwar nicht die Meeresbiologin geworden, die ich werden wollte, doch ich bin mit meinem Beruf als Lehrerin zufrieden. Nun kann ich vielleicht irgendwann einmal einem Kind helfen, wenn es in einer ähnlichen Situation ist, wie ich damals war.
    Meine Geschichte habe ich aufgeschrieben, um allen Menschen da draußen, die sich unterdrückt, einsam und missverstanden fühlen, die nicht mehr wissen, was sie tun sollen, ein bisschen Mut zu machen, sich endlich zu wehren. Denn oft steht man nicht ganz so allein da, wie man denkt.



    *********************************************************


    so, das war's also... ich hoffe, euch hat das Ende (und überhaupt die Fotostory) gefallen...
    bis dann... :knuddel

    Ohne darauf zu achten, wie Josh, Evelyn, Thomas und Sabrina darauf reagierten, nahm ich den Faden auf und sprach so konzentriert wie nur möglich weiter: „Ihr habt mir ewig erzählt, ich wäre eure Freundin, obwohl ihr mich gar nicht haben wolltet. Ihr habt Susan vorgeschrieben, mit wem sie befreundet sein soll, ihr habt mir vorgeschrieben, wie ich mich zu verhalten habe. Ihr habt uns das Gefühl gegeben, ein Niemand zu sein, da unserer Meinung nie zählte. Und ihr habt Bernd immer gequält, so sehr, dass er immer einsamer wurde. Und das alles ohne Grund... Aber jetzt lassen wir uns das nicht mehr gefallen. Egal, was ihr auch tut, wir werden zusammenhalten. Wir werden uns nie wieder von euch einschüchtern lassen, was auch immer ihr sagt.“




    Ich drehte mich zu Bernd um. Der nahm meine Hand, bevor auch er das loswurde, was ihm auf dem Herzen lag, bevor auch er ihnen direkt ins Gesicht sagte, wie mies sie waren.
    „Ihr tut immer so, als wärt ihr die besten, die tollsten, die coolsten. Und ihr behandelt alle anderen, alle, die sich euch nicht anpassen wollen, wie den letzten Dreck. Dabei habt ihr Unrecht. Marie ist nicht blöd oder dumm. Ihr habt bloß nie gelernt, eine Freundschaft zu schätzen, weil es euch nur auf Äußerlichkeiten ankommt. Dass ihr anderen wehtut, ist euch total egal. Aber das sollte es nicht sein! Das Leben kann so schön sein, wenn man Freunde hat... und richtige Freundschaft beruht auf mehr als nur Partys, lauem Gerede und Klamotten.“




    Er schaute mich fragend an und ich beantwortete seine stumme Frage mit einem stummen Nicken. Ja, er sollte es ihnen ruhig sagen!
    „Übrigens hat euer Plan funktioniert,“, fuhr er deshalb fort, „denn jetzt sind Marie und ich zusammen!“
    Und vor ihren Augen küsste er mich.




    Erst jetzt wagte ich es wieder, sie alle anzugucken. Ich hatte Angst, dadurch alles noch viel schlimmer gemacht zu haben. Ich fürchtete, sie würden sich nun noch viel mehr über mich lustig machen. Und doch war ich irgendwie furchtbar stolz auf mich, weil ich ihnen endlich, endlich ganz offen meine Meinung gesagt hatte. So gut hatte das getan!
    Plötzlich erhob sich Thomas schweigend. Oh nein, dachte ich, jetzt will er mich vor der gesamten Klasse runtermachen. Ich fühlte, wie mir die Tränen kamen. Nicht heulen, bloß nicht heulen, zwang ich mich.



    *********************************************************


    muss dann mal schauen, wann ich weiterkomme... im moment brauche ich für jedes Foto ewig lange, weil die Sims irgendwie streiken :(
    und morgen bekommen wir besuch und abends bin ich auch weg
    na ja...

    Zitat von Flower_power


    Wann gehts weiter????


    jetzt :augdrück


    Zitat von Pinar


    Die Story ist suuuuuper, aber ich glaube
    dass die Story sich langsam dem Ende nähert oder?? *heul*


    na ja, ich schätze, das wird wohl so sein, aber ein bissl gibt's noch! extra für euch :kiss ...



    *********************************************************


    „Guten Morgen, meine Süße, ich hoffe, Ihr habt angenehm geschlafen!“, begrüßte mich Bernd am nächsten Morgen grinsend. Ich hätte ihn beinahe nicht erkannt, so ohne seine Mütze, ohne Brille und ohne den Jogginganzug, den er üblicherweise trug. „Ohh ja, mindestens so gut wie Ihr, mein Prinz!“, spielte ich das Spiel mit und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund.




    Dann wurde ich ernst. „Heute wird ein schwerer Tag für mich... ich weiß immer noch nicht, ob ich genügend Mut aufbringen kann“, vertraute ich Bernd an.
    Er nahm mich in den Arm und blickte mir fest in die Augen, als er mit ruhiger Stimme sagte: „Du kannst das! Es wird alles gut werden, und selbst wenn nicht, dann bin ich immer noch für dich da.“




    So oft hatte er das nun schon gesagt und immer wieder liebte ich ihn dafür. Ich riskierte einen Blick zu meinen „Freunden“ herüber.
    Sie standen etwas abseits und schienen sich über irgendwelche Partys zu unterhalten und interessierten sich nicht die Bohne für uns. Nur Susan, die sich heute morgen noch zu ihnen gesellte, schaute zu mir zurück und zwinkerte mir wie zufällig zu. „Keine Angst!“, sollte dieses Zwinkern bedeuten.




    Im Klassenraum schien dann alles so zu verlaufen wie immer. Ich wurde mit einem fiesen „Na, Pyjama-Queen, heute schon blamiert?“, begrüßt, Bernd mit einem ebenso geringschätzigen „Ey, Mann, glaubst du, du siehst ohne Mütze besser aus? An deiner Stelle würde ich die schnell wieder aufsetzen, dann sieht man weniger von deinem hässlichen Gesicht!“. Doch dann stand Susan auf und ging mit festen Schritten nach vorne.




    „Was soll das werden?“, frage Josh erbost, als Susan an meinem Tisch stehen blieb, „Hast du es noch nicht mitgekriegt, dass Marie total uncool ist? An deiner Stelle würde ich nicht freiwillig mit ihr reden, es sei denn, du willst selber wieder Außenseiter werden!“
    Susan ignorierte seinen Kommentar und deutete Bernd und mir, auch aufzustehen.




    Zitternd stand ich auf. Mein Herz pochte so laut, dass ich glaubte, man müsse es selbst in der hintersten Ecke der Klasse noch hören. „Ruhig Blut!“, raunte Bernd mir zu.
    Nun standen wir drei vor der versammelten Klasse. In Sekundenschnelle verstummte jedes Gespräch und alle schauten sensationsgierig zu uns. Wie Susan es vorgeschlagen hatte, machte sie den Anfang. „Wir sind es leid. Wir sind es leid, von euch fertig gemacht zu werden, von euch vorgeschrieben zu bekommen, was zu tun ist. Ihr seid niederträchtig und gemein. Und wir haben verdammt noch mal die Schnauze voll davon.“, erklärte sie mit steinerner Miene.



    **********************************************************


    geht sofort weiter

    neeein, wie kannst du nur an dieser Stelle aufhören? *schreikrampf krieg*
    Ich platze gleich vor neugierde!!
    Was ist bloß mit Falcon los? Das ganze in der Fabrikhalle war also ein Traum, ja? Und das mit Zoey war real und jetzt ist Falcon wirklich aufgewacht in der Praxis, oder?
    Ist er psychisch krank? Halluzinationen? Ist der Alkohol schuld? *fragen über fragen hab*

    euer wunsch^^ sei mir befehl...
    irgendwie stand mir aber der kopf nach schnulze, also nicht beschweren!


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    Susan hatte sich längst verabschiedet: „Ich lass euch zwei jetzt noch allein, okay? Wir sehen uns dann morgen!“
    „Ich will noch nicht nach Hause gehen... dann gehen mir nur wieder tausend schlimme Gedanken durch den Kopf“, gestand ich Bernd und er schlug vor, ich solle einfach noch für ein Weilchen zu ihm nach Hause kommen. „Vielleicht tut es uns beiden ganz gut, wenn wir uns noch ein bisschen unterhalten“, sagte er mit einem lieben Lächeln.
    Hand in Hand schlenderten wir also die Straßen entlang.




    „Also das hier ist meine bescheidene Bude...“, erklärte er mir. Sein Zimmer lag im Erdgeschoss und war – irgendwie seltsam. Ein Sammelsurium von allen möglichen verschiedenen Sachen, ein roter Schreibtisch, einer blauer Stuhl, ein grüner Tisch... alles ein wenig konfus, doch irgendwie fühlte ich mich sofort wohl.




    Wir machten es uns auf seinem Sofa gemütlich. „Du glaubst wirklich, es klappt? Machen wir es uns nicht zu einfach?“, fragte ich noch einmal.
    Bernd war zuversichtlicher: „Ganz bestimmt... und selbst, wenn sie immer noch keine Ruhe geben, selbst wenn Susan uns doch hängen lässt, wir haben doch jetzt uns... ich bin immer für dich da, immer!“
    Er legte seinen Arm um mich und vorsichtig begann ich, seine Hand zu streicheln. Ich fühlte mich so geborgen, so sicher in seinen Armen.




    „Sag mal, warum trägst du eigentlich diese seltsame Mütze und die Brille? Du brauchst sie doch gar nicht, oder?“, erkundigte ich mich vorsichtig. „Du findest sie hässlich, nicht wahr? Ich auch, glaub mir! Ich, ich trage sie nur, um... ich weiß nicht, um sie zu schocken, um ihnen zu zeigen, dass es mich nicht interessiert, was sie denken. Vielleicht ist das ja jetzt nicht einmal mehr nötig...“
    Bernd wurde mir von Sekunde zu Sekunde sympathischer. Wie ehrlich er war... langsam nahm ich ihm die Mütze und die Brille ab und blickte ihm tief in die Augen. Glücklich stellte ich fest, dass er nicht nur wirklich lieb war, sondern auch gut aussah!
    Alle Worte waren hier fehl am Platze.
    Bernd zog mich auf seinen Schoß und diesmal war unser Kuss noch viel intensiver als im Park.




    „Weißt du eigentlich, wie dankbar ich dir bin?“, wisperte ich. Bernd lächelte nur sein liebes, mir mittlerweile schon vertrautes Lächeln und zog mich noch näher an sich heran.
    Ich gab mich ganz seinen Küssen hin, ließ mich treiben, ohne zu denken. Hier war ich richtig, hier war ich sicher. Warum hatte ich so lange gebraucht, um das zu verstehen?




    Ich vergaß die Zeit, vergaß alles um mich herum, doch irgendwann holte mich der Glockenschlag um Mitternacht in die Wirklichkeit zurück. „Mensch Bernd... ich muss nach Hause!“, rief ich und stand auf.
    „Warte!“, hielt er mich auf.
    Er nahm mich wieder bei der Hand und fragte leise und schüchtern: „Sind wir jetzt... sind wir zusammen?“




    Ich merkte, wir mir das Blut in die Wangen schoss. Mindestens genauso leise und noch viel schüchterner antwortete ich: „Wenn du mit mir zusammen sein willst... ich bin jedenfalls so froh, dass wir uns endlich gefunden haben.“
    Bernd nickte zustimmend: „Ich mochte dich schon in der achten Klasse, als du nur Augen für Josh hattest...“ „Josh ist ein Idiot!“, warf ich lachend ein, „Ich will nur mit dir zusammen sein, mit niemand anderem!“
    Mit Tränen in den Augen fiel ich ihm um den Hals. So glücklich, so geliebt hatte ich mich noch nie gefühlt! Und ich hatte noch nie so sehr geliebt, wie ich Bernd in diesem Moment liebte.



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    ich hoffe, ihr seid nicht allzu böse, dass dieser oberkitschige Teil gekommen ist, aber irgendwie war mir eben einfach danach!
    PS: Mein Kieferorthopäde hat es geglaubt, als ich ihm sagte, ich hätte nur die letzten zwei Wochen die Zahnspange nicht getragen (wegen Grippe) *freu*