@ Alle: Wie immer ein ganz doll liebes Dankeschön!!!! Ich hab euch sooooo lieb!!!!
@ Fanni: Hast du was gegen meinen blauen Eimer *lach*?? Nein, er kommt nicht mehr vor *schmoll*... (Heute ist Mittwoch... du bist nicht im MSN.. *nochmehrschmoll*)
@ Donnibärchen: EXAKT an der Stelle geht es wieder weiter *lach*
@ Thiara: Bitteschön, Fs ist da
@ Smeagol: OK, ab jetzt werd ich dir bei schlimmen Fs eine PM schicken *rofl*
So, aber jetzt:
Kapitel 5; 4. Teil:
Verblüfft starrte sie auf ihre ineinander verschlungenen Hände. „Soviel ich weiß, nein. Wood und Pickles müssen vielleicht erst einmal die Tatsache verdauen, dass ich jetzt das Sagen habe. Pickles fällt das ganz besonders schwer, aber einzig und allein deshalb, weil ich eine Frau bin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von beiden persönliche Abneigungen gegen mich hegt.“
„Pickles hat sich oben in den Bergen aufgehalten, als das Schaf getötet wurde“, gab Ben zu bedenken. „Hältst du ihn für fähig, so etwas zu tun, um dich zu Tode zu erschrecken? Vielleicht will er dir auf diese Art beweisen, dass Frauen für die Leitung einer Ranch nicht geeignet sind.“
Willa hob stolz den Kopf. „Sehe ich etwa so aus, als wäre ich zu Tode erschrocken?“
„Es wäre mir lieber, wenn du es wärest.“ Doch er zuckte die Achseln. „Wäre Pickles zu einer solchen Tat imstande?“
„Noch vor einigen Stunden hätte ich diese Frage entschieden verneint, aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.“ Und das war das Schlimmste überhaupt, erkannte sie. Sie wusste nicht mehr, wem sie trauen konnte und inwieweit. „Trotzdem glaube ich nicht so recht daran. Pickles ist ein launischer Hitzkopf und stänkert gern, aber ich halte ihn nicht für fähig, grundlos zu töten.“
„Meiner Meinung nach gibt es sehr wohl einen Grund. Wir müssen ihn nur herausfinden.“
Sie schob trotzig das Kinn vor. „So, müssen wir das?“
„Dein Land grenzt an das meine, Will. Und für das nächste Jahr bin ich mit für dich verantwortlich.“ Als sie sich abrupt von ihm losmachen wollte, verstärkte er seinen Griff. „So ist es nun einmal, und wir sollten uns beide langsam daran gewöhnen. Ich gedenke nämlich, ein wachsames Auge auf dich und deine Umgebung zu haben.“
„Tu das, wenn du Wert darauf legst, dass sich besagtes Auge blau verfärbt.“
„Darauf lasse ich es ankommen.“ Doch vorsichtshalber packte er auch noch ihre andere Hand und hielt sie fest. „Ich hab' so ein Gefühl, als ob das kommende Jahr ausgesprochen anregend für mich wird. Wie lange habe ich mich nicht mehr mit dir herumgebalgt, Will? Das müssen bestimmt zwanzig Jahre sein. Ich muss zugeben, du hast dich inzwischen ganz gut entwickelt.“