Beiträge von Mamori

TEIL 2

Die Umarmung löste sich langsam und Marc strich Sarah
zärtlich über ihre Wange: „Es ist besser, wenn du erst einmal ein warmes
Bad nimmst. Du bist ja ganz nass und kalt.“
„Ja, ich glaube du hast recht…“ antwortete sie noch merklich benommen von diesem Schockerlebnis.

Sarah wärmte sich in dem wohltuenden Wasser langsam wieder auf.
Nachdenklich über das Geschehene wusch sie sich und konnte sich nicht wirklich dabei entspannen,
zu sehr saß der Schock in ihr.
Sollte sie Marc davon erzählen was sie sah?
Sie konnte sich ja selber nur schleierhaft daran erinnern.
Wenn alles nur ein Traum war würde er sich vielleicht umsonst Sorgen machen.
Nein, sie konnte es ihm nicht erzählen, es musste alles nur ein Traum gewesen sein!

Nach dem warmen Bad ging sie schnellen Schrittes ohne sich umzusehen
die Treppe hinauf ins Schlafzimmer
wo Marc schon in seiner Pyjamahose auf dem gemachten Bett lag.
Sie war erleichtert darüber ihn zu sehen, denn dann war sie nicht allein und hatte nicht
mehr so viel Angst… ganz als Traum abgetan hatte sie das Gesehen nämlich nicht.
Sie legte sich zu ihm in das wohlige Bett und Marc fragte sie:
„Was ist denn passiert als ich weg war? Wolltest du dich etwa umbringen?“
„Nein! Ich weiß es doch nicht was passiert ist, aber umbringen wollte ich mich bestimmt nicht!“

Marc drehte sich mit einem besorgten Gesicht zu Sarah um:
„Und du kannst dich wirklich nicht daran erinnern was geschah?“
„Nein, das sag ich doch die ganze Zeit!
Das einzige woran ich mir erinnere ist, dass ich auf der Couch eingeschlafen bin
und dann dass du mich im Arm gehalten hast.“
„Könnte es vielleicht sein, dass du geschlafwandelt bist? Du hast nämlich auch auf meine Schreie hin nicht reagiert!
„Ja, das muss es sein, ich bin bestimmt geschlafwandelt.“
„Oh Gott, hoffentlich passiert so etwas nicht mehr!“
„Nein, bestimmt nicht… bist du mir böse, wenn wir uns morgen weiter unterhalten?
Das ganze hat mich doch ganz schön mitgenommen.“
„Nein, du solltest dich besser erst einmal erholen, ich werde heute Nacht schon auf dich aufpassen.“
„Danke.“
Doch nachdem Sarah einschlief fielen auch Marc die Augen zu.

Er erwachte noch in der selben Nacht mit einem Schrecken:
„Oh Gott! Wo ist Sarah?! Ich muss sie suchen!“
Wie konnte er nur einschlafen, er wollte doch auf sie aufpassen… und nun so was.
Aber vielleicht musste sie ja auch einfach nur mal auf die Toilette.
Er hoffte so sehr, dass dem so war.
Er hastete die Treppe hinunter, riss die Tür vom Bad auf und…
NEIN… sie war nicht da.
Er rief nach ihr, doch sie antwortete nicht.
Er drehte sich um und…

… er sah sie!
Er konnte sie durch die Tür zur Veranda sehen!
Aber was machte sie da?
Draußen im Regen, nachts, im Nachthemd, ohne ihm etwas zu sagen…
Durch den Regen konnte Marc sie schlecht erkennen.
Es sah aus, als würde sie graben… Ja! Sie grub ein Loch!
„An der Stelle!“ schoss es Marc durch den Kopf. Warum grub sie an dieser Stelle ein Loch?
Diese Stelle, die er doch seit 2 Jahren so mied. Er stand wie gelähmt da und starrte sie an…
„Nein, sie kann davon nichts wissen!“
Dieser Gedanke brachte ihn wieder zurück in die Realität.

Er riss die Tür auf und rannte nach draußen in den Regen.
„Sarah“ rief er, doch wieder bekam er keine Antwort.
Er kam dem Erdloch in dem sie saß immer näher. Sie sah so benommen aus.
Sie schien ihn nicht mal zu bemerken, und grub immer weiter.
Selbst als er vor ihr stand und sie anschrie zuckte sich nicht einmal…
Marc bekam es mit der Angst zu tun. Es sah nicht aus als ob sie schlief, es war eher, als ob sie wie in Trance wäre.

Er schüttelte seine Gedanken ab und sprang zu Sarah in das Erdloch.
Er nahm sie an ihren Oberarmen und schüttelte ihren kalten, nassen Körper.
Sie zuckte zusammen, riss ihre Augen auf und schaute Marc an.
Dieser war überglücklich, dass seine Sarah nun endlich ihre Augen geöffnet hatte.
Sie fasste sich mit einer ihrer dreckigen Hände an den Kopf und seufzte: „Oh nein…“

- Farbfüllwerkzeug auswählen mit folgenden Einstellungen:

- auf das erste der Bilder klicken (das mit der neuen Ebene)

Und schon müsste es so aussehen:

- in der Menüleiste auf "Ebenen" -> "Einbinden" -> "Alle zusammenfassen"
- Bild kopieren

Dann "Animation Shop3" öffnen
- das Bild mit einem Rechtsklick einfügen
- den Rand etwas ziehen, damit man einen Teil weiß sieht, das ist ein leeres Feld

- Zurück in PSP9
- das soeben bearbeitete Bild kann gelöscht werden und muss nicht gespeichert werden

- nun wird das 2. Bild genauso bearbeitet wie das erste, nur dass man hier "regen 2" auswählt

- hat man das Bild mit dem Regen ausgefüllt und zusammengefasst, kopiert man es wieder und kann es wie das erste Bild im Animation Shop einfügen.
- Das 2. Bild in das leere Feld neber das erste ziehen.

- Das alles mit dem 3. Bild wiederholen
Nicht vergessen bei den Mustern "regen 3" auszuwählen.

Hat man alle 3 Bilder im Animation Shop eingefügt und in das selbe Fenster geschoben (in 3 nebeneinander liegenden Feldern) kann man PSP9 schließen, da das Programm nicht mehr gebraucht wird.

Nun wählt man das erste Bild aus und öffnet mit einem Rechtsklick darauf ein Menü

- "Frame Proberties" auswählen (hab's leider nur auf englisch, sorry)
- Ein Fenster öffnet sich, welches mit dieser Einstellung bestätigt wird:

Das wiederholt man dann auch mit den anderen beiden Bildern.
Dann die Animation speichern (bei den sich öffnenden Fenster immer auf "weiter" klicken) und schon hat man ein Bild mit animiertem Regen

Zuerst müsst ihr euch den Regen HIER herunterladen.
Wenn ihr die Datei entpackt müsstet ihr 3 PSP-Bilder haben

- Paint Shop Pro 9 öffnen
- Gewünschtes Bild in PSP9 öffnen
- Bild noch 2 mal in PSP9 öffnen (Fenster in PSP9 auswählen und 2 mal "Shift" und "D" drücken

Müsste dann so aussehen

Dann die 3 Bilder von dem Regen in PSP9 öffnen

- Das erste Bild (in welches der Regen eingefügt werden soll) auswählen
- Oben in der Menüleiste auf "Ebenen" -> "Neue Rasterebene"
- Ein Fenster öffnet sich, welches ihr bitte mit den folgenden Einstellungen bestätigt:

Natürlich könntet ihr die Ebene auch umbenennen, aber das ist total überflüssig.

Nun klickt ihr euch so durch:

Marc reagierte aus seinem Schock heraus blitzschnell und
rannte zu der Stelle des Hauses an der Sarah auf dem Dach stand.
Er konnte wegen des Regens kaum etwas erkennen, doch noch genug um
Sarah zu sehen.

Die Regentropfen schlugen ihm messerscharf ins Gesicht.
Plötzlich zuckte ein gewaltiger Blitz, fast gleichzeitig mit dem Donnern,
und Sarah stürzte in die Tiefe.

Marc fing sie im letzten Moment auf und sofort öffnete sie ihre Augen.
Sie sah Marc total erschrocken und verwirrt an: „Was ist passiert?“
„Du bist vom Dach gestürzt! Was soll das? Weißt du das etwa nicht mehr?“
Sarah zögerte: „Nein… nein ich weiß es nicht mehr…“

Marc nahm Sarah fest in seine Arme um sie zu trösten.
Doch dieser Blick… was verheimlichte sie nur?

____________________________________________________________

____________________________________________________________

Teil 1

Marc und Sarah saßen gemütlich in ihrem warmen Wohnzimmer und schauten sich
einen Film an während draußen ein heftiges Gewitter tobte.
Doch langsam wurde Sarah schrecklich müde und schlief,
trotz der Versuche ihre Augen offen zu halten,
auf dem weichen Sofa ein.

Marc bemerkte dies recht schnell und strich ihr sanft über ihren Kopf.
M.: Sie ist so schön wenn sie schläft. Ich wecke sie lieber nicht mehr auf,
sie kann doch in letzter Zeit so schlecht schlafen.
So nahm er sie auf seine Arme und brachte sie
Behutsam nach oben in Schlafzimmer.

Er legte sie ins frisch bezogene Bett, deckte sie zu und gab ihr noch einen
sanften Kuss auf die Stirn.
Marc überlegte: Eigentlich bin ich noch gar nicht müde…
ich werde noch mal in die Bar an der Ecke zu Tom fahren.

So nahm er sich seine Autoschlüssel von der Anrichte und fuhr davon.
Das heftige Gewitter ließ immer noch nicht nach und die Blitze zuckten unaufhörlich weiter.
Im Auto angekommen kamen ihm jedoch Zweifel, ob er Sarah bei so einem Gewitter
Wirklich allein lassen sollte: Soll ich vielleicht umkehren?
Sarah hat doch immer so Angst bei Unwettern…
Nein, sie schläft ja, da kann ja nichts passieren!“

In der Bar angekommen unterhielt sich Marc mit
dem Barkeeper Tom, ein Freund der beiden.
T.: „Und, wie weit seid ihr mit den Vorbereitungen für die Hochzeit?“
M.: „Naja, die Location und einen Fotografen haben wir schon…
Bis wir endlich einen gefunden hatten der nicht so teuer ist…“
T.: “Ja ja, das glaub’ ich dir gerne… ist ja heutzutage alles total überteuert!“

Marc unterhielt sich noch etwas mit Tom und einigen anderen
Gästen bis er dann nach zirka zwei Stunden
wieder nach Hause aufbrach: „So, nun ist es aber schon ziemlich spät, 01:30 Uhr.
Ich muss langsam mal wieder nach Hause, falls Sarah aufgewacht ist wird sie mir an die Gurgel gehen, weil ich sie bei so einem Unwetter allein gelassen habe.“

Marc fuhr gerade in die Einfahrt als er Sarah entdeckte.
Auf dem Dach!
Die Blitze zuckten und es regnete in Strömen.
Sarah stand schon an der Kante des vom Regen rutschigen Daches…
noch ein Schritt und sie würde in die Tiefe stürzen.