Beiträge von NathSkywalker

    Sowas find ich ja ganz furchtbar.... Wenn Babys oder Kleinkinder von ihren Eltern Ohrlöcher verpaßt bekommen, nur weil die Eltern das toll finden.


    Meine Mutter ist Brasilianerin und dort ist das normal, also hab ich gleich welche bekommen, obwohl ich in Deutschland geboren wurde. Ich finde das nicht so schlimm, schlimmer finde ich Eltern, die ihren Kindern nciht erlauben, sich welche stechen zu lassen.

    hi ihr,
    ich suche glatte haare die links und rechts über die schulter hängen. sind nicht besonders lang.


    Es müsste eine Frisur von Seomi sein. Leider finde ich ihre Seite gerade nicht mehr und MTS2 spinnt bei mir, also verlinke ich dich zu Seomis MTS2-Benutzerpage. Schau mal ziemlich weit unten.
    EDIT: Hab's jetzt nochmal versucht und die Seite gefunden (was bin ich gut!).Seomi. Unter Hair > 002 Simple Purity.

    dann such ich noch eine haut die leicht glänzt, mit bauchnabelpiercing und tattoo unter dem piercing. am rücken ist auch nochmal ein tattoo. hab leider erst meine ganzen downloads verloren..


    Hört sich für mich nach SimplyElau an.



    Lucas wusste nicht, was er erwarten sollte. Mara war ihm in den letzten Tagen aus dem Weg gegangen, hatte sie merkwürdig verhalten, was sie sonst nie tat. Natürlich hatte sie immer Geheimnisse gehabt, das war schon immer so gewesen, aber es war Jahre her, dass sie sich so geheimnisvoll verhielt.
    „Bist du wieder bei SHIELD? Haben deine alten Freunde aus deiner Heimat wieder Kontakt zu dir aufgenommen?“, fragte er und sah sie unsicher an.
    Sie schüttelte den Kopf, lehnte ihn dann gegen seinen, ihre grünen Augen leuchteten auf, als sie die Sorge in seinen sah.
    „Egal was es ist, Mara, alles wird gut werden, ich verspreche es dir. Wir werden eine Lösung finden.“









    „Ich weiß nicht, was für eine Nachricht du erwartest, Luke, aber das, was ich dir zu sagen habe, ist nicht einmal halb so tragisch wie du es dir ausmalst.“ Sie atmete tief durch. „Ich bin schwanger.“
    Lucas strahlte, Mara glaubte nicht, ihn in letzter Zeit je so glücklich gesehen zu haben. „Was?! Wie?! Ich dachte, wir hätten das Kinderkriegen aufgegeben.“
    „Nicht alles läuft so, wie man es plant“, meinte Mara. „Ich bin in der vierzehnten Woche.“
    Lucas zog seine Frau noch näher zu sich und küsste sie, er hatte mit allem gerechnet, nur nicht damit. Er hatte sich in den letzten paar Monaten damit abgefunden, dass Mara keine Kinder bekommen konnte, er also nie Kinder haben würde, außer denen seiner Schwester, die für ihn wie seine eigenen waren. Aber jetzt war alles anders, er würde Vater werden, er hatte keinerlei Zweifel daran, dass es diesmal klappen würde.








    Nachdem Lucas eingeschlafen war, stand Mara noch einmal auf, vorsichtig, um ihren Mann ja nicht aufzuwecken, und ging ins Bad.
    Aus einem der Schränke holte sie eine Medikamentendose mit der Aufschrift Paracetamol, wobei es sich beim Inhalt natürlich nicht um das handelte, was draufstand -- was sollte sie mit Tabletten gegen alle Möglichen Beschwerden wie Fieber oder Schmerzen? -- und entnahm drei Tabletten, stellte die Dose dann wieder dort hin, wo sie sie gefunden hatte.
    „Du bist wirklich verzweifelt“, hörte sie eine leise Stimme, die sie sofort wiedererkannte. „Es gibt wenige Frauen, denen es so wichtig ist, Kinder zu bekommen, dass sie so etwas nehmen.“
    „Halt die Klappe“, murmelte Mara, als sie sich am Waschbecken ein Glas mit Wasser füllte.









    „Sogar dein Freund, der Krüppel, der dir dieses Zeug besorgt hat, hat gesagt, es sei gefährlich, ich bin nicht die einzige, die das so sieht.“
    „Hier geht es nicht um dich, Mutter, sondern um mich.“
    „Das weiß ich sehr wohl und das erschwert es mir noch mehr, zu verstehen, warum du das tust. Du bist eine Überlebenskünstlerin, dir wurde von frühester Kindheit an beigebracht, dass das Überleben das Wichtigste ist, dass alles andere zweitrangig ist, doch jetzt bist du bereit, Medikamente zu nehmen, die dein Immunsystem beträchtlich schwächen, nur damit dein Körper dein Baby nicht als Fremdkörper wahrnimmt und es zerstört. Warum, Mariya? Warum bekämpfst du deine Natur? Erklär mir, warum du bereit bist zu sterben, damit dieses Kind lebt.“
    „Wie kommt es, dass du dich seit deinem Tod für mich interessierst? Als du noch am Leben warst, war dir doch auch egal, was ich mit einem Leben tue“, zischte Mara giftig, bevor sie die Tabletten in den Mund nahm und sie mit einem großen Schluck Wasser hinunterspülte.



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    Schluss für heute.



    „Ich glaube, das war der Grund dafür, dass ich dich umbringen wollte.“
    „Ich glaube mich daran zu erinnern, dass du mich wegen irgendeiner Sache mit meinem Vater umbringen wolltest, Liebling.“
    „Was auch immer, ich hätte es tun sollen.“
    „Ich bin dir dankbar dafür, dass du dich entschlossen hast, es nicht zu tun.“
    Lucas stand auf, stieg aus der Badewanne und ließ das Wasser raus. Mara beobachtete ihn über den Rand des Buches hinweg und gab ihm Recht, auch sie war den Umständen dankbar, die sie davon abgehalten hatten, Lucas zu töten. Sie war bis heute der Meinung, dass nicht nur Lucas selbst dafür verantwortlich war, sondern auch Ahmik Bishop, der sie auf seine Art dazu gebracht hatte, Lucas kennen zu lernen, und Kev Darren, der ihr unwissentlich dabei geholfen hatte, ihre Menschlichkeit wiederzufinden.









    Sie tat wieder so, als würde sie aufmerksam lesen, während Lucas sich abtrocknete und dann nackt ins Schlafzimmer kam und sich am Schrank zu schaffen machte, auf der Suche nach Unterwäsche, wie immer brauchte er ein Weilchen, um zu finden, was er suchte, er war noch nie besonders gut gewesen, wenn es darum ging, Dinge zu finden -- doch nach Jahren hatte er in Mara die große Liebe gefunden, weswegen er sich sicher war, dass es nicht machte, wenn man nicht auf Anhieb fand, was man suchte.
    „Ich hab dich vor ein paar Tagen beim Mittagessen mit Hobbie flüstern sehen. Etwas, worüber ich mir Sorgen machen sollte?“
    Mara ließ sich nicht anmerken, dass sie gehofft hatte, Lucas hätte das nicht gemerkt.









    „Er hatte eine Frage zur russischen Grammatik und zu ein paar Wörtern, die er nicht kannte“, log Mara. Sie war sosehr daran gewöhnt zu lügen, dass es sie nicht mehr störte, sie war von jung an dazu erzogen worden zu lügen und sie tat es instinktiv, doch jetzt war es nötig. Selbst wenn sie Lucas erzählen sollte, dass sie schwanger war, konnte sie ihm die Sache mit Hobbie nicht erzählen, sie wusste, wie er reagieren würde, wenn er erfuhr, dass Hobbie ihr dabei geholfen hatte, an Medikamente zu kommen, die sie brauchte.
    „Er hat also nichts mit dem Plan zu tun, den du und Kev ausheckt?“
    „Für einen Mord braucht man einen Mörder, ich habe schon einen Komplizen, das ist mehr als genug. Drei sind zuviel.“
    „Du musst es wissen, du kennst dich damit aus.“









    Er setzte sich neben sie aufs Bett, mittlerweile hatte er ein Paar Boxershorts gefunden.
    „Du liest nicht“, stellte er fest. „Du denkst über irgendwas nach.“
    Na endlich war es ihm bewusst geworden! Nach all den Jahren, in denen sie sich kannten, hatte Mara gehofft, dass ihm so was mit der Zeit sofort auffallen würde, vor allem nach sechs Jahren Ehe, aber nichts, er brauchte immer noch ewig, um solche Dinge zu bemerken, wenn sie ihm überhaupt auffielen.
    „Es gibt da etwas, das ich dir erzählen muss, ich hätte es dir schon vor einer Weile erzählen sollen, aber ...“
    Lucas sah seine Frau überrascht an. Ihre Stimme war ernst, das Verspielte, das sie gerade noch ausgestrahlt hatte, war verschwunden, es war beinahe so, als wäre es nie da gewesen.



    „Du und Kev habt mal wieder Geheimnisse“, bemerkte Lucas eher nebenbei, als er und Mara im Bad mit allabendlichen Dingen beschäftigt waren. „Heckt ihr wieder was aus?“
    „Wir arbeiten an einem Plan, dich so unauffällig wie möglich umzubringen und damit durchzukommen, damit wir nach Kanada durchbrennen und heiraten können.“
    „Wenn es sonst nichts ist, kann ich ja beruhigt sein. Ich hatte damit gerechnet, dass es was Großes ist, kein solcher Blödsinn.“
    Mara unterdrückte ein Grinsen, der Mann, der sich am Waschbecken rasierte, war keinesfalls der Mann, den sie vor so vielen Jahren kennen gelernt hatte, er war erwachsen geworden, hatte sich an ihren Humor gewöhnt, liebte auch ihre dunkle Seite. Wenn man ihr bei ihrer ersten Begegnung mit Lucas erzählt hätte, er würde die Liebe ihres Lebens werden, hätte sie nur gelacht, damals war sie davon überzeugt gewesen, dass die Liebe ihr nichts anhaben konnte -- wie sehr sie sich doch getäuscht hatte.








    Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie eines Tages um alles in der Welt versuchen würde, schwanger zu werden, sich eine Familie wünschen würde.
    Sie hatte immer gedacht, sie sei allein auf dieser Welt, es gäbe niemanden außer ihr, der für sie wichtig war, doch alles hatte sich geändert als sie einmal gedacht hatte, sie hätte ihn verloren. Sie hatte ihr ganzes Leben umgekrempelt, aufgehört, sich in lebensbedrohliche Situationen zu begeben, seit ihr klar geworden war, was sie zu verlieren hatte. Lucas Bishop hatte sie gezähmt.
    „Kommst du mit in die Wanne?“, fragte er.
    Sie sah zu ihm, ihr Blick blieb kurz an seinem nackten Hintern hängen, doch sie schüttelte den Kopf. „Aleksandr Solzhenitsyn wartet auf mich.“









    Mara setzte sich im Schlafzimmer aufs Bett, nahm das Buch von Solzhenitsyn, doch bevor sie es aufschlagen konnte, machte Lucas sich im Bad, auf das sie vom Bett aus eine gute Sicht hatte, wieder bemerkbar.
    „Gegen deine Landsmänner werde ich wohl die eine Chance haben, oder?“
    „Schreib etwas, das so tiefsinnig ist wie ihre Werke und wir reden darüber.“
    „Ich rede mal mit Kev, vielleicht hilft er mir.“
    „Auf russisch“, fügte sie hinzu.
    Sie tat so, als würde sie lesen, in Wirklichkeit aber dachte sie nach. Kev hatte in den letzten Tagen immer wieder versucht, sie dazu zu überreden, mit Lucas über ihre Schwangerschaft zu reden, immerhin war sie jetzt in der vierzehnten Woche und hatte keinerlei Beschwerden -- zumindest keine, die sich nicht mit ein paar Medikamenten in den Griff bekommen ließen.









    Sie hatte gegen ihren Willen noch jemanden einweihen müssen, denn die Medikamente, die sie brauchte, waren verschreibungspflichtig und sie hatte eine starke Abneigung gegen Ärzte, also hatte sie sich an einen alten Freund gewendet, der nicht wirklich Arzt war, ihr aber ohne Fragen zu stellen verschrieben hatte, was sie wollte, ihr allerdings geraten hatte, einen Gynäkologen aufzusuchen.
    Vielleicht war es wirklich an der Zeit, es Lucas zu erzählen, irgendwann würde er es sowieso erfahren.
    „Ist das Buch gut?“, rief Lucas ihr aus dem Bad zu.
    „Das interessiert dich doch gar nicht, du willst mich nur ablenken“, lachte Mara.
    „Ich will nur dein Bestes“, erwiderte Lucas.

    Dieser Teil ist sicher nicht das, womit ihr gerechnet habt, aber ich habe mir gedacht, dass es euch interessieren könnte (das ist zu übersetzen mit „Ich will euch noch länger auf die Folter spannen, was Tristans Brief anbelangt.“). Ihr könnt euch bei Nery bedanken, die wissen wollte, was genau mit Mara ist, da diese doch ihre Mutter umgebracht hat.
    Auch Kevs Geheimnis lüfte ich nicht sofort, das dauert noch eine Weile, die Auflösung des Handlungsstrangs mit Kyla wird vorher aufgelöst.



    Diese PTSD ist ja ziemlich heftig - lässt sich soetwas behandeln?


    Kev hat das schlimmste überstanden, er leidet kaum noch daran, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass es irgendwann weggeht.


    Und dieses psychologische Verständnis Hobbies ist irgendwie unterhaltsam.


    So unwahrscheinlich es auch klingt, Hobbie wollte mal Psychiater werden, hat sogar studiert, aber nach einer Weile hat er aufgegeben und ist zu SHIELD gegangen. Bevor er Psychiater werden wollte, hat er Medizin studiert, aber das Studium musste er abbrechen (ein Hypochonder sollte nicht Arzt werden).

    Seit neuestem muss ich mich jedes Mal, wenn ich ins Simsforum komme, neu einloggen und auch wenn ich "angemeldet bleiben" anklicke, werde ich ausgeloggt. Es kommt auch oft vor, dass ich während ich auf der Seite bin, ausgeloggt werde, z.B. wenn ich posten will, muss ich feststellen, dass ich mich erst wieder einloggen muss.
    Ich will immer eingeloggt bleiben, vor einer Woche oder so hat das noch geklappt, was ist da jetzt passiert?

    Meine Englischlehrerin ist im zweiten Lehrjahr und nervig, ich kann es nicht anders sagen. Ich habe in den letzten zwei Jahren in Englisch nur Einsen geschrieben und während des Unterrichts meist andere Sachen gelesen, englische Bücher, hat der Lehrer erlaubt, weil er wusste, dass mir in Englisch langweilig ist (war zu gut).


    Jetzt kommt diese schreckliche Person, die glaubt, wir könnten kein Englisch, weswegen sie uns zwingt, Vokabeln wie "chair" und "adopted" ins Vokabelheft zu schreiben. Hallo?! Ich bin in der 11. Klasse und ich lese Steinbeck auf Englisch, wozu brauche ich solche Vokabeln, die kenne ich schon seit der Unterstufe.


    Dann hat sie einen schrecklichen Unterrichtsstil. Sie hat die Stunden perfekt vorbereitet, alles ausgeschrieben. Da stehen dann Sachen wie:
    Text lesen: 7min. Beginn: 9.30 Uhr. Ende: 9.37 Uhr.
    Fragen zum Text beantworten: 12 Minuten. Beginn: 9.37. Ende: 9.49 Uhr.
    Es ist alles genau aufgeschrieben, sie schreibt jede Stunde das Datum auf Englisch an die Tafel und lässt uns kindische Sachen machen wie die Person aus der Kurzgeschichte malen.