Beiträge von Funnysim

    hi,
    ich finde deine FS schon sehr gut, aber was mich doch schon sehr stört sind die vielen rechtschreibfehler. vor allem in deiner letzten FS. Könntest du das vielleicht noch ändern?
    viel spaß noch


    EDIT: Merci!


    „Ach, das tut mir aber Leid“, säuselte Lynn und legte wieder ihre Hand auf Scotts Arm.
    Scott starrte auf Lynns Hand, die auf seiner nackten Haut lag. Er starrte und starrte. Crystal fuhr zusammen, als sie sah, dass er sein Messer fest umklammerte und es langsam hob.


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    so das war mal wieder mit Kapitel 4....viel spaß noch


    achja und natürlich viel kommis.... :hypo

    so weiter gehts..


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    Fortsetzung Kapitel 4




    Vermutlich hatte er sich mit seinen Eltern gestritten. Nach einem Streit mit ihrer Mutter wollte Crystal auch immer auf irgendwas eindreschen.
    „Hast du schon ein paar Spukgeschichten über die Fear Street gehört?“, erkundigte sich Jake bei Scott. Lynn rückte näher an Scott heran und legte ihm leicht die Hand auf den Arm.



    „Scott sind solche albernen Gerüchte egal, nicht wahr?“
    Crystal fragte sich, wie Lynn so mit ihm flirten konnte. Sie selbst würde sich wie ein Idiot vorkommen.



    Doch dann sah sie zu ihrer Befriedigung, dass es den Arm wegzog.
    „Hey, hast du gestern meine Nachricht nicht bekommen?“, wollte Jake von Lynn wissen.
    „Was? Ach, ja“, antwortete Lynn. „Tut mir Leid, dass ich nicht zurückgerufen habe. Ich war … äh … verhindert.“



    Sie nahm einen Schluck Eistee und stellte die Flasche wieder aufs Tablett. Dann schlug sie sich an die Stirn. „Ach, Scott, gerade fällt mir ein, was ich dich fragen wollte. Meine Eltern gehen am Sonntag auf irgendeine blöde Party. Und wir haben einen Swimmingpool im Garten, der bald für den Winter geleert werden soll. Ich habe ein paar Leute eingeladen und wollte fragen, ob du auch Lust hast zu kommen – sozusagen zu einer letzten Pool-Party für dieses Jahr.“



    „Unglaublich“, dachte Crystal wütend. „Sie hat gar keine Hemmungen. Lernt ihn vor fünf Sekunden kennen und lädt ihn schon ein!“
    Lynn würde den Wettbewerb auf Anhieb gewinnen. Schon beim ersten Anlauf.



    „Wie bitte?“, murmelte Scott, als hätte er kein Wort mitgekriegt.
    „Sie will, dass du mitkommst“, erklärte Jake ihm. Crystal sah Jakes verletzte Miene.
    „Lynn“, flüsterte Crystal und machte eine Kopfbewegung in seine Richtung.
    Lynn drehte sich um und bemerkte Jakes Gesichtsausdruck. „Du bist natürlich auch eingeladen“, sagte sie und tätschelte seine Wange.
    „Gigantisch!“, stieß Jake glücklich aus.



    Lynn wandte sich wieder Scott zu. Er starrte auf seinen Teller und kämpfte mit Messer und Gabel, während er ein Stück von dem zähen Steak abschnitt.
    „Naja …“, begann er und säbelte auf dem Fleisch herum.,„Ich würde ja gern -“
    „Super“, unterbrach Lynn ihn.
    „- aber am Sonntag kann ich nicht.“



    „Jaaa! Eins zu null!“, dachte Crystal. Sie konnte nicht umhin, sich zu freuen, dass Scott Lynn eine Abfuhr erteilt hatte.
    Auf der anderen Seite des Raums ertönten laute Schreie. Einen Augenblick war Crystal, als würde man ihr zujubeln. Dann merkte sie, dass das die Cheerleaders waren, die beim Mittagessen übten.

    so nun gehts mal weiter, sorry das ich net schu am weekend weitergemacht hab. Ich war leicht krank , weil ich wohl zum Hexenfeuer zu viel rumgegröhlt hab :yeah
    naja also kapitel 4:
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    Kapitel 4



    „Ich habe es satt zu warten, bis Scott mich endlich zur Kenntnis nimmt“, verkündete Lynn. Entschlossen nahm sie ihr Lunchtablett und steuerte auf den Tisch zu, an dem die Footballspieler saßen.



    „Komm, Crystal“, rief sie, während sie sich ihren Weg durch die laute, überfüllte Cafeteria bahnte. „Lynn! Warte doch!“, protestierte Crystal.
    Doch es war zu spät. Lynn eilte an den Tisch und stellte ihr Tablett zwischen Scott und seinem Nachbarn ab. Crystal sah, dass es Jake Roberts war.



    „Hallo, Jungs“, trällerte Lynn. „Stört es euch, wenn ich mich zu euch setze?“
    Ohne die Antwort abzuwarten, zwängte sie sich neben Scott auf die Bank.
    Scott wandte sich mit offenem Mund zu ihr um, und auch Jake wirkte überrascht. „Hey“, sagte er, als er sich wieder etwas gefangen hatte, „Lynn! Wie geht’s so?“
    Der kleine, kräftige Jake spielte auch bei den Tigers. Auf dem Footballfeld mimte er gern den starken Mann, die übrige Zeit war er nett – und ein bisschen dumm.
    Lynn begrüßte ihn und wandte sich rasch Scott zu. „Ich bin Lynn Palmer. Und ich wollte bloß sagen … was immer Jake auch Schlechtes über mich erzählt haben mag – es stimmt alles.“ Sie lachte.
    Scott lachte auch. „Okay“, murmelte er schüchtern.
    „Hey, Lynn ich habe nichts Schlechtes über dich erzählt“, beharrte Jake. „Ich habe gar nichts über dich erzählt!“ Er klatschte sich mit Scott ab.



    „Hi!“ Crystal lief um den Tisch herum, und ihr Teller klapperte auf dem Tablett. Sie stellte es ab. Ihr gegenüber saßen Lynn, Jake und –
    Scott. Er hob den Blick und sah sie an. Jake folgte Crystals Blick. „Hey, Scott“, sagte er und beugte sich vor um über Lynn hinwegsehen zu können. „Hast du Crystal schon kennen gelernt?“



    „Mein neue Nachbarin.“ Scott grinste. „Ja, wir sind uns schon ein paarmal über den Weg gelaufen.“
    Seine dunklen Augen glitzerten, als er Crystal ansah. „Aber ich wusste nicht, wie du heißt.“
    „Crystal. Crystal Thomas“, stellte sie sich vor.



    „Na toll. Jetzt habe ich schon ungefähr zehn Worte mit ihm gewechselt. Warum fällt mir nichts Interessantes, was ich erzählen könnte?“, dachte sie.
    „Du bist in das Haus in der Fear Street eingezogen, nicht wahr?“, fragte Jake Scott. „Tut mit Leid, dir das sagen zu müssen, Scott, aber deine Eltern sind ganz schön über den Tisch gezogen worden. Die Fear Street ist verhext, ganz im Ernst.“



    Scott wirkte nicht eingeschüchtert. „Mit gefällt es bisher ganz gut“, erwiderte er und warf Crystal noch einen Blick zu. „Vielleicht hat er doch nichts gegen mich“, dachte sie. „Vielleicht hat er mich am Sonntag gar nicht gesehen. Sicher war er über irgendwas anderes wütend, als er die Hacke in den Boden geschlagen hat.“
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    so vielleicht gehts heute abend noch weiter...mal sehen
    also viel Kommis bitte, Danke!!!

    jo mit den haaren hast du recht. Aber als ich das bemerkt habe, hab ich das einfach umgeschrieben, weil ich die personen schon erstellt hatte. Is aber nicht so schlimm hoffe ich.
    So heute noch keine Fortsetzung, schließlich ist heute Hexenfeuer :thance
    also viel spaß!


    Crystal keuchte vor Schreck. „Was ist denn mit dem los?“, murmelte sie verdutzt.
    Irgendwas stimmte hier nicht.


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    so das war Kapitel 3....bis zum nächsten Mal!!


    „Also dann“, verabschiedete sich Melinda. „Ich geh wieder mein Buch lesen.“
    „Was liest du denn?“, rief Crystal ihr hinterher. Melinda sollte nicht glauben, sie müsste verschwinden.



    Ihre Schwester antwortete, ohne sich umzudrehen: „Stolz und Vorurteil.“
    Lynn folgte Melinda aus der Küche. „Ich bin gleich wieder da“, rief sie Crystal zu. „Ich muss auf die Toilette.“



    Sie blieb im Türrahmen stehen und wandte sich um. „Ach, das habe ich fast vergessen. Ich hab dir ja was mitgebracht. Hier – teste ihn mal.“



    Sie warf Crystal einen kleinen Gegenstand zu. Es war ein neuer Lippenstift – Mokka Glanz. „Danke“, rief Crystal ihrer Freundin hinterher. Die glänzende Kaffeefarbe wirkte so appetitlich, dass sie am liebsten rein gebissen hätte. Crystal malte ihre Lippen an und betrachtete ihr Spiegelbild in der Tür des Backofens.



    Plötzlich hatte sie das Gefühl, beobachtet zu werden. Sie warf einen Blick über die Schulter. „Lynn?“, rief sie. Niemand antwortete. Sie spähte aus dem Fenster.



    Scott stand in seinem Garten – und starrte sie durch das Fenster an! Er hielt eine Hacke in der Hand. Anscheinend wollten die Nachbarn den Garten neu bepflanzen.
    Crystal zwang sich zu einem Lächeln. „Vielleicht gefalle ich ihm ja“, dachte sie.



    Zu ihrer großen Bestürzung machte Scott ein angewidertes Gesicht.



    Er hob die Hacke mit beiden Händen hoch über den Kopf. Dann schlug er damit auf die Erde ein. Immer wieder.


    so und noch eine letzte....


    Und dann ihre Klamotten! Wie kann sie erwarten, dass ein Junge sich für sie interessiert, wenn sie ständig diese grauenhaften schwarzen Pullis und ausgeleierten Jeans trägt? Als hätte sie Angst davor, hübsch zu sein.“
    „Scott sieht ziemlich gut aus“, musste Melinda zugeben.
    „Mel geht in dieselbe Englischklasse wie Scott“, informierte Crystal ihre Freundin, Lynn riss die Augen weit auf. „Du gehst in dieselbe Klasse wie er? Echt wahr? Dann siehst du ihn ja fast jeden Tag! Wie ist er denn?“



    Melinda zuckte mit den Schultern. Sie trank einen großen Schluck Wasser, bevor sie antwortete. „Er wirkt nett. Ich weiß nicht. Er ist ziemlich still. Eher zurückhaltend.“
    „Also, ich sag euch was“, meinte Lynn. „Ich werde mit dem Typen ausgehen.“ Crystal schüttelte den Kopf. „Dann wirst du mit Scott und mir mitkommen müssen – und mit allen anderen Mädels von der Shadyside Highschool!“ Sie lachte. „Okay. Wir sind also beide auf ihn scharf!“, rief Lynn.



    Crystal merkte, dass Melinda wieder rot wurde. Sie wandte sich Lynn zu. „Dann müssen wir ein paar Regeln aufstellen, um unsere Freundschaft nicht zu gefährden. Du weißt schon, von Anfang an.“



    „In Ordnung“, stimmt Lynn fröhlich zu. „Was zum Beispiel?“
    „Regel Nummer eins: Egal, wer von uns mit ihm ausgeht – du oder ich … oder Melinda -“
    „Hör bloß auf“, stöhnte Melinda. „Bei so einem Typen habe ich doch nicht die geringste Chance!“



    „Das ist nicht wahr“, widersprach Crystal. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn Melinda sich selbst heruntermachte. Klar war ihre Schwester nicht unbedingt attraktiv, dazu auch noch schüchtern und etwas langweilig. Aber wenn sie sich bemühen würde, hätte auch sie bei Jungs Chancen.
    „Es ist wahr“, beharrte Melinda und starrte ins Wasserglas. Sie drehte sich um und stellte es im Spülbecken ab, wo es scheppernd umfiel.



    Erbost funkelte Crystal sie an. „Du versuchst es ja noch nicht mal“ Darf ich dir eine Kleinigkeit verraten, die einen großen Unterschied machen würde? Ich sag ja nicht, du sollst dir die Fingernägel lackieren. Aber du könntest sie doch wenigstens mal feilen und -“



    „Crystal, bitte -“, sagte Melinda warnend. Ihre Schwester seufzte. „Okay. Tut mir Leid.“
    Crystal wandte sich wieder an Lynn. „Egal wer von uns mit ihm ausgeht, du, ich oder Melinda -“, dabei grinste sie Melinda schielend an, und ihre Schwester musste lachen, „die anderen beiden versprechen hoch und heilig, dass sie sich für diejenige ehrlich freuen. Was meint ihr dazu?“
    „Abgemacht“, sagte Lynn.



    Melinda konnte sich nicht zu einer Antwort aufraffen. „Regel Nummer zwei“, fuhr Crystal fort und streckte zwei Finger in die Höhe. „Kein schmutzigen Tricks. Keine Versuche. Die anderen auszustechen.“ Lynn klatschte in die Hände. „Au ja, wie unser eigener kleiner Wettbewerb!“

    so noch ein paar fortsetzungen für heute..die nächsten dann wahrscheinlich erst nächstes Wochenende!


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    fortsetzung Kapitel 3



    „Ach, hallo“, sagte Melinda, überrascht, Lynn zu sehen.
    „Hi, Mel“, entgegnete Crystal freundlich. „Komm doch rein.“



    Melinda ging zur Spüle, nahm ein Glas aus dem Geschirrständer und füllte es mit Wasser. Lynn hatte sich noch nicht mal die Mühe gemacht, Melindas Begrüßung zu erwidern. Crystal sah sie finster an.
    „Hi, Melinda“, sagte Lynn. Ein unbehagliches Schweigen erfüllte den Raum, während Melinda ihr Wasser trank. „Wie geht’s?“, wollte sie schließlich von Lynn wissen.



    „Ach, fast hätte ich es vergessen“, warf Lynn ein und wandte sich wieder Crystal zu. „Rate mal, wem ich heute Vormittag in der Turnhalle begegnet bin! Das errätst du nie – Todd Warner.“



    „Oje“, dachte Crystal bestürzt und warf einen Blick auf Melinda. Ihre Schwester runzelte düster die Stirn.
    „Es ist doch nicht meine Schuld, dass Lynn Todd erwähnt“, dachte Crystal unglücklich.
    „Ach, du hast Todd gesehen?“. Crystal und bemühte sich, gelangweilt zu klingen. Sie wünschte, Lynn würde das Thema wechseln.



    „Er geht jetzt in Warfield aufs College“, fuhr Lynn fort. „Aber du hättest echt hören sollen, wie er nach dir gefragt hat, Crystal! Der hat dich mit Sicherheit noch nicht vergessen.“
    Im vergangenen Jahr war Melinda ernsthaft in Todd verliebt gewesen. Nicht, dass sie ihm die leiseste Andeutung gemacht hätte. Und dann hatte Todd sich mit Crystal verabredet … und Melinda war total ausgerastet.


    „Habe ich was Falsches gesagt?“, fragte Lynn. Nervös drehte sie an einer Haarsträne und sah erst Crystal und dann Melinda an.



    „Nein“, antwortete Melinda verkrampft. „Es ist Crystal bloß peinlich, weil sie mir Todd weggeschnappt hat.“
    „Das ist nicht wahr, Melinda!“, widersprach Crystal heftig. „Ich habe ihn dir nicht weggeschnappt. Ich bin ihm ein paar Mal im Einkaufszentrum begegnet, und dann hat er sich mit mir verabredet. Was hätte ich tun sollen?“
    „Du warst doch gar nicht an ihm interessiert. Du hast doch bloß -“ Melinda unterbrach sich. Sie nahm die Brille ab und rieb sich die Augen. „Vergiss es einfach, okay?“



    „Okay“, stimmte Crystal rasch zu. Ein langes, angespanntes Schweigen entstand.
    „Also, Melinda“, ergriff Lynn schließlich das Wort. „Wie findest du euren neuen Nachbarn?“
    Melinda wurde rot. „Wie traurig!“, dachte Crystal. „Melinda wirft mir vor, ich hätte ihr Todd weggeschnappt. Aber bei Jungs wird sie so schüchtern, dass sie noch nicht mal über sie reden kann, ohne verlegen zu werden.


    Mrs Thomes lächelte die Mädchen an. „Ist wohl ein Geheimnis, wie?“
    Crystal nickte. Ihre Mum war manchmal richtig cool. Sie musste nicht dauernd alles wissen, so wie die Mütter ihrer Freundinnen.
    „Was machst du heute, Mum?“, fragte sie. „Ich?“, erwiderte Mrs Thomes erstaunt. „Ich weiß nicht. Das Übliche.“



    Crystal wusste, was das bedeutete: Mum würde zu Hause bleiben. Allein.
    Das machte sie wie immer traurig. Sie wünschte, ihre Mutter würde einen Freund finden. Mrs Thomes war seit dem Tod von Crystals Dad nicht ein Mal – nicht ein einziges Mal – mit einem Mann ausgegangen.



    „Dabei ist sie so hübsch“, dachte Crystal. Ihre Mutter hatte strahlend grüne Augen und lockiges rotbraunes Haar – wie Crystal. „Ich wette, viele Männer würden gern mit ihr ausgehen. Wenn sie bloß ein bisschen Interesse zeigen würde!“



    Mrs Thomes unterhielt sich mit den Mädchen, während sie ihren Tee aufgoss; dann ging sie ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein.



    „Alle Mädchen in Shadyside reden schon über Scott“, bemerkte Lynn, als sie sich wieder vor das Küchenfenster stellten. „Allefragen sich, wen er wohl um ein Date bitten wird.“
    Crystal hörte ein Knarren auf der Treppe. Einen Augenblick später schlurfte ihre Schwester Melinda in die Küche.


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    vielleicht gehts heute abend noch weiter..weiß noch nicht
    bis denne

    so nach langem Warten gehts heute endlich weiter!!


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    Kapitel 3



    „Das ist er!“
    Crystal zuckte voller Panik zusammen, als ein Klopfen an ihrer Haustür ertönte. Was soll sie sagen? Wie sollte sie sich verhalten?



    „Was würde Lynn an meiner Stelle machen?“, fragte sie sich, während sie die Treppe hinunter rannte. Lynn würde mit ihrer verführerischen heiseren Stimme reden, die sie sich aus den Demi-Moore-Filmen abgeschaut hatte. Und sie würde sich ganz nah vor ihn stellen.
    „Aber ich bin nicht Lynn“, dachte Crystal. „Ich würde mir wie ein Idiot vorkommen.“
    Sie holte tief Luft und öffnete die Haustür.



    Auf der Veranda stand Lynn. Sie hatte sich sorgfältig zurechtgemacht und ihr blondes Haar in hunderten von winzigen Zöpfen geflochten.
    Sie schob sich die Sonnenbrille auf die Nasenspitze und blinzelte Crystal über den Rand hinweg an. „Gefällt’s dir?“, fragte sie und schüttelte ihr Zopfmähne.
    „Super!“, bestätigte Crystal.
    „Warum wirkst du dann so enttäuscht?“
    „Ich hatte eigentlich gehofft, es sei jemand anders“, gab Crystal zu. „ Ach so.“ Lynn nickt und warf einen Blick auf das Nachbarhaus. „Ich weiß, wen du meinst.“
    Crystal kicherte. „Komm rein.“



    „Mann, hast du ein Glück, so nahe neben ihm zu wohnen“, sagte Lynn.
    „Ja klar.“ Crystal verdrehte die Augen und ging mit Lynn in die Küche.



    „Ich habe ihn erst fünfmal gesehen und vielleicht sechs Worte mit ihm gewechselt.“
    „Und das war ja wohl nicht gerade ein großer Fortschritt“, dachte Crystal. Bisher hatte sie nur seinen Namen herausgefunden: Scott. Scott Collins.
    Crystal nahm eine Packung Schoko-Eiscreme aus dem Gefrierschrank und holte zwei Löffel aus der Schublade.
    „Du kannst wohl Gedanken lesen“, freute sich Lynn und ging ans Fenster, um einen Blick auf Scotts Haus zu werfen.



    „Er wird wieder denken, ich würde ihn ausspionieren“, sagte Crystal, als sie sich mit der Eisschachtel neben Lynn ans Fenster stellte. „Und – tust du das etwa nicht?“ , zog die Freundin sie auf.
    Sie starrten auf Scotts Haus und löffelten die Eiscreme. „Rate mal, was Jake mir erzählt hat“, flüsterte Lynn.
    „Warum flüsterst du?“, flüsterte Crystal zurück.
    Lynn lachte. „Keine Ahnung“, gab sie zu. „Scott wird Stürmer im Football Team. Jake sagt, mit Scott könnten die Tigers Meister werden.“
    Schweigend sahen sie aus dem Fenster. „Lynn, wie nett, dich zu sehen!“



    Crystal zuckte zusammen. Sie drehte sich um. Ihre Mutter war in die Küche gekommen.
    „Hallo, Mrs Thomas“, sagte Lynn. ”Wie geht es Ihnen?” Mrs Thomes füllte Wasser in den Teekessel und zündete einen Gasbrenner auf dem Herd an. Sie warf den beiden Mädchen einen musternden Blick zu.



    „Ihr habt euch ja richtig fein gemacht“, bemerkte sie. „Findet etwa eine Party statt, von der ich nichts weiß?“
    Crystal und Lynn lachten.
    „Nein, keine Party“, antwortete Crystal und sah Lynn an. Das enge Kleid der Freundin war neu. Wahrscheinlich hatte sich Lynn extra Klamotten gekauft, um Scott auf sich aufmerksam zu machen.

    hi leutz,
    sorry , ich weiß ich hab ja schu wochen net weiter gemacht. tut mir echt leid. Ich war jetzt nur ein paar wochen nicht am compi weil wir auf klassenfahrt waren. dazu kommen noch die üblichen stressfaktoren: hausaufgaben, lernen und so weiter...spätestens nächstes weekend gehts weida


    Ich würde mich von dem Mädchen einfach fernhalten. Und dieses Mal …
    Ich starrte auf meine Hände. Sie zitterten. Ich steckte sie rasch in meine Hosentaschen.
    „Dieses Mal werde ich mich vorbildlich benehmen“, sagte ich mir.
    Es würde keine Unfälle geben.
    Niemand müsste sterben.


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    so das wars wieder Mal,
    jo viel spaß.

    so weiter gehts, sorry das ich es gestern nicht megr geschafft habe. Auch heute nur ein kurzer Teil. Ihr wisst ja wahrscheinlich warum: ZEITDRUCK!!
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    Kapitel 2

    Hastig trat Crystal vom Fenster zurück und stolperte über die Zeitschriften auf dem Fußboden. Sie streckte die Arme aus, um sich abzufangen und ließ dabei das Telefon fallen. Als sie wieder aufhob, war die Verbindung unterbrochen.



    „Was ist passiert?“, kreischte Lynn, nachdem Crystal sie erneut angerufen hatte.
    „Tut mir Leid“, sagte Crystal und schloss die Augen. Ihr war ein bisschen mulmig zu Mute.
    „Was macht er jetzt?“, rief Lynn in den Hörer. „Sag schon, was macht er?“
    Crystals Gesicht brannte vor Scham. „Ich weiß nicht. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich gesehen hat.“



    „Na und? Schau hin! Schau rüber!“
    „Warte.“ Crystal linste aus dem Fensterwinkel zum Nachbarhaus hinüber. Der Junge hatte das Rollo ganz heruntergelassen.
    „Er hat das Rollo runtergemacht“, stellte Crystal betrübt fest. „Das beweist es. Er hat mich gesehen.“
    „Na und?“
    „Na und?“, wiederholte Crystal aufgebracht. „Was soll ich jetzt sagen, wenn ich ihm begegne? ‚Ach, hallo, ich bin Crystal – die, die du neulich dabei erwischt hast, als sie dich beobachtet hat!’ Na toll, damit mache ich einen guten Eindruck bei ihm!“



    „Warum musste ich ihn bloß ausspionieren?“, dachte Crystal. „Ein Supertyp zieht gegenüber ein, und ich habe es vermasselt!“
    Lynn schnaubte verächtlich. „Wenn er wirklich so toll ist, muss er daran gewöhnt sein, dass Mädchen ihn anstarren.“



    „Er ist wirklich so toll!“, erwiderte Crystal ernst.
    „Vielleicht ist er ja der Junge, dem ich dieses Jahr begegnen soll“, dachte sie. „Der Junge von nebenan.“



    Das Mädchen von nebenan. Für wen hielt es sich eigentlich? Einfach in mein Zimmer zu starren! Und dann das enge T-Shirt mit dem tiefen Ausschnitt und die Jeans! Und der Mund mit knallrotem Lippenstift angeschmiert!
    Ätzend.



    Ich beobachtete sie, während sie kichernd telefoniert. Ich musste zugeben, dass sie hübsch war. Sie hatte so hohe Wangenknochen wie ein Fotomodell. Und rotbraunes, lockiges Haar, das ihr auf die Schultern fiel.
    Sah aus, als wüsste sie genau, dass man ihr nicht widerstehen kann. Ganz schön eingebildet!



    Meine Familie war gerade aus Harris weggezogen. Weg aus der Stadt, in der Dana potter gewohnt hatte.
    Und was geschah? Wir zogen in ein Haus, in dem gleich nebenan ein Mädchen wohnte, das ihr ganz ähnlich sah!
    Aber ich würde die Finger von der Rothaarigen lassen. Ich würde nicht zulassen, dass etwas Schreckliches passierte.
    Nein, auf gar keinen Fall!
    Was mit Dana geschehen war … war einmalig. Ein Unfall.

    so nach diesem teil müsst ihr euch mal noch ein bisschen gedulden, weil ich morgen net da bin.
    also weiter gehts!
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    Kapitel 1 (2.Teil)



    „Hey“, fragte Lynn, „hast du schon einen Blick auf deine neuen Nachbarn geworfen?“
    Crystal ging mit dem schnurlosen Telefon ans Fenster. „Nein. Bislang habe ich nur die Umzugsleute und massenweise Möbel gesehen. Den armen Jungs läuft der Schweiß herunter; sie müssen das ganze Zeug bei dieser Hitze schleppen.“
    „Ist ein Süßer dabei?“, wollte Lynn wissen




    „Warte mal“, entgegnete Crystal. „Da unten tut sich was.“ „ Sind es die Nachbarn?“
    „Ein neuer blauer Kombi“, berichtete Crystal. „Er parkt in der Einfahrt. Jetzt gehen die Türen auf … die Mutter steigt aus. Jetzt der Vater. Beide sind ziemlich groß. Sie sehen gut aus. Und ihr Sohn ist … ist…“




    „Los, sag schon!“, drängte Lynn.
    „Oh, wow“, flüsterte Crystal in den Hörer.
    „Crystal! Was ist los? Sag es mir endlich!“, befahl Lynn.
    „Der ist einfach umwerfend“, schwärmte Crystal.
    „Komm schon, ich will Einzelheiten hören“, drängte Lynn.
    „Er ist ungefähr in unserem Alter. Groß. Sieht muskulös aus. Kurzes braunes Haar. Erinnert mich etwas an Keanu Reeves.“
    Sie beobachtete, wie der Junge lächelte und sich angeregt mit dem Umzugsleuten unterhielt. Dann ging er über den Rasen und verschwand im Haus.




    „Die Show ist vorbei“, verkündete Crystal. „Er ist reingegangen. Aber er ist echt – wow!“
    „Okay“, meinte Lynn trocken, „du kannst jetzt mit dem Unsinn aufhören. Ich glaub dir kein Wort. Er ist zum Abgewöhnen, stimmt’s?“
    „Du wirst es nicht glauben“, flüsterte Crystal.
    „Warum flüsterst du eigentlich?“, erkundigte sich Lynn. „Er kann dich doch nicht hören. Es sei denn, er hat Röntgenohren.“
    „Du wirst es nicht glauben“, wiederholte Crystal aufgeregt. „Rate mal, welches Zimmer der Typ hat!“
    „Das gibt’s doch nicht!“, kreischte Lynn schrill.



    „Doch. Sein Zimmer liegt genau gegenüber von meinem!“ Crystal wisch vom Fenster zurück und spähte verstohlen durch den Vorhang.
    Sie hatte ein schlechtes Gewissen, weil sie ihren neuen Nachbarn ausspionierte. Aber sie konnte einfach nicht widerstehen.
    „Kannst du ihn immer noch sehen?“, fragte Lynn.
    „Mhm.“ Crystal beobachtete, wie der Junge einen Karton auf sein Bett hob. Sie konnte sehen, wie sich die Muskeln unter seinem Hemd anspannten.



    Crystal spähte wieder durch den Vorhang. Der Junge saß auf seinem Bett und holte Klamotten aus dem Kartton heraus. „Ich glaube, dass er einen richtigen Waschbrettbauch hat“, berichtete sie. „Sicher macht er dauernd Firnesstraining. Und – huch!“
    Plötzlich stand der Junge auf und ging ans Fenster. Er starrte hinaus.
    Hatte er sie etwa gesehen?


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    so ich weiß war etwas kurz, aber naja am dienstag gehts weiter!!


    „Jeder zweite gut aussehende Typ in Shadyside würde alles darum geben, mit mir auszugehen. Aber irgendwie öden sie mich halle an“, stöhnte Lynn.
    Crystal verdrehte die Augen. Lynn liebte es, zu jammern und gleichzeitig anzugeben. Jeder zweite gut aussehende Typ? Wohl kaum!



    „Du wirst dem Richtigen mit Sicherheit noch begegnen“, versprach Crystal ihr.
    „So wie du?“, spottete Lynn.
    … „In diesem Jahr werde ich meinen zukünftigen Freund begegnen“, verkündete sie.
    „An der Highschool von Shadyside? Na, viel Glück“, erwiderte Lynn ironisch.
    Crystal suchte ihren Nagellack und sah sich um.
    Ihr Zimmer war wie gewöhnlich ein Schlachtfeld. Klamotten, Bücher, alte Puppen, die sie schon lange wegräumen wollte, Briefe, Zeitschriften und diverse andere Gegenstände häuften sich auf dem Boden, dem Bett, dem Stuhl und dem Schreibtisch.
    „Demnächst wird hier mal für Ordnung gesorgt“, versicherte sie sich. „Bald.“


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    so das wars mal wieder
    viel spaß noch

    so es geht weiter, und noch mal danke für das lob!


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    Kapitel 1



    Crystal Thomas fuhr sorgfältig mit dem Lippenstift über ihre voll Unterlippe. Dann lächelte sie sich im Badezimmerspiegel an.
    Sie griff wieder nach ihrem schnurlosen Telefon. Das Gespräch dauerte schon über eine Stunde.



    „Okay, jetzt habe ich ihn drauf“, sagte sie zu ihrer besten Freundin Lynn Palmer.
    „Den Todeskuss?“, erkundigte sich Lynn.
    „Ja.“
    „Und? Wie wirkt er?“
    Crystal grinste zufrieden.
    „Super, was?“, fragte Lynn, als könnte sie Crystals Lächeln sehen.
    „Ich habe dir doch gleich gesagt, dass es eine heiße Farbe ist.“
    Die Mädchen kicherten.
    Gestern hatten die beiden Freundinnen je drei Lippenstifte im Einkaufszentrum erstanden. Lynn war fest davon überzeugt gewesen, dass der Todeskuss Crystal gut stehen würde. Sie hatte behauptet, der Farbton würde Crystals rotbraune Locken erst richtig zur Geltung bringen.
    Also hatte Crystal ihn ausprobiert. Und er gefiel ihr.



    Sie ging zurück in ihr Zimmer. „Hey ist die eigentlich klar, was morgen für ein Tag ist?“
    „Lass mich raten, vielleicht Montag?“ , lachte Lynn ins Telefon.
    „Unser erster Tag in der Highschool“, antwortete Crystal und ging weiter im Zimmer umher.
    Vielleicht war es kindisch, aber sie war unheimlich aufgeregt. Es würde ein wichtiges Jahr für sie werden, das spürte sie.
    „Ja, ich weiß. Junior High“, erwiderte Lynn missmutig.



    „Na, du klingst aber begeistert.“ Crystal schubste einen Stapel Zeitschriften aus dem Weg.
    Lynn seufzte.
    „Was hast du?“, fragte Crystal.
    „Nichts.“
    „Lass den Quatsch!“, sagte Crystal.
    Sie kannte Lynns Launen – und Lynn kannte ihre. Die beiden Freundinnen konnten einander nichts vormachen.



    „Komm schon, Lynn. Sag mir, was mit dir los ist“, drängte Crystal und hielt sich den Hörer ans andere Ohr.
    „Ach, ich glaube, ich werde niemals einen Typen treffen, der mich ernsthaft interessiert. Jemanden, mit dem ich wirklich zusammen sein will“, jammerte Lynn.
    „Das Gefühl kenne ich nur zu gut“, dachte Crystal betrübt. Auch sie wollte endlich einem Jungen begegnen, der was Besonderes war. „Dein Date mit Kyle gestern Abend war wohl nicht der Hit“, sagte sie.



    „Irgendwie stimmt die Chemie zwischen uns nicht“, versuchte Lynn zu erklären.
    „Aber er ist doch echt nett“, erwiderte Crystal.
    „Schon“, gab Lynn zu. „Aber er küsst bescheuert.“
    „Was? Komm, erzähl schon!“, drängte Crystal.
    „Ach, sein Mund fühlt sich an wie ein Waschlappen. Er sabbert beim Küssen!“
    Die Mädchen kreischten gleichzeitig los. Crystal wippte entsetzt mit den Füßen auf und ab. Igitt, wie eklig!



    „Und dann wäre da noch Jake“, fuhr Lynn fort.
    „Der ruft mich bestimmt hundert Mal am Tag an.“
    „Aber Jake ist doch total lieb!“, protestierte Crystal.
    „Ja, ich weiß“, erwiderte Lynn düster.
    „Ach, dir gefällt aber auch gar keiner, der dich mag“, sagte Crystal vorwurfsvoll.



    „Würdest du mit Jake ausgehen?“, fragte Lynn schrill zurück.
    Crystal überlegte. Sie war gern mit Jake zusammen, und sie mochte sogar seine doofen Witze. Doch, Jake war ein guter Kumpel. Aber sie konnte isch nichtvorstellen, ihn als Freund zu haben. „Nein“, gab sie zu.
    „Ich glaube nicht.“


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    geht sofort weiter

    danke schon mal an euch.
    @ floppy...naja er ist auch nicht so mein Geschmack, :D hmm das gesicht ist etwas dumm geworden..tzja kann man nix machen..stellen wir uns ihn einfach total geil vor ;)
    Simmy666... naja ich versuch, nicht alles abzuschreiben..aber eigentlich wollte ich es schon so machen wie es halt im buch steht!

    hi leutz,
    so dann will ich euch mal meine erste Fototstory präsentieren.
    Die ersten Bilder sind etwas dunkel. sorry, ging nicht besser!
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    Tödliche Liebschaften (nach einem Buch von R.L.Stine)


    Prolog

    Ich starrte in das offene Grab meiner Freundin.
    „Lieb Gemeinde, wie können wir über einen solchen Verlust hinwegkommen?“, fragte der Pfarrer Morissey. „Ein junges Mädchen, das sein ganzes Leben noch vor sich hatte, ist uns durch einen sinnlosen Unfall genommen wurden.“
    Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich wollte nicht weinen, nicht vor meinen Eltern, Danas Eltern und all unseren Freunden.
    Ich zwang mich, den Pfarrer anzusehen, während er über Dana redete.
    „Was weiß der schon von ihr?“, überlegte ich. „Ich bin der Einzige, der Dana wirklich gekannt hat.“



    Die Worte des Pfarrers verschwammen, und seine Stimme wurde immer leiser. Was sagte er? Ich konnte es nicht mehr verstehen.
    „Jetzt verliere ich den Verstand“, dachte ich. „Es ist einfach zu viel. Ich kann nicht mehr.“
    „Warum Dana? Warum bloß?“
    Ich sah in das tiefe Loch. Es war so dunkel da unten. So schrecklich dunkel. Unwillkürlich fröstelte ich und zog meine Jacke enger um mich.
    Es erinnerte mich an die Nacht in der Dana starb …


    Es war ein heißer Abend gewesen – über vierzig Grad und unheimlich schwül. Ich hatte Dana überreden können, sich mit mir in den garten unserer Nachbarn zu schleichen, die einen Swimmingpool hatten. Das Haus war leer, der Garten still und Dunkel.
    Wir zogen uns bis auf die Badesachen aus. Dann nahm ich Dana an der Hand und führte sie zum Pool – einem schwarzen Loch in der Dunkelheit.



    Dana stieg die Leiter zum Sprungbrett hinauf. Das Brett knarrte laut, als sie drei Schritte machte und hoch in die Luft sprang, um zu einem perfekten Kopfsprung anzusetzen.
    Ihr Kopf schlug zuerst auf dem Betongrund des Pools auf.
    Ungefähr eine Minute lang blieb ich stehen und lauschte. Dann kletterte ich vorsichtig in den Pool hinunter und kniete mich neben Dana auf den harten Boden.
    Langsam breitete sich eine dunkelrote Blutlache um ihren Kopf herum aus. Ich beobachtete Dana. Ich wartete, bis sie ihren letzten Atemzug gemacht hatte. Dann schrie ich um Hilfe.



    Nun starrte ich in Danas offenes Grab. Ich hörte die Trauernden hinter mir schluchzen.
    Ich wischte die Erinnerungen an jene Nacht weg und beobachtete die Friedhofsarbeiter, die Danas Sarg mit einer großen Eisenkurbel in der Grube versenkten.



    „Ach, Dana! Warum hast du mich gezwungen, dich umzubringen?“
    „Nein“, ermahnte ich mich. „Das ist nicht wahr!“
    Ich hatte sie nicht umgebracht. Ich hatte zwar gewusst, dass in dem Pool kein Wasser war – aber ich hatte Dana nicht hineingestoßen. Sie war von sich aus gesprungen.



    Ich betrachtete die Trauergäste, die sich um das grab versammelt hatten.
    „niemand verdächtigt mich“, beruhigte ich mich. „alle haben Mitleid mit mir. Es ist der perfekte …“
    Fast hätte ich Mord gedacht. Doch es war kein Mord.
    Ich hatte es tun müssen, denn ich hatte keine andere Wahl gehabt. Darin würde mir jeder Recht geben.
    Am Anfang unserer Beziehung wirkte Dana unheimlich süß. Sie war ein echt nettes Mädchen, und ich liebte sie sehr. Dach dann fing die an, es zu übertreiben.
    Sie begann, superkurze Miniröcke zu tragen und sich Make-up ins Gesicht zu schmieren. Sie benahm sich einfach unmöglich.
    „Ach, Dana! So sollte man sich wirklich nicht aufführen! Wie konntest du so etwas tun?“



    Die Arbeiter schaufelten Erde und Kies auf den Sarg und füllten das Grab auf.
    „Das nächste Mal weiß ich es besser“, beschloss ich. „Das nächste Mal lasse ich die Finger von Mädchen wie Dana Potter.“
    Ich will nämlich nie mehr dabei zusehen müssen, wie meine Freundin stirbt. Wirklich nicht ...


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    So das war erst mal der prolog, also noch nicht wirklich die richtige Story. Die geht dann im nächsten Teil los!


    Freu mich auf Kommis!!!