Beiträge von NathSkywalker



    Die Geschwister standen auf. Ganner, um die Mappe dorthin zu legen, wo sie hingehörte. Tahiri zog währenddessen eine Schublade der Kommode auf, in der sie ihre Kleidung aufbewahrte. Ganner ging davon aus, dass sie sich anziehen würde, dieser Gedanke stellte sich aber als falsch heraus, als sie einen Bikini unter ihren Sachen hervor kramte.
    „Ich fahre morgen mit Ahmik, Janna, Jason und vielleicht Kyla an den See“, erklärte sie ihm, als sie seinen fragenden Blick auf sich spürte.
    Ganner nickte. Er wusste, dass die drei Solens an vielen Wochenenden an einen See am Waldrand nicht weit entfernt fuhren, er hatte sie schon oft begleitet.
    „Was hältst du davon, mitzukommen?“









    „Ich habe schon andere Pläne“, gestand Ganner.
    „Ach wirklich?“ Tahiri sah ihn über ihre Schulter hinweg an, als sie mit den paar Kleidungsstücken, die sie mitnehmen würde, neben ihrem Rucksack, der seit einigen Tagen mitten im Zimmer auf dem Boden lag, niederkniete und zu packen begann.
    „Ich habe morgen ein Date mit Amanda“, erklärte Ganner seiner Schwester. An seiner Stimme konnte sie erkennen, dass er sich schon darauf freute. Anders als die meisten gutaussehenden Jungs an der Schule wollte er echte Beziehungen, keine One Night Stands und Amanda schien seine Auserkorene zu sein.
    „Cheerleader Amanda?“, erkundigte Tahiri sich.
    „Yub.“ Zu Ganners Überraschung verwendete er einen auf Wes Janson patentierten Ausdruck, um zu bejahen. Zum Glück war es nicht nur „yub“ und nicht Jansons schreckliches „yub yub“ gewesen.









    Ganner den Rücken zugewandt beglückwünschte Tahiri ihren Bruder wie er es erwartete, aber in Wirklichkeit war sie alles andere als angetan von seiner Wahl.
    Amanda war bei ihr in Sport und in den drei Sportstunden, die sie bisher gehabt hatten, waren sie als Partnerinnen eingeteilt worden. Während ihrer Gespräche hatte Tahiri festgestellt, dass Amanda wirklich Glück hatte, von ihrem Aussehen abgesehen schien sie keine Fähigkeiten zu besitzen, die sie im Leben viel bringen würden. Wahrscheinlich wusste sie nicht einmal, wie der Präsident der Vereinigten Staaten hieß. Sie war genau so, wie man es von einer Cheerleaderin erwartete und anders als einen zu kleinen Busen oder eine hässliche Nase konnte man sich das Gehirn nicht mit plastischer Chirurigie aufbessern.








    Doch von all dem sagte Tahiri nichts, obwohl sie gewöhnlich nicht aufhörte zu reden. Sie kannte Ganner gut genug, um zu wissen, dass er nichts mit Amanda anfangen würde, wenn er wusste, was seine Schwester über das andere Mädchen dachte. Aber es war seine Entscheidung, Tahiri wusste, dass sie sich nicht einzumischen hatte, und deswegen schwieg sie.
    Ganners Handy klingelte währenddessen, nach ein paar Worten legte er auf.
    „Annie“, erklärte er. „Sie fühlt sich einsam und wegen ihres Unfalls beim Bowling gestern fühlt sie sich verunstaltet, also will sie so wenig Zeit wie möglich außer Haus verbringen, bis es wieder in Ordnung ist.“
    „Es ist doch nur ein verstauchter Fuß!“
    „Nein, das Ende ihres Lebens.“
    Mit diesen Worten nahm Ganner Tahiri in den Arm, um sich von ihr zu verabschieden, bevor er ging. Sie würden sich frühestens am Sonntag wieder sehen.



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    Ich würde den Songtext ja übersetzen, aber ich denke, das könnte zu Problemen führen, sollten Jüngere das lesen und die, die Englisch können, werden in etwa verstehen, worum es geht.
    Ich selbst finde das Lied genial, schade, dass es an einen Idiot wie Morris verschwendet wird.



    Ganner griff wortlos nach einer Mappe, die neben dem Bett auf dem Boden lag und sah sich die Bilder, die sie in den letzten Tagen gemalt hatte, an. Es waren zwei Porträts von Jungen, er hatte nichts anderes erwartet.
    „Du brauchst Freundinnen, ‘hiri. Die sind viel schöner anzusehen.“
    Tahiri verdrehte die Augen. „Du wiederholst dich.“
    Ganner sah sich die Zeichnung genauer an.
    „Das ist die beste, die ich von dir kenne. Realitätsnah und wirklich gut getroffen“, lobte er seine Schwester. „Es ist richtig eindeutig, dass das Ahmik ist, seine Züge sind gut zu erkennen. Definitiv dein bestes Werk.“
    Tahiri errötete leicht. Ganner war einer der wenigen, die all ihre Zeichnungen kannten, und sie wusste, dass er Lob und Kritik ernst meinte.









    „Wer ist das denn?“, wollte Ganner wissen, der das zweite Bild anschaute.
    Es war nicht wirklich ein Kunstwerk, sondern eher eine Skizze, die nicht einmal wirklich fertiggestellt war. Auf den ersten Blick hatte er den Gezeichneten für Ahmik gehalten, musste jetzt aber feststellen, dass er sich geirrt hatte.
    „Vincent Horn, er sitzt in Englisch neben mir – auf der anderen Seite von Ahmik – und hat eine meiner Zeichnungen gesehen, die neueste von dir, und wollte wissen, ob ich ihn nicht auch mal zeichnen kann. Also habe ich ihn während der Stunde mal skizziert, es ist mir aber eher schlecht gelungen. Mr. Darrens Unterricht ist überraschend interessant und hat mich abgelenkt.“








    „Du warst diese Woche sehr kreativ.“
    Tahiri nickte. „Ich wollte heute bei der Probe ein bisschen weiterarbeiten, aber die Jungs haben mir keine ruhige Minute gelassen und das Wenige, was ich zu Stande gebracht habe, habe ich dort vergessen. Wäre Zach nicht dabei, hätte ich das Ganze schon längst aufgegeben, es ist ja nicht so, dass einer von denen jemals ein guter Musiker wird, sie sind um ganz ehrlich zu sein alle schlecht bis mittelmäßig und seit Janna sich weigert, hin und wieder mitzuhelfen, sind sie noch viel schlechter geworden, aber Morris will ja nicht akzeptieren, dass er nicht singen kann.“
    „Wie ich dich kenne, hast du es ihm schon mehr als einmal gesagt.“
    „Er hat das merkwürdige Talent, mich zu überhören.“
    „Dich?“ Ganner sah Tahiri leicht entsetzt an. „Er muss der Erste sein. Aber lass uns nicht über Lightning Rod reden, zeig mir stattdessen noch ein paar deiner Bilder.“








    Es gab nur eine einzige Zeichnung, die Ganner nicht zu Gesicht bekam, weil Tahiri sie wo anders hingelegt hatte, damit niemand – auch ihr Bruder nicht – sie sah. Sie hatte Kev Darren und Janna am Abend zuvor gesehen, als sie bei den Solens übernachtet hatte. Mitten in der Nacht war sie aufgewacht und als sie aus dem Fenster geschaut hatte, hatte sie Darren und Janna vor der Tür stehen sehen und sie hatte die Lust gepackt, die beiden zu zeichnen.
    Es war keinesfalls ihr bestes Bild, aber sie mochte es, es hatte etwas Geheimnisvolles, die Tatsache, dass sie mitten in der Nacht aufgewacht war und die beiden gesehen hatte, fand sie faszinierend und der Anblick war einfach nur schön gewesen, fast romantisch.
    Das sagte sie Zach oder Ganner natürlich nicht, es war sehr gut möglich, dass sie zu viel in dem Anblick, der sich ihr geboten hatte, gesehen hatte, aber Janna und Kev Darren würden sicherlich ein gutes Paar abgeben, wenn nicht im wahren Leben, dann zumindest auf dem Bild und in ihrem Kopf.



    „Dafür, dass es so schlimm ist, bist du aber sehr gelassen. Wenn Zach dich nicht hätte, hätte er jetzt schon einen Nervenzusammenbruch, weil Lightning Rod mal wieder in einer Krise steckt. Es ist wirklich nicht gut für ihn, dass es in seiner Welt nichts als die Band gibt.“
    „Doch, das gibt es“, warf Tahiri sofort ein. „Ihr werft ihm immer alle vor, dass er nichts tut, außer zu schlafen, darüber nachzudenken, was er für die Band tun könnte, zu rauchen und in Schwierigkeiten zu kommen, aber es stimmt nicht.“
    Ganner sah Tahiri mit hochgezogener Augenbraue an. Zach war sein bester Freund und er konnte bestätigen, dass das die einzigen Beschäftigungen waren, denen Zach je nachging. Tahiris Aussage überraschte ihn wirklich und dabei hatte er gedacht, er würde Zach jetzt schon zu gut kennen, als dass dieser ihn überraschen konnte. Er hatte sich wohl getäuscht.









    „Er verbringt auch Stunden damit, über Janna nachzudenken und auf irgendwelche Leute, die keinerlei Interesse an Janna haben, eifersüchtig zu sein. Stell dir mal vor, er ist jetzt sogar auf Mr. Darren eifersüchtig, Mr. Darren!“
    Zu gerne hätte Ganner seiner kleinen Schwester gesagt, dass Zach das richtige Opfer auserkoren hatte, aber natürlich tat er das nicht, denn Janna vertraute ihm und wenn er je erwähnen sollte, dass Janna Kev Darren mochte – oder zumindest gemocht hatte –, dann konnte er die Unendlichkeit damit verbringen, sich Annies Sex-Geschichten anzuhören, sollte er die nächste Begegnung mit Janna überhaupt überleben.
    „Hast du ihm gesagt, dass Darren fast doppelt so als ist wie Janna?“









    Das barfüßige Mädchen nickte, wand sich dann aus Ganners Umarmung und sprang zu ihrem Bett hinüber, wo sie es sich gemütlich machte. „Das ist ihm aber egal. Außerdem findet er Jack Fellers Verhalten sehr auffällig, er ist sich ganz sicher, dass Jack ihm Janna ausspannen will.“
    „Wie soll er das machen, wenn Janna nicht mit Zach zusammen ist?“, wollte Ganner wissen, dem Zach zum Glück noch nie solche Geschichten anvertraut hatte. Er war nicht sicher, ob er Zach jemals wieder in die Augen schauen könnte, wenn er diese Geschichten aus dem Mund seines besten Freundes hören müsste. So konnte er sich wenigstens mit Tahiri ein wenig darüber lustig machen.
    „Das sind Kleinigkeiten, Ganner, ein Kerl wie Zach hat keine Zeit, sich mit sowas auseinanderzusetzen“, erklärte Tahiri zwinkernd.









    Ganner schüttelte den Kopf, als er das Zimmer durchquerte, um sich neben Tahiri zu legen. „Du bist unmöglich, ‘hiri, vor deiner Zunge ist wirklich niemand sicher.“
    „Wenn das nicht so wäre, hättest du überhaupt keinen Spaß im Leben. Den hast du nur mir zu verdanken.“
    „Nicht nur dir, Kleine, so toll bist du auch wieder nicht. Wenn du die ganze Zeit mit Ahmik unterwegs bist, bist du sowieso langweilig. Dann skizzierst und zeichnest du nur ihn und so toll Annie auch finden mag, dass er aussieht, es wird nach einer Weile langweilig, wenn du nur ihn porträtierst.“
    „Dann find mir jemanden, den ich auch nur halb so gerne haben kann wie Ahmik“, forderte Tahiri ihren Bruder auf.
    Beide wussten, dass das unmöglich war.



    Um sich abzuregen – Morris hatte das Talent, Tahiri schön wütend zu machen, wenn er auch nur im selben Raum mit ihr war – ging Tahiri direkt ins Bad und duschte.
    Sauber, entspannt und spärlich bekleidet machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer und schon bevor sie es betrat, konnte sie hören, dass Musik lief, was sie sich nicht erklären konnte, bis sie die Tür öffnete und Ganner entdeckte, der auf dem Sofa lag.
    „Ich wollte dich besuchen, aber du warst nicht da“, erklärte er, als er sie bemerkte.
    „Und dein Zimmer ist so unglaublich weit von meinem entfernt, dass du lieber hier gewartet hast?“, fragte sie mit einem frechen Lächeln auf den Lippen. „Du bist wirklich faul.“








    Er winkte sie zu sich und beobachtete sie genau. „Ich hab dich lang nicht mehr in Unterwäsche gesehen. Tu mir doch den Gefallen und dreh dich langsam um dich selbst, damit ich mein geschultes Augen auf dich werfen kann.“
    Tahiri verdrehte die Augen, tat es aber und Ganner erhob sich langsam, um einen besseren Blick auf sie zu haben.
    „Du siehst toll aus“, entschied er schließlich.
    „Entweder das oder du hast schon lange keine Mädchen in Unterwäsche mehr gesehen“, erwiderte Tahiri.
    „Ich würde sagen beides, könnte sich aber bald ändern.“ Sein Blick verriet Tahiri, dass es in Ganners Leben – mal wieder – ein neues Mädchen gab, sie fragte aber nicht weiter, wenn es soweit war, würde er ihr noch genug erzählen.









    „Wo warst du bis jetzt? Ich hab Ahmik angerufen, aber er hat gesagt, bei ihm wärst du nicht. Dein Handy war ausgeschaltet.
    „Lightning Rod Probe“, antwortete sie und warf sich neben ihren großen Bruder aufs Sofa. „Du glaubst nicht, wie anstrengend das sein kann. Immer gibt es irgendwelche Probleme und ich soll eine Lösung finden.“
    „Willst du dich nicht noch den Rest des Abends mit den Problemen der Band beschäftigen?“, neckte Ganner seine kleine Schwester.
    Tahiri sah zu ihm und verdrehte die Augen. „Mein Leben dreht sich anders als Zachs nicht um die Band.“
    „Das könnte man aber denken, schließlich bist du die Managerin. Wenn du nicht wärst, gäbe es Lightning Rod heute wahrscheinlich gar nicht mehr. Wenn dir nichts an der Band läge, würdest du sicherlich nicht andauernd die Probleme der Jungs lösen und versuchen, ihnen Gigs zu besorgen.“









    „Ich mag die Band, ja, aber ich habe nicht vor, mir das ganzes Wochenende darüber den Kopf zu zerbrechen, wo wir einen neuen Sänger herbekommen.“
    „Was ist mit Morris?“
    „Das geht nicht mehr lange gut, aber das interessiert mich im Augenblick überhaupt nicht. Ich kann jetzt auf gar keinen Fall an Morris denken, sonst werde ich wahnsinnig.“
    „So schlimm?“ Ganner rutschte näher zu seiner Schwester und legte ihr den Arm um die nackte Schulter.
    „Viel, viel schlimmer.“
    Anders als die meisten liebte Tahiri es, sich mit ihrem großen Bruder zu unterhalten, sie hatten schon seit sie klein waren eine sehr gute Beziehung zueinander gehabt, bis heute kuschelten sie miteinander und trösteten sich gegenseitig, wenn es nötig war.



    Ohne ein Wort zu sagen, erhob Tahiri sich und verließ den Schuppen, in dem die Band spielte. Natürlich bemerkten die Jungs alle, dass ihre einzige Zuhörerin verschwunden war.
    „Was war das?“, fragte Skip.
    „Keine Ahnung, aber ich werde es herausfinden“, versprach Zach ihm, legte den Bass da hin, wo er hingehörte und folgte Tahiri.
    Sie entfernte sich mit schnellen Schritten und Zach hatte Mühe, aufzuholen.
    „Hey, ‘hiri!“, rief er immer wieder, aber sie schien entschieden haben, ihn zu überhören.
    Als er sie endlich einholte, sagte sie immer noch nichts und so konnte er nichts weiter tun, als wortlos neben ihr herzulaufen.








    „Was ist mit dir los?“, fragte er zum wiederholten Male, als sie dem Haus der Ryans näher kamen.
    Tahiri hätte sich ihm gerne anvertraut, doch sie tat es nicht. Morris war allein ihr Problem, sie würde niemanden da hineinziehen.
    „Ich konnte die ganzen Diskussionen nicht länger ertragen“, sagte sie. Es war keine Lüge, nur nicht ganz die Wahrheit.
    „Also hast du gewartet, bis wir spielen, um dann unauffällig zu verschwinden?“
    Sie nickte, glücklich, dass Zach sofort anbiss.
    „Ich weiß, es läuft zur Zeit nicht gerade so, wie es laufen sollte, aber ich verspreche dir, bald wird alles, wie es einmal war.“
    „Solange ihr anderen euch nicht traut, Morris zu widersprechen, weil ihr wisst, dass er austritt, wenn nicht alles so läuft, wie er es will, wird sich nichts ändern.“








    Darauf konnte Zach nichts entgegnen. Sie hatte natürlich recht, aber sie verstand nicht, wie wichtig die Band war.
    „Kein Morris, keine Band“, murmelte Zach schließlich, als sie vor der Tür zu Tahiris Zuhause standen.
    „Es heißt, Kein Arbeit, keine Musik“, verbesserte Tahiri ihn. „Und im Film haben sie am Ende Musik gemacht, obwohl sie keine Arbeit hatten. Ich weiß, es klingt blöd, aber nimm dir ein Beispiel an dem Film.“
    „Im Film hatten sie ein schönes Mädchen unter den ganzen Männern, das geholfen hat, das Problem zu lösen.“
    Tahiri verdrehte die Augen. „Du hast gewonnen, ich höre auf, mich über Morris zu beschweren.“
    Zach strahlte und umarmte sie stürmisch.
    „Wenn wir dich nicht hätten, ‘hiri –“









    „Jetzt geh, ihr müsst viel üben, wenn ihr jemals was werden wollt“, wies sie ihn an.
    „Skip und Gavin werden es komisch finden, wenn ich ohne dich zurückkomme.“
    „Das ist mir egal. Geh jetzt, sonst überlege ich es mir anders und komme mit und dann wirst du es bereuen.“
    Immer noch strahlend verabschiedete Zach sich von der Schwester seines besten Freundes und lief mit schnellen Schritten davon.
    Tahiri lehnte sich an einen Pfosten, der das Dach über ihr stützte, und sah ihm hinterher.
    Sie würde ihr Versprechen halten, wie würde sich Morris anpassen, zumindest bis sie jemanden gefunden hatte, der ihn ersetzen konnte.

    Auf die Sache mit der Unabhängigkeit werde ich heute nicht noch einmal eingehen, dazu bin ich zu faul :P
    Und wen interessiert, was Lightning Rod genau spielt, der kann einen Blick hierauf werfen: das Lied und das unzensierte Video, bei dem es nichts zu zensieren gibt.


    Zitat von cassio

    Und über sein Verhalten war ich ziemlich erstaunt, wie er Zach retour giebt, nach dem Motto "Dein Mädchen? Und wiso, bitte, weiß sie nichts davon?", irgendwie ist er in meinem Ansehen ein gutes Stück aufgestiegen.


    Mit Zachs Einstellung werden sich heute noch einige Personen beschäftigen und bei Jack wurde da wohl die latente Seite seiner Mutter wach. Mehr Jack folgt bald.


    Zitat von cassio

    Über diese zwei "Lehrer" sage ich lieber nichts. Nur so langsam tun mir die nicht mit Shield bekannten Kids, die diese zwie ohne Hintergrundwissen und ein gewisses Verständnis ertragen dürfen, doch langsam leid; falls es dort nicht nur Shield-Bekanntschaften gibt.


    Hobbies Interesse an Foltermethoden hat er sich schon vor seiner Zeit bei SHIELD angeeignet und er ist ein sehr guter Lehrer, wenn auch mit komischen Angewohnheiten. Wes hingegen ... Du darfst aber nicht denken, dass alle SHIELD Agenten so wie die Wraiths sind, die sind eine Ausnahme.


    Zitat von Lenya

    Eine nicht katholizierte Gegend in Irland? *Seufz* Wo ist das? Dann lern ich wohl doch noch Gälisch und wander aus...


    Keine Ahnung, wo das genau ist, aber ich bin mir sicher, dass es die allerschönsten Landschaften Irlands umfasst ;)


    Zitat von Nerychan

    Diese Funktion als Königin Mutter scheint beiden Frauen, Mutter wie Tochter nicht so wirklich zu bekommen. Unabhängigkeit um jeden Preis ist für mich eine vollkommen falsche Einstellung. Man sollte sich nicht von anderen abhängig machen, aber kann man das noch Leben nennen, wenn man immer kompromisslos sein, immer die Oberhand, die Kontrolle behalten muss?


    Tendra Inell ist eine ganz gewöhnliche Frau gewesen, die mit niemandem außer sich selbst Kompromisse eingehen musste, und dann hat sie Patrick kennengelernt und war in einer vollkommen anderen Welt, noch im selben Land, aber sonst war nichts gleich. Und damit kämpft sie noch heute, die Unabhängigkeit ist eine der Sachen, von denen sie nicht ablassen will.


    Zitat von Nerychan

    Übrigens, was ist das für ein Anhänger, den sie da trägt? Der sieht interessant aus. Hat der was zu bedeuten?


    Das ist das Wappen des Haus der Chuve, sie hat den Anhänger bei ihrer Geburt bekommen. Kyla trägt ihn immer.


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    Tahiri Ryan konnte viel über Lightning Rod sagen, allerdings gehörte die Aussage „Sie sind gut“ keinesfalls dazu.
    Lightning Rod was eine vor zwei Jahren von Zach Packman und Skipper Worth gegründete Garagenband und nicht einmal in dieser Kategorie war sie gut. Neben vielen anderen Dingen fehlte ein Songwriter oder zumindest jemand, der wusste, was er tat.
    Letztere Aufgabe hatte Tahiri ohne es wirklich zu wollen bekommen, sie war diejenige, die versuchte, Gigs für die Jungs zu organisieren und bei jeder Probe der Band anwesend war. Das alles tat sie nur, weil Zach ihr so sehr am Herzen lag – oder weil sie eine Masochist war, wie Ganner zu sagen pflegte.








    You've had enough of two-hand touch you want it rough you're out of bounds
    I want you smothered want you covered like my Waffle House hashbrowns
    Come quicker than FedEx never reach an apex just like Coca-Cola stock you are inclined
    To make me rise an hour early just like Daylight Savings Time


    Heute spielten sie besonders schlecht. Morris wollte unbedingt dieses Lied von Bloodhound Gang einstudieren – die unzensierte Version – und der Sänger war leider derjenige, der in Tahiri nur einen Groupie sah, der nichts zu sagen hatte. Die anderen drei waren auch nicht sonderlich von Morris‘ Auswahl angetan, ihnen wäre es lieber, Tahiri hätte diese Aufgabe übernommen, aber sie wussten, wenn Morris nicht bekam, was er wollte, würde er aussteigen und wenn er das tun sollte, wäre das das Ende von Lightning Rod. Einen anderen Sänger zu finden war so gut wie unmöglich.


    Do it now
    You and me baby ain't nothin' but mammals
    So let's do it like they do on the Discovery Channel
    Do it again now
    You and me baby ain't nothin' but mammals
    So let's do it like they do on the Discovery Channel
    Gettin' horny now








    Love the kind you clean up with a mop and bucket
    Like the lost catacombs of Egypt only God knows where we stuck it
    Hieroglyphics? Let me be Pacific I wanna be down in your South Seas
    But I got this notion that the motion of your ocean means "Small Craft Advisory"


    Tahiri wusste, dass Morris sie nicht leiden konnte, weil sie besser und – noch schlimmer – ein Mädchen war. Wenn er auch nur ein Wort mit ihr wechselte, dann nur, um sich über sie lustig zu machen oder sie zu kritisieren oder aber wenn sie allein waren, um Dinge zu sagen, die Tahiri nicht hören wollte. Noch ein Grund für ihn, sie nicht zu mögen.
    Die Begegnungen unter vier Augen hielt sie vor den anderen Band-Mitgliedern, Zach, Skip und Gavin, sowie ihrem Bruder geheim, sie wusste, dass die oh-so-beschützerischen Herren Morris sonst ins Krankenhaus befördern würden – Ende der Geschichte (und Lightning Rod).
    Seit Morris vor einigen Monaten der Sänger geworden war – davor hatte es mehrere gegeben, unter anderem Janna Solen – machte es Tahiri keinen Spaß mehr, Lightning Rod zu unterstützen, aber sie konnte Zach und die anderen Jungs auf gar keinen Fall im Stich lassen, sie zählten auf sie.
    Und wieder spielten sie das Lied von vorne ...








    Sweat baby sweat baby sex is a Texas drought
    Me and you do the kind of stuff that only Prince would sing about
    So put your hands down my pants and I'll bet you'll feel nuts
    Yes I'm Siskel, yes I'm Ebert and you're getting two thumbs up


    Während Morris diese Zeilen sang, sah er Tahiri direkt in die Augen, was die anderen nicht zur Kenntnis nahmen, ob das was Gutes war oder nicht, war schwer zu sagen.
    Tahiri wusste genau, was Morris wollte, hätte es auch gewusst, wenn er ein anderes Lied gesungen hätte. Zwar hasste er sie, aber das hielt ihn nicht davon ab, sie zu wollen – Arschlöcher dachten immer nur an das eine.
    Sie sah weg, es ekelte sie an, sie wünschte sich, sie könnte jetzt einfach aufstehen und gehen, sich bei Ahmik, dem einzigen, der über Morris Bescheid wusste, ausheulen, aber sie wusste, dass er nicht zu Hause war.
    Aber das hieß nicht, dass sie nicht gehen konnte ...

    Ich bin davon ausgegangen, dass du ein Mädchen bist, weil die über neunzig Prozent der Fotostories in diesem Forum von Mädchen geschrieben werden. Entschuldige also bitte die Verwechslung.
    Und ich bin der Meinung, dass die Frisur von exnem auf dem letzten Bild nicht so toll aussieht, aber bei dir sieht es richtig schön aus. Nimm das Lob also gefälligst an ;)
    Wenn du als Autor tätig bist, ist es nicht so ein großes Problem, wenn du mal was falsch schreibst, du hast ja dann einen Lektor, der das alles durchgehen und verbessern muss. Ein Tipp wäre aber, den ganzen Text in einem Schreibprogramm wie Word zu schreiben. So kannst du speichern und der Text geht nicht verloren, aber es hat auch den Vorteil, dass du ein Rechtschreibprogramm hast, denn die Rechtschreibfehler, die ich in dem letzten Teil entdeckt habe, waren schon recht störend. Ein Tippfehler hier oder da ist okay, aber viele Fehler stören den Lesefluss. Du kannst auch jemanden, der sich mit Rechtschreibung und Grammatik besser auskennt, bitten, alles durchzulesen und zu verbessern, bevor du postest. Rechtschreibprogramm müsste aber auch genügen.


    Dieser Peter scheint entweder an Verfolgungswahn zu leiden oder er findet Gespenster extrem spannend. Wenn ich mich recht erinnere, ist er doch derjenige, der Lilly erzählt hat, er habe ein Gespenst gesehen.
    Ich gehe davon aus, dass diese Sache mit dem Gespenst etwas Größeres wird, da du es nun erneut erwähnst. Ich bezweifle, dass die Gestalt, die Peter gesehen hat, ein echtes Gespenst war, eher etwas, das er dafür gehalten hat. Es könnte jemand in der Aufmachung des Ku Klux Klans gewesen sein, oder aber ein katholischer Spanier (sollte es Ostern sein, die Männer tragen dann ein Gewand, das dem des KKK sehr ähnlich sieht). Ich nehme aber stark an, dass es weder das eine, noch das andere ist, sondern nur die Ordenstracht der Geheimorganisation, die wie du angekündigt hast eine wichtige Rolle spielen wird. Sekten tragen zu Zeremonien oft irgendwelche Kostüme, die auch das Gesicht verdecken, teils, damit man die Mitglieder nicht erkennen kann. (Meine vielen Theorien über das Gespenst werden jetzt vorzeitig unterbrochen, zu diesem Zeitpunkt ist es wohl noch zu früh, um dazu etwas Genaueres sagen.)
    Ich glaube übrigens, dass Peter neben Lilly zu den entführten Kindern gehören wird, sonst würdest du nicht direkt über ihn schreiben.
    Das Bild, auf dem Peter zu sehen ist, sieht toll aus. Du hast dir wahrscheinlich sehr viel Mühe gegeben, ihn sitzend aufs Bett zu bekommen, mit Taschenlampe und es die Mühe wert.
    Auch die Art, wie du ihn schreibst, passt zu einem Kind. Dass er sagt, er seie nicht dumm, er habe eine Methoden gefunden, um insgeheim zu lesen, das passt perfekt zu einem Kind in seinem Alter. Auch die Idee, man müsse an Geister glauben, finde ich gut. Erinnert mich an The Sixth Sense, als der Junge, Cole, Dr. Malcolm Crowe (Bruce Willis) sagt, die Toten würden nicht bemerken, dass sie tot seien, sie würden nur das sehen, was sie sehen wollen.
    Niedlich, wie der Kleine mit seinem Bär redet und mit dem Gespenst, das ist toll geworden, als hättest du ein echtes Kind in Peters Alter um Hilfe gebeten.
    Nochmal zu den Bildern: Mir gefällt, dass man das „Gespenst“ nie wirklich zu Gesicht bekommt, immer nur von hinten, aber die das wirkliche Gesicht, das macht alles nur noch spannender, denn man möchte ja unbedingt wissen, wie dieses verdammte „Gespenst“ aussieht. Du hast dir viel Mühe gemacht, das die Bilder angeht, nicht nur die Texte. Aber ich fände es besser, wenn die Bilder größer wären.
    Der Mann nützt die Tatsache, dass Peter ihn für ein Gespenst hält, wirklich sehr gut aus und scheint auf alles vorbereitet zu sein. Aber warum müssen zwölf Kinder entführt werden? Die Sekte will doch hoffentlich keine Menschenopfer bringen, oder? Wenn ich genauer darüber nachdenke, könnte das alles eine Idee von Dan Brown gewesen sein, deine Geschichte. Dan Brown bringt mehr Geschichtliches rein, aber die Grundidee könnte von ihm „gestohlen“ sein. Und du setzt sie sehr gut um.
    Ich habe mir das allererste Bild nochmal angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, dass nicht nur Lilly verblasst, sondern auch Marie, Jims Gesicht bleibt aber wie es ist und auch in diesem Fall bezweifle ich, dass es Zufall ist. Marie wird also auch irgendwie in die Fänge der Sekte geraten ... oh oh, Jims ganzes Leben könnte zerstört werden, wenn er seine ganze Familie und nicht „nur“ seine Tochter verliert. Das wird immer spannender, auch wenn das, was ich mir hier zusammenrätsle, weder geschehen noch bestätigt ist. (Gewöhn sich an meine Spekulationen)


    Zum Teil mit Jim muss ich sagen, dass es zwar schön ist, wie du immer so genaue Informationen gibst, aber manchmal, so zum Beispiel bei dem Teil über das Foto und den Bienenstich, ist es wirklich zu viel.
    Und Jim scheint mir eher ein Autor für Erwachsene zu sein, ihm Schulklassen zur Vorlesung zu schicken, vor allem wie du sagst welche, die noch nicht mal in der Pubertät sind, finde ich sehr, sehr komisch, vor allem, weil in den USA nie Vorlesungen von Autoren für Schulklassen stattfinden.
    Und Mrs Kingsley duzt Jim und Marie, Jim siezt sie aber. Und in so einer Situation wird eine Mutter nicht warten, bis ihr Mann aus einer Konferenz kommt, egal, wie wichtig die auch sein mag, um ihm zu sagen, dass ihr Sohn verschwunden ist. Kein Mensch wird in so einer Situation überhaupt daran denken, dass der Mann eine Konferenz hat.


    Somit sind es jetzt sieben Kinder, fünf fehlen noch.


    Ich hoffe, mein Kommentar verwirrt dich nicht, ich weiß, dass es gewöhnungsbedürfig sein kann, aber ich schreibe meine Kommentare wenn ich Zeit habe und die Story mir gefällt, meist während dem Lesen.
    Das war’s dann für heute, ich muss aufhören, bevor ich noch mehr Blödsinn schreibe.

    Da ich nie auch nur eine einzige Folge von „The Tribe“ gesehen habe, noch weiß, worum es darin genau geht, weiß ich nicht was übernommen und was von dir ist, also werde ich einfach so tun, als wäre es nur deins, wenn ich kommentiere.
    Ein religiöser Kult, auf den ersten Blick passt das überhaupt nicht zu dem, was bisher in deiner Geschichte vorkam, also bin ich gespannt, wie du das mit den Kids im Schulgebäude in Verbindung bringen willst. Der Titel der Folge könnte etwas mit Ellie zu tun haben, vielleicht sind außer ihr noch andere aus der Vergangenheit gekommen und die Auserwählten.
    Oder aber, sie sind auf der Suche nach der „Wahrheit“ und wollen erfahren, was damals passiert, warum die Stadt zerstört ist, wie es zu dem gekommen ist, was jetzt ist.
    Egal wer Zoot ist und wovon der Kerl da redet, Chaos gefällt mir, dafür aber Ellie & Co. eher nicht. Auserwähltes Kind, Heilige Mutter ... entweder diese Kerle spielen die Bibel nach oder sie sind wahnsinnig ... oder beides. Ich hoffe nur, dass es sich nicht rausstellt, dass Ellie diese Heilige Mutter ist, sie hat jetzt schon genug Probleme. Wenn Zandra noch am Leben wäre, würde ich auf sie tippen, weil sie ja schwanger war, hm, was ist mit Tai-san, mit ihrer Zen-Einstellung und so würde sie wahrscheinlich begeistert sein.
    Lex ist ein wirkliches [beliebiges Schimpfwort einfügen]. Kaum ist Zandra weg und er hat sich erholt, versucht er es mit der nächsten. In solchen Situationen hasse ich Männer, vor allem die in deiner Geschichte, es gibt keinen einzigen Mann, der nicht glaubt, er sei besser als die Frauen. Bei Jack dachte ich, das sei der Fall, aber nach dem letzten Teil, in dem er und Lex den Kuchen aufgegessen und sich benommen haben wie Idioten, habe ich meine Meinung geändert. Wo ist hier der Feminismus? Warum lassen die Mädchen sich das gefallen?
    Warum gibt es in der Zukunft keinen Strom? Das stört mich schon lange. Wurden alle Kraftwerke zerstört? Warum ist niemand auf die Idee gekommen, neue zu bauen? Und in einem Raum Windenergie? Das ist albern, die beiden müssten schon ins Freie gehen.

    Zitat von RammsteinBraut

    PS: Wo hast du die tolle Frisur der Josie her? Will ich auch haben! :D


    Josies Frisur findest du hier. Du musst aber selber suchen, die Seite ist ein ganz schönes Durcheinander.


    Die Geschichte ist teils merkwürdig geschrieben, es stört vor allem die Formatierung. Versuch es doch mit " und " für Anführungszeichen, mit ,, und '' sieht das Ganze einfach nur schrecklich aus.
    Zu den Bildern: Nicht im Baumodus. Die Felder sehen nicht gut aus. Ausserdem wäre es besser, wenn du die Bilder grösser und schärfer machst. Das Thema scheint aber interessant, der Prolog hat mir gefallen. Das Buch kenne ich nicht, also hoffe ich, du legst uns das Thema gut nahe.

    Oh, das gibt ärger und noch mehr witzige, peinliche Situationen für unsere liebe Lola oder Irina oder was auch immer. Cowboy Berti ist ein wichtiger Kerl, mit dem Carla ein Date hat? Moment, der hat sie bestimmt nicht zum ersten Mal gesehen und hatte schon vorher Treffen mit ihr, bevor sie tot war, oder? Oh, ich sehe die Probleme schon.
    Dass Tobi Lola hintergeht, glaub ich irgendwie nicht, er ist doch der einzige anständige Kerl in der Geschichte, der mehr als einen Fall Überlebt hat (ausser Momo und Richter Henry).
    Ich geb's zu, ich hab keine Ahnung, was jetzt noch passiert. Ich muss warten und die nächste geniale Fortsetzung geniessen.

    Sehr gut geschrieben. Sehr viel Text, aber weil der so hervorragend ist, macht das gar nichts, ist sogar gut so. Die kleine Zusammenfassung am Anfang hat einen Ausblick auf die Story gegeben, ohne zu viel zu verraten.
    Marie, Jimmy und Lilly sind eine wirklich niedliche Familie und ich glaube, du bist die erste, die ich je gesehen habe, die es geschafft hat, exnems Frisur auf dem letzten Bild gut aussehen zu lassen.
    Dadurch, dass du keine endlosen Vorstellungen am Anfang hattest, ging das Lesen gleich besser (ich hasse wie viele hier, wenn die Geschichte mit "Das ist ... er ist soundso alt und macht as und das"). Der Text ist wirklich wunderbar.



    Die beiden Frauen schwiegen sich lange an, keine der beiden wollte über Männer sprechen und Tendra Inell wusste nicht, worüber sie mit Kyla reden sollte, sie hatte keinerlei Erfahrung mit einer jugendlichen Tochter, sie hatte sie doch vor sechs Jahren weggegeben, an Lucas Bishop, der dafür sorgen sollte, dass Kyla fern von den Intrigen der Chuve aufwuchs. Seitdem hatte sie Kyla nur einmal im Jahr gesehen, wenn sie im Sommer nach Hause kam und auch dann hatte Tendra Inell nur wenig Zeit, die sie mit ihrer Tochter verbringen konnte. Das ist der Fluch der Königin Mutter, sagte sie sich oft, aber es nützte nichts. Sie wusste, dass sie Kyla nicht bei sich behalten konnte, dass die Gefahr, dass ihr etwas zustoßen könnte, zu hoch wäre und das konnte Tendra Inell keinesfalls riskieren.









    Kyla fielen fast die Augen zu. Sie hatte doch nicht genug Schlaf bekommen, aber jetzt war es vollkommen ausgeschlossen, in ihr Zimmer zurückzukehren und den benötigten Schlaf nachzuholen.
    „Tenna“, durchbrach Tendra Inells Stimme die Stille.
    Kyla hob den Kopf und öffnete mit Mühe die Augen ganz.
    „Du bist müde. Geh ins Bett.“
    Kyla wollte widersprechen, wurde aber durch ein lautes Gähnen gehindert.
    „Los, Schatz, geh schon ich muss mich auch ausruhen, sonst bringt Alfred mich um und dann wird es für den Attentat, zu dem er so viele rätselhafte Ungereimtheiten gefunden hat, einen Täter geben, nur leider den falschen.“








    Kyla stand auf, zog ihr Kleid zurecht und sah ihre Mutter ein wenig böse an, bevor sie sich die grauen Augen mit der Hand zuhielt.
    „Es liegt an der Zeitverschiebung“, versuchte die Königin Mutter ihrer Tochter zu erklären, doch die hörte ihr nicht zu. Selbst der britische Adel hatte mit pubertierenden Kindern zu kämpfen, die nicht auf ihre Eltern hören wollten.
    „Ich kommandiere dich nie herum, wenn ich dir also einmal einen gutgemeinten Rat gebe, dann befolg ihn doch bitte“, seufzte Tendra Inell.
    Sie wusste, dass sie selbst Schuld daran war, dass Kyla nicht auf sie hörte, von klein an hatte sie ihrer Tochter beigebracht, nie jemanden für sich denken zu lassen, wodurch die Probleme, die Patricia mit Kyla hatte begonnen hatten.








    Nachdem sie beiden Frauen einander einige Minuten lang schweigend angesehen hatten, Tendra Inell hatte schon fast aufgeben wollen, drehte Kyla Tenna ihrer Mutter den Rücken zu und mit ihren leisen Schritten verließ sie das Zimmer, ihre Mutter dort drin alleine zurücklassend.
    Tendra Inell musste feststellen, dass Kyla sich in den letzten Jahren nicht unbedingt so entwickelt hatte, wie sie es sich gewünscht hatte, sie war etwas geworden, was Tendra Inell nie für möglich gehalten hatte, zu unabhängig. Jetzt war es zu spät, um das zu ändern. Kyla Tenna war und blieb die Erbin des Hauses der Chuve und Tendra Inell wusste, eines Tages würde Kyla aufhören, sich zu wehren und dann würde sie die neue Königin Mutter werden, die wohl unabhängigste, die es je geben würde, die würde nie zulassen, dass ein Mann Einfluss auf sie ausübte.




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    Mal sehen, ob Tendra Inell mit ihrer Theorie, was Kyla anbelangt, Recht hat. Im nächsten Teil werfen wir aber einen Blick auf die (finsteren) Machenschaften einer anderen Person.



    Statt sich neben ihre Mutter zu legen, nahm Kyla auf dem kleinen Sofa am Bettende Platz, von dem aus sie ihre Mutter beobachten und wie sie hoffte feststellen konnte, wie ernst die Verletzungen der Königin Mutter waren, Tendra Inell würde keine Informationen Preis geben und so tun, als wäre nichts geschehen. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie jetzt schon wieder auf den Beinen und würde etwas unternehmen, egal was, sie war eine Frau der Tat, für sie gab es nichts Schrecklicheres, als teilnahmslos auf einem Bett zu liegen.
    Kyla konnte ihre Mutter zwar gut verstehen, doch sie wusste, dass sie sich ausruhen musste.









    „Du bist böse auf deinen Vater“, bemerkte Tendra Inell.
    Kyla hob den Kopf und sah zu ihr, ohne zu wissen, wie ihre Mutter das meinte.
    „Du bist böse auf ihn, weil er nicht das Selbe getan hat wie du, weil er jetzt nicht hier ist und sich um mich kümmert.“
    Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde Kyla bewusst, dass eine Mutter Dinge bemerkte, die sonst jedem verborgen blieben. Es war kein Wort über Sir Patrick gefallen und dennoch wusste Tendra Inell genau, was Kyla zu verbergen versucht hatte.
    „Wenn du nicht böse auf ihn wärst, hättest du mich schon längst nach ihm gefragt. Ich weiß, wie sehr du an deinem Vater hängst, wie wichtig er dir ist.“
    „Er ist mein Vater, wie könnte er mir nicht wichtig sein?“, versuchte Kyla die Gefühle, die in ihr aufkochten zu verbergen.









    „Du weißt genau, dass dein Verhältnis zu deinem Vater für eine Frau – ich sehe in dir kein Mädchen mehr, sondern eine Frau – deines Alters ungewöhnlich ist. Ihr habt mehr Körperkontakt als ich es von Vater und Tochter in der Gesellschaft, in der ich aufgewachsen bin, gewohnt bin, wenn du ihn lange nicht mehr gesehen hast, springst du ihm lachend in die Arme. Tenna, du lachst, wenn du in seiner Nähe bist.“
    „Er ist mein Vater“, wiederholte Kyla. „Er ist der Mann, wegen dem ich existiere, er ist daran Schuld, dass ich nicht ein ganz normales Leben habe, wie du es hattest, er muss mir wichtig sein, damit ich mir die Mühe gebe, mich an seine Traditionen zu halten. Außerdem lache ich nicht.“
    „Dann lächelst du eben“, seufzte Tendra Inell. „Ach Tenna“, fügte sie so leise hinzu, dass ihre Tochter es nicht hörte. Nur weil sie anders gewesen, ihren Vater nie kennengelernt hatte, durfte sie Kylas Beziehung zu Patrick nicht kritisieren. Es war ihr fremd, aber gleichzeitig wunderbar, dass Kyla ihren Vater liebte, dass er sie zum Lachen bringen konnte.









    Kyla starrte das Gemälde an der Wand vor sich an, dachte daran, dass sie und ihr Vater einmal an dem Ort gewesen waren, den das Gemälde darstellte.
    Sie liebte ihren Vater und deswegen war Patrick der Mann, der ihr ganzes Leben zerstören konnte. Tendra Inell wusste das nur zu gut, das war der Grund, warum sie ihre Tochter darauf aufmerksam machte, Männer waren nur selten etwas Gutes, wenn man sie hasste oder liebte, brachten sie nur Ärger und leider konnte man immer die schlimmsten von ihnen nur hassen oder lieben.
    Genau deswegen erwähnte Kyla Tenna nie, dass ihr bester Freund ein Mann war und dass sie Jason liebte.



    Ihr Kleid hatte sie Tendra Inells Lieblingsfarbe wegen gewählt, türkis, doch sie bereute es, als sie in das Zimmer ihrer Mutter trat, nachdem sie geklopft hatte. Sie hatte vergessen, dass es auch türkis war und sie wahrscheinlich aussah, als gehöre sie zum Zimmer, was keinesfalls der Fall war. Sie hatte das Zimmer des Königin Mutter und ihres Gemahls, Sir Patrick, immer gehasst.
    Tendra Inell lag in einem Morgenmantel, der von der Farbe her perfekt zu allem im Zimmer passte, im Bett. Kyla stellte überrascht fest, dass ihre Mutter so gesund aussah wie immer, aber natürlich würde die Königin Mutter nicht zulassen, dass so etwas Kleines und Nebensächliches wie ein Attentat sie aus der Bahn warf.








    „Alfred hatte mit gegenüber erwähnt, dass du hier bist“, eröffnete Tendra Inell ihrer Mutter auf Gällisch, sie unterhielten sich immer auf dieser Sprache, was vor allem diejenigen, die sie nicht sprachen, dazu zählten unter anderem Patricia und Patrick, ärgerte. „Ich hatte gehofft, es sei ein schlechter Scherz, obwohl ich es bezweifelt habe.“
    Kyla schwieg, es gab nichts, was sie hätte erwidern können, sie hatte von Anfang an gewusst, dass ihre Mutter nicht begeistert sein würde, wenn sie erfuhr, dass ihre einzige Tochter alles stehen und liegen gelassen hatte, um bei ihr zu sein.
    Sie ließ sich am Bett auf die Knie fallen und nahm eine der Hände der Königin Mutter entgegen und küsste sie sanft.









    Dann senkte sie beinahe demütig das Haupt wie es sich gehörte.
    „Wenn du willst, kannst du Rituale sehr wohl befolgen“, stellte Tendra Inell zufrieden lächelnd fest.
    „Dir gegenüber zeige ich nicht Respekt, weil du die Königin Mutter bist, sondern weil du meine Mutter bist“, erwiderte Kyla ohne den Kopf zu heben.
    Tendra Inell küsste ihre Tochter auf den Kopf und schob dann ihre Hand unter deren Kinn, um so zu erreichen, dass sie den Kopf hob, damit sie sehen konnte, wie Kyla sich im letzten Jahr entwickelt hatte.
    „Du wirst Jahr um Jahr schöner.“
    „Dann solltest du dich über meinen Besuch freuen, wenn der nicht wäre, hättest du bis zum nächsten Sommer warten müssen, bis du mich wieder siehst.“









    Tendra Inell musste ihrer Tochter lächelnd recht geben. Sie hatte den Sommer über versucht, ein bisschen Zeit zu finden, die sie mit Kyla Tenna verbringen konnte, aber die Götter hatten es anders gewollt und so wäre es beinahe so gekommen, dass Tendra Inell Kyla zwei Jahre lang nicht zu Gesicht bekommen hätte.
    „Deine Schönheit hast du nicht von mir“, stellte Tendra Inell fest. „Die hast du von deinem Vater und du solltest dich wirklich bei ihm bedanken dafür. Stell dir einmal vor, du hättest wie ich am ganzen Körper Sommersprossen oder meine schreckliche Hakennase.“
    „Ich könnte damit leben“, meinte Kyla, als sie sich aufrichtete und ihre Mutter wusste, dass sie es ernst meinte, Kyla hatte nie viel Wert auf ihr wunderschönes Äußeres gelegt, das sie mit der ganzen Familie ihres Vaters verband, alle Chuve waren von einem umwerfenden Äußeren, das ihr verdorbenes Inneres verbarg.

    Zitat von Sonja

    Ich hab überhaupt keinen Schimmer was das auf dem Shirt von Jack sein sollte. Aber wenn du Lust hast, kannst du ja dieses ominöse Rätsel lösen.


    Ich hatte mit Jacks T-Shirt nur gemeint, dass mir langsam die Downloads ausgehen, es ist nicht mehr viel schreckliche Kleidung da, also habe ich mich selbst zu schaffen gemacht. Das Modell, das er im letzten Teil getragen hat, ist das Muster eines Bussitzes.


    Zitat von Sonja

    Was mir aufgefallen ist, die Jungs und Mädels sitzen vor der Schule gern in der Wiese rum. Das bringt irgendwie so einen Hippie Flair. Gibts da keine Bänke? Oder wollen die da im Gras sitzen?


    Tahiri und Jason sitzen gerne auf dem Boden, Kyla auch. Auf dem Boden sitzend gefällt mir die Umgebung einfach besser und es gibt nicht überall Bänke, im letzten Teil gab es eine, auf der Ahmik hätte sitzen sollen, aber es gab Probleme mit dem Laptop, also musste er auch auf den Boden sitzen.


    Zitat von Sonja

    Aber das hier, das war ja wirklich mal köstlich. Kommt Wes wirklich mit einem Friedensvertrag herein. Irgendwie fand ich das schon originell. Und dass Hobbie dann den Unterricht sausen lässt, weil Wes einen Whiskey mit hat - DAS war dann der Höhepunkt der Szene und ich konnte mir ein breites Grinsen wirklich nicht mehr verkneifen. (:applaus)


    Wes und Hobbie haben sich im Leben Prioritäten gesetzt und ganz oben steht nun mal (wie bei den meisten Wraiths) Alkohol.


    Zitat von Sonja

    Jack hat sich da wenigstens wenig beeindrucken lassen. Ich frage mich, ob er eventuell Janna in nächster Zeit trotzdem aus dem Weg gehen wird?


    Das erfährst du sehr bald. Wenn Vanessa erfährt, was Zach gesagt hat, wird sie sich sicherlich genauso aufregen wie du.


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    Die ganze Nacht über träumte sie von Jason geträumt, doch der Traum ergab keinen Sinn. Kyla Tennas in der Regel sehr leicht verständliche Träume, die für gewöhnlich im grünen Irland spielten, waren heute Nacht, wo sie am Ort ihrer Träume war, von Bildern Jasons abgelöst worden. Er war keine wirkliche Wunschvorstellung von ihr, es war einfach nur Jason gewesen, wie sie ihn sonst sah, wenn er zumindest für ihn ganz alltägliche Dinge tat, vom Unkraut jäten bis zum Fernsehen –Discovery Channel hatte tolle Tierfilme.
    Dann war da immer wieder die Erinnerung, das Versprechen, dass sie ihm gegeben hatte, immer für ihn da zu sein. Ein Fehler, das wusste sie selbst.








    Es war ein tolles Gefühl, endlich aufzuwachen, den Bildern von Jason zu entfliehen, die keinen Sinn ergaben. Kyla erhob sich langsam, sie sah sich nicht um ohne zu wissen, wo sie war, sie wusste genau, dass sie zu Hause war, nicht in den Staaten, in ihrem Haus in einem kleinen Städtchen im Staat New York, sondern in ihrer Heimat, in Irland, zu Hause hatte sie noch nie von Jason geträumt.
    Sich das rot-goldene Haar hinters Ohr streichend, entschied Kyla, sich anzuziehen und dann nach ihrer Mutter zu schauen, schließlich war sie deswegen hier, nur wegen Königin Mutter Tendra Inell, die sie seit letztem Sommer nicht sah.
    Wenn sie ganz alleine war, so wie jetzt, schaffte sie es fast, zuzugeben, dass sie ihre Mutter manchmal vermisste, ganz selten nur, denn sie erlaubte sich nicht häufig, an ihre Mutter oder sonst jemanden aus ihrer Familie zu denken.








    Mit gleichmäßigen, leisen Schritten durchquerte sie das Zimmer und sah aus dem Fenster, spürte den Drang, in den Garten hinauszugehen und so lange zu laufen, bis sie den Wald erreichte, dann den Waldsee, in dem sie schon als kleines Mädchen schwimmen gegangen war. Der Gedanke an diesen See brachte sie wieder dazu, an Jason – und diesmal auch seine Geschwister und Tahiri – zu denken, mit denen sie oft übers Wochenende an einen See beim Wald fuhr.
    Kopfschüttelnd trat sie zum Schrank und sah hinein, in der Hoffnung bei dem Anblick der Kleidung wütend zu werden und aufzuhören, an Jason Solen zu denken, doch sie hatte keinen Erfolg. Wie Alfred gesagt hatte, hatte er die Kleider rausgesucht, von denen er wusste, dass Kyla sie gerne trug und Alfred kannte Kyla zu gut, er machte nie Fehler.









    Das angenehm kalte Wasser wusch nicht nur den Stress der Reise von Kyla, sondern auch die verwirrenden Gedanken an Jason Solen. Ihre scharfsinnige Mutter würde es sofort bemerken, wenn Kyla Tennas Gedanken bei etwas oder jemand anderem waren, Tendra Inell bemerkte so etwas sofort und vor allem wenn es um Jason ging, wollte Kyla das nicht, denn seit sie Jason zum ersten Mal begegnet war, hatte sie mit niemandem, nicht einmal Alfred, jemals ein Wort über ihn gewechselt. Was ging es ihre Eltern oder sonst jemanden an, dass sie im Neffen eines guten Freundes ihrer Eltern einen Freund und Begleiter gefunden, ihm sogar versprochen hatte, immer für ihn da zu sein? Das war alles ihre Entscheidung gewesen, außer ihr ging es niemanden etwas an.

    Diesmal kurz, sehr kurz, ich habe nur wenig Zeit, wollte aber unbedingt kommentieren, ist ja sozusagen meine selbstgewählte Pflicht und Celia kommentiere ich am liebsten.


    Endlich jemand, der durchblickt und sieht, dass Caroline eine Hexe ist! Ich liebe Justin. Justin wurde ja schon oft erwähnt und jetzt ist er endlich aufgetaucht. Und ich liebe ihn. Er ist der einzige, der Caroline wirklich so sieht, wie sie ist und es offen sagt. Und er hat auch noch das perfekte Temperament. Ich weiss, es ist böse, jemandem zu wünschen, sich jeden Knochen zu brechen, aber ich habe nie gesagt, dass ich nett bin, ganz im Gegenteil.
    In diesem Teil ist deine Art zu schreiben irgendwie ganz anders als sonst. Bisher war e simmer recht nüchtern und teils auf positive Weise hochgestochen und jetzt ist es irgendwie … gewöhnlich, eine recht normale Sprache. Hat irgendwie nicht so ganz zu dem gepasst, woran ich gewöhnt bin, aber es soll wohl herauskristallisieren, wie “gewöhnlich” Justin ist, aus einer unteren sozialen Schicht, nicht so wie Nick oder Caroline.


    Bin nicht ganz zufrieden mit em Kommentar, aber diesmal hat Lenya, die sich gewöhnlich kurz fasst, viel geschrieben, also kann ich wenig schreiben.

    Ich fasse mich kurz, es wurde ja schon alles gesagt, ich will es nur noch mal durchkauen.
    Emma ist echt niedlich. Hast du dich vielleicht von Friends inspirieren lassen? Da gibt es ja auch ein niedliches Baby namens Emma, am das ich beim Lesen sofort denken musste.
    Tolle Idee mit den Bildern in Rom, das Lied und der Brief waren wirklich perfekt. Ich gehöre zu denen, die Nanas Unterkleid total hübsch fanden.

    Teilweise finde ich die Dialoge komisch, denn immer lachen alle, obwohl es oft gar nicht so witzig ist, dass man sich vor lachen gar nicht mehr halten kann, das kommt eher selten vor.
    Warum dieses ganze Chaos wegen Vollmond?
    Mir ist auch aufgefallen, dass ich mit dem Titel ziemlich wenig anfangen kann, aber vielleicht kommt das noch? Jetzt war ja vom Mond die Rede, vielleicht kommen als nächstes die Planeten.

    Echt wunderschön.
    Die Teile, in denen die Frau singt, fand ich nicht so gut, auch das Lied fand ich jetzt nicht so unglaublich (ich hatte ziemlich hohe Erwartungen nach dem Lob, aber ich habe auch einen nich wirklich nachvollziehbaren Musikgeschmack).
    Die beiden Sims sahen wie gesagt total hübsch aus, fast lebensecht an der einen oder anderen Stelle, die Musik hat gut gepasst und die Aufnahmen waren wirklich der Hammer, auch wenn ich diesen Begriff gewöhnlich nicht verwende.