Beiträge von Pumi

    Nico eilte herbei und hob es für mich auf. „Ich wusste ja gar nicht, dass ich so furchteinflößend aussehe.“ Dabei schenkte er mir wieder so ein atemberaubendes Lächeln.



    Mir war diese Situation sehr peinlich und ich lief rot an. „Nein, Sie sind nicht furchteinflößend. Ich habe mich nur so erschrocken, weil Sie jetzt auf einmal hier in meinem Laden stehen. Damit habe ich nämlich nicht gerechnet.“


    „Aber ich habe Ihnen doch versprochen, dass ich noch mal vorbeikomme. Sie haben mich doch darum gebeten. Es tut mir leid, dass ich erst nach Wochen wieder hier auftauche. Ich hatte viel um die Ohren, beruflich natürlich.“



    „Das ist ja nicht schlimm. Nur ich hatte mit einem Wiedersehen nicht gerechnet, weil es eben schon so lange her ist.“



    „Ich habe es Ihnen versprochen. Und meine Versprechen halte ich auch.“


    Ich lächelte ihn an. Es war ein tolles Gefühl, ihn wieder vor mir stehen zu sehen. Sein Parfüm stieg mir wieder in die Nase und ich schwebte auf Wolke sieben.



    „Wann haben Sie heute Feierabend?“


    „Ich schließe hier um zwei Uhr. Wieso?“



    „Ich würde Sie gerne- als Entschädigung- heute Abend zum Essen einladen.“
    „Wieso als Entschädigung?“
    „Weil ich mich so lange nicht habe blicken lassen.“


    Mein Herz schlug Purzelbäume und ich war jetzt in diesem Moment wahrscheinlich der glücklichste Mensch auf der Welt.


    „Ja, ich würde sehr gerne mit Ihnen Essen gehen.“


    Sein Lächeln wurde breiter. „Sehr gut, ich hole Sie um halb sieben ab.“



    Ich reichte Nico die Hand. Er gab mir einen Handkuss, zwinkerte mir zu und verließ den Laden. Bis zwei Uhr verging die Zeit schnell und ich konnte endlich das Wochenende willkommen heißen.



    Daran kann ich mich noch genau erinnern. Unsere zweite Begegnung im Laden und die Einladung zum Essen. Es war das erste Date, das wir hatten. Mein Herz schlug schneller bei dem Gedanken. Ich drückte das Buch gegen meine Brust und schaute wie ein verliebter Teenager an die Decke. Inka und Julian kicherten, als sie mich sahen.



    „Oma? Wir wollen uns eine DVD ansehen. Schaust du auch mit? Mama und Papa gucken auch.“


    „Ja, mein Schatz, ich schau auch mit.“



    Ich setzte mich auf die Couch und wir sahen uns gemeinsam einen Kinderfilm an.



    Ende Kapitel 8



    So, das war es mal wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen..

    Kapitel: 8



    Das Wiedersehen



    Einige Tage später…



    Hannes verlor kein Wort mehr über unsere Diskussion. Das war mir ehrlich gesagt auch ganz recht. Wir hatten jetzt Mitte November und das Weihnachtsfest rückte immer näher. Inka und Julian waren schon fleißig dabei, ihren Wunschzettel zu schreiben.



    Inka wünschte sich wie jedes Jahr ein Pony oder ein anderes Haustier. Immer wieder schrieb sie denselben Wunsch auf. Sobald wir alle um den Weihnachtsbaum im Esszimmer saßen und es an die Geschenke ging, sah man auf Inkas Gesicht schon leichte Enttäuschung, weil eben wieder kein Hautier in einer Schachtel auf sie wartete.



    Julian war eigentlich ein unkompliziertes Kind. Er wollte immer nur eins: Autos! Die Kiste in ihrem Zimmer quoll schon über.



    Hannes und Konstanze versuchten, den beiden jeden Wunsch von den Augen abzulesen und ich natürlich auch. Ich war ja die einzige Oma, die sie noch hatten. Konstanzes Eltern sind bei einem Brand ums Leben gekommen, als sie gerade auf dem College war. Sie muss sich damals genauso gefühlt haben wie ich. Als ich damals erfuhr, dass meine Eltern einen tödlichen Autounfall hatten, brach für mich eine Welt zusammen.



    Meine Biographie lag schon seit einigen Tagen auf dem Tisch in meiner Ecke und staubte langsam zu. Ich wusste nur zu gut, was für ein Kapitel folgen würde. Doch ich nahm sie in die Hände und schlug das nächste Kapitel auf.



    Es war Samstagmittag, zwölf Uhr. Nur noch zwei Stunden, dann hatte ich endlich Feierabend. Ich stand seit kurz vor acht hier im Laden. Die Kunden klopften schon an die Tür, wenn sie sahen, dass ich im Laden war. So zur Mittagszeit wurde es meistens ruhiger.



    Aber ab drei Uhr ging hier wieder die Post ab. Und ich hatte keine fünf Minuten, um meine Füße auszuruhen.



    Von Nico hatte ich ewig nichts mehr gehört. Er hatte mich wohl vergessen und würde hier nicht mehr erscheinen. Ich fand es doch sehr schade, denn er war echt ein toller Kerl. Doch ich musste meine Gedanken von Nico losreißen und mich meiner Arbeit widmen.



    Jetzt konnte ich endlich den fehlenden Warenbestand auffüllen. Mit meinem Klemmbrett fegte ich durch mein Geschäft und füllte die Regale wieder auf. Hinter mir ging die Türklingel. Ich verdrehte schon die Augen und betete innerlich: „Bitte lass es nicht schon wieder ein Kunde sein.“ Ich drehte mich auf meinem Absatz um und blickte in das Gesicht von Nico.



    Er strahlte mich mit seinen blauen Augen an. Mein Herz fing heftig an zu klopfen und mir wurde warm und kalt zugleich. Vor lauter Schreck ließ ich mein Klemmbrett fallen.



    Teil 2 folgt.. bitte warten..

    Candy: danke schön...


    Rivendell: beruhigend ?? oh.. danke schön..


    Vivian: ich benachrichtige hier nicht.. aber du kannst den thread doch abonieren.. danke..


    @gotti: :D da hast du wohl recht.. aber du wirst alles erfahren.. danke dir


    MissMadison: da hst du recht, freunde verzeihen einander.. ob es bei esmeralda und vanessa so sein wird?? :misstrau danke schön

    „Weil du mein Sohn bist. Ich kann meinem Sohn nicht meine Gefühle, die ich für einen Mann hege, anvertrauen. Aber ich habe schon mal mit Konstanze darüber gesprochen, sie kennt die Geschichte.“


    Hannes schaute mich mit großen Augen an.



    „Wie? Konstanze weiß darüber bescheid? Sie hat mir nichts davon erzählt.“


    „Darum habe ich sie auch gebeten. Du brauchst einfach nicht alles über deine Mutter zu wissen. Darf ich jetzt mein Buch weiter lesen?“


    „Natürlich, Mutter.“ Er stand auf, gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging in Richtung Küche zu Konstanze. Ich nahm mir wieder mein Buch und suchte den Absatz, wo ich gerade stehen geblieben war.


    Jeden Abend schmerzten meine Beine und ich fiel wie ein nasser Sack ins Bett. Meistens hatte ich noch nicht einmal die Kraft meinen Schlafanzug anzuziehen, geschweige denn mir etwas zu essen zu machen. Mir machte die Arbeit riesigen Spaß, doch ich war froh, wenn ich Wochenende hatte und endlich lange schlafen konnte.



    Von Vanessa hatte ich schon ewig nichts mehr gehört. Mir war es auch peinlich, dort anzurufen und mit ihr zu sprechen. Was sollte ich ihr denn sagen? “Hallo Vanessa, mein Laden läuft endlich gut, wir können wieder Freunde sein“? Nein, so etwas ginge auf keinen Fall.
    Ich stand von Montag bis Samstagnachmittag in meinem Laden. Um 6 Uhr morgens stand ich auf und machte mich fertig für die Arbeit. Den Laden öffnete ich um 8 Uhr morgens und abends machte ich ihn um 18 Uhr zu. Außer samstags, da wurde er schon um 14 Uhr geschlossen. Die Arbeitszeiten konnte ich mir ja zum Glück selbst einteilen.



    Ich ging zu einer großen Gärtnerei und suchte mir schöne Blumen für meinen Vorgarten aus. Diese pflanzte ich ein und gab ihnen einen großen Schluck Wasser. Ich kaufte auch noch ein paar Sträucher und machte mit ihnen dasselbe.


    Jetzt war mein kleiner Vorgarten perfekt und ich betrachtete ihn in aller Ruhe. Mit so einem Schmuckstück würde ich bestimmt noch mehr Kunden anlocken.
    So, das Kapitel war zu Ende und ich legte das Buch beiseite. Der große und der kleine Zeiger der Uhr stiegen gleichzeitig nach oben. Die Kinder liefen immer noch eifrig in ihrem Zimmer herum und spielten wild miteinander. Hannes hatte auf der Couch platz genommen und schaute fern. Konstanze stand in der Küche und summte leise ein Lied.


    Draußen war es bewölkt, doch es regnete nicht. Die Blätter an den Bäumen fielen langsam zu Boden. Sie trugen herrliche Farben. Jetzt kam wieder meine Lieblingsjahreszeit. Die Tage wurden kürzer und die Nächte wurden länger.



    Meine Augenlider wurden schwer und ich schloss die Augen. Die Geräusche um mich herum nahm ich kaum noch war. Der Wind wurde stärker und heulte ums Haus. Nach einer ganzen Weile wurde ich zum Essen gerufen und wir aßen gemeinsam zu Mittag.


    Ende Kapitel: 7


    So das wars auch schon wieder von mir.. Ich hoffe, es hat euch gefallen



    Es war wie ein Wunder. Nachdem Nico hier in meinem Laden war, kamen immer mehr Kunden und kauften meine Blumen. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst bedienen sollte. Immer wieder tippten mir neue Kunden, die gerade in den Laden gekommen waren, auf die Schulter.



    Immer öfter stand ich fast die ganze Nacht an meiner Blumenwerkbank und fertigte neue Sträuße. Hatte dieses Wunder wirklich was mit Nico zu tun? Ich war überglücklich und nach einigen Wochen krochen die Zahlen auf meinem Konto wieder in den schwarzen Bereich.



    Wenn das Geschäft weiter so gut laufen würde, müsste ich mir bald eine Hilfe suchen, die kassiert und mich tatkräftig unterstützt. Aber es war noch sehr gut alleine zu schaffen. Ich musste jetzt vorsichtig sein. Nicht, dass irgendwann wieder so eine Flaute käme und ich dann erneut ohne Geld da stünde.



    Ich legte mir bei der Bank ein Notfallsparbuch an, auf dem ich ab dann jeden Monat Geld, das ich übrig hatte, sparen wollte. Natürlich würde ich mir trotzdem auch mal etwas gönnen, einen neuen Haarschnitt oder ein paar neue Klamotten. Ich konnte doch nicht ewig in den alten Lumpen rumlaufen.


    „Mutter? Wir müssen uns mal wirklich ernsthaft unterhalten.“


    Ich hob den Kopf. Hannes stand vor mir und sah sehr wütend aus.



    „Was gibt es da noch zu bereden? Ich bin diese endgültigen Diskussionen leid. Immer wieder widersprichst du mir. Du bist mein Sohn und ob es dir nun passt oder nicht: Nico ist dein Vater! Auch wenn er kein toller Vater war.“


    Hannes seufzte und setzte sich neben mich.



    „Mutter, bitte sieh auch mal meine Seite der Situation. Ich hatte nur dich. Du warst immer für mich da und er eben nicht. Ihm waren die anderen Kinder wichtiger als ich. Doch du liebtest mich über alles und schenktest mir ein wundervolles Zuhause mit viel Wärme und Geborgenheit.“



    „Ach Schatz, ich verstehe auch deine Seite auf eine Weise schon. Nur: Er war der Mann, den ich über alles geliebt habe. Und den ich eigentlich immer noch liebe. Ich frage mich jeden Morgen, wenn ich allein aufwache, wie es wohl wäre, wenn er jetzt bei mir sein würde. Wenn ich seinen Duft wieder riechen und er seine Arme um mich schließen würde. Bitte verstehe auch mich, Hannes. Ich habe seit dem nie wieder einen Mann so sehr geliebt wie ihn.“


    Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich wischte sie mir weg. Hannes nahm meine Hand und tätschelte sie. Doch ich zog sie zurück.



    „Ich hatte ja keine Ahnung, dass es dir die ganzen Jahre über so ergangen war. Wieso hast du nie mit mir darüber gesprochen?“


    Teil 3 folgt..

    Viel Spaß beim lesen.



    Kapitel: 7


    Schwarze Zahlen


    Völlig verträumt setzte ich mich an den Tisch und nahm einen von den leckeren Pfannkuchen, die Konstanze für uns gezaubert hatte.


    „Wieso bist du so still, Mutter?“




    „Ach, ich habe gerade das Kapitel gelesen, wo ich deinen Vater kennen gelernt habe.“



    Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Hannes die Augen verdrehte. Ich hasste es, wenn er das tat.




    „Könntest du bitte aufhören die Augen zu verdrehen? Ich habe es gesehen.“



    „Mutter, wie oft muss ich es dir noch sagen? Er ist nicht mein Vater, sondern nur mein Erzeuger! Ein Vater wäre anders gewesen. Er hätte uns nicht alleine gelassen.“ Hannes wurde wütend. Seine Nasenflügel fingen leicht an zu zucken.



    „Papa, was meinst du damit?“ mischte sich Inka ein.



    „Nichts, mein Schatz, dafür bist du noch ein wenig zu jung“, sagte Konstanze und schaute Hannes und mich wütend an.


    Ich schob meinen Teller weg und ging aus dem Zimmer. Draußen schien die Sonne und ich lies mich in meinen Sessel fallen. Inka und Julian rannten nach oben in ihr Zimmer und kicherten und quiekten dabei. Wie konnte Hannes nur so über seinen Vater reden?



    Um mich auf andere Gedanken zu bringen, holte ich meine Biographie hervor und las das nächste Kapitel.


    Teil 2 folgt...

    ich bin aber noch nicht fertig.. hier kommt noch mein labrador rico.. (er ist bei familie speck eingezogen)



    na, was machst du denn da? du kleines ferkelchen... rico pullert ohne mit der wimper zu zucken auf den guten teppich..



    danach lief er in den garten und pflügte ihn erstmal um.. doch die strafte folgt..



    ein schönes vollbad.. :D

    so ich habe meinen schatz und mich erstellt. natürlich durften unsere miezen nicht fehlen..



    das soll unser mika sein. (ich nenne ihn aber gerne pumi, daher auch mein name hier) genau so ein raudi ist er auch in wirklichkeit.



    bhagira (bhaggi von uns genannt) ist eher träge und faul.. so wie diese katze hier..


    die beiden haben nachwuchs bekommen..



    das ist der kleine azrael..



    das die kleine lilly und jetzt kommt noch der dritte im bunde



    der kleine pumi.. ;)


    was ich nur schade finde, das die welpen immer die farbe von vater haben. hoffentlich ändert sich das noch..


    @gotti: danke schön.. aber sein name ist nico und nicht nick ;) ist ja nicht schlimm, es fangen beide mit n an..


    @mastermerko: ja, es wird am wochenende weiter gehen.. du musst dich schon ein bissel gedulden..


    @Glouryian: danke, das du hier für frieden sorgst.. ;)

    @DancingQueen: danke.. ja ich habe die zeit nie erwähnt.. aber mir ist es einfach zu spät aufgefallen, das da ein plasmafernseher steht. und das lies hab ich wohl überlesen.. danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast.


    Jule: danke.. nein ich bearbeite meine bilder mit zwei anderen programmen ( du meintest doch paint shop oder?)

    also der anfang gefällt mir schon mal recht super.. du kannst wunderbar schreiben und man bekommt eine gänsehaut.. nur das man den kristall sieht finde ich nicht so gut. probiers mal mit dem cheat ( Plumbbobtoggle on/off) damit dürfte der Kristall verschwinden.


    ich hoffe, das das mädchen (name vergessen) es schafft dort raus zukommen. es scheint ja regelrecht die hölle zu sein. und das kleine mädchen sieht echt supi gruselig aus..


    freu mich schon wenn es weiter geht.. ich bleibe auf jeden fall deine leserin..

    Hey Leute !!


    Ich hoffe, das es diesen Thread nicht schonmal gibt. Ich wollte ein Grundstück packen und auf meinen PC hochladen, doch auf einmal ging ein Fenster auf wo drin stand: "Fehler beim Packen aufgetreten." Oder so in der Art. Den genauen Wortlaut hab ich nicht mehr im Kopf.


    Könnte mir vllt einer sagen, was ich falsch gemacht habe? Oder wie ich das Problem beheben kann?

    sweety: danke für dein kommi.. du wirst es im laufe der nächsten kapitel sehen was es mit nico noch so alles auf sich hat.. vllt wird er ja auch gar nicht mehr in der fs vorkommen.. wer weiß.. :D


    Dani: danke.. ja du hast es richtig gesehen.. esmeralda hat sich so eben unsterblich verliebt.. aber er ist ja auch ein schnuckelchen...


    @Jour Vert: das glaub ich dir gerne.. danke für dein kommi..


    Nati: eigentlich schon.. freundinnen halten immer zusammen.. aber wer weiß.. danke für dein lieben kommi..


    Candy: danke schön


    Cherry: danke.. natürlich verrate ich nichts was noch passieren wird oder auch nicht.. du wirst es in den folgenden kapiteln alles zu lesen bekommen..


    @Rama: aua.. :schnappi ... und das mache ich mit dir, wenn du mich weiter so piekst.. :D danke für dein kommi..HDAL



    Er bezahlte schließlich seine Ware. Ich war so stolz gewesen. Er kaufte einen der teuersten Sträuße, die hier bei mir standen.



    „Darüber wird sich meine Mutter aber freuen“, sagte Nico und lächelte mich an.



    „Das hoffe ich doch sehr.“



    „Es war schön, Sie kennen zulernen, Esmeralda. Ich werde Ihren Laden weiterempfehlen.“



    „Danke, das ist sehr nett von Ihnen.“ Sollte ich wirklich über die Lippen bringen, was mir auf dem Herzen lag?



    „Ich hoffe, Sie kommen mich bald mal besuchen?“ Mein Herz pochte mir bis zum Hals und warmer Schweiß lief mir den Rücken hinunter.


    Nico drehte sich um und lächelte mich wieder an.


    “Natürlich komme ich Sie noch mal besuchen, wenn Sie es wünschen.“ Dabei zwinkerte er mir zu und verlies meinen Laden. Es wurde langsam dunkel draußen. Ich schloss ab, ging nach oben in meine Wohnung und träumte von Nico. Diese fantastischen blauen Augen und dieses süße Lächeln. Den Duft seines Parfüms hatte ich immer noch in der Nase.


    „Mutter, kommst du frühstücken?“ riss mich Hannes aus meinen Gedanken. Die erste Begegnung mit Nico werde ich wohl nie vergessen. Ich ging ins Esszimmer und wir frühstückten gemeinsam.



    Ende Kapitel 6

    Es geht weiter.. Viel Spaß beim lesen !!!


    Kapitel: 6


    [I]Der Fremde


    Meine Augen wurden schwer und ich fiel in einen tiefen Schlaf. Ich träumte davon, dass ich mich kaum noch retten konnte vor den ganzen Kunden.



    Überall im Laden standen welche und hatten Fragen an mich. Plötzlich wurde ich von der Türklingel geweckt.



    Ich öffnete die Augen und ein junger gut aussehender Mann stand vorne im Geschäft. Ich konnte es nicht glauben, mein erster Kunde heute!



    Ich sprang von meiner Couch auf und begrüßte ihn freundlich.


    „Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?“



    „Guten Tag, schöne Frau. Ich suche was Schönes für meine Mutter. Es ist ja bald Muttertag und ich wollte ihr eine Freude machen. Es muss aber was Besonderes sein, sie ist eine ganz besondere Frau in meinen Leben.“



    Ich musterte ihn ganz genau. Er hatte ein fantastisches Lächeln und Augen so blau wie der Himmel. Mein Herz machte Purzelbäume und ein leichtes Kribbeln war in meinem Bauch zu spüren. So ein merkwürdiges Gefühl hatte ich zuvor noch nie gespürt. Mein Blick wanderte zu seiner rechten Hand und ich bemerkte, dass er keinen Ring trug.



    „Hallo? Haben Sie mir zu gehört?“ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.


    „Oh, Entschuldigung! Ich war ganz in Gedanken.“


    „Das habe ich gemerkt. Ich frage mich, was eine so schöne, junge Frau nur zum Grübeln bringen kann?“ Er strahlte mich an.


    „Mein Name ist Nico Müller“, sagte er und reichte mir die Hand. Meine Hand war schwitzig und ich wischte sie vorher an meinen Kittel ab.


    „Ich bin Esmeralda Wood.“
    „Schön, Sie kennen zulernen, Esmeralda. Das ist aber ein sehr ungewöhnlicher Name.“


    „Ja, meine Eltern fanden ihn damals so schön.“




    „Können Sie mir helfen, was für meine Mutter zu finden?“


    „Ja, natürlich helfe ich Ihnen. Dafür bin ich doch da.“



    Wir durchsuchten den Laden und fanden schließlich das Passende. Nico schien sehr begeistert zu sein. Er trug ein ganz außergewöhnliches Parfüm. Durch den Duft befand ich mich wie in Trance. Nico stand nah bei mir und ich schloss die Augen. Es war schön, ihn in meiner Nähe zu spüren. Es kam mir so vor, als ob wir uns richtig vertraut waren.


    Teil 2 folgt....

    [/I]

    danke für euren lieben kommis.. ihr werdet in irgendwann sehen, ob sich esmeralda und vanessa wieder vertragen.. ich werde natürlich vorher nichts verraten.. sonst nehme ich vllt euch die lust zum lesen.. ;)