Beiträge von NathSkywalker

    kann mir jemand helfen??
    meine teenies sollen babys bekommen! aber sie wollen einfach nicht. sich techtelmechten tüchtig haben mit ihrer verlobten 100/100 punkte aber da steht nie was von baby machen.


    Wie viele Leute sind in dem Haushalt? Wohnt die Frau im Haus, ist sie steuerbar?


    kann man denn eigentlich mit einem anderen simsmädel was nicht mit im haus wohnt babys bekommen?


    Nein. Wenn du mit dem Mädchen spielst, das schwanger werden soll und der Mann kommt zu Besuch, dann schon. Aber wenn sie zu ihm zu Besuch kommt und sie dort mit einander schlafen, klappt es nicht.

    Ich suche Avril Lavigne Haare. Ich habe auch schon welche unter PeggySims2gefunden, aber da muss man sich anmelden um Avril zu downloaden und ich glaube das kostet auch was.
    http://memberarea.peggysims2.net/Index.do
    Kann mir jemand die Haare machen. Bitte. Ich habe Probleme mit dem Body Shop in letzter Zeit. Er will einfach nicht starten und so. Bitte, bitte. :(
    P.S. Auf Seite 71 findet man so ähnliche Haare wie Avril.
    Kann mir die Jemand basteln?


    XMSims hat eine Frisur, die dir vielleicht gefallen könnte.

    Teil 19: Gefühle
    Sirius ist niedlich, auch wenn es sehr erschreckend ist, wie Friedbert nett und guter Laune ist. Das macht mir beinahe schon Angst, es passt einfach nichts.
    Da kann ich Lars nur verstehen, dass er es mit Friedbert und seinem Vater nicht aushält, würde ich an seiner Stelle auch nicht glücklich sein in diesem Haus, da ist einfach zu viel Stress, zu viele Probleme ... Terry allein ist schon ein Problem und mit dem unausstehlichen, launischen Friedbert zusammen ist es noch schlimmer.
    Dass Lars schwanger ist, hatte ich erwartet.
    Lara leidet eindeutig, sie tut mir richtig Leid. Auch wenn es mir gefällt, dass Terry ihr gesagt hat, dass er sich wünscht, dass Friederike seine und Laras Tochter wäre, es tut ihr aber weh, es ist einfach zu unerwartet, mit sowas rechnet man nicht.


    Teil 20: Opa Terry
    Friederike ist ein sehr intelligentes Mädchen? Irgendwie stört mich das ein bisschen, ich habe das Gefühl, dass Friedbert da verantwortlich ist. Er ist Wissenschaftler, er lebt für seine Arbeit, so sehr er sein Töchterchen auch liebt, es ist möglich, dass er an ihr rumexperimentiert hat, mit dem Hormoncocktail ... Ich weiß nicht mehr genau, was ich sagen will.
    Friedbert hat sich 11 Monate lang zurückgehalten?! Wow, das hätte ich nicht erwartet, er ist ja sonst auch sehr sexuell aktiv gewesen, vor allem am Anfang der Story ist es deutlich gewesen. Unmöglich finde ich aber, dass er kein Interesse daran zeigt, mit ins Krankenhaus zu gehen. Sein Bruder hat ihn auch begleitet, als Terry das Baby bekommen hat. Klar, einer muss Babysitten und Terry ist Lars‘ Vater, muss also mit, aber Friedbert hätte nicht deutlich machen müssen, dass er nicht mitgehen will.
    Pascals kleines Geständnis, ich weiß auch nicht. Ich würde Terry nicht unbedingt bewundern, es ist eher so, dass er gar nicht in der Lage dazu ist, ohne einen Partner zu leben, ob das nun Lara oder Friebert ist. Er braucht nunmal jemanden, der ihm sagt, was er tun soll (auch wenn es besser zu werden scheint).
    Irgendwie hasse ich meine Kommentare zu den letzten zwei Teilen.


    Teil 21: Wut
    Fangen wir mal wieder mit einer Runde „Ich hasse Friedbert“ an.
    Ihm sind die Forschungsergebnisse wichtiger als die Tatsache, dass Lars und Terry bei der Geburt beinahe gestorben sind, das überrascht mich, denn obwohl ich weiß, dass Friedbert über Leichen gehen würde, um zu bekommen, was er will (jetzt den Sim-Nobelpreis, vor einer Weile noch Terry). Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er über die Gefahr Bescheid weiß.
    Friederike mag Papa Friedbert lieber? Wenn sie weiter so wächst und klüger wird, wird sich das wohl bald ändern, denn wenn sie erfährt, was für ein Schwein ihr Vater ist, wie wichtig es ihm war, dass sein Töchterchen ein Genie ist, dass er an ihr diese Supermilch getestet hat. Wenn ich Terry wäre, würde ich sie Friederike nicht geben. Nicht nur, weil sie kein Versuchskaninchen ist, sondern auch, um mich gegen Friedbert aufzulehnen.
    Lars tut mir besonders Leid, er hat von alledem nichts gewusst und ihn hat es am meisten erwischt, er ist in Gefahr und wäre beinahe gestorben und alles nur wegen Friedbert (selbst wenn er mal nicht für etwas verantwortlich sein sollte, werde ich ihm die Schuld in die Schuhe schieben). Hoffentlich geht für Pascal, Lars und die Zwillinge alles gut.


    Teil 22: Brüder
    Gut zu wissen, dass es Lars besser geht, das ist im Augenblick das Wichtigste, wichtiger sogar, als dass Terry bemerkt, dass Friedbert abgrundtief egoistisch ist (da macht er ja langsam Fortschritte, aber ob er Friedbert jemals so sehen wird, wie ihn seine Brüder sehen?).
    Wenn Terry Angst vor seinem Ehemann hat (an sich ja schon kein gutes Zeichen), dann kann er ja den Inhalt des Fläschchens auf andere Weise loswerden (es gibt Waschbecken und Kloschüsseln, die man dafür missbrauchen könnte).
    Ein leuchtendes Baby würde mir Angst machen, mehr als ein psychopatischer Ehemann. Ich liebe Terrys Reaktion!
    Und die Sache wird immer angesteinflößender (obwohl du mich noch mehr erschreckt hättest, wenn Friederike ein Chemiebuch hätte lesen wollen). Spätestens jetzt muss Terry doch erkennen, dass die Milch die natürliche Entwicklung seiner Tochter keinesfalls fördert. Sie ist ein Kleinkind, kein begeisterter Student oder sowas.
    Und Terry hat die richtige Eingebung, aber er befolgt sie (mal wieder) nicht.
    Rick muss man einfach liebhaben. Ein netter Kerl, der viel verpasst hat, aber auch jemand, der Terrys Leben nah verfolgt hat, wäre über die Geschehnisse erstaunt, es klingt ja alles so wahnsinnig. Aber er hat die richtigen Ansichten.
    Er nimmt Drogen, verstehe ich das richtig?
    Die Kindheit von Terry und Rick war nicht die einfachste, das hast du in der Vergangenheit schon einmal angedeutet, glaube ich, aber jetzt wird deutlich, was er hat durchmachen müssen.


    Teil 23: Tränen
    Statt „Ich hasse Friedbert“ kommt heute „Ich liebe Rick“. Der ist anders als sein älterer Bruder vernünftig und hoffentlich kann er ihm helfen, so wie Terry ihm in der Vergangenheit geholfen hat. Terry könnte ihn gebrauchen.
    Kleine Frage: Müsste es im Hause Kurios nicht mindestens drei Schlafzimmer geben? Ich erinnere mich nicht mehr an das Haus an sich, aber es sind drei Brüder und da hatte wohl jeder sein eigenes Zimmer, oder?
    Lutz ist tot? Ich hatte mit vielem gerechnet, nur nicht damit, die arme Lara. Nicht nur, dass Lars im Krankenhaus liegt, jetzt ist auch noch Lutz tot.
    Terrys Reaktion hat mir gut gefallen, er hat sich um seine Ex-Frau gekümmert und verhält sich wie ein Erwachsener.

    MARF goes SIMS 2 ... das hat mich erschreckt, nachdem du doch mal gesagt hast, dass du lieber bei Sims 1 bleibst.
    Dein Fazit bestätigt meine ersten Erfahrungen mit Sims 2, zu Beginn hatte ich damit Schwierigkeiten, aber ich habe mit Sims 1 nie Fotos gemacht und bei Sims 2 habe ich einige Zeit gebraucht, um all das zu begreifen, was man mit den Fotos machen kann.

    Ende Januar kommt das Ende? Für mich könnte es ewig so weitergehen, auch wenn ich weiß, dass es langweilig werden würde, aber das, was du machst, ist einfach so fantastisch, du bist derjenige, der uns wieder auf Sims1 aufmerksam gemacht hat. Ich erinnere mich daran, dass ich immer mal wieder gesehen habe, dass das letzte Post im Sims1-Fotostory-Forum etwas von Fabergé war und habe mich gewundert, bis ich mal draufgeklickt habe, ohne viel zu erwarten und so viel mehr bekommen habe, als ich dachte.


    Nochmal zu Jesus mit der Peitsche im Tempel, ich habe heute im Spiegel (vom 4. Dezember) zufällig einen Artikel gelesen, in genau das erwähnt wurde (auch wenn ich keine Ahnung mehr habe, worum es in dem Artikel ging). Wäre mir wahrscheinlich nicht aufgefallen, wenn du das nicht erwähnt hättest.


    Das wird dann wohl eine Neuerzählung von Ben Hur, es gibt also ein Pferderennen oder sowas? Ich erinnere mich düster daran, dass mein Vater mal gesagt hat, ich müsse das mal anschauen, aber das hat er auch schon über ganz andere Filme gesagt, die ich nie geschaut habe. Ich hätte ihn wohl anschauen sollen, dann würde ich das lernen.


    Fabergés neue Geschichte hat er sofort erfunden, wenn Gloria nicht wäre, die nicht weiß, dass sie jetzt behaupten muss Gotin zu sein, wäre da kein Problem, aber man wird sie bestimmt auch befragen.



    „Ich ... ich verstehe nicht“, brachte er nach einer langen Pause heraus.
    „Du bist mir wichtig, Jason, und auch wenn ich behaupte, dass es mir egal ist, was andere über mich denken, ist es mir nicht egal, was du über mich denkst, ich will, dass du mich in einem guten Licht siehst. Es ist mir egal, was Tristan von mir hält. Er ist ein besonderer Mensch, ich mag ihn, aber seine Meinung über mich hat auf mich keinen Einfluss, anders ist es bei dir.“
    „Und was hat das mit der ganzen Sache zu tun?“
    „Ich weiß nicht, ob dein Onkel es dir bereits gesagt hat, aber ein Attentat wurde auf meine Mutter ausgeübt, deswegen bin ich gegangen und ich gebe es zu, ich habe nicht daran gedacht, dich anzurufen und dir Bescheid zu geben, in dem Augenblick konnte ich nur an meine Mutter denken. Wir mögen nur wenig Kontakt zu einander haben, aber das bedeutet nicht, dass sie mir nichts bedeutet.“








    „Und als ich erstmal hier in Irland war, ging alles so schnell, alles hat sich nur noch darum gedreht, wer denn nun der Attentäter ist und während der ... sagen wir Nachforschungen bin ich Tristan Shaw begegnet und er war besonders, auch wenn ich nicht sagen kann, was es genau war, ich habe mich auf gewisse Weise zu ihm hingezogen gefühlt, aber lass und jetzt nicht darüber reden. Wenn ich dir von Tristan erzähle, möchte ich dich vor mir sehen, nicht nur vor meinem geistigen Auge.“
    Jason dämmerte langsam – für ihn verhältnismäßig schnell – dass Kyla ein Geständnis abgab und hoffte, dass er das, was sie getan hatte oder tun würde, gut heißen konnte und das machte alles nur noch schwerer, gleichzeitig wurde ihm aber bewusst, wie viel er Kyla wirklich bedeuten musste, wenn sie seine Meinung interessierte, wenn sie wissen wollte, wie er über sie dachte.









    „Und der Kontakt zu Tristan hat sich bewährt. Ich habe unerwartet Informationen was den Attentäter betrifft, bekommen. Es ist nichts Eindeutiges, ich weiß nicht, wer es getan hat, aber ich weiß, wie ich es herausfinden kann und genau das werde ich morgen tun.“ So entschlossen hatte Kyla noch nie geklungen.
    Sie war mittlerweile wieder so beherrscht wie immer, der Gefühlsausbruch, vor dem sie gerade noch gestanden hatte, war nicht mehr erkennbar, doch Jason wusste, dass sie noch immer aufgewühlt war, es war sogar möglich, dass sie jetzt noch aufgewühlter war als zuvor.
    Er hörte, wie sie am anderen Ende der Leitung, weit, weit weg, tief durchatmete, sich darauf vorbereitete, etwas Wichtiges zu sagen und es würde die Kernaussage sein, der Grund dafür, warum sie angerufen und all das gesagt hatte. Jason glaubte, er sei auf alles vorbereitet, doch als Kylas durch das Telefon leicht verzerrte Stimme an sein Ohr drang, brach für ihn seine kleine, unschuldige Welt zusammen:
    „Es ist möglich, dass ich morgen einen Mord begehe.“









    „Einen Mord?“
    „Ja. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich morgen jemanden töten werde, nur weiß ich im Augenblick noch nicht, wer es sein wird.“
    „Glaubst du nicht, dass es eine etwas drastische Maßnahme ist? Du solltest es dir doch besser noch einmal genau überlegen.“
    „Ich habe nachgedacht, Jason, mein Freund, und in meinen Augen ist es das einzige, was ich in dieser Situation tun kann. Nur will ich von dir wissen, ob du –“
    „Ich weiß es nicht, Kyla, ich weiß es nicht. Wenn du der Meinung bist, dass das das ist, was du tun musst, dann tu es, aber ich kann nicht versprechen, dass ich ... du weißt schon. Ich werde darüber nachdenken müssen, ich habe einfach keine Ahnung. Aber wenn du dich dafür entscheidest, wenn du es tust, dann ... ich meine, wenn du dich dagegen entscheidest es zu tun, dann soll es nicht meinetwegen sein, okay?“
    Es fühlte sich alles so surreal an, dass Jason noch nicht wirklich begriffen hatte, was Kyla ihm gerade eröffnet hatte, dass er ihr auf gerade seine eigene Art und Weise gesagt hatte, sie solle den Mord begehen, denn das einzige, was sie zurückgehalten können hätte, wäre Jason gewesen, hätte er Kritik geäußert, an sie appelliert, es nicht zu tun und eben das hätte er nicht getan.





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    Ich hoffe, das gleicht den Mangel an Fortsetzungen in letzter Zeit aus.



    „Kyla.“ Er sagte ihren Namen auf eine merkwürdige Weise, es klang beinahe wie ein Keuchen, fast schon angsteinflößend.
    „Sag nichts“, forderte sie ihn auf. „Lass mich dir alles erklären.“
    Diese Aussage erstaunte Jason, denn auch wenn er Kyla seit vielen Jahren kannte, glaubte er nicht, dass sie ihm jemals angeboten hatte, ihm etwas zu erklären.
    „Oder zumindest alles, was ich dir jetzt erklären kann“, fügte sie hinzu, leiser, aber dennoch gut hörbar. Jason hatte das Gefühl, dass Kyla ein bisschen verunsichert war und das machte ihm Angst, er wusste nicht, was er denken sollte, denn Kyla wusste immer was sie tun sollte. Sie war nie unentschlossen – außer jetzt.









    Er bemerkte, dass er die Luft angehalten hatte und atmete tief aus. „Okay, erzähl mir, was du zu erzählen hast – und lass diesen gutaussehenden Mr Shaw bitte weg, wenn du etwas über ihn sagen willst, das mich verletzen könnte.“
    Nachdem er diese Worte gesagt hatte, wurde ihm klar, dass er das mit Shaw nicht hatte sagen wollte, dass seine Worte möglicherweise ein bisschen mehr als nur ein wenig harsch und unfreundlich gewesen waren. Es war das erste Mal, dass er sich Kyla gegenüber so aufgeführt hatte, aber er fühlte sich nicht schlecht dafür.
    Wenn Kyla erstaunt war, weil er eigentlich nichts über Shaw wissen sollte, dann vertuschte sie es sehr gut, fand Jason, aber sie war ja schon immer so gewesen. „Es gibt nichts, was Tristan anbelangt, das ich dir verheimlichen müsste. Ich stehe dazu, dass ich in letzter Zeit oft mit ihm unterwegs war, aber ich habe jemanden gebraucht und --“









    „Und ich war nicht zur Stelle? Das könnte daran liegen, dass du nach Irland abgehauen bist und dich nie bei mir gemeldet hast“, fuhr er sie an.
    „Das ist es nicht, Jason.“ Sie sprach nun noch leiser, Jason war der Meinung, dass ihre Stimme traurig klang. „Selbst wenn du nebenan gewesen wärst, ich hätte nicht mit dir darüber reden können.“
    „Warum nicht? Ich bin dein bester Freund!“ Empörung und all die Gefühle, die Jason zu verdrängen versuchte, alles, was er für Kyla empfand, schwang in diesen Worten mit. Es tat ihm weh, es zu sagen, er musste sich zusammenreißen, um nicht in Tränen auszubrechen und war seiner Schwester dankbar dafür. Dass sie den Raum verlassen hatte, damit er ungestört mit Kyla reden konnte.









    Mit der Antwort, die sie für ihn parat hatte, hatte er nicht gerechnet. „Ich konnte nicht mit dir darüber reden und dich nicht in die Sache verwickeln, weil du mein bester Freund bist, weil du mir mehr bedeutest als jeder andere Mensch auf dieser Welt, Jason.“ Sie schrie es in den Hörer und Jason konnte hören, dass auch sie kurz davor war zu weinen und das machte Jason mehr Angst als alles andere, denn es war in all den Jahren nur selten vorgekommen, dass Kyla Gefühle offenbart hatte und er wusste genau, dass er sie niemals weinen gesehen hatte – genauso wenig, wie er sie hatte lachen sehen, es waren einfach zwei Dinge, die Kyla einfach nicht tat.



    Als das Telefon bei den Solens klingelte, hatte Jason einen Anruf von Kyla schon vor Tagen aufgegeben, sodass er das Telefon nicht mehr die ganze Zeit mit sich herumtrug und sich Sekunden nach dem ersten Klingeln meldete.
    Er saß mit Janna in seinem Zimmer, die beiden arbeiteten zusammen an einem Projekt für Gemeinschaftkunde. Ein Vorteil daran, einen Zwilling zu haben war, dass Gruppenarbeit einfacher war, meist ließen sie sich nicht ablenken und arbeiteten stattdessen, wenn aber noch mehr Leute dazukamen, sah die Sache natürlich ganz anders aus.
    „Willst du nicht rangehen?“, fragte Janna, als das Telefon, das neben Jason lag, zum dritten Mal klingelte.
    Er zuckte desinteressiert mit den Schultern bevor er wieder in das Buch, das vor ihm lag, schaute.









    Janna wusste genau, dass ihr Bruder frustriert war, weil er schon so lang nichts mehr von Kyla gehört hatten. Sie konnte sehr gut nachvollziehen, wie er sich fühlte, fand aber, dass es kein Grund war, dem Telefon böse zu sein und es zu ignorieren, es konnte ja nichts dafür, dass Kyla nicht anrief.
    Aus diesem Grund nach sie das Telefon und meldete sich selbst und war über alle Maßen erstaunt, als sie feststellte, dass es Kyla war, die anrief.
    Zusätzlich störte sie sich dran, dass Kyla nicht wie sonst wie die Ruhe selbst klang, denn so hatte sie Kyla noch nie gehört, es bedeutete, dass es etwas Wichtiges war und wenn Kyla etwas wichtig war, dann war es von höchster Priorität.









    „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie.
    „Wer ist das?“, wollte Jason neben ihr wissen.
    Sie ignorierte ihren Zwilling erst einmal, er würde schon noch früh genug erfahren, dass seine beste Freundin am Telefon war, er war selbst Schuld, er hatte nicht rangehen wollen.
    „Ich muss mit dir reden“, verkündete Kyla.
    „Ich dachte, du würdest wegen –“
    „Ja, ich rufe wegen Jason an. Ich muss mit dir reden, nur nicht jetzt, sondern später, wenn ich wieder da bin. Versprich mir, dass wir in aller Ruhe mit einander reden, wenn ich zurückkehre.“
    „Ich verstehe nicht ganz, was du willst.“
    „Tu es einfach, Janna, bitte ...“ Der Grund dafür, dass sie Janna anflehte, war, dass sie genau wusste, dass Janna verstehen würde, wenn Jason es nicht tat.









    „Ich verspreche es.“
    „Janna, mit wem redest du? Ist es Kev?“ Jason war aufgestanden, versuchte zu lauschen, aber die Person am anderen Ende der Leitung sprach zu leise, als dass er es hätte hören können, er konnte nicht einmal eine Stimme hören.
    „Du willst mit ihm reden, oder?“, wollte Janna wissen.
    „Deswegen habe ich angerufen.“
    „Du hast dir viel Zeit gelassen.“ Dann reichte sie ihrem Bruder den Hörer.
    „Für mich?“
    „Es ist Kyla“, sagte sie ernst. „Ich lasse dich besser allein.“ Was auch immer Kyla mit Jason zu besprechen hatte, es ging Janna nichts an, sie würde es früh genug mitbekommen, wenn Kyla wieder zurück war, würden sie wohl ein langes Gespräch führen, über was, wusste Janna nicht.



    Etwa eine Stunde später war Kyla zu Hause, sofern man das Haus, in dem sie in ihrer Kindheit so manchen Sommer verbracht hatte, zu Hause nennen konnte, denn für Kyla gab es keine wirkliche Heimat beziehungsweise war ihre Heimat nicht ein Haus, sondern Irland selbst.
    In ihrem Zimmer stand sie am Fenster und beobachtete Tristan, der ihr noch einmal zuwinkte, bevor er wieder in seinen Wagen stieg, kurz darauf fuhr er davon.
    Tristan war ein besonderer Mensch, Kyla mochte ihn, sie konnte es nicht abstreiten. Er gehörte zu den wenigen Menschen, die Kyla kannte, deren Gefühle ehrlich waren, wenn er sie nach ihrem Wohlbefinden erkundigte, dann interessierte er sich wirklich dafür, er tat es nicht nur um höflich zu sein und das schätzte sie.









    Sie wendete sich vom Fenster und somit den Gedanken über Tristan ab, sie dachte an jemand anderen, jemanden, über den sie sich in den letzten paar Tagen den Kopf zerbrochen hatte – Jason.
    Es gab einen großen Unterschied zwischen Jason und Tristan und der bestand darin, dass Kyla Jason schon sehr lange kannte, wusste, dass sie ihm alles anvertrauen konnte – was sie natürlich nicht tat, aber es war gut zu wissen, dass sie es tun könnte, wenn sie es nur wollte.
    Das, was sie mit Jason verband, war etwas, das sie nie mit jemand anderem haben würde, das war ihr bewusst, auch wenn sie ihre Beziehung zu ihm oft selbst nicht verstand und genau das war der Grund dafür, dass sie nicht darüber sprach, sie konnte nicht über etwas sprechen, das sie nicht verstand.









    Jetzt musste sie mit ihm reden, sie musste seine Stimme hören, sie vermisste ihn und das was ungewöhnlich, normalerweise tat sie das nicht, normalerweise verspürte sie nie den Drang, seine Stimme zu hören, wünschte sich sonst nie, er wäre bei ihr, könne sie in den Arm nehmen und trösten, was er bisher noch nie hatte tun müssen, aber jetzt hätte sie ihn gebraucht, wahrscheinlich mehr denn je zuvor, aber ausgerechnet jetzt war er für sie unerreichbar.
    In den letzten Tagen hatte sie dagegen angekämpft, sich nicht eingestehen wollen, dass sie mit Jason reden musste, denn wenn sie das getan hätte, hätte sie zugeben müssen, dass sie nicht so unabhängig war, wie sie immer glaubte. Sie war auf die Menschen um sich herum angewiesen, das wusste sie, aber das mit Jason war keine Hilfe, es war emotionaler Beistand, etwas, an das sie zuvor nie einen Gedanken verschwendet hatte.
    Zum ersten Mal seit sie nach Irland gekommen war, nahm sie den Telefonhörer in die Hand und wählte die Nummer der Solens.








    Sie hoffte, jemand würde rangehen, denn in den Staaten war es ander als in Irland noch nicht zwei Uhr morgens, fünf Stunden trennten Großbritannien von Amerika und um einundzwanzig Uhr schief bei den Solens noch keiner, es würde noch eine ganze Weile dauern, bis sie sich zurückzogen, das wusste Kyla, sie hatte oft genug bei den Solens übernachtet.
    Sie fühlte sich schlecht, weil sie Jason in letzter Zeit vernachlässigt, ihn nicht ein einziges Mal angerufen hatte, aber sie hatte an andere Dinge gedacht und die viele Zeit, die sie mit Tristan Shaw verbracht hatte, sowie der Zeitunterschied vereinfachten die Sache nicht gerade, auch wenn sie zugeben musste, dass sie ihn hätte anrufen können, wenn sie sich ein bisschen mehr Mühe gegeben hätte, wenn sie nicht die ganze Zeit an andere Dinge gedacht hätte.



    „Wie lange bleiben wir noch?“, erkundigte Kyla sich.
    Tristan zuckte mit den Schultern. Er wollte hier weg, wenn er ehrlich war, aber er war sich nicht sicher, ob es schon möglich war sich unbemerkt davonzuschleichen und er wusste, dass das die einzige Art war, wie er und Kyla diesen Ort verlassen konnten – heimlich. Genau aus diesem Grund parkte er sein Auto – er kam alle Traditionen brechend mit seinem eigenen Auto und ohne Chauffeur – immer soweit wie möglich weg, ohne dass es zu sehr auffiel.
    Ihm fiel ein, dass er morgen arbeiten musste, was bedeutete, dass er wirklich nicht mehr lange bleiben konnte, denn wenn Tristan auf eine Sache Wert legte, dann darauf, bei seiner Arbeit den bestmöglichen Eindruck zu machen.









    „Lass uns so schnell wie möglich verschwinden“, meinte er. „Ich habe morgen viel vor, nicht nur weil ich abends wieder zu einem dieser schrecklichen Abendessen kommen muss, das habe ich meiner Mutter vor einer Ewigkeit versprochen, sondern auch weil ich einiges arbeiten muss.“
    Tristan sprach nicht oft von der Arbeit und so wusste Kyla, dass er wirklich viel vorzuhaben schien.
    „Darf ich für morgen mit deiner Anwesenheit rechnen oder muss ich den Abend alleine überstehen?“, fragte Shaw.
    Sie sah ihn nachdenklich an, dachte wirklich darüber nach. Sie war heute mit ihm hierher gekommen, weil sie es ihm schon vor einigen Tagen versprochen hatte, bevor er ihr diese Informationen zukommen hatte lassen, die alles geändert hatten. Sie wusste, Tristan erwartete ncihts von ihr, sie war nicht an ihn gebunden, wenn sie nein sagte, würde er es verstehen.









    Dennoch nickte sie.
    Denn plötzlich wurde ihr einiges klar, sie brauchte Tristan, sie musste morgen mit ihm gehen, egal, wohin er ging. Es war genau das, worauf sie gewartet hatte, nur hatte sie es bisher nicht erkannt.
    In den Tagen nachdem sie und Tristan ihre kleine Begegnung gehabt hatten, hatte Kyla viel nachgedacht und mit Hilfe von Tristans Informationen einen Plan geschmiedet, nichts allzu Kompliziertes, das sich verwirklichen ließ, nur hatte ihr ein Faktor gefehlt und jetzt hatte sich das ganz von selbst erledigt. Manchmal arbeitete das Leben also doch nicht wie ihr Englischlehrer Kev Darren sagte immer gegen die Menschen.
    Doch dem Augenblick des Triumphes folgte etwas Anderes, etwas Unerwartetes.









    „Tristan, ich will hier weg.“
    „Nach Hause?“
    „Ja. Ich --“
    Sie fühlte sich zerbrechlich, ungeschützt und sie hasste es. Warum war sie mit Tristan hierher gekommen? Jetzt war sie von ihm abhängig, konnte nur gehen, wenn er ging. Sie wusste, dass er sich ihrem Wunsch fügen würde, aber sie hätte lieber alles selbst in die Hand genommen.
    „Ich weiß, schon in Ordnung, du musst nichts erklären.“
    Er erhob sich, sie tat das Selbe und griff nach seiner Hand, obwohl sie sie nicht halten wollte.
    Warum akzeptierte er es einfach, warum wunderte er sich nicht darüber, dass sie ihm zeigte, wie schwach sie war?
    Kyla kannte die Antwort. Tristan nahm an, dass das, was sie dank ihm erfahren hatte, an ihrem Zustand schuld war und er hatte Recht. Trotzdem wäre es ihr lieber gewesen, wenn er sich gewundert hätte, aber er tat es nicht, er war nicht Jason.