Beiträge von NathSkywalker

    Die arme Bella ... sie muss die Nachricht über den Umzug nach England schwer getroffen haben, wie Nick auch, aber ich glaube, dass es für sie schlimmer ist, bei Nick wissen wir ja nicht mit Sicherheit, ob er auch mitgehen muss oder nicht. Und was wird jetzt aus Johnny? Seine Band spielt doch heute, deswegen wollte Nick doch schauen, wie er Bella helfen kann, damit sie nicht auf die Party muss. Hoffentlich bietet Johnny Bella ein bisschen Ablenkung (egal in welcher Form^^).


    Bellas und Catherines Kleider, vor allem Catherines, sind wirklich wunderschön. Wenn die schon so toll sind, was wird dann Celias? Ihrs ist ja das Traumkleid, also muss es noch viel schöner sein als die der anderen Damen. Catherines und Bellas Frisuren finde ich auch sehr schö


    Ein Trauerfall? Deswegen will Catherine also nach England, jetzt verstehe ich es. Wenn Caroline das hört ... Catherines Gründe für den Umzug nach England sind sehr verständlich, das gebe ich zu, und ihr tut es um Bella auch ehrlich leid wie man sieht, aber wieso ausgerechnet jetzt?


    Diese ganze Szene zwischen Catherine und Bella finde ich richtig schön, sie zeigt die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die zwar trotz einiger Probleme doch gar nicht so schlecht ist wie erwartet. Lady Catherine (das klingt gut) gibt sich wirklich alle Mühe eine gute Mutter zu sein und dass sie Bella die Ohrringe von Cressida / Keyla gibt, zeigt, dass sie ihrer Tochter voll und ganz vertraut.


    Nicks Wut kann ich gut nachvollziehen, er ist noch viel wütender als Bella, nur verstehe ich nicht warum. Er wird ja nicht nach England müssen, nur Bella, also sollte sie diejenige sein, die Haarbürsten und Schuhe durch die Gegend wirft. Dass Bella ihn aufmuntern kann, freut mich, ich glaube nicht, dass Nick in diesem Zustand sehr unterhaltsam wäre auf der Party (außer er wirft mit Einrichtungsgegenständen nach den Vandermeres).


    Es ist zwar eine nette Geste von Nick, aber was zum Teufel will er in England? Was soll aus Celia und Justin werden, hat er sich das schon überlegt? Celia wird sicherlich keine Luftsprünge machen, wenn sie hört, dass der einzige, dem sie wirklich vertrauen kann, jetzt entschieden hat, dass er nach England geht. Sie sind nicht gerade lange zusammen und ich glaube nicht, dass sie einfach so mitkommen will, außerdem würde Mara damit gar nicht einverstanden sein.


    Justin schließe ich bei jedem seiner Auftritte mehr ins Herz, er hat es geschafft, sich selbst einzureden, dass die Dinnerparty nicht so schlimm werden kann, weil er so endlich Celia kennenlernen kann, und irgendwie lockert er die ganze Stimmung auf. Und dass er für Bella wie ein zweiter Bruder ist, macht ihn noch liebenswürdiger (ich glaube nicht, dass er irgendwas tun könnte, um sich bei mir unbeliebt zu machen).


    Du spannst uns wirklich auf die Folter, das ist ein wirklich gemeiner Cliffhanger. Nicht so wie in dem Teil, in dem Bella in den Pool gefallen ist, also einer, bei dem man besorgt ist, sondern einer, in dem man einfach nur endlich sehen will, wie Celia aussieht.



    Kurz nachdem Hobbie Wes aus einer Prügelei gerettet und ihn aus der Bar geschleift hatte, entschieden Ahmik und Chuck, dass es Zeit war, zu gehen, schließlich musste Ahmik am nächsten Tag in die Schule und Chuck hatte in seiner Autowerkstatt viel zu tun.
    „Dieses Treffen mit den beiden wäre wirklich nicht nötig gewesen“, meinte Ahmik.
    „Warum nicht? Es hat sich wenigstens ein bisschen von Centerpoint abgelenkt.“
    „Aber ich weiß immer noch nicht, wie ich Mom und Dad darauf ansprechen soll.“
    „So schwer ist das doch nicht. Du willst dahin und du brauchst die Erlaubnis deiner Eltern, also solltest du mit ihnen darüber reden, die Anmeldefrist geht nicht ewig, weißt du. Wenn du es also nicht bald tust, wirst du sechs Monate warten müssen.“









    Ahmik biss sich auf die Unterlippe, daran hatte er noch gar nicht gedacht. Er hatte nur noch zwei Wochen, um sich anzumelden, wenn er noch Ende Oktober, in anderthalb Monaten, dort hinwollte und das wollte er, auch wenn das bedeutete, dass er sehr bald mit seinen Eltern würde sprechen müssen. Das nahm er sich zwar schon seit Beginn der Sommerferien vor, aber irgendwie hatte er es noch nicht übers Herz gebracht.
    Er bereute es, ihnen nicht sofort den Brief gezeigt zu haben, noch bevor er sich dazu entschieden hatte, ob er gehen wollte oder nicht, so hätten sie sich darauf vorbereiten können, während er die Entscheidung traf, die wohl sein ganzes Leben verändern würde.
    Warum hatte er nicht schon früher daran gedacht?









    Bei den Solens angekommen, stiegen Ahmik und Chuck aus dem Auto und verabschiedeten sich voneinander.
    „Sag deinen Eltern, dass sie am Freitag auf mich zählen können, ich habe schon dafür gesorgt, dass ich nichts zu tun habe und kommen kann. Wenn du Kev in der Schule sehen solltest, kannst du ihm außerdem ausrichten, dass er auch kommen soll, egal, ob er noch Aufsätze zu korrigieren hat oder nicht, ich habe ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“
    „Geht klar. Bis dann!“
    Chuck sah ihm nach, als er auf das Haus zulief und ins Haus verschwand, stieg Chuck wieder ins Auto, diesmal allerdings auf der Fahrerseite.









    Er dachte an die Solen-Kinder. Er mochte sie alle sehr, aber irgendwie hatte er sich immer mehr mit Janna und Ahmik verbunden gefühlt, weil die beiden viel einfacher zu ergründen waren und Harris ähnlicher waren, Jason war mehr wie Lucas.
    Chuck wusste, dass es Harris genauso ging wie ihm, auch wenn keiner der beiden darüber sprach. Es war nun einmal soviel einfacher, sich für ein Computerprogramm oder eine kleine Maschine, die etwas tun konnte, zu begeistern als für Bodenproben oder Insekten.
    In letzter Zeit, seit der den Brief bekommen hatte, um genau zu sein, hatte Ahmik sich aber verändert, er hielt noch mehr geheim, selbst vor seiner besten Freundin Tahiri wie es schien und das beunruhigte Chuck sehr.




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    Was Wes und Hobbie (hauptsächlich Hobbie) in diesem Teil machen? Eine erzwungene Leserin (yub yub, Ali!) hat vor einer ganzen Weile (kurz nachdem Wes die Kommentare beantwortet hat) gefragt, wann meine beiden Lieblings mal wieder auftauchen und bei der Zusamenstellung dieses Teils mit Ahmik und Chuck hatte ich das Gefühl, dass die beiden reinpassen würde (der Handlungsort Bar war genug, um den beiden einen Auftritt zu besorgen). Später kam noch dazu, dass nach der rausgeschnittenen Nachsitz-Szene nach Wes gefragt wurde und das hier ein Ausgleich sein sollte.



    Und Hobbie? Wie passte er in diese Geschichte? Konnte es sein, dass der kränkliche Geschichtslehrer, den viele für einen Hypochonder hielten, einst ein Geheimagent bei SHIELD gewesen war? Wie hätte er sonst das Interesse einer Frau wie Mirage Terrick wecken können? Andererseits konnte Ahmik sich Hobbie nicht als Geheimagenten vorstellen.
    Und selbst wenn Hobbie mit SHIELD zu tun hatte, was war dann mit Wes? War er dann auch ein ehemaliger Agent dieser Geheimorganisation? Schließlich waren die beiden ein gefürchtetes Duo – oder zumindest Wes war gefürchtet.
    Ahmik fragte sich, wie es kam, dass plötzlich alle, mit denen er zu tun bekam, irgendwelche Verbindungen zu SHIELD hatten.









    Chuck beobachtete Ahmik genau und es erstaunte ihn, dass der Junge seinem Großvater und Namensgeber Ahmik Bishop von Tag zu Tag ähnlicher wurde, nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Verhalten her.
    Chuck hatte Ahmik Bishop, einen Lokalhelden à la Lex Luthor nie wirklich kennengelernt, wusste aber von Lucas, dass er ein besonderer Mensch gewesen war (aber auch Lex Luthor war das auf seine Weise, oder?). Selbst Lilah, die sich nie sonderlich gut mit ihrem Vater verstanden hatte, sogar politische Kampagnen gegen ihn geleitet hatte, hatte ihrem Zwillingsbruder zustimmen müssen, was das anbelangte. Sie hatte ihren jüngsten Sohn nach ihrem verstorbenen Vater benannt, ohne zu wissen, dass er ihm so ähnlich sein würde.








    Chuck wusste, dass Lucas einen Erstgeborenen – sollte Mara jemals Kinder zur Welt bringen, was Chuck für unwahrscheinlich hielt – gern Ahmik getauft hätte. Lilah hatte aber nun schon sichergestellt, dass der Name weiterleben würde, auch wenn sie es, wie sie einmal gesagt hatte, bereute.
    Jemand rief in unglaublicher Lautstärke den Namen Hobbies; Chuck, Ahmik und der Gerufene selbst wussten sofort, wem diese Lärmbelästigung zuzuschreiben war.
    Hobbie verdrehte die Augen, führte sein Bierglas an die Lippen und leerte den übrigen Inhalt es in einem Zug.
    „Ich werde wohl oder übel nach ihm sehen und dafür sorgen müssen, dass er heute noch nach Hause kommt, sonst kann niemand garantieren, dass er morgen in der Lage sein wird zu unterrichten oder dass meine Katze bis morgen früh überlebt, Wes kann ihr gegenüber sehr gewalttätig werden, wenn er zu viel getrunken hat.“








    Hobbie stand auf und eilte davon, der Schrei nach ihm ertönte ein zweites Mal, diesmal aber leider.
    „Los, Wes, lass und gehen!“, erwiderte Hobbie genauso laut. „Du muss noch deine Mistköter füttern!“
    „Wie gesagt, Janson ändert sich nie“, wiederholte Chuck, was er zuvor schon einmal gesagt hatte. „Wäre auch schade, wenn er es täte.“
    „Ich hätte nichts dagegen.“
    „Du kennst ihn nur als Lehrer, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es ein Spaß ist, bei ihm im Unterricht zu sitzen. Wenn du ihn aber als Menschen kennst, ist das anders, frag irgendjemanden, der mit Janson befreundet ist, jeder wird bestätigen, dass Janson ein guter Freund ist.“



    Wes Janson ließ sich bei Ahmik und Chuck am Tisch nieder, ohne zu fragen, ob er sie störte. Wahrscheinlich, so dachte Ahmik, wusste er, dass jeder, den er fragte, ihm antworten würde, dass er störte.
    „Bist du allein hier?“, wollte Chuck wissen.
    „Hobbie ist auf dem Klo, desinfiziert es wahrscheinlich, bevor er es benutzt.“
    Ahmik sah den leicht angetrunkenen Wes Janson neugierig an. „Warum pflanzt du heute Nacht keine Bäume um?“ Er war nicht sicher, warum er Janson duzte, es fühlte sich einfach nicht richtig an, so jemanden zu siezen.
    „Deine Schwester und ich haben heute schon soviel gemacht, dass ich entschieden habe, mir eine Pause zu gönnen und morgen weiterzumachen. Regt dein Bruder sich schon darüber auf?“
    „Er ist verwirrt, aber glaub nicht, dass du dafür verantwortlich bist, das ist er immer. Heute habe ich ihn aber ganz nervös herumlaufen sehen, es scheint ihm nicht zu gefallen.“
    Wes grinste. Das war eine Antwort, die ihm gefiel.








    „Hier bist du also!“, rief Hobbie, der auf die drei Männer zukam, und setzte sich Wes gegenüber. „Ich dachte, ich hätte zum ersten Mal seit Jahren Glück und du wärst verloren gegangen.“
    „Was ist mit deinem Arm passiert?“, erkundigte Chuck sich und deutete auf den Gips, den Wes mit Strichmännchen und anderen kindlichen Zeichnungen verschönert hatte.
    „Der Idiot“, er deutete auf Wes, „hat mir den Arm gebrochen. Deswegen hat er jetzt auch dieses schöne blaue Auge.“
    „Er hat angefangen“, verteidigte Wes sich und Ahmik kam er wie ein kleines Kind vor.
    Plötzlich sprang Wes auf. „Ich muss weg, ich habe gerade eine sehr attraktive Dame entdeckt, der ich mich vorstellen muss.“ Und schon war er verschwunden.







    „Immer auf der Suche nach Alkohol, Abenteuer, Scherzen und schönen Frauen“, murmelte Hobbie, als er Wes nachsah.
    „Er wird sich nie ändern“, stimmte Chuck ihm zu.
    „Ich wusste gar nicht, dass Sie und Chuck einander kennen, Mr. Cliffham“, richtete Ahmik sich an Hobbie.
    „Klivian“, verbesserte Hobbie ihn automatisch. „Mach Hobbie draus, der Name ist dazu geschaffen worden, falsch geschrieben und ausgesprochen zu werden.“
    „Hobbie und ich kennen uns schon seit Ewigkeiten, seit vor Wes“, ging Chuck auf Ahmiks Aussage ein.
    Hobbie nickte.
    „Mara hat uns einander vorgestellt, als hat er noch als Solo-Agent bei SHIELD gearbeitet und die Gesellschaft attraktiver Frauen genossen hat.“









    „Nicht so vieler wie Wes“, warf Hobbie ein. „Um genau zu sein nur einer –“
    „Aber was für einer!“ Chuck schlug energisch auf den Tisch. „Mirage Terrick! Wo sie auch immer hingegangen ist, die Männer hatten nur Augen für sie.“
    „Er übertreibt“, sagte Hobbie an Ahmik gewandt.“
    Aber Ahmik war egal, ob Chuck übertrieb oder nicht, sein Gehirn arbeitete. Mirage Terrick war eine hochrangige SHIELD Agentin und eine gute Freundin einer der gefürchtetsten Agentinnen überhaupt, der Russin Mara Green (wie sie gehießen hatte, bevor sie in die USA eingewandert war, wusste Ahmik nicht mehr). Chuck hingegen hatte den größten Teil seines Lebens über als Mechaniker und Autoentwickler gearbeitet.



    Ahmik und Chuck suchten sich einen Tisch in einem Eck aus, wo sie sich ungestört unterhalten konnten.
    „Hab ich dir schon erzählt, dass Janna von dem Brief von Centerpoint weiß?“, erkundigte Ahmik sich bei Chuck, der nach einer Kellnerin Ausschau hielt.
    Chuck sah ihn überrascht an. „Warum erzählst du es ihr und nicht deinen Eltern?“
    „Das ist es ja, sie hat mich von selbst darauf angesprochen, als sie mir mit den Englischhausaufgaben geholfen hat. Sie kann den Brief nirgends entdeckt haben, ich habe ihn versteckt, wo ihn sicherlich keiner findet ... außer vielleicht Mara.“
    „Du hast es doch deiner Freundin Tahiri erzählt, hat sie es vielleicht an Janna weitererzählt? Sie spricht soviel, dass das nicht ausgeschlossen ist.“









    Ahmik schüttelte den Kopf. „‘hiri würde das nie tun, wenn ich jemandem vertrauen kann, dann ihr.“
    „Dann ist Janna eine verdammt gute Beobachterin.“
    „Sie war an dem Tag, an dem ich den Brief bekommen habe, nicht da, sie kann es nicht gesehen haben, sie war mit Jason im Wald und hat ihm dort Gesellschaft geleistet. Nur, wenn sie danach in meinem Zimmer gewesen sein sollte ...“
    „Sie hat nicht in deinem Zimmer rumgeschnüffelt, das tut jemand wie sie nicht, sie hat eine andere Methode, wahrscheinlich hat sie das von Mara und dem Darren-Jungen gelernt. Leute beobachten. Sie hat vor ein, zwei Jahren einen solchen Brief bekommen und weil du dich mit Computern und Technik viel besser auskennt als du, hat sie wohl daraus schließen können, dass ...“
    „Moment, Janna hat auch einmal einen Brief bekommen?“
    „Ja und sie gehört zu den wenigen, die das Angebot abgelehnt haben.“
    „Das wusste ich nicht.“









    Ahmik schlich sich nicht nur einmal die Woche aus dem Haus, damit er Auto fahren konnte, sondern weil er sich mit Chuck unterhalten wollte. Nur Chuck erzählte ihm solche Geschichten und immer erst dann, wenn die Zeit dafür gekommen war. Natürlich hätte er das auch am Freitagabend tun können, wenn sie die Solens, die Bishops und manchmal ein paar andere Freunde bei den Solens trafen, aber das war einfach nicht das Selbem dort konnte man unterbrochen werden, hier geschah das mit Sicherheit nicht, denn wer sollte Ahmik und Chuck hier schon kennen?
    „Hallo, was kann ich euch bringen?“, erkundigte sich jemand, der sich unbemerkt an Chuck und Ahmik angeschlichen hatte – oder ganz normal auf sie zugekommen war, den sie aber wegen der Musik und dem Stimmengewirr nicht gehört hatten.









    „Du bist nicht die Kellnerin“, stellte Chuck fest. Er sprach langsam, als hoffe er, es sei nichts weiter als eine Fata Morgana.
    Ahmik tat es auch, als er aufsah, er kannte diesen Mann leider, auch wenn er nichts dagegen gehabt hätte, ihm nie über den Weg gelaufen zu sein.
    „Ganz recht“, stimmte die Person, die sehr real war, Chuck zu.
    „Was machst du dann hier?“
    „Was machst du wohl in einer Bar? Trinken natürlich. Aber was ist mit ihm da?“ Er deutete auf Ahmik. „Ist er nicht noch ein bisschen jung?“
    „Geistig ist er auf jeden Fall älter als du, Janson.“

    Zitat von Nerychan

    Bäume pflanzen beim Nachsitzen. Wie witzig! Musste Janna das auch machen? Ach bitte versuch doch, die Szene irgendwo extra reinzubauen, das wär bestimmt absolut lustig!


    Ihr habt mich ja schon überredet!
    Ich arbeite an Ideen für diese Szene, sie wird früher oder später auftauchen, ich kann aber nicht garantieren, dass es dazu Bilder gibt, es wird wahrscheinlich nur Text, weil das mit dem Bäume umpflanzen mit Bildern schwer umzusetzen ist.


    Zitat von Nerychan

    Aber ernsthaft, du scheinst eine bösartige Ader zu besitzen: Ahmik Barnabas, das ist absolut grausam. Ahmik klingt ja noch interessant und ungewöhnlich, aber Barnabas? Ernsthaft, hat er sich noch nie bei dir beschwert?


    Doch, Ahmik hasst seinen zweiten Vornamen, vom dritten, der leider zensiert werden musste und nie ausgesprochen werden darf, ganz abgesehen; der macht Ahmiks Namen erst richtig perfekt, aber leider hasst Ahmik den noch mehr als Barnabas. Beschweren musst du dich bei Ahmik Bishops Mutter beschweren, die ihm diesen wunderbaren Namen gegeben hat.


    Zitat von Nerychan

    Dieser Chuck, hat der auch was mit den Wraith, Shield oder ähnlichem zu tun, oder ist er einfach ein ganz normaler Freund?


    Chuck arbeitet mit Autos, kennt aber den einen oder anderen bei SHIELD (bei dem Freundeskreis geht das gar nicht anders).


    Was die Erziehungsmethode anbelangt, so ist das Lilahs (entwickelt mit Mara, glaube ich), ich habe nichts damit zu tun, obwohl ich sie auch gut finde.



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    Ahmik stieg, hob die Hand zum Gruß, sprach aber nicht mit Chuck, er konzentrierte sich auf die Straße vor sich, auch wenn soviel Aufmerksamkeit nicht nötig gewesen wäre.
    Er war nicht böse auf Chuck, aber irgendwie fühlte er sich verraten, weil ihm sein Onkel seine Eltern in das Geheimnis eingeweiht hatte. Aber was hatte er erwartet? Chuck und Harris waren nun schon seit Ewigkeiten – waren es dreißig Jahre? – beste Freunde, sie waren gemeinsam aufgewachsen und bis heute war Chuck der einzige, der von Harris abgesehen Harris‘ heiliges Auto fahren oder reparieren durfte. Hatte Ahmik wirklich geglaubt, dass Chuck seinetwegen, wegen eines vierzehnjährigen Jungen, seine Freundschaft mit Harris aufs Spiel gesetzt hätte?









    „Du weißt es?“, fragte Chuck, Ahmik gab keine Antwort. „Ich habe mich schon gefragt, wann Lilah es dir endlich erzählt, hat ganz schön lang gedauert.“ Er sah zu Ahmik, der wie ein Meister das Auto lenkte, er war wirklich gut, besser, als Chuck je erwartet hatte. „Spiel nicht den Beleidigten, Ahmik“, seufzte er, als der Junge kein Wort von sich gab.
    „Es macht alles komplizierter“, murmelte Ahmik.
    „Centerpoint?“
    Ahmik nickte.
    „Was soll daran so kompliziert sein, du musst sie einfach drauf ansprechen.“
    „Sie wird es mir nie erlauben, nicht nach dem hier.“
    „Du kennst sie nicht wie ich, Ahmik. Auf gewisse Weise muss sie es dir erlauben, wenn sie nicht als Heuchlerin dastehen will.“








    „Als deine Mutter etwa so alt war wie du, hat sie im Debattierclub in der Schule einen Wettbewerb gewonnen, ein Sommerpraktikum bei einem Politiker, einem Hohen Tier in Boston. Mr. Bishop, dem gefiel das überhaupt nicht, er hat sie nicht gehen lassen und sie war ihm immer böse. Dass sie am Ende doch gegangen ist, ist ihr egal gewesen. Wenn sie dich also nicht gehen lassen will, tut sie genau das, was ihr Vater einst getan hat und zerstört deine Chancen.“
    Chuck wusste, dass Lilah ihn umbringen würde, wenn sie erfuhr, dass er Ahmik solche Geschichten erzählte, aber er hatte nie verstanden, warum Lilah und Harris Solen sich dazu entschieden hatten, das Eine oder Andere aus ihrer Vergangenheit geheimzuhalten. Dass sie über Ahmik Bishop schwiegen, war eine Sache, aber diese Kleinigkeit eine ganz andere.









    Ahmik hatte aufmerksam gelauscht, nicht nur, weil das diese Geschichte seine Chancen, auf Centerpoint zu gehen erhöhten, sondern weil er durch sie etwas mehr über Ahmik Bishop, den Mann, dem er seinen Namen zu verdanken hatte – selbst wenn sein Großvater noch gelebt hätte, hätte Ahmik sich sicherlich niemals dafür bedankt. Er wusste kaum etwas über Ahmik Bishop, nur das, was im Internet zu finden war und obwohl es nicht wenig war, konnte er daraus nicht schließen, was für ein Mann Ahmik Bishop gewesen war, seinen Namen nahm kaum einer in den Mund.
    „Halt an der nächsten Bar“, weiß Chuck Ahmik an. „Ich will ein Bier trinken, wenn du willst, spendiere ich dir eine Cola oder sowas.“

    Zitat von Cindy Sim

    Suche hübsche Haare, die möglichst eine geringe Größe ( also am besten nur ein paar kb) haben.


    Bei Simsconnection findest du eine Menge hübsche Haare, die keinen neuen Mesh brauchen, also viel kleiner sind als die mit Mesh, einfache Recolours von den Maxis Meshes aus dem Originalspiel, aber mit einer anderen Textur, da sind wirklich schöne dabei. Ich habe dich gleich zur 18. Seite verlinkt, ab da bis zum Ende (Seite 33 oder so) sind alle Frisuren nicht besonders groß. Ich hoffe, nach sowas suchst du.

    Du legst mächtig an Tempo zu und gibst uns allen viel zu lesen!


    Bellas Idee ist vorzüglich und obwohl es Celia sehr merkwürdig vorkommen mag, finde ich das Ganze, vor allem aber Bellas Kommentare (wenn Catherine das höre könnte) sehr unterhaltsam. Schon deswegen lohnt sich diese Filler-Fortsetzung. Und die Kleider, die du gewählt hast, sind wirklich hinreißend, das, wofür Celia sich entscheidet, wird aber wahrscheinlich das Allerschönste sein, die möglicherweise zukünftige Herrin der Schwarzen Seen muss sich ja sehen lassen können.


    Bella hat wie man sieht auch noch Gründe dafür, Celia zu bevorzugen und das zeigt mal wieder, dass Caroline nur gehasst werden kann, warum mag sie keine Kinder? Und so ein Kind ist Bella ja nicht mehr, sie ist mehr erwachsen als ein Kind (natürlich sage ich das auch, weil sie nur geringfügig jünger ist als ich und wie man sieht, halten wir uns beide nicht für Kinder. Blöde Caroline). Bella hat also endlich jemanden gefunden, der ihr bei dem Feldzug gegen Caroline helfen kann, denn eine Konkurrentin ist besser als alles andere.


    Ariel ist wirklich (ein bisschen) abschreckend, andererseits bezweifle ich, dass es so toll ist, in so einem Kleid an den Haaren anderer zu arbeiten, aber das ist ja nebensächlich. Ich bin selbst schon zu einer Frisöse gegangen, bei der ich weglaufen wollte, als ich ihre Haar gesehen habe. Es hat sich aber herausgestellt, dass sie ihr Handwerk sehr gut versteht, also kann ich Celia sehr gut verstehen. Und wo wir schon bei Celias Haaren sind, ich traue dir zu, die richtige Entscheidung zu treffen, wenn es mir nicht gefällt, melde ich mich).


    Der Name des Kleides und Bellas Behauptung, Ariel wisse, was sie tue, lassen mich ahnen, dass Celia am Ende bei der Dinnerparty hervorragend aussehen wird.


    Was Catherine Nick auch immer erzählt hat, er hat es keinesfalls gut aufgefasst und ist es wirklich nur die Tatsache, dass er Viscount of Landsdown werden könnte? Was will Catherine mit Bella in England? Vom Adelstitel vielleicht mal abgesehen? Ich hatte ja wie JD erwartet, dass Catherine zu Nick ziehen will (natürlich nicht für immer, sie kann ja ihr geliebtes Haus nicht aufgeben ... gibt sie das auf, wenn sie nach England geht?), aber England ist wirklich ... unerwartet.

    Ich habe gesehen, dass du eine Fotostory machst und es war klar, dass ich sie lesen muss. Und jetzt, da ich Zeit habe, bekomme ich nicht nur eine Fortsetzung, sondern gleich zwei zu lesen.
    Anders als in Lenyas Strangetown in mittelmäßigem Englisch zeigst du hier, wie hervorragend du auf deutsch schreiben kannst. Der Test ist richtig angenehm zu lesen, es macht richtig Spaß, über Jeff oder Terry zu lesen.


    Ich habe mir den alten Mann natürlich gleich mal genauer angeschaut, weil ich irgendwie erwartet habe, es sei Terry (weil es ja auf Erzählung in erster Person überwechselt), aber ich konnte leider nicht ausmachen, ob es sich beim alten Herrn nun um Terry handelt oder nicht.


    Lara ist wie Nery schon gesagt hat ein richtig hübscher Sim und ich finde es irgendwie witzig, dass Niels und Lars genau die selbe Frisur haben wie ihr Vater (ich liebe die Frisur muss ich noch dazu sagen).


    Du schaffst es mit den Zeitreisen die etwas absonderliche Mentalität von Strangetown gut an den Mann zu bringen (ich liebe deine Interpretation von Strangetown sowieso, wenn ich da an dein LJ denke ... muss ich mal wieder lesen).


    Sehr unterhaltsam finde ich auch, dass Lars ausgerechnet mit Pascal Curious rumknutscht, wo der doch in deiner anderen Geschichte was mit Nervous hat. Terrys Reaktion will ich gar nicht ansprechen, die ist einfach genial, obwohl es für einen Vater wohl ein Schock sein muss, nimmt er es ja recht locker, dass er aber sagt, es sei ihm egal gewesen, wenn es eine Schulkameradin oder die Lehrerin wäre ... genial. Ich hatte erwartet, dass du früher oder später, eher früher, ein Schwulenpärchen in die Geschichte bringst.


    Lars scheint aber wirklich ein „Problemfall“ zu sein. Er will nicht aufs College und nun behauptet er, es gäbe Aliens ... wirklich unmöglich;). Trotzdem hätte Terry sich zusammenreißen müssen, was wird denn jetzt passieren, wenn Lara nach Hause kommt und das alles erfährt? Oh, die Fortsetzung wird spannend!

    Zitat von Clownfisch

    Hallöchen! :)

    Also ich suche auch etwas und zwar: Kleidung, Haare, Make Up oder Ähnliches für einen Clown. Hab zwar schon etwas, aber das hat noch nicht so richtig den "Wow-Effekt" :D

    Vielen Dank schonmal und Liebe Grüße


    Trashy The Clown bietet einiges an Clown-Zeugs.


    Zitat von SimsSabine

    Ich such die Vampirhaare ohne den "Schmuck" dran, aber nich den da gefallen mir die Farben nich wirklich. Die sollten die alten sein, also die Farben. Danke schonmal... :)


    Was ist mit der hier? Das sind nicht nur Recolours, sondern auch für Kleinkind, Kind und Teen Meshes und die Originalfarben aus dem Spiel. Eine meiner Lieblingsfrisuren.


    Zitat von Vanillagirl

    Und diese Frisur und das Outfit (von der braunhaarigen):


    Hier findest du das Mesh, das Recolour mit den Schleifchen kann ich leider nciht mehr finden.

    Hast du die Snapshots oder die Thumbnails genommen? Für mich sieht das nach den Thumbnails (die sind so klein) aus.
    Ich habe die Geschichte mal überflogen und finde sie wie Angels nicht sehr gut. Der Text ist nicht sonderlich gut, du scheinst nicht so wirklich geplant zu haben, was passieren wird, der Teil mit der Bäckerei ist in meinen Augen total unwichtig, der Inhalt und die Gefühle sind irgendwie nicht vorhanden. Die Bilder würden auch besser aussehen, wenn du die Räume mit Bildern oder Pflanzen ... In deinem Zimmer hast du sicherlich auch mehr als nur Möbel.
    Und die Farben für die schriftliche Rede gefallen mir nicht so sehr, stattdessen könntest du "..." machen und dahinter Nebensätze wie "sagte Mom", "verabschiedete Tom sich" ...

    Varik hat Celia eins gegeben, Selbstvertrauen, aber irgendwie befürchte ich, dass es zuviel Selbstvertrauen ist. Ihre Einstellung ist gut, aber ich befürchte, dass sie zu entschlossen ist, denn ich habe das Gefühl, dass sie Catherine in Grund und Boden schreien wird oder sowas. Der einzige Trost ist, dass sie vor dem Haus Unsicherheit zeigt und die Celia zu sein scheint, an die ich gewöhnt bin, hoffentlich verfliegt das nicht.


    Blandfort Manor ist wirklich toll, von den Möbeln und dem Stil her unterscheidet es sich stark von dem Haus, in dem Celia und Mara wohnen, oder von Nicks, es ist altmodisch dekoriert, aber das passt sehr gut zu den Personen, auch wenn man bedenkt, dass die Blandforts adeligen Ursprungs sind, dieses Haus würde selbst in den Ländereien von Landsdown gut aussehen.


    Lucy fand ich schon immer nett, aber dass sie sich sofort auf Celias Seite stellt, hatte ich nicht erwartet, aber sie weiß sicherlich, was für ein Biest Catherine sein kann.


    Gottfried Kellers Kleider machen Leute wird hier schön bestätigt, anders hätte ich es von der steht’s makellos gekleideten Catherine nicht erwartet. Ich mag dieses Outfit zwar, aber zu Celia passt es wie ich finde ganz und gar nicht, aber vielleicht ist das der Grund dafür, dass Catherine damit einverstanden ist.


    Ich liebe Direktheit und Celia und Catherine treiben das auf eine ganz neue Ebene. So direkt verlaufen glaube ich wenige Gespräche zwischen Mutter und Freundin des Sohnes und dass Celia Catherine an sich selbst und ihren Erziehungsmethoden zweifeln lässt, finde ich sehr interessant. Wenn Catherine wüsste, das da bei Bella los ist, würde sie sich wahrscheinlich noch mehr Gedanken darüber machen, was sie falsch gemacht hat. Wie oft fragen sich Eltern das und oft scheinbar ohne Grund?


    Zumindest sieht Catherine ein, dass Celia „passabel“ ist und auch ich finde, dass ihr die kurzen Haare viel besser stehen als die langen, die in den Flashbacks öfter einmal aufgetaucht sind, denn die kurzen (auch wenn ich sie zu Beginn nicht sonderlich toll fand) haben ein gewisses Etwas, ich kann ich nicht genau sagen, was es ist, aber sie stehen Celia, anders als einigen meiner Sims, bei denen ich diese Frisur ausprobiert habe, ungemein gut.


    Dass Catherine und Celia so verhältnismäßig gut zurecht kommen, verwundert mich. Sie sind beide sehr temperamentvoll und ähneln sich in vielen Dingen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint (ich glaube, Lucy (nicht das Hausmädchen) hat mal so etwas gesagt). Dass Catherine Celia jetzt all das anvertraut, gefällt mir gut, so könnte ein Band zwischen den beiden Frauen entstehen. Nick würde sicherlich mehr als verwundert sein, wenn seine Mutter und Celia sich gut verstehen.


    Die Porträts, damit hätte ich nicht gerechnet. Und in diesem Raum hängt ein Bild von Cressida / Keyla, sicherlich auch eins von Adrian. Ich weiß nicht, ob Celia in ihrem Zustand in der Lage wäre, ihren Vater zu erkennen, aber einen Versuch wäre es immerhin wert.
    Ich hatte es geahnt und jetzt ist da Adrians Bild, direkt neben dem einer Dame, die Catherine sein könnte (Cassandra vielleicht?).
    Okay ... damit hatte ich nicht gerechnet. Celia scheint sich an Adrian zu erinnern, weil er menschlich ist. Auch wenn sie ihn nie kennengelernt hat, hat sie ja ein Porträt, das diesem sehr ähnlich ist, in Zaides Tempel gesehen. Hat Varik etwas damit zu tun, dass sie sich ausgerechnet an Adrian erinnert oder hätte sie ihn auch erkannt, wenn sie zuvor nicht dieses verhängnisvolle Treffen mit Varik / Damien gehabt hätte?
    Celias Verbindung zu Adrian ist sehr, sehr stark. Dass sie ein Bild seines Grabes gemalt hat, weiß ich noch, aber ich dachte, dass es ein Symbol ihrer Eltern sein soll, das Grab des Vaters und die Statue aus dem Tempel der Mutter.


    Mr Sanderson ist Justin Donald “JD” Sanderson, an den erinnere ich mich noch, auch wenn ich bei dem D. kurz überlegen musste, weil ich mir nicht mehr sicher war, wofür es steht. Dass er Catherine nicht sehr gut leiden kann (was auf Gegenseitigkeit beruht, wenn ich mich recht erinnere, schließlich kommt er aus keiner besonders vermögenden Familie und sein Vater war Busfahrer, oder?) kann ich gut verstehen, dass er Celia aber kennenlernen darf, freut mich sehr. So hat sie zumindest einen netten Tischherrn, mit dem sie sich wahrscheinlich gut versteht.


    Ich hoffe, ich bin deiner Bitte nach gegliederten Absätzen nachgekommen, ich habe mir große Mühe dabei gegeben.



    Als Ahmik und Chuck weg waren, erhob Lilah sich nicht von der Bank, sie blieb einfach sitzen. Sie musste über Ahmik nachdenken, sowohl über ihren jüngsten Sohn Ahmik Solen, als auch über ihren Vater, Ahmik Bishop. Sie hatte ihrem Sohn damals diesen Namen gegeben, weil sie gehofft hatte, so ihrem Vater verzeihen zu können, doch sie hatte damals nicht erwartet, dass der kleine Säugling, den sie damals in den Armen gehalten hatte, über die Jahre hinweg immer mehr wie der Mann werden würde, dessen Name sie ihm gegeben hatte.
    Sie wusste, dass Ahmik unter seinem Namen litt, auch wenn er nicht wusste, was für ein Mensch Ahmik Bishop gewesen war.









    Wie sein Großvater behielt er alles für sich, vertraute sich niemandem außer seiner besten Freundin an, hatte kaum Freunde ... Erst nach Ahmik Bishops Tod hatte Lilah all das über die Kindheit ihres Vaters erfahren, aber jetzt stellte sie fest, dass sie das vielleicht gar nicht hätte tun müssen, es hätte genügt, Ahmik zu beobachten, denn in ihm war soviel von Ahmik Bishop, dass es ihr Angst machte.
    „Wann wirst du mir von dem Angebot erzählen, das man dir gemacht hat?“, fragte Lilah sich selbst. „Es ist nicht so, als wüsste ich nichts davon, aber es ist deine Sache, du solltest dich darum kümmern, dass du es willst, weiß ich, du bist zu interessiert an Erfolg, um es nicht zu wollen.“
    Sie hatte schon oft versucht, Ahmik darauf anzusprechen, aber nie hatte es geklappt.









    Nach etwa zehn Minuten hörte sie Schritte, die in ihre Richtung kamen und identifizierte sie als die von Harris und kurz darauf erschien er an der Tür.
    „Ist der Kleine schon weg?“
    Lilah nickte. „Er hat sich doch an dir vorbeigeschlichen. Du wirst mir nicht sagen wollen, dass du das nicht bemerkt hast.“
    „Ich bin eingeschlafen. Was machst du noch hier, wenn er weg ist?“
    „Nachdenken, das, was man nicht machen kann, wenn man mit dir im Bett liegt.“
    „Über den Kleinen? Wir hätten ihn Harris Junior taufen sollen, nicht Ahmik Barnabas, dann würdest du dich jetzt nicht so schlecht fühlen.“









    „Was wenn er dann so geworden wäre wie du? Ich weiß nicht, ob ich das ausgehalten hätte.“
    „Das wäre dir nur auf die Nerven gegangen, es hätte dir nicht wehgetan.“ Zum ersten Mal seit Ahmiks Geburt, als Lilah sich gegen Harris Junior und für Ahmik entschieden hatte, sprach Harris aus, was er schon damals gewusst hatte. Ein Kind mit diesem Namen weckte in Lilah unangenehme Kindheitserinnerungen, er wollte nicht behaupten, dass er es von Anfang an gewusst hatte, aber er hatte es dennoch getan und ihr mehrfach vorgeschlagen, es Lucas zu überlassen, seinen Sohn Ahmik zu nennen.
    Er trat auf Lilah zu und schloss sie in die Arme. „Wir werden nicht zulassen, dass er jemals so wird wie dein Vater, das verspreche ich dir.“




    -------


    Das nächste Mal geht es nochmal mit Ahmik weiter und der schon so oft erwähnte Chuck darf endlich mal selber auftauchen.



    „Steh nicht so rum, setz dich“, forderte Lilah ihren jüngsten Sohn auf.
    Ohne sie aus dem Augen zu lassen, nahm Ahmik neben ihr Platz, sie dabei intensiv beobachtend. Er war sich sicher, dass sie gleich aufhören würde, so nett zu schauen und ihn dann aufgebracht anschreien würde. Das Gespräch über Centerpoint würde er wieder verschieben müssen, bis sie diesen Zwischenfall vergessen hatte, was bedeutete, dass er nie mit ihr darüber sprechen können würde.
    „Chuck hat gleich nachdem ihr das zum ersten Mal gemacht habt mit uns gesprochen.“
    „Aber ...“, setzte Ahmik an.
    „Du glaubst doch nicht wirklich, dass Chuck so etwas vor uns geheimhalten würde, oder Ahmik?“ Lilah klang beinahe enttäuscht.









    „Er ist seit dreißig Jahren der beste Freund deines Vaters, so etwas Blödsinniges und Unbedeutendes würde er deinem Vater nicht verschweigen.“
    „Aber warum habt ihr dann so getan, als ob ihr nicht darüber Bescheid wüsstet?“
    „Es war ... es war einfacher.“ Sie schien mit sich zu ringen, als wisse sie nicht, wie sie es genau ausdrücken sollte. „Dein Vater und ich hatten das Gefühl, dass es besser wäre, wenn du nicht wüsstest, dass wir es wissen, denn dann hätten wir es dir wohl verbieten müssen und wenn wir das getan hätten ... du bist zu sehr wie mein Vater, du lässt dir nichts verbieten und würdest jemand anderen finden, mit dem du nachts Spritzfahrten unternehmen könntest, jemandem, dem dein Vater und ich nicht so blind vertrauen können wie Chuck, bei dem wir uns nicht so sicher sind, dass es dir gut geht.“









    „Dein Vater war dagegen, weißt du“, fuhr Lilah fort.
    In Ahmiks blauen Augen – den Augen seines Großvaters – konnte Lilah die erwartete Überraschung lesen. Normalerweise erlaubte Harris seinen Kindern alles und sie war es, die die Verbote aussprach, was Harris vor allem bei Ahmik und Janna um einiges beliebter gemacht hatte als sie. In diesem Fall war es aber Harris gewesen, der Ahmik diese nächtlichen Abenteuer verbieten wollte, und Lilah, die ihn dazu überredet hatte, den Jüngsten seinen Spaß haben zu lassen. Anders als Harris, der glaubte, Ahmik sei genau wie er, wusste Lilah, dass Ahmik so war wie ihr Vater, auch wenn sie diese Tatsache hasste.
    Ein Auto fuhr vor dem Haus vor, ein Auto, das Ahmik und Lilah nur zu gut kannten. Ahmik sah seine Mutter mit fragendem Blick an.









    Und Lilah nickte.
    Kein „Pass auf dich auf!“, kein „Sei vorsichtig!“ oder „Fahr nicht zu schnell!“, einfach nur ein Nicken und es war genau dieses Nicken, das Ahmik klar machte, dass seine Mutter Vertrauen zu ihm hatte und glaubte, dass er das Richtige tat und das stärkte sein Selbstbewusstsein ungemein, denn normalerweise hatte er bei allem, was nicht mit Computern und Technik zu tun hatte, das Gefühl, dass die Menschen um ihn herum glaubten, er wisse nicht, was er tue.
    Er gab keine Antwort, lächelte nicht einmal, er hatte das Gefühl, dass das den Moment ruiniert hätte, er stand einfach nur auf und lief gemächlichen Schrittes auf das gelbe Auto zu.



    In der Diele hielt er noch einmal an. Auch wenn er es nicht gerne zugab, war er erleichtert, die Durchquerung des Wohnzimmers überstanden zu haben. Wenn er es jeden Mittwoch tat, war es immer viel anstrengender als danach, wenn er sich zurückerinnerte. Er wusste, dass auch die Möglichkeit bestand, aus dem Fenster zu klettern, wie sie es in den Filmen taten, aber erstens wusste Ahmik, dass das viel schwerer war und zweitens hatte Mara ihm bevor er damit begonnen hatte, sich aus dem Haus zu schleichen, von einem alten Arbeitskollegen erzählt, der zum Fenster hochgeklettert war und dabei einen tödlichen Unfall erlitten hatte – dass er aus dem zehnten Stock gefallen war und Ahmik im ersten wohnte, war nebensächlich.









    Er warf einen Blick auf die Uhr und stellte überrascht fest, dass er ganze fünfzehn Minuten gebraucht hatte. Chuck war sicher noch nicht da, er verspätete sich immer um mindestens zehn Minuten, also machte es nichts, dass Ahmik heute Nacht selbst ein bisschen zu spät war.
    Ahmik schob die Schuld für seine nächtlichen Aktionen auf seine Eltern. Wenn sie ihm erlauben würden zu fahren, hätte Chuck sich nie einmischen müssen. Immer, wenn er sich darüber beschwerte, dass er nicht fahren durfte, machte Lilah ihn darauf aufmerksam, dass er erst vierzehn Jahre alt war (die fünf Monate ließ sie immer weg) und dass Janna und Jason mit sechzehn auch nur fahren durften, wenn es unbedingt nötig war und das, obwohl Janna hervorragend fahren konnte. Aber anders als Janna würde Ahmik nicht warten.
    Endlich trat er aus dem Haus.
    Er seufzte zufrieden auf, er hatte es endlich geschafft.









    „Hallo, Schatz“, begrüßte ihn eine nur allzu bekannte Stimme.
    Ahmik sah in die Richtung, aus der die Stimme kam und ihm stockte der Atem. Er hatte sich das nicht eingebildet, da saß tatsächlich seine Mutter. Aber was machte sie um diese Uhrzeit hier draußen? Sie sollte doch im Bett sein, Ahmik war sich ganz sicher gewesen, dass sie im Bett war.
    Bevor er etwas sagen konnte – nicht dass er schon wieder dazu in der Lage war –, ergriff Lilah das Wort: „Du hast heute länger gebraucht als sonst.“
    Ahmik fühlte sich so, wie er glaubte, dass Jason sich immer fühlte, verwirrt.









    Ahmik wäre es, so entschied er jetzt, um einiges lieber gewesen, ihn hätte Wes Janson angesprungen, der war anders als Lilah Bishop-Solen nicht ernstzunehmen.
    Aber Lilah sah gar nicht wütend aus, fand Ahmik. Wenn er an daran zurückdachte, wie böse sie ausgesehen hatte, als ... Sie war schon so oft wütend gewesen und Ahmik kannte wie jeder andere, der Kontakt zu Lilah hatte, den Gesichtsausdruck, den sie dann aufsetzte, und das war er ganz eindeutig nicht. Sie schien eher amüsiert, auch wenn Ahmik sich nicht erklären konnte, warum.
    „Ach komm schon, Ahmik“, seufzte seine Mutter. „Du glaubst doch nicht, dass ich nicht schon seit langem über deine nächtlichen Aktivitäten Bescheid wüsste.“

    Ja, ihr habt es alle gemerkt, Annie war in der Vergangenheit einmal in Ganner verliebt. Ob sie es immer noch ist ... gute Frage. Ich werde sie bald beantworten, der Teil ist schon geplant und ist nicht einmal sooo weit weg (wie gesagt, erst Ahmik).
    Das Nachsitzen mit Wes habe ich nicht eingebaut, obwohl ich daran gedacht habe, aber wenigstens eine kleine Anspielung drauf, vielleicht könnt ihr euch dann denken, womit Wes und Janna sich die Zeit vertrieben haben. Das ganze könnte ich aber mal einfügen, ich werde sehen, was sich da machen lässt und ob es genug Inhalt dafür gibt.


    Zitat von Nathasim

    Welches Bearbeitungsprogramm nutzt du denn..? Ich finde deine Bilder echt toll, vorallem die Sonnenstrahlen, bekomme mit meinem aber keine so eindrucksvollen hin, die wirklich echt aussehen, habe sicher das falsche..


    Mein Spielzeug ist Adobe Photoshop 7.0, das ich von irgendeinem Verwandten geklaut habe, der es sowieso nie verwenden würde. Dass ich es mal für die Bearbeitung meiner Sims-Bilder verwenden würde, habe ich damals nicht gewusst, aber dort sind auch Sonnenstrahlen ganz einfach zu machen.




    ---------





    Es war spät beziehungsweise sehr früh, als Ahmik aufstand, sich im Dunklen durch sein Zimmer tastete, bis er seine Jacke gefunden hatte. Als er diese angezogen hatte, lauschte er, doch er konnte keine Schritte hören. Er öffnete seine Zimmertür einen Spalt breit, schlüpfte hinaus und schloss sie hinter sich geräuschlos. Das Licht im Flur war an, unten im Wohnzimmer lief der Fernseher und Ahmik wusste, dass es heute nicht so einfach werden würde, sich rauszuschleichen. Er hatte erwartet, dass seine Eltern um ein Uhr schon im Bett wären, deswegen hatte er sich um diese Uhrzeit mit Chuvk verabredet, denn auch wenn Chuck der beste Freund seines Vaters war, besser noch als Kev, musste sein Vater nicht erfahren, was Chuck und Ahmik jeden Mittwoch taten.









    Er lief mit leisen Schritten die Treppe hinunter, glücklich darüber, dass er seine Schuhe nicht jetzt schon angezogen, sondern sie im Wohnzimmer stehen lassen hatte, denn auch wenn Harris friedlich auf dem Sofa schlummerte, wie es früher oder später fast immer passierte, wenn er fernsah, hatte er doch einen sehr leichten Schlaf und eine falsche Bewegung, ein Geräusch konnte ihn aufwecken und es war nicht gut, wenn sein Vater ihn erwischte, denn es würde das Gespräch über Centerpoint, das Ahmik jetzt schon seit einigen Wochen immer wieder verschob, nur noch komplizierter machen. Ahmik wusste nicht, wie er mit seinen Eltern darüber reden sollte. Chuck und Janna wussten es, auch wenn er nicht verstand, wie Janna dahinter gekommen war, sie hatte ihn einfach nur angegrinst und gemeint, es sei eindeutig.









    Als er im Erdgeschoss angekommen war, was eine halbe Ewigkeit gedauert hatte, weil Harris immer wieder fast aufgewacht war und Ahmik daraufhin einige Minuten lang starr dagestanden hatte, bis er sich sicher war, dass sein Vater nicht mehr nah dran war, aufzuwachen. Natürlich wäre es egal gewesen, ob er sich bewegte oder nur still dastand, sollte Harris die Augen öffnen, aber bisher hatte es immer so geklappt. Einmal, vor drei, vier Wochen, hatte Ahmik es sogar geschafft, sich an Harris, Lucas und Dennis, die alle im Wohnzimmer gesessen hatten, vorbeizuschleichen, ohne dass einer der drei Männer etwas davon gemerkt hatte, worauf Ahmik besonders stolz war.









    Ahmik legte eine kurze Pause ein, um seine Schuhe, die bei den Bücherregalen standen, anzuziehen. Er hätte sie auch in die Hand nehmen und erst draußen, wenn er wusste, dass es überstanden war, anziehen können, aber er wiegte sich schon jetzt in Sicherheit, er war weit genug von Harris entfernt und seine Mutter lag im Bett, da war er sich sicher, sie blieb nie so lang wach, außerdem hatte sie morgen ein wichtiges Meeting mit irgendwelchen Politikern, das Übliche.
    Jetzt lief Ahmik schneller, er war sicher, dass alles überstanden war und was sollte jetzt noch kommen? Unwillkürlich stellte er sich Wes Janson vor, der laut schreiend hinter einem Gegenstand hervorsprang und ihm einen Schreck einjagte. Aber das würde nicht geschehen, Janson war im Augenblick wahrscheinlich damit beschäftigt, auf dem Schulhof Bäume umzupflanzen. Wie er Ahmik vor einigen Tagen beim Nachsitzen erklärt hatte, war das ein genialer Plan und Ahmik hatte ihm desinteressiert zugestimmt, was damit geendet hatte, dass er den Rest des Nachsitzens damit verbracht hatte, Wes dabei zu helfen.

    Als ich Ryan in dem Rollstuhl gesehen habe, war es mir so ziemlich egal, dass er im Rollstuhl sitzt, meinetwegen hätte er für immer im Rollstuhl sitzen können und ich wäre glücklich gewesen. Aber ich habe erwartet, dass nciht alles so perfekt sein kann, denn Ryan war ja nur leicht verletzt, weswegen ich irgendwie erwartet habe, dass es Teddie ist, also war es kein allzugroßer Schock für mich, auch wenn ich es traurig finde. Aber ich weiß, dass es Teddie sein musste, irgendwie können am Ende nie alle glücklich sein und das mit Teddie trifft alle am härtesten.
    Man merkt, dass du selbst gelitten hast, als du das geschrieben hast und ich kann es verstehen. Die Personen, die man erfindet, wachsen einem mit der Zeit immer mehr ans Herz und eine zu töten ist immer schrecklich und selbst wenn man es ewig geplant hat, denkt man dann, wenn es soweit ist, "Kann ich das nicht anders machen?", weil man die Person nunmal nicht töten will. Die Gefühle, die du für Teddie entwickelt hast, haben diesen Teil, vor allem Zoes Trauer, sehr real gemacht.
    Was Ryan Nana erzählen wird, kann ich mir denken, was kann es denn sein? Entweder er sagt ihr, dass Teddie tot ist oder aber er enthüllt, warum Zack Selbstmord begangen hat (du hast gesagt, dass das dieses Subplot noch aufgelöst wird und jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt dafür. Ich setze eher auf die Sache mit Zack, ich weiß auch nicht warum.

    Ich habe gerade die ganze Geschichte am Stück gelesen und finde sie gut. Dass Brody und Hayden sich immer noch siezen, stört mich, ich mag es sowieso nicht, wenn man sich siezt. Spätestens nachdem sie einander beim Abendessen treffen, könnten sie anfangen, sich zu duzen.
    Brody finde ich ein bisschen zickig, wenn sie in Haydens Nähe ist, dass sie ihn mag, ist ja klar und dann kann sie doch wenigstens den Kuss genießen, bevor sie ihn wegstößt.
    Wie Catlyn gesagt hat, sind einige Anschnitte verwirrend, grundlos reingeworfen ...
    Ich hoffe, Brody ändert ihre Meinung.