Beiträge von NathSkywalker

    Sirius ist einfach nur niedlich, aber Friederike ... Friedbert hat es bereits von Anfang an geschafft das arme kleine Mädchen zu zerstören, sie zu einem weiteren seiner Experimente zu machen und sie kann nciht einmal was dagegen tun, keiner kann das, ich habe das Gefühl, dass für Friederike alles verloren ist, Friedbert hat sicherlich mit ihren Genen rumgespielt um sicherzustellen, dass seine Tochter ein kluges kleines Mädchen wird, für einen Kurios kommt ja nicht in Frage, dass ein dummes Kind in die Familie hineingeboren wird. Aber er zerstört ihre Zukunft, indem er sie dazu bringt schon so früh etwas über das Pascalsche Dreieck oder sonstwas zu lernen. Sie ist ein Kind, sie muss spielen, Spaß haben, nciht lernen um ein Genie zu werden, dazu hat sie später noch genug Zeit.


    Ich wollte mich ja wie immer über Friedbert aufregen, aber dazu habe ich gerade keine Nerven und ich finde es besser, wenn er in sein Labor zieht und Terry allein lässt, denn langsam (nach vier Jahren) wird Terry ja klar, dass seine Beziehung zu Friedbert nciht so ist, wie eine normale Ehe sein sollte.


    Terry entwickelt sich, er lernt, wird erwachsen. Er beginnt zu verstehen, was er in Lara verloren hat, wofür er sie aufgegeben hat und er hat sich noch nie so reif benommen wie in den letzten paar Teilen. Er will seinen Job zurück, er hat wieder Kontakt zu Lara, will zumindest mit ihr befreundet sein, sieht endlich, dass Friedbert ihn wie das letzte Stück Dreck.


    Weiter so, Terry!



    Tristan Shaw war aus der Sache raus.
    Er hatte es heil überstanden und das obwohl er gedacht hatte, dass er so sehr in die Sache verwickelt war, dass er auf gar keinen Fall unauffällig verschwinden konnte wie er es sonst immer tat.
    Er hasste es in problematische Situationen zu geraten, es passte einfach nicht zu ihm, er wollte einfach nur er selbst sein, in Ruhe gelassen werden und sein Leben leben, aber meist klappte das nicht, noch schlimmer wurde es, wenn er sich in etwas einmischte, das ihn überhaupt nichts anging wie die Familienfehde der Chuve, die ewig weitergehen würde, gegen die niemand etwas tun konnte, schon gar nicht er.









    Die rothaarige Prinzessin mit den kalten grauen Augen hatte es ihm angetan, er konnte nicht sagen, was sie von anderen Frauen unterschied, aber als er sie gesehen hatte, damals, als er bei einem Ball an der Bar gestanden und mit einem Whiskeyglas in der Hand über etwas vollkommen Belangloses diskutiert hatte, war sie ihm aufgefallen, eine junge Frau unter vielen, aber sie hatte nicht an diesen Ort gepasst. Als Tristan Kyla zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er das Gefühl, dass sie ein Vogel war, der fliegen wollte, und in einen Käfig gesperrt worden war, aus dem er nicht entfliehen konnte.









    Er hatte immer gedacht, er seie fehl am Platz, doch das war bevor er Kyla kennen gelernt hatte. Tristan hatte schon oft genug mit Sir Patrick gesprochen, mit Königin Mutter Tendra Inell getanzt, aber all das hatte ihn nicht auf die Tochter der beiden vorbereitet, die ihren Eltern in so vielem ähnlich und gleichzeitig vollkommen anders war.
    Sie war gut erzogen wie man es von der nächsten Königin Mutter erwartete, sie war klug, wusste eine Unterhaltung zu führen wenn es nötig war. All das hatte Tristan herausgefunden, als sie ihn auf die ganzen gesellschaftlichen Veranstaltungen begleitet hatte.









    Doch er hatte sie auch gesehen wenn sie alleine waren, wenn sie sich nicht an all das halten musste, was ihr über die Jahre hinweg eingetrichtert worden war. Er hatte eine Frau kennengelernt, die natürlich war, die wusste, was sie wollte und keine Probleme damit hatte, es ganz direkt zu sagen, die es sich selbst holen wollte.
    Tristan war sie sicher, dass er sie deswegen mochte, dass er sich aus diesem Grund in die verliebt hatte -- verliebt, ja er war verliebt. Jetzt gestand er es sich ein. Genau in dem Augenblick als ihm klar wurde, das Kyla vorhatte, was sie tun würde, wenn er es nicht schaffte sie aufzuhalten, denn er war der einzige, der es jetzt noch konnte.




    -----------


    Das war die Vorbereitung für die nächsten fünf Teile, die diese Storyline (fast) auflösen und erklären werden, wie es mit Kyla weitergeht. Diese drei Teile waren mehr damit ihr wisst, wie sich Tristan und Kyla fühlen, was sie vorhaben oder was auch immer.



    Kyla konnte seine Argumentation begreifen, dennoch fiel es ihr manchmal schwer, all das in einem positiven Licht zu sehen, sie hasste es einfach, hier zu sein, sie wollte nicht die zukünftige Königin Mutter sein, sie wollte einfach nur die Kriegerin sein, notfalls auch die Irin an einer amerikanischen High School, aber nicht die nächste Königin Mutter. Doch sie wollte auch nicht, dass eine manipulative Schlampe, die alles daran setzte sie zu ermorden, diesen Platz einnahm und das machte alles komplizierter, so kompliziert, dass sie manchmal nicht wusste, was sie tun sollte. Es war alles so schwer, dass sie die Person, die dieses Zimmer, indem die derzeitige Königin Mutter lag, töten würde.









    Kyla Tenna konnte nicht eindeutig sagen, dass sie Tendra Inell liebte, aber sie wusste ganz sicher, dass sie ihre Mutter bewunderte, von ihr vieles hätte lernen können, wenn sie sich nicht dafür entschieden hätte wegzugehen. Es war noch zu früh für Tendra Inell, sie durfte noch nicht sterben, vor allem nicht so. Kyla brachte nicht das Argument ein, dass ihre Mutter noch jung – erst fünfunddreißig – war, sie wusste genau, dass das Alter nichts zu bedeuten hatte, dass immer einer unter Schluchzern sagen würde, dass der Tote zu jung war und das einzige, was Kyla sich im Bezug zu Toten je vorgenommen hatte – außer nie in der Öffentlichkeit zu weinen – war die Rolle desjenigen zu spielen, der sagte, der Tote sei zu jung gestorben.








    Alles, was Tendra Inell Kyla beibringen konnte, konnte sie auch von anderen Frauen lernen, Frauen, die sich damit besser auskannten als Tendra Inell, Frauen, die sich nicht der Liebe hingegeben hatten, obwohl sie gewusst hatten, dass die Konsequenzen davon sie zerstören (in Tendra Inells Fall zur Königin Mutter machen) würden, doch zu keiner anderen Frau würde Kyla jemals die selbe Verbindung haben wie zu ihrer Mutter, keiner würde sie jemals auf die selbe Weise verpflichtet sein wie sie ihrer Mutter verpflichtet war und die Verpflichtung war der Grund dafür, dass sie nun hier war.









    Ihre Mutter war der Grund dafür, dass sie alleine hier stand, mit einem Messer in der Hand, bereit zu tun, was immer nötig war, bereit zu töten. Sie hatte sich geistig darauf eingestellt den Menschen, der dieses Zimmer betrat, zu töten, egal, wer es war. Wenn es ein Verwandter sein sollte, dann würde sie ihn töten; wenn es ihr Vater sein sollte, so würde sie auch ihn töten, sie machte da keinen Unterschied.
    Sie war eiskalt und das wusste sie. Wenn sie es nicht wäre, wäre sie jetzt nicht dazu in der Lage hier zu stehen und dieses Messer in der Hand zu halten.



    Wie friedlich sie dalag, Kyla konnte sich nicht daran erinnern, ihre Mutter jemals soviel Ruhe ausstrahlen zu sehen, zumindest keine echte Ruhe.
    Sie war selbst extrem ruhig, als sie am Fenster stand, ins Zimmer der Königin Mutter hineinspähte und geduldig wartete; sie wusste, dass etwas geschehen würde und sie wusste, was sie tun würde, wenn es endlich geschah und das war es, was ihr erlaubte die Fassung zu wahren, das war es, was Kyla von so vielen anderen unterschied, ihre Fähigkeit, Situationen einzuschätzen, abzuwägen und auf alles vorbereitet zu sein – das hatte sie so lange gelernt, es war über die Jahre hinweg so normal geworden und das, obwohl sie es nie gebraucht hatte, es war unwichtig, ob sie an der High School teilnahmslos und unberührt schauen konnte, anders aber war es am Hof, wo Intrigen zum Alltag gehörten.









    Sie sah zum Bett, in dem ihre Mutter lag und vor sich hinschlummerte, völlig hilflos und Tausenden von Gefahren ausgesetzt, die auch durch die Wachmänner vor der Tür oder den Sicherheitseinrichtungen wie Kameras und Alarmanlagen nicht entschärft werden konnten, denn wenn man genug Energie in eine Sache steckte, dann fand man eine Möglichkeit, um alle diese Schutzvorkehrungen auszutricksen und es war gar nicht so schwer, wie Kyla in den letzten paar Tagen durch intensive Recherche herausgefunden hatte, denn wie sonst hätte sie hierher kommen sollen?
    Man würde versuchen, ihre Mutter im Schlaf zu töten, wenn sie sich nicht verteidigen konnte, und das konnte Kyla nicht zulassen, nicht allein aus dem einfachen Grund, dass ihre Mutter eine keltische Kriegerin war und es unehrenhaft war zu sterben ohne Widerstand zu leisten.









    Und wenn Tendra Inell im Schlaf starb, dann war das für Kyla noch unverzeihlicher als wenn ihre Mutter ermordet wurde, aber wenigstens wusste, welches Schicksal ihr ereilen würde.
    Sie hatte sich nie die Mühe gemacht, jemandem von ihrer Ansicht zu erzählen, sie wusste, dass Jason und Janna es nicht nachvollziehen können würden, nicht einmal Tristan könnte es, das war ihr in den letzten Tagen, in denen sie viel nachgedacht hatte, klar geworden. Er mochte zwar in dieser kranken Gesellschaft aufgewachsen sein, doch er war nur ein weiterer Adeliger, er war nicht wie sie die Nachfahrin einer uralten Familie von Kriegerinnen.









    Sie hatte sich immer besser mit der Familie ihrer Mutter verstanden, die genau wie die ihres Vaters die Frau über den Mann stellte, aber nicht auf materielle Werte fixiert war und sich stattdessen auf das Lebensnotwenigste beschränkte, der Natur so nahe wie möglich lebte, in einer Gemeinschaft, die für Außenstehende nur schwer begreiflich war.
    Tristan gab sich Mühe, all das zu verstehen, er wäre gerne ein Teil von alledem, wie er Kyla einmal gestanden hatte, aber er würde es nie sein und er beneidete Kyla genau darum. Sie hatte das Privileg nicht nur die zukünftige Königin Mutter zu sein, sie hatte auch andere Lebensansichten kennengelernt; die ihrer Mutter und die von gleichaltrigen Teenagern in den USA. Wer hatte schon die Möglichkeit, all das kennenzulernen und mit all diesen Erfahrungen erwachsen zu werden?

    Endlich kommt die Fortsetzung!


    Ich möchte zur sehr intensiven Diskussion nicht zu viel sagen. Kylas Familie hat sehr viel Geld und wie es bei solchen Familien der Fall ist, kann man mit viel Geld immer um das eine oder andere hinwegkommen. Kyla bezieht sich auf eine uralte keltische Rachetradition, die ihr das Recht gibt diejenigen, die ihre Mutter töten wollen, zu töten, ohne dass sie dafür bestraft wird. Ob das Gericht das als guten Grund für einen Mord ansieht ...


    Es gibt nur eine einzige Frage, die ich beantworten möchte:


    Eine Frage hätte ich dann aber: Hat der Name Tim Frost eigentlich irgendetwas mit dem Tim zu tun der bei dem Unfall vor 14 Jahren starb?


    Ja, vor vierzehn Jahren ist ein Mensch gestorben, der Tim heißt, und Kev hat deswegen immer noch Schuldgefühle, die sehr tief sitzen. So tief, dass er sich Jahre lang Tim Frost genannt hat, es war sein Versuch es wieder gutzumachen oder wenigstens um Verzeihung zu bitten. Er ist bis heute nicht wirklich darüber hinweg, dass Tim damals gestorben ist.

    Wow!
    Ich bin sprachlos. Du überraschst uns immer wieder, diesmal mit etwas, das ich in diesem Forum noch nie gesehen habe. Das Bild ist so gut, dass es als Filmplakat verwendet werden könnte, es bringt die von dir erwähnte Angst und Verzweiflung perfekt rüber.
    Eine traumhafte Montage!


    Direkter Link zum Download.
    Da dürfte ncihts schief gehen.


    EDIT: Das war zur falschen Frisur, der von Julie Taton. Du suchst die von Hillary Duff. Müsstest du teoretisch hier finden, aber wie gesagt hast ist er da eben nicht.


    Das sieht für mich nach einem alten Recolour von Helaene aus, den es nciht mehr auf ihrer Seite gibt und der nicht in ihrem Yahoo-Archiv hochgeladen wurde.
    Du könntest versuchen, Helaene direkt anzuschreiben, das sieht für mich nach der einzigen Lösung aus.
    Der Mesh ist von Louis, bei MTS2 findest du bestimmt viele Recolours dazu, wenn du suchst, ich erinnere mich noch daran, wie viele Recolours es immer gab, als der Mesh neu rausgekommen war.

    Ich melde mich zum ersten Mal im neuen Jahr, allerdings nicht mit einer Fortsetzung, denn dank einer Begegnung zwischen dem Knie meiner Schwester und meinem Auge ist mein Auge jetzt angeschwollen, nicht sehr ansehlich und auch etwas unpraktisch, vor allem beim Lesen und Schreiben und weil das hier etwas Wichtiges ist, ein Höhepunkt, will ich nichts abliefern, das nicht ganz so gut ist.
    Ich habe mich sehr über eure Kommentare, vor allem die kleine Diskussion, und über die Wortmeldung eines/r neuen Lesers/Leserin.
    Dieses Wochenende werde ich versuchen, etwas zu schreiben, aber ich verspreche nichts, im Augenblick bin ich von einem sehr ereignisreichen Jahresanfang ausgepowert und am Montag fängt die Schule wieder an.


    Xanathon @ MTS2

    Die Bilder waren toll, Fabergés Kopf hat wunderbar auf die Schultern von Ben Hur gepasst und du hast dich nciht lange an dem Rennen aufgehalten, unser Freund Bloody ist endlich tot, Gloria und Fabergé wieder vereint, was will man mehr?
    Das spektakuläre Rennen ist auch nciht die Hauptgeschichte, als die wäre es schon genug, ich hatte im Augenblick gar nciht mehr an den Gral gedacht.



    Kyla sass neben ihm, wie immer die Ruhe selbst. Dank ihrer Erziehung, der Bestreben ihrer Mutter, sie zu einer unabhängigen Kriegerin zu erziehen, war ihre Anspannung ihr nicht anzumerken.
    Doch wenn man bedachte, was Kylas Vorhaben war, so war ihre Ruhe beeindrucken, denn sie war nicht sehr nervös, hatte keinerlei Bedenken. Sie war auf kaltblütige, gefühllose Weise ruhig, wenn Jason sie jetzt gesehen hätte, wenn Jason sehen könnte, was sie heute Nacht tun würde, er hätte in ihr nicht die Kyla sehen können, in die er verliebt war.
    Kyla wäre es lieber, wenn es um etwas Bedeutendes ginge, doch es ging ihr nur um Rache, sie wollte es demjenigen, der ihre Mutter hatte töten wollen, heimzahlen.








    “Bieg links ein”, wandte sie sich an Tristan.
    Der sah sie überrascht an, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie innerhalb der nächsten paar Minuten sprechen würde, schon gar nicht aber hatte er erwartet, dass sie so etwas sagte.
    “Ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee ist, Kyla. So kommen wir zwar auch dahin, wo wir hinwollen, aber es ist ein Umweg.”
    “Tu es einfach und stell keine Fragen, Tristan.”
    “Was hast du vor?”
    “Frag nicht.”
    ”Kyla –”
    “Tu es einfach.”
    “Ich verstehe nicht, was das soll.”
    “Bitte, Tristan.” Es war beinahe schon ein Flehen, Reue kam in ihr auf, es war falsch, ihn in die Sache zu verwickeln.
    Doch genau das war es, was Tristan zum Schweigen brachte, was ihn dazu brachte, ihre Anweisungen zu befolgen.








    „Kyla, ich weiß nicht, was du vorhast, aber lass uns darüber reden.“
    „Ich kenne dich nicht, Tristan, du kennst mich nicht, es gibt nichts, worüber wir reden könnten.“ Die Kälte in ihrer Stimme ließ Tristan zusammenzucken, er hatte gewusst, dass Kyla nicht der gefühlvollste Mensch der Welt war, aber so gefühllos hatte er sie nicht eingeschätzt.
    Er konnte nichts anderes tun, als ihren Anweisungen zu folgen, während sie ihm sagte, wohin sie wollte.
    „Ich verstehe dich einfach nicht.“
    „Wie könntest du auch, Shaw? Du bist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, du bist nicht wie ich.“
    „Ich dachte, ich verstehe dich, ich dachte, wir könnten Freunde werden –“
    „Ich brauche keine Freunde!“









    Der Schrei brachte Tristan zum Schweigen, es brachte nichts etwas zu sagen, es war vollkommen nutzlos etwas zu sagen, Kyla hatte ihre Entscheidung bereits getroffen und würde sie nicht ändern, egal, was geschah.
    „Lass mich hier raus“, wies Kyla ihn an.
    „Ich –“
    „Du weißt, dass ich stärker als du bin, Tristan, und nur damit du es weißt, ich bin dazu bereit, meine Kraft einzusetzen, wenn du nicht tust, was ich dir befehle.“
    Das war es, keine Proteste mehr von Tristan. Er hielt und Kyla stieg aus dem Auto. Sie sah ihn nicht noch einmal an, sie lief einfach von ihm weg und in den Wald, Tristan konnte nichts anderes tun als zu sich fragen, was Kyla vorhatte.
    Dann zuckte er mit den Schultern, das alles ging ihn nichts an und jetzt hatte Kyla ihm gezeigt, dass sie nicht wollte, dass er sich in die Sache verwickelte. Er hatte schon genug getan, es war Zeit, dass er verschwand, wenn er ein bisschen beeilte, würde er nicht zu spät kommen.



    --------


    Ja, jetzt fängt es erst richtig an, aber ich hatte zu viel um die Ohren, um das Wichtige zu schreiben.

    Eine kurze (nicht sehr weihnachtliche) Fortsetzung, die die Geschichte weiterbringt. Heute nur zwei Teile.


    ---------




    Am folgenden Abend holte Tristan Kyla ab wie sie es abgemacht hatten. Er hatte ein unwohles Gefühl, als der aus seinem Auto stieg und auf die Vordertür des Anwesens ansteuerte, er konnte einfach nicht glauben, dass Kyla ihn nichts gefragt hatte, was die Informationen betraf, die er ihr zugeschmuggelt hatte. Er hatte sie gebeten nicht zu fragen, hatte aber nicht ernsthaft erwartet, dass sie sich daran halten würde.
    Er hätte sie heute gerne einfach in den Wald gefahren und ihr alles erzählt, was er wusste, denn er wusste mehr, als er sich anmerken ließ, nur wusste er zu gut, dass es nicht ging, dass es auffällig wäre, wenn er heute Abend nicht erschien und wenn man sich eine Sache nicht erlauben durfte, dann war es aufzufallen, vor allem dann nicht, wenn man wie Tristan etwas tat, von dem man selbst nicht verstand, was es sollte.








    Tristan war offen gestanden verwirrt und das hatte mit Kyla zu tun, daran bestand kein Zweifel, die rebellische und ruhige Prinzessin hatte ihm den Kopf verdreht, es war zu deutlich, als dass er sich viel Mühe geben würde sich einzureden, dass es nicht der Fall war. Was er für Kyla Tenna empfand, war etwas Neues, etwas, das er noch nie gefühlt hatte. Es war Liebe, auch wenn er nicht genau wusste von welcher Natur diese genau war.
    Er sah wie sich die Tür öffnete und blieb stehen, während die rothaarige junge Frau ihm entgegenkam, den Kopf hoch erhoben und mit eleganten Bewegungen, die nicht nur von ihrer Herkunft väterlicherseits, sondern auch von der ihrer Mutter, einer Kriegerin, zeugten.









    Sie sah heute wieder einmal hinreißend aus, fand Tristan, der wie angewurzelt stehengeblieben war und darauf wartete, dass Kyla auf ihn zukam.
    Ihr Kleid stand ihr so fantastisch wie jedes andere Kleidungsstück, sie war einfach eine dieser wunderbaren Frauen, denen alles stand. Doch ihr Haar störte Tristan irgendwie, er war sich ganz sicher darüber, dass sie sich damit überhaupt keine Mühe gegeben hatte und das fand er komisch, denn was er an Kyla am schönsten fand, war ihr Haar, ihr rotgoldenes Haar, mit dem sie Unglaubliches anstellen konnte, wenn sie wollte – heute hatte sie es ganz eindeutig nicht gewollt, was er sehr merkwürdig fand.









    Sie war eine besondere Frau, eine, die Tristan vielleicht lieben konnte, wenn er sich genug Mühe gab, wenn wie es ihm erlaubte, es war gut möglich, dass er sich in sie verliebte, es bestand sogar die Möglichkeit, dass er sich bereits verliebt hatte, er hielt es für sehr wahrscheinlich, anders konnte er sich sein Verhalten ihr gegenüber nicht erklären. Denn Tristan Shaw war ein selbstsüchtiger Mensch und dennoch hatte er sich alle Mühe der Welt gemacht, um Kyla zu helfen, um ihr Informationen zu beschaffen und all das, obwohl sie ihn nicht einmal darum gebeten hatte.
    „Können wir gehen?“, erkundigte Tristan sich.
    „Klar doch.“

    Friedbert hat immer seine eigenen Motive. Er wird Terry nicht einfach so einen Hund schenken, er hat seine Gründe. Damit will er Terry davon ablenken, dass er ein miserabler Ehemann ist. Terry ein Hündchen zu schenken ist da keine schlechte Idee, der hält ihn wenigstens auf Trab, vor allem, wenn jetzt auch noch vier Kinder im Haus sind. Ausserdem hat Friedberts Aussage, im Regal stünde ein Buch zur Hundehaltung irritiert.
    Lara tut mir aus verständlichen Gründen am meisten Leid.
    Rick (ich will ihn immer Ben nennen, habe aber keine Ahnung wieso) scheint auch in meinen Augen nciht von den Drogen losgelassen zu haben, wie Nery ja schon gesagt hat, ist er dafür auffällig ruhig und normal.

    Achso, das ist ja doof...
    Wie soll ich das denn dann machen. Ich will aber das die Babys mit in dem Haus aufwachsen wo auch die Jungs wohnen, weil da noch Oma und Opa wohnen die sich dann um die Babys kümmern können während die Jungs in der Schule sind :)


    Lass das Mädchen ins Haus einziehen und wenn sie die Babies gehabt hat, kannst du sie wieder ausziehen lassen, wenn du sie nicht im Haus haben willst.

    Achja, ab wann können die Teenies dann denn heiraten?


    Wenn sie verlobt sind, müsste es möglich sein, dass sie heiraten.


    Meine sind jetzt verlobt. Und trotzdem steht bei dem einen immer der Wunsch nach "Fest zusammen sein"


    Das Spiel erkennt "fest zusammen sein" und verlobt nicht als das Selbe an, weil eine Verlobung unter Teenagern ja nicht möglich sein sollte.