so, danke für die Kommentare und danke, dass ihr so lieb wartet! *knuddelsmiley*
Dafür habe ich mich auch am Wochenende an meine Sims gesetzt und für euch weitergeschrieben!
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Bald schon wurde es dunkel und allgemeine Müdigkeit machte sich breit. Die Stimmung war noch immer leicht säuerlich, weil Cyler schlechte Laune verbreitete. „So, jetzt sollten wir doch mal schlafen gehen“, schlug Chromen gähnend vor und reckte sich ausgiebig.
„Na, dann leg dich hin“, fuhr ihn Cyler an.
Nach einem bitterbösen Blick zu Cyler hin, der vermutlich „Reiß dich doch bitte am Riemen“ bedeutete, wand sich Bluebeauty an Chromen und erklärte ihm vom Raum der Nacht und bot auch ihm an, zusammen mit ihr und Cyler dort zu schlafen.
„Klar doch!“, erklärte sich Chromen einverstanden, „Und wo ist dieser komische Raum?“.
Wie gerufen tauchte jetzt die Tür auf und alle drei gingen hinein.
Anjon war eindeutig nicht da und – was Bluebeauty noch wesentlich mehr erstaunte – es war auch kein zusätzliches Bett für Chromen da. Anders als es ja bei Cyler gewesen war... Auch Cyler fiel das sofort auf und er nutzte natürlich gleich die Gelegenheit, um Chromen sein Misstrauen spüren zu lassen: „Tja, ich denke, du solltest draußen schlafen! Wenn Anjon dir glauben würde, dann stände hier auch ein Bett für dich!“
Chromen war nicht im Mindesten beeindruckt: „Quatsch mit Soße! Dann müsst ihr beide eben in einem Bett schlafen!“
Mit einem anzüglichen Grinsen auf den Lippen drehte sich Chromen auf dem Absatz um und kroch unter die Bettdecke von Cylers Bett.
„Und jetzt?“, fragte Bluebeauty, doch Cyler hob nur beschämt die Augenbrauen und sah sie leicht verwirrt an.
Auf seine Antwort würde sie lange warten, erkannte Bluebeauty und beschloss deshalb einfach, sich hinzulegen und zu schlafen. „Meine Güte, was ist schon dabei, wenn wir nebeneinander liegen? Schließlich ist er ja sowieso nicht an mir interessiert!“, dachte sie und fühlte sich zum wiederholten Mal wie ein pubertierender Teenager.
Nach einer kurzen Weile, in der Bluebeauty einfach nur dalag und Cylers Atem lauschte, schlief sie endlich doch ein – um am nächsten Morgen dicht an Cyler geschmiegt aufzuwachen.
„Guten Morgen, Süße“, flüsterte der noch halb im Schlaf, doch als sie zurückmurmelte „Guten Morgen, Cyler“ wachte er sofort ganz auf und machte sich wortlos aus der Umarmung frei.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch erhob sich auch Bluebeauty. Was hatte sie da bloß wieder getan? Cyler wollte einfach seine Ruhe. Fragte sich nur, warum er sie dann „Süße“ genannt hatte. Auch im Halbschlaf sagt man nicht oft Dinge, die man nicht ernst meint.
Bluebeauty schob den Gedanken beiseite. Es gab weit wichtigeres als ihre Gefühle für Cyler. Schließlich musste sie ihre kleine Lisa wiederfinden!
Trotzdem – irgendwie musste sie sich doch Klarheit verschaffen. Tief holte sie Luft und schluckte. Dann wand sie sich an Cyler und fragte mit möglichst wenig brüchiger Stimme, aber ohne Cyler direkt anzuschauen: „Was ist nun mit uns beiden? Rein platonische Freundschaft? Oder ist da mehr?“
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so, vorerst war's das wieder (nicht allzu viel...) ... aber immerhin etwas!